07. | 08. | 09. Dezember 2013 Philharmonie im Albertinum 3. Konzert DEZEMBER 2013 07 08 SAMSTAG SONNTAG 19.30 19.30 09 MONTAG 19.30 » IN G R Ö SSTER LU ST U N D G LÜ CK ERFU N D EN « – BWV 214 JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750) PAUSE »Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten« – Kantate BWV 214 . Dramma per musica zum Geburtstag der Kurfürstin Maria Josepha LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827) Philharmonie im Albertinum Lichthof Chor. Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten! 3. Konzert Rezitativ. Heut’ ist der Tag Markus Poschner | Dirigent Susanne Bernhard | Sopran Carolin Masur | Mezzosopran Benjamin Bruns | Tenor Thomas Oliemans | Bass Philharmonischer Chor Dresden Gunter Berger | Einstudierung Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers »Ode an die Freude« für Orchester, Solostimmen und Chor Arie. Blast die wohlgegriff’nen Flöten Allegro ma non troppo e un poco maestoso Rezitativ. Mein knallendes Metall Molto vivace Arie. Fromme Musen! Meine Glieder! Adagio molto e cantabile – Andante moderato Rezitativ. Uns’re Königin im Lande, die der Finale. Presto – Allegro assai – Recitativo – Himmel zu uns sandte Allegro assai Arie. Kron’ und Preis gekrönter Damen Rezitativ. So dringe in das weite Erdenrund Chor. Blühet, ihr Linden in Sachsen, wie Cedern 18.30 Uhr Konzerteinführung Künstler im Gespräch: Markus Poschner 1 »… Königin lebe und blühe und wachse!« – Bachs Glückwunschkantate BWV 214 In den ersten Leipziger Jahren von 1723 – 1733 schuf der Thomaskantor Johann Sebastian Bach einen »Fundus« an Kirchenkantaten, rund 150 an der Zahl. In den Jahren um 1733 / 1734 verlegte sich der Schwerpunkt seines Komponierens auf das Gebiet der weltlichen Musik. Ein Ansporn hierzu mag die Tatsache gewesen sein, dass er mit der Jahrzehntewende 1729 / 1730 die Leitung der bürgerlichstudentischen Musikvereinigung, des ehemals »Telemannschen« Collegium musicums übernahm. Mit dem Ensemble stand Bach ein größerer Musikerkreis zu Verfügung, was sich in der Instrumentierung der in der Zeit entstandenen Kantaten widerspiegelt. Der Komponist und sein Collegium musicum widmeten sich vor allem der Aufführung weltlicher Musik: Seit der Thronbesteigung Augusts III. im Jahre 1733 hatte Bach zahlreiche prächtige, an Mitglieder des Kurfürstlichen 2 Hauses von Sachsen gerichtete Glückwunschkantaten und Huldigungsmusiken aufgeführt. Er wollte dem Dresdner Hof seine Kunstfertigkeit vorführen und mit immer neuen Meisterwerken seiner Bitte um den Titel des Hofkapellmeisters, die er mit der »Missa« dem Kurfürsten überreicht hatte, gewichtigen Nachdruck verleihen. Vergebens, wie wir wissen. Diese kunstvollen Werke – wie die Kantaten BWV 213 und 214 –, rettete Bach vor dem Eintagsleben höfischer Gebrauchsmusik: Er verwandte die Musik in geistlichen Werken, die im kirchenjährlichen Turnus immer wieder aufgeführt werden. Keine ungewöhnliche Praxis in der damaligen Zeit. Komponisten in höfischen oder kirchlichen Diensten hatten nicht immer die Zeit, etwas Neues zu komponieren, und so wurde eine geistliche Komposition mit weltlichen Texten unterlegt oder umgekehrt. Aus der Kantate »Tönet, ihr Pauken, erschallet, Trompeten« (BWV 214) übernahm Bach die Nummern 1, 5, 7 und 9 in das im folgenden Jahr entstandene Weihnachtsoratorium. Die als »Dramma per musica« bezeichnete Kantate »Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten« entstand 1733 anlässlich des Geburtstags der späteren Königin von Polen Maria Josepha. Im »Drama« eines unbekannten Autors agieren die vier antiken Göttinnen Bellona (Sopran), die Kriegsgöttin, Pallas (Alt), Göttin der Weisheit, Irene (Tenor), Verkörperung des Friedens, und Fama (Bass), die Göttin des Ruhmes und preisen die Königin wie das Glück Sachsens. JOHANN SEBASTIAN BACH geb. 21. März 1685, Eisenach gest. 28. Juli 1750, Leipzig »Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten« – Kantate BWV 214 . Dramma per musica zum Geburtstag der Kurfürstin Maria Josepha Entstehung: 1733 Uraufführung: 08. Dezember 1733 in Leipzig Spieldauer: ca. 27 Minuten Orchesterbesetzung: 2 Flöten 2 Oboen Oboe d’amore 3 Trompeten Pauken Basso continuo Streicher Karen Kopp 3 »… eine neue Welt« – Beethovens Neunte Nicht nur das Chorfinale, sondern auch die ungeheuren Dimensionen der ersten drei Sätze zeugen von einem monumentalen Werk, das zu seiner Zeit einzigartig war. Ludwig van Beethoven ging es in seiner neunten Sinfonie offenbar darum, bedeutende Dinge zu sagen. Sie war das, was er ein »großes Werk« nannte. So trägt die musikalische Umsetzung von Schillers »Ode an die Freude« bekennerhafte Züge, vor allem durch den persönlichen Gestus des vorgeschalteten Rezitativs »O Freunde, nicht diese Töne...«. Die Themen Freundschaft, Liebe und Brüderlichkeit, also die Stellung des Menschen in seinem sozialen Umfeld, werden von Beethoven hier (nach seiner einzigen Oper »Fidelio«) noch einmal aufgegriffen. Sie haben ihn zeit seines Lebens beeinflusst, das ist an zahlreichen Werken ablesbar. Bereits 1792 plante der Komponist eine Vertonung von Friedrich Schillers »Ode an die Freude«. Skizzen zur neunten Sinfonie lassen 4 sich auf die Jahre 1811 / 12, 1815 / 16 und 1818 datieren. Fertiggestellt wurde sein op. 125 im Jahr 1824 (kurz nach der Missa solemnis), die Uraufführung fand am 7. Mai 1824 in Wien statt, knapp drei Jahre vor dem Tod des Komponisten. Der erste Satz Allegro ma non troppo e un poco maestoso beginnt im Ungewissen, mit einer tastenden Suche des Themas. Das nur aus den beiden Tönen a und e bestehende Streichertremolo zu Beginn hat Musikgeschichte geschrieben. Der fahle Klang an der Grenze zum Geräusch bildet den blassen Hintergrund, vor dem sich allmählich das Thema entfaltet. Die Violinfiguren, die sich in diesem ersten Satz der 9. Sinfonie vom Hintergrund abheben, werden zunächst als punktuelle Verstärkung der Kulisse gedeutet, bis sie dichter werden und das Orchester mit aller Kraft unisono das Thema intoniert. Die Schroffheit des Hauptthemas mit seinen doppelt punktierten Achtelnoten steht in extremem Gegensatz zu den weichen Legato-Bögen des zweiten Themas (Vortragsbezeichnung dolce – »zart«), das bereits das »Freude«-Thema des vierten Satzes andeutet. Doch auch dieses hat kein definiertes Ende, sondern wird sofort fragmentiert, variiert und schließlich zu einem neuen Höhepunkt gesteigert. Bereits in diesem Abschnitt löst Beethoven die traditionelle »Themenpräsentation« der Wiener Klassik auf und beginnt, das Material zu verändern. Er schneidet markante Noten heraus und kombiniert sie miteinander, strukturiert schließlich reine Steigerungspassagen so genau durch, dass sie selbst thematische Qualität bekommen. Beinahe unmerklich wird die »klassische« Form des »Sonatenhauptsatzes« von der Reihenform einer Variationsfolge überlagert. Das Ende des ersten Satzes zeigt, dass es dem Komponisten keineswegs um eine geschlossene Form ging: eine einstimmige melodische Schlussformel hat die übliche Kadenz ersetzt. Diese Formel ist so lakonisch, wie sie zu Beginn des Satzes war – eine vorläufige Geste, die zeigt, dass der eigentliche Kampf der Gegensätze weitergeht. 5 Der zweite Satz Molto vivace führt als schnelles »Scherzo« die Konfrontation der Gegensätze fort. Dass das Scherzo – traditionell ein schnelles Stück der dynamischen Gegensätze und Überraschungseffekte – hier an zweiter Stelle innerhalb des Gesamtwerks steht, verschiebt den Schwerpunkt insgesamt auf das ausgedehnte Finale, da dieses in der Gruppierung um den langsamen Satz herum das Gleichgewicht zu zwei schnellen Sätzen halten muss. LUDWIG VAN BEETHOVEN geb. 16. Dezember 1770, Bonn gest. 26. März 1827, Wien Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers »Ode an die Freude« für Orchester, Solostimmen und Chor Entstehung: 1822 – 1824 Uraufführung: 07. Mai 1824 in Wien Spieldauer: ca. 67 Minuten Orchesterbesetzung: Piccoloflöte 4 Hörner 2 Flöten 2 Trompeten 2 Oboen 3 Posaunen 2 Klarinetten Pauken 2 Fagotte Schlagwerk Kontrafagott Streicher 6 Der Oktavsprung in punktierten Noten bildet hier einen markanten Themenkopf für ein Fugato, das sehr schnell zu einer großen Steigerung geführt wird. Auch hier finden sich im weiteren Verlauf die melodischen Einsprengsel, die (wie schon im ersten Satz) das »Freude«-Thema vorwegnehmen. Dass Beethoven hier die gegensätzlichen Sphären d-Moll und D-Dur mit ihren ganz eigenen klanglichen Attributen miteinander konfrontiert, zeigt, dass geradezu zwei Welten aufeinanderprallen. Hier geht es nicht mehr um »normale« sinfonische Arbeit, die sich aus dem thematischen Material heraus entwickelt, sondern um eine (vorerst) unlösbare Konfrontation zweier Klangsphären. Bereits an dieser Stelle der Sinfonie entsteht für den Hörer ein instrumentales Theater, dessen Inhalte ein wenig durch die vertonten Schiller-Worte im vierten Satz gedeutet werden können. Im dritten Satz Adagio molto e cantabile prallen die beiden Welten in deutlich milderer Form aufeinander. Ein gesangliches, sanft vorwärtsdrängendes Thema wird mezza voce exponiert. Ihm wird ein wiegendes D-Dur-Thema zur Seite gestellt, das nur ganz von ferne das spätere »Freude«-Thema ahnen lässt. Als Doppel-Variationen wechselt Beethoven zunächst beide Themen miteinander ab, bevor er das B-DurThema in einem scheinbar endlosen Fluss gesanglicher Figurationen mit fanfarenartigen Unterbrechungen zu immer neuen Höhenflügen führt. Was dann folgt, ist eher als theatralische Musik denn als sinfonische Entwicklung zu erklären. Mit einem lauten dissonanten Akkord gleich einem schmerzlichen Aufschrei löst das Orchester die versöhnlichen Schlussklänge des Adagios ab. Nicht nur eine harmonische Zuordnung wird unmöglich, auch das Metrum wird völlig verunklart. Der Beginn des Finales lässt den Hörer von 1824 ebenso wie den von heute zunächst orientierungslos vor den Klanggewalten verharren. Bevor die »Ode an die Freude« ihren Lauf nimmt, steht dieser Blick in den Abgrund ohne jeden musikalischen Zusammenhang mit dem übrigen Werk da. Die Konfrontation des orchestralen Aufschreis mit dem einstimmigen »Rezitativ« der Violoncelli und Kontrabässe, die das spätere Bass- Rezitativ vorwegnehmen, nimmt größere, gesellschaftliche Dimensionen an: hier stehen sich Individuum und Volksmasse gegenüber – ein zunächst unversöhnlicher Gegensatz, der sich nicht zuletzt aus Beethovens Erfahrung mit der französischen Revolution herleitet. Doch – und wir blicken bewundernd auf Beethovens Optimismus – es ist möglich, diesen Gegensatz aufzulösen. Beide, Beethoven wie Schiller, waren sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts der ungeheuren Chancen für die Menschheit bewusst, die sich aus der französischen Revolution ergaben. So fasste der Komponist die divergierenden Kräfte der Menschheit – an die Schicksale der Themen seiner 9. Sinfonie gekoppelt – in diesem Werk zusammen und versuchte, die Versöhnung wenigstens von außen, über den vertonten Text, zu erzwingen. Beethoven ging es – im Gegensatz zu Friedrich Schiller in der geradezu klassenkämpferischen Erstfassung der »Freude«-Ode – nicht um revolutionäre Forderungen. Dieses Kapitel der europäischen 7 Geschichte war für ihn inzwischen abgehandelt. Wichtiger war für ihn eine universelle Aussage: die Verbrüderung der ganzen Menschheit. Dass dies eine eher abstrakte und deshalb sehr viel unverbindlichere Forderung war, kümmerte ihn nicht, denn auf der ebenfalls abstrakten künstlerischen Ebene der Musik war solche Versöhnung eben doch zu leisten. Dies ist Beethovens zentrales Anliegen: »Alle Menschen, alle Menschen, alle Menschen – Alle Menschen, alle, alle Menschen werden Brüder« – deutlicher kann man es nicht sagen. Die Destruktion des Schiller-Textes mit Reim und Versmaß (in der Fassung von 1803) erhält durch die musikalische Steigerung eine neue, eigene Logik. In immer neuen Taktwechseln und Temposteigerungen schreit die Musik nur noch Bruchstücke des Textes heraus und führt das komplette Orchester an die Grenzen des damals Leistbaren. Nicht nur extreme Tonlagen und Geschwindigkeiten, sondern auch der Einsatz von besonderen Instrumenten wie Triangel, Schellen und Große Trommel sprengen in diesem Finale den Rahmen der 8 »üblichen« Sinfonie. Ob das türkische Kolorit der Schellen oder die Militärmusik »alla marcia« bereits Sinnbild der Verbrüderung sein sollte oder einfach größtmögliche Vielfalt um des größten Effektes willen, lässt sich nicht sicher sagen. Die Neuheit und Andersartigkeit dieses sinfonischen Kraftaktes wurde dem Werk bereits zu seiner Uraufführung attestiert. In der Allgemeinen Musikalischen Zeitung hieß es, dass Beethovens »unerschöpfliches Genie uns eine neue Welt erschloß, nie gehörte, nie geahndete Wunder-Geheimnisse der heiligen Kunst entschleyerte!« Tilman Schlömp www.musiktext.de Bach: Kantate Nr. 214 1. Chor Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten! Tönet! Erschallet! Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten! Klingende Saiten, erfüllet die Luft! Singet itzt Lieder, ihr muntren Poeten, singet itzt Lieder, ihr muntren Poeten, ihr muntren Poeten, ihr klingenden Saiten, erfüllet die Luft, klingende Saiten, erfüllet die Luft, ihr muntren Poeten, singet itzt Lieder, Königin lebe! wird fröhlich geruft. Königin lebe, Königin lebe, Königin lebe! dies wünschet der Sachse, Königin lebe, Königin lebe und blühe und wachse! 2. Recitativ (Irene | Tenor) 4. Recitativo (Bellona | Sopran) 6. Recitativ (Pallas | Alt) Heut ist der Tag, Wo jeder sich erfreuen mag. Dies ist der frohe Glanz Der Königin Geburtsfeststunden, die Polen, Sachsen und uns ganz in größter Lust und Glück erfunden. Mein knallendes Metall der in der Luft erbebenden Kartaunen, der frohe Schall; das angenehme Schauen; die Lust, die Sachsen itzt empfind’t, rührt vieler Menschen Sinnen. Mein schimmerndes Gewehr, nebst meiner Söhne in gleichen Schritten Und ihre heldenmäßge Sitten vermehren immermehr und mehr des heutgen Tages süße Freude. Unsere Königin im Lande, die der Himmel zu uns sandte, ist der Musen Trost und Schutz. Meine Pierinnen wissen, die in Ehrfurcht ihren Saum noch küssen, vor ihr stetes Wohlergehn Dank und Pflicht und Ton Stets zu erhöhn. Ja, sie wünschen, dass ihr Leben Möge lange Lust uns geben. 5. Arie (Pallas | Alt) 7. Arie (Fama | Bass) Mein Ölbaum kriegt so Saft als fetten Raum. Er zeigt noch keine falbe Blätter; Mich schreckt kein Sturm, Blitz, trübe Wolken, düstres Wetter. 3. Arie (Bellona | Sopran) Blast die wohlgegriffnen Flöten, dass Feind, Lilien, Mond erröten, schallt mit jauchzendem Gesang, mit jauchzendem Gesang, blast die wohlgegriffnen Flöten, dass Feind, Lilien, Mond erröten, schallt mit jauchzendem Gesang! Tönt mit eurem Waffenklang! Dieses Fest erfordert Freuden, die so Geist als Sinnen weiden. Kron und Preis gekrönter Damen, Königin! mit deinem Namen füll ich diesen Kreis der Welt; Kron und Preis gekrönter Damen, Königin! mit deinem Namen füll ich diesen Kreis der Welt. Füllt mit Freuden eure Brust! Was der Tugend, der Tugend stets gefällt, Werft so Kiel als Schriften, und was nur Heldinnen haben, so Kiel als Schriften nieder und erfreut euch, sein dir angeborne Gaben. erfreut euch dreimal, dreimal, erfreut euch dreimal wieder! Fromme Musen! Meine Glieder! Singt nicht längst bekannte Lieder! Dieser Tag sei eure Lust, dieser Tag, dieser Tag sei eure Lust! 9 8. Recitativ (Fama | Bass) Beethoven: Symphonie Nr. 9 in d-Moll op. 125 – Finale So dringe in das weite Erdenrund mein von der Königin erfüllter Mund! Ihr Ruhm soll bis zum Axen Des schön gestirnten Himmels wachsen, die Königin der Sachsen und der Polen sei stets des Himmels Schutz empfohlen. Schlusschor »An die Freude« – Schiller O Freunde, nicht diese Töne! sondern laßt uns angenehmere anstimmen, und freudenvollere. So stärkt durch sie der Pol so vieler Untertanen längst erwünschtes Wohl. So soll die Königin noch lange bei uns hier verweilen; und spät, ach! spät zum Sternen eilen. 9. Chor Blühet, ihr Linden in Sachsen, wie Zedern, wie Zedern! Schallet mit Waffen und Wagen und Rädern! Singet, ihr Musen, mit völligem Klang! Fröhliche Stunden, ihr freudigen Zeiten! gönnt uns noch öfters die güldenen Freuden: Königin, lebe, ja lebe noch lang, lebe, lebe noch lang! 10 Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum! Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt; alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt. Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein, wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein! Ja, wer auch nur eine Seele sein nennt auf dem Erdenrund! Und wer’s nie gekonnt, der stehle weinend sich aus diesem Bund. Freude trinken alle Wesen an den Brüsten der Natur; alle Guten, alle Bösen folgen ihrer Rosenspur. Küsse gab sie uns und Reben, einen Freund, geprüft im Tod; Wollust ward dem Wurm gegeben, Und der Cherub steht vor Gott! Froh, wie seine Sonnen fliegen Durch des Himmels prächt’gen Plan, laufet, Brüder, eure Bahn, freudig, wie ein Held zum Siegen. Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum! Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt; alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt. Seid umschlungen Millionen. Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder! überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen Ihr stürzt nieder Millionen? Ahnest du den Schöpfer, Welt? Such’ ihn über’m Sternenzelt! Über Sternen muß er wohnen. Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, wir betreten feuertrunken Himmlische, dein Heiligtum! Seid umschlungen Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Freude, Tochter aus Elysium! Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt. Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt. Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder! über'm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen. Seid umschlungen! Diesen Kuss der ganzen Welt! Freude schöner Götterfunken! Tochter aus Elysium! Freude, schöner Götterfunken! Götterfunken! Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie Chefdirigent Prof. Michael Sanderling 1. Violinen Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV Heike Janicke KV Prof. Wolfgang Hentrich KV Dalia Schmalenberg KV Eva Dollfuß Julia Suslov-Wegelin Anna Fritzsch Prof. Roland Eitrich KV Heide Schwarzbach KV Christoph Lindemann KV Marcus Gottwald KM Ute Kelemen KM Antje Bräuning KM Johannes Groth KM Alexander Teichmann KM Annegret Teichmann KM Juliane Kettschau KM Thomas Otto Eunyoung Lee Theresia Hänzsche 2. Violinen Markus Gundermann Markus Hoba Cordula Fest KM Gunter Naumann Reinhard Lohmann KV Viola Marzin KV Steffen Gaitzsch KV Dr. phil. Matthias Bettin KV Heiko Seifert KV Andreas Hoene KV Andrea Dittrich KV Constanze Sandmann KV Jörn Hettfleisch KM Dorit Schwarz KM Susanne Herberg KM Christiane Liskowsky N.N. Bratschen Christina Biwank KV Hanno Felthaus KV N.N. Beate Müller KM Steffen Seifert KV Steffen Neumann KV Heiko Mürbe KV Hans-Burkart Henschke KM Andreas Kuhlmann KM Joanna Szumiel Tilman Baubkus Irena Dietze Sonsoles Jouve del Castillo Harald Hufnagel Tobias Glöckler KV Olaf Kindel KM Norbert Schuster KV Bringfried Seifert KV Thilo Ermold KV Donatus Bergemann KV Matthias Bohrig KM Ilie Cozmatchi Dittmar Trebeljahr KV Klaus Jopp KV Violoncelli Matthias Bräutigam KV Ulf Prelle KV Victor Meister KV Petra Willmann KV Thomas Bäz KV Rainer Promnitz KV Karl-Bernhard v. Stumpff KV Clemens Krieger KV Daniel Thiele KM Alexander Will Bruno Borralhinho Dorothea Plans Casal Flöten Karin Hofmann KV Mareike Thrun KM Birgit Bromberger KV Götz Bammes KV Claudia Rose KM Hörner Michael Schneider KV Hanno Westphal Friedrich Kettschau KM Torsten Gottschalk Johannes Max KV Dietrich Schlät KV Peter Graf KV Carsten Gießmann KM Kontrabässe Benedikt Hübner KM Soo Hyun Ahn Oboen Johannes Pfeiffer KM Undine Röhner-Stolle KM Guido Titze KV Jens Prasse KV Isabel Kern Klarinetten Prof. Hans-Detlef Löchner KV Prof. Fabian Dirr KV Prof. Henry Philipp KV Fagotte Daniel Bäz Philipp Zeller Robert-Christian Schuster KM Michael Lang KV Prof. Mario Hendel KV Trompeten Andreas Jainz KV Christian Höcherl KM Csaba Kelemen Nikolaus v. Tippelskirch Björn Kadenbach 11 Posaunen Matthias Franz Stefan Langbein Joachim Franke KV Peter Conrad KM Dietmar Pester KV Tuba Prof. Jörg Wachsmuth KV Harfe Nora Koch KV Pauke / Schlagzeug N.N. Oliver Mills KM Gido Maier KM Alexej Bröse Orchestervorstand Norbert Schuster (Vorsitz) Jörn Hettfleisch Guido Titze Peter Conrad Prof. Jörg Wachsmuth KM = Kammermusiker KV = Kammervirtuos 12 Markus Poschner | Dirigent 1971 in München geboren, studierte Markus Poschner zunächst an der dortigen Musikhochschule und assistierte Dirigenten wie Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis. Im Jahr 2000 wurde er zum Chefdirigenten des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt ernannt und ging daraufhin – ausgezeichnet mit dem Deutschen Dirigentenpreis 2004 – als 1. Kapellmeister nach Berlin an die Komische Oper. 2007 wurde er zum Generalmusikdirektor der Freien Hansestadt Bremen berufen. Gemeinsam mit den Bremer Philharmonikern versteht er es, über ungewöhnliche programmatische Grenzgänge neuartige Spannungsfelder entstehen zu lassen, die in Bremen einen bis heute einzigartigen Publikumsboom auslösten. Markus Poschner, der ebenso eine Vergangenheit als exzellenter Jazzpianist hat, wurde vor allen Dingen für seine außergewöhnlichen und aufregenden Interpretationen der Werke Beethovens, Brahms’ und Wagners von der Presse gefeiert. Mit den Bremer Philharmonikern erarbeitet er zurzeit seinen ersten Mahler-Zyklus. Die Universität Bremen ernannte ihn im Juli 2010 zum Honorarprofessor am Institut für Musikwissenschaft. Als Gastdirigent ist er bei den renommiertesten Klangkörpern zu erleben, darunter sämtliche großen Radio-Sinfonieorchester, die Münchner Philharmoniker, das Gürzenich-Orchester Köln, die Bamberger Symphoniker, das RSO Berlin, das Konzerthausorchester Berlin, das RSO Stuttgart, das NHK Symphony Orchestra und das Tokio Metropolitan Symphony Orchestra, wie auch das Opernhaus Zürich, die Komische Oper Berlin, die Hamburgische Staatsoper und die Oper Köln. Außerdem ist Markus Poschner Erster Gastdirigent des Deutschen Kammerorchesters Berlin und der Dresdner Philharmonie, wo mit ihm seit der Spielzeit 2011 / 2012 sämtliche Beethoven-Sinfonien zu erleben sind. 13 Susanne Bernhard | Sopran begann 1995 mit dem Gesangstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Angelica Vogel und Prof. Helmut Deutsch sowie privaten Unterricht bei Prof. Ks. Jan-Hendrik Rootering und Dietrich Schneider. Derzeit arbeitet sie u.a. mit Carol Byers in Wien. Während ihres Studiums war sie an zahlreichen Produktionen der Bayerischen Theaterakademie beteiligt. Bereits als 23-Jährige wurde sie im Jahr 2000 Ensemblemitglied am Opernhaus der Landeshauptstadt Kiel. Im Mai 2008 debütierte sie an der Oper Frankfurt, im März d. J. an der Dresdner Semperoper. Neben ihrer Tätigkeit als Opernsängerin widmet sich Susanne Bernhard vor allem dem Lied- und Konzertgesang. Ihre vielfältigen Engagements auf diesem Gebiet führten sie unter anderem zum Sinfonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks, zur Bayerischen Kammerphilharmonie, zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen, zum Rheingau Musik Festival, der Camerata Salzburg, zum Orchestra sinfonica do estado di São Paulo sowie zum Osaka Philharmonic Orchestra. Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkaufzeichnungen sowie CD-Aufnahmen dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen, darunter eine Aufnahme mit geistlichen Liedern und Arien, Beethovens Missa solemnis unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg, eine Operngesamtaufnahme von J. Myslivececk »Medonte« sowie eine Aufnahme mit Brittens »Folksongs«. Carolin Masur | Mezzosopran wurde in Berlin geboren. Ihre erste musikalische Ausbildung erhielt sie in Leipzig und legte ihr Diplom an der Musikhochschule »Hanns Eisler« Berlin ab. 1995 – 1997 war sie Mitglied im Ensemble des Landestheaters Coburg, anschließend gastierte sie u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Theater Magdeburg, in Szeged / Ungarn sowie an der Kammeroper Schloss Rheinsberg (1991 und 2000). 2002 – 2004 war sie Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, wo sie über diese Zeit hinaus gastierte. In der Saison 2007 / 2008 sang sie am Théâtre National de Toulouse. Seit 2009 / 2010 hat sie Gastverträge an der Oper und Musikalischen Komödie Leipzig. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Peter Konwitschny, Götz Friedrich, Calixto Bieto und Anthony Pilavachi. Internationale Konzerttätigkeit u.a. mit den Orchestern National und Philharmonic de Radio France, London Philharmonic, Israel Philharmonic, RSB Berlin, Dresdner Philharmonie, New Japan Philharmonic, Singapore Symphony. Sie sang unter Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Kurt Masur, Marek Janowski, Herbert Blomstedt, Eliahu Inbal und wirkte bei CD-Aufnahmen von Eislers »Deutscher Sinfonie«, Theodorakis‘ »Raven« und Mendelssohn-Liedern mit. Benjamin Bruns | Tenor begann seine Sängerlaufbahn als Alt-Solist im Knabenchor seiner Heimatstadt Hannover. Nach einer vierjährigen privaten Gesangsausbildung bei Prof. Peter Sefcik studierte er an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Kammersängerin Renate Behle. Noch während des Studiums wurde ihm vom Bremer Theater ein erstes Festengagement angeboten, es folgte bald ein Ensemblevertrag an der Oper Köln. Über die Sächsische Staatsoper Dresden ging sein Weg direkt zur Wiener Staatsoper, der er seit 2010 angehört. Gastspiele führten ihn u.a. an die Berliner Staatsoper Unter den Linden, das Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz, die Deutsche Oper Berlin, das Staatstheater Nürnberg, an das Teatro Colón in Buenos Aires sowie zu den Bayreuther Festspielen. Oratorium und Liedgesang sind für ihn wichtige Gegenpole zu seinem Bühnenschaffen. Den Kern seines umfangreichen Konzertrepertoires bilden die großen sakralen Werke von Bach, Händel, 16 Haydn, Mozart, Schubert und Mendelssohn. Er musizierte u.a. mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Tschechischen Philharmonie, dem MDR Sinfonieorchester, den Münchner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem WDR Sinfonieorchester, dem Chor und Orchester des Niederländischen Rundfunks, dem Tölzer Knabenchor, den Bremer Philharmonikern, dem London Symphony Chorus sowie dem Orchester der Bachakademie Stuttgart und der Gächinger Kantorei unter der Leitung von Helmuth Rilling. Er ist Preisträger des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin, des Hamburger Mozart-Wettbewerbs sowie des internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Als besondere Auszeichnungen wurden ihm 2008 der Kurt-HübnerPreis des Theaters Bremen und 2009 der Nachwuchsförderpreis des Schleswig-Holstein Musik Festivals verliehen. 17 Thomas Oliemans | Bariton Der niederländische Bariton Thomas Oliemans wurde 1977 in Amsterdam geboren und studierte dort bei Margreet Honig. Er setzte sein Studium fort mit KS Robert Holl, Elio Battaglia und Dietrich Fischer-Dieskau. Sein professionelles Debüt gab er im Alter von 24 Jahren an der Nationalen Reisopera der Niederlande und gastierte seitdem u.a. bei den Salzburger Festspielen, am Royal Opera House Covent Garden, an der Nederlandse Opera, an der Opéra National du Rhin, auf dem Aix-en-Provence-Festival, an der Vlaamse Oper, am Théâtre du Capitôle in Toulouse. Zukünftige Opern-Engagements führen ihn erneut nach Toulouse, ans Teatro Real in Madrid und an das Grand Théâtre de Genève. Oliemans arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Semyon Bychkov, Ivor Bolton, Franz Brüggen, Edo de Waart, Kent Nagano, Reinbert de Leeuw, James Gaffigan, Paul McCreesh und Yannick Nézet-Séguin und Regisseuren wie Robert Carsen, Cristof Loy, Willy Decker, Pierre Audi, Philip Himmelman, André Engel, Sir Thomas Allen und Stephen Langridge. Als ein begehrter Liedinterpret, der für seine innovativen Programme berühmt ist, gab er Recitals u.a. in Amsterdam (Concertgebouw), Wien, Zürich, Lübeck, London, Tokyo, Paris und Wigmore Hall. Philharmonischer Chor Dresden Der Philharmonische Chor, 1967 auf Anregung von Kurt Masur gegründet, 1989 mit dem Kunstpreis der Stadt Dresden geehrt, wurde von 1980 bis 2012 von Matthias Geissler geleitet, seit August 2012 leitet ihn Prof. Gunter Berger. Der Chor konzertiert regelmäßig mit der Dresdner Philharmonie, pflegt Kooperationen mit anderen Ensembles und Orchestern im In- und Ausland und gastiert mit A-cappella-Programmen inner- und außerhalb Dresdens. Die Chorchronik umfasst mehr als 500 Aufführungen mit etwa 150 chorsinfonischen Werken, Oratorien und konzertant aufgeführten Opern. Über 70 Komponisten aller Epochen sind vertreten. Die Zusammenarbeit mit den Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie und namhaften Gastdirigenten wie Frank Beermann, Ludwig Güttler, Miguel Harth-Bedoya, Kurt Masur, Markus Poschner, Francois-Xavier Roth, Christian Thielemann, Christian Voß und Solisten aus der ganzen Welt, Rundfunkmitschnitte und CD-Aufnahmen zeugen von Anspruch und Vielfältigkeit der Aufgaben des Ensembles. Im Mittelpunkt des Repertoires des Philharmonischen Chores steht die klassisch-romantische Chorsinfonik. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte der Philharmonischen Chöre, aber zugleich auch eine immer wieder neu zu bewältigende Aufgabe für jeden Chorsänger. Auch die Begegnung mit neuem, noch unbekanntem Repertoire ist eine spannende Herausforderung für den Philharmonischen Chor. Der Philharmonische Chor Dresden wird gesponsert von: 19 Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Nackenverspannungen? r! e t i e w n e f l e h Wir Königsbrücker Straße 58 · 01099 Dresden · www.Pestel-Optik.de Mo–Fr 9.00 –13.00 Uhr u. 13.30–19.00 Uhr · Sa 9.00–13.00 Uhr 20 Klavier Keyboard Gitarre Gesang Flöte die Spaß macht … die Musikschule, DIPL.-MUSIKPÄDAGOGE DIRK EBERSBACH Anmeldungen jederzeit möglich! musikalische Vorschulerziehung professioneller Instrumentalund Gesangsunterricht von Klassik bis Pop Schule Süd · Musikschulzentrum Schlüterstraße 37 (Nähe Pohlandplatz), 01277 Dresden Telefon (03 51) 287 43 47 Mittelschule Weißig Gönnsdorfer Weg 1, 01328 Weißig, Telefon 0173-371 42 05 Schule Nord Heinrichstraße 9, 01097 Dresden, Telefon (03 51) 655 77 85 Moritzburg Schlossallee 4, 01468 Moritzburg, Telefon 0173- 371 42 05 www.tastenschule.de professioneller instrumental- und GesanGsunterricht von KlassiK bis pop 21 GR O S S E K U N ST B R A U C H T G U T E FREUNDE WIR D A N K EN D E N FÖRDERERN DER DRESDNER PHILHARM ON IE Heide Süß & Julia Distler Förderverein Dresdner Philharmonie e.V. Kulturpalast am Altmarkt PF 120 424 · 01005 Dresden Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369 Fax +49 (0) 351 | 4 866 350 [email protected] Impressum Dresdner Philharmonie Spielzeit 2013 | 2014 Postfach 120 424 · 01005 Dresden Chefdirigent: Prof. Michael Sanderling Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur Erster Gastdirigent: Markus Poschner Intendant: Anselm Rose Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de Anzeigenverwaltung: Sächsische Presseagentur Seibt + 49 (0) 351 | 3 17 99 36 · [email protected] Druck: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0 Blumen: Kay Bunjes, DESIGN & PROMOTION FLORAL DRESDEN Redaktion: Dr. Karen Kopp Preis: 2,00 Euro Nachdruck des Textes von Tilman Schlömp mit freundlicher Genehmigung des Autors und www.musiktext.de. www.dresdnerphilharmonie.de Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bildarchiv d. Dresdner Philharmonie. Markus Poschner: Steffen Jänicke; Susanne Bernhard: Mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin; Carolin Masur: Trenkel; Benjamin Bruns: Sara Schöngen; Thomas Oliemans: Marco Borggreve. Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können. 24 Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind. Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar. Seit 800 Jahren in der Kreuzkirche am Altmarkt Kreuzchorvespern samstags 17 Uhr www.kreuzchor.de Nächstes Konzert „Ihr Kinderlein, kommet“ – Weihnachtslieder zum Mitsingen für die ganze Familie 20.12. fr 19.00 in der Kreuzkirche 13. Benefizkonzert im Konzertsaal der Hochschule für Musik am Wettiner Platz in Dresden Sonntag, 15. Dezember 2013, 20 Uhr Das Philharmonische Kammerorchester Dresden unter der Leitung von Wolfgang Hentrich spielt für »Dresdner helfen Dresdnern« Arcangelo Corelli Concerto grosso op. 6 Nr. 8 „Fatto per la notte di natale“ (Weihnachtskonzert) Solist: Kontrabass: Benedikt Hübner Am Cembalo: Ludger Rémy Foto: PR Lars-Erik Larsson Concertino für Kontrabass und Streichorchester op. 45/11 Texte lesen die Schauspielerinnen: Ursula Geyer-Hopfe und Christine Hoppe Foto: PR Benjamin Britten „Simple Symphonie” für Streichorchester Ursula Geyer-Hopfe Christine Hoppe Karten erhalten Sie an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.ReserviX.de oder direkt an der Abendkasse. Preis: 15 Euro, Kinder bis 14 Jahre 10 Euro.