Jobst P. FlUCKE, Köln Der Klang der Musikinstrumente nach den Gesetzen des Gehörs. Wechselwirkung Mensch Instrument - ZUSAMMENFASSUNG: Der vom klassischen Orchestersatz ge- forderte VerschmelacngsklangbeigleichzeitigerStimmendifferenzierung basiert auf einem Instrumentarium, das gewisse am Hören orientierte Gesetze beriicksichtigf.Eine derAbsoluttheorie veipfiichtete Formantstrukhlrgehört ebenso datu wie die Verdeckung.Durch einen Kreisprozeß, in den Instrumentenbauer, Musikerund Komponisten mit Klangvontellungund kontroIIierendemHoren regulierend eingegriffen haben, ist in wechselseitiger Wirkung der Klang der Instrumente zu dem bis in die 30erJahre diesesJahrhundeffsgü ltigen Mangergebnis entwickelt worden. Der Vorrang des Hörens Wenn Akustiker in einem Musikwissenschaftlichen Institut sich über die akustischen und psychologischen Grundlagen der Musik Gedanken machen, steht der klangliche Eindruck und seineWirkung auf den Hörer zwangsläufig im Vordergrund. Kiangphänomene-wie überhaupt die gesamte Musik- werden also vom Hörer aus betrachtet und von da aus auf ihre Ursachen hin untersucht. Wir verzichten daher auch bei Klanganalysen nicht auf eine Beurteilung durch den Hörer. Das liegt nicht in einem Mißtrauen gegenüber dem kompetenten Musiker begründet -als ob wir ihm nicht zutrauen würden, daß er nur schöne, klanglich einwandfreieKlange produzierteim Gegenteil: wir gehen davon aus, daß er durch sein kontrollierendes Hören wohl die schärfsteZensur über seine Kiangproduktionausübt. Aber dennochmuß dievon der normalen Praxis doch abgehobene Laborsituation, einzelne Töne, womöglich noch ohne das gewohnte Vibrato, dazu vielleicht in einer irritierendenRaumakustik usw. zu spielen, als für den Musiker hinderlich erkannt und anerkannt werden. Jobst P. Fricke Während beim Hören (nicht nur der Sprache) das Erkennen in einem selbstadaptiven Erkennungsprozeß erfolgt und das Ganze mehr als das Einzelne ins Ohr fällt, wird in der Versuchssituation doch das Einzelne zunächst einmal unrelativiert bewertet werden, denn es geht indieStatistik (ohne den bewertendenselbstadaptivenErkennungsprozeß,solange dieser im Computer nicht simuliert ist) gleichgewichtig ein und kann die sonst klaren Profile verwischen. Die Musiker kennen die auf ihren Instrumenten schwierigen Töne -z.B. die sogenannten kürzesten Klappentöne bei den Holzblasinstrumenten -,die sie natürlich auch als typisch für ihr Insh-ument ansehen, die aber dennoch das Typische des Gesamteindrucks nicht ausmachen. Wie die Statistik anzulegen ist, damit sie dem Auge das zeigt, was das Ohr längst erkannt hat, ist das eigentliche Problem und ein Kapitel für sich. E i e die Frequenzgruppenbildungim Gehör und die Verdeckungseffekteberücksichtigende Ohrfilteranalyse kann da hilfreich sein, bringt aber noch nicht die Lösung. Die dynamischen Grade dabei in Rechnung zu stellen, ist eine Grundvoraussetzung, da die Töne im Piano und Forte verschieden klingen und folglich eine unterschiedliche physikalische Klangstrukturbesitzen. Töne verschiedener Dynamikgrade sind also SCHUMANNs Vorbild folgend P I C K E 1975)in getrennten Klassen auszuwerten; das gleiche gilt, wenn ein Instrument mehrere Register besitzt oder überhaupt seine Klangfärbung von den tiefen zu den hohen Tönen verändert. Oben war von Kontrolle die Rede. Kontrolle. die sich auf das Produkt auswirkt, bedeutet: Rückkopplungsphänomenesind im Spiel. in sGposium, das sich das Spiel auf ~nstrumenten zum Gegenstand der Betrachtung vornimmt, muß zwangsläufig auch auf diese Rückkopplungsphänomene stoßen. Alle gewachsenen Erscheinungen, d.h. Erscheinungen, die Zeit haben oder hatten, sich zu entwickeln, sind in solche Rückkopplungsprozesse, die den Informationsflußzu einem Kreis schließen, eingebunden; dazu gehören auch: Klangfarben von Musikinstrumenten, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. - Klang und Kompositionsstil In diesem Beitrag geht es einerseits um die WechselwirkungMensch - Instrument, die in Form eines Kreisprozesses vorgestellt werden soll, andererseits um die besonderen klanglichen Ergebnisse dieses Prozesses, die im Zusammenhang mit der Entwicklung der abendländischen Musik gesehen werden müssen und insofern einmalig sind. Kreisprozesse, die in der Musik eine Rolle spielen, kennen wir schon von dem Würzburger Mediziner Ernst KERN. In seinem Beitrag: "Rückkopplungsphänomene zwischen Musiker und Musikinstrument7', der in dem Band "Informatik" der Acta Leopoldina 1972 erschienen ist, behandelt er das Reafferenzprinzip. Er erklärt damit die Vorgänge beim Spielen, beim Der Klang der Musikinstrumente Üben und bei der Interpretation von Musik. Im Bild von Kreisprozessen lassen sich aber auch ganze geschichtliche Entwicklungen vorteilhaft und mit Gewinn für die Einsicht darstellen, speziell die Entwicklung der Musikinstrumente von der Renaissance bis zur Klassik. Nimmt man die fortschreitende Zeit mit in das Bild vom Kreis hinein, entartet der Kreis zu einer Spirale. Es soll nun den weiteren Ausführungen die These vorangestellt werden: "die Musikinstrumente wurden mit den Ohren gebaut" und im folgenden versucht werden, diese These zu erläutern. Der geschichtliche Entwicklungsgang, in dem Musiker, Instrumentenbauer und Komponisten sich gegenseitigbeeinflussend und anregend eine wesentliche Rolle spielten, führte vom Spaltkiang zum Verschmelzungsklang. Diese Entwicklung verlief nicht geradlinig, sondern eher einer WeUenbewemng ähnlich. mündete aber im Abendland schließlich doch in den Verschmelningsklang. Die ~ e ~ e n ü b e r s t e l l udieser n ~ Klangideale und die mit ihnen korres~ondierendenSatztechniken haben A. SCHERING (1928) und H. BESSELER 11931'1 , - , ekdringlich dargestellt. SCHERING geht vom versch&ehIningsbegriff C. STUMPFS (1890) aus und erläutert die Klangideale anhand der Möglichkeiten des Komponisten: "Es liegt in der Hand des Komponisten, Klänge entweder so zu erfinden, daJ3 sie als klangliche E i e i t wirken, indem alle ~estandteilereibungslos zu einem Ganzen verschmelzen, oder so, daß diese Bestandteile mehr oder weniger auffällig nebeneinander zu stehen scheinen und damit den Eindruck eines 'gespaltenen' Gesamtklangs machen." BESSELER beschreibt den Spaltklang durch die CharakterisierungdesverwendetenInstnimentariumswie folgt: 'DienachHerkunft und Wesen so verschiedenartigen, meist unabgetönten und starkfarbigen Tonwerkzeuge vereinigen sichzu heuen, glänzenden,klirrenden, schwerelosenKlängen,deren Aufspaltung in farbig getrennte Linien dem Prinzip schärfster Stimmendifferenzierung bei Motette und Ballade genau entspricht. ... Es fehlt die berauschende Fülle, die ein in sich einheitlicher Verschmelningsklang von Singstimmen oder gleichfarbigen Instrumenten ausströmt." Das Kompositionsprinzip 'Stimmendifferenzierung' wird hier durch das Klangideal 'Spaltklang' ermöglicht und umgekehrt: sie bedingen sich gegenseitig. W DieFrage ist, wie konnte z.Zt. der Klassik das Ideal der Verschmelzung bei gleichzeitiger Möglichkeit der Stimmendifferenziem für ein ganzes Orchester erreicht werden? Wie konnte gleichzeitig Verschmelzungund Stimmendifferenzierungmit einem Instrumentarium realisiert werden, das außerdem noch große Klangfarbenvielfalt garantiert? W Es gibt da m.E.nur e i n e denkbare Lösung, und diese ist nicht etwa von der Physik der Blasinstrumente vorgegeben (obwohl sie an diesen erstmals nachgewiesen wurde). Sie ist vielmehr an der Sprache orientiert und konnte nur über das kontrollierende Hören auf das Instrumentariumübertragen werden. Das Stichwort lautet: feste Formanten, oder: Geltungder Absoluttheorie der FormLten, unabhängigvon der gespieiten ~oahöhe.~ i s ~ e s e t z igültig st für die unteren 1 112 bis 2 Oktaven der Instrumente und da auch nur für die Melodieinstrumente des klassischen abendländischen Orchesters. (Denn spätestens dann, wenn bei einer -V Jobst P. Fricke gr Flöte Oboe Engl.Horn Klarinette Fagott 3700 2600 2320 4 18LO 1550 780 690 650 C2 370 250 e1 O A O Ä U E I 1 U Bild I ) Formantstrecken der Holzblasinsburnentenach E. SCKLrMANNmit Eintragungen der Vokal-Fomantzentrenbuch C. STUMPF, wiedergegeben nach P. H. MERTENS (I975),S. 23 und 98. aufsteigenden Tonfolge der Grundton in den unteren Formanten eintritt, kann von einem festen Formanten nicht mehr gesprochen werden.) Der Klang der Musikinstrumente Schon in der Defmition dessen, was als 'Formant' zu verstehen sei (FRICKE 1980), gibt es Unterschiede insofern, als der, der sich am Hören orientiert, nicht jede spektraleEnergiekonzentration als einen Formanten bezeichnet, sondern nur diejenige, die als eine den Klang auf spezifische Art färbend hervortritt. Er wird also Definition und Methode von C. STUMPF (1918) m p d e legen. J. MEYER (1972) hat in seinen Veröffentlichungenüb= Klangfarben m den Formantbereichen der Musikinstrumente diejenigen der Vokale hinzugefügt, um die Gemeinsamkeit zu verdeutlichen. Eine Ergänzung der Fonnantbereiche der Holzblasinstrumentedurch Eintragung der Vokalformantfrequenzen, wie sie C. STUMPF als Ergebnis seiner Vokaluntersuchungen 1918 vorlegte, gibt Bild 1wieder. Bei aller Gemeinsamkeit von Vokal- und Instrumentalklängen darf jedoch nicht vergessen werden, daß die Vokalformanten in ihrer Stellung zueinander nicht frei verfügbar sind; es gibt Grenzen und Bindungen untereinander. Diese treten besonders prägnant hervor in der Vokalformant-Darstellung von W. GRAF (1977 Abb.la) und in der dort (1977 Abb.lb) wiedergegebenen von F. FÖDERMAYR (1971). Das Vorhandensein solcher Grenzen und Bindungen, das sich aus der Physik des Ansatzrohres ergibt (G. UNGEHEUER 1%2), belegt eindrücklich auch Bild 2 aus einer VeröffentlichungvonG. KEIKE (1973). Das gilt nicht so für die Musikinstrumente, für die durch Variierung der Konstruktionsparameterdie Fonnantfrequenzen fast frei verfügbar sind. Bild 2) Schematisches Spektrogramm der Vokale nach Tabelle I. 279 Jobst P. Fricke Aiie Streichinstrumente, oder allgemein: alle Instrumente mit einem beim Spielen unveränderlichen Korpus, das die Rolle eines selektivverstärkenden festen Resonatorsystems übernehmen kann, legen ein solches Gesetz, das sich mit Hilfe des kontrollierendenHörens an den Vokalen orientiert, nahe. Die Plazierung der Formanten jedoch in der Weise, daß sie sich bei den verschiedenen Instrumenten nicht alle vollständig verdecken, ist eine Leistung des hörenden und urteilenden Menschen und nicht der Physik. Die Mitwirkung der Gehörfunktionen Wesentlich ist hier das Phänomen der Verdeckung beteiligt. Verdecken die Formanten der verschiedenen Musikinstrumente sich nicht vollständig, sondern schaut der eine hier, der andere dort aus dem Gesamtklang heraus, so genügen nur wenige Dezibel oberhalb der Verdeckungskurve,um den Klang in fast voller, von den anderen Instrumenten ungedrosselter Lautheit in Erscheinung treten zu lassen. Die starke Selektivität des Gehörs bei der Verdekkungund die enormeAufholtendenz der Lautheit oberhalbder Verdeckungskurve, im Bereich der sogenannten Drosselung,sind dabei so wichtig, daß sie kurz inErinnemng gerufen werden sollen: Bild 3) Kurven gleicherlautstärke in der Hörflächefürdar ebene Schallfeld bei Schmalbandstörrauschen von 60 dB. Der Klang der Musikinstrumente Verdeckung ist eine Eigenschaft des Gehörs von sehr rigorosem Charakter. Sie bedeutet ja, daß von nv& Schallereignissen, die gleichzeitig mit gleichen Frequenzen erklingen, das stärkere dominiert. Es unterdrückt den schwächeren Schall so. daß er unhörbar ist. und bleibt selbst ungedrosselt. Mit welcher Steilheit die ~re~uenzselektiin im Ohr funktionieit,verdeutlichen die von ZWICKER und FELDTKELLER (1%7) mitgeteilten Ergebnisse (dargestellt dort in den Bildern 21.1-2). Fiankensteilheiten von 90dB/Oktave für die linke Hanke und 6OdB/Oktave für die rechte können als charakteristisch angesehen werden. Im F d e der Drosselung beider Schallereignisse ist besonders die schnelle Aufholtendenz des dominierenden Schallszu beachten (ZWICKER 1%3).DieseAufholtendenz erfolgt so rasant, daß wenige Dezibel oberhalb der Verdeckungsgrenze der dominierendeschall eine kaum noch reduzierte Lautheit besitzt, während er inunmittelbarer Verdetkungsschwellen-Nähenochfast unhörbar war. Diese eminent wichtige Hörfunktion kommt besonders deutlich durch die aus ZWiCKERs Daten gewonnenen Darstellungen in Bild 3 und 4 zum Ausdruck. (FRICKE 1978). LOdB 1 A f ~ gieichmäflig anregendes 60dBIAfG Rauschen 60dB Schmalbandrauschen I Bild 4) Verschiebung der Phon-Kurven bei Drosselung eines 1 Idiz-Tones. I Jobst P. Fricke Der Orchesterklang Kommen wir nun zu den Anwendungen beim gemeinsamen Erklingen mehrerer Instrumente im Orchester, so interessiert insbesondere das Zusammenwirken der Obertonverteilungen mehrerer gleichzeitig spielender Instrumente.Anhand vonBild 5 (FRICKE 1986) soll gezeigt werden, daß dominierende Spektralanteilein Form eines Formanten e i n e s Instruments die schwächeren, in der Regel zwischen den Formanten liegenden Anteile eines anderen Instruments verdecken und dieser Vorgang auch mit vertauschten Rollen gesehen werden kann. Wegen der Absoluttheoriegiltdies unabhängigdavon, welcheTöne (auf welcher Tonhöhe) die Instrumente gerade spielen, Daß selbst elektroakustische Manipulationen an dem Verhältnis des dominierenden Schalls in Form eines Formanten zum unterdrückten Schall in Form klanglich unbedeutender Spektralanteile zwischen den Formanten nichts ändern, ist eine Konsequenz der auf die Höreigenschaften abgestimmten Klangcharaktenstik. Sie kann sogar nutzbar gemacht werden, indem das in einem Spektralgebietjeweils dominierendeInstrument angehoben oder abgesenkt wird. Das Vorhandensein fester Formanten in instrumentenspezifischen Frequenzgebietenbei gleichzeitiger Berücksichtigung der Verdeckungseffekte des Gehörs ermöglicht also das Hören differenzierter Stimmen, ohne daß die Instrumente in extremen Klangfarben wie im SpaltsatzundSpaltklanggegeneinandergestelltwerden. Differenzierung u n d Verschmelzung werden gleichzeitig ermöglicht. Wie sich eine für ein Instrumentarium mit solchen Eigenschaften geschriebene Komposition anhört, wenn sie von einem Spaltklang-Orchestervorgetragen wird, kann ein Klangbeispiel aus Beethovens "Ruinen von Athen" verdeutlichen, das vom Peking-Orchesteranläßlich einer Gastspielreise als Zugabe gespielt wurde. Zum Vergleich möge man sich die gleiche Stelle in der Einspielung der Berliner Philharmoniker unter Herbert von Karajan vergegenwärtigen. Der Klang ist in der Fassungdes Peking-Orchesters derart auseinandergerissen, daß sogar der Ablauf der Harmonie eestört erscheint. von dem fremdartigen Klangbild einmal ganz abgesehen. Dieses seltene Klangbeispiel ist geradezu ein Beleg dafür, wie sich Klang- und Kompositionsstil gegenseitig bedingen und wie fremd eine Komposition wirkt, wenn beide Komponenten gegeneinander vertauscht werden. U Alles dies ist eine Folge der aupergewöhnlichen Konstellation verschiedener dominierender Klanganteileinnerhalb des Gesamtorchesterklangs.Ohne die heutigenMöglichkeiten der Akustik ist ein solches Ergebnis nur vorstellbar, wenn Instrumentenbauer, Interpreten und Komponisten in ständigem Austausch den Klang zu dem entwickelt haben, wie er sich uns in fast 150Jahren der Musikgeschichte darstellt. Nur das Hören war bei diesem Prozeß, den wir uns mit Vorteil als einen Kreisprozeß vorzustellen haben, die Kontrollinstanz, die zu einem regulierenden und aufgrund der Erfahrung gezielten Eingreifen Anlaß gab und ein solch außergewöhnliches, einmaliges Ergebnis zur Folge hatte. Der Klang der Musikinstrumente I Harrnonics 5 6 7 13 1L 15 '- i Bild 5) Obertonreihen mehrerer gleichzeitig spielender Instrumente zur Darstellung dominierender und verdeckter Spektralbereiche, oben vor, unten nach der Bearbeitung mit der in &r Mitte angegebenen Kennlinie. Literatur BESSELER, H., Die Musik des Mittelalters und der Renaissance, in: Hdb der Musikwiss., Bd.10, Potsdam 1931, S.189. FÖDERMAYR, F., Zur gesanglichen Stimmgebung in der außereuropäischen Musik, Bd.2, Wien 1971. Jobst P. Fricke FRICKE, J. P., Kiangfarbendynamik in der Studiotechni und bei elektronischen Musikinstrumenten; in: Bericht über die 10. Tonmeistertagung Köln '75, Köln 1975, S.26-29. FRICKE, J. P., "Formant", in: Herders Großes Lexikon der Musik, Bd. 3, Freiburg 1980. FRICKE, J. P., Kompression zur Herstellung natürlicher dynamischer Verhältnisse beim Abhören unter verschiedenen umweltbedingten Störschalleinflüssen,in: Bericht über die 11. Tonmeistertagung B e r h '78, Köln 1978, S.lOO-107. FRICKE, J. P., Zur Anwendung digitaler Klangfarbenfilterbei Aufnahme und Wiedergabe, in: Bericht über die 14. Tonmeistertagung München '86, München 1986, S.135-148. GRAF, W., Zu den Problemen der Schallforschung, Mitteilungender Kommission für Schallforschung Nr.4, in: Anzeiger der phi1.-hist.Kiasse der Österr. Akad. d. Wiss., Jg.114, Nr.7, Wien 1977, S.175-192, insbes. Abb.1a und lb. HEIKE, G.,Phonetische Grundlagen der musikalischen Sprachkomposition,in: Berichte des Inst. f. Phonetik der Univers. zu Köln Nr. 1, Köln 1973, S.12. KERN, E., Rückkopplungsphänomene zwischen Musiker und Musikinstrument, in: Informatik, Nova Acta Leopoldina 37,1, Leipzig 1972, S.573-610. MERTENS, P. H., Die Schumannschen Klangfarbengesetze und ihre Bedeutung für die Übertragung von Sprache und Musik, Frankfurt/M 1975, S.23 und 98. MEYER, J.,Akustik und musikalische ~ufführun~spr;uos, ~rankfurt/M1972. SCHERING, A., Historische und nationale Klangstile, in: Jb. Peters 1927, Leipzig 1928, S. 31-43, dort insbes. S.33. STUMPF, C., Tonpsychologie Bd.2, Leipzig 1890,19. STUMPF, C., Die Struktur der Vokale, in: Sitzungsber.der Kgl. Preuß. Akad. der WES.Berh, Berlin 1918, S. 333-358. UNGEHEUER, G.,Elemente einer akustischen Theorie der Vokalartikulation, Berlim 1962. ZWICKER, E., Über die Lautheit von ungedrosselten und gedrosselten Schallen, in:Acusfica 13 (1%3), S. 194-211. ZWICKER, E., und FELDTKELLER, R., Das Ohr als Nachrichtenempfänger, 2. Aufl. Stuttgart 1967, Abb. 21,l U. 21,2.