Seite 1 von 5 1 1 I n f o r m a t i o n s m a t e r i a l v o m 2 7 . 0 2 . 2 0 1 4 Besser sehen mit Brokkoli & Co. Plötzlich erscheinen Linien krumm. Das eigentlich schnurgerade Rechteckmuster der Badfliesen beult sich aus. Anzeichen wie diese können ein erster Hinweis für eine altersbedingte Makuladegeneration sein. Die Augenerkrankung trifft 20 Prozent der über 65-Jährigen in Deutschland. Ab dem 75. Lebensjahr sind es sogar 35 Prozent. Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine der beiden Hauptursachen für Erblindung und nimmt jedes Jahr 5.000 Menschen das Sehvermögen. Makula ist die medizinische Bezeichnung für die Netzhautmitte und die Stelle des schärfsten Sehens im Auge. Makuladegeneration heißt, dass sich in diesem Bereich ein Verfall, ein Abbau der Funktionsleistung einstellt. Weil diese Zerstörung zwei Ursachen haben kann, werden zwei Ausprägungen der Makuladegeneration unterschieden, die trockene und die feuchte Form. Die Mehrheit aller Betroffenen erkrankt an der trockenen Form. Dabei lagern sich am Punkt des schärfsten Sehens Abfallprodukte aus dem Stoffwechsel (Drüsen) ab und zerstören die Sehzellen. Glück im Unglück, der Verfall schreitet sehr langsam und über viele Jahre voran und es gibt Möglichkeiten, den Krankheitsverlauf mit verschiedenen Behandlungen zu beeinflussen. In etwa 10 bis 15 Prozent der Fälle entwickelt sich die feuchte Form der Makuladegeneration. Sie ist aggressiver und schreitet deutlich schneller voran. Von „feucht“ sprechen die Mediziner, weil in die Netzhaut krankhafte Blutgefäße einwachsen, deren Gefäßwände undicht sind. Flüssigkeit und Blutbestandteile treten aus. Der Körper steuert gegen und lässt die Miniwunden vernarben, was zu einer Zerstörung der empfindlichen Nervenschicht der Netzhaut führt. Bei dieser Verlaufsform kann innerhalb kurzer Zeit ein massiver Sehverlust eintreten. Warnzeichen der AMD früh erkennen! Die altersbedingte Makuladegeneration verursacht keinerlei Schmerzen. Viele Betroffene merken die Veränderungen zum Beispiel beim Lesen. In der Mitte des Sichtfeldes verschwimmen die Buchstaben. Zu Beginn der Erkrankung ist nur ein kleiner Ausschnitt mit wenigen Buchstaben betroffen. Mit Fortschreiten der Krankheit wird dieser Ausschnitt immer größer. In einem späteren Stadium erkennt der Betroffene beispielsweise gerade Linien als Wellenlinien, oder das Zentrum des Gesichtsfeldes erscheint leer oder als grauer Fleck. Allerdings bleibt der äußere Bildrand zur groben Orientierung intakt. Das bedeutet, die Patienten können den Kopf eines Menschen sehen, sein Gesicht jedoch nicht. Selbsttest: Wie steht es um Ihre Makula? Ob bereits Veränderungen an der Makula vorliegen, können Sie mithilfe des sogenannten „Amsler-Gitter-Tests“ selbst überprüfen. Der Schweizer Augenarzt Marc Amsler entwickelte dieses Gitternetz, welches im Zentrum einen schwarzen Punkt hat. Dieses Gitter wird im normalen Leseabstand (30 bis 40 Zentimeter) vor die Augen gehalten. Ein Auge wird abgedeckt und mit dem sehenden zweiten Auge der schwarze Punkt fixiert. Achten Sie nun darauf, ob die Linien in der Umgebung des Punktes gerade sind. Wenn die Linien verschwommen, ver1 Seite 2 von 5 zerrt oder unterbrochen sind oder sogar fehlen, sollten Sie dringend zum Augenarzt gehen. Bei beiden Erkrankungsformen sind die Auslöser noch größtenteils unbekannt. Experten bewerten Rauchen, Belastung der Augen durch UV-Strahlung, Bluthochdruck und Übergewicht als Risikofaktoren. Dreiviertel der Betroffenen hat allerdings die Veranlagung zur Makuladegeneration geerbt. Mit Grünzeug gegen Makulaschäden Durch eine gezielte Ernährung lässt sich die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration beeinflussen und die Sehkraft sogar wieder verbessern. Leipziger Augenmediziner haben dies in einer Langzeitstudie an mehr als 200 Testpersonen bewiesen. Prof. Dr. Jens Dawczynski, stellvertretender Direktor der Augenklinik am Uniklinikum Leipzig, hat die Studie geleitet: „Wir wissen, dass Makulaschäden nicht nur altersbedingt sind, sondern auch durch die Lebensführung beeinflusst werden. Im Gegensatz zum Alterungsprozess kann man die Essgewohnheiten jedoch ändern. Deshalb haben wir in unserer LUTEGA-Studie geprüft, ob bestimmte Nährstoffe die gestörten Stoffwechselprozesse am Auge wirksam wieder verbessern können.“ Das Team von Wissenschaftlern untersuchte, ob die tägliche Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels, einer Kombination aus Lutein, Zeaxanthin und Omega-3-Fettsäuren, diese Wirkung erzielen kann. Über zwölf Monate lang gaben sie den Testpersonen den Nährstoffmix. Die Forscher untersuchten die Konzentration der Stoffe im Blut, kontrollierten die Beschaffenheit der Makula und überprüften die Sehkraft. Das Ergebnis war eindeutig, erklärt Studienleiter Prof. Dr. Dawczynski: „Unsere Hoffnungen wurden bestätigt. Wir haben als Folge der Nahrungsergänzungsmitteleinnahme einen deutlichen Anstieg der Makulapigmente gesehen. Damit wird das mit einem Schwund dieser Pigmente verbundene Voranschreiten der Makuladegeneration gestoppt beziehungsweise verlangsamt.“ Zudem hat sich die Sehkraft der Studienteilnehmer als Folge der Nährstoffzufuhr leicht verbessert. „Wir wissen damit jetzt sicher, dass wir die bisher kaum behandelbare trockene Makuladegeneration durch eine einfache, gezielte Diätberatung wirksam beeinflussen können“, erklärt Professor Jens Dawczynski begeistert. Auch wenn in der Studie die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln untersucht wurde, kann der Effekt auch durch natürliche Nahrungsmittel erzielt werden. Das benötigte Lutein steckt vor allem in grünem Gemüse wie Grünkohl oder Brokkoli, Omega-3-Fettsäuren in Seefisch. Prof. Dr. Dawczynski fügt bekräftigend hinzu: „Eine ebenfalls gerade erschienene amerikanische Studie zeigt, dass die Stoffe über das Essen sogar besser aufgenommen werden als über eine Kapsel.“ Mangelware Augenärzte Besonders in Thüringen sollen Patienten bis zu einem Jahr auf einen Kontrolltermin beim Augenarzt warten. Wie dramatisch ist der Ärztemangel wirklich? Hauptsache Gesund macht den Selbstversuch und schickt eine Reporterin ins thüringische Gera. Hier gibt es acht Augenarztpraxen für rund 98.000 Einwohner. Es sollte doch nicht so schwer sein, hier behandelt zu werden, oder? Wir rufen in einer Praxis an, bitten um einen Kontrolltermin. Als die Arzthelferin erfährt, dass wir „Neukunde“ und noch nicht in der Patientenkartei sind, lehnt sie eine Terminvergabe ab. Erst im Jahr 2015 könnten wir vorgelassen werden. In sechs der acht Praxen in Gera erhalten wir diese Absage. Eine Praxis ist telefonisch nicht einmal erreichbar. Immerhin eine Ärztin vergibt Termine. Ihre Praxis ist noch jung, hat erst im letzten Jahr eröffnet. In der Hoffnung, in die neue Patientenkartei aufgenommen zu werden, 2 Seite 3 von 5 standen die Menschen damals in Dreierreihen stundenlang Schlange vor dem Eingang. Fernsehen und Zeitungen berichteten über die verzweifelten Patienten. Verbessert hat sich die Situation in Gera seither kaum. Das weiß auch Augenarzt Jörg Müller. Er ist mehr als ausgebucht. Neue Patienten kann er nicht aufnehmen. Auch bei ihm haben wir als Kassenpatient keinen Termin mehr bekommen: „In unserer Praxis arbeiten wir, gesehen am Thüringer Durchschnitt, schon mit dem Doppelten der Patientenzahl. Und irgendwo sind Grenzen erreicht, die dann nicht überschritten werden können“, sagt der Augenmediziner. Damit trotzdem jeder Patient zeitnah seinen Termin bekommt, hat die neue Bundesregierung einen ambitionierten Plan. Facharzttermine sollen bald nicht mehr durch die Praxen selbst, sondern zentral vergeben werden. Und zwar über Servicestellen der Kassenärztlichen Vereinigung. Müsste der Patient länger als einen Monat auf einen Termin warten, soll er gleich im Krankenhaus behandelt werden. Wir haben im Geraer Klinikum nachgefragt. Sind die Pläne überhaupt umsetzbar? Der Geschäftsführer des Krankenhauses, Dr. Uwe Leder, sieht das mit gemischten Gefühlen: „Ich finde es gut, dass sich die Bundesregierung des Themas annimmt. Allerdings ist es für Krankenhäuser schwer, das in der Form, wie von der Bundesregierung erwogen wird, zu bewerkstelligen, da wir ja dafür sorgen müssen, dass es auch eine Kontinuität gibt. Wir müssen planen können, wir müssen Sprechstundenräumlichkeiten, wir müssen Personal bereitstellen.“ Und an eben diesem Personal, auch den Ärzten, fehlt es schließlich. Vor allem in den Praxen. Den Arztnachwuchs für die Praxisarbeit zu interessieren, das ist das Ziel der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen. Angehende Augenärzte werden beispielsweise durch ein Stipendium gefördert – wenn sie sich verpflichten, anschließend für vier Jahre in einer Praxis zu arbeiten. Kassenärzte und Krankenkassen wirken zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung der Versicherten zusammen. Der Arzt mit Kassenzulassung soll die Behandlung der Versicherten durchführen. Ein Recht des Versicherten auf Behandlung gegenüber einem bestimmten Arzt besteht aber nicht. In welchen Fällen kann der Arzt die Behandlung ablehnen? Der Arzt kann die Behandlung beispielsweise ablehnen, wenn er keine freien Termine hat oder für die Behandlung der Erkrankung nicht über das erforderliche Fachwissen verfügt. Der Ohrenarzt ist zum Beispiel nicht der richtige Ansprechpartner für Augenerkrankungen. Außerdem kann der Arzt die Behandlung ablehnen, wenn das Vertrauensverhältnis zum Patienten gestört ist, weil der Patient beispielsweise seinen Arzt beleidigt hat. Gibt es Fristen beziehungsweise Vorschriften für eine Terminvergabe? Nein, die gibt es nicht. Wie verändert sich die Situation, wenn ich ein akutes gesundheitliches Problem habe und schnelle Behandlung brauche? Liegt ein Notfall vor, insbesondere eine Gefahr für Leib und Leben, ist der Arzt wie jeder Bürger verpflichtet, jegliche dem Arzt zumutbare Hilfe zu gewähren. Erleiden Sie beispielsweise einen Herzinfarkt, muss der Arzt Sie sofort behandeln. In Einzelfällen kann es aber auch genügen, wenn der Arzt den Rettungsdienst informiert. Hilft der Arzt in einem solchen Fall nicht, macht er sich, wie jeder andere auch, strafbar. Daneben können Sie bei einem Notfall oder einer akuten Erkrankung auch die Notaufnahme eines Krankenhauses aufsuchen. Ihr gutes Rechts als Patient Interview mit der Juristin Katrin Schneider, Unabhängige Patientenberatung Deutschland, Zweigstelle Leipzig Kann man auf Fachärzte in anderen Bundeländern ausweichen? Als Versicherter in der gesetzlichen Krankenversicherung steht Ihnen das Recht auf die freie Wahl eines Kassenarztes zu. Dieses Recht ist nicht auf ein bestimmtes Bundesland begrenzt. Sie können also auch zu einem Facharzt in einem anderen Bundesland gehen. Gibt es ein Recht auf Behandlung? Habe ich das Recht eine Notaufnahme 3 Seite 4 von 5 aufzusuchen, wenn ich in meiner Region nicht behandelt werden kann? Notaufnahmen sind für die Behandlung von Notfällen und Akuterkrankungen gedacht. Dabei spielt das Bundesland keine Rolle. Liegt ein Notfall vor, können Sie eine Notaufnahme aufsuchen. Für die Behandlung von Erkrankungen, die keine Notfälle sind, sind die Notaufnahmen nicht vorgesehen. Gehen Sie wegen Ihrer Hühneraugen in die Notaufnahme, würde man Sie zu Recht abweisen. Der Kampf ums Augenlicht – die Geschichte von Hans-Joachim K. Er wurde sehend geboren, war fast erblindet und kann heute wieder sehen – das ist die Geschichte von Hans-Joachim K. aus Barleben. Wie es ist, mit dem Verlust des Augenlichtes klarzukommen ohne die Hoffnung aufzugeben, erzählt er ohne Selbstmitleid. Dass er überhaupt wieder sehen kann, ist für ihn ist etwas ganz Besonderes. Sein ganzes Leben lang hat der 65-Jährige immer wieder um sein Augenlicht gekämpft. Schon als Kind ist Hans-Joachim K. kurzsichtig. Festgestellt wird das aber erst in der Einschulungsuntersuchung. Seine Mutter besteht darauf, dass er trotzdem eine normale Schule besucht. „Das hat mir insofern geholfen, als dass mich extreme oder ungewohnte Situationen nicht aus der Bahn werfen konnten. Ich bin ich meiner Mutter mein Leben lang dankbar dafür, dass sie mich nicht nur gefördert, sondern auch gefordert hat.“ Er ist ein guter Schüler. Bis er als 14-Jähriger plötzlich auf seinem rechten Auge grüne Wellen sieht - Eine Netzhautablösung! Er wird operiert und darf lange Zeit nicht mehr in die Schule. Deswegen muss er sein Abitur auf der Abendschule nachholen. Er studiert Ingenieurökonomie, baut dann in Magdeburg eine Rechnerstation auf. Alles scheint perfekt; er heiratet, wird Vater. Und plötzlich wieder diese grünen Wellen, dieses Mal auf dem linken Auge. Einige Zeit behält er das für sich. Doch irgendwann geht nichts mehr. Wieder muss operiert werden. Doch dieses Mal geht es schief. „Als das erste Mal der Verband runtergenommen wurde, war das ganz gut, ich habe gut gesehen und schon triumphiert, dass alles bestens ist. Und dann, eines Morgens, habe ich nichts mehr gesehen. Es war zu einer Einblutung gekommen.“ Das linke Auge ist für i mmer verloren. Das war 1987. Kurze Zeit darauf kann er auch auf dem rechten Auge immer schlechter sehen: Die Linse wird durch einen grauer Star getrübt. Er kann nur noch wie durch ein Milchglas sehen. Er ist so stark sehgeschädigt, dass er als blind gilt. Niemand traut sich, zu operieren. Zehn Jahre lang. Doch Krahl gibt nicht auf. Er findet eine Ärztin im Kreiskrankenhaus Haldensleben, die sich an die riskante Operation wagt. Hans-Joachim K. ist noch heute bewegt, wenn der den Moment nach dem Eingriff schildert: „Die Ärztin stand an meinem Bett und entfernte die Augenklappe. Sie fragte mich, ob ich was sehe und ich sagte, Ja. Und sie sagt, das kann nicht sein. Und ich sage, doch, sie haben ein grünes Operationsornat an.“ Endlich kann Hans-Joachim K. wieder Farben und Formen erkennen. Und er will alles machen, was möglich ist: Mit einer Blindenwasserwaage hat er seinen ganzen Hof allein gepflastert. „Mein Gedanke war immer, mich nicht zu bedauern, weil mir etwas fehlt, so ndern einen Weg zu suchen, wie ich das ausgleichen kann.“ Hans-Joachim K. kann heute nur noch mit dem rechten Auge sehen, zu etwa 10 Prozent Aber er ist glücklich über jeden Tag, den er erblicken kann. 4 Seite 5 von 5 Anzeichen für Sehschwäche deuten Kurzsichtigkeit (Myopie) Nahe Gegenstände werden normal scharf gesehen, der Blick in die Ferne ist unscharf. Es gibt drei mögliche Gründe für das Auftreten einer Kurzsichtigkeit: Die Hornhaut ist zu stark gewölbt, der Augapfel ist um Millimeterbruchteile zu lang, oder beides ist der Fall. Weitsichtigkeit (Hyperopie) Dinge in der Ferne erscheinen normal scharf. Nahes Betrachten, wie Lesen, ist schwer möglich. Ursache ist ein etwas zu kurz geratener Augapfel, der dafür sorgt, dass sich die Lichtstrahlen nicht korrekt im Auge brechen. Altersweitsichtigkeit (PresbyoDiese Fehlsichtigkeit entsteht auf andere Weise als die Weitpie) sichtigkeit. Etwa ab dem 40. bis 45. Lebensjahr verlieren Linse und Ringmuskel des Auges ihre Elastizität. Das Scharfstellen wird schwieriger und die Sicht im Nahbereich unscharf. Die Lesebrille muss ausgleichen. Grauer Star (Katarakt) Der langsam und schmerzlos eintretende Sehverlust wird lange nicht wahrgenommen. Es ist, als läge eine Schicht auf dem Auge. Alle Farben verschwimmen zu grau. Dahinter steckt eine Trübung der Augenlinse. Wenn sie die Sehkraft zu sehr einschränkt, kann eine Operation Abhilfe schaffen. Bei dem Eingriff wird die Linse entfernt und durch eine Kunststofflinse ersetzt. Eine vorhandene Kurz- oder Weitsichtigkeit kann bei der Operation mit ausgeglichen werden. Grüner Star (Glaukom) Die Einschränkungen der Sicht schreiten langsam voran. Allmählich stellt sich eine Art Tunnelblick ein, der vom Betroffenen schwer zu bemerken ist. Ein erhöhter Druck im Augeninneren schädigt die Netzhaut und führt allmählich zur Erblindung. Ein Grüner Star, auch Glaukom genannt, lässt sich meist medikamentös oder operativ behandeln. Früherkennung ist bei dieser Krankheit sehr wichtig. Gäste im Studio Prof. Dr. Katrin Engelmann, Chefärztin Klinikum Chemnitz, Klinik für Augenheilkunde Hans-Joachim Krahl, Blinden- und Sehbehinderten- Verband Sachsen-Anhalt e.V. Katrin Schneider (Juristin), Unabhängige Patientenberatung Deutschland, Beratungsstelle Leipzig Buchtipp Wertvolle Tipps, wie Sie dank einfacher Hausmittel Ihre Selbstheilungskräfte aktivieren und Ihren Körper wieder ins Gleichgewicht bringen können, finden Sie auch im neuen Hauptsache Gesund-Buch „Meine besten Hausmittel“. ISBN: 978-3-89883-272-4; 19,95 Euro Erhältlich im Buchhandel und im MDR-Shop. Anschrift/ Thema der nächsten Sendung MDR FERNSEHEN, Redaktion Wirtschaft und Ratgeber „Hauptsache Gesund“ Internet: www.mdr.de/hauptsache-gesund E-Mail: [email protected] Thema der Sendung vom 06.03.2014: „Wetterextreme – neue Gefahren für die Gesundheit?“ 5