UNSERE TOP-TEN Highlightveranstaltungen der Hochschule für Musik und Tanz Köln April bis Juli 2017 FRIEDRICH SCHENKER – MISSA NIGRA Kammerspiel II, Forum Neuer Musik – Im Anthropozän 07. April, 20.30 Uhr Kammermusiksaal Deutschlandfunk (Köln) Ende der 70er Jahre planten die USA den Bau der Neutronenbombe. Weltweit kam es zu massiven Protesten der Friedensbewegung, in die auch Musiker und Komponisten einstimmten. Einer von ihnen war Friedrich Schenker, 1942 in Zeulenroda (Thüringen) geboren, Soloposaunist im Rundfunksinfonieorchester Leipzig und gemeinsam mit dem Oboisten Burkhard Glaetzner Gründer der Gruppe Neue Musik »Hanns Eisler«, die als Avantgarde-Formation die Entwicklung der zeitgenössischen DDR-Musikszene stark beeinflusste. Die Auseinandersetzungen über die Neutronenbombe, einer Waffe, die Infrastruktur und Eigentum verschont, die Menschen aber tötet, bewegten ihn zur Komposition des Kammerspiels II »Missa Nigra«. Dabei nutzte Schenker für die Darstellung jener ungeheuerlichen Bedrohung keine der hinreichend vertrauten, musikalischen Formen und Mittel; dies wäre dem Thema sicher auch nicht gerecht geworden. Er inszenierte vielmehr eine Veranstaltungsort Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln (soweit nicht anders vermerkt) Karten für 5 Euro sind jeweils im Vorverkauf bei sowie eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erhältlich. Schwarze Messe mit visuellen und klanglichen Aktionen, ein expressives und energiegeladenes Werk, in dem am Schluss die Musik als zutiefst menschliche Ausdrucksform jegliche Existenzberechtigung verliert. SPRECHER Andreas L. Maier ensemble 20/21 | LEITUNG Prof. David Smeyers REGIE Oliver Klöter | AUSSTATTUNG Petra Möhle Das Institut für Neue Musik der HfMT Köln in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk KARTEN [email protected] ADRESSE Raderberggürtel 40, 50968 Köln HÄNSEL UND GRETEL Märchenoper in drei Akten von Engelbert Humperdinck 21., 22. und 28. April 2017, 19.30 Uhr 23. April 2017, 15.30 Uhr jeweils Konzertsaal der HfMT Köln Die Knusperhexe fliegt wieder. Seit 1893 begeistert die Oper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck alle Generationen durch ihre einzigartige Mischung von zahlreichen volkstümlichen Melodien und ihrer spätromantisch machtvollen Musik. Der Inhalt des Märchens hat gleichwohl einen ersten Hintergrund. Sowohl die Brüder Grimm als auch der Komponist Engelbert Humperdinck waren Künstler eines Jahrhunderts in dem das industrielle Wachstum eine skrupellose Nutzung der Arbeitskraft von Kindern nach sich zog. Kinderarbeit war an der Tagesordnung; Ausbeutung und soziale Verelendung führten zu großen gesellschaftlichen Problemen. Die seelische und die soziale Not der Kinder, spiegelt sich in dem Märchen des Geschwisterpaares Hänsel und Gretel wieder, das unter ärmlichen Bedingungen lebt, nach einem Streit mit der Mutter in den Wald geschickt wird, um nach Beeren zu suchen und in die Fänge der Hexe gerät. Sie lernen, ihr Geschick selbst in die Hand zu nehmen und machen schließlich die Erfahrung, dass man einzig FASSUNG UND REGIE Andreas Durban KOMPOSITION Henrik Albrecht MUSIKALISCHE LEITUNG Georg Leisse KOSTÜME Angela C. Schuett BILD/VIDEO Birgit Pardun MASKE Bianka Meissner LICHT Thomas Vervoorts EINTRITT 14 Euro / ermäßigt 12 Euro Karten bei KölnTicket und an der Tageskasse ADRESSE Platenstraße 32, 50825 Köln LIEDNACHT – HEIMAT EUROPA? 05. Mai 2017, 18.00 Uhr bis Mitternacht Konzertsaal der HfMT Köln /Standort Aachen »Heimat Europa?« ist das Thema der diesjährigen Liednacht. In fünfzehn Kurzkonzerte stehen Lieder und Texte zum Thema Heimatsuche und Heimatverlust, zur europäischen Geschichte und Gegenwart, Kultur und Identität vom 17. bis zum 21. Jahrhundert auf dem Programm. Das Spektrum der Komponisten reicht von Haydn, Beethoven und Schubert über die großen Romantiker Schumann, Liszt und Wolf, bis zu Komponisten des 20. Jahrhunderts wie Debussy, Eisler, Poulenc oder Hartmann, die Stellung zu politischen und zeitgeschichtlichen Themen bezogen haben. Auch bedeutende ZeitgenossInnen wie z. B. die finnische Komponistin Kaija Saariaho, mit Liedern auf Gedichte des französischen Schriftstellers libanesischer Herkunft Amin Maalouf sind vertreten. Begleitet werden die musikalischen Vorträge mit Lesungen und Kommentaren, die das Thema »Heimat Europa?« in den unterschiedlichsten Facetten beleuchten. Die Liednacht ist Teil des Rahmenprogramms zur Verleihung des diesjährigen Aachener Karlspreises. VIOLONCELLO Tanja Tetzlaff Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln DIRIGENT Alexander Rumpf EINTRITT 6 Euro / ermäßigt 4 Euro Karten bei KölnTicket und an der Abendkasse DAS KONZERT IM RADIO 07. Juni 2017, 20.04 Uhr, WDR 3 Konzert durch eigenes Handeln Freiheit und Unabhängigkeit erlangen kann — fantastisch musikalisch umgesetzt in den wundervollen Klängen des zum Tanzreigen angestimmten Gesangs der befreiten Kinder. MUSIKALISCHE LEITUNG Stephan E. Wehr ISZENIERUNG Igor Folwill BÜHNENBILD nach Manfred Gruber KOSTÜME Angela C. Schuett LICHT Thomas Vervoorts Mit Studierenden der Gesangsklassen und dem Orchester der HfMT Köln sowie der Sängerjugend Solingen EINTRITT 5 Euro, Karten bei KölnTicket und an der Tageskasse DIE VIERZIG TAGE DES MUSA DAGH Eine Literaturoper frei nach dem Roman von Franz Werfel (UA) 10., 11., 18. und 19. Mai 2017, 20.00 Uhr Bühne der Kulturen Köln Im Rahmen des Sommerblut-Festivals 2017 findet die Uraufführung der Literaturoper »Die Vierzig Tage des Musa Dagh« nach einem Roman von Franz Werfel statt. Das Werk erzählt den Genozid der Türken an den Armeniern, der 1915 in der damaligen Türkei stattfand. Ein armenischer Intellektueller, der mit seiner französischen Frau kurz vor Kriegsbeginn seine Familie in der Türkei besucht, wird in seinem Heimatdorf Opfer von Repressionen, die die Ausrottung des armenischen Volks zum Ziel haben. Gabriel Bagradian beginnt gegen die von der Regierung angeordneten Verschickungen der Dorfbewohner erbitterten Widerstand zu leisten. Die Ereignisse involvieren ihn in einen blutigen Überlebenskampf: Der europäisch gesinnte Kosmopolit muss erfahren, dass ihn seine Volkszugehörigkeit immer mehr von seinem bisherigen Leben in Frankreich entfremdet. LIED NA HT HEIMAT EUROPA? Mit Studierenden, Lehrenden und Gästen der HfMT Köln EINTRITT 5 Euro, Karten über [email protected] und an der Abendkasse ADRESSE Theaterplatz 16, 52062 Aachen ACHTBRÜCKEN KONZERT 07. Mai 2017, 15.00 Uhr, Konzertsaal der HfMT Köln Auch in diesem Jahr ist das Orchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln wieder im AchtBrücken Festival vertreten. Auf dem Programm steht neben zwei Uraufführungen das Cellokonzert von Unsuk Chin, das Extreme von Ruhe und explosiven Ausbrüchen auslotet. »Der erste Satz ein abstraktes Rezitativ des Cellos, kommentiert von geisterhaften Orchester-Echos. Der zweite ein Ausbruch nervöser Energie, im dritten Ruhe und schier überirdische Schönheit. Das spannungsvolle Finale erzählt von Angriff, Standhalten, sich ausweitenden Konflikten.« (Barry Millington) Chins Konzert fordert vom Hörer höchste Aufmerksamkeit und eine einfühlsame, virtuose Solistin. Francisco C. Goldschmidt: Recuerdos sin nombre (2007/2017) für Orchester (UA) Vladimir Guicheff Bogacz: La Maleza (2016) für Orchester (UA) Unsuk Chin: Concerto for Cello and Orchestra (2006–2008) Mehr Informationen zu allen Veranstaltungen über www.hfmt-koeln.de MAIKONZERTE 2017 14. bis 20. Mai 2017, Fronleichnamskirche der Ursulinen Im Eröffnungskonzert der diesjährigen Maikonzerte wird Christoph Bossert einen Einblick in die Architektur der Werkzyklen Johann Sebastian Bachs geben und ein neues Bach-Bild, abseits von gewohnten Pfaden, entwerfen. Das Ensemble Vintage stellt die Rosenkranzsonaten von Heinrich I. F. Biber in den Mittelpunkt ihres Konzerts, eine Reverenz an den Rosenkranzmonat Mai. »Wege am Abgrund«, Kammermusik unter der Leitung von Friedrich Jaecker, führt in die Gegenwart und transzendiert die Bereiche säkular und sakral. Im Orgelkonzert zum Abschluss der Maiwoche erklingt — gespielt von Margareta Hürholz — ein breitgefächertes Programm auf der Ahrend-Orgel: Con fantasia, discrezione e allegria — mit Werken von Juan Cabanilles, Georg Muffat, Johann Sebastian Bach. EINTRITT 5 Euro, Karten bei KölnTicket und an der Abendkasse ADRESSE Machabäerstraße 39 –47, 50668 Köln In der Reihe Spitzentöne erwarten uns im Sommersemester zwei hochkarätig besetzte Ensembles. Am 25. April spielen Lehrende und Gäste der Hochschule das Klavierquintett D 667 (Forellenquintett) von Franz Schubert und die Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 von Johannes Brahms. Im Mai stehen im Rahmen der Maikonzerte in der Fronleichnamskirche der Ursulinen die Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Biber und Werke von Johann Sebastian Bach und Johann Casper Ferdinand Fischer auf dem Programm des Ensemble Vintage Köln. SPITZENTÖNE 25. April 2017, 19.30 Uhr, Konzertsaal der HfMT Köln Schubert & Brahms FLÖTE Robert Winn | KLARINETTE David Smeyers, Beate Zelinsky FAGOTT Georg Klütsch | HORN Paul van Zelm | VIOLINE Barnabás Kelemen VIOLA Alexandre Dimcevski, Anselmo Simini | VIOLONCELLO Oren Shevlin KONTRABASS Constantin Herzog | KLAVIER Nina Tichman 16. Mai 2017, 19.30 Uhr, Fronleichnamskirche der Ursulinen Ensemble Vintage Köln BAROCKVIOLINE Ariadne Daskalakis VIOLA DA GAMBA Rainer Zipperling CEMBALO Gerald Hambitzer ADRESSE Machabäerstraße 39–47, 50668 Köln EINTRITT 5 Euro, Karten bei KölnTicket und an der Abendkasse KAMMERMUSIKABEND 27. Mai 2017, 19.30 Uhr, Konzertsaal der HfMT Köln Sergej Prokofiev war einer der bedeutendsten russischen Komponisten im 20. Jahrhundert. Nach der Oktoberrevolution 1918 ging er ins Ausland – zunächst nach Japan, dann in die USA und nach Frankreich. 1936 kehrte er nach Moskau zurück. Prokofiev, der zu Beginn seines kompositorischen Schaffens expressionistische, später neuklassizistische Elemente bevorzugte und in der Harmonik bis zur Atonalität fortschritt, fügte sich nach seiner Rückkehr der amtlichen Kulturpolitik, besann sich auf die Traditionen russischer Volksmusik und seine Musik wurde verständlicher und lyrischer. Trotz seines Bemühens, den offiziellen ästhetischen Maximen zu genügen, fanden seine Werke aber nicht immer ungeteilte Zustimmung. So entstanden beide Sonaten in einer Zeit, in der er sich – wie weitere, vor allem westlich orientierte Komponisten – der »Formalismuskritik« ausgesetzt sah. Sergej Prokofiev: Sonate für Cello und Klavier op. 119 Sonate für Violine und Klavier op. 80 Pjotr I. Tschaikowsky: Trio für Klavier, Violine und Cello op. 50 KLAVIER Christian Beldi VIOLINE Barnabás Kelemen VIOLONCELLO Johannes Moser EINTRITT 5 Euro, Karten bei KölnTicket und an der Abendkasse Tschaikowskys Klaviertrio entstand im Winter 1881/82 in Rom. Er widmete das Werk mit den Worten »À la mémoire d’un grande artiste – Zur Erinnerung an einen großen Künstler« dem Pianisten Nikolaj Rubinstein. Ensemble für experimentelle Improvisation der Hochschule für Musik und Tanz Köln LEITUNG Prof. Paulo Alvares KOMPOSITION Sergej Maingardt MITWIRKENDE KLAVIER Felix Knoblauch, Nicolas Berge, Menghao Xie, Jing Wang, Marlies Debacker SAXOPHON Salim Javaid VIOLINE Lola Rubio, Isaac Asimov VIOLONCELLO Rebekka Stephan KONTRABASSMoritz Baerens STIMMEN Masha Corman, Thea Soti, Bella Adamova TROMPETE, BLOCKFLÖTE, UTENSILIEN Wladimir Guischeff SCHLAGZEUG Ramon Goritzia Axel Pulgar, Simon Baucks, Max Schmid, Jiyun Park, Andreas Nagel, Rahel Pötsch (Kunsthochschule für Medien) EINTRITT frei, Spenden erbeten! ADRESSE Filzengraben 6, 50676 Köln Diese Veranstaltungen findet im Rahmen des Themenjahrs der Kölner Wissenschaftsrunde »Alles im Fluß« statt. BATHYSCAPH (AT) für Ensemble, Stimme, Video und Elektronik 08. Juni 2017, 19.30 Uhr, Trinitatiskirche Schmelzende Polkappen. Das Eis wird dünn. 2016 war das Jahr mit einer Rekordschmelze. Schmelzen und Erstarren ist der Ausgangspunkt der audiovisuellen Performance »Bathyscaph«. Der voranschreitende Prozess, der Klangskulpturen aufbaut und diese in sich zusammenfallen lässt, durchdringt den Raum. Durch Impulse werden Bewegungen in Gang gesetzt bis diese in Erstarrung geraten. Die dabei entstehenden Klangkonstellationen von Musikern, Elektronik und Video sind wie Abdrücke des Untergrunds durch Gegenstände der Vorgeschichte. Im audiovisuellen Konzert »Bathyscaph« setzt sich Sergej Maingardt mit dem Dreieck Komposition, geplante Improvisation und freie Improvisation auseinander. Dabei ist der Aspekt des Übergangs und des Verharrens in einem performativen »Aggregatzustand« wichtig. Den Übergang vom Erstarren zur Schmelze fängt die Produktion formal durch permanente Transformation des Klangmaterials, von komponierten Abschnitten und von frei improvisierten Teilen zu einer audiovisuellen Performance auf. Joseph Haydn LA FEDELTÀ PREMIATA 01. Juli 2017, 19.30 Uhr, Premiere im Theater Aachen, Großes Haus Weitere Vorstellungen am 07., 12 und 14. Juli, jeweils 19.30 Uhr »Für Fillide, die Treulose, starb Fileno« – entschlossen, aus Verzweiflung den Tod zu suchen, schnitzt Fileno diese Worte in einen Baum. Der Moment ist der Mitte dieser Oper entnommen, und natürlich ist weder Fillide treulos noch stirbt Fileno. Am Ende dieser Geschichte, die sich um den Tempel der Diana in Cumae abspielt und eine Reihe von Protagonisten durch alle Abgründe und Höhen menschlicher Empfindsamkeit treibt, befriedet die Milde der Göttin die Szenerie und nicht nur Fillide und Fileno finden – endlich – einander. La fedeltà premiata stellt eine reizvolle Mixtur aus opera seria und buffonesken Einsprengseln dar und war 1780 im neu eröffneten Theater Esterhazà eine der meistgespielten Opern. Mit Ausnahme der Ouvertüre, die als Finalsatz der Symphonie Nr. 73 »La Chasse« berühmt wurde, geriet die Oper in Vergessenheit, das Notenmaterial verlor sich in verschiedene Richtungen. Erst 1968 konnte sie wieder auf die Bühne geholt werden, als nach der Auffindung der Turiner Handschrift das HaydnInstitut Köln die Partitur im Henle-Verlag vollständig veröffentlichte. Celia (Fillide): Bella Adamova, Sissi Qi Wang Fileno, Geliebter der Fillide: Woongyi Lee Amaranta, eine eitle und arrogante Dame: Lina Hoffmann, N.N. Conte Perrucchetto, ein Graf von überspanntem Charakter: Michael Terada, Di Yang Nerina, eine Nymphe, unstet in der Liebe verliebt in Lindoro: Diana Yoonsoo Kil, Anna Sayn Lindoro, Amarantas Bruder, im Dienst ders Tempels, zunächst in Nerina, später in Celia verliebt: Jiyuan Qiu Melibeo, Priester des Dianatempels, verliebt in Amaranta: Chanho Lee, Bojan Di IMPRESSUM HERAUSGEBER Der Rektor der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln REDAKTION Dr. Heike Sauer GESTALTUNG www.cream-design.de Folgen Sie uns auf Chor und Orchester der HfMT Köln, Standort Aachen MUSIKALISCHE LEITUNG Prof. Herbert Görtz INSZENIERUNG Tamara Heimbrock Demnächst: Singer Songwriter Slam | Wirtshaus Spitz KARTEN über Telefon 0241 4784-244 und [email protected] ADRESSE Theaterplatz 1, 52062 Aachen 27.04.2017 Grosses Opening | 18.05.2017 Jenny Bright 22.06.2017 Robert Hegenbarth | 21.09.2017 Jacky Bastek 19.10.2017 Anne Luber | 16.11.2017 Judith Drobny Alle Veranstaltungen beginnen um 20.30 Uhr ADRESSE Neusserstraße 23, 50670 Köln EINTRITT frei