Gestaltete Produkte mit Anspruch auf gute Idee und Form

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Unterrichtsvorschlag
Werkbereich: Planarbeiten
Gestaltete Produkte mit
Anspruch auf gute Idee und Form
Tierfamilien Hermann Unseld
Spielzeug: Tierfamilien
Material (Hinweise und Stücklisten)
– Holzleisten feinjährig und gehobelt / Seiten- zu den Oberflächen genau rechtwinklig mit genauen Profilmassen laufmeterweise vom Schreiner beziehen
– Muttertier und 2 Junge: gedämpftes Buchenholz (dunkel)
– Vatertier und 2 Junge: Ahornholz (hell), Kontrastwirkung
– Kontaktleim zur Befestigung des Bodens
– Bienenwachsbalsam zum Einreiben
–S
pielzeug 1 Mutter- und Vatertier:
je 1 Stück 190 × 90 × 20 mm
– Junge: 4 Stück 50 × 25 × 10 mm
– Kistchen: Rahmen
je 2 Leisten Ahorn- und Buchenholz 2 Stück 211 × 21 × 10 mm 2 Stück 141 × 21 × 10 mm 8 Dübel (Rundholz) Ø 4 mm, Länge 30 mm Boden Sperrholz 211 × 161 × 5 mm
– Spielzeug 2 Mutter- und Vatertier:
je 1 Stück 170 × 90 × 20 mm
– Junge: 4 Stück 50 × 25 × 10 mm
– Kistchen: Rahmen
je 2 Leisten Ahorn- und Buchenholz 2 Stück 191 × 21 × 10 mm 2 Stück 141 × 21 × 10 mm 8 Dübel (Rundholz) Ø 4 mm, Länge 30 mm Boden Sperrholz 191 × 161 × 5 mm
– Angaben für Spielzeug 3 und 4
mit Plan selber bestimmen
Zwischen dem zusammengesteckten «Tierblock» (Rechteck) und dem Kistchenrahmen ist ein Zwischenraum
von einem halben Millimeter zu wählen, damit die Tiere
leicht herausfallen können. Deshalb werden die Leisten-
abschnitte um 1 mm länger, was in den Plänen aus zeichnungstechnischen Gründen nicht berücksichtigt werden
konnte.
Hinweise zur Herstellung
(Raster in Plänen 5 × 5 mm)
– Die Abschnitte für die Tiere und Rahmenleisten längt man mit einer Kleingehrungssäge von langen
Leisten ab.
– Die gesägten Stirnseiten werden auf das genaue Mass mit Hilfe des Anschlags an der Scheibenschleifmaschine geschliffen.
– Alle Einschnitte bei den Beinen, beim Kopf, Schwanz und Rüssel werden von aussen her mit einer
Kleinbandsäge ausgeführt.
– Innenlinien (Bauch und Kopf)sägt man mit der Decoupiersäge.
– An gesägten Bein-, Kopf-, Bauch-, Schwanz- und Rüsselflächen feilt man durch zweckmässiges Einspannen und
mit einer entsprechenden Feile so lange, bis die Tiere
(ohne Lücken) ineinanderpassen.
– Beim Bohren der Augen ist darauf zu achten, dass das
Holz nicht ausreisst.
– Kanten werden nur leicht gebrochen, damit die
Tierform nicht gestört wird.
– An Stelle der Dübel kann der Rahmen auch genagelt
werden. Versenkbare Nägel verwenden. Ein Vorbohren
ist aber notwendig.
– Wenn der Rahmen nicht flach aufliegt, kann er auf dem
Schleifbrett etwas nachgeschliffen werden.
– Der Boden wird an der Kleinbandsäge etwas grösser
zugeschnitten und nach dem Leimen auf allen Seiten
zurückgeschliffen.
– Der Leistenrahmen muss rechtwinklig aufgeleimt
werden!
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Spielzeuge 1
(Raster in Plänen 5 × 5 mm)
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Spielzeuge 2
(Raster in Plänen 5 × 5 mm)
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44 die neue schulpraxis 6/7 | 2013
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Spielzeuge 3 und 4
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(Raster in Plänen 5 × 5 mm)
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