oö bautechnikpreis 2013 - proHolz Oberösterreich

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OÖ BAUTECHNIKPREIS 2013
Auszeichnung für Lernen mit Praxistauglichkeit
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In Kooperation mit:
Auflage: Herausgeber: 1.500 Stück
HTL 1 Bau und Design
Gestaltung: Deleja-Hotko Vera
Eder Sarah
Druck:
Sigma Werbetechnik, Enns
Preisverleihung 04/2013
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Die Landesinnungen Bau OÖ und Holzbau OÖ und die Initiative proHolz OÖ fördern mit dem OÖ Bautechnikpreis 2011 die praxisnahe Ausbildung angehender HTL-Ingenieure.
Auszeichnung für Lernen mit Praxistauglichkeit
Die Landesinnungen Bau und Holzbau OÖ sowie die Initiative proHolz OÖ haben sich die Förderung
der künftigen Führungskräfte als ein wesentliches Ziel gesetzt. Als Motivation für die Maturanten der
höheren Abteilungen für Hoch-, Tiefbau und Bauwirtschaft der Linzer HTL 1 Bau und Design wurde
der OÖ Bautechnikpreis ausgeschrieben. „Nachwuchs- und Jugendförderung sind uns ein ganz wesentliches Anliegen“, sagen Richard Hable, Landesinnungsmeister Holzbau OÖ, und proHolz-Obmann
Georg Starhemberg. „Mit dem Bautechnikpreis für die Abschlussklassen an der Linzer HTL wollen wir
die Innovationskraft und die Motivation der künftigen Führungskräfte forcieren und belohnen“, hebt
Bauinnungsmeister Ing. Norbert Hartl MSc hervor.
Hauptkriterium für die Jury war dabei in erster Linie die bautechnische Qualität der Ausführung,
des Weiteren fanden aber auch Aspekte wie Ökologie, Wirtschaftlichkeit und Architektur Berücksichtigung.
„Ich freue mich über die hohe Qualität der ausgearbeiteten Projekte und lade schon jetzt potenzielle Bauherrn, insbesondere Gemeinden, ein, bei uns Projektvorschläge für den nächsten Bautechnikpreis einzureichen“, erklärt DI Dr. Markus Hofer, Geschäftsführer der Landesinnungen Bau und
Holzbau sowie von proHolz OÖ.
Für den OÖ Bautechnikpreis 2013 konzipierten Teams von 2 bis 4 Schülern anhand konkreter
Baugrundstücke und realer Planungsvorgaben wirklichkeitsnahe Bauprojekte. Heuer standen folgende
Themen zur Auswahl:
Abteilung Hochbau:
1. BAU- UND WIRTSCHAFTSHOF, Weyregg am Attersee, in Holz-/Massivbauweise
2. BÜRO- UND SOZIALGEBÄUDE ASA.TEC, Ebensee, in Massivbauweise
3. AUFSTOCKUNG DER WKOÖ, Linz, in Holzbauweise
Ing. Bmst. Norbert Hartl, MSc MBA
Landesinnungsmeister Bau OÖ Zimmermeister Richard Hable
Landesinnungsmeister Holzbau OÖ
Georg Adam Starhemberg
Obmann proHolz OÖ
DI Dr. Markus Hofer
Geschäftsführer der Landesinnungen Bau
und Holzbau sowie von proHolz OÖ
Abteilung Tiefbau:
4. VERBINDUNGSGANG NEUE MITTELSCHULE, Vorchdorf, in Holz-/Massivbauweise
Abteilung Bauwirtschaft:
5. AKADEMIE DER BLACK WINGS, Linz, in Holz-/Massivbauweise
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„Die vorgelegten Projekte zeigen die ausgezeichnete Qualität der Ausbildung an der HTL1 Bau und Design in Linz eindrucksvoll auf – mit diesen angehenden Führungskräften können
wir zuversichtlich in die Zukunft blicken!“
Ing. Norbert Hartl, MSc. MBA
„Ich freue mich über die praxisorientierte Holzbauausbildung im neuen Holzbau-Schwerpunkt an der HTL in Linz – dies ist ein innovativer Ansatz für die Weiterentwicklung des
oberösterreichischen Holzbaus!“
Richard Hable
„Ich will den qualitativ hochwertigen Einsatz von Holz im Bauwesen forcieren – die praxisorientierte Ausbildung angehender Ingenieure ist mir deshalb ein ganz besonderes
Anliegen!“
Georg Adam Starhemberg
„Ich bin beeindruckt von der hohen Qualität der ausgearbeiteten Projekte – alle potenziellen Bauherren, insbesondere Gemeinden und Bauträger,
lade ich schon jetzt herzlich ein, Projektvorschläge für den nächsten Bautechnikpreis einzureichen!“
DI Dr. Markus Hofer
4
Vorwort von Herrn DI. Arch. Manfred Treml, Direktor der HTL 1 Bau und Design
OÖ Bautechnikpreis 2013
Die HTL 1 Bau und Design als berufsbildende Schule sieht ihre
Hauptaufgabe in der Ausbildung der Jugend - im Umfeld des Bauens - sowohl im theoretischen, im praktischen als auch im projektbezogenen Bereich.
Daher liegt es nahe, diese Aufgabe gemeinsam mit Partnern
aus der oberösterreichischen Wirtschaft zu bewältigen. Von
schulischer Seite wird die Ausbildung unserer Jugend mit modernen Unterrichtsmethoden und Inhalten gestaltet. Im Bereich der
projektbezogenen Ausbildung ist die HTL1 Bau und Design auf
Partner aus der Wirtschaft angewiesen. Hier findet eine langjährige Zusammenarbeit mit den Innungen Bau und Holzbau sowie
dem Verein pro Holz statt. Auch die OÖ Architektenkammer und
das Institut BVS sind eingebunden.
Der von den Innungen ausgeschriebene Wettbewerb „OÖ Bautechnikpreis“ ist ein fester Bestandteil der projektbezogenen
Ausbildung geworden. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Begeisterung unsere Schülerinnen und Schüler an den Wettbewerbsaufgaben arbeiten. Dies kann auch an den Ergebnissen
eindeutig abgelesen werden.
Ein besonderes Anliegen ist es, die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zu präsentieren und der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Dies soll die vorliegende Broschüre, die von der
Schule selbst, unter Mithilfe der Abteilung Grafik und Kommunikationsdesign, gestaltet wird, dokumentieren.
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Ich gratuliere den jungen Bautechnikerinnen und Bautechnikern zu den Ergebnissen des Wettbewerbes und bedanke mich bei
der Innung Bau und der Innung Holzbau unterstützt durch den
Verein Pro Holz, sowie bei den betreuenden Abteilungsvorständen und Professoren/-innen.
HR Direktor DI Manfred Treml
Bemerkungen der Abteilungsvorstände Hochbau, Hochbau-Holzbau, Tiefbau und Bauwirtschaft
Seit nun mehr über 15 Jahren wird von Landesinnungen Bau und Holzbau OÖ sowie
der Initiative proHolz OÖ der „OÖ Bautechnikpreis“ ausgelobt. Die bereits zum fünften
Mal publizierte Broschüre dokumentiert die Leistungen der durch die Ausschreibung
dieses Ideenwettbewerbes hochmotivierten Schülerinnen und Schüler.
Im fünften und abschließenden Jahr bearbeiten die Schülerinnen und Schüler der
HTL 1 Bau und Design fächerübergreifend das Ingenieurprojekt.
Im Rahmen dieses Projektes werden auf Grundlage einer realistischen Aufgabenstellung
alle erforderlichen Arbeitsschritte – vom Vorentwurf/Entwurf über Schaubilder, der Ausarbeitung bis zur Baureife der Ausführungs- und Berechnungspläne aus allen fachtheoretischen Gegenständen und Anfertigung von Architekturmodellen – durchgeführt.
Als Abteilungsvorstand der Ausbildungsschwerpunkte Hochbau und Hochbau-Holzbau
bin ich besonders stolz auf – die konstruktiven, bautechnisch funktionellen Erfordernisse
vorausgesetzt – die kreativen Entwürfe und professionellen Präsentationen der Arbeiten.
Die Verleihung des OÖ Bautechnikpreises am 4. April 2013 im Julius-Raab-Saal der
Wirtschaftskammer OÖ, die in diversen Printmedien und auf LT1 Eingang fand, sowie die
landesweite Aussendung dieser Publikation an sämtliche ausführende Baufirmen und
Gemeinden Oberösterreichs bringen einer breiten Öffentlichkeit die qualitätsvolle Ausbildung unserer Absolventinnen und Absolventen durch unsere Professorinnen und Professoren an der HTL 1 Bau und Design nahe.
An dieser Stelle gilt mein persönlicher Dank den Landesinnungen Bau und Holzbau
OÖ sowie der Initiative proHolz OÖ und ihren Vertretern sowie allen Professorinnen und
Professoren, die zu den Wettbewerbsarbeiten und dieser Publikation beigetragen haben.
Meine persönliche Gratulation zum Abschluss einer allseits respektierten und anerkannten Ausbildung richte ich mit besten Wünschen für ihren weiteren Werdegang an die
Maturantinnen und Maturanten.
AV Hochbau und Hochbau-Holzbau, Prof. DI. Arch. Christian Armbruster
Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren Ideen und Ausführungen. Sie haben bereits durch ihre Teilnahme gewonnen, nämlich Motivation, Erfahrung,
Teamfähigkeit und vieles mehr.
Ich danke der Landesinnung Bau- und Holzbau OÖ und der Initiative proHolz OÖ für
das großartige Engagement und die Wertschätzung, die sie mit diesem Preis unserer
talentierten Jugend entgegen bringen.
Die von einer fachkundigen Jury ausgewählten Projekte und Projektgruppen hatten
dann noch das Glück, einen Preis zugesprochen zu bekommen. Es war für die Jury eine
schwierige Aufgabe, aus der großen Anzahl ausgezeichneter Projekte die Preisträger
herauszufiltern und zu prämieren.
Ein großer Dank gilt unseren projektbetreuenden Professorinnen und Professoren für
ihre Arbeit, dass sie die Jugendlichen während der Projektarbeit begleiten und betreuen
und sie an das Projektziel heranführen, was wesentlich zum Gelingen dieses Wettbewerbs beitrug.
AV Tiefbau und Bauwirtschaft, Prof. DI. Dr. Helmut Klein
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Anmerkungen zu den betreuenden Professoren
Im fünften und abschließenden Jahr bearbeiten die Schülerinnen und Schüler der
HTL1 Bau und Design fächerübergreifend das Ingenieurprojekt.
Im Rahmen dieses Projektes werden auf Grundlage einer realistischen Aufgabenstellung alle erforderlichen Arbeitsschritte – vom Vorentwurf/Entwurf über Schaubilder,
Ausführungs- und Berechnungspläne bis zur Baureife und die Anfertigung von Architekturmodellen – in den folgenden Unterrichtsgegenständen durchgeführt.
BBB - Baubetrieb
BKT - Baukonstruktion
PRE/BO - Projektentwicklung, Betriebsorganisation
EZ - Entwurfszeichnen
MOB - Modellbau
S - Statik
SBB - Stahlbetonbau
SHB - Stahlholzbau
BB - Brückenbau
VMW - Vermessungswesen
VW - Verkehrswegebau
GW - Grund- und Wasserbau
An dieser Stelle gilt eine besondere Anerkennung allen Professorinnen und Professoren,
die die Wettbewerbsarbeiten betreut haben:
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Prof. DI Gösta Nowak
Prof. DI Romana Ring
Prof. DI Dr. Stefan Lueginger
Prof. DI Gottfried Nobl
Prof. DI Gregor Pötscher
Prof. DI Hans-Peter Waldenberger
Prof. DI Albert Böhm
Prof. DI Ernst Zehetner
Prof. DI Siegfried Diesenberger
Prof. DI Engelbert Leitner
Prof. DI Monika Hohensinner
Prof. DI Christoph Gstöttner
Prof. DI Dr. Manuela Winkler
Prof. DI Martin Scheikl
Prof. DI Alfred Freimüller
Prof. DI Dr. Werner Daxinger
Prof. DI Christian Moshammer
Prof. DI Bernhard Oberthaler
Prof. DI Peter Rechberger
… und ein besonderer Dank sei auch den KollegInnen ausgesprochen, die wesentlich zu
dieser Publikation beigetragen haben:
FL Dipl.-Päd. Wolfgang Mairinger, FL Walter Spatzek, Prof. Mag. Ingrid Wiltschko
Ausbildungsangebot der HTL1 Bau und Design
Ausbildung Bautechnik
• Höhere Abteilung Hochbau
• Höhere Abteilung Hochbau - Holzbau
• Höhere Abteilung Tiefbau
• Höhere Abteilung Bauwirtschaft
• Fachschule Bautechnik mit Betriebspraktikum
• Bauhandwerker
• Abendkolleg Bautechnik Hochbau
• Kolleg für Innenraumgestaltung und Möbelbau
• FH Studienlehrgang
Ausbildung Kunst und Design
• Höhere Abteilung Printmedien und Digitale Medien
• Kolleg für Grafik und Kommunikations-Design
• Meisterschule für Kommunikations-Design
HTL 1 Bau und Design
Goethestraße 17
A-4020 Linz
Telefon +43 (0)732 662602-0
Fax +43 (0)732 662602-11
Mail: [email protected]
www.htl1.at
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Vorwort des Juryvorsitzenden
Laudatio
Wettbewerb schärft bekanntlich Qualität und Anspruch. Das Vorziehen dieser für
uns – im Beruf Stehenden – alltäglichen Herausforderung in die Zeit der Schule schafft
nicht nur eine Vorbereitung auf das, was folgt, es erzeugt auch die Spannung, den Stolz
auf das selbst Erarbeitete und möglicherweise auch die Enttäuschung über die Entscheidungen des Preisgerichts, kurz gesagt: die Atmosphäre des Wettbewerbs. Und eben
diese auszukosten, die gewürdigten Projekte zu respektieren, sich durchaus Ansätze
abzuschauen, bedeutet zu lernen. Der Wettbewerb bietet die Chance, sich mit der Zeit
zu verbessern, bringt Ansporn und kann wirklich Spaß machen.
Der OÖ Bautechnikpreis 2013 hat von all dem ganz ohne Zweifel wieder einen Hauch
verbreitet. Die uns Preisrichtern vorgestellten Arbeiten waren von Ernsthaftigkeit und
hohem Engagement geprägt. Es ist schön zu sehen, dass die Auswahl schwer gefallen ist,
weil es so viele gute Projekte und Ansätze gab. Aber es konnten nur drei Preise je Kategorie vergeben werden. Auch das gehört zum Spiel.
Bauen verbindet die Logik von Raumstrategien mit Tragwerkskonzeption, Materialwahl, Angemessenheit, Abwicklungslogistik, Kostenmanagement und auch der Bekenntnis zur Schönheit. All das beeinflusst sich gegenseitig. Das ist äußerst komplex zu denken. Wir haben einen Eindruck davon bekommen, auf welch gutem Weg sich die Schüler
dahingehend bereits befinden, wenn auch der Weg ein langer ist. Die Aufgabenstellungen des Bautechnikpreises haben Realitätsbezug und bieten eine ernstzunehmende
Messlatte für die Zukunft, die Ergebnisse können sich sehen lassen. Ich wünsche allen
beteiligten Schülerinnen und Schülern, die hier auch Teamstärke bewiesen haben, alles
Gute für die kommenden Herausforderungen, die auf diesem Weg warten.
Arch. DI Gernot Hertl, Juryvorsitzender
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Wir danken allen Mitgliedern der Jury für ihre objektive Beurteilung der eingereich­
ten Wettbewerbsbeiträge und für ihr ehrenamtliches Engagement:
v.l.: Ing. Bmst. Norbert Hartl MSc. MBA,
Richard Hable, DI Erhard Kargel, Ing. Werner Hofer,
Ing. Jürgen Müller und Arch. DI Gernot Hertl
Jury OÖ Bautechnikpreis 2013:
Arch. DI Gernot Hertl, Juryvorsitzender, Kammer der Architekten und
Ingenieurkonsulenten f. OÖ u. Sbg.
Ing. Bmst. Norbert Hartl MSc. MBA, Landesinnungsmeister Bau OÖ
Zimmermeister Richard Hable, Landesinnungsmeister Holzbau OÖ
Ing. Werner Hofer, Brandverhütungsstelle f. OÖ
DI Erhard Kargel, Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten f. OÖ u. Sbg.
Ing. Jürgen Müller, nominiert von proHolz OÖ
Gebäudeaufstockung
1. Preis
Aufstockung der WKOÖ
Der Baustoff Holz hat noch lange nicht seine Grenzen erreicht
und mit unserem Einsatz werden für Holz neue Maßstäbe gesetzt.
Hauptaspekt des Projektes ist die Schaffung eines Statussymbols für die WKO.
Darauf zielend muss von einem herkömmlichen Aufstockungssystem abgeraten werden. Eine Brücke als Vorbild, verbindet dieses Projekt nun alle Vorgaben des Raumprogramms in einem zusammenhängenden Körper.
Weiters ist es mit Hilfe des Fachwerksbaues möglich Spannweiten zu erhöhen und somit den Veranstaltungssaal Richtung
Hessenplatz auskragen zu lassen.
Laudatio Jury
Der lapidare Denkansatz eines neuen Brückenbaukörpers, der
über den Hof gespannt wird und auf dem vorderen wie hinteren
Bestandsgebäude aufliegt, führt zu einer Lösung, die spielerisch
viele Anforderungen überzeugend bewältigt. Die Berührung mit
dem Altbestand bleibt subtil, gleichzeitig gelingt eine prägnante
Präsenz des neuen Bauteils, vor allem als Betonung des Haupteinganges. Das neue Haus kann im wahrsten Sinne des Wortes
Brücken schlagen, es bindet beide Trakte über zwei bestehende
Treppenhäuser an die neue Nutzung an. Die Grundrisse sind wohl
durchdacht und flexibel nutzbar. Bei zu erwartenden kurzen Errichtungszeiten wegen des hohen Vorfertigungsgrads besticht
auch die Reduktion der Erscheinung auf das Tragwerk als angemessenes Gestaltungselement, das Haus gewinnt an Wiedererkennungswert. (Arch. DI Gernot Hertl, Juryvorsitzender)
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Angerer Manuel
Hubmann Michael
Waldenhofer Roland
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Gebäudeaufstockung
2. Preis, Beste Idee
Aufstockung der WKOÖ
Unsere Idee war es, mit einem drei-dimensionalen Holzfachwerk der WKOÖ ein neues Erscheinungsbild zu verleihen. Aus
dem Faltwerk und nur einer Glasfassade wird ein geschlossener
Gesamtkomplex geschaffen. Die benötigten Büroflächen können
alle im 4. Stock untergebracht werden. Im zentral liegenden Veranstaltungssaal kann mit individueller Beleuchtung ein außergewöhnliches Raumklima geschaffen werden. Das Highlight unseres
Entwurfes ist, dass der bereits bestehende Europasaal in den neu
entstandenen Saal integriert wird.
Laudatio Jury
Ein Projekt, das Gemeinschaft und Kommunikation ins Zentrum
rückt. Die Räumlichkeiten sehen Flexibilität vor: die Wissensvermittlung aller, wie auch den Meinungsaustausch untereinander.
Das verglaste, filigrane Faltwerk der Tragkonstruktion spannt sich
über den gesamten Bestandskomplex und schafft Raumvolumen,
welches sich jedoch im äußeren Erscheinungsbild nicht aufdringlich in Szene setzt.
Lichtspiegelungen der Fachwerksträger ermöglichen beeindruckende Schattenspiele, die sich im ständigen Wandel des Erscheinungsbildes der Räumlichkeiten ausdrücken.
(Richard Hable, Landesinnungsmeister Holzbau OÖ)
Die Idee, Bestand und Erweiterung programmatisch als Ganzes zu denken und daraus zusätzliche Volumina zu lukrieren, ist
hervorhebenswert. Üblicherweise nicht geforderte Kommunikationsräume und innere Blickbeziehungen stärken Sinnlichkeit und
Bespielbarkeit von Architektur. Dem Beitrag gelingt es, mit ganz
wenigen und einfachen Gestaltungselementen verblüffend viel zu
erreichen. Eine gläserne Dachkonstruktion wird als großzügige
Platte über der gesamten Anlage ausgebreitet, lässt dabei ein
Bürogeschoß über dem niedrigeren Bestandstrakt entstehen und
verwandelt den Innenhof in ein Atrium, das in seiner Bespielbarkeit weit über das geforderte Raumprogramm hinausreicht. Beinahe wie zufällig entstanden, muten die Qualitäten an, die sich
hier neben der reinen Saalnutzung entfalten können.
(Arch. DI Gernot Hertl, Juryvorsitzender)
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Deleja-Hotko Vera
Hartl Manuel
Kneissl Kerstin
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Gebäudeaufstockung
3. Preis
Aufstockung der WKOÖ
EINFACH, BESSER, INNOVATIV
Die Innovation des Projektes zeigt sich in der perfekten Inszenierung und Miteinbeziehung der Natur in ein Bürogebäude,
durch die Kombination der sichtbaren Tragkonstruktion aus Holz
und einen „grünen Vorhang“ aus Kletter- und Schlingpflanzen,
der den gesamten Neubau umschließt.
EHRLICH, NATÜRLICH, AUTHENTISCH
Der Mensch steht immer im Vordergrund eines Betriebs und
soll sich deshalb in dem Gebäude, in dem er ein Drittel seines
Tages verbringt, rundum wohlfühlen.
Durch die Miteinbeziehung der Flora in die Konstruktion wird
die Behaglichkeit und somit die Qualität am Arbeitsplatz immens
verbessert.
FLEXIBEL, OFFEN, GRÖSSER
Die Flexibilität der Büro- und Seminarräume war uns ein großes Anliegen, weshalb wir eine Holzskelettbauweise wählten, die
sich durch maximalen Raumgewinn bei maximaler Wirtschaftlichkeit auszeichnet.
SYMBIOTISCH, ELEGANT, MINIMALISTISCH
Wichtig war uns ebenfalls, den Bestand so gering wie möglich
zu verändern, den Neubau jedoch perfekt in ihn zu integrieren.
Die Erschließung des Neubaus erfolgt über die bestehende
Treppe und den Liftschacht und verringert den Eingriff in den Bestand auf ein Minimum.
Laudatio Jury
Die Verfasser schlagen eine zweigeschossige Aufstockung des
Traktes über dem Haupteingang vor, welche - an den beiden Enden aufgeständert - die Länge des Bestandes nachzeichnet. Eine
subtile Auskragung in Richtung Hessenplatz verleiht dem gläsernen Quader Leichtigkeit und ausreichend visuelle Distanz zum
Bestandsgebäude, um eine Ausgewogenheit zwischen banalem
Weiterbauen und Lesbarkeit des zeitgemäßen Eingriffes zu erzielen. Der vorgeschlagene ‚Pflanzenvorhang‘ verleiht dem unaufgeregten Raum Ambiente und lässt ein angenehmes Raumklima
erwarten.
(Arch. DI Gernot Hertl, Juryvorsitzender)
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Detter Markus
Stützner Philipp
Aelfers Maximilian
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Gebäudeaufstockung
Aufstockung der WKOÖ
Unser Ziel war es, dem denkmalgeschützten Gebäude aus den
1950er Jahren nicht etwa einen fremden Baukörper aufzusetzen,
sondern ein größeres Ganzes entstehen zu lassen.
Zu diesem Zweck nahmen wir den bestehenden Fensterraster
auf und legten ihn sowohl über die Fassade als auch über den
Grundriss – er beeinflusst die Fassadenteilung, den Stützenraster, die Größe der Räume bis hin zu dem Fachwerkträger, welcher den Saal überspannt.
Die im Grundriss barock wirkende Stiege und der Saal liegen
auf einer Symmetrieachse über dem Gebäudeschwerpunkt des
bestehenden Gebäudes.
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Weber Markus
Humer Peter
Plöchl Simone
Thanhäuser Ludwig
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Gebäudeaufstockung
Aufstockung der WKOÖ
Eines der Zentren der Wirtschaft in unserem Land verdient
natürlich ein ebenso glänzendes wie neues Schmuckstück auf seinem Haupt.
Aufgrund des besseren Zugangs setzten wir einen neuen Teil
auf den Südflügel. Der neue Teil sollte sich vom alten Gebäude
abheben. Deshalb bauten wir ein Zwischengeschoß mit einer
Holz- und Glasfassade ein. Darauf setzten wir das glänzende
Schmuckstück mit einer Mischung aus Holz- und Glasfassade und
einem Eternit- und Glasdach. Der Veranstaltungssaal bietet einen
weiten Ausblick über das Zentrum der Stadt Linz.
Die neuen Büros ermöglichen einen angenehmen Arbeitsalltag
mit den lichtdurchfluteten Räumen. Das Herzstück des neuen
Teils, der Veranstaltungssaal, ist ebenfalls sehr offen und wirkt
mit der Holzverkleidung im Inneren sehr edel.
Die Herstellung des Gebäudes ist trotz ihres kompliziert wirkenden Aussehens sehr einfach.
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Führlinger Thomas
Gaisberger Johannes
Hörtenhuber Benedikt
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Gebäudeaufstockung
Aufstockung der WKOÖ
Architektur
Die Auskragungen an beiden Seiten und die Fenster prägen
optisch die auseinander ziehende Wirkung des Neubaus. Die rasterartig versetzten Fenster bieten im Inneren eine gleichmäßige
Ausleuchtung.
Statik
Aufgrund der zusätzlichen statischen Belastung durch die Aufstockung verstärkten wir die vorhandene oberste Geschoßdecke
mit einer Bodenplatte, auf die wir dann die Aufstockung setzten.
Die fortlaufenden Säulen prägen das Gebäude im Inneren und
bilden gleichzeitig das statische System für die Decke.
Geschoße
Das langgezogene Gebäude hebt sich in von Westen in Richtung Osten, sodass sich auf der Westseite eine Art Öffnung bildet.
Dort befindet sich der Veranstaltungssaal, der eine Höhe über
zwei Geschoße aufweist. Im mittleren Teil ist das Gebäude zweistöckig ausgeführt.
Verkehrsflächen
Der Neubau ist so situiert, dass an die vorhandenen Verkehrsflächen des WKO-Gebäudes angebunden werden kann. Auch
Haustechnik, Lüftungsschächte und Leitungen können weiterführend verlegt werden.
Fassade
Da das Stadtbild nicht ausschließlich von unten geprägt wird,
verlaufen die Eternitplatten nicht nur auf der Fassade, sondern
auch auf dem Dach des Gebäudes. So ist es möglich, die Aufstockung von diversen Aussichtspunkten in Linz in einem einheitlichen Bronzeton strahlen zu sehen.
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Samhaber Anna-Katharina
Eibelhuber Kathrin
Tanhäuser Ludwig
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Gebäudeaufstockung
Aufstockung der WKOÖ
Grundrisse
Ein wesentlicher Faktor des Entwurfs ist seine Flexibilität. Diese spiegelt sich nicht nur im großen Veranstaltungssaal wider,
der durch Falt- und Schiebewände in zwei separate Räume geteilt
werden kann. Auch in den Seminarräumen besteht die Möglichkeit, bei größeren Tagungen die Räume zusammenzulegen. Die
Bürofläche ist ebenfalls variabel konzipiert. Als Großraumbüro
angelegt, kann durch Aufstellen von Leichtbauwänden die Fläche
mit geringem Aufwand nach Belieben gestaltet werden.
Fassade
An die Rampenform angepasst, erstreckt sich eine Glasfassade über die gesamte Süd- und Ostseite des Zubaus. Diese „öffnet“ die Räumlichkeiten nach außen hin und gewährt dem Tageslicht großzügig Zugang zu Arbeits- und Veranstaltungsräumen.
Im Kontrast dazu sind die westliche und nördliche Fassade mit
Fassadentafeln und teilweiser Begrünung verkleidet – im Einklang
mit Natur und den grünfarbigen Elementen des Bestands.
Der Weg ist das Ziel
Nach diesem Prinzip schlängelt sich die Panorama-Rampe
über 2 Geschoße nach oben und mündet schließlich direkt im Veranstaltungssaal. Plateaus auf unterschiedlichen Ebenen bieten
sich ideal als Foyer an oder um kurz innezuhalten und den Ausblick über Stadt und Park zu genießen.
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Eder Sarah
Eckerstorfer Birgit
Haas Julia
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Gebäudeaufstockung
Aufstockung der WKOÖ
Aus einem flachen, organischen Objekt einen Körper zu formen – eine Aufgabe, die für unser Projekt ausschlaggebend war.
Inspiriert von den bunten Herbstblättern, die gleichzeitig auch
etwas Wachsendes, Lebendes, aber doch auch Vergängliches zeigen, entstand nach langen Überlegungen ein Geflecht aus Blättern, welches als eine Art Brosche auf der bereits bestehenden
Wirtschaftskammer thront.
Blattadern – verantwortlich für das Leben und die Tragkraft
eines Blattes. Leimbinder in Form der Blattadern bilden die Tragstruktur der Blätter und somit der gesamten Dachhaut unseres
Projektes.
Die Blätter selbst – geformt aus bunten Glaspanelen, die
punktförmig auf dem Tragsystem befestigt werden – sorgen für
ein behagliches Gefühl in moderner Umgebung. Die luftige Atmosphäre bewirkt ein angenehmes Raumklima im Veranstaltungssaal wie auch im Foyer und wird zusätzlich durch das Licht-Schatten-Spiel der Dachkonstruktion besonders interessant.
Seminarräume und Büro
Diese werden im 1. Geschoß der Aufstockung untergebracht
und zeichnen sich durch eine offene, lichtdurchflutete Bauweise
aus. Geschlossene Wände werden nur zwischen den einzelnen
Räumen verwendet. Zu den Verkehrsflächen wird der Raumabschluss mit einer Glaswand gebildet.
Veranstaltungssaal
Bereits beim Betreten des ersten Geschoßes der Aufstockung
eröffnet sich ein Blick in den imposanten Dachraum. Eine großzügig gestaltete Treppe führt in das zweite Geschoß des neuen Bauteils, wo sich ein Foyer, eine Gardarobe sowie ein Veranstaltungssaal befinden. Durch seine luftige und moderne Bauweise ist der
Zubau sicher auch ein Grund, dass der Besuch in der Wirtschaftskammer OÖ unvergesslich bleibt.
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Gaßner Sophie
Dorninger Tobias
Schaschinger Nadja
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Gebäudeaufstockung
Aufstockung der WKOÖ
Unsere Aufgabe war es, für die Wirtschaftskammer Oberösterreich und ihr Gebäude am Linzer Hessenplatz eine Aufstockung zu
planen. Die Anforderungen an den Entwurf waren, einen Veranstaltungssaal, mehrere Seminarräume und neue Büroflächen zu
schaffen. Zusätzlich wurde von den Auftraggebern gewünscht, die
gesamte Aufstockung in Leichtbauweise auszuführen und in die
bestehende Substanz möglichst wenig einzugreifen.
Der Veranstaltungssaal setzt sich vom Gesamtkomplex ab.
Dies wird durch das Vorsetzen eines L-Profils erreicht, welches
keine Öffnungen hat und auskragt. Durch das Absetzen des winkelförmigen Bauteiles entsteht ein Zwischenraum über den darunter liegenden Bauteilen, welcher mit Verglasungen geschlossen wird. Damit wird dem Dach und der östlichen Außenwand des
Veranstaltungssaals ein schwebender Eindruck verliehen.
Um diese Funktionen möglichst einfach zu kombinieren wählten wir als Ausgangsform ein liegendes »U«. Bestehende Erschließungskerne wurden weitergeführt. Es ist nicht nötig, in das
denkmalgeschützte Gebäude einzugreifen und dieses abzuändern. Durch einen Rücksprung auf der bestehenden Dachebene
entstehen große Flächen, die ideal als Terrasse genützt werden
können.
Zusätzlich wird dieses Profil durch die Verkleidung mit schwarzem Aluminiumblech vom restlichen Gebäude formal abgehoben.
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Pißermayr Sebastian
Stieb Thomas
Schiller Patrick
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Gebäudeaufstockung
Aufstockung der WKOÖ
Unser Entwurf für die Aufstockung der Oberösterreichischen
Wirtschaftskammer übernimmt die streng orthogonale Architektur des Bestandes. Die starre Fensterteilung wird mit vorgesetzten Sonnenschutzführungsprofilen aufgenommen. Durch die
leichte Rücksetzung des gesamten Neubaus bleibt das Hauptaugenmerk gezielt am bestehenden Gebäude, jedoch wird durch die
Verwendung von modernen Materialien eine klare Trennung zwischen Bestand und Neubau vorgenommen. Über dem westlich
gelegenen Seitenschiff des Bestandes befindet sich eine 4 m
Auskragung, welche einen herrlichen Ausblick über Linz bietet
und gleichzeitig das optische Gleichgewicht zu dem gegenüber
liegenden Veranstaltungssaal darstellt.
Büro
Der Neubau bietet eine große, moderne Bürofläche mit viel
Licht, welches für angenehmes Arbeitsklima sorgt. Die flexiblen
Büros sind durch Schiebetüren und Einbauschränke voneinander
und durch Glastüren vom Gang getrennt.
Der Neubau ist so konzipiert, dass er sowohl aus Holz als auch
aus Stahl oder in Mischbauweise (Holz-Stahl) ausgeführt werden
kann!
Veranstaltungssaal
Der 310 m² große Saal ist über den 4. Stock des bestehenden
Gebäudes begehbar und bietet vor allem im vorderen Bereich
große Glasflächen, wodurch die Rednerbühne im Fokus des Besuches steht. Großzügige Oberlichten soregen für eine ausreichende und angenehme Belichtung.
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Fischereder Michael
Eigl Christoph
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Gebäudeaufstockung
Aufstockung der WKOÖ
Die Aufstockung der WKO hoch über den Dächern von Linz
ermöglicht einen wunderbaren Ausblick aus dem Herzstück des
Erweiterungsbaues, dem Mehrzwecksaal, aber auch aus den Seminar- und den Büroräumen. Die geschwungene Dachfläche des
Baukörpers soll den damit verbundenen Aufschwung der WKO
darstellen. Ein von den Parkplätzen erreichbarer Erschließungstrakt sichert den Zugang der neuen Räume außerhalb der Bürozeiten.
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Kaltseis Stefan
Zellhofer Alexander
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Gebäudeaufstockung
Aufstockung der WKOÖ
Konzept
Das Konzept besteht darin, dass anstelle einer Aufstockung
ein Turm neben dem bestehenden Gebäude errichtet werden soll.
Das bestehende Bürogebäude und der Turm werden mit 2 Übergängen verbunden.
Der Grund für diese Variante ist folgender: Mit einem Neubau
erspart man sich die Problematik einer Aufstockung, die laufenden Büroarbeiten werden nicht gestört und das benötigte Raumkonzept kann optimal erzielt werden. Die durch die Übergänge
verlorenen Räume im Hauptgebäude werden flächenmäßig im
Neubau ersetzt.
Der Veranstaltungssaal im obersten Geschoss kragt auf allen Seiten über die Grundform hinaus, die Glasfront bietet dazu eine
wunderbare Aussicht auf den Hessenplatz und die Dächer von
Linz.
Durch einen Neubau wird das Stadtbild in der Umgebung nicht
gestört wird, da die Höhe des Hauptgebäudes gleich bleibt.
Lage
Durch die Errichtung des Turmes wird die unschöne Baulücke
zwischen dem Schantelhaus und dem Hauptgebäude geschlossen.
Der Neubau ist somit auch an den Gehsteig angebunden. Bei der
Gestaltung der Fassade wollen wir sichtbare Unterschiede zum
bestehenden Gebäude setzen. Die Fassade ist durch den Einsatz
von MAX-Platten klar strukturiert und hebt sich farblich ab. Durch
die großen Fensterflächen bekommen die Räume genug Tages-
licht für ein angenehmes Arbeits- und Raumklima. Das auskragende Obergeschoss hebt sich durch die farbliche Änderung besonders hervor. Ein Highlight ist mit Sicherheit die Verglasung im
Veranstaltungssaal und im Foyer.
Parkplätze
Im Erdgeschoss entstehen neue, überdachte Parkplätze, die
einen schnellen Zugang zum Gebäude ermöglichen. Da die Parkmöglichkeiten im Hof generell sehr schlecht sind, haben wir uns
zwei mögliche Lösungsvorschläge überlegt:
- Parkplätze in der Hessenplatz-Tiefgarage erwerben
- Parksysteme im Innenhof, wie zB. Parklifte, Parkplatten, ...
Energieausweis/Preis
Der Energieausweis ist mit A (23,9 kWh/m²a) gut ausgefallen.
Bei der Kostenschätzung wurde ein minimaler m²-Preis von
2,235.615 Euro und ein Maximalpreis von 3,435.880 Euro berechnet. Der m³-Preis beläuft sich auf 2,816.445 Euro (minimal) und
3,378.042 Euro (maximal).
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Krennmayr Markus
Hofmeister Kevin
Wiedermann Mario
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Gebäudeaufstockung
Aufstockung der WKOÖ
Durch die Anordnung des neuen Bauvolumens in der Form
zweier quaderförmiger Zubauten auf dem Dach des Bestandes
gelingen zwei Dinge: mit der kühnen Auskragung der leichten
Stahlkonstruktion wird die große Erneuerung der WKO gut sichtbar präsentiert; gleichzeitig haben die Nutzerinnen und Nutzer
des Erweiterungsbaues einen schönen Ausblick über den Park.
Die Zweiteilung der Aufstockung entspricht ihrer Nutzung. Der
eine Baukörper enthält variabel aufteilbare Büros, der andere
den Veranstaltungssaal.
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Neulinger Thomas
Kloibhofer Sebastian
Derflinger Christoph
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Hotelumbau
1. Preis
Akademie der Black Wings
Einfach und trotzdem außergewöhnlich - dies war der Leitgedanke für unser Projekt. Denn bei einer Kernsanierung kommt es
immer darauf an, das Beste aus dem zu machen, was schon vorhanden ist.
Unsere Grundidee bestand daraus die Lage perfekt auszunutzen und sowohl Singlewohnungen als auch Familienwohnungen zu
gestalten. Als perfekte Ergänzung ist aus dem verwinkelten alten
Dachgeschoss ein großzügiges Penthouse mit einer Dachterrasse
entstanden.
Um das gut bekannte Parkplatzproblem für die neuen Bewohner ein bisschen zu erleichtern, wurde das Erdgeschoss, das zuvor als Gaststätte diente, in acht Autopark- bzw. einige Fahrradabstellplätze und Lagerfläche umfunktioniert.
Neue Fenster, eine Wärmedämmung von 13 cm und ein neues
Flachdach verbessern den Energieausweis um 100%.
Kurzum wurde das Projekt technisch, thermisch und auch
funktionell saniert. Natürlich spielte auch das behindertengerechte Bauen eine große Rolle in unserem Projekt. Der Lift wurde
nicht nur erneuert, sondern auch so vergrößert, dass ein Rollstuhlfahrer plus Begleitung leicht Platz findet.
Mit einem höheren Standard wurden nicht nur das Penthouse
und die Familienwohnungen versehen, auch die Singlewohnungen
bekommen davon etwas ab. Das beweist nicht nur die neu geschaffene Gemeinschaftsterrasse mit Spielplatz und Sitzmöglichkeiten, sondern auch die hochwertigen Materialen, die in den
Wohnungen eingebaut wurden.
Laudatio Jury
Bei diesem Projekt sind vor allem der Umbau, die innere
Struktur sowie die großzügige Erschließung positiv hervorzuheben. Die durchaus ruhige Fassade ist ein weiteres Gestaltungselement, dem die Jury etwas abgewinnen konnte. Die vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen sind gut umsetzbar und die
veranschlagten Kosten von etwa 700.000 Euro netto sind für einen
Projektentwickler darstellbar. Die Verwertung des Erdgeschosses
könnte jedoch deutlich verbessert werden. Dies ist auch die Anregung der Jury. Die etwas auffällige Farbgestaltung der roten Fassade wäre bei einer tatsächlichen Umsetzung des Projektes zu
überdenken. (Ing. Norbert Hartl MSc MBA, Landesinnungsmeister
Bau OÖ)
36
Dornetshuber Fabian
Dernberger Christoph
Pichler Benjamin
37
Hotelumbau
2. Preis
Akademie der Black Wings
In der Scharitzerstraße 7 werden sechs neue Wohnungen und
eine Penthouse-Wohnung im Dachgeschoß errichtet.
Ziel des Projektes ist es, dem altmodischen Baustil zu entkommen und neue, innovative Wohnungen für Menschen in allen Lebenssituationen zu gestalten. Dabei wurde hoher Wert auf das
Raumklima und die Rückzugsmöglichkeiten in den eigenen vier
Wänden gelegt.
Aus diesem Grund werden zum Beispiel die Schlafräume hofseitig angeordnet, um dem Lärm der Straße zu entkommen.
Die im gehobenen Standard eingerichteten Wohnungen, die
sich im ersten, zweiten und dritten Obergeschoß befinden, sind
ca. 60 m² und die Penthouse-Wohnung ca. 150 m² groß.
Im Erdgeschoß wird ein Café mit Snackbar und Gastgarten errichtet. Dafür bleiben nur die tragenden Wände bestehen, der
Rest wird abgerissen.
Die Verlegung der Treppe und des Lifts nach außen (hofseitig)
schafft zusätzlich Platz im Inneren des Gebäudes.
An den zwei Außenseiten wird 16 cm Wärmedämmung aufgebracht, was die Energiekennzahl von 65,4 KWh/m² pro Jahr auf
21,1 KWh/m² Jahr verringert und die Heizkosten drastisch senkt.
Weiters werden die Fenster erneuert (bessere Wärmedämmeigenschaften), die Fassade umgestaltet und an die Farblichkeit
den umliegenden Gebäuden angepasst (Hellgelb), sowie das Dach
erneuert bzw. wärmegedämmt.
Die hier entstehenden Wohnungen sollen ein Zeichnen setzen,
wie einerseits normgerecht und andererseits auf dem höchsten
Stand der Technik gebaut werden kann.
Laudatio Jury
Die gute Gestaltung und Einbindung in die bestehende Bebauung der Scharitzerstraße wurde besonders hervorgehoben. Außerdem wurde dem Projekt eine gute Verwertbarkeit für einen
eventuellen Projektentwickler attestiert. Die Steildachlösung
scheint städtebaulich sehr gelungen. Auch die daraus entsprungene Möglichkeit eines hochwertigen Penthauses ist für den Erfolg des Gesamtprojektes zielführend. Gesamtprojektkosten in
der Höhe von 2,2 Millionen Euro inklusive Ankauf des Bestandprojektes scheint immer noch eine wirtschaftliche Umsetzbarkeit
darzustellen, um auch eine vernünftige Rendite zu erwirtschaften. Die Möglichkeit einer neuen Fassadengestaltung sowie eine
zufriedenstellende Zugangslösung wurden bei diesem Projekt etwas vernachlässigt. (Ing. Norbert Hartl MSc MBA, Landesinnungsmeister Bau OÖ)
38
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Keller-, Regel- & Dachgeschoß
Das Kellergeschoß wird unterteilt, wobei jede Wohneinheit eine seperate Lagerfläche bekommt. Zusätzlich bietet es Platz
Abstellräume des Cafes und einen Haustechnikraum.
Das 1. bis 3. Geschoß beherbergen jeweils ein Regelgeschoß. Dieses besteht aus 2 großzügigen Wohnungen, einem
lichtdurchfluteten Stiegenhaus und einem neuen, an der Nordseite des Gebäudes angebrachten Lift. Das Stiegenhaus
ist mit einer Stahl-Glas-Konstruktion so ausgebildet, dass es sowohl modern ist, als auch Platz schafft.
Im Dachgeschoß entsteht eine geräumige Penthouse-Wohnung mit 150 m² Fläche. Der Eingang wurde auf Wunsch des
Auftraggebers direkt an den Lift angeschlossen. Darüberhinaus bietet die Terrasse einen ruhigen Rückzugsort über den
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Dächern der Stadt.
N EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Steindl Kevin
Schiefermüller Florian
Rathmayr Manuel
Raudaschl Anton
39
Hotelumbau
3. Preis
Akademie der Black Wings
Etwas Altes und Unzweckmäßiges in etwas Modernes und Ökonomisches umzuwandeln, war die Grundidee (Vision) unseres
Entwurfes – das alte, unvorteilhafte Hotel in ein funktionelles und
bequemes Internat umzubauen. Einen simplen und geradlinigen
Bestand zu einem außergewöhnlichen Blickfang umzugestalten,
ist die Besonderheit unseres Projektes.
Eine praktische Grundrissplanung sowie eine herausstechende
Fassadengestaltung waren die wichtigsten und somit auch die
vorrangigen Aufgaben der Entwurfsplanung. Mit 14 Einzelzimmern
und 6 Garconniere gelang es uns, den vorhandenen Raum optimal
aufzuteilen und für die Akademiespieler einen perfekten Ort der
Erholung und Ruhe zu schaffen. Die Fassade haben wir bewusst
mit einem stilisierten Eishockeyspieler versehen, um den gewünschten Wiedererkennungswert des Auftraggebers zu erzielen.
Ein Hauptaugenmerk lag außerdem auf der Wirtschaftlichkeit
des neuen Gebäudes. Diesbezüglich achteten wir besonders auf
Energieeffizienz und auf Umweltverträglichkeit. Mit der intelligenten Fassade gelingt es uns, die Betriebskosten wesentlich zu
senken und somit die Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten.
Laudatio Jury
Bei diesem Projekt springen die guten Ansätze in Bezug auf
die Fassadengestaltung sofort ins Auge. Die Glasfassade mit dem
aufgedruckten Motiv eines Eishockeyspielers scheint in Hinblick
auf die gewollte Nutzung durchaus sinnvoll, wiewohl sie städtebaulich vermutlich etwas zu viel aufträgt und zu ‚laut‘ ist. Um
eine harmonische Einbindung in die Scharitzerstraße zu gewährleisten, wurde auf ein Steildach gesetzt. Die bestehende Gastwirtschaft im Erdgeschoss beizubehalten ist eine gute Idee. Die Jury
regt an, in den gastwirtschaftlichen Betrieb einen Fanshop zu integrieren. Mit dieser Positionierung als Fan-Café entsteht ein
stärkerer Bezug zur Akademie der Black Wings. Die Jury regt
außerdem an, der aufwendigen Glasfassade in Hinblick auf solare
Gewinne eine zusätzliche Funktion zu verleihen. Durch ihre Orientierung nach Süden wäre beispielsweise die Integration von Photovoltaik-Elementen denkbar. (Ing. Norbert Hartl MSc MBA, Landesinnungsmeister Bau OÖ)
40
Tesic Biljana
Falkensteiner Sebastian
Tukat Esra
41
Hotelumbau
Akademie der Black Wings
Das Grundstück des Bestandes und des zukünftigen Neubaus
befindet sich in der Scharitzerstraße 7 in Linz.
Als Basis für die Planung unseres Projekts wurde folgendes
Ziel festgelegt: Es sollte ein 5-geschoßiger Neubau mit Tiefgarage entstehen, der neun Exklusiv-Wohnungen beherbergt und als
Referenzobjekt dient.
Da uns ein großzügiger Gartenbereich auf der Rückseite des
Gebäudes zur Verfügung steht, beschlossen wir, diesen an die
Erdgeschoßwohnung anzubinden. Der dadurch gewonnene Wohlfühlraum ermöglicht einer Familie mit Kindern einen direkten
Zugang zu Grünflächen im urbanen Raum.
Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung unseres Projekts
war die Anbindung der insgesamt neun Wohnungen an den zentral platzierten Aufzug. Wir ermöglichen allen Bewohnern damit
einen direkten Zugang von der Liftanlage zu ihren Wohnungen.
Da wir großen Wert auf ausreichend natürliches Licht legen,
haben wir großflächige Fensterelemente eingesetzt. Die straßenseitig liegenden Loggien sowie die gartenseitigen Balkone bieten
Freiraum, Luft und ein angenehmes Raumklima.
In Bezug auf die kosteneffiziente Nutzung ist zu erwähnen,
dass wir in der Tiefgarage, in der für jede Wohneinheit ein Parkplatz zur Verfügung steht, das innovative Wärmepumpensystem
eingeplant haben. Dieses nutzt die im Parkhaus entstehende Wärme zur Beheizung des Gebäudes.
42
Naderer Christoph
Horner Martina
Stadtfeld Florian
43
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Hotelumbau
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Südansicht
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Die Zielsetzung des Projektes bestand darin, ein Internat für
die Spieler der Black Wings-Jugendmannschaft zu schaffen, in
dem sie entspannen und auch in Ruhe lernen kann. Das Gebäude
in Linz wurde bis zum Zeitpunkt des Kaufes gastronomisch von
der „Cantinetta“ genützt, der restliche Bereich als Hotel unter
dem Namen „Opera“s geführt. Durch die Sanierung wurde der
Heizwärmebedarf um 40 % reduziert, eine Neukonzeptionierung
der Räume führte zu einer effektiveren Raumnutzung. Die Neugestaltung der Stiege lässt mehr Licht ins Gebäude und schafft ein
angenehmeres Wohnklima. Die neu gestaltete Fassade soll Aufmerksamkeit erregen und den Betrachter an die Eishockeymannschaft Black Wings erinnern.
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Akademie der Black Wings
44
Arredondo Erik
Wieser Sebastian
Asanger Richard
45
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
1. Preis
Das Zentrum
Dieses Projekt versucht die inneren Werte von Asa.Tec zu vereinigen. Hier wird mit der Gebäudeform das Zentrum symbolisiert. In der Mitte des Komplexes befindet sich im Freien ein begrünter Aufenthaltsbereich, in dem es möglich ist, seine
arbeitsfreie Zeit zu verbringen. Der Schwerpunkt wurde darauf
gelegt, einen gesunden und natürlichen Bereich zu schaffen.
In der linken Hälfte unseres Komplexes befindet sich der Sozialbereich. In diesem Gebäudeteil wurden eine Großküche und
eine großzügige Mensa angelegt, welche einen Ausblick in das
Innere des Hofes bietet. Außerdem wurden Umkleideräume separat für Männer und Frauen geplant, die mit den dazugehörigen
Duschen und Waschräumen ausgestattet sind.
Laudatio Jury
Die Idee, das gesamte Raumprogramm ebenerdig zu organisieren, führt zu einem spannungsreichen Raumerlebnis und beeindruckender Großzügigkeit. Ein Innenhof versorgt das tiefe Gebäude mit Licht und erlaubt überraschende Blickbeziehungen. Als
begehbare Landschaft fördern zahlreiche Begegnungsorte die
Kommunikation unter den Mitarbeitern. Die kreisrunde Form bietet eine neutrale Grundrissorganisation ohne schwer nutzbare
Eck-Zonen und stärkt die städtebauliche Prägnanz eines ‚Hauses
ohne Seiten‘, das aus diesem verblüffend einfachen Ansatz auch
seine Ästhetik generiert. (Arch. DI Gernot Hertl, Juryvorsitzender)
Im Bürogebäude, das sich im Grundriss auf der rechten Seite
befindet, wurden alle nötigen Büros, Archive, sowie auch Empfangsräume für Kunden vorgesehen. Das Hauptaugenmerk liegt
hier darauf, möglichst kurze Informationswege zu schaffen, wodurch die Büros miteinander vernetzt sind und sehr dicht beieinander liegen, ohne einen engen Raum zu schaffen.
46
Falkner Marcus
Svalina Leo
47
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
2. Preis und beste Brandschutzlösung
ASA.Tec
Wir haben danach getrachtet, das Erscheinungsbild unseres
Gebäudes in Bezug zur Firma ASA.Tec und ihren Produkten zu
entwerfen. Daher haben wir die zunächst als einfache Quader
konzipierten Baukörper des Büro- und Sozialgebäudes in eine
durchscheinende, tonnenförmige Hülle gefasst. Im umgebenden
Wasserbecken wird diese gespiegelt und so die Faserrolle der
ASA.Tec geschaffen. Dahinter verliert die aus Sachzwängen entwickelte Fassade ihre Bedeutung: Das Bild des Produktes steht im
Vordergrund.
Die halbzylindrische Stahlkonstruktion überspannt die beiden
grundrisslich gut organisierten Gebäudequader für Büro und Personal, deren Dachterrassen durch das Gewebe darüber zu Lauben
aufgewertet werden. Die visuelle Vervollständigung zu einem
ganzen Zylinder der als Gebäude lesbaren ‚Tonnenform‘ durch
eine Spiegelung im umliegenden Wasserbecken, ist ein angenehm subtiler Umgang mit der Symbolhaftigkeit. (Arch. DI Gernot
Hertl, Juryvorsitzender)
Laudatio Jury
Die zeichenhafte Aufnahme des Firmenproduktes einer Basaltfaserspule als durchaus gewollt überzeichnete Hülle bietet neben
ihrem hohen Identifikationswert innenräumliche Qualitäten.
48
Hörmannseder Alexander
Rothauer Isabella
Landl Christian
49
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
3. Preis
ASA.Tec
Das Produkt der Firma ASA.Tec, das auf Rollen gewickelte Gewebe, hat uns zur Form unserer Gebäude inspiriert. Wir haben
das geforderte Raumprogramm in zwei Baukörpern organisiert,
welche der Zweiteilung der Nutzungsanforderungen entsprechen.
So sind in einem der Baukörper die Büros untergebracht, im zweiten die Garderoben, Sanitärräume und – von einer Terrasse ergänzt – die Kantine. Diese beiden im Vorfeld der Fertigungshalle
aufragenden Geweberollen werden zum Wahrzeichen der Firma
ASA.Tec.
Ein Sonnenschutzscreen aus Basaltfasergewebe trägt den Inhalt des Unternehmens sichtbar nach außen. Insgesamt ein gut
gestaltetes Ensemble, das als Skulptur den Unternehmensstandort aufzuwerten vermag. (Arch. DI Gernot Hertl, Juryvorsitzender)
Laudatio Jury
Die Verfasser schlagen zwei zylindrische Häuser vor, welche
die beiden Funktionen Büro und Personal mit Kantine klar von
einander trennen. Gleichzeitig sorgt eine ähnliche Erscheinung
beider Figuren für eine symbolische Gleichwertigkeit der jeweiligen Funktionen.
50
Doppler Sarah
Schuster Tamara
Hofer Andrea
51
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
ASA.Tec
Wir haben unseren Entwurf am ASA.Tec Firmenlogo orientiert,
das wir mit unserem Gebäude nachgebildet haben. Um ausreichend Platz für Büro- und Sozialgebäude zu schaffen, haben wir
das Logo auf einen Sockel gestellt. Das Gebäude hat drei Obergeschosse und ein auf zwei Ebenen angeordnetes Untergeschoss,
das über ein Fensterband natürlich belichtet wird. Die Glasfassade des Logos kombiniert Effizienz mit Umweltbewusstsein. Sie
sichert die optimale Belichtung jedes Arbeitsplatzes und wird
durch Photovoltaik-Elemente ergänzt.
52
Sar Marianne
Martinovic Matea
Mörtenschlag Maria
53
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
ASA.Tec
Diese ungewöhnliche Form wurde gewählt, um dem Gebäude
ein unverkennbares Aussehen zu geben. Sie repräsentiert Innovation und Qualität als Leitmotive der Firma ASA.Tec und soll somit
einen Wiedererkennungswert für Kunden darstellen. Die Gebäudehülle besteht großteils aus Stahl und Glas, um den MitarbeiterInnen eine gute Belichtung am Arbeitsplatz zu bieten. Die ersten
zwei Geschosse beinhalten den Bürotrakt, das Untergeschoss
bietet Platz für 150 MitarbeiterInnen je Schicht. Der großzügige
Pausenhof lädt zum Verweilen ein.
Eine Besonderheit im Bürotrakt ist die Tatsache, dass es fast
keine Ecken gibt. Die Wendeltreppe bildet den markanten Kern
des Gebäudes. Die Kuppel über der Treppe sorgt für ein gut belichtetes Atrium.
54
Malanovic Nermin
Durakovic Almir
55
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
Qualität – Innovation – Zukunft
Diese Grundsätze der Firma ASA.TEC werden in dem neuen
Büro- und Sozialgebäude repräsentiert. Das vielfältig einsetzbare
Material Basalt zieht sich durch die gesamte Planung des Gebäudes.
Vorgesetzte Fassadenstreifen aus dem Vulkangestein verleihen dem Gebäude eine dreidimensionale Wirkung und fungieren
als Sicht- und Sonnenschutz.
Das unverwechselbare Design des Bauwerks symbolisiert das
Produkt der Firma, die soliden und ästhetischen Basaltfasern.
Ursprünglich als zwei voneinander getrennte Gebäude gedacht, wurden Büroräumlichkeiten und Sozialbereiche im Laufe
der Planungsphase zu einem einzigen kompakten Baukörper vereint.
Als soziales Zentrum wird das Gebäude so zum Herzen des
Areals. Zusatznutzen sind energetische Einsparungen und eine
Reduktion der verbauten Fläche.
Großflächige Glaselemente in der Mensa und im Aufenthaltsraum ermöglichen den Ausblick auf eine Wasserfläche, die für
entspannende Pausen sorgt und eine Abgrenzung zum industriellen Areal darstellt.
Der Bürotrakt bietet mit seiner offenen Grundrissgestaltung
Raum für die Kommunikation.
Ein nach oben offener Innenhof sorgt im Obergeschoß für
lichtdurchflutete Räumlichkeiten und ein ästhetisch ansprechendes Raumerlebnis.
Zeitloses Design mit Wiedererkennungswert ist die Sprache
repräsentativer Zukunftsarchitektur.
56
Pfoser Natalie
Kraxberger Christina
57
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
ASA.Tec
Wir haben mit unserem Entwurf versucht, das Einfache mit
dem Einprägsamen zu verbinden. Den Grundriss des Sozialgebäudes haben wir deshalb über einem Rechteck entwickelt, das einfach zu konstruieren ist. Die Lage des Gebäudes auf dem Dach der
Produktionshalle zieht die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich.
Ein Atrium belichtet die Räume auch in der Tiefe des Grundrisses
und erweitert das Raumangebot um einen Grünbereich. Das zum
Teil begrünte Dach kann ebenfalls zur Erholung genutzt werden.
58
Mayr Sebastian
Rosenberger Sebastian
Barth Stefan
59
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
ASA.Tec
Den Eingang bildet eine Glasfassade mit integriertem Windfang und das anschließende großzügige Foyer.
Die Räumlichkeiten des Sozialgebäude beinhalten die Umkleideräume, die Duschen, die Küche und den Speiseraum, den ErsteHilfe-Raum, verschiedene Lagerräume und die restlichen Sanitäreinrichtungen.
Vom Speiseraum aus gelangt man auf eine Terrasse, wo man
seine Freizeit verbringen kann.
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Aufgabe war es, für das Basaltfaserwerk der Firma ASA.Tec
neue Büro- und Sozialräume zu schaffen.
Wir haben versucht, den Komplex gut in die Umgebung zu integrieren und in die Gestaltung die Firmenphilosophie einfließen
zu lassen.
Die großzügige Verglasung schafft Transparenz gegenüber
den Kunden und ermöglicht eine natürliche Belichtung.
Die Räumlichkeiten des Bürogebäudes beinhalten den Seminarraum, die verschiedenen Büros, das Archiv, die Buchhaltung,
verschiedene Technik- und Sanitärräume und eine kleine Teeküche.
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VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Edelbauer Simon
Greinecker Victoria
61
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
ASA.Tec
Bürogebäude
Das Bürogebäude umfasst ca. 1000 m² Fläche. Es setzt Akzente in den Punkten Gestaltung und Komfort. Mit einer nach Südwesten geneigten Photovoltaikfläche kann eine optimale Nutzung
der Sonneneinstrahlung erzielt werden.
50 Mitarbeiter sind auf 3 Etagen aufgeteilt. Um den sozialen
Aspekt nicht zu vernachlässigen, gibt es in jeder Etage einen Gemeinschaftsbereich mit einer Teeküche. Es soll ein angenehmes
Arbeitsumfeld geschaffen werden.
Das Gebäude erhält durch seine seitliche Abschrägung und die
gestalterische Anordnung roter Fassadenplatten eine Form, die
einem großen „A“ ähnelt.
Somit entsteht ein optisch ansprechender Baukörper mit Wiedererkennungswert. Für die Fassade wurden großformatige Betonplatten gewählt.
Ein horizontales Fensterband zieht sich rund um das Gebäude,
so kann tagsüber auf künstliches Licht verzichtet und Energie eingespart werden.
Der Baukörper kragt auf beiden Seiten ca. 3,30 m aus und wird
mit Säulen gestützt. Die Fassade ist aus großformatigen Betonplatten, um eine Verbindung zwischen der Firma Asamer und diesem Werkstoff herzustellen.
Brandschutzkonzept
Im Bürogebäude ist eine Sprinkleranlage notwendig, da kein
extra Fluchtstiegenhaus vorgesehen ist. Pro Geschoß sind zwei
Feuerlöscher angebracht, zwei zusätzliche Pulverlöscher sind im
Technik- und Serverraum. Das Fluchtstiegenhaus des Sozialgebäudes ist zentral im Bauwerk positioniert, dadurch ist eine rasche Räumung des Gebäudes möglich.
Sozialgebäude
Das Sozialgebäude umfasst insgesamt 1050 m². Im Erdgeschoß
befindet sich eine Kantine mit ca. 210 m². Es sind 110 Sitzplätze
für Arbeiter und Büroangestellte vorgesehen. Im Obergeschoß
befinden sich Einrichtungen wie Umkleidekabinen, Duschen und
ca. 530 Spinde.
62
FASSADENSCHNITT
SOZIALGEBÄUDE
7,02
7 Rundkies
2 Lagen Polymerbitumenbahn
30 EPS- Wärmedämmung
Dampfdruckausgleichsschicht
Voranstrich
20 STB- Decke
1 Innenputz
6,16
5,74
5,23
fibreC- Befestigung mit Hinterschnitt
1,5 Fliesen im Dünnbett
7 Heizestrich
PE- Folie
3 EPS
8 Styroporgranulat zementg.
20 STB- Bodenplatte
20 EPS
1,5 Putz
3,37
2,96
2,76
Natursteinbelag
Mörtelbett
Drainagematte
STB- Bodenplatte
3
3
16
Noppenfolie
Anstrich
XPS- Wärmedämmung 15
Polymerbitumen
STB- Wand 25
Roll Christina
Weyermayr Daniel
Gerstmayr Cornelia
63
1,5 Fliesen im Dünnbett
7 Heizestrich
PE- Folie
7 EPS
5 Styroporgranulat zementg.
2 Lagen Polymerbitumenbahnen
20 STB- Bodenplatte
PE- Folie
Rollierung
0,00
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
ASA.Tec
Die neuen Büro- und Sozialgebäude zeichnen sich durch ihre
Klarheit und Kompaktheit besonders aus. Durch die vielen Rücksprünge entstehen in beiden Gebäuden kleine Ruhemöglichkeiten
an der frischen Luft.
Des Weiteren ist eine große Kantine mit angrenzendem Essbereich für alle Mitarbeiter im Sozialgebäude vorgesehen. Auch ist
im Entwurf ein gemeinsamer Fitnessbereich für Damen und Herren geplant.
Die komfortablen Büros bieten bis zu 30 Mitarbeitern eine entspannte Atmosphäre zum Arbeiten. Ein großzügiger Ausstellungsraum in der ersten Etage des neuen Bürogebäudes kann auch für
Besprechungen oder Vorträge genutzt werden.
64
Hanl Christian
Reiter Stefanie
Püretmayr Benedikt
65
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
ASA.Tec
Das Konzept für das ASA.Tec-Bürogebäude soll ein re­prä­
sentatives, ökonomisches, sowie ökologisches Gebäude darstellen. Die Gebäudeaußenhaut ist eine Spezial-Glasfassade mit integriertem Klimafassadensystem und mehrschaligem Wandaufbau.
Diese Maßnahmen verlangt dem Gebäude ein Maximum an Energieeffizienz ab.
Der auffällige Bau erreicht durch die Positionierung auf einem
künstlichen Hügel weitere Imposanz, geht jedoch eine Symbiose
mit der Umgebung ein und führt über die großzügig bemessenen
Fensterfronten die Natur ins Innere.
So gut wie jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter hat einen
direkten Blick auf die üppige Begrünung die das Gebäude umgibt.
Der Bezug zu außen geht somit nie verloren und ist ständig vorhanden.
Die Anordnung der Gebäude zeichnet sich durch gute verkehrstechnische Platzierung der Parkanlagen und gute Erreichbarkeit der Arbeitsplätze aus. Die strikte Trennung von Sozialund Bürogebäude ermöglicht eine angenehme Optimierung der
Nutzungskonzepte beider Gebäude.
66
Eckerstorfer Alexander
Omersoftic Berin
Larcher Daniel
67
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
ASA.Tec
Das Projekt, ein Bürogebäude und die Sozialräume für das
neue Basaltwerk der ASA.Tec zu entwerfen, war eine interessante
Herausforderung. Wir haben versucht eine geschickte Raumlösung zu finden, die das Arbeiten und Leben angenehm und einfach macht, die aber auch den neuesten Stand der Technik entspricht.
Jeder soll sich in unserem Gebäude wohl fühlen und sich auf
den Besuch freuen. Aber auch von außen soll es die Menschen
ansprechen und sie neugierig machen. Die Fassade ist relativ
kompakt gehalten, um einen guten Energiestandard zu erzielen
und somit die Umwelt zu schonen. Mit diesem Aspekt möchten wir
der Philosophie von Asamer und somit auch von ASA.Tec Rechnung tragen.
Wir haben versucht die wesentlichen Aspekte der Zukunftsplanung in unseren Entwurf mit einzubeziehen. Die Zukunftsplanung
wird durch alternative Energiegewinnung bestimmt, deshalb
spielt die Nachhaltigkeit bei uns eine wichtige Rolle. Mit der
50 m² großen Solaranlage, die in der Fassade integriert ist, versuchen wir einen Aspekt des umweltfreundlichen Denkens von
ASA.Tec zu zeigen. Die Sozialräume wurden in die Halle integriert, damit die Umkleide- und Sanitärräume nahe dem Arbeitsplatz liegen.
Kurzgesagt wurde versucht, ein Gebäude zu entwerfen, das
räumlich, statisch und gestalterisch bestens überlegt und am
neuesten Stand der Technik ist, damit es nicht nur ein Prestigeobjekt wird, sondern auch effizient genutzt werden kann.
68
Siddiqui Fazal
Weiß Felix
69
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
ASA.Tec
Im Erdgeschoß des Bürogebäudes befinden sich der Besprechungssaal sowie einige Büros vorwiegend für den EDV-Bereich.
Im Erdgeschoß des Sozialgebäudes sind die Damenumkleide und
ein Erste-Hilfe-Raum. Im Obergeschoß des Bürogebäudes sind die
Büros der Geschäftsleitung und der Qualitätskontrolle eingeplant.
Diesen Büros gegenüber befinden sich im Obergeschoß eine Küche mit Essensausgabe und ein großer Aufenthaltsbereich. Außerdem gibt es unter dem Sozialgebäude einen Keller, in dem die
Herrenumkleide angesiedelt ist.
OÖ BAUTECHNIKPREIS 2013 DER LANDESINNUNGEN BAU OÖ,
HOLZBAU OÖ SOWIE DER INITIATIVE PROHOLZ OÖ
060113
8/3
8/3
8/3
80
200
8/3
8/3
300
50
8/3
8/3
W9
80
200
ALARM
80
200
8/3
8/3
W9
300
150
300
150
300
150
300
150
ALARM
80
200
8/3
KELLERGESCHOSS M1:100
8/3
W9
8/3
8/3
8/3
W9
K2
80
200
8/3
80
200
8/3
W9
80
200
8/3
80
200
Feuerlöscher
8/3
80
200
300
150
8/3
ALARM
300
150
ALARM
8/3
ALARM
80
200
8/3
8/3
1000 V
8/3
Gefahr Elektrizität
8/3
HS
80
200
8/3
8/3
1000 V
8/3
300
150
80
200
Hauptverteilerkasten
80
200
300
150
8/3
300
150
80
200
NA
300
150
300
150
80
200
P250
8/3
300
150
80
200
80
200
ALARM
8/3
300
150
Feueralarm
Fluchtweg
8/3
80
200
Rauchmelder
Lift - im Brandfall nicht
benützen
12
K2
8/3
ALARM
NA
300
150
80
200
80
200
Büro
300
150
300
150
80
200
8/3
80
200
LEGENDE
8/3
12
K2
300
150
80
200
8/3
300
150
W9
HS
12
80
200
8/3
W9
8/3
300
150
8/3
8/3
160
200
160
200
8/3
80
200
80
200
KG
8/3
8/3
ALARM
300
50
12
8/3
8/3
80
200
80
200
ALARM
8/3
8/3
80
200
8/3
8/3
80
200
8/3
8/3
80
200
80
200
80
200
300
50
NA
160
220
300
50
300
50
300
50
80
200
8/3
300
50
8/3
300
150
Notausgang
P250
Pulverlöscher
80
200
Sammelpunkt
300
150
300
150
Das Büro- und Sozialgebäude ist zentral direkt neben der Einfahrt positioniert, auf beiden Seiten des Gebäudes befinden sich
Kunden- und Angestelltenparkplätze. Das zweihüftige Bürogebäude bildet einen Vorhof, über den das Gebäude erschlossen wird.
Ein wichtiger Aspekt des Entwurfes ist der Versuch ,die Firmenfarben von ASA.Tec, Rot und Schwarz, in die Fassadengestaltung
einfließen zu lassen und in ein gutes Verhältnis zur Glasfassade
zu bringen. Das Bürogebäude ist vom Sozialgebäude nur durch
einen Ausstellungsbereich getrennt, in dem neue Produkte der
Firma ausgestellt werden können.
Feuerwehrzugang
Feuerwehrzugang
ERDGESCHOSS M1:100
OBERGESCHOSS M1:100
12
KG
Sicherheitstreppe
Erste Hilfe Raum
BÜROGEBÄUDE EBENSEE - BRANDSCHUTZPLAN
70
Knapp Elias
Eder Dominik
71
Büro und Sozialgebäude ASA.Tec
ASA.Tec
Aufgabe war es, ein Bürogebäude in den Farben von ASA.Tec
und ein Sozialgebäude mit Kantine zu entwerfen.
Das Bürogebäude wurde so platziert, dass Besucher als Erstes
dieses repräsentative Gebäude zu Gesicht bekommen.
Parkplätze für Angestellte und Kundenparkplätze befinden
sich direkt vor dem Gebäude.
Die Form des Gebäudes bricht mittels der seitlichen Versetzung aus dem Standardmuster einer Schachtel aus. Die Schachtelstruktur des Gebäudes wird durch die Farbgebung der Fassade
verstärkt. Die Farben der Firma ASA.Tec wurden in das Fassadenbild integriert.
Das Sozialgebäude ist in die Halle integriert und wurde laut
Lageplan platziert.
In den Umkleiden befindet sich Platz für bis zu 500 Personen,
aufgeteilt auf ein Drittel weibliche und zwei Drittel männliche MitarbeiterInnen. Es wurden zwei Eingänge vorgesehen, sodass alle
Mitarbeiter in die Kantine kommen können, ohne die Anlieferungen oder die Schichtarbeiter in den Umkleiden zu stören.
Es befinden sich Tische für bis zu 130 Personen in der Kantine,
somit finden auch die Büroangestellten Platz.
72
Spendlingwimmer Gerald
Sageder Niklas
73
Gemeindebauhof Weyregg am Attersee
1. Preis
Bauhof „Alles in einem“
Das Konzept des Neubaues des Gemeindebauhofes von Weyregg am Attersee soll zeigen, dass sich auch platzsparend und
vor allem kostensparend Funktionalität und Optik verbinden lassen.
Als Beispiel kann man den brückenartigen Personalraum im
OG hervorheben, der eine praktikable Lösung für PKW-Stellplätze
bietet und gleichzeitig den Eingangsbereich schützt.
Durch das U-förmige Gebäude entsteht entlang der Straße ein
gut nutzbarer Vorplatz, von dem aus alle Lagerstätten auch mit
dem LWK einfach zu erreichen sind.
Laudatio
Der Vorschlag besticht durch seine äußerst klare Organisation
der einzelnen Funktionen um einen übersichtlichen Halbhof. Diese witterungsgeschützte Rangierfläche erzeugt in der Straßenansicht eine angenehme visuelle Distanz zu den unbeschwert
gezeigten Lagerflächen. Personalräume sind mit Blickbeziehungen in die Landschaft wie auch praktikabel in den Hof orientiert,
der Eingang ist gedeckt erreichbar. Im Gesamtbild entsteht eine
sehr aufgeräumt wirkende Erscheinung, welche sich selbstverständlich in die Landschaft einfügt und der Nutzung des Hauses
gerecht wird. (Arch. DI Gernot Hertl, Juryvorsitzender)
74
Pammer Rene
Savicic Nemanja
75
Gemeindebauhof Weyregg am Attersee
2. Preis
Bauhof
Mit der Kombination verschiedener Materialen, wie Holz,
Glas, Ziegel und Stahlbeton, soll der neue Bauhof in Weyregg am
Attersee eine gelungene Mischung aus traditioneller und moderner Bauweise darstellen. Der klar und einfach strukturierte
Grund­riss lässt die bestmögliche Ausnutzung des kleinen Grundstücks zu, ohne auf Funktionalität verzichten zu müssen.
Das Dach des Lagerbereiches wird begrünt, um das Gebäude
perfekt in die Umgebung einzugliedern. Als Blickfang besticht ein
großes Aussichtsfenster in der Fassade, welches den Mitarbeitern
in der Pause den Blick ins Grüne ermöglicht.
Für optimales Raumklima soll die Massivbauweise aus Ziegel
und Stahlbeton mit Wärmedämmung sorgen. Um auch die bestmögliche Nutzung im Winter sicher zu stellen, werden die Sozialräume beheizt und die Arbeitsbereiche temperiert.
Laudatio
Das Projekt nimmt die Bestandsstruktur auf und visualisiert
die unterschiedlichen Funktionen sowie Temperaturbereiche, ablesbar in Baukörperausformung und Materialwahl. Die Funktionsgliederung erscheint zweckmäßig und nicht aufwendig. Die Aufenthaltsräume und der Haupteingang sind zur Straße und zur
Landschaft hin orientiert. Der vorspringende Baukörper wird zum
Identifikationsträger der Anlage. (Arch. DI Gernot Hertl, Juryvorsitzender)
76
Keplinger Michaela
Haszko Pia
77
Gemeindebauhof Weyregg am Attersee
3. Preis
Bauhof
Laudatio
Die Projektanten schlagen einen angenehm zurückgenommenen Monolithen vor, der selbstbewusst wie unaufgeregt im Gelände steckt. Eine überdachte Manipulier-Zone verbindet sämtliche
Funktionen, die im Inneren dieses Gesamtkörpers angeschlossen
liegen. Sie wird als große Öffnung mit Symbolcharakter in der
Straßenfassade sichtbar. (Arch. DI Gernot Hertl, Juryvorsitzender)
B
Technikraum
Fliesen
4,81 m²
Magazin
80
200
Fliesen
23,41 m²
Fliesen
20,36 m²
80
200
AUF
180
200
A
absperrbare Lagerfläche
Asphalt
55,00 m²
Stiegenhaus
Splittlager
Asphalt
39,53 m²
110
220
Fliesen
3,85 m²
A
90
200
Werkstatt
Garage
Industrieestrich
55,66 m²
500
300
überdachter Manipulationsbereich
Asphalt
166,72 m²
114
556
54
556
94
556
144
424
74
556
Das Grundkonzept des Entwurfs beruht auf klaren und einfachen Strukturen. Die knappe Grundstücksfläche bietet den idealen
Platz für einen rechteckigen Gebäudekomplex. Die gesamte Nutzfläche des Gebäudes ist überdacht, jedoch sind die umschlossenen Räume in einem rechteckigen Prisma zusammengefasst. Somit ist der Bauhof in zwei wesentliche Bereiche eingeteilt. Der
etwas kleinere Bereich beinhaltet alle technischen wie auch gesellschaftlichen Räume der Arbeiter, der freie, jedoch überdachte
Bereich bietet Platz für alle Materialien und maschinellen Geräte,
welche von den Bauhofarbeitern verwendet werden. Die rahmenförmige Betonüberdachung verbindet diese zwei unterschiedlichen Bereiche miteinander, lässt sie eins werden und formt somit
den Bauhof.
B
Grundgrenze
Landstraße 1286
78
Klug Victoria
Eigner Viktoria
Humer Roswitha
79
Gemeindebauhof Weyregg am Attersee
Bauhof
Um den vorhandenen Platz jedoch noch besser nutzen zu können, haben wir zur Erneuerung der Sanitäreinrichtungen einen
Anbau geplant und auch das geforderte Carport für den Pritschenwagen untergebracht.
Auf dem Carport haben wir als „Zuckerl“ für die Bediensteten
des Bauhofs noch eine kleine Terrasse angeordnet, die ihnen in
ihren Pausen zur Entspannung, Erholung und zum Kraft Tanken
dienen soll.
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT
Den Entschluss, uns für eine Sanierung zu entscheiden, haben
wir recht schnell gefasst. Der für uns ausschlaggebende Aspekt
war, dass der bestehende Bauhof ohnehin bereits so gut wie das
gesamte Grundstück bedeckt und somit eine umfassende Neugestaltung auch mit einem Neubau nicht gegeben gewesen wäre.
Außerdem kann auch mit einer Sanierung ein „WOW!-Effekt“
erzielt werden.
80
Oitzinger Rebecca
Gattermayr Sebastian
81
Gemeindebauhof Weyregg am Attersee
Bauhof
Der Bauplatz des Bauhofes liegt an einem steil aufsteigenden
Hang. Wir haben deshalb eine massive Bauweise gewählt, die
dem Erddruck standhalten kann, ohne komplizierte Konstruktionsmaßnahmen notwendig zu machen. Wir haben das Gebäude in
drei Baukörper geteilt, die den unterschiedlichen Funktionsbereichen des Bauhofes entsprechen. Große, nach Südwesten weisende Fenster gewährleisten die ausreichende Belichtung der Räume. Die Lagerfläche ist durch ein Rolltor gesichert.
82
Nopp David
Schwarzinger Mathias
83
Gemeindebauhof Weyregg am Attersee
Bauhof
Unser Bauhof ist ein einfaches Gebäude, das sich so weit wie
möglich in die Landschaft fügt. Durchwegs aus Beton errichtet, ist
er ein robustes Gehäuse für Garagen, Unterstellplätze, Werkstätten und Lager. Seine hinterlüftete Holzfassade wiederum, die sich
auch über die großen Rolltore erstreckt, stellt die Verbindung zur
Natur des Bauplatzes her. Der Aufenthaltsbereich im ersten Obergeschoss bietet mit seinem großen Fenster und dem davor liegenden Balkon den Mitarbeitern ein angenehmes Arbeitsumfeld.
84
Wipplinger Ursula
Grubmüller Rene
85
Gemeindebauhof Weyregg am Attersee
Bauhof
Da das vorhandene Gebäude nur sehr aufwändig zu renovieren
wäre, haben wir einen Neubau vorgezogen.
Das neue Gebäude gliedert sich in einen Aufenthaltsbereich,
der beheizt wird, und einen Werkstätten- und Garagenbereich.
Auch großzügige Lager wurden vorgesehen. Die modernere Ausführung ruft einen guten Heizwärmebedarf und Wohlbefinden bei
der Arbeit hervor.
Durch die leichte U-Form bildet sich ein großer Vorplatz für
Zulieferungen so wie Ablieferungen. Gegenüber wurde das bereits vorhandene ASZ überdacht gestaltet. Somit ist es auch vor
der Witterung geschützt.
Der beheizte Bereich beinhaltet ein behindertengerechtes WC
im EG. Im Obergeschoss wurde ein großzügiger Gemeinschaftsraum eingerichtet. Außerdem finden dort sowohl die Männer- und
die Damenumkleiden mit Dusche und WC genügend Platz.
Die angeordneten Garagen können sowohl als Garage als auch
als Lager genutzt und individuell je nach Bedarf ausgerüstet werden! Da das Gelände hinter dem Bauprojekt sehr steil ist, wurde
der Hang auf das Gebäude erweitert. Dies ergibt einen sanften
Abschluss des sehr steilen Geländes. Das baumreiche Gebiet
gliedert so den neuen Bauhof in die Umgebung sehr gut ein.
86
Schwinghammer Michaela
Traußner Johannes
87
Gemeindebauhof Weyregg am Attersee
Bauhof
Ein interessantes Projekt, welches eine Herausforderung für
uns darstellte! Gefordert wurde ein ideenreiches und wirtschaftliches Konzept für einen Bauhof, der ein neues und frisches Bild in
die Umgebung bringen sollte.
Mit unserem Gebäude versuchten wir trotz der geringen Abmessungen des Grundstücks genügend Platz zu gewinnen und
planten somit die zweistöckige Ausführung des Bauhofes. Die
Räumlichkeiten im Obergeschoss finden als Sozialräume ihre Nutzung, während die Räume im Erdgeschoss hauptsächlich der Lagerung und Verarbeitung dienen.
Um die Fassade dem Umfeld anzupassen und sie trotzdem modern zu gestalten, entschlossen wir uns dazu, im Obergeschoss
eine Holzfassade aus Lärchenholz zu verwenden und im Erdgeschoss mit einem Wärmedämmverbundsystem zu arbeiten. Das
Wappen und der Schriftzug „Bauhof Weyregg“ fanden auch auf
der neugestalteten Fassade wieder ihren Platz.
Um den Arbeits- und Personalstätten ein angenehmes Klima
zu verleihen, planten wir entsprechende Isolationen gegen Kälte
und Hitze ein. Somit ist hier im Sommer wie auch im Winter ein
angenehmes Raumklima zum Arbeiten sichergestellt.
Da auch das Altstoffsammelzentrum auf der gegenüberliegenden Straßenseite in das Projekt eingebunden werden sollte, gestalteten wir es optisch so, dass es in das Bild miteinfließt und
eine Verbindung der Materialien an den Fassaden sichtbar wird.
88
Neugschwandtner Stefan
Pühringer Lisa
89
Gemeindebauhof Weyregg am Attersee
Bauhof
Basierend auf den von der Gemeinde zur Verfügung gestellten
Plänen, folgte eine Lösung, die besonderen Wert auf Wirtschaftlichkeit legt. Um dieses Ziel erreichen zu können, wurde ein
Großteil des zur Verfügung stehenden Gebäudes in die neuen
Pläne einbezogen. Die im unteren Bereich des Plakates grün dargestellten Flächen zeigen die Wände, die ohne große Änderungen
erhalten bleiben. Außerdem ist eine teure und aufwendige Abstützung des Hanges nicht nötig, da die erdanliegenden Bauteile
als Ganzes bestehen bleiben. So können zum Beispiel im Erdgeschoß die Außenwände zur Gänze verwendet werden. Die Lagerflächen im Freien wurden optimiert und bieten jetzt mehr Platz
als zuvor.
Im Obergeschoß befindet sich der Sozialbereich. Beim Neubau
wurde besonders auf die Fassade und die Dämmung geachtet. Die
Holzfassade im Obergeschoß bekommt die gleiche Bekleidung wie
das Altstoffsammelzentrum, um die Harmonie der beiden Objekte
herzustellen. Über eine Massivtreppe gelangt man in den durch
schmale Fenster auf der Nord-Ost-Seite belichteten Flur. WCs,
Duschen und Garderoben für Damen und Herren befinden sich auf
der Süd-West-Seite entlang des Flures. Der Aufenthaltsraum
komplettiert den Sozialbereich.
90
Stöcklegger Sebastian
Kerbl Michael
91
Gemeindebauhof Weyregg am Attersee
Bauhof
Die Grundidee für den Neubau des Bauhofes in Weyregg am
Attersee war es, eine optimale Lagerung von Gütern sowie ein
angenehmes Arbeitsklima für die Mitarbeiter zu schaffen.
Die Verwendung von naturnahen Materialen ermöglicht eine
optimale Einbindung in die umliegende Natur. Dafür verarbeiten
wir robustes und witterungsbeständiges Holz aus der Region.
Da das Objekt in begrünter Hanglage liegt, war es für uns naheliegend, auch das Flachdach extensiv begrünt auszuführen, um
einen nahezu nahtlosen Übergang zum Hang zu schaffen.
Die ressourcenschonende Wärmegewinnung des Bauhofes erfolgt mithilfe von Tiefenbohrungen durch Erdwärme, dies trägt
auch einen wesentlichen Teil zum umweltbewussten Konzept bei.
Die Garage für den vorhandenen Traktor wurde so gestaltet,
dass es in Zukunft auch möglich ist, einen größeren Traktor bzw.
einen Lkw dort unterzubringen. Ansonsten kann diese Restfläche
auch als Lagerplatz für diverse Güter verwendet werden.
Durch die Verwendung großer Rolltore wird eine einfache und
unkomplizierte Anlieferung von Splitt oder anderen Lagergütern
ermöglicht. Gleichzeitig schützen die Tore die Güter vor Witterung und unerlaubtem Zugriff.
Da die Lagerflächen zweistöckig sind, ermöglichen sie eine
Aufstockung des Lagervolumens, falls dies nötig ist.
92
OÖ BAUTECHNIKPREIS 2013 DER LANDESINNUNGEN BAU OÖ, HOLZBAU OÖ SOWIE DER INITIATIVE PROHOLZ OÖ
314159
LEGENDE
SCHNITT 01
STAHLBETON
+7,425
HLZ-MWK
XPS
SCHNITT 02
2% Gefälle
+6,85
W3
EPS
1% Gefälle
2 cm
8 cm
15 cm
47 cm
40 cm
- cm
14 cm
10 cm
A2
AFB, ASPHALTFEINITUMEN 4/8mm
BTS II, BITUMENTRAGSCHICHT 16/32mm
MECH. STABILITÄTSSCHICHT
FROSTSCHUTZSCHICHT
C25/30 WU-STB
AUSTROTHERM PE3/200
AUSTROTHERM XPS TOP50
SAUBERKEITSSCHICHT
W3
+6,70
+6,415
1% Gefälle
+6,42
C1
1% Gefälle
+6,295
+6,215
+6,195
+6,04
+5,79
+6,04
+5,79
+5,78
+5,78 +5,79
3cm Rostdämmung
(Heraklith)
+5,66
AFB, ASPHALTFEINITUMEN 4/8mm
BTS II, BITUMENTRAGSCHICHT 16/32mm
STB C25/30
SAUBERKEITSSCHICHT
FROSTSCHUTZSCHICHT
+6,545
+6,345
+6,215
+6,04
2 cm
8 cm
30 cm
10 cm
22 cm
+7,375
C
+6,365
PE-FOLIE
+5,79
+5,78
+5,79
3cm Rostdämmung
(Heraklith)
W1
A1
AFB, ASPHALTFEINBITUMEN 4/8mm
BTS II, BITUMENTRAGSCHICHT 16/32mm
MECH. STABILITÄTSSCHICHT
FROSTSCHUTZSCHICHT
2% Gefälle
+7,425
+6,83
C
+6,565
W2
TSD
AUFBAUTEN
2 cm
8 cm
15 cm
47 cm
SCHNITT 03
2% Gefälle
+7,425
+7,375
+7,375
HORIZONTALSCHNITT S01H
DETAIL AUSSENWAND ZIEGEL
MIT HOLZVERKLEIDUNG
2 cm
5 cm
2 cm
14 cm
25 cm
1 cm
HOLZLATTUNG
HINTERLÜFTUNGSEBENE / 5/8cm STAFFELN
SOCKELPUTZ
AUSTROTHERM XPS TOP-P
HLZ PICHLER 25/45/23,8
KZM-INNENPUTZ AUF HAFTBRÜCKE (ARMIERUNG)
1.OG
PERSONALRAUM
1.OG
PERSONALRAUM
W2
2 cm
5 cm
- cm
14 cm
25 cm
1 cm
HOLZLATTUNG
HINTERLÜFTUNGSEBENE / 5/8cm STAFFELN
DIFF.OFFENE FOLIE
AUSTROTHERM EPS-F
HLZ PICHLER 25/45/23,8
KZM-INNENPUTZ AUF HAFTBRÜCKE (ARMIERUNG)
+4,12
+4,07
W3
A
2 cm
7 cm
- cm
3 cm
6 cm
40 cm
- cm
14 cm
10 cm
12 cm
- cm
5 cm
1- cm
cm
7- cm
cm
-1,5cm
cm
3- cm
cm
615 cm
cm
20
15 cm
cm
1- cm
cm
- cm
25 cm
cm
121 cm
- cm
5 cm
- cm
-12 cm
cm
1,5
- cm
cm
-5 cm
cm
15- cm
cm
15- cm
cm
-1,5cm
cm
-- cm
cm
25
15 cm
cm
1- cm
cm
- cm
25 cm
12 cm
- cm
5 cm
- cm
- cm
1,5 cm
- cm
15 cm
- cm
- cm
25 cm
B
C
C1
FLIESEN IM MÖRTELBETT
ZEMENESTRICH
AUSTROTHERM PE25-FOLIE
AUSTROTHERM EPS-T 650
ZEMENTGEB. BESCHÜTTUNG
C25/30 WU-STB
AUSTROTHERM PE3/200
AUSTROTHERM XPS TOP50
SAUBERKEITSSCHICHT
EXT. BEGR. / VEGETATIONSSCHICHT
BueHo PES–SB 300g/m² ALS SCHUTZ-/FILTERVLIES
DRAIN- BZW. FILTERMATTE
PARKETT
BueHo PP–TERMI 150g/m² (WURZELFESTES POLYPROPYLENVLIES)
ZEMENTESTRICH
AUSTROTHERM PE3/200
AUSTROTHERM
PE25-Folie
BueHo BARUPLAN
WURZELFEST CU EW55K, 3-LAGIG VERKLEBT
AUSTROTHERM
650ALS SCHUTZ-/FILTERVLIES
BueHo PES–SB EPS-T
300g/m²
ZEMENTGEB.
BESCHÜTTUNG
AUSTROTHERM
EPS W20
C25/30
STB-DECKE
AUSTROTHERM
EPS W20 GEFÄLLEDACHPLATTE 1%
DECKENSPACHTELUNG
AUSTROTHERM ALUTHERM DAMPFBREMSE
BueHo BÜSCHERIT VORANSTRICH
C25/30 STB-DECKE
DECKENSPACHTELUNG
EXT.
BEGR. / VEGETATIONSSCHICHT
BueHo PES–SB 300g/m² ALS SCHUTZ-/FILTERVLIES
DRAIN- BZW. FILTERMATTE
BueHo PP–TERMI 150g/m² (WURZELFESTES POLYPROPYLENVLIES)
AUSTROTHERM
PE3/200
EXT. BEGR. / VEGETATIONSSCHICHT
BueHo
WURZELFEST
CU EW55K, 3-LAGIG VERKLEBT
BueHo BARUPLAN
PES–SB 300g/m²
ALS SCHUTZ-/FILTERVLIES
BueHo
300g/m² ALS SCHUTZ-/FILTERVLIES
DRAIN-PES–SB
BZW. FILTERMATTE
AUSTROTHERM
EPS150g/m²
W20 (WURZELFESTES POLYPROPYLENVLIES)
BueHo PP–TERMI
AUSTROTHERM
W20 GEFÄLLEDACHPLATTE 1%
AUSTROTHERM EPS
PE3/200
AUSTROTHERM
ALUTHERM
DAMPFBREMSE
BueHo BARUPLAN
WURZELFEST
CU EW55K, 3-LAGIG VERKLEBT
BueHo
VORANSTRICH
BueHo BÜSCHERIT
PES–SB 300g/m²
ALS SCHUTZ-/FILTERVLIES
C25/30
STB-DECKE
AUSTROTHERM
EPS W20 GEFÄLLEDACHPLATTE 1%
DECKENSPACHTELUNG
AUSTROTHERM ALUTHERM DAMPFBREMSE
BueHo BÜSCHERIT VORANSTRICH
C25/30 STB-DECKE
EXT. BEGR. / VEGETATIONSSCHICHT
BueHo PES–SB 300g/m² ALS SCHUTZ-/FILTERVLIES
DRAIN- BZW. FILTERMATTE
BueHo PP–TERMI 150g/m² (WURZELFESTES POLYPROPYLENVLIES)
AUSTROTHERM PE3/200
BueHo BARUPLAN WURZELFEST CU EW55K, 3-LAGIG VERKLEBT
BueHo PES–SB 300g/m² ALS SCHUTZ-/FILTERVLIES
AUSTROTHERM EPS W20 GEFÄLLEDACHPLATTE 1%
AUSTROTHERM ALUTHERM DAMPFBREMSE
BueHo BÜSCHERIT VORANSTRICH
C25/30 STB-DECKE
2 cm
5 cm
- cm
14 cm
25 cm
14 cm
- cm
0,5 cm
- cm
HOLZLATTUNG
HINTERLÜFTUNGSEBENE / 5/8cm STAFFELN
DIFF.OFFENE FOLIE
AUSTROTHERM EPS-F
C25/30 STB
AUSTROTHERM EPS-F
KUNSTSTOFFVLIES 300g/m²
BueHo BARUPLAN WURZELFEST CU EW55K
AUSTROTHERM PE3/200
W2
B
3cm Rostdämmung
(Heraklith)
+2,91
+2,91
93
+2,71 +2,70
+2,70
3cm Rostdämmung
(Heraklith)
3cm Rostdämmung
(Heraklith)
+2,405 +2,395
HOLZLATTUNG
HINTERLÜFTUNGSEBENE / 5/8cm STAFFELN
AUSSENLUFT
SOCKELPUTZ
AUSTROTHERM XPS TOP-P
C25/30 STB
KZM-INNENPUTZ AUF HAFTBRÜCKE (ARMIERUNG)
EG
WC DAMEN
EG
DUSCHE DAMEN
PRITSCHENWAGEN
+1,905 +1,915
W5
2 cm
5 cm
- cm
30 cm
25 cm
1 cm
HOLZLATTUNG
HINTERLÜFTUNGSEBENE / 5/8cm STAFFELN
DIFF.OFFENE FOLIE
AUSTROTHERM EPS-F
C25/30 STB
INNENSPACHTELUNG
S-01H
S-01H
W5
W4
+0,32
W2
±0,00
A1
A
+0,32 W1
A
±0,00
+0,12
-0,10
+0,22
±0,00
-0,18
-0,25
-0,18
-0,48
-0,72
-0,88
-0,62
-0,72
±0,00
-0,10
-0,25
-1,02
-1,12
-1,12
-0,62
-0,72
A1
A2
-0,18
-0,48
-0,62
-0,48
-0,88
-1,02
NEUBAU - BAUHOF WEYREGG AM ATTERSEE
Koppensteiner Dominik
Schaller Oliver
B
+3,08
+3,08
W4
2 cm
5 cm
21 cm
2 cm
30 cm
30 cm
1 cm
-0,72
FASSADENSCHNITTE
-0,72
M1:20
±0,00
Gemeindebauhof Weyregg am Attersee
Bauhof
Die Planung des neuen Bauhofs von Weyregg brachte die Herausforderung, auf engstem Raum ein funktionelles und dennoch
ansprechendes Gebäude zu schaffen. Der untere Teil unseres
geplanten Bauhofes setzt sich aus den Hallen, einer Werkstatt
und einem Heizraum zusammen. Durch die zwei Hallen im Erdgeschoß, die einerseits als Lager und andererseits als Garage dienen, kann das Gebäude vielseitig genutzt werden. Aufgrund der
Größe der beiden Hallen steht einer Erweiterung der Lagerkapazität von Materialien nichts im Wege. Eine Besonderheit unseres
Entwurfes ist die wetterunabhängige Lagerung des Streusplits, da
diese im Inneren des Gebäudes erfolgt. Um den vorhandenen
Bauplatz optimal auszunützen und eine Eingliederung in die Natur
zu gewährleisten, entschlossen wir uns in unseren Entwurf ein
begrüntes Dach über einen Teil der Halle einzuarbeiten.
Das Obergeschoß ist unterteilt in ein Magazin und Sozialräume
für die Mitarbeiter. Bei unserem Entwurf achteten wir auf das
Wohlbefinden der Bediensteten, die ihre Pausen im Aufenthaltsraum oder in der Loggia verbringen können. Unser Konzept für
den Bauhof Weyregg am Attersee erfüllt alle gewünschten Vorgaben.
94
Orehounig Katharina
Hiemetsberger Sonja
95
Verbindungsbrücke Neue Mittelschule Vorchdorf
1. Preis
Laudatio
Der Entwurf zeigt einmal mehr, dass das Einfachste das Beste
sein kann. Die Brücke wird primär als Tragkonstruktion gezeigt.
Die Lösung als regelmäßiges Fachwerk ist klar, transparent und
nachvollziehbar. Holz ist bei der gegebenen Spannweite ein adäquater Baustoff. Die Struktur allein ist die Architektur. Das vermittelt auch das schön ausgeführte Modell. (DI Erhard Kargel)
96
Schön Alexander
Murtezi Labinot
Haslinger Gregor
Mandlmayr Michael
97
Verbindungsbrücke Neue Mittelschule Vorchdorf
In unserem Konzept wurde die Idee einer Bogenbrücke konstruktiv abgeändert, indem wir die jeweiligen Scheitelpunkte gegenseitig versetzten. Diese befinden sich nun in den Drittelpunkten. Die Brücke wird zweigeschoßig ausgeführt, was dazu führt,
dass die beiden Hauptschulen nicht nur miteinander verbunden
sind, sondern auch zur Gänze barrierefrei sind.
Im Erdgeschoß ist ein offener Durchgang, der in der Form des
tragenden Bogens gehalten ist. Die Fassade ist sowohl aufgeständert als auch abgehängt und mit großflächigen Eternitplatten verkleidet, die eine nahezu freie farbliche Gestaltung erlauben. Die
dominierende Komponente unseres Bauwerks ist die beidseitige
Glasfassade, die durch ihre imposante Fläche eine ausreichende
natürliche Belichtung gewährleistet.
Materialien
Die zwei asymmetrischen Bögen werden aus geschweißten ITrägern konstruiert. Durch die Integration der Bögen in die hinterlüftete Fassade werden sie natürlich wärmetechnisch entkoppelt. Die Laufflächen liegen auf Stahlprofilen auf, die am Bogen
befestigt sind. Zusätzlich werden diese durch I-Profile abgehängt
beziehungsweise aufgeständert. Die Glasfront wird aus 3-Scheiben-lsolierglas-Elementen hergestellt. Die restliche Fassade besteht wiederum aus Großformat-Fassadenplatten und wird hinterlüftet ausgeführt.
2. Preis
Statisches Konzept:
Das grundsätzliche System der zweigeschoßigen Bogenbrücke
besteht statisch gesehen aus Zwei-Gelenk-Bögen, deren Scheitel
gegenseitig verschoben wurden. Das Fundament, also die Kämpfer, müssen so dimensioniert werden, dass sie nicht nur vertikale, sondern auch durch den Bogen auftretenden horizontalen
Kräfte ins Erdreich einleiten können.
Laudatio
Die Verbindung der beiden Gebäude in zwei Ebenen wurde positiv bewertet. Die Jury war besonders angetan von der Ansicht
der beiden gegenläufig unsymmetrischen Bögen. Ihre sich ergebenden Dimensionen werden durch die eine fast vollständige Verkleidung durch Glaswände kaschiert. Dabei ist anzunehmen, dass
mit den höheren rechentechnischen Mitteln in einer Ausführungsplanung eine Annäherung zwischen ‚Innen‘ und ‚Außen‘ bei diesem mutigen Entwurf erreichbar ist. (DI Erhard Kargel)
98
„OÖ Bautechnikpreis 2013 der Landesinnungen Bau OÖ,
Holzbau OÖ sowie der Initiative proholz OÖ“
Klassenzimmer
Parkett
62,90 m²
675
5745
A
1.800
468
5875
200613
1025
Schnittebene 1m über Laufstegoberfläche
305
365
66
90
200
50
37
HS 1
245
200
±0,00
HEA 320
HS 2
245
200
380
356
260
B
B
85
200
50
RR Ø 60
WC Knaben
Vorraum
Fliesen
Fliesen
9,62 m²
4,84 m² 70
200
Detail B
A
150
180
3895
1.228
1.512
268
A
10
FPH 100
183
10
150
180
Schnittebene 1m über Laufstegoberfläche
151 32
350
110
RR Ø 60
+3,43
B
70
200
WC Knaben
Fliesen
9,62 m²
A
150
180
FPH 100
50
30
85
200
Vorraum
Fliesen
4,84 m²
120
HS 2
260
HEA 300
356
120
+3,66
HS 1
380
B
90
200
+3,66
Rampe
10%
Bibliothek
Parkett
61,00²
50
395
218
1.800
Kleinklasse
Parkett
42,07m²
FPH 100
ERDGESCHOSS
1. OBERGESCHOSS
VERBINDUNGSGANG NEUE MITTELSCHULE VORCHDORF
Schlecht Matthias
Schuster David
Hörlitzeder Daniel
Königseder Daniel
99
Grundrisse / M 1:50
Verbindungsbrücke Neue Mittelschule Vorchdorf
3. Preis
1
9
13
5
C
A
RR Ø 70
C
291
265
3525
6,54%
17
D
B
30
6
175
6
15,0%
55
A
2995
RR Ø 70
28
Kantholz
135
B
26
oberer Hauptträger
HE-B 260
1.200
600
oberer Querträger
HE-B 140
D
0,2 cm
Schutzblech
0,1 cm
EPDM- Abdichtung
5,5-7,5 cm Gefälledämmung weich
3,0 cm
Mehrschichtplatte
14,0 cm
Wärmedämmung weich
3,0-14,0cm Installationsraum
1,0 cm
abgehängte Decke
5
1.865
1
9
13
Draufsicht M 1:50
Detail Abflussrinne M 1:10
265
265
279
495
0,2 cm
Blechabdeckung
16,5 cm
Hoesch Isodach Integral/ Luft
14,0 cm
Kantholz/ Luft
5,5-7,5 cm Wärmedämmung (i.M. 6,5 cm)
3,0 cm
Mehrschichtplatte
14,0 cm
Trägersystem (HE-B 100)
3,0 cm
Installationsebene
1,0 cm
abgehängte Decke
1,8%
68
1,8%
65
14
oberer Hauptträger
HE-B 260
oberer Hauptträger
HE-B 260
oberer Querträger
HE-B 140
20
255
20
seitlicher Rahmenriegel
HE-B 140
220
2465
seitlicher Rahmenriegel
HE-B 140
4
94
4
220
3-Scheibenverglasung
Gummidichtung
Aluminiumsteher
Aluminiumabdeckung für RR
Regenrohr DN 70
Stahlprofil HE-B 140
Aluminiumabdeckung
unterer Querträger
HE-B 180
unterer Haupträger
HE-B 360
8
FOK
unterer Haupträger
HE-B 360
50
58
18
3,0 cm
1,2 cm
10,05 cm
1,0 cm
7,0 cm
14,0 cm
1,0 cm
269
94
Laudatio
Dieser Entwurf stellt in erster Linie einen Raum dar. Das macht
seine Qualität aus. Die Bibliothek findet in der Brücke eine Fortsetzung. Geschickt wird mit der Änderung der Breite auch der
Höhenunterschied zwischen den beiden Gebäuden ausgeglichen.
Dass auch über die Tragkonstruktion nachgedacht wurde, ist
durch die relativ dünne Abspannung angedeutet. (DI Erhard Kargel)
265
Im diesjährigen Projekt geht es darum eine Verbindungsbrücke zwischen den beiden Hauptschulgebäuden zu schaffen. Wir
entschieden uns dabei für eine Konstruktion aus Stahl, die wir mit
einer Glasfassade verkleiden. Dabei handelt es sich bei der tragenden Konstruktion um ein technisch einfaches und klares System aus zusammengeschweißten I-Trägern. Einer der Vorteile
dieser Konstruktion liegt darin, dass sie sich per Kran einheben
lässt. Dies führt dazu, dass sich die Montage einfach gestaltet
und in kurzer Zeit durchführbar ist. Weiters bleiben die bestehenden Gebäude geschont, da nur geringe Umbauarbeiten nötig sind.
Dadurch wird ein weiterer Punkt erfüllt, der für öffentliche Bauarbeiten nicht unwesentlich ist, die Kosteneffizienz.
Für die Benutzer dieses Tragwerks steht jedoch die Ästhetik
im Vordergrund. Um diesem Verlangen gerecht zu werden, bemühten wir uns um ein ansprechendes Design. Die sich nach beiden Enden öffnende Form sorgt für ein angenehmes Raumgefühl.
Doch nicht nur von innen auch von außen soll der Baukörper überzeugend wirken. Dabei kommt die gläserne Hülle zur Geltung die
mit ihrer Leichtigkeit und Schlichtheit besticht.
1,5 cm Parkett
0,5 cm Unterlagsmatten
6,0 cm Kreuzlagenholz (KLH)
18,0 cm Trägersystem (HE-B 180)
20,0 cm Wärmedämmung weich
8,0 cm Hinterlüftung
0,2 cm Blechabdeckung
165
30
235
328
30
165
Querschnitt M 1:10
100
Peter Philipp
Schneeberger Regina
Führer Christoph
Obermüller Markus
101
Verbindungsbrücke Neue Mittelschule Vorchdorf
Aufgabenstellung war es, die zwei Haupttrakte der Mittelschule/Hauptschule Vorchdorf im ersten und/oder zweiten Stock mittels einer Brücke barrierefrei sowie witterungsgeschützt miteinander zu verbinden.
Inspiriert durch ein ähnliches Projekt in Kopenhagen, Dänemark, fiel die Wahl schlussendlich auf eine Art Hohlkastenkonstruktion aus Stahlbeton mit zwei „würfelartigen“ Auskragungen
auf der einen, bzw. drei kreisrunden Fenstern auf der anderen
Seite.
Um an der Außenseite einen Kontrast zu den bereits bestehenden Gebäuden herzustellen, entschieden wir uns für eine Verkleidung des Überganges mit dunklen Eternitplatten.
Der Sichtbeton innen wiederum harmoniert mit dem Holzboden bzw. den Holzverkleidungen und den Glasfronten.
Da hauptsächlich Fertigteile verwendet werden und nur wenig
vor Ort ausgeführt werden muss, werden Zeit und Arbeitsaufwand
entsprechend gering gehalten.
Die Entwurfsideen gingen von einer runden Ausführung mit
einseitiger Verglasung, über eine geschlängelte Variante mit
Dachbelichtung, bis hin zur geradlinigen Konstruktion mit der
Möglichkeit, den Übergang auch als (Pausen-) Aufenthaltsraum
zu nutzen.
102
Kremsmair David
Kislinger Thomas
Hofinger Felix
Klaes Matthias
103
Verbindungsbrücke Neue Mittelschule Vorchdorf
3
2
120
200
4
5
2-2
15
45
Grünfläche
RPH 95
FPH 95
STUK +2,95
RPH 95
FPH 95
STUK +2,95
A-02
120
200
120
200
BESTEHENDES KLASSENZIMMER 38
15
PARKETT
497
1
RPH 95
FPH 95
STUK +2,95
Die Verbindung zwischen der neuen Mittelschule erfolgt durch
zwei Verbindungsgänge, jeweils im ersten und im zweiten Geschoss.
Diese zwei Verbindungsgänge sind versetzt angeordnet und
werden so zum Blickfang der Schule. Sie fügen sich optimal in das
architektonische Bild ein und harmonieren sehr gut mit der Massivbauweise der Schule. Das Fachwerk, welches aus Stahl ist,
verleiht den Verbindungsgängen ein rustikales und außergewöhnliches Aussehen. Die Belüftung erfolgt bei jeder Brücke durch
zwei Hebeschiebetüren, die sich auf 4,50m erstrecken, an den
mittleren Feldern befestigt sind und nach außen öffnen lassen.
Um eine Überhitzung zu vermeiden, werden innen bewegliche
Jalousien angebracht. Die Verbindungsgänge sind farblich mit
dem Bestand der Mittelschule abgestimmt und bilden so ein ästhetisches Meisterwerk.
60
175
5 25 10
132
200
5015
4915
200
450
695
+3,43
B
826
450
100
450
Fliesen
82,92 m2
10 335
450
BIBLIOTHEK
C
GANG
1.337
132
RPH 95
FPH 95
STUK +2,95
RPH 95
FPH 95
STUK +2,95
739
10 25 5 45
C
900
38
B
12
275
A
40
A
6265
Fliesen
59,49 m2
245
2%
PVC-BODEN
43,93 m2
1-1
10
300
RPH 95
FPH 95
STUK +2,95
1.720
1.720
1.800
10 25 5
120
200
RPH 95
FPH 95
STUK +2,95
335
RPH 245
FPH 245
STUK +2,95
D
61
565
87
204
235 10
D
5 25 10
STUK +2,95
2%
+3,54
300
28
VERBINDUNGSGANG 1. OG
245
332
+3,66
1-1
STUK +2,04
120
50
0
132
200
695
5
132
200
RPH 95
FPH 95
STUK +2,95
4
3
2-2
2
Pflastersteine
Pflastersteine
Weg
1
Grünfläche
SOZIALRAUM
RPH 95
FPH 95
STUK +2,95
Fliesen
132
200
A-01
Grundriss 1. Obergeschoß M 1:50
104
Hasenöhrl Wolfgang
Lüftinger Georg
Holzer Julia
Mittermayr Patrick
105
Verbindungsbrücke Neue Mittelschule Vorchdorf
Als Grundlage für unser Projekt entschieden wir uns für zwei
Komponenten die nicht besser zusammenpassen könnten. Zu einem Stahl, der durch seine Robustheit und Flexibilität sehr vielfältig einsetzbar ist, und zu anderem Glas, das durch seine Transparenz eine Leichtigkeit in das Projekt bringen soll. Durch den
Einsatz von speziellen Stahlprofilen, die das Grundgerüst der
Brückenüberdachung bilden, lässt sich eine polygonförmige
Oberfläche gestalten, in die dreieckige Glaselemente eingefasst
sind.
Gemeinsam bildet diese Reihe von verschiedenen Geometrieformen eine perfekte Kombination zum Gestalten eines sicheren
und lichtdurchfluteten Übergangs, der auch, durch seine Barriere
Freiheit, ein problemloses Überqueren für Rollstuhlfahrer ermöglicht.
106
Hasenöhrl Wolfgang
Lüftinger Georg
Holzer Julia
Mittermayr Patrick
107
Verbindungsbrücke Neue Mittelschule Vorchdorf
Grundidee der Gruppe Berger, Wohlmutheder, Zamponi für
den Entwurf des Projektes Vorchdorf war es, einen mehr als nur
seinen Zweck erfüllenden Bauteil zu entwerfen. Die neue Verbindung sollte auch gleichzeitig zu einem neuen Treffpunkt für Schüler verschiedener Klassen werden, um gemeinsam seine unterrichtsfreien Zeiten zu genießen. In der Bauteilmitte befindet sich
das eigentliche Zentrum, welches ein beidseitiger jeweils 18m2
vollverglaster, frei auskragender Aufenthaltsbereich bildet.
Die moderne aber nicht zu gewagte sondern schlicht gehaltene Stahl-Glas-Konstruktion bildet zwar einen ‚Eyecatcher‘, wirkt
sie jedoch durch ihre Schlichtheit nicht befremdlich sondern fügt
sich ohne Probleme dem Umfeld ein.
Um einen zu großen Eingriff in die bestehende Baustruktur zu
vermeiden und ein sicheres statisches Konzept zu gewährleisten
wurde der Verbindungsgang auf vier Stahlbetonstützen aufgelegt.
Ein weiterer Vorteil der geplanten Konstruktion ist, dass sie durch
ihre Schlichtheit schnell und kostengünstig zu errichten ist und
dadurch verhindert wird, dass eine monatelange Baustelle den
Schulbetrieb stört.
108
Berger Ferdinand
Zamponi Marc
Wohlmutheder Simon
109
Verbindungsbrücke Neue Mittelschule Vorchdorf
Wir entschieden uns für die Idee, die Verbindung durch eine
zweigeteilte Stahlbrücke zu gewährleisten, die es ermöglicht, innerhalb der Brücke das Geschoß zu wechseln. Die ersten Geschoße der beiden Gebäude werden durch Rampen barrierefrei verbunden, die zweiten Geschoße sind jeweils über Treppen zu
erreichen. In der Mitte entsteht ein neuer belebter Raum. Dieses
außergewöhnliche System musste in statischer Hinsicht sehr genau überlegt werden. Unser ursprünglicher Plan war ein unterspanntes System, welches aber durch ein besser geeignetes geknicktes Fachwerksystem abgelöst wurde. Die Stahlkonstruktion
ergibt gemeinsam mit der Glasfassade einen guten Kontrast zur
bestehenden Hauptschule in Massivbauweise.
110
Ni Ja Xin
Affenzeller Max
Ebetshuber Patrick
Ploier Heinz
111
Danksagung
Als Absolventen der HTL 1 Bau und Design, Abteilung Bautechnik, hatten auch wir die Möglichkeit, an dem jährlich stattfindenden OÖ Bautechnik-Wettbewerb teilzunehmen.
Ermöglicht wurde dies durch die tatkräftige und finanzielle
Unterstützung der Landesinnungen Bau OÖ und Holzbau OÖ sowie
von proHolz OÖ.
Dafür bedanken wir uns bei den Vorständen der Institutionen
und hoffen, dass sie den Schülern der nächsten Jahre ebenfalls
dermaßen aufgeschlossen entgegentreten und sie genauso unterstützen, wie es in diesem Jahr der Fall gewesen ist. Weiters bedanken wir uns bei den Betreuungslehrern, die mit ihrer Erfahrung und ihren Ratschlägen geholfen haben, eine so großartige
Qualität der diesjährigen Projekte zu erreichen.
Besonders seien hier unsere Professoren, Architekten und
Bauingenieure erwähnt, die uns von Anfang des Projektes bis zur
Abgabe sowohl bei der Entwicklung und Gestaltung als auch in
den organisatorischen Belangen zur Seite standen.
112
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