Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Arbeitshilfe A – Z für den Bezirkswettbewerb in Oberbayern für 2012 + 2013 Achtung! Diese Arbeitshilfe ist überarbeitet für den Bezirkswettbewerb im Rettungsschwimmen für Kinder und Jugendliche in Oberbayern und gilt nur hier als Grundlage! Für den Landeswettbewerb gilt die Arbeitshilfe aus dem EIS! 1 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Inhaltsverzeichnis Lerninhalte Stufe 1: - An das solltet ihr bei Wasservögeln immer denken! Wasservögel, die in Bayern häufig vorkommen: Lachmöwe Teichhuhn Stockente Höckerschwan Blässhuhn Reiherente Stufe 2: - siehe Stufe 1 - An das solltet ihr bei Wasservögeln immer denken! Wasservögel, die in Bayern selten vorkommen: Wasserralle Tafelente Kormoran Graugans Haubentaucher Graureiher Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 3 - 9 Seite 10 + 11 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Seite 16 Seite 17 Stufe 3: - Siehe Stufen 1 und 2 Seite 3 -17 - An das solltet ihr bei Wasservögeln immer denken! Wasservögel, die in Bayern sehr selten vorkommen: Löffelente Schwarzhalstaucher Gänsesäger Knäkente Krickente Schnatterente Rohrweihe - Quellenangaben Seite 18 Seite 19 Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 23 Seite 24 Seite 25 Seite 29 2 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Stufe 1 An das solltet ihr bei Wasservögeln immer denken! Wasservögel ... bitte nicht füttern! Wer von euch kennt das Bild nicht? Ältere Menschen oder Familien mit Kindern stehen am Ufer und füttern die Enten und Schwäne im See mit Brot - sicher gut gemeint, aber es hat negativen Auswirkungen für die Tiere und die Umwelt: Das Brot wird von den Wasservögeln nicht komplett aufgefressen, die Reste fangen an zu schimmeln. Tiere, welche die verschimmelten Reste fressen, werden krank. Im Wasser landen die Brotreste auf dem Boden und faulen. Sie werden dort durch Mikroorganismen abgebaut, die Sauerstoff verbrauchen. Wenn zu wenig Sauerstoff im Wasser ist, können die dort lebenden Tiere, Fische, Muscheln, Krebse, Schnecken etc. nicht überleben. Die Wasservögel fressen immer weniger von ihrer natürlichen Nahrung, damit fehlen ihnen wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiße. Es kommt zu Mangelerscheinungen und Krankheiten. Da die Tiere wissen, wo sie gefüttert werden, bleiben sie vermehrt an diesen Stellen. Das biologische Gleichgewicht des Gewässers wird gestört. Durch das Füttern kommt es zu einer biologischen Fehlentwicklung, das Artengleichgewicht der Vögel, die im Gewässer leben, verschiebt sich. Z. B. gibt es dann zu viele Stockenten an diesem See. Deshalb: So schwer es auch fällt - bitte die Wasservögel nicht füttern. Beobachtet sie lieber bei ihrer natürlichen Futtersuche und erfreut euch an einem sauberen See und an gesunden Tieren. Wasservögel …bitte nicht stören! Wer von euch hat es nicht schon mal getan? Der Sonntagsspaziergang mit den Eltern am See ist langweilig, da läuft man schon mal vom Weg ab und streift durch das Schilf. Doch dieses ist der Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten, die wir nicht stören sollten. Spaziergänger sollten sich ruhig verhalten und auf den Wegen bleiben. Besonders gilt dies von Anfang März bis Mitte Juli, da in dieser Zeit die Wasservögel brüten. Wenn wir keine Rücksicht nehmen, erschrecken wir die Wasservögel, sie verlassen ihr Nest und die Eier kühlen aus, die Küken können sich nicht entwickeln. Auch dürft ihr die Eier auf keinen Fall in die Hand nehmen, denn dann nehmen sie euren Geruch an und die Wasservögel brüten sie nicht mehr weiter aus. Denkt bitte auch daran, dass in solchen Gebieten Hunde an die Leine gehören, damit die Vögel nicht gejagt werden. Im Sommer gilt es, nur an ausgewiesene Badeplätze zu schwimmen, so dass die Wasservögel auch nicht von der Wasserseite her gestört werden. Denkt daran bitte auch bei der Benutzung von Schlauchbooten und Luftmatratzen, der Abstand zum Schilfgürtel sollte von Land– und Wasserseite mindestens 30 m sein. Auf die Einhaltung der Regeln achten unter anderem auch Naturschutzwächter, wie z.B. der Streifenführer bei der Wasserwacht, die im Auftrag der Naturschutzbehörde unterwegs sind. 3 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Lachmöwe [Quelle: siehe Bildnachweis ] Aussehen und Körperbau Die Lachmöwe wird etwa haustaubengroß. Das Gefieder ist vorwiegend weiß gefärbt. Die Flügel sind schlank und spitz und sind hellgrau gefärbt, während die Flügelspitze schwärzlich gefärbt ist. Der Kopf ist dunkelbraun gefärbt. Bei Jungtieren ist der Schnabel bräunlich. Mit dem Alter wird der Schnabel erst orange bis dunkelrot und im Alter nimmt er eine strahlend rote Farbe an. Verbreitung Die Lachmöwe ist die kleinste Möwe in Mitteleuropa und ist in vielen Teilen in Bayern anzutreffen. Nahrung Lachmöwen sind Großteils Fleischfresser, deren Hauptnahrung Insekten und kleine wirbellose Tiere wie Schnecken und Würmer sind. Besonderheit Lachmöwen können in Gefangenschaft ein Alter von 30 Jahren erreichen. 4 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Teichhuhn [Quelle: Andreas Trepte, http://www.photo-natur.de] Aussehen und Körperbau Das Teichhuhn wird etwa haustaubengroß. Das Teichhuhn ist an der Körperoberseite dunkel olivbraun und an Kopf und Hals, sowie an der Körperunterseite dunkel grauschwarz gefärbt. Die Seiten sind weiß gestreift. Das Teichhuhn hat einen roten Schnabel mit einer gelben Schnabelspitze sowie rote Augen. Die Beine sind grünlich gefärbt. Verbreitung Das Teichhuhn findet man in ganz Europa, außer in höher gelegenen Regionen wie z.B. in den Alpen, im bayerischen Wald oder der Frankenalb. Nahrung Das Teichhuhn ernährt sich von Insekten und kleinen wirbellosen Tiere wie Schnecken und Würmer, aber auch von Samen und Früchten von Sumpf- und Wasserpflanzen. Besonderheit Das Teichhuhn legt seine Eier meist am Abend zwischen 19 und 22 Uhr. 5 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Stockente [Quelle: Andreas Trepte, http://www.photo-natur.de] Aussehen und Körperbau Wie auf dem Foto erkennbar unterscheiden sich hier Weibchen (links) und Männchen (rechts) vom Aussehen her. Die Weibchen sind hellbraun und an dunklen Längsstreifen erkennbar. Am Oberkopf und unter dem Auge haben sie einen dunklen Strich. Die Männchen sind an ihrem grünmetallisch schimmernden Kopf und dem weißen Halsring erkennbar. Der Körper ist überwiegend grau gefärbt. Verbreitung Die Stockente ist die größte und am häufigsten vorkommende Schwimmente in Europa und somit in ganz Bayern zu finden. Nahrung Stockenten ernähren sich sehr vielseitig. Zu ihrer Nahrung gehören Insekten, wirbellose Tiere, Kaulquappen, Wurzelknöllchen, Uferpflanzen, Beeren und Trockenfrüchte wie z.B. Eicheln. Besonderheit Der Flug der Stockente ist schnell und gerade und sie können fast senkrecht starten. 6 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Höckerschwan [Quelle: siehe Bildnachweis ] Aussehen und Körperbau Der Höckerschwan kann eine Körperlänge von bis zu 160 Zentimetern erreichen. Das Gefieder ist leuchtend weiß. Der Schnabel ist orange der schwarz eingesäumt ist. Die Füße sind ebenfalls schwarz. Verbreitung Dieser zu den größten flugfähigen Vögeln gehörende, Höckerschwan ist in ganz Europa verbreitet und somit auch in Bayern. Nahrung Der Höckerschwan lebt von Wasser- und Sumpfpflanzen und den sich darin befindenden den Kleintieren wie Muscheln, Schnecken und Wasserrasseln. An Land frisst er auch Gras und Getreidepflanzen. Besonderheiten Höckerschwäne leben in Einehe. Das heißt, sie bleiben ihr Leben lang mit einem einzigen Partner zusammen. 7 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Blässhuhn [Quelle: siehe Bildnachweis ] Aussehen und Körperbau Das Blässhuhn wird etwa haustaubengroß. Das Gefieder ist schwarz schimmernd. Der Schnabel ist spitz und weiß. An der Stirn hat es einen weißen Schild. Dieser Blesse verdankt der Vogel seinen Namen. Verbreitung Das Blässhuhn ist in ganz Europa verbreitet und somit auch in Bayern. In wasserarmen Gebieten, wie z. B. im Gebirge, ist es aber eher selten zu finden. Nahrung Das Blässhuhn ist ein Allesfresser und frisst z. B. frische und faulende Pflanzen, Abfälle, Insekten, wirbellose Kleintiere und kleine Fische. Besonderheit Blässhühner sind eine der wenigen Vögel die in Bayern vom Menschen gejagt werden. 8 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Reiherente [Quelle: Andreas Trepte, http://www.photo-natur.de] Aussehen und Körperbau Wie auf dem Foto erkennbar unterscheiden sich hier Weibchen (links) und Männchen (rechts) vom Aussehen her. Die Reiherente hat einen kleinen gedrungenen Körper, einen kurzen, grauen Schnabel mit schwarzer Spitze, einen runden Kopf und gelbe Augen. Das Gefieder der Weibchen ist am Körper grau bzw. braun schimmernd. Die Männchen haben am Hinterkopf einen langen herabhängenden Schopf und der dunkle Kopf schimmert grünlich. Das Gefieder ist schwarz und an der Seite weiß. Verbreitung Die Reiherente findet man nicht an allen Orten in Bayern, da sie sich eher an den Küstengewässern wie z.B. der Nordsee und dem Mittelmeer aufhalten. Aber man findet sie auch an Seen und Fließgewässern, sowie in Parkanlagen. Nahrung Die Reiherente ernährt sich überwiegend von Wandermuscheln, Larven, Schlammschnecken, Insekten, auch gelegentlich von Kleinfischen, Pflanzen und Küken. Besonderheit Die Weibchen sind nicht so hübsch wie die Männchen, da sie zum Brüten eine bessere Tarnung benötigen um nicht so leicht von Feinden entdeckt zu werden. 9 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Stufe 2 An das solltet ihr bei Wasservögeln immer denken! …was schützt die Wasservögel? Wirksamer Naturschutz braucht Vieles. In erster Linie gehört dazu, Lebensräume zu erhalten und sogar auszubauen. Dies beginnt bereits damit, dass wir Menschen der Natur weniger Platz rauben. Zurzeit sind dies in Deutschland etwa 113 Hektar jeden Tag. Das ist ungefähr so viel wie 158 Fußballfelder. Wir nutzen diese Fläche, um z.B. neue Straßen, Häuser und Fabriken zu bauen. Das Problem? Dieser Platz geht der Natur verloren. Daher hat die Bundesregierung beschlossen, bis zum Jahr 2020 den Flächenverbrauch auf 30 Hektar pro Tag zu verringern. Das ist ungefähr so viel, wie 42 Fußballfelder benötigen. Es reicht nicht, nur den Flächenverbrauch zu verringern. Genauso wichtig ist es, die Vielfalt von Lebensräumen zu bewahren. Um dies zu schaffen, hat die Bundesregierung eine Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt beschlossen. Sie enthält rund 430 Aktionen, deren Ziele es sind wichtige Lebensräume wie Wälder, Flüsse, Seen und Teiche zu erhalten. …was schützt das Wasser? Zwei Drittel unseres Trinkwassers kommt aus dem Grundwasser. Ein weiteres Fünftel stammt aus Flüssen und Seen. Damit ist Grundwasser der wichtigste Rohstoff für unser Trinkwasser. Zugleich spielt es eine zentrale Rolle in der Natur. Reicht es bis zur Oberfläche, tränkt es die Pflanzen und Tiere. Deutschland ist ein wasserreiches Land. Es speichert genug Grundwasser für Mensch und Natur. Allerdings drohen ihm viele Gefahren, zum Beispiel durch Öl und Chemikalien aus Industrieanlagen, die längst geschlossen sind. Oder durch alte Müllkippen, wo giftige Stoffe versickern können. Hinzu kommen Unfälle mit Stoffen, die das Wasser gefährden, ebenso undichte Abwasserkanäle. Weitere Risiken bringen Industrie, Landwirtschaft und Verkehr. Dünge- und Pflanzenschutzmittel können das Grundwasser, Bäche, Flüsse und Seen belasten. Eine wichtige Rolle spielt die europäische Wasserrahmenrichtlinie. Sie gilt für Grundwasser, Flüsse, Seen, Küsten sowie für die Gewässer zwischen Fluss und Meer. Ihr Ziel? Bis 2015 sollen alle Gewässer in einem guten Zustand sein. Zudem dürfen sie sich nirgendwo verschlechtern. Um die Richtlinie zu verwirklichen, untersuchten die Behörden zunächst die aktuelle Situation. Das Ergebnis: In den vergangenen Jahren sank in Deutschland die Schadstofflast deutlich. Dies gelang in erster Linie durch moderne Kläranlagen. Zudem verschärfte die Politik die Vorgaben für industrielle Abwässer. Als Folge verwenden Industrie und Gewerbe heute Wasser meistens mehrfach. Solche Wasserkreisläufe sparen Wasser und verringern die Schadstofflast. Weiterhin sieht die Wasserrahmenrichtlinie vor, Gewässer über Staatsgrenzen hinweg zu schützen. Derzeit erarbeiten Deutschland und Nachbarstaaten Pläne, um Flussgebiete gemeinsam zu bewirtschaften. Zudem entwickeln sie Programme, um deren Zustand zu verbessern. 10 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern ….Was kannst Du tun? Lass deinen Müll nicht in der Natur liegen, sondern nimm ihn mit nach Hause und entsorge ihn dort! Überlege, wie du Wasser sparen kannst! Duschen ist ökologisch besser als baden. Dreh den Hahn zu, wenn du dich einseifst. Lass nie Wasser laufen, wenn du es nicht brauchst. Vielleicht kannst du ja auch etwas kürzer duschen. Platz für eigene Überlegungen: _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ 11 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Wasserralle [Quelle: siehe Bildnachweis] Aussehen und Körperbau Die Wasserralle ist etwas größer als eine Amsel. Sie hat einen kurzen Schwanz und einen leicht nach unten gebogenen, rötlichen Schnabel. Kopfseiten, Kehle, Hals und Brust sind schiefergrau bis graublau. Die Augen sind rötlich und die mittellangen Beine mit den recht langen Zehen sind fleischfarbig gefärbt. Das Gefieder am Bauch, an der Brust und im Gesicht ist hellblau. Der Rücken ist dunkelbraun mit schwarzen Streifen. An den Seiten ist eine schwarz-weiße Musterung zu finden. Verbreitung Die Wasserralle lebt in fast ganz Europa und ist in Bayern zerstreut anzutreffen. Nahrung Die Wasserralle ernährt sich von Insekten, Schnecken, Würmer, Krebstiere, und auch kleine Wirbeltiere (Amphibien, Fische, Kleinvögel und Kleinsäuger). Besonderheit Die Iris (Augenfarbe) ist bei Jungtieren grünlich bis rotbraun und bei Altvögeln orange oder rot. 12 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Tafelente [Quelle: siehe Bildnachweis] Aussehen und Körperbau Auch hier unterscheiden sich Weibchen und Männchen vom Aussehen her. Die Tafelente ist etwas kleiner als die Stockente. Die männliche Tafelente hat einen rostbraunen Kopf, Hals und Bürzel. Die Vorderbrust ist schwarz. Das Gefieder an den Seiten und am Rücken schimmert silbergrau. Die schwarze Färbung des Schnabels ist in der Mitte durch einen breiten hellgraublauen Streifen unterbrochen. Die Augen leuchten rot bis orange. Die weibliche Tafelente ist deutlich unscheinbarer gefärbt und kann variieren. Der Kopf, Hals und Bürzel ist dunkelbraun gefärbt. Das Gesicht unter dem Auge ist oft deutlich aufgehellt. Das Gefieder an den Seiten und am Rücken ist graubraun. Die schwarze Färbung des Schnabels ist in der Mitte durch einen schmaleren und undeutlichen helleren Streifen unterbrochen. Die Augen schimmern braun. Verbreitung Die Tafelente ist in ganz Europa zu Hause und in Bayern zerstreut anzutreffen. Nahrung Die Tafelente ernährt sich von Wasserpflanzen, Muscheln und von Kleintieren wie Krebse, Insekten und kleinen Fischen. Besonderheit In der Brutzeit ist der Schnabel der weiblichen Tafelente gänzlich schwarz gefärbt und in dieser Zeit taucht sie bis zu 300 Mal in 60 bis 90 Minuten zur Nahrungsaufnahme ab! 13 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Kormoran [Quelle: siehe Bildnachweis] Körperbau und Aussehen Der Kormoran ist ungefähr so groß wie eine Gans. Der etwas zu groß wirkende Schnabel ist hakenförmig und an der Oberseite dunkelgrau und an der Unterseite gelblich gefärbt. Das Gefieder ist glänzend schwarz mit einem grünlichen Schimmer. Kopf und Hals sind mit vielen weißen kleinen Federn besetzt und am Hinterkopf befindet sich ein Schopf. Die Füße sind schwarz , darüber befindet sich seitlich ein weißer Fleck. Verbreitung Den Kormoran findet man in Bayern als auch in ganz Europa vor allem an den großen Seen unn Flüssen. Nahrung Die Nahrung besteht fast ausschließlich aus kleinen bis mittelgroßen Fischen. Besonderheit Die Jagd nach Fischen erfolgt beim Kormoran tauchend. Er leitet seine Tauchgänge meist mit einem Sprung ein. Er taucht dabei normalerweise 1-3 Meter weit ab. Es wurden aber auch schon eine Tauchtiefe von 16 Metern gemessen. 14 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Graugans [Quelle: Claudia Wolny, privat] Körperbau und Aussehen Graugänse sind die zweitgrößte Gänseart in Europa. Die Federn der Graugans sind hellgrau bis bräunlich. Die Schwanzfedern sind weiß. Im Flug hat die Graugans auffallend helle silbergraue Vorderflügel. Auf der Unterseite hat sie schwarze Flecken. Der Schnaber ist orangegelb bis rosarot gefärbt. Bei Jungvögeln sind die Füße grau und werden im Alter fleischfarbend. Verbreitung Die Graugans ist in Nord und Osteuropa anzutreffen. In Bayern findet man sie vor allen an Seen und Flüssen. Nahrung Graugänse ernähren sich von Land- und Wasserpflanzen, dabei hauptsächlich von Gräsern und Kräutern, aber sie lieben auch Körner. Besonderheit Der Nobelpreisträger Konrad Lorenz hat in seinem Buch „Hier bin ich – wo bist du?“ die Verhaltensweisen der Graugränse genau beschrieben. Z. B. erkennen schlüpfende, junge Graugänse erkennen das Lebewesen, das sie als erstes sehen und mit dem sie breits durch die Eischale Kontakt aufgenommen haben als „Mama“ an und folgen ihm überall hin – auch wenn es sich um einen Menschen handelt. Übigens: Wenn jemand eine Person eine dumme Gans nennt, dann ist das Unsinn! Gänse sind nämlich ziemlich kluge und lernfähige Tiere. 15 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Haubentaucher [Quelle: siehe Bildnachweis] Aussehen und Körperbau Haubentaucher sind etwa stockenentengroß. Sie haben einen langen, schlanken, von vorne weißer und hinten brauner Hals. Der Kopf ist weiß mit einem schwarzen Scheitel und einer rostbraunen und schwarzen Federhaube, die zweigeteilt ist. Der Körper ist oben braun und unten weiß gefierdert. Im Flug sieht man weiße Flügelspitzen. Der spitze Schnabel ist bei Jungtieren blassrosa, der mit dem Alter rot wird. Die Füße sind grünlich gefärbt. Verbreitung Den Haubentaucher findet man in Südwesteuropa und in fast ganz Bayern. Nahrung Das Hauptnahrungsmittel sind Fische, aber er ernährt sich auch von Insekten, Larben Krebse, Kaulquappen und Fröschen. Besonderheiten Bei der Paarungsfindung (Balz) führt der Haubentaucher einen sogenannten Pinguintanz auf. Dabei richtet sich das Paar auf dem Wasser Brust an Brust auf, schütteln die Köpfe und schlagen mit den Füßen auf das Wasser. 16 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Graureiher oder Fischreiher [Quelle: siehe Bildnachweis] Aussehen und Körperbau Der Graureiher ist etwas kleiner als ein Storch. Er hat einen langen hellen Hals und lange Beine. Bei Altvögeln ist das Gefieder des Graureihers auf der Stirn und am Oberkopf weiß. Er hat schwarze Augenstreifen und zwei lange schwarze Nackenfedern. Am Hals und auf der Brust hat er eine Doppelreihe schwarzer Flecken. Die Unterseite ist weiß und am Körper blaugrau bis grau. Der lange Schnabel ist gelblich gefärbt. Jungvögel sind insgesamt weniger kontrastreich gefärbt. Verbreitung Der Graureiher ist in milderen Regionen in Europa verbreitet, auch in Bayern ist er lückenhaft verbreitet. Er ist hier überwiegend in Niederungen von großen Flüssen zu finden. Nahrung Der Graureiher ernährt sich von kleinen Fischen, Fröschen, Molchen, Schlangen und Wasserinsekten. Er frisst aber auch Feldmäuse und Wasserratten. Besonderheit Der Graureiher flieht mit langsamen Flügelschlägen und zieht seinen Kopf bis zur Schulter zurück, so das der Hals s-förmig gekrümmt ist. Nur beim Abflug und bei der Landung ist der Hals gestreckt. Während des Fluges ist regelmäßig ein lautes chräik zu hören. 17 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Stufe 3 An das solltet ihr bei Wasservögeln immer denken! …..was schützt den Lebensraum? Viele Wasservögel sind Zugvögel. Als Zugvögel bezeichnet man Vögel die gegen Sommerende oder im Herbst ihre Brutgebiete verlassen, um gute Bedingungen zum Überleben im Winter zu haben. Schon Aristoteles hat dies vor mehr als 2000 Jahren beobachtet. Das Hauptziel der meisten Wasservögel ist Südeuropa und Afrika, aber die Zugvögel fliegen auf unterschiedlichen Routen dort hin. Will man Wasservögel schützen, braucht man überall auf den Zugwegen Stationen mit speziellen Lebensräumen (Feuchtgebieten), in denen die Vögel rasten, fressen, mausern und überwintern könnten. Viele Staaten, darunter auch Deutschland, haben deshalb die „Bonner Konvention zur Erhaltung der wandernden wildlebenden Tierarten“ unterzeichnet. Für Vögel ist auch der Klimawandel eine Bedrohung. Der Klimawandel führt dazu, dass es in vielen Regionen der Erde weniger regnet. Böden werden unfruchtbar. Wüsten dehnen sich aus. Als Folge könnten viele Vögel ihre Heimat verlieren. Ihr Lebensraum verändert sich mit dem Klima. Viele Vögel können jedoch mit dem Wandel nicht Schritt halten. Sie drohen daher auszusterben. Hauptverursacher sind die Menschen, vor allem in den Industriestaaten. Das zeigen ganz klar folgende Zahlen: Pro Jahr verursacht ein Inder im Durchschnitt die Emission (das heißt Freisetzung) von einer Tonne Treibhausgas. Jeder Europäer verursacht dagegen das Elffache. Jeder US-Bürger sogar das Zwanzigfache. Hauptquelle ist der große Energieverbrauch. Experten sind sich einig: Die schlimmsten Folgen des Klimawandels lassen sich noch vermeiden. Hierzu darf jedoch die Durchschnittstemperatur auf der Erde um nicht mehr als maximal 2 Grad Celsius steigen. Um dies zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen bis 2050 weltweit sinken: im Vergleich zu 1990 um mindestens die Hälfte. Im Jahr 1992 fand in Rio de Janeiro ein Weltgipfel zu Umwelt und Entwicklung statt. Dabei unterzeichneten die meisten Teilnehmerstaaten die sogenannte Klimarahmenkonvention. Darin vereinbarten sie, weltweit Treibhausgasemissionen zu bekämpfen. … Was kann ich tun? Nutze das Fahrrad, wann immer es geht. Schalte Lichter, Fernseher und Computer aus, wenn Du sie nicht brauchst. Vermeide Stand-by-Betrieb! Das ist dann der Fall, wenn Du ein Gerät zwar ausschaltest, aber dennoch ein rotes Lämpchen leuchtet. Wenn wir alle auf Stand-byBetrieb verzichten, kann Deutschland jährlich rund 14 Millionen Tonnen Treibhausgase sparen. 18 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Löffelente [Quelle: Andreas Tempte, http://www.photo-natur.de] [Quelle: A.Wilson, http://www.naturespicsonline.com] Aussehen und Körperbau Die Löffelente ist etwas kleiner als die Stockente, ähnelt ihr im Aussehen und ist an ihrem großen löffelartigen Schnabel gut erkennbar. Auch hier unterscheiden sich Weibchen und Männchen. Der Kopf des Erpels (männliche Ente) ist dunkelgrün gefiedert. Der Kropf (Brust) ist weiß, der Rücken schwarz, mit weißen Federn durchzogen und der Bauch sowie die Flanken (Seiten) sind rostbraun. Das Weibchen sieht wie die weibliche Stockente, braun gemustert aus und unterscheidet sich nur am löffelartigen Schnabel. Verbreitung Die Löffelente lebt in Europa. In Bayern ist sie nur sehr selten anzutreffen, z.B. 4 – 15 Brutpaare am Altmühlsee. Nahrung Die Löffelente durchsiebt mit ihrem Schnabel das Wasser nach tierischen und pflanzlichen Organismen. (Plankton, Wasserflöhe, Insektenlarven, Würmer, Laich und Kaulquappen) Besonderheit Die Löffelente erreicht eine Fluggeschwindigkeit von bis zu 85 km/h. 19 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Schwarzhalstaucher [Quelle: siehe Bildnachweis] Aussehen und Körperbau Der Schwarzhalstaucher ist etwas kleiner als ein Blässhuhn. Sein dunkler, schmaler Schnabel ist leicht nach oben gebogen. Er hat eine hohe Stirn und auffallend rote Augen. Kopf, Hals und Rücken sind schwarz. An der Kopfseite hängen fächerförmig goldfarbige Ohrbüschel herab. Die Flanken sind rotbraun und die Unterseite weiß. Verbreitung Der Schwarzhalstaucher kommt lückenhaft in Europa und Bayern vor. Bei uns findet man ihn hauptsächlich in den Weihergebieten Frankens und der Oberpfalz, sowie am Chiemsee und im Ismaninger Teichgebiet. Nahrung Der Schwarzhalstaucher ernährt sich vor allem von Insekten und der Larven, sowie kleinen Krebstieren, Weichtiere und kleine Fische. Besonderheit Die Laute des Schwarzhalstaucher hört sich wie ein Pfeifton (püid püid) an. 20 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Gänsesäger [Quelle: HBD, siehe Bildnachweis] Aussehen und Körperbau Der Gänsesäger ist etwas größer als eine Stockente. Im Aussehen unterscheiden sich männliche (hinten) und weibliche (vorne) Gänsesäger. Kopf und Hals schimmert schwarzgrünlich beim Männchen. Der Körper ist überwiegend weiß und am Rücken schwarz. Der schlanke, hakenförmige Schnabel ist an der Spitze nach unten gebogen. Beim Weibchen ist das Gefieder am Körper aschgrau und deutlich abgesetzt zum rotbraunen Kopf und Hals. Das Weibchen hat zudem eine abstehende Federhaube. Verbreitung Der Gänsesäger kommt in Europa und Bayern sehr selten vor. Nahrung Die Nahrung des Gänsesägers besteht hauptsächlich aus kleinen Fischen. Besonderheit Gänsesäger sind Höhlenbrüter. Sie nisten meist in Baumhöhlen. Zwischen 1975 und 1999 konnte sich der stark gefährdete Bestand durch eine Nistkastenaktion etwas erholen. 21 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Knäkente [Quelle: siehe Bildnachweis] Aussehen und Körperbau Die Knäkente ist deutlich kleiner als eine Stockente. Im Aussehen unterscheiden sich Männchen (links) und Weibchen (rechts). Das Männchen ist am Kopf und Hals rötlichbraun mit einem auffallenden weißen sichelförmigen Streifen vom Auge in den Nacken. Die Vorderbrust ist messingbraun, an den Seiten hellgrau abgesetzt. Der Schnabel ist dunkel gefärbt und wirkt sehr groß. Das Weibchen hat oben auf dem Kopf eine dunkelbraune Kappe und ein dunkler Streifen zieht sich über das Auge. Ihr Körpergefieder wirkt fleckig und es dominieren braune Federn, die einen breiten blass gelben Rand haben. Verbreitung Die Knäkente kommt in Europa und Bayern sehr selten vor. Nahrung Die Knäkente ernährt sich von Wasserpflanzen und -tieren, zu denen Wasserlinsen, Sämereien, Krebstiere und Insektenlarven gehören. Besonderheit Die Knäkente ist in Bayern vom Aussterben bedroht. Alle gefährdeten Arten werden in einer Roten Liste aufgeführt und jährlich aktualisiert. Sie werden in unterschiedliche Stufen eingeteilt: 0: 1: 2: 3: ausgestorben oder verschollen vom Aussterben bedroht stark gefährdet gefährdet R: G: D: V: 22 extrem selten Gefährdung anzunehmen Daten mangelhaft Vorwarnliste Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Krickente [Quelle: siehe Bildnachweis] Aussehen und Körperbau Die Krickente ist eine der kleinsten Enten. Auch hier unterscheiden sich die Geschlechter. Die männliche Krickente (hinten) hat einen dunkelbraunen Kopf mit einem breiten, nach hinten bogenförmig in den Nacken reichenden, grünen Seitenstreifen, der schmal gelbweißlich eingefasst ist. Der Körper ist grau und weist an der Schulter einen weißen Streifen auf. Der Schwanz ist gelb mit schwarzer Umrandung. Der Schnabel ist dunkel gefärbt. Die weibliche Krickente (vorne) trägt ein unauffälliges braunes Gefieder, das an eine Stockente erinnert. Verbreitung Die Krickente kommt in Europa und Bayern selten vor. Nahrung Ähnlich wie die Stockente ist die Krickente in ihrer Nahrung wenig wählerisch. Sie nutzt das Nahrungsangebot in der Schlick- und Uferzone. Je nach Nahrungsangebot kann die pflanzliche oder tierische Komponente in ihrer Ernährung dominieren. Besonderheit Sie ist in Bayern stark gefährdet, da viele Kleingewässer trocken gelegt, die Ufer verbaut und die Enten oft durch Freizeitsportler (Angler und Badegäste) sowie durch Wassersportbetrieb gestört werden. 23 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Schnatterente [Quelle: siehe Bildnachweis] Aussehen und Körperbau Die Schnatterente ist etwas kleiner als eine Stockente und auch hier unterscheiden sich die Geschlechter in Bezug auf Aussehen und Körperbau. Das Männchen (links) hat ein zartgraues Gefieder mit Schuppenmuster, der Kopf ist bräunlich. Der Bauch ist weiß gefärbt und der Schwanz schwarz. Die Weibchen ähneln sehr der Stockente. Sie sind aber etwas graziler. Ein sicheres Unterscheidungsmerkmal ist der kurze und orangegelbe Schnabel, sowie das weiße Kinn und die weiße Kehle. Verbreitung Die Schnatterente ist lückenhaft in Europa und in Bayern zu finden, vor allem an nährstoffreichen Gewässern im Tiefland. Nahrung Die Nahrung besteht überwiegend aus Wasserpflanzen und wenigen wirbellosen Wassertierchen. Besonderheit Die Schnatterente wir in der älteren Literatur auch Mittelente oder Knarrente genannt. Der altertümliche Begriff Mittelente drückt aus, dass ihre Körpergröße zwischen der der kleineren europäischen Entenarten und der Stockente liegt. 24 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Rohrweihe [Quelle: siehe Bildnachweis] Aussehen und Körperbau Die Rohrweihe ist fast bussardgroß, doch schlanker und schmalflügeliger. Die Flügel sind breiter und runder und haben beim Fliegen eine V-Haltung. Die Flügelspitzen sind schwarz. Rohrweihe ist durchgängig dunkelbraun gefiedert und hat einen hellgrauen Kopf mit dunkler Strichelung. Durch das Auge verläuft ein dunkler Strich bis zum Hinterkopf. Der Stoß (Schwanz) ist lang und hellgrau. Der Schnabel ist schwarz. Die Füße und die Augen sind zitronengelb. Verbreitung Die Rohrweihe ist in Europa verbreitet und kommt in Bayern verstreut vor. Schwerpunktmäßig findet man sie in Weiher- und Teichgebieten, sowie in langsam fließenden Gewässern. Nahrung Die Rohrweihe ernährt sich von kleinen Vögeln und Säugern. Zu ihrer Beute gehören Wander- und Bisamratten, Zieseln, junge Kaninchen, Hasen bzw. Teich- Bläss- und Rebhühner, junge Möwen und Enten. Gelegentlich auch Schlangen, Eidechsen, Frösche und auch tote Tiere. Besonderheit Unter den Nestern von Rohrweihern kann man ihre Gewölle finden. Was ist ein Gewölle? Ein Gewölle besteht aus den Überesten, die die Magensäure der Vögel nicht auflösen kann. Also unverdaute Überreste, die vor der nächsten Mahlzeit der Vögel wider hochgewürgt werden. So ein Gewölle besteht überwiegend aus kleinen Knochen, Federn und Fellen von Säugetieren. 25 Arbeitskreis Jugend-Wettbewerbe Oberbayern Quellenangabe: - Lernvorlage Wasservögel erstellt durch den Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. - Kinderseite des Bundesumweltministeriums www.bmu-kids.de - Wikipedia - blinde kuh (Wasservögel) Bildnachweis: Seite Urheber Lizenz Link zur Originaldatei 4 Hans Hillewaer CC BY-SA 3.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/29/Chroicocephalus_ridibundus_%28summer%29.jpg 5 Andreas Trepte CC BY-SA 2.5 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0e/Common-Moorhen.jpg 6 Andreas Trepte CC BY-SA 2.5 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9c/Mallard_male_female.jpg 7 Paul Boxley CC BY-SA 2.5 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5b/Lord_Biro_-_Swan_1_%28by-sa%29.jpg 8 Richard Bartz CC BY-SA 2.5 9 Andreas Trepte CC BY-SA 2.5 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cb/Bl%C3%A4sshuhn_Fulica_atra_2_Richard_Bartz.jpg/800px -Bl%C3%A4sshuhn_Fulica_atra_2_Richard_Bartz.jpg http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/eb/Tufted-Duck-male-female.jpg 12 Marek Szczepanek CC BY-SA 3.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Rallus_aquaticus_1_%28Marek_Szczepanek%29.jpg 13 Laitche gemeinfrei http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ca/Duck_WUXGA.jpg 14 Wiki-User: MdF CC BY-SA 3.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fb/Phalacrocorax-auritus-007.jpg 16 Marek Szczepanek CC BY-SA 3.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/Podiceps_cristatus_5_%28Marek_Szczepanek%29.jpg 17 J.M. Garg CC BY-SA 3.0 CC BY-SA 2.5 CC BY-SA 2.0 CC BY-SA 1.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Grey_Heron_%28Ardea_cinerea%29_in_AP_W_IMG_4038.jpg 19 (li.) Andreas Trepte CC BY-SA 2.5 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Northern_Shoveler_Anas_clypeata.jpg 19 (re.) Alan Wilson CC BY-SA 2.5 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/89/Northern_Shoveler_%28Female%29.jpg 20 Marek Szczepanek CC BY-SA 3.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a9/Podiceps_nigricollis_%28Marek_Szczepanek%29.jpg 21 Wiki-User: HBD CC BY-SA 3.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/04/Gaensesaeger.jpg 22 (li.) Dick Daniels CC BY-SA 3.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/04/Gaensesaeger.jpg 22 (re.) Dick Daniels CC BY-SA 3.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a9/Garganey_%28Anas_querquedula%29_RWD3.jpg 23 U.S.Fish & Wildlife Service 24 (li.) Walter Siegmund CC BY-SA 3.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/33/Anas_strepera_3201.JPG 24 (re.) Walter Siegmund CC BY-SA 3.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d4/Anas_strepera_06292.JPG Wiki-User: Boldings CC BY-SA 3.0 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bb/Western_Marsh_Harrier.jpg 25 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/07/Anas_carolinensis_FWS.jpg Die Lizenzen können unter http://creativecommons.org eingesehen werden. 26