Pflanzenschutz Rhizoctonia solani Ausreichende Anbaupausen und befallsfreies Pflanzgut sind ­entscheidend! Drycore und Rhizoctonia-Pocken gehören in einigen Kartoffelanbaugebieten Europas zu den wichtigsten Qualitätsmängeln. Mit direkten Bekämpfungsmaßnahmen alleine kann der Pilz langfristig nicht in Schach gehalten werden. Eine gute Fruchtfolge und gesundes Pflanzgut bilden die Grundlage für gute Qualität und hohe Erträge. Prof. Dr. Andreas Keiser und Reto Flückiger, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften, Zollikofen, Schweiz I n vielen Anbaugebieten ist die Spezialisierung bei den Landwirtschaftsbetrieben und den nachgelagerten Stufen so weit fortgeschritten, dass gar nicht mehr genügend Ackerkulturen für vielseitige Fruchtfolgen zur Auswahl stehen. Die Folge davon sind enge Fruchtfolgen mit ungenügenden Anbaupausen. Bei Kartoffeln ist dies besonders problematisch, da viele Schaderreger fruchtfolgeabhängig sind. Zu diesen zählt auch Rhizoctonia solani (telemorph: Thanatephorus cucumeris). Ein vielseitiger Pilz Rhizoctonia solani verursacht bei Kartoffeln Auflaufschäden sowie Nekrosen an Stängeln und Stolonen. Der Befall der Stolonen kann zu missförmigen Knollen und Wachstumsrissen führen. Ertragseinbußen von bis zu 50 % sind möglich. Zusätzlich wird die Qualität vermindert. Kartoffeln mit starkem Sklerotienbefall und Drycore-Löchern sind nicht handelsfähig. Drycore galt bis vor wenigen Jahren als regionales Problem, verursacht heute aber in verschiedenen Anbaugebieten in ganz Europa bedeutende Schäden. Befallenes Pflanzgut Gesundes Pflanzgut Pflanzgutbefall ist die Ursache für frühen Befall der Keime und unregelmäßige Bestände Der Rhizoctonia-Pilz wird in 14 Anastomosegruppen (AG) und verschiedene Untergruppen eingeteilt, welche unterschiedliche Wirtspf lanzen befallen und sich in Bezug auf die Pathogenität und die genetischen Eigenschaften unterscheiden. Die AG 3 tritt bei Kartoffeln mit Abstand am häufigsten auf. Sie gilt als die am meisten wirtsspezifische Anastomosegruppe und kann deshalb durch ausreichende Anbaupausen vorbeugend bekämpft werden. Die AG 2-1, 4, 5, 8 und 9 können Kartoffeln ebenfalls befallen, sind aber von geringer Bedeutung. Hin- gegen tritt die AG 2-2, welche Zuckerrüben und Mais befällt, bei Kartoffeln nicht auf, deshalb bilden diese Kulturen in Fruchtfolge mit Kartoffeln keine Gefahr. Der Pilz überdauert als Dauermyzel (Sklerotien) auf den Knollen und kann so über weite Strecken mit dem Pflanzgut übertragen werden. Er kann auch im Boden in Form von Sklerotien und Myzel überleben. Mit zunehmendem Anteil der Kartoffeln in der Fruchtfolge wird der Infektionsdruck über den Boden erhöht. Bei starkem Sklerotienbefall auf den Pflanzknollen besteht ein hoher Infek- OBST- UND GEMÜSEKISTEN / KARTOFFEL- GROSSKISTEN Professionelle ULV-Sprühsysteme zur Keimhemmung und Bekämpfung von Lagerfäulen www.mafex.info ■ ■ Tel: +49(0)4152-8459-0 • Fax: -8459-11 [email protected] • www.mantis-ulv.eu 26 n Kartoffelbau 6/2013 (64. Jg.) n Alles 4-seitig gehobelt Jede Verbindung verleimt und genagelt Tel (+31) 548 51 57 71 • Fax (+31) 548 51 27 97 • www.hoekmanhoutindustrie.nl Pflanzenschutz Einfluss der Pflanzgutqualität auf den Anteil missförmiger Knollen. Links: bei befallenem Pflanzgut, rechts: bei gesundem Pflanzgut tionsdruck auf die jungen Keime. Dies kann zum Absterben der Keime und in der Folge zu einem unregelmäßigen Auflaufen mit vielen Fehlstellen führen. Befallene Pf lanzen weisen häufig viele schwache oder dann nur ein bis zwei stärkere Triebe auf. Infektionen über infizierten Boden treten meist später auf und beeinträchtigen das Auflaufen weniger. Nekrosen an den Stängeln und Stolonen sind die Ursache für missförmige Knollen und Wachstumsrisse. Die Bildung von Sklerotien auf den Tochterknollen wird durch die Ausscheidung von hemmenden und fördernden Verbindungen durch die Knolle gesteuert. Die Hemmung der Sklerotienbildung durch diese Ausscheidungen nimmt während des Abreifens der Stauden ab und stoppt rasch nach der Krautvernichtung. Der Großteil der Sklerotien wird in den ersten Wochen nach der Krautvernichtung gebildet. Dabei spielt die Art der Krautvernichtung eine entscheidende Rolle. Werden die Stängel sofort und vollständig von den Knollen getrennt (z. B. beim Staudenziehen), wird die Sklerotienbildung deutlich unterdrückt. Drycore-Symptome können dagegen schon früher während der Vegetation beobachtet werden, wenn Pilzhyphen über die Lentizellen oder Verletzungen in die Knollen eindringen können und die typischen 3 bis 6 mm tiefen, kreisförmigen Verbräunungen mit einem Durchmesser von einigen Millimetern verursachen. Bei hoher Bodeninfektion aufgrund zu intensiver Kartoffelfruchtfolgen ist die Bildung von Sklerotien oder Drycore an den Tochterknollen auch ohne deutlich sichtbaren Befall der Kartoffelpf lanze möglich. Infektion über den Boden oder das Pflanzgut? Auf Betrieben mit vielseitigen Fruchtfolgen und Anbaupausen von mindestens vier Jahren ist die Bodeninfektion von untergeordneter Bedeutung. Die Hauptinfektionsquelle bildet befallenes Pflanzgut. Diese klare Aussage erlauben die Ergebnisse des Qualitätsprojektes auf rund 100 Landwirtschaftsbetrieben in der Schweiz (2001–2003) der Hochschule für Agrar-, Forst und Lebensmittelwissenschaften (HAFL). Die Bedeutung der Pflanzgutgesundheit wurde auch in zahlreichen Feldversuchen der HAFL mit unterschiedlicher Pf lanzgutqualität bestätigt. Bei befallsfreiem Pflanzgut traten keine oder nur extrem wenig Symptome an Stängeln und Knollen auf. Im Vergleich dazu führte befallenes Pflanzgut zu teilweise massivem Stängelbefall und Qualitätseinbußen. Die Versuche Top Ersatzteile für Ihren Roder! ✓ Sieb-, Igel- und Krautbänder ✓ Antriebe ✓ Trag- und Umlenkrollen ✓ Zubehör (Schlösser, Stäbe, PVC-Überzüge, Rollenketten etc.) Drycore (Mitte), Sklerotien von Rhizoctonia solani (oben rechts) sowie ein Drahtwurmloch (oben links) Tel.: +49 2154 - 937 809 5 | [email protected] www.hessels-deutschland.de n Kartoffelbau 6/2013 (64. Jg.) n 27 Pflanzenschutz Abb. 1 Stängelbefall durch Rhizoctonia solani in % Stängel mit Nekrosen 2010 (oben) und 2011 (unten). Nr. 1–18 = Parzellen, bei Parzelle 16/2010 fehlt das Verfahren Kontrolle. Betriebsüblich = mit Fungizidbeizung und Goldor Bait, Kontrolle = ohne Fungizidbeizung und ohne Goldor Bait, Gesund = befallsfreies Pflanzgut + Fungizidbeizung, ohne Goldor Bait 80 Betriebsüblich Kontrolle Gesund 2010 60 40 % Stängel mit Befall 20 0 1 2 3 4 5 6 80 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 13 14 15 16 17 18 Betriebsüblich Kontrolle Gesund 2011 60 40 20 0 1 2 3 4 5 6 7 8 konnten auch bestätigen, dass die Wirksamkeit einer Pflanzgutbeizung mit einem Fungizid hoch ist, solange die Bodenverseuchung durch ausreichende Anbaupausen tief gehalten wird. In den Verfahren mit einer Pflanzgutbehandlung lag der Anteil befallener Knollen bei der Ernte meist sehr tief (weniger als 5 % der Knollen mit Sklerotien). Basierend auf den Projektergebnissen ergriffen die 9 10 11 12 Pflanzgutvermehrer in der Schweiz gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Pflanzgutqualität (generelle Pflanzgutbeizung, Einhalten von weiten Anbaupausen, Kontrolle des Sklerotienbefalls bei der Zertifizierung). Durch diese Maßnahmen konnte die Pflanzgutqualität bezüglich Rhizoctonia deutlich verbessert werden. Während im Mittel der Jahre 2001–2003 bei mehr als einem Drycorelöcher sind meist einige Millimeter tief mit einem Durchmesser von 3 bis 6 mm 28 n Kartoffelbau 6/2013 (64. Jg.) n Drittel der zertifizierten Pflanzgutposten der 100 Projektbetriebe mehr als 20 % der Knollen Sklerotien aufwiesen, waren in den letzten Jahren bei 95 % der zertifizierten Posten in der Schweiz maximal 5 % der Knollen mit Skleorotien befallen (Quelle Swisssem 2012). In einem On-Farm Projekt der HAFL in Zusammenarbeit mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) und der Produzentenvereinigung „Pfälzer Grumbeere“ konnte die große Bedeutung der Bodeninfektion bei zu engen Fruchtfolgen bestätigt werden. Auf 18 Feldern von Pfälzer Kartoffelbetrieben wurden in den Jahren 2010 und 2011, verteilt über das Vorderpfälzer Tiefland von Speyer bis Worms, Feldversuche mit der Kartoffelsorte Berber durchgeführt. Das Projektgebiet zeichnet sich durch enge Kartoffelfruchtfolgen und einen hohen Drahtwurmdruck aus. Innerhalb der betriebsüblich bewirtschafteten Kartoffelfelder wurden jeweils drei Verfahren in vier Wiederholungen angelegt: 1.Verfahren „Betriebsüblich“ Mit Fungizidbeizung des Pflanzgutes beim Legen + Goldor Bait gegen den Drahtwurm 2.Verfahren „Gesund“ Verwendung von absolut befallsfreiem Pflanzgut, das zusätzlich am Lager mit Monceren gebeizt wurde 3.Verfahren „Kontrolle“ Betriebsüblich ohne Fungizidbeizung und ohne Golder Bait Das Verfahren „Gesund“ diente dem Nachweis von bodenbürtigem Befall. Rhizoctoniabefall an den Pflanzen kann hier nur durch eine Infektion über verseuchten Boden erklärt werden. Der Ver- Pflanzenschutz gleich der drei Verfahren ermöglichte eine Abschätzung der Bedeutung der Infektionen über das Pflanzgut bzw. den Boden und des Wirkungsgrades der Fungizidbeizungen. Mit der Behandlung von Goldor Bait gegen den Drahtwurm konnte zudem die Bedeutung des Drahtwurms für das Auftreten von Drycore überprüft werden. Das Pflanzgut der 18 Betriebe wurde auf Sklerotienbefall kontrolliert. Bei Bestandesschluss wurde der Befall mit Stängelnekrosen erfasst. Nach der Ernte wurden an jeweils hundert Knollen pro Verfahren und Wiederholung der Sklerotienbesatz und die Anzahl Drycore-Symptome sowie die Anzahl Drahtwurm- und Schneckenlöcher erfasst. In beiden Jahren wurden im Verfahren „Gesund“ bei einem bedeutenden Anteil der Parzellen Stängelnekrosen beobachtet (siehe Abb. 1), obwohl das Pflanzgut in diesem Verfahren absolut befallsfrei war und zusätzlich mit einem Fungizid behandelt war. Auch in der Kontrolle, wo betriebsübliches Pflanzgut verwendet wurde, konnte teilweise sehr starker Stängelbefall beobachtet werden, obwohl das Pflanzgut in beiden Jahren nur einen geringen Pockenbefall aufwies (2011: alle Posten weniger als 5 % der Knollen mit Sklerotien). Der beobachtete Befall kann daher nur durch eine Infektion über den Boden erklärt werden. Der Vergleich des Stängelbefalls in den Verfahren Betriebsüblich und Kontrolle zeigt zudem einen meist ungenügenden Wirkungsgrad der Fungizidbeizung, was im Widerspruch zu den Erfahrungen im Qualitätsprojekt in der Schweiz steht und auf eine Bodenverseuchung hinweist. Das Fungizid verhindert auf Parzellen mit Bodenverseuchung zwar den frühen Befall ausgehend vom Pflanzgut, spätere Infektionen über den Boden werden aber wegen der kurzen Wirkungsdauer nicht verhindert. Zudem können Stolonen und Wurzeln außerhalb des behandelten Bereichs über den Boden infiziert werden. Diese Infektionen können Qualitätsmängel bei den Ernteknollen verursachen, obwohl die Pflanzen auf den ersten Blick oft keine Symptome aufweisen. Drahtwurm fördert Drycoreschäden Im Qualitätsprojekt der HAFL in der Schweiz trat Drycore hauptsächlich in Feldern auf, in denen die Kartoffeln Drahtwurmschäden aufwiesen. An unverletzten Knollen trat Drycore hingegen auch bei starkem Rhizoctoniabefall der Pflanzen nur selten auf. In ergänzenden Feld- und Laboruntersuchungen unter kontrollierten Bedingungen konnte die HAFL nachweisen, dass Knollenverletzungen durch den Drahtwurm das Eindringen des Myzels von R. solani erleichtern und damit den Drycorebefall fördern. Die Ergebnisse aus dem Projekt in der Vorderpfalz bestätigen die Rolle des Drahtwurms für das Auftreten von Drycore-Symptomen. Drycoreschäden wurden auch hier nur bei Parzellen beobachtet, in denen zugleich Drahtwurmschäden auftraten. Betrachtet man nur die Projekt-Parzellen, wo mindestens 1 % der Knollen Drahtwurm- oder Drycorelöcher aufwiesen (Abb. 2, Seite 30), zeigt sich, dass mit der Bekämpfung des Drahtwurms durch Goldor Bait gleichzeitig auch der Befall mit Drycore deutlich reduziert wurde. 2010 war der Befall durch Rhizoctonia auf Parzelle 8 (Abb. 1 oben) mit mehr als 60 % befallene Stängel sehr stark. Gleichzeitig traten in den Verfahren ohne Goldor Bait deutliche Drahtwurmschäden auf (Abb. 2 links oben). In diesen Verfahren wurde auch starker Drycorebefall beobachtet, nicht aber im Verfahren mit Goldor Bait, wo der Drahtwurm wirksam bekämpft wurde (Abb. 2 links unten). n Kartoffelbau 6/2013 (64. Jg.) n 29 Pflanzenschutz Abb. 2 % Knollen mit Drahtwurmschäden 2010 (a) und 2011 (b) respektive Drycoreschäden 2010 (c) und 2011 (d). Von den insgesamt 18 Feldern sind nur diejenigen dargestellt mit mindestens 1% Drahtwurm oder Drycoreschäden. Betriebsüblich = mit Fungizidbeizung und Goldor Bait, Kontrolle = ohne Fungizidbeizung und ohne Goldor Bait, Gesund = befallsfreies Pflanzgut + Fungizidbeizung, ohne Goldor Bait.; * = Parzellen ohne Goldor Bait im Verfahren Betriebsüblich % Knollen mit Drahtwurm 50 50 Betriebsüblich Kontrolle Gesund 2010 40 40 30 30 20 Betriebsüblich Kontrolle Gesund * 20 * 10 0 2011 10 * 2 4 5 8 11 12 13 14 0 16 * 1 2 8 10 12 13 14 16 a % Knollen mit Drycore 50 40 2010 40 30 30 20 20 10 10 0 2 4 5 8 11 Fazit • Gesunde Fruchtfolgen mit Anbaupausen von mindestens drei, besser vier Jahren zwischen zwei Kartoffelkulturen und die Verwendung von möglichst befallsfreiem Pflanzgut sind die wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen zur Verhinderung von Rhizoctonia-Befall. Diese grundlegenden Maßnahmen eines integrierten Pflanzenschutzes werden in vielen Anbaugebieten Europas zu wenig befolgt. • Durch die Umsetzung verschiedener Optimierungsmaßnahmen und die Untersuchung aller Pflanzgutposten auf Rhizoctonia-Pocken (Sklerotien) durch die Eidg. Forschungsanstalt Agroscope ACW (Kontrolle erfolgt an hundert gewaschenen Knollen) konnte die Pflanzgutqualität in der Schweiz deutlich verbessert werden. Im Mittel der letzten Jahre lag der Anteil mit Sklerotien befallener Knollen bei 95 % der zertifizierten Pflanzgutposten bei weniger als 5 %. • Die Pflanzgutbeizung mit einem Fungizid ist eine effiziente Maßnahme gegen die Rhizoctonia-Krankheit, solange die Bodeninfektion durch ausreichende Anbaupausen tief gehalten wird. Bei zu engen Fruchtfolgen kann die Wirkung einer Pflanzgutbeizung 30 b 50 Betriebsüblich Kontrolle Gesund n Kartoffelbau 6/2013 (64. Jg.) n 12 * * 13 14 16 c 0 Betriebsüblich Kontrolle Gesund 2011 * * 1 2 ungenügend sein. Ob die seit 2012 in Deutschland bewilligte Furchenbehandlung mit Ortiva eine Lösung für Standorte mit Bodeninfektionen ist, muss sich noch zeigen. Versuche zeigen zwar eine bessere Wirkung im Vergleich zu den bisherigen Mitteln, allerdings ist die Pflanzenverträglichkeit schlechter. Die vorbeugenden Maß- 8 10 12 13 14 16 d nahmen werden ihre Bedeutung behalten. • Zur Verminderung des Drycore-Risikos sollten Kartoffeln nicht auf Parzellen mit einem erhöhten Drahtwurmrisiko angebaut werden (z. B. nicht in Fruchtfolgen mit einem hohen Kleegrasanteil und nicht in den ersten 2–3 Jahren nach Umbruch von Kleegras). Eine direkte Bekämpfung des Drahtwurms (z. B. mit Goldor Bait) reduziert auch das Risiko von Drycoreschäden. << ■ Kontakt ■ ■ ■ Prof. Dr. Andreas Keiser Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften, Zollikofen, Schweiz Bildung von Luftknollen als Reaktion auf den starken Stängelbefall Telefon: 0041 319102150 [email protected]