07. | 08. | 09. Dezember 2013 Philharmonie im Albertinum 3. Konzert

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07. | 08. | 09.
Dezember 2013
Philharmonie im
Albertinum
3. Konzert
DEZEMBER
2013
07
08
SAMSTAG
SONNTAG
19.30 19.30
09
MONTAG
19.30
» IN G R Ö SSTER LU ST U N D G LÜ CK ERFU N D EN « – BWV 214
JOHANN SEBASTIAN BACH
(1685 – 1750)
PAUSE
»Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten« –
Kantate BWV 214 . Dramma per musica zum
Geburtstag der Kurfürstin Maria Josepha
LUDWIG VAN BEETHOVEN
(1770 – 1827)
Philharmonie im Albertinum
Lichthof
Chor. Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!
3. Konzert
Rezitativ. Heut’ ist der Tag
Markus Poschner | Dirigent
Susanne Bernhard | Sopran
Carolin Masur | Mezzosopran
Benjamin Bruns | Tenor
Thomas Oliemans | Bass
Philharmonischer Chor Dresden
Gunter Berger | Einstudierung
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit Schlusschor
über Schillers »Ode an die Freude« für
Orchester, Solostimmen und Chor
Arie. Blast die wohlgegriff’nen Flöten
Allegro ma non troppo e un poco maestoso
Rezitativ. Mein knallendes Metall
Molto vivace
Arie. Fromme Musen! Meine Glieder!
Adagio molto e cantabile – Andante moderato
Rezitativ. Uns’re Königin im Lande, die der
Finale. Presto – Allegro assai – Recitativo –
Himmel zu uns sandte
Allegro assai
Arie. Kron’ und Preis gekrönter Damen
Rezitativ. So dringe in das weite Erdenrund
Chor. Blühet, ihr Linden in Sachsen, wie Cedern
18.30 Uhr Konzerteinführung
Künstler im Gespräch: Markus Poschner
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»… Königin lebe und blühe und wachse!« –
Bachs Glückwunschkantate BWV 214
In den ersten Leipziger Jahren von 1723 – 1733 schuf der Thomaskantor Johann Sebastian Bach einen »Fundus« an Kirchenkantaten,
rund 150 an der Zahl. In den Jahren um 1733 / 1734 verlegte sich
der Schwerpunkt seines Komponierens auf das Gebiet der weltlichen
Musik. Ein Ansporn hierzu mag die Tatsache gewesen sein, dass er
mit der Jahrzehntewende 1729 / 1730 die Leitung der bürgerlichstudentischen Musikvereinigung, des ehemals »Telemannschen«
Collegium musicums übernahm. Mit dem Ensemble stand Bach ein
größerer Musikerkreis zu Verfügung, was sich in der Instrumentierung
der in der Zeit entstandenen Kantaten widerspiegelt. Der Komponist
und sein Collegium musicum widmeten sich vor allem der Aufführung
weltlicher Musik: Seit der Thronbesteigung Augusts III. im Jahre 1733
hatte Bach zahlreiche prächtige, an Mitglieder des Kurfürstlichen
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Hauses von Sachsen gerichtete Glückwunschkantaten und Huldigungsmusiken aufgeführt. Er wollte dem Dresdner Hof seine Kunstfertigkeit vorführen und mit immer neuen Meisterwerken seiner
Bitte um den Titel des Hofkapellmeisters, die er mit der »Missa«
dem Kurfürsten überreicht hatte, gewichtigen Nachdruck verleihen.
Vergebens, wie wir wissen.
Diese kunstvollen Werke – wie die Kantaten BWV 213 und 214 –,
rettete Bach vor dem Eintagsleben höfischer Gebrauchsmusik: Er
verwandte die Musik in geistlichen Werken, die im kirchenjährlichen
Turnus immer wieder aufgeführt werden. Keine ungewöhnliche Praxis in
der damaligen Zeit. Komponisten in höfischen oder kirchlichen Diensten
hatten nicht immer die Zeit, etwas Neues zu komponieren, und so wurde
eine geistliche Komposition mit weltlichen Texten unterlegt oder umgekehrt. Aus der Kantate »Tönet, ihr Pauken, erschallet, Trompeten« (BWV
214) übernahm Bach die Nummern 1, 5, 7 und 9 in das im folgenden
Jahr entstandene Weihnachtsoratorium. Die als »Dramma per musica«
bezeichnete Kantate »Tönet, ihr
Pauken! Erschallet, Trompeten«
entstand 1733 anlässlich des
Geburtstags der späteren Königin
von Polen Maria Josepha. Im
»Drama« eines unbekannten
Autors agieren die vier antiken
Göttinnen Bellona (Sopran), die
Kriegsgöttin, Pallas (Alt), Göttin
der Weisheit, Irene (Tenor), Verkörperung des Friedens, und
Fama (Bass), die Göttin des
Ruhmes und preisen die Königin
wie das Glück Sachsens.
JOHANN SEBASTIAN BACH
geb. 21. März 1685, Eisenach
gest. 28. Juli 1750, Leipzig
»Tönet, ihr Pauken! Erschallet,
Trompeten« – Kantate BWV 214 .
Dramma per musica zum
Geburtstag der Kurfürstin Maria
Josepha
Entstehung: 1733
Uraufführung:
08. Dezember 1733 in Leipzig
Spieldauer: ca. 27 Minuten
Orchesterbesetzung:
2 Flöten
2 Oboen
Oboe d’amore
3 Trompeten
Pauken
Basso continuo
Streicher
Karen Kopp
3
»… eine neue Welt« – Beethovens Neunte
Nicht nur das Chorfinale, sondern auch die ungeheuren Dimensionen
der ersten drei Sätze zeugen von einem monumentalen Werk, das zu
seiner Zeit einzigartig war. Ludwig van Beethoven ging es in seiner
neunten Sinfonie offenbar darum, bedeutende Dinge zu sagen. Sie
war das, was er ein »großes Werk« nannte. So trägt die musikalische
Umsetzung von Schillers »Ode an die Freude« bekennerhafte Züge,
vor allem durch den persönlichen Gestus des vorgeschalteten
Rezitativs »O Freunde, nicht diese Töne...«. Die Themen Freundschaft,
Liebe und Brüderlichkeit, also die Stellung des Menschen in seinem
sozialen Umfeld, werden von Beethoven hier (nach seiner einzigen
Oper »Fidelio«) noch einmal aufgegriffen. Sie haben ihn zeit seines
Lebens beeinflusst, das ist an zahlreichen Werken ablesbar.
Bereits 1792 plante der Komponist eine Vertonung von Friedrich
Schillers »Ode an die Freude«. Skizzen zur neunten Sinfonie lassen
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sich auf die Jahre 1811 / 12, 1815 / 16 und 1818 datieren. Fertiggestellt wurde sein op. 125 im Jahr 1824 (kurz nach der Missa
solemnis), die Uraufführung fand am 7. Mai 1824 in Wien statt,
knapp drei Jahre vor dem Tod des Komponisten.
Der erste Satz Allegro ma non troppo e un poco maestoso beginnt
im Ungewissen, mit einer tastenden Suche des Themas. Das nur aus
den beiden Tönen a und e bestehende Streichertremolo zu Beginn
hat Musikgeschichte geschrieben. Der fahle Klang an der Grenze zum
Geräusch bildet den blassen Hintergrund, vor dem sich allmählich
das Thema entfaltet. Die Violinfiguren, die sich in diesem ersten
Satz der 9. Sinfonie vom Hintergrund abheben, werden zunächst als
punktuelle Verstärkung der Kulisse gedeutet, bis sie dichter werden
und das Orchester mit aller Kraft unisono das Thema intoniert. Die
Schroffheit des Hauptthemas mit seinen doppelt punktierten Achtelnoten steht in extremem Gegensatz zu den weichen Legato-Bögen
des zweiten Themas (Vortragsbezeichnung dolce – »zart«), das
bereits das »Freude«-Thema des vierten Satzes andeutet. Doch auch
dieses hat kein definiertes Ende, sondern wird sofort fragmentiert,
variiert und schließlich zu einem neuen Höhepunkt gesteigert.
Bereits in diesem Abschnitt löst Beethoven die traditionelle »Themenpräsentation« der Wiener Klassik auf und beginnt, das Material zu
verändern. Er schneidet markante Noten heraus und kombiniert
sie miteinander, strukturiert schließlich reine Steigerungspassagen
so genau durch, dass sie selbst thematische Qualität bekommen.
Beinahe unmerklich wird die »klassische« Form des »Sonatenhauptsatzes« von der Reihenform einer Variationsfolge überlagert.
Das Ende des ersten Satzes zeigt, dass es dem Komponisten
keineswegs um eine geschlossene Form ging: eine einstimmige
melodische Schlussformel hat die übliche Kadenz ersetzt. Diese
Formel ist so lakonisch, wie sie zu Beginn des Satzes war – eine
vorläufige Geste, die zeigt, dass der eigentliche Kampf der Gegensätze weitergeht.
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Der zweite Satz Molto vivace
führt als schnelles »Scherzo«
die Konfrontation der Gegensätze fort. Dass das Scherzo –
traditionell ein schnelles Stück
der dynamischen Gegensätze
und Überraschungseffekte –
hier an zweiter Stelle innerhalb
des Gesamtwerks steht, verschiebt den Schwerpunkt insgesamt auf das ausgedehnte
Finale, da dieses in der Gruppierung um den langsamen
Satz herum das Gleichgewicht
zu zwei schnellen Sätzen halten
muss.
LUDWIG VAN BEETHOVEN
geb. 16. Dezember 1770, Bonn
gest. 26. März 1827, Wien
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit
Schlusschor über Schillers »Ode
an die Freude« für Orchester,
Solostimmen und Chor
Entstehung: 1822 – 1824
Uraufführung:
07. Mai 1824 in Wien
Spieldauer: ca. 67 Minuten
Orchesterbesetzung:
Piccoloflöte
4 Hörner
2 Flöten
2 Trompeten
2 Oboen
3 Posaunen
2 Klarinetten
Pauken
2 Fagotte
Schlagwerk
Kontrafagott
Streicher
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Der Oktavsprung in punktierten Noten bildet hier einen markanten
Themenkopf für ein Fugato, das sehr schnell zu einer großen Steigerung
geführt wird. Auch hier finden sich im weiteren Verlauf die melodischen
Einsprengsel, die (wie schon im ersten Satz) das »Freude«-Thema
vorwegnehmen. Dass Beethoven hier die gegensätzlichen Sphären
d-Moll und D-Dur mit ihren ganz eigenen klanglichen Attributen
miteinander konfrontiert, zeigt, dass geradezu zwei Welten aufeinanderprallen. Hier geht es nicht mehr um »normale« sinfonische Arbeit,
die sich aus dem thematischen Material heraus entwickelt, sondern um
eine (vorerst) unlösbare Konfrontation zweier Klangsphären. Bereits
an dieser Stelle der Sinfonie entsteht für den Hörer ein instrumentales
Theater, dessen Inhalte ein wenig durch die vertonten Schiller-Worte
im vierten Satz gedeutet werden können.
Im dritten Satz Adagio molto e cantabile prallen die beiden Welten
in deutlich milderer Form aufeinander. Ein gesangliches, sanft vorwärtsdrängendes Thema wird mezza voce exponiert. Ihm wird ein
wiegendes D-Dur-Thema zur Seite gestellt, das nur ganz von ferne das
spätere »Freude«-Thema ahnen lässt. Als Doppel-Variationen wechselt
Beethoven zunächst beide Themen miteinander ab, bevor er das B-DurThema in einem scheinbar endlosen Fluss gesanglicher Figurationen mit
fanfarenartigen Unterbrechungen zu immer neuen Höhenflügen führt.
Was dann folgt, ist eher als theatralische Musik denn als sinfonische
Entwicklung zu erklären. Mit einem lauten dissonanten Akkord gleich
einem schmerzlichen Aufschrei löst das Orchester die versöhnlichen
Schlussklänge des Adagios ab. Nicht nur eine harmonische Zuordnung
wird unmöglich, auch das Metrum wird völlig verunklart. Der Beginn des
Finales lässt den Hörer von 1824 ebenso wie den von heute zunächst
orientierungslos vor den Klanggewalten verharren. Bevor die »Ode an
die Freude« ihren Lauf nimmt, steht dieser Blick in den Abgrund ohne
jeden musikalischen Zusammenhang mit dem übrigen Werk da.
Die Konfrontation des orchestralen Aufschreis mit dem einstimmigen
»Rezitativ« der Violoncelli und Kontrabässe, die das spätere Bass-
Rezitativ vorwegnehmen, nimmt größere, gesellschaftliche
Dimensionen an: hier stehen sich Individuum und Volksmasse gegenüber – ein zunächst unversöhnlicher Gegensatz, der sich nicht zuletzt
aus Beethovens Erfahrung mit der französischen Revolution herleitet.
Doch – und wir blicken bewundernd auf Beethovens Optimismus –
es ist möglich, diesen Gegensatz aufzulösen.
Beide, Beethoven wie Schiller, waren sich zu Beginn des
19. Jahrhunderts der ungeheuren Chancen für die Menschheit
bewusst, die sich aus der französischen Revolution ergaben. So fasste
der Komponist die divergierenden Kräfte der Menschheit – an die
Schicksale der Themen seiner 9. Sinfonie gekoppelt – in diesem Werk
zusammen und versuchte, die Versöhnung wenigstens von außen,
über den vertonten Text, zu erzwingen.
Beethoven ging es – im Gegensatz zu Friedrich Schiller in der
geradezu klassenkämpferischen Erstfassung der »Freude«-Ode –
nicht um revolutionäre Forderungen. Dieses Kapitel der europäischen
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Geschichte war für ihn inzwischen abgehandelt. Wichtiger war für ihn
eine universelle Aussage: die Verbrüderung der ganzen Menschheit.
Dass dies eine eher abstrakte und deshalb sehr viel unverbindlichere
Forderung war, kümmerte ihn nicht, denn auf der ebenfalls
abstrakten künstlerischen Ebene der Musik war solche Versöhnung
eben doch zu leisten. Dies ist Beethovens zentrales Anliegen: »Alle
Menschen, alle Menschen, alle Menschen – Alle Menschen, alle, alle
Menschen werden Brüder« – deutlicher kann man es nicht sagen. Die
Destruktion des Schiller-Textes mit Reim und Versmaß (in der Fassung
von 1803) erhält durch die musikalische Steigerung eine neue, eigene
Logik. In immer neuen Taktwechseln und Temposteigerungen schreit
die Musik nur noch Bruchstücke des Textes heraus und führt das
komplette Orchester an die Grenzen des damals Leistbaren. Nicht
nur extreme Tonlagen und Geschwindigkeiten, sondern auch der
Einsatz von besonderen Instrumenten wie Triangel, Schellen
und Große Trommel sprengen in diesem Finale den Rahmen der
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»üblichen« Sinfonie. Ob das türkische Kolorit der Schellen oder die
Militärmusik »alla marcia« bereits Sinnbild der Verbrüderung sein
sollte oder einfach größtmögliche Vielfalt um des größten Effektes
willen, lässt sich nicht sicher sagen. Die Neuheit und Andersartigkeit
dieses sinfonischen Kraftaktes wurde dem Werk bereits zu seiner
Uraufführung attestiert. In der Allgemeinen Musikalischen Zeitung
hieß es, dass Beethovens »unerschöpfliches Genie uns eine neue
Welt erschloß, nie gehörte, nie geahndete Wunder-Geheimnisse der
heiligen Kunst entschleyerte!«
Tilman Schlömp
www.musiktext.de
Bach: Kantate Nr. 214
1. Chor
Tönet, ihr Pauken!
Erschallet, Trompeten!
Tönet! Erschallet!
Tönet, ihr Pauken!
Erschallet, Trompeten!
Klingende Saiten, erfüllet die Luft!
Singet itzt Lieder, ihr muntren Poeten,
singet itzt Lieder, ihr muntren Poeten,
ihr muntren Poeten, ihr klingenden Saiten,
erfüllet die Luft, klingende Saiten, erfüllet
die Luft,
ihr muntren Poeten, singet itzt Lieder,
Königin lebe! wird fröhlich geruft.
Königin lebe, Königin lebe, Königin lebe!
dies wünschet der Sachse,
Königin lebe, Königin lebe und blühe und
wachse!
2. Recitativ (Irene | Tenor)
4. Recitativo (Bellona | Sopran)
6. Recitativ (Pallas | Alt)
Heut ist der Tag,
Wo jeder sich erfreuen mag.
Dies ist der frohe Glanz
Der Königin Geburtsfeststunden,
die Polen, Sachsen und uns ganz
in größter Lust und Glück erfunden.
Mein knallendes Metall der in der Luft
erbebenden Kartaunen,
der frohe Schall; das angenehme Schauen;
die Lust, die Sachsen itzt empfind’t, rührt
vieler Menschen Sinnen.
Mein schimmerndes Gewehr,
nebst meiner Söhne in gleichen Schritten
Und ihre heldenmäßge Sitten
vermehren immermehr und mehr
des heutgen Tages süße Freude.
Unsere Königin im Lande,
die der Himmel zu uns sandte,
ist der Musen Trost und Schutz.
Meine Pierinnen wissen,
die in Ehrfurcht ihren Saum noch küssen,
vor ihr stetes Wohlergehn
Dank und Pflicht und Ton
Stets zu erhöhn.
Ja, sie wünschen, dass ihr Leben
Möge lange Lust uns geben.
5. Arie (Pallas | Alt)
7. Arie (Fama | Bass)
Mein Ölbaum kriegt so Saft als fetten
Raum.
Er zeigt noch keine falbe Blätter;
Mich schreckt kein Sturm, Blitz, trübe
Wolken, düstres Wetter.
3. Arie (Bellona | Sopran)
Blast die wohlgegriffnen Flöten,
dass Feind, Lilien, Mond erröten,
schallt mit jauchzendem Gesang,
mit jauchzendem Gesang,
blast die wohlgegriffnen Flöten,
dass Feind, Lilien, Mond erröten,
schallt mit jauchzendem Gesang!
Tönt mit eurem Waffenklang!
Dieses Fest erfordert Freuden,
die so Geist als Sinnen weiden.
Kron und Preis gekrönter Damen,
Königin! mit deinem Namen
füll ich diesen Kreis der Welt;
Kron und Preis gekrönter Damen,
Königin! mit deinem Namen
füll ich diesen Kreis der Welt.
Füllt mit Freuden eure Brust!
Was der Tugend, der Tugend stets gefällt,
Werft so Kiel als Schriften,
und was nur Heldinnen haben,
so Kiel als Schriften nieder und erfreut euch, sein dir angeborne Gaben.
erfreut euch dreimal, dreimal,
erfreut euch dreimal wieder!
Fromme Musen!
Meine Glieder!
Singt nicht längst bekannte Lieder!
Dieser Tag sei eure Lust,
dieser Tag, dieser Tag sei eure Lust!
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8. Recitativ (Fama | Bass)
Beethoven: Symphonie Nr. 9
in d-Moll op. 125 – Finale
So dringe in das weite Erdenrund
mein von der Königin erfüllter Mund!
Ihr Ruhm soll bis zum Axen
Des schön gestirnten Himmels wachsen,
die Königin der Sachsen und der Polen
sei stets des Himmels Schutz empfohlen.
Schlusschor »An die Freude«
– Schiller
O Freunde, nicht diese Töne!
sondern laßt uns angenehmere anstimmen,
und freudenvollere.
So stärkt durch sie der Pol
so vieler Untertanen längst erwünschtes
Wohl.
So soll die Königin noch lange bei uns
hier verweilen;
und spät, ach! spät zum Sternen eilen.
9. Chor
Blühet, ihr Linden in Sachsen, wie Zedern,
wie Zedern!
Schallet mit Waffen und Wagen und Rädern!
Singet, ihr Musen, mit völligem Klang!
Fröhliche Stunden, ihr freudigen Zeiten!
gönnt uns noch öfters die güldenen
Freuden:
Königin, lebe, ja lebe noch lang,
lebe, lebe noch lang!
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Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt;
alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel weilt. Wem der große Wurf gelungen,
eines Freundes Freund zu sein,
wer ein holdes Weib errungen,
mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele
sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer’s nie gekonnt, der stehle
weinend sich aus diesem Bund. Freude trinken alle Wesen
an den Brüsten der Natur;
alle Guten, alle Bösen
folgen ihrer Rosenspur.
Küsse gab sie uns und Reben,
einen Freund, geprüft im Tod;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott! Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt’gen Plan,
laufet, Brüder, eure Bahn,
freudig, wie ein Held zum Siegen. Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt;
alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen Millionen.
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder! überm Sternenzelt
muß ein lieber Vater wohnen Ihr stürzt nieder Millionen?
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such’ ihn über’m Sternenzelt!
Über Sternen muß er wohnen.
Freude schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
wir betreten feuertrunken
Himmlische, dein Heiligtum! Seid umschlungen Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Freude, Tochter aus Elysium! Deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt. Alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel weilt. Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder! über'm Sternenzelt
muß ein lieber Vater wohnen.
Seid umschlungen!
Diesen Kuss der ganzen Welt!
Freude schöner Götterfunken!
Tochter aus Elysium!
Freude, schöner Götterfunken! Götterfunken!
Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie
Chefdirigent
Prof. Michael Sanderling
1. Violinen
Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV
Heike Janicke KV
Prof. Wolfgang Hentrich KV
Dalia Schmalenberg KV
Eva Dollfuß
Julia Suslov-Wegelin
Anna Fritzsch
Prof. Roland Eitrich KV
Heide Schwarzbach KV
Christoph Lindemann KV
Marcus Gottwald KM
Ute Kelemen KM
Antje Bräuning KM
Johannes Groth KM
Alexander Teichmann KM
Annegret Teichmann KM
Juliane Kettschau KM
Thomas Otto
Eunyoung Lee
Theresia Hänzsche
2. Violinen
Markus Gundermann
Markus Hoba
Cordula Fest KM
Gunter Naumann
Reinhard Lohmann KV
Viola Marzin KV
Steffen Gaitzsch KV
Dr. phil. Matthias Bettin KV
Heiko Seifert KV
Andreas Hoene KV
Andrea Dittrich KV
Constanze Sandmann KV
Jörn Hettfleisch KM
Dorit Schwarz KM
Susanne Herberg KM
Christiane Liskowsky
N.N.
Bratschen
Christina Biwank KV
Hanno Felthaus KV
N.N.
Beate Müller KM
Steffen Seifert KV
Steffen Neumann KV
Heiko Mürbe KV
Hans-Burkart Henschke KM
Andreas Kuhlmann KM
Joanna Szumiel
Tilman Baubkus
Irena Dietze
Sonsoles Jouve del Castillo
Harald Hufnagel
Tobias Glöckler KV
Olaf Kindel KM
Norbert Schuster KV
Bringfried Seifert KV
Thilo Ermold KV
Donatus Bergemann KV
Matthias Bohrig KM
Ilie Cozmatchi
Dittmar Trebeljahr KV
Klaus Jopp KV
Violoncelli
Matthias Bräutigam KV
Ulf Prelle KV
Victor Meister KV
Petra Willmann KV
Thomas Bäz KV
Rainer Promnitz KV
Karl-Bernhard v. Stumpff KV
Clemens Krieger KV
Daniel Thiele KM
Alexander Will
Bruno Borralhinho
Dorothea Plans Casal
Flöten
Karin Hofmann KV
Mareike Thrun KM
Birgit Bromberger KV
Götz Bammes KV
Claudia Rose KM
Hörner
Michael Schneider KV
Hanno Westphal
Friedrich Kettschau KM
Torsten Gottschalk
Johannes Max KV
Dietrich Schlät KV
Peter Graf KV
Carsten Gießmann KM
Kontrabässe
Benedikt Hübner KM
Soo Hyun Ahn
Oboen
Johannes Pfeiffer KM
Undine Röhner-Stolle KM
Guido Titze KV
Jens Prasse KV
Isabel Kern
Klarinetten
Prof. Hans-Detlef Löchner KV
Prof. Fabian Dirr KV
Prof. Henry Philipp KV
Fagotte
Daniel Bäz
Philipp Zeller
Robert-Christian Schuster KM
Michael Lang KV
Prof. Mario Hendel KV
Trompeten
Andreas Jainz KV
Christian Höcherl KM
Csaba Kelemen
Nikolaus v. Tippelskirch
Björn Kadenbach
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Posaunen
Matthias Franz
Stefan Langbein
Joachim Franke KV
Peter Conrad KM
Dietmar Pester KV
Tuba
Prof. Jörg Wachsmuth KV
Harfe
Nora Koch KV
Pauke / Schlagzeug
N.N.
Oliver Mills KM
Gido Maier KM
Alexej Bröse
Orchestervorstand
Norbert Schuster (Vorsitz)
Jörn Hettfleisch
Guido Titze
Peter Conrad
Prof. Jörg Wachsmuth
KM = Kammermusiker
KV = Kammervirtuos
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Markus Poschner | Dirigent
1971 in München geboren, studierte Markus Poschner zunächst an
der dortigen Musikhochschule und assistierte Dirigenten wie Sir Roger
Norrington und Sir Colin Davis. Im Jahr 2000 wurde er zum Chefdirigenten des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt ernannt
und ging daraufhin – ausgezeichnet mit dem Deutschen Dirigentenpreis 2004 – als 1. Kapellmeister nach Berlin an die Komische Oper.
2007 wurde er zum Generalmusikdirektor der Freien Hansestadt
Bremen berufen. Gemeinsam mit den Bremer Philharmonikern
versteht er es, über ungewöhnliche programmatische Grenzgänge
neuartige Spannungsfelder entstehen zu lassen, die in Bremen einen
bis heute einzigartigen Publikumsboom auslösten. Markus Poschner,
der ebenso eine Vergangenheit als exzellenter Jazzpianist hat, wurde
vor allen Dingen für seine außergewöhnlichen und aufregenden
Interpretationen der Werke Beethovens, Brahms’ und Wagners von der
Presse gefeiert. Mit den Bremer Philharmonikern erarbeitet er zurzeit
seinen ersten Mahler-Zyklus. Die Universität Bremen ernannte ihn im
Juli 2010 zum Honorarprofessor am Institut für Musikwissenschaft.
Als Gastdirigent ist er bei den renommiertesten Klangkörpern
zu erleben, darunter sämtliche großen Radio-Sinfonieorchester,
die Münchner Philharmoniker, das Gürzenich-Orchester Köln, die
Bamberger Symphoniker, das RSO Berlin, das Konzerthausorchester
Berlin, das RSO Stuttgart, das NHK Symphony Orchestra und das
Tokio Metropolitan Symphony Orchestra, wie auch das Opernhaus
Zürich, die Komische Oper Berlin, die Hamburgische Staatsoper
und die Oper Köln. Außerdem ist Markus Poschner Erster Gastdirigent des Deutschen Kammerorchesters Berlin und der Dresdner
Philharmonie, wo mit ihm seit der Spielzeit 2011 / 2012 sämtliche
Beethoven-Sinfonien zu erleben sind.
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Susanne Bernhard | Sopran
begann 1995 mit dem Gesangstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Angelica
Vogel und Prof. Helmut Deutsch sowie privaten Unterricht bei Prof. Ks. Jan-Hendrik Rootering und Dietrich
Schneider. Derzeit arbeitet sie u.a. mit Carol Byers in Wien. Während ihres Studiums war sie an zahlreichen
Produktionen der Bayerischen Theaterakademie beteiligt.
Bereits als 23-Jährige wurde sie im Jahr 2000 Ensemblemitglied am Opernhaus der Landeshauptstadt
Kiel. Im Mai 2008 debütierte sie an der Oper Frankfurt, im März d. J. an der Dresdner Semperoper.
Neben ihrer Tätigkeit als Opernsängerin widmet sich Susanne Bernhard vor allem dem Lied- und Konzertgesang. Ihre vielfältigen Engagements auf diesem Gebiet führten sie unter anderem zum Sinfonieorchester
und Chor des Bayerischen Rundfunks, zur Bayerischen Kammerphilharmonie, zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen, zum Rheingau Musik Festival, der Camerata Salzburg, zum Orchestra sinfonica do estado di
São Paulo sowie zum Osaka Philharmonic Orchestra. Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkaufzeichnungen
sowie CD-Aufnahmen dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen, darunter eine Aufnahme mit geistlichen
Liedern und Arien, Beethovens Missa solemnis unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg, eine Operngesamtaufnahme von J. Myslivececk »Medonte« sowie eine Aufnahme mit Brittens »Folksongs«.
Carolin Masur | Mezzosopran
wurde in Berlin geboren. Ihre erste musikalische Ausbildung erhielt sie in Leipzig und legte ihr Diplom an
der Musikhochschule »Hanns Eisler« Berlin ab. 1995 – 1997 war sie Mitglied im Ensemble des Landestheaters Coburg, anschließend gastierte sie u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Theater Magdeburg,
in Szeged / Ungarn sowie an der Kammeroper Schloss Rheinsberg (1991 und 2000).
2002 – 2004 war sie Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, wo sie über diese Zeit hinaus gastierte.
In der Saison 2007 / 2008 sang sie am Théâtre National de Toulouse. Seit 2009 / 2010 hat sie Gastverträge
an der Oper und Musikalischen Komödie Leipzig.
Sie arbeitete mit Regisseuren wie Peter Konwitschny, Götz Friedrich, Calixto Bieto und Anthony
Pilavachi.
Internationale Konzerttätigkeit u.a. mit den Orchestern National und Philharmonic de Radio France, London
Philharmonic, Israel Philharmonic, RSB Berlin, Dresdner Philharmonie, New Japan Philharmonic, Singapore
Symphony. Sie sang unter Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Kurt Masur, Marek Janowski, Herbert
Blomstedt, Eliahu Inbal und wirkte bei CD-Aufnahmen von Eislers »Deutscher Sinfonie«, Theodorakis‘
»Raven« und Mendelssohn-Liedern mit.
Benjamin Bruns | Tenor
begann seine Sängerlaufbahn als Alt-Solist im Knabenchor seiner
Heimatstadt Hannover. Nach einer vierjährigen privaten Gesangsausbildung bei Prof. Peter Sefcik studierte er an der Hochschule für Musik
und Theater Hamburg bei Kammersängerin Renate Behle. Noch
während des Studiums wurde ihm vom Bremer Theater ein erstes
Festengagement angeboten, es folgte bald ein Ensemblevertrag an der
Oper Köln. Über die Sächsische Staatsoper Dresden ging sein Weg direkt
zur Wiener Staatsoper, der er seit 2010 angehört. Gastspiele führten ihn
u.a. an die Berliner Staatsoper Unter den Linden, das Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz, die Deutsche Oper Berlin, das Staatstheater
Nürnberg, an das Teatro Colón in Buenos Aires sowie zu den Bayreuther
Festspielen. Oratorium und Liedgesang sind für ihn wichtige Gegenpole
zu seinem Bühnenschaffen. Den Kern seines umfangreichen Konzertrepertoires bilden die großen sakralen Werke von Bach, Händel,
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Haydn, Mozart, Schubert und Mendelssohn. Er musizierte u.a. mit der
Sächsischen Staatskapelle Dresden, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Tschechischen Philharmonie, dem MDR
Sinfonieorchester, den Münchner Philharmonikern, den Bamberger
Symphonikern, dem WDR Sinfonieorchester, dem Chor und Orchester
des Niederländischen Rundfunks, dem Tölzer Knabenchor, den Bremer
Philharmonikern, dem London Symphony Chorus sowie dem Orchester
der Bachakademie Stuttgart und der Gächinger Kantorei unter der
Leitung von Helmuth Rilling. Er ist Preisträger des Bundeswettbewerbs
Gesang Berlin, des Hamburger Mozart-Wettbewerbs sowie des internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg.
Als besondere Auszeichnungen wurden ihm 2008 der Kurt-HübnerPreis des Theaters Bremen und 2009 der Nachwuchsförderpreis des
Schleswig-Holstein Musik Festivals verliehen.
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Thomas Oliemans | Bariton
Der niederländische Bariton Thomas Oliemans wurde 1977 in Amsterdam geboren und studierte dort bei
Margreet Honig. Er setzte sein Studium fort mit KS Robert Holl, Elio Battaglia und Dietrich Fischer-Dieskau.
Sein professionelles Debüt gab er im Alter von 24 Jahren an der Nationalen Reisopera der Niederlande
und gastierte seitdem u.a. bei den Salzburger Festspielen, am Royal Opera House Covent Garden, an der
Nederlandse Opera, an der Opéra National du Rhin, auf dem Aix-en-Provence-Festival, an der Vlaamse
Oper, am Théâtre du Capitôle in Toulouse.
Zukünftige Opern-Engagements führen ihn erneut nach Toulouse, ans Teatro Real in Madrid und an das
Grand Théâtre de Genève.
Oliemans arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Semyon Bychkov, Ivor Bolton, Franz Brüggen, Edo de
Waart, Kent Nagano, Reinbert de Leeuw, James Gaffigan, Paul McCreesh und Yannick Nézet-Séguin und
Regisseuren wie Robert Carsen, Cristof Loy, Willy Decker, Pierre Audi, Philip Himmelman, André Engel,
Sir Thomas Allen und Stephen Langridge.
Als ein begehrter Liedinterpret, der für seine innovativen Programme berühmt ist, gab er Recitals u.a. in
Amsterdam (Concertgebouw), Wien, Zürich, Lübeck, London, Tokyo, Paris und Wigmore Hall.
Philharmonischer Chor Dresden
Der Philharmonische Chor, 1967 auf Anregung von Kurt Masur
gegründet, 1989 mit dem Kunstpreis der Stadt Dresden geehrt,
wurde von 1980 bis 2012 von Matthias Geissler geleitet, seit
August 2012 leitet ihn Prof. Gunter Berger. Der Chor konzertiert
regelmäßig mit der Dresdner Philharmonie, pflegt Kooperationen
mit anderen Ensembles und Orchestern im In- und Ausland
und gastiert mit A-cappella-Programmen inner- und außerhalb
Dresdens. Die Chorchronik umfasst mehr als 500 Aufführungen
mit etwa 150 chorsinfonischen Werken, Oratorien und konzertant
aufgeführten Opern. Über 70 Komponisten aller Epochen sind
vertreten. Die Zusammenarbeit mit den Chefdirigenten der Dresdner
Philharmonie und namhaften Gastdirigenten wie Frank Beermann,
Ludwig Güttler, Miguel Harth-Bedoya, Kurt Masur, Markus Poschner,
Francois-Xavier Roth, Christian Thielemann, Christian Voß und
Solisten aus der ganzen Welt, Rundfunkmitschnitte und CD-Aufnahmen zeugen von Anspruch und Vielfältigkeit der Aufgaben des
Ensembles. Im Mittelpunkt des Repertoires des Philharmonischen
Chores steht die klassisch-romantische Chorsinfonik. Sie ist ein
wesentlicher Bestandteil der Geschichte der Philharmonischen
Chöre, aber zugleich auch eine immer wieder neu zu bewältigende
Aufgabe für jeden Chorsänger. Auch die Begegnung mit neuem, noch
unbekanntem Repertoire ist eine spannende Herausforderung für
den Philharmonischen Chor.
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Dresden wird gesponsert von:
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WIR D A N K EN D E N FÖRDERERN DER DRESDNER PHILHARM ON IE
Heide Süß & Julia Distler
Förderverein Dresdner Philharmonie e.V.
Kulturpalast am Altmarkt
PF 120 424 · 01005 Dresden
Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369
Fax
+49 (0) 351 | 4 866 350
[email protected]
Impressum
Dresdner Philharmonie Spielzeit 2013 | 2014
Postfach 120 424 · 01005 Dresden
Chefdirigent: Prof. Michael Sanderling
Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur
Erster Gastdirigent: Markus Poschner
Intendant: Anselm Rose
Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de
Anzeigenverwaltung: Sächsische Presseagentur Seibt
+ 49 (0) 351 | 3 17 99 36 · [email protected]
Druck: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0
Blumen: Kay Bunjes, DESIGN & PROMOTION FLORAL DRESDEN
Redaktion: Dr. Karen Kopp
Preis: 2,00 Euro
Nachdruck des Textes von Tilman Schlömp mit freundlicher Genehmigung des Autors
und www.musiktext.de.
www.dresdnerphilharmonie.de
Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bildarchiv d. Dresdner Philharmonie.
Markus Poschner: Steffen Jänicke; Susanne Bernhard: Mit freundlicher Genehmigung
der Künstlerin; Carolin Masur: Trenkel; Benjamin Bruns: Sara Schöngen; Thomas
Oliemans: Marco Borggreve.
Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen
ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu
Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir
berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können.
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Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer
Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind.
Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.
Seit 800 Jahren
in der Kreuzkirche am Altmarkt
Kreuzchorvespern samstags 17 Uhr
www.kreuzchor.de
Nächstes Konzert
„Ihr Kinderlein, kommet“ –
Weihnachtslieder zum Mitsingen
für die ganze Familie
20.12. fr 19.00 in der Kreuzkirche
13. Benefizkonzert
im Konzertsaal der Hochschule für Musik am Wettiner Platz in Dresden
Sonntag, 15. Dezember 2013, 20 Uhr
Das Philharmonische Kammerorchester Dresden
unter der Leitung von Wolfgang Hentrich spielt für »Dresdner helfen Dresdnern«
Arcangelo Corelli
Concerto grosso op. 6 Nr. 8 „Fatto per la
notte di natale“ (Weihnachtskonzert)
Solist:
Kontrabass: Benedikt Hübner
Am Cembalo: Ludger Rémy
Foto: PR
Lars-Erik Larsson
Concertino für Kontrabass und
Streichorchester op. 45/11
Texte lesen die
Schauspielerinnen:
Ursula Geyer-Hopfe
und
Christine Hoppe
Foto: PR
Benjamin Britten
„Simple Symphonie” für Streichorchester
Ursula Geyer-Hopfe
Christine Hoppe
Karten erhalten Sie an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.ReserviX.de oder direkt an der Abendkasse. Preis: 15 Euro, Kinder bis 14 Jahre 10 Euro.
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