2013-4 - Astronomie

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Wassers, zu einem Massendefizit führen,
dass die zusätzliche Masse durch die Höhe
der Oberfläche überkompensiert und so zu
der Anti-Korrelation führt. Die Analyse der
Forscher zeigt, dass dies nur möglich ist,
wenn die Dicke der festen Eisschicht 40
Kilometer übersteigt. Zudem müssten an der
Oberfläche mehrere hundert Meter der
Kruste durch Erosion abgetragen worden
sein. „Dieser Befund ist in guter Übereinstimmung mit Abschätzungen anhand von
k l e i n r ä u m i g e n St r u k t u r e n a u f d e r
Oberfläche“, so Hemingway und seine
Kollegen.
Cassini umkreist seit 2004 den Saturn und
fliegt dabei immer wieder nahe an Monden
des Planeten vorüber. Aus Störungen der
Bahn der Raumsonde können die Forscher
bei solchen Begegnungen auf Abweichungen der Schwerkraft eines Himmelskörpers von der idealen Kugel-symmetrie
schließen – und daraus wiederum auf
Massenkonzentrationen oder -defizite im
Inneren des Himmelskörpers. Auf diese
Weise hatten die Planetenforscher auch die
Existenz eines Ozeans aus Wasser unter
dem Eispanzer nachgewiesen.
Im Gegensatz zum Jupitermond Europa
sehen Wissenschaftler aber keine Chance
dafür, dass es im Ozean von Titan Leben
gibt. Denn der Grund des Ozeans besteht
ebenfalls aus kaltem Eis und liefert daher
weder Nährstoffe noch Energie.
Quelle:
http://dx.doi.org/10.1038/nature12400
Bei klarem Himmel findet anschließend eine
Sternführung statt.
Datum: Montag, 7. Oktober 19Uhr30
Sternfreunde unter sich.
Bei Gernot Hamel / Hubertusstraße 1a.
Datum: Montag, 4. November 19Uhr30
Sternfreunde unter sich.
Bei Jürgen Behler / Aloys-Feldmann-str. 7
itteilungen
No. 4
Oktober, November, Dezember
2013
Andromeda-Galaxie M31
Veranstaltungen im 4. Quartal
2013.
Vortrag Abend. Vorschau auf die Ereignisse
am Himmel im Jahr 2014.
Montag, 2. Dezember um 19Uhr30 in der
Bibliothek der Edith-Stein-Schule.
Die Themen dieses Abends befassen sich mit
dem aktuellen Anblick des Winterlichen
Himmels, mit den Sternen und Sternbildern die
in dieser Jahreszeit besonders gut zu sehen
sind, wo man die Planeten jetzt finden kann,
und gibt Auskunft über besondere Ereignisse
die im kommenden Jahr am Himmel
beobachtet werden können.
Astronomische
Arbeitsgemeinschaft
Geseke
SACHVERSTAND
AUS
ERSTER HAND
Wer vor einer wichtigen Entscheidung steht,
benötigt vorher umfassende Informationen und
muß sorgfältig abwägen. Handelt es sich dabei um
finanzielle Fragen, wollen wir Ihnen gerne dabei
helfen. Unsere Mitarbeiter sind Gesprächspartner
mit denen Sie reden können. Mit umfassenden
Fachwissen und der notwendigen Urteilsfähigkeit
empfehlen sie Ihnen Lösungen die individuell auf
Ihre Belange zugeschnitten sind. In diesem Sinne:
Auf eine gute Zusammenarbeit.
Sparkasse Geseke
Herausgeber: Astronomische Arbeitsgemeinschaft Geseke www.astronomie-geseke.de
Geschäftsstelle: Jürgen Behler Aloys-Feldmann Str.7, 59590 Geseke Tel. 02942 / 7579.
Kassenwart: Gernot Hamel Telefon: 01602867913 Redaktion und Layout Udo Bojarra
Rische 44 34431 Marsberg Tel. 02991/1222.
Die "Mitteilungen" erscheinen vierteljährlich.
Aufgenommen in Giershagen, mit einem 400mm Objektiv, Öffnung 1:6,8. 5 Minuten
belichtet mit 800 ASA ( Mehr dazu im Innenteil).
August. Im Dezember gibt es auch noch
einen großen Sternschnuppen Fall, die
Gemeniden. Sie sind um den 13. Dezember
am Besten zu beobachten. Es fallen in der
Stunde bis zu 120 Sternschnuppen. Auch
einige sehr Helle sind oft zu sehen. Die
günstigste Zeit ist um 21 oder 6 Uhr.
Himmelsvorschau
Oktober
Venus ist sehr gut am Abendhimmel zu
sehen. Sie hat einen Durchmesser von 25
Bogensekunden. Im Teleskop sieht man
eine Halb Venus.
Mars ist am Morgenhimmel aufzufinden.
Selbst für ein Teleskop ist er ein
anspruchsvolles Objekt, denn sein
scheinbarer Durchmesser liegt unter 5
Bogensekunden. Somit sind keine
Einzelheiten darauf zu erkennen. Allerdings
ist er ein guter Wegweiser für den Komet
ICON (sieh unten).
Jupiter geht Ende des Monats gegen 21 Uhr
auf. Somit wird er langsam Planet der
ganzen Nacht. In der Nacht vom 3. auf den
4. Oktober wandert Jupiter sehr nahe ( 7
Bogenminuten) an dem Stern Wasat (3,5m
im Zwilling) vorbei.
27. Oktober: Endlich Ende der Sommerzeit.
Komet ISON
Soll ein Jahrhundert Komet werden und
auch am Tageshimmel mit bloßem Auge
sichtbar sein. Hoffentlich wird die Presse
nicht darauf aufmerksam gemacht und
verbreitet solche Nachrichten. Denn ich
befürchte, dass es anders kommen wird. Ich
erwarte viele Anrufe und die Laien wollen
einen strahlend hellen Kometen sehen und
selbstverständliche auch am Tageshimmel.
Nur möchte ich auch den Amateurastronomen etwas Wind aus dem Segel
nehmen. Obwohl dieser Komet wahrscheinlich zum ersten Mal unser Sonnen-
November
Merkur vom 13. bis 28. November ist am
Morgenhimmel zwischen 6 und 7 Uhr zu
beobachten.
Venus erreicht Ihre größte Helligkeit von 4,9m und ist somit auch am Tageshimmel zu
sehen. Der Durchmesser des Planeten
steigt auf 38 Bogensekunden. Im Teleskop
ist eine schöne Sichel zu sehen.
Mars bleibt weiterhin Planet der zweiten
Nachthälfte. Ende des Monats kann Saturn
wieder am Morgenhimmel gesehen werden.
Am 26. November wandert Merkur in einem
Abstand von 0,3 Grad an Saturn vorbei.
wer liest
1
2
Nova
im Sternbild Delphin, linke Aufnahme am
28. August nur 30 Sekunden belichtet mit
einem Objektiv 135mm 1:2,8, 1600 ASA.
Die Bild zeigt die Nova mit eine Helligkeit
von ca. 6m. Rechts Ausschnitt aus Sky,
hier fehlt der Stern.
8m und Stern (2) 10,43m. Schon nach 30
Sekunden Belichtungszeit komme ich mit dem
Objektiv auf Sterne mit einer Helligkeit von
12m.
Werde die nächsten Wochen weiterhin die
Nova beobachten um zu sehen wann sie nicht
mehr zu beobachten ist. Mehr dazu in der
nächsten Mitteilung.
Eine Aufnahme die ich am 16. August
gemacht habe, war die Helligkeit noch ca.
5m. Der Stern (1) hat eine Helligkeit von
weiß mehr
kann mehr
Am 2. November bedeckt der Mond den
Stern Spica zwischen 6:30 Uhr und 7:15 Uhr.
Allerdings geht die Sonne schon um 7:19
Uhr auf, so dass die Bedeckung in der
Morgendämmerung stattfindet.
Dezember
Bei den Planeten gegenüber dem Vormonat
kaum Änderungen. Wer allerdings einmal
Uranus und Neptun sehen möchte, sollte es
jetzt noch nutzen. Sie stehen schon nach
Sonnenuntergang hoch am Himmel.
Die meisten kennen den Perseiden Strom im
Buchhandlung Berg
GESEKE, Bachstaße 7
Telefon ( 02942 ) 4045
2
Udo Bojarra
Einklang zu bringen“, schreiben Doug
Hemingway von der University of California
in Santa Cruz und seine Kollegen. Das Team
ist bei der Auswertung der CassiniMessungen auf eine starke Anti-Korrelation
der Schwerkraft und der Topologie
gestoßen. Das bedeutet, die Schwerkraft ist
über höher liegenden Regionen nicht
stärker, wie nach den bisherigen Modellen
zu erwarten wäre, sondern im Gegenteil
schwächer.
Für dieses überraschende Phänomen
machen Hemingway und seine Kollegen
eine Zunahme der Dicke des Eispanzers in
höher liegenden Regionen verantwortlich.
Diese würde, da die Dichte des Eises
geringer ist als die des darunter liegenden
Aus dem Internet
Der Eispanzer des größten Saturnmonds
Titan ist erheblich fester als bislang
angenommen. Das zeigen Messungen der
Anziehungskraft des Himmelskörpers mit
der amerikanischen Raumsonde Cassini.
Bislang dachten die Forscher, die 50 bis 200
Kilometer dicke Eisschicht besäße lediglich
eine dünne, feste Kruste an der Oberfläche
und sei darunter weich. Doch die CassiniDaten zeigen, dass es eine mindestens 40
Kilometer dicke feste Schicht geben müsse,
berichten Forschern aus den USA und Italien
im Fachblatt „Nature“.
„Unsere Ergebnisse sind nicht mit einer
geologisch aktiven, weichen Eishülle in
7
abgesehen. Aus Messungen ihrer Helligkeiten und Farben kann man das Alter einer
Sterngruppe bestimmen und in diesem Fall
sogar etwas über die Entstehung der Galaxie
erfahren, hofften diese Forscher. Die Sterne
im Halo unseres Milchstraßensystems sind
metallarm, was im Jargon der Astronomen
bedeutet, dass sie nur geringe Mengen von
Elementen enthalten, die schwerer als
Helium sind.
Außerdem sind sie durchweg sehr alt, und
zwar elf bis zwölf Milliarden Jahre. Im Halo
der Andromeda-Galaxie gibt es hingegen
sowohl metallarme als auch metallreiche
Sterne. Das ist seit einigen Jahren bekannt.
Da man dort bislang jedoch nur die hellsten
Sterne beobachten konnte, ließ sich kein so
genanntes Farben-Helligkeits-Diagramm
erstellen, und so blieb ihr Alter rätselhaft.
Brown und seinen Mitarbeitern gelang es
nun, diese Frage zu klären, indem sie dieses
Feld im Andromeda-Halo mit dem
Weltraumteleskop untersuchten. Insgesamt
dreieinhalb Tage richteten sie die neue
"Advanced Camera for Surveys" (ACS) auf
diese Stelle und konnten so Sterne bis zur
31. Größe nachweisen.
Die Auswertung der Bilder ergab, dass ein
Drittel der Sterne im Andromeda-Halo mit
etwa sechs bis acht Milliarden Jahren
erstaunlich jung sind, während andere so alt
sind wie die Sterne im Halo unserer Galaxis.
Das untermauert den Verdacht, dass die
heutige Andromeda-Galaxie aus zwei recht
großen Protogalaxien entstand, die damals
zusammenstießen . Unser Milchstraßensystem entstand hingegen mehr oder
weniger in einem Guss.
1.10.12
1.10.12
Bild: NASA, ESA und T. M. Brown (STScl)
Aus Suw
Nachtrag zu "Traurig"
Die Mitteilungen waren fertig, da las ich
folgenden kleinen Artikel in der Zeitschrift
"Wunderwelt Wissen".
"Winzige Satelliten erkunden die Sterne. Ein
kanadisches Forscherteam hat die kleinsten
Weltraumteleskope der Welt ins All
geschickt. Die preiswerten Minisatelliten
(7kg, 20cm groß) sollen Größe und Alter der
hellsten Sterne im Sonnensystem ermitteln.”
Weil es im
Leben drunter
und drüber
gehen kann.
Barmenia Allgemeine Versicherungs- AG
Ich wusste gar nicht, dass es noch weitere
Sterne im Sonnensystem gibt.
Einstein sprüche
Wenn ich mit meiner Relativitätstheorie recht
behalte, werden die Deutschen sagen, ich sei
Deutscher und die Franzosen, ich sei
Weltbürger. Erweist sich meine Theorie als
falsch werden die Franzosen sagen, ich sei
Deutscher, und die Deutschen, ich sei Jude.
Manche Männer bemühen sich lebenslang,
das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere
befassen sich mit weniger schwierigen
Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
6
Schule, Beruf. Haushalt
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Doris Hoffmann
Welche richtig sein werden, wissen wir
danach. Nur am 28. November zieht der
Komet sehr nah an der Sonne vorbei. Wenn
man ihn am Tageshimmel sehen möchte,
sollte man sich irgendwo so hin stellen, dass
die Sonne durch z.B. ein Gebäude
abgedeckt wird. Denn sonst wird die Sonne
den Kometen einfach überstrahlen. Ein
weiter Punkt kommt hinzu, dass die Sonne
Ende November nicht mehr sehr hoch am
Himmel steht und der Himmel dort nicht so
klar ist wie im Zenit und somit im Dunst nicht
zu sehen sein wird.
system durchwandert und er somit viel
Staub und Eis verlieren wird, ist die Change
das er relativ hell wird sehr groß. Schon
Mitte Oktober ist er am Morgenhimmel mit
einem Feldstecher zu sehen und ab Mitte
November auch mit bloßem Auge. Danach
wird er von Tag zu Tag heller. Bis er dann um
den 28. November auch am Tag zu sehen
sein soll. Das war das Positive.
Nun zur Wahrheit:
Am 28. November erreicht der Komet eine
Annehrung an der Sonne von ca. 1 Million
km. Im Internet werden dadurch extreme
Helligkeiten gemacht. Einer schreibt sogar
"Vollmond Helligkeit". In SuW heißt es -5 bis
-6. Daten wie Nasa geben nur -4,5 an.
Ich bin wirklich gespannt, ob es Berichte
oder was besser wäre, Fotos von der
Tagessichtbarkeit des Kometen geben wird.
3
Vor allem in unseren Breitengraden hat der November nicht
gerade viele Sonnenstunden.
Wa s w a h r s c h e i n l i c h v i e l
interessanter sein wird, diesen
nahen vorbei Flug an der Sonne
über die Raumsonde Soho zu
beobachten
http://sohowww.nascom.nasa.g
ov/data/realtime-images.html.
Dort die Bilder von der Kamera
Lasco C3 oder wenn der Komet
den nächsten Punkt erreicht (um
19 Uhr 12´ von der Sonne) die
Kamera Lasco C2 aufrufen.
ISON
Mars
Regulus
Dadurch, dass der Komet sehr
nahe an der Sonne vorbei fliegt,
wird er sehr stark abgelenkt
(siehe Karte) und der Komet
erscheint ab Mitte Dezember
dann am Abendhimmel. Falls er
denn nahen Vorbeiflug an der
Sonne überlebt und nicht
zerbricht. Es wird auf jedem fall
sehr spannend werden.
hoffendlich machen können, wenn der
Wettergott es zulässt.
Der Laie wird sicher enttäuscht sein, wenn er
am Sternenhimmel einen schwachen
Nebelfleck mit einem noch schwächeren
Schweif sieht. Denn sie sind durch die tollen
Fotos in den Zeitschriften verwöhnt. Deshalb
den Kometen nicht groß ankündigen,
sondern lieber die Bilder zeigen, die wir
Noch ein Tipp zur Fotografie. Am 15. Oktober
stehen Regulus, Mars und der Komet in einer
Reihe und haben einen Abstand von jeweils 1
Grad.
Udo Bojarra
Vor genau 90 Jahren
änderte sich schlagartig das Wissen über
das Universum. Am 6. Oktober 1923
entdeckte Edwin Hubble, dass der
Andromeda Nebel (Galaxie) nicht zu unserer
Milchstrasse gehört.
Es ist nicht einfach, die Entfernung von
weiten Objekten zu messen. Mit der
Winkelfunktion kommt man nicht sehr weit
selbst wenn der Durchmesser der
Erdumlaufbahn genommen wird, reicht die
Messungen nur bis zu Sternen, die wenige
Lichtjahre von uns entfernt sind.
Bis 1923 gehörte alles zu unserer
4
Helligkeit schließen. Damit
kann man die Differenz
zwischen der beobachteten
und der absoluten Helligkeit
berechnen. Aus dieser
Differenz folgt unmittelbar die
Entfernung, wobei gilt: Je
weiter ein Stern entfernt ist,
desto schwächer erscheint er.
Eine Voraussetzung ist, dass
man von der interstellaren
Extinktion durch Staub absehen kann.
Hubbel suchte daher Cepheiden in der Andromeda
Galaxie. Als er zwei gefunden
hatte, verglich er alte
Aufnahmen, so dass er die
Periode messen konnte.
Harlow Spapley hatte die
ersten Cepheiden geeicht, so
dass durch die Eichung Hubble
sagen konnte, dass die
Adromeda Galaxie 900 000
Lichtjahre von uns entfernt ist,
und somit nicht mehr zu unsere
Milchstrasse gehört.
Er selbst glaubte aber nicht,
dass die Eichung korrekt ist
und hatte deshalb bis zu
seinem Tode Zweifel an der
Richtigkeit dieser Entfernungen, die er auch an anderen
Galaxien messen konnte.
Milchstrasse. Hubble verdankte sein
revolutionäres Weltbild allerdings Henrietta
Leavitt. Sie entdeckte 1912 Sterne, die man
heute Cepheiden nennt. Diese sind
veränderliche Sterne, dessen Periode ihres
Lichtwechsels in einem festen Zusammenhang stehen. Und zwar ist die Periode umso
länger, je größer die absolute Helligkeit ist.
Erst 1950 wurde durch Walter Baader eine
Korrektur berechnet. Deshalb müssten alle
Berechnungen mindestens verdoppelt
werden. Heute wird die Entfernung der
Galaxie auf 2,5 Millionen Lichtjahre
bestimmt.
Udo Bojarra
Leavitt erkannte, dass man diese Beziehung
zur Entfernungsmessung heranziehen
konnte. Wenn man die Beziehung nämlich
erst einmal kalibriert hat, also den
tatsächlichen Verlauf der PeriodenLeuchtkraft-Kurve kennt, so kann man aus
einer Messung der Periode auf die absolute
Die obere Aufnahme ist aus SuW 10/2003
Dieses Bild wurde mit dem Weltraumteleskop HUBBLE aufgenommen und zeigt
einen Ausschnitt des Himmels, etwa ein
Grad südöstlich der Andromeda-Galaxie. Es
umfasst 3 X 3 Bogenminuten, also nur ein
Hundertstel der Fläche des Vollmonds.
Dennoch sind etwa 10 000 Galaxien darauf
zu erkennen: Spiralen, Ellipsen und
Irreguläre in meist sehr großer Entfernung.
Am Bildrand sieht man einen Kugelsternhaufen. Vor allem sind jedoch zahlreiche
Sterne zu sehen.
Etwa 300000 Sterne mit unterschiedlichen
Helligkeiten und Farben sind auf dem Bild
auszumachen - und fast alle davon gehören
nicht zu unserem Milchstraßensystem,
sondern zum Halo der Andromeda-Galaxie.
Sie sind etwa 2.5 Millionen Lichtjahre
entfernt. Auch der Kugelsternhaufen
befindet sich im Halo dieser Galaxie.
Thomas Brown vom Space Telescope
Science Institute in Baltimore (USA) und
seine Kollegen haben es auf die Sterne
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