r - The Wish

Werbung
uny 01 ujog UOA 9|6B|/\ pun
wnz
•r
•r«
•
' Ti .
h*
0102 fünf
AUBIUJ99 ^o qn|OUBd
4
4
i.f*-<j
Born To Run
Ihm rannte die Zeit davon. Getrieben von einem fast manischen Arbeitseifer arbeitete er mit seiner Band seit ca. einem Jahr im Studio, um das
Album, das ein Erfolg werden musste, zu produzieren. Nur gelegentliche
Live-Auftritte, bei denen bereits Versionen einige der neuen Songs gespielt
wurden, unterbrachen die endlosen Studio-Sessions. Völlig übermüdet
probten sie noch am Morgen des 20. Juli 1975, nachdem sie von drei
Uhr am Nachmittag des Vortages durchgearbeitet hatten, in einem Raum
des Record Plant Studios in New York City für den Beginn einer Tour,
die - kaum vorstellbar - noch am selben Abend im Palace Theater von
Providence, Rhode Island, ihren Anfang nehmen sollte, obwohl das Album
noch nicht fertig abgemischt war. Die Tour führte die Band quer durch die
U.S.A., und auch für einige Konzerte nach Europa.
Projekt hinzuwerfen. Als er nicht recht weiterwusste, half ihm Jon Landau,
sein späterer Manager und Freund, aus seiner Schaffenskrise heraus,
nachdem er zunächst einmal dafür gesorgt hatte, die Aufnahmen in den
erheblich besser ausgestatteten Record Plant Studios fortzusetzen. Bruce
ließ sich zwar auf Landaus Ratschläge für eine bessere Vorgehensweise
ein, künstlerische Kompromisse lehnte er jedoch ab. Als Landau auf eine
baldige Veröffentlichung drängte, sagte er ihm: „Das Veröffentlich u ngsdatum ist nur ein Tag, die Platte ist für immer." Der Toningenieur Jimmy
lovine erinnert sich an die letzten Tage des Abmischens im Studio: „Das
Studio verließen wir immer nur für ein paar Stunden Ruhe zu Hause. Wir
schliefen dort sogar. Wir mussten fertig werden, denn Bruce hatte schon
Shows buchen lassen."
Noch kurz vor der endgülZu dem Zeitpunkt war dieser Mann aus New Jersey 25
tigen Fertigstellung war
Jahre alt, sein Name: Bruce Springsteen, seine Band die
Bruce von Zweifeln geprägt.
„l was born, grew old and died
E Street Band. Sein drittes Album, Born To Run, um das
Als er das erste fertige
es hier geht, war der erhoffte und ersehnte, hart erarbeiMaster in der Händen hielt
makingthatrecord."
tete Durchbruch und machte ihn zum Star. Es wurde am
und reingehört hatte, war er
25.8.1975 von Columbia Records veröffentlicht, nachdem
so unzufrieden, dass er es
vom 13.8. bis 17.8. im berühmten New Yorker Bottom Line
in den Pool warf. Aber das
mit jeweils zwei Shows an einem Abend getestet wurde, wie die Songs
hatte wohl eher psychische Gründe: Er hatte nach der langen aufreibenbeim Publikum ankommen würden. Die Reaktionen, auch die der meisten
den Arbeit einfach Probleme loszulassen; vielleicht fürchtete er sich auch
Kritiker, waren überwältigend bis euphorisch. Am 27. Oktober erschien
davor, was ihn erwartete.
Bruce gleichzeitig auf den Titelblättern von Time („Rock's New Sensation") In der sehr sehenswerten, preisgekrönten Dokumentation „Wings for
und Newsweek („Making Of A Rock Star"), was ihn schlagartig in ganz
Wheels" erinnert er sich lachend an die damalige Situation: „Nachdem
Amerika berühmt machte, gleichzeitig ihm auch eine Bürde war.
sich einen Tag später ein Freund die Aufnahmen angehört und der gesagt
hatte: ,Mann, die sind gut!', meinte ich: Okay, dann machen wir's."
Man sollte sich zunächst einmal vergegenwärtigen, wie intensiv, kräfte„Mein Gott, war das schwierig!", erinnert sich Jimmy lovine, „wir arbeizehrend und teilweise auch schmerzvoll die Arbeit an diesem Album war.
teten sehr langsam und er hatte ein Bild im Kopf von dem, was er wollte.
Nach den ersten beiden Alben, die zwar von der Kritik gelobt wurden,
Aber wir waren alle jung und unerfahren, deshalb mussten wir den langen
kommerziell aber floppten, stand Bruce unter einem enormen Druck, und
Weg zusammen gehen und alles Mögliche probieren ... Ich ließ Bruce
er wusste, dass das dritte Album entscheidend für seine weitere Karriere
seine Sache durchziehen und machte daraus die beste Platte."
sein würde. „Ohne diese Platte hätte man uns vergessen," erinnert sich
sein damaliger Manager Mike Appel später. Bruce hatte eine Vision, für die Wie schwer die Erstellung dieses Albums für Bruce selbst war, geht aus
er bis zur Erschöpfung kämpfte. Die Aufnahme-Sessions zogen sich über
dem Bild hervor, mit dem er sich in einem späteren Interview selbst
14 Monate hin. Immer wieder wurden Songs umgeschrieben, Aufnahmen
beschreibt: „l was born, grew old and died making that record."
verworfen, neu arrangiert. Für das Schreiben, Umarbeiten und Aufnehmen
von Jungleland brauchte Bruce sechs Monate; an einer Textzeile des
fast zehnminütigen Songs feilte er einmal acht Stunden. Am Gitarrenpart
Rüdiger Uetzmann
von Thunder Road saß er mehrere Tage. Seine Musiker stellte er oft auf
eine harte Probe, aber alle hatten sich der Zielsetzung verschrieben,
eine großartige Platte herauszubringen, denn sie wussten um sein Talent
und vertrauten ihm völlig. Dennoch war Bruce zuweilen nahe daran, das
Born To Run
„Magic in the night" Die Magie von Born To Run
„Ich wurde geboren, wurde alt und starb, als ich diese Platte machte." Dieser Satz
symbolisiert, welche Bedeutung Bruce diesem Album zuschreibt.
Zum 60. Geburtstag schreibt ARD-Online über den Mann aus New Jersey, der seine
Wurzeln nie vergessen hat und über all die Jahre (Jahrzehnte) seinen Idealen treu
geblieben ist: Born To Run ist der Song, der sein Markenzeichen geworden ist"
Und zweifellos ist dieses Album ein Meilenstein der Rockgeschichte.
Born To Run
Was Born To Run für Bruce persönlich, für seine Karriere und die seiner
Band sowie für seine Fans bis heute bedeutet, ist mir beim Lesen des Buches „Runaway Dream - Born To Run and Bruce Springsteen's American
Vision" von Louis P. Masur noch einmal in allen Einzelheiten vor Augen
geführt worden und ich will versuchen, das ein wenig näher zu erläutern.
Natürlich macht jeder junge ambitionierte Künstler eine Entwicklung durch,
wächst an seinen Aufgaben und versucht, das Beste aus seinen Möglichkeiten zu machen. Bei Bruce Springsteen war dies auf ganz besondere Art
und Weise der Fall. Nach eigener Aussage wollte er die „beste Rockplatte
der Welt" machen. Diese Platte mit ihren acht Liedern ist in der Tat von
der Lyrik und der Musikalität her ein Meisterwerk.
Die Musik
Mit Born To Run hatte Bruce Springsteen seine musikalische Identität
gefunden. Dieses Album hat sein zukünftiges Wirken und seine Schaffenskraft maßgeblich beeinflusst. Während die beiden ersten Alben, Greetings
From Asbury Park, N.J. und The Wild, The Innocent & The E Street Shuffle,
ganz bestimmte, speziellere musikalische und textliche Einflüsse hatten,
war Born To Run etwas, das nur ihm „gehörte".
Von der Musik her wurde das Album sehr aufwändig im Stil des „Wall
of Sound" (Phil Spector) produziert. Overdubs sorgten für den bekannt
dichten Sound. Neben den üblichen Rockinstrumenten wurden Saxofon,
Piano, Cembalo, Glockenspiel, Trompete, Flügelhorn, Posaune, Orgel,
Violine eingesetzt, ergänzt durch Backgroundgesang (Mike Appel, Steve
Van Zandt). Eine ganz gewichtige Rolle spielten Roy Bittans Pianospiel und
Clarence Clemons' Saxofon-Parts.
Die Texte
Außerdem markierte das Album einen Wandel in Springsteens Schreibstil.
Er bezeichnet sein Songwriting als das theatralischte in seiner Karriere,
das in der Form aus all seinen Alben herausragt. Die Songs erzählen
Geschichten des „Runaway Dreams". Sie handeln von Einsamkeit,
Ausweglosigkeit, zerbrochenen Freundschaften, zerbrochener Liebe, von
(unerfüllbaren?) Träumen. Springsteen enthüllt mit knapper und einfacher,
aber intensiver Bildersprache die Gefühle von Gestrandeten; er entwirft Charaktere, mit denen sich die Menschen, die diese Songs in sich
aufsogen, identifizieren konnten. Entscheidend aber ist, dass kein Song
in Düsternis endet. Springsteen deutet an, es gibt immer einen Ausweg,
zumindest Hoffnung, der Düsternis der Nacht (das Wort„night" kommt in
jedem Song des Albums vor) zu entfliehen, z. B. in Thunder Road; „Show
a little faith, there's magic in the night... so Mary climb in. It's a town füll
of losers
And l'm pulling out of here to win."
Springsteen hat all diese Gefühle selbst kennen gelernt: Auch er fühlte
sich als Loser, war außer mit seiner Musik einsam und schüchtern, wollte
einfach nur weg aus der Beengtheit seines Lebens, Neues entdecken
und seine Träume verwirklichen. „So you're scared and you're thinking
that maybe we ain't that young anymore." Für June Skinner Sawyers eine
seiner „aufrichtigsten und profundesten" Zeilen, schreibt sie in ihrem Buch
„TougherThan The Rest". Weiter bemerkt sie dazu: „Es ist ein bemerkenswerter Text, umso bemerkenswerter, als er von jemandem stammt, dessen
Zukunft und alles, was sie verkörpert, noch vor ihm lag." Es ist wirklich
erstaunlich, dass ein 24-Jähriger zu solchen Zeilen fähig war, noch dazu
Born To Run
diese Zeilen mit der Kraft einer Musik zu verbinden, die sich in der Tat bis
heute nicht abgenutzt hat.
Born To Run gilt als sein persönlichstes Album, weil die Texte absolut
authentisch wirken. Der filmische Ansatz der Songs hilft dabei. Die Intros
(zum Beispiel das Piano in Backstreets oder ebenso in Thunder Road mit
der einleitenden Mundharmonika) sind so etwas wie eine Einladung, wirken wie die Einleitung zu einem Film und machen gespannt darauf, was
folgt (Springsteen in „Wings for Wheels"). Das gut eine Minute dauernde
Intro von Backstreets ist für mich das schönste, das Bruce je geschrieben
hat. Sehr gefühlsbetont hat es so etwas magisch Spannendes: Es wird
gleich etwas passieren, lassen wir uns überraschen.
Die Song-Inhalte sind an keinen Ort gebunden, sondern allgegenwärtig,
was mit ein Grund ist, dass sie - zusammen mit den eingängigen Melodien - auch heute noch wirken, über 30 Jahre nach ihrer Entstehung. Bis
auf den Song Meeting Across The River tauchen alle Songs des Albums
häufig in den Setlisten auf.
Born To Run und das Publikum
Wie wichtig das Album für Springsteen ist, dokumentiert sich auch darin,
dass er für die vier Songs, die er bei der Superbowl-Halftimeshow 2009
spielte, mit Born To Run und Tenth Avenue Freeze-Out zwei Songs dieses
Albums ausgewählt hat. Und überhaupt Tenth Avenue Freeze-Out: Die
Ecke E Street und Tenth Avenue in der Küstenstadt Belmar, New Jersey,
damaliger Wohnort des ursprünglichen Pianisten David Sancious, ist ein
beliebter Treffpunkt von Springsteen-Fans. Dieser pralle Song, der das
Leben feiert, thematisiert wie kein anderer die besondere Beziehung
zwischen Springsteen und seinen Fans. In den siebziger Jahren sang er
den Song auf Knien vor seinem Publikum, mit ihnen auf Augenhöhe und
zumindest symbolisch so gleichberechtigt, wie Rocksänger und seine Fans
eben sein können. 25 Jahre später verwendete er diesen Song während
der Reunion-Tour der E Street Band 1999 - 2000, mit Soul- und Gospelelementen angereichert, für eine fast 20-minütige kraftvolle, spirituelle
und fast ekstatische Ansprache, fast Predigt, in der er von „der Kraft, der
Glorie und der Erhabenheit des Rock'n1 Roll" schwärmte und dabei die
Menge bearbeitete, bis sie ihrerseits in Ekstase geriet. Darin baute er die
Bandvorstellung ein und beschwor Freundschaft und Zusammenhalt, was
in der Vorstellung von „Big Man" Clarence Clemens gipfelte, vor dem er
hingebungsvoll auf die Knie fiel (Textzeile: „And the Big Man joined the
band"), bevor Clarence sein Saxofon ansetzte, vom Jubel des Publikums
begleitet, alles sehr eindrucksvoll eingefangen auf der Konzert-DVD „Live
in New York City"
Und wenn Bruce in all seinen langen Konzerten, meistens am Ende des
Hauptsets oder im Zugabenblock, wieder einmal anzählt, die Bühne
gleißend hell wird, das Hallen- bzw. Stadionlicht angeht und Max Weinberg
mit einem Trommelwirbel einsetzt, kann nur ein Lied kommen, nämlich
Bruces persönliche Hymne, Born To Run, und das Publikum ist kaum noch
zu halten. Warum ist alles hell erleuchtet? Ja, vielleicht will er sich an dieser Stelle, in die glänzenden Gesichter seines Publikums schauend, immer
wieder bewusst machen, dass mit diesem Song alles erst richtig angefangen hat, dem er viel zu verdanken hat und dass seine Fans ihm über die
Jahrzehnte die Treue gehalten haben. „There's magic in the night"...
Born To Run und die E Street Band
Die meisten von euch werden sicher die Geschichte der E Street Band
kennen, trotzdem sei noch einmal darauf hingewiesen, dass bis auf Nils
Lofgren und Patti Scialfa, die in den achtziger Jahren die Band ergänzten,
alle anderen an der Entstehung des Albums beteiligt waren. Roy Bittan,
Max Weinberg und Steve Van Zandt stießen während dieser Phase dazu,
nachdem Ernest „Boom" Carter und David Sancious die Band verlassen
hatten.
Clarence Clemons' langes Saxofon-Solo in Jungleland ist legendär.
Überliefert ist sein Ausspruch: „Es rettete mein Leben." Er zeigt die tiefe
Verbundenheit mit Bruce Springsteen und der Band. Dass er zusammen
mit Bruce auf dem Plattencover erscheint, kommt nicht von ungefähr.
In „Wings for Wheels" nehmen einige Stellung zum Album und erinnern
sich.
Zunächst sagt Bruce über seinen Manager Jon Landau: „Er verstand das,
was mir vorschwebte, und er fühlte es tief in seiner eigenen Seele, so als
machte ich Musik, die ihn wirklich berührte. Das festigte mein Vertrauen
und war Voraussetzung der ganzen Beziehung. Und das gilt auch heute
noch." Zur Band äußert er sich so: „Es war eine einzigartige Gruppe, in
der jeder seinen Platz fand. Ein rein professioneller Rahmen interessierte mich nicht." Und zum Album selbst: „Wenn ich mir die Platte heute
anhöre, höre ich meine Freunde und meine Hoffnungen und Träume... Mit
ihr begannen einige meiner wichtigsten und grundlegendsten Beziehungen. Sie steckt voller Emotionen und Erinnerungen." Ist das nicht etwas
Magisches?
„Für mich hat sich interessanterweise ihr Klang im Laufe der Zeit verändert," fügt Max Weinberg hinzu. „Ich höre heute mehr Musik darauf als
früher... Ich höre die Schönheit unseres Ansatzes."
Nils Lofgren meint: „Die Songs klingen noch heute frisch und neu. Die
Platte ist ein ehrliches Werk."
Der persönlichste Kommentar ist der von Clarence Clemons: „Sie ist ein
Klassiker. Sie ist ein Teil meines Lebens und wird es immer bleiben."
„Die Platte ist ein bisschen von allem, wofür Bruce bekannt ist", äußert
sich Ehefrau Patti Scialfa. „Es steckt alles in dieser einen Platte drin. Ein
Gesamtwerk, bei dem alles miteinander verknüpft ist. Die Songs scheinen
einander zu inspirieren, sie kommunizieren miteinander."
Und Steven Van Zandt sagt nur bewundernd: „Wie kann man so etwas mit
24 oder 25 schreiben?"
Ich glaube, hieraus wird mehr als deutlich, welchen Stellenwert BornTo
Run für Bruce Springsteen und die E Street Band all die Jahre hatte und
noch hat.
Was ist aus den Figuren geworden?
Dass die Songs heute noch funktionieren, habe ich erläutert. Aber was ist
aus den Figuren in Born To Run, Thunder Road und Backstreets geworden,
die vor über 30 Jahren lebten und damals so alt waren wie Springsteen
selber?
Die Figuren aus diesen Songs sind in Springsteens Karriere mit ihm
gegangen und haben sich entwickelt. In einem Interview von 1992 nach
der Veröffentlichung der Alben Human Touch und Lucky Town äußert sich
Springsteen wie folgt: „1974 war ich ein 24-Jähriger, der in Long Branch,
New Jersey, auf seinem Bett saß und sich sagte: ,Hey, ich will wissen,
ob Liebe real ist!' Wenn man sich Born To Run anhört, ist das genau die
Born To Run
Frage, die der Song stellt. Wenn man dann meinen Charakteren über
die Jahre folgt, kann man sehen, wie sie kämpfen, scheitern, einander
verlieren und sich wiederfinden bei der Suche nach Antworten. Wenn man
meine Charaktere den ganzen Weg bis zu Born To Run zurückverfolgen
würde, müsste man feststellen, dass Lucky Town der Ort war, wo sie das
Laufen gelernt haben."
Songs auf Lucky Town sind ein Loblied auf Familie, sich ein Heim einzurichten, sich dauerhaft aufeinander zu verlassen. Der Song If l Should Fall
Behind ist eine Hymne für dauerhafte Liebe, und Living Proof erzählt von
der Bedeutung der Geburt eines Kindes, das dem Erzeuger und Erzähler
Halt gibt, den Glauben an ein besseres Leben. Springsteen sagt über ihn:
„Der Typ ist derselbe wie in Born To Run, nur dass er jetzt etliche Meilen
zurückgelegt hat."
Die haben wir, die schon etwas älter sind, zusammen mit Bruce Springsteen auch zurückgelegt, und wir haben hoffentlich noch einige Meilen
zusammen vor uns!
In Bruce Springsteens Worten hört der „Runaway Dream" niemals auf.
Er bleibt ein zentraler Punkt in Bruces Musik, und Bruce wird, da bin ich
sicher, weitere Songs schreiben, die direkt oder indirekt damit zu tun haben, traurige und auch fröhliche Songs, damit wir in zukünftigen Konzerten
wieder mitsingen können:There's magic in the night...
Quellen:
Louis P. Masur: Runaway Dream. Born To Run And Springsteen's American
Vision. 2009
June Skinner Sawyers: Tougher Than The Rest (deutsche Ausgabe 2010))
WingsForWheels (DVD, 2005)
Rüdiger Uetzmann
Herunterladen