Leben am Wasser - Schulbuchzentrum Online

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Leben am Wasser
Überblick
Inhalte und Intentionen
Arbeitsheft
S. 64/65: Leben am Wasser
• Den Lebensraum Wasser in seiner Vielfalt betrachten und erkunden
• Einige für stehende Gewässer typische Tiere und Pflanzen benennen
• Weitere für stehende Gewässer typische Tiere und Pflanzen genauer kennen lernen
• Unbekannte Tiere und Pflanzen entdecken
• Weitere Informationen zu einem speziellen Tier beschaffen und sammeln
• Einen Steckbrief über das spezielle Tier erstellen und der Klassengemeinschaft präsentieren
S. 66: Nahrungskette
• Ein Gewässer als Lebensgemeinschaft von Tieren und Pflanzen verstehen
• Sachtexte über Verhalten und Besonderheiten spezieller Tiere am Wasser lesen und verstehen
• Die Informationen miteinander in Verbindung setzen und die Abhängigkeiten in dieser speziellen Tier- und Pflanzenwelt erfassen
• Spezielle Informationen über Fressfeinde und Nahrung sammeln und anwenden
• Nahrungsketten erklären und zeichnerisch darstellen (skizzieren) können
S. 67: Wasserforscher
• Einen Besuch am Bach oder Teich planen
• Ausrüstungsgegenstände für eine Untersuchung am Wasser zusammenstellen
• Das richtige Verhalten an Gewässern kennen und reflektieren
• Verantwortungsbewusst mit der Natur umgehen
• Beobachtungen am Gewässer beschreiben und dokumentieren
• Kleinlebewesen am Bach artgerecht fangen
• Beobachtungen über die Kleinlebewesen und Pflanzen beschreiben und dokumentieren (Aussehen, Fundort,
Verhalten etc.)
• Beobachtete Lebewesen mithilfe von Fachbüchern bestimmen und ggf. Rückschlüsse auf die Wasserqualität
schließen
Kopiervorlagen
KV 59: Wassertiere bestimmen
KV 60: Gewässergüte bestimmen
KV 61: Die Entwicklung des Frosches
KV 62/63: Uferpflanzen: Hosentaschenbuch
Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
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Methodisch-didaktische
Überlegungen
Durch gezieltes Beobachten, Bestimmen von unbekannten Pflanzen und Tieren, Erkunden eines Biotops,
Untersuchen und Experimentieren sollen die Kinder
tiefere Einsichten in die ökologischen Zusammenhänge
eines Lebensraumes gewinnen. Es empfiehlt sich das
Gewässer in der näheren Umgebung zu verschiedenen
Jahreszeiten, insbesondere im Frühjahr und Herbst,
aufzusuchen, um die jahreszeitlichen Veränderungen
bewusst wahrnehmen und deuten zu können. Zudem
soll diese Einheit dazu beitragen, Verhaltensweisen von
Tieren, z. B. der Erdkröte, kennen zu lernen und in ihrem Eigenwert wahrzunehmen. Auf diese Weise kann
ein Sympathie-Antipathie-Reflex überwunden und dafür
Neugier und Fürsorge eingesetzt werden im Sinne eines
verantwortlichen Umweltbewusstseins.
Sachinformationen
Weiher – See – Tümpel
Entscheidend ist nach FOREL (Begründer der Wissenschaft von den Binnengewässern) die Wassertiefe, die
beim Weiher nicht mehr als 2 m beträgt. Der Teich gleicht
dem Weiher nach Wassertiefe und Lebewesen. Besonders wichtig ist der Reichtum an Wasserpflanzen, es sei
denn, sein Boden besteht aus Feld oder Sand (Heide).
Den Weiher, der in fruchtbares Wald- oder Wiesenland
eingebettet ist, umzieht ein Saum von Schilf mit Rohrkolben und Sauergräsern.
Bach
Der Bach entsteht durch die Vereinigung mehrerer Quellrinnsale. Ein Bach ist nicht breiter als 5 m. Breitere fließende Gewässer werden als Fluss bezeichnet.
Der Niederungsbach hat eine gleichmäßige Wasserführung und nur ein Hochwasser kann das Bachbett durch
Uferabbrüche und Verlagerungen von Schlamm oder
Sand verändern. Es gibt Strecken mit stärkerer und
schwächerer Strömung, je nach Wassermenge, Gefälle, Breite, Tiefe und Gestalt des Bachbettes. Als mittlere
Strömung von Flachlandbächen kann 0,5 m/sec angenommen werden.
Pflanzen/Bäume am Wasser
Der Bach-Ehrenpreis
gedeiht an Bächen, in Gräben und Sümpfen. Am Standort muss der Boden nährstoffreich, sandig und teilweise überflutet sein. Die himmelblauen Blüten stehen in
10–30-blütiger Traube und sind in vier Blütenblattzipfel gespalten. Die Pflanze ist fleischig, der Stängel rund, hohl und aufrecht. Die Blätter sind oval, kurz gestielt und mit
gesägt-gekerbtem Blattrand.
Das Bittere Schaumkraut
wird leicht mit der Brunnenkresse verwechselt. Zur Blütezeit kann man deutlich die
purpurvioletten Staubgefäße in den hellen Blüten erkennen. Der Stängel ist teilweise
mit Mark gefüllt, die Stängelblätter haben 4 oder 5 Fiederpaare. Der Bitterstoff in den
Blättern hat der Pflanze den Namen gegeben.
Die Brunnenkresse
findet man im Uferbereich von sauberen Bächen mit fließendem, kühlem Wasser. Die
Pflanze entspringt einer waagerecht kriechenden Grundachse. Die Blätter sind gefiedert, die weißen Blüten stehen in lockeren Trauben. Die in der Pflanze enthaltenen
Senfölglykoside, das Jod und verschiedene Vitamine machen sie zu einer wichtigen
Heilpflanze.
Die Schwarzerle
wächst an Graben-, Bach- und Flussrändern. Ihr Holz ist lange haltbar und wird oft zum
Bau von Bootsstegen verwendet. Der Baum ist meist mehrstämmig mit glatter, glänzender
Rinde, die in eine zerklüftete schwarze Borke übergeht. Die Triebe sind kahl und klebrig,
die Blätter rundlich, der Blattrand grob doppelt gesägt. Die männlichen Kätzchen hängen
an vorjährigen Trieben, die reifen Früchte sind schwarzbraune Fruchtzäpfchen.
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Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
Leben am Wasser
Der Fieberklee
ist typisch für Moore, Gräben und Verlandungszonen von Weihern. Der Name ist auf die
fiebersenkende Wirkung einiger Inhaltsstoffe dieser Pflanze zurückzuführen. Einer meist
unter Wasser kriechenden Grundachse entspringen langgestielte, dreizählig gefiederte
Blätter. Die weißen pyramidenartigen Blütentrauben mit violetten Staubgefäßen stehen
aufrecht. Blütezeit ist April bis Juni.
Der Rohrkolben
wächst an seichten Ufern zwischen dem Schilf. Die Rohrkolben erreichen eine Höhe von
ein bis zwei Metern. Die zwei Meter langen Blätter stehen aufrecht, spitz zulaufend.
Die männlichen und weiblichen Blüten wachsen gemeinsam an einem ährenförmigen
Kolben. Die weibliche Blüte ist der dunkelbraune, walzenförmige Kolben. Die Blütezeit
ist von Juni bis August.
Das Schilfrohr
gehört zur Gattung der Gräser und wächst im Faulschlamm seichter Ufergewässer. Die Pflanze kann bis zu vier Meter hoch werden und trägt eine bis zu 40 cm lange bräunlich violette
Rispe. Blätter stehen waagerecht vom Stängel ab. Die Halme werden zum Dachdecken, zur
Herstellung von Rohrmatten und Mundstücken für Musikinstrumente verwendet.
Die Schwertlilie
findet man im Röhricht stehender und fließender Gewässer. Sie kommt nur zerstreut
vor. Das horstartige Wachstum der Pflanze liegt an ihrem stark verzweigten Wurzelstock. Die gelben Blüten bestehen aus breiten, ovalen Blütenhüllblättern und schmalen inneren Blütenhüllblättern, die von grünen Hochblättern umgeben sind. Der Name
leitet sich von den schwertförmigen Blättern ab, die bis zu einen Meter lang werden
können. Die Früchte der Pflanze schwimmen im Wasser.
Die Sumpfdotterblume
wächst auf Sumpfwiesen, in Gräben mit stehendem oder fließendem Wasser sowie an
Ufern von Gewässern. Sie wird 15 bis 50 cm groß. An einem kräftigen Wurzelstock
wachsen an langen Stielen die unteren Blätter. Die oberen Blätter befinden sich am
Blütenstängel. Der Blattrand ist gekerbt. Die Blüte besteht aus 5 goldgelben Kelch- und
zahlreichen Staubblättern. Die Blütezeit ist von April bis Juni.
Das Sumpf-Vergissmeinnicht
wächst auf nassen Wiesen, am Ufer, in Gräben, im Röhricht und in nassen Wäldern. Es ist
ein Nässeanzeiger. Die hellblauen Blüten stehen in Trauben und haben einen Durchmesser von 4–10 mm, ihr Kelch ist behaart. Der Stängel ist kantig, die Blätter länglichlanzettlich und behaart. Es gehört zu den Borretschgewächsen und blüht von Mai bis Oktober.
Die Silberweide
steht häufig in dichten Beständen an Ufern stehender Gewässer. Sie wächst aber auch
entlang von Gräben, Bächen und Flüssen. Die Silberweide wird bis zu 200 Jahre alt und
als Kopf- (Rutengewinnung) und Trauerweide kultiviert. Sie ist ein Baum mit breiter, ausladender Krone mit oft überhängenden biegsamen Zweigen. Die Kätzchen erscheinen
im April und Mai mit dem Laub.
Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
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Wasserpflanzen stehender Gewässer
Der Tannenwedel
bildet oft größere Bestände in stehendem, klarem, kühlem Wasser. Die Blüten dieser
halbuntergetauchten Wasserpflanze sind schwer zu finden. Sie bestehen aus einem
Staubblatt mit Fruchtknoten und stehen in der Achsel eines Luftblattes. Die grünen
Luftblätter stehen in Quirlen vom aufrechten, hohlen Stängel ab, während die Unterwasserblätter schlaff herabhängen.
Die Seerose
wächst bevorzugt in stillen Buchten von Gewässern. Sie gehört zu den Schwimmblattpflanzen. Sie besitzt bis 30 cm große, runde Blätter, die an langen biegsamen Stängeln
auf dem Wasser schwimmen. Die Stängel wachsen aus einem ein Meter langen Wurzelstock. Die Blüten haben weiße Kronblätter mit vier grünen Kelchblättern. Sie schließen
sich am Spätnachmittag oder bei Regenwetter. Blütezeit ist von Juni bis August.
Der Wasser-Hahnenfuß
kommt in naturbelassenen Tümpeln vor. Er hat weiße Blüten mit Schwimmblättern, die
meist in fünf Lappen zerteilt sind. Der Wasser-Hahnenfuß blüht in der zweiten Hälfte
des Hochsommers. Er wird etwa 10 cm hoch und hat einen 40 cm langen Unterwasserstängel.
Wasserpflanzen fließender Gewässer
Die Kanadische Wasserpest
kommt aus Nordamerika und war bis 1835 in Europa nicht bekannt. Sie ist vegetativ
ungemein vermehrungstüchtig. Jedes kleine Stängelchen bewurzelt sich wieder und
treibt bald neue Sprossen. Seit 1950 ist ihr Bestand rückläufig, was auf die zunehmende
Wasserverschmutzung zurückzuführen ist.
Der Wasserstern
wächst zerstreut in langsam fließenden, nährstoffreichen Gewässern. Er ist eine
Schwimmblattpflanze mit bis zu 35 cm langen Stängeln. Die Wasserblätter sind linear,
die Schwimmblätter rosettig gehäuft und spaltig.
Der Flutende Hahnenfuß
bildet bis 6 Meter lange „Krautbetten“, die vom späten Frühjahr bis zum Hochsommer
dicht mit weißen Blüten bestanden sind. Die Blüten erreichen bis zu 2 cm Durchmesser
und haben meist fünf Blütenblätter. Die im Wasser flutenden, stielrunden, kahlen Stängel tragen gestielte Blätter, deren Oberfläche in 7 bis 15 cm lange, parallele Blattzipfel
fein gegliedert ist.
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Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
Leben am Wasser
Tiere am und im Wasser (alphabetisch geordnet)
Die Azurjungfer
fliegt am Ufer stehender und langsam fließender Gewässer mit flutender Krautschicht.
Das Männchen dieser schlanken Libelle ist blau, das Weibchen grünlich-bräunlich gefärbt. Die Eiablage erfolgt in Tandemstellung in die Blattunterseite von Wasserpflanzen.
Die Larve überwintert und verlässt nach abgeschlossener Entwicklung das Wasser und
häutet sich zum fertigen Insekt.
Die Adonislibelle
fliegt über langsam fließenden Kleingewässern wie Teiche, Seen und Wiesengräben.
Die Körperfarbe ist rot, am Hinterleib mit schwarzer Zeichnung. Die nur 45mmgroße
Libelle erbeutet die Nahrung meist im Sitzen. Das Weibchen bohrt die Eier in Schwimmblätter oder untergetauchte Pflanzenteile. Die Larvenentwicklung dauert etwa ein Jahr.
Die Bachstelze
lebt am Wasser oder in Gewässernähe. Im Brutkleid sind Kopf, Kehle, Brust und Nacken
schwarz gefärbt, Stirn, Wangen und Bauch sind weiß, der Rücken grau. Die Vögel suchen am Boden nach Insekten, wobei sie sich trippelnd bewegen und mit dem Schwanz
wippen. Sie brüten in Halbhöhlen.
Die Bachforelle
liebt kühle, sauerstoffreiche Fließgewässer und kiesige Seen. Sie ist ein Standfisch, der
sich von Kaulquappen, kleineren Fischen, Insekten, Insektenlarven und Kleinkrebsen
ernährt. Die Forelle kann bis zu 40 cm lang werden. Sie hat zwischen Rücken- und
Schwanzflosse eine Fettflosse. Der grün-bräunliche Rücken ist mit dunklen, hell umrandeten Punkten gemustert.
Das Bachneunauge
hat einen dünnen, wurmförmigen Körper und zwei miteinander verbundene Rückenflossen. Es wird ca. 12 bis 16 cm lang. Als Standfisch lebt er im Oberlauf der Fließgewässer. Nach dem Laichen von März bis Juni sterben die Elterntiere ab. Nach 3 bis 4
Tagen schlüpfen die blinden, zahnlosen Larven, die sich von Kleintieren ernähren. Die
Larvenzeit dauert 3 bis 5 Jahre.
Das Blässhuhn
lebt an stehenden und langsam fließenden Gewässern mit Uferdeckung. Es schwimmt
mit ständigem Kopfnicken und taucht mit kleinem Kopfsprung. Es ernährt sich von
Schilf- und Wasserpflanzen, aber auch von Insekten und deren Larven. Das Blässhuhn
hat einen schwarzen Kopf, ein leuchtend weißes Stirnschild und einen weißen Schnabel. Das Napfnest aus trockenen Halmen und Blättern baut der Vogel in der Ufervegetation im oder am Wasser.
Die Elritze
liebt klare, sauerstoffreiche Fließgewässer mit Kiesboden. Der kleine Fisch wird etwa
10 cm lang. Sein Körper ist lang gestreckt, im Querschnitt rund mit unterschiedlicher
Färbung je nach Gewässer. Oft findet man ihn in großen Schwärmen nahe der Wasseroberfläche. Er ernährt sich von Fluginsekten und kleinen Wassertieren.
Der Flusskrebs
lebt in langsam fließenden, sauerstoffreichen Flüssen, Bächen mit überhängenden Uferböschungen. Es ist ein rötlich brauner Langschwanzkrebs mit 5 Laufbeinpaaren, das vorderste mit einer kräftigen Schere, das 2. und 3. mit kleinen Scheren. Das Tier ist nachtaktiv
und ernährt sich vonWasserpflanzen, Würmern, Wasserschnecken, Muscheln und Aas.
Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
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Die Flussmuschel
bewegt sich im Schlammgrund seichter, ruhiger Buchten. Das Bewegungsorgan ist der
muskulöse Fuß, der einer stumpfen Pflugschar ähnelt. Durch Einpressen von Blut presst
er sich zwischen die Schalen am Vorderende, bohrt sich in den Schlamm und zieht die
Muschel nach. Die bis zu 6 cm große Muschelschale ist dickwandig, eiförmig, dunkelbraun bis schwarz. Die Tiere filtern Schwebstoffe aus dem Wasser und führen sie nach
der Umsetzung im Körper dem Bodenschlamm zu.
Der Grasfrosch
lebt in feuchten Wäldern und Wiesen und laicht in allen stehenden und langsam fließenden Gewässern. Seine Farbe variiert von gelblich bis schwarzbraun mit dunklen Flecken.
Seine Schallblasen kann er nicht ausstülpen. Der Grasfrosch ernährt sich von Würmern,
Schnecken und Insekten. Er überwintert im Schlamm des Gewässergrundes.
Den Graureiher
trifft man an Uferzonen aller Gewässer. Die Oberseite seines Gefieders ist grau, die Unterseite weiß, Arm- und Handschwingen, Oberkopfseite und zwei lange Nackenfedern
sind schwarz. Im Flug wird der Hals S-förmig eingezogen, die Beine lang ausgestreckt.
Der Reiher jagt Weißfische, Amphibien und Kleinsäuger langsam schreitend auf Wiesen
oder im Seichtwasser.
Die Groppe
ist ein 10 bis 15 cm langer Fisch mit schuppenlosem Körper und weiter Mundspalte. Er
hat zwei getrennte Rückenflossen und große Brustflossen. Die Groppe lebt in seichten,
sauerstoffreichen Fließgewässern mit rascher Strömung und steinigem Grund. Als Boden- und Dämmerungsfisch versteckt sie sich am Tag unter Steinen und Wurzelwerk.
Ihre Nahrung sind kleine Bodentiere, Fischlaich und -brut.
Die Stechmücke
liebt gewässernahe Lebensräume, da sich die Larven im Wasser entwickeln. Die Mücke
hat einen schlanken Körper mit langen Beinen und schmalen Fühlern. Das Weibchen
benötigt Blut zur Eientwicklung, das Männchen ernährt sich von Nektar. Ihre Eier legt
die Mücke ins Wasser ab. Die Larven hängen mit einem Atemrohr an der Wasseroberfläche und ernähren sich von Kleinstlebewesen und Algen.
Die Plattbauchlibelle
findet man an Tümpeln, aber auch weit entfernt vom Wasser. Der auffallend breite Hinterleib ist beim männlichen Tier blau, beim weiblichen olivbraun gefärbt. Diese Libelle
ist ein Ansitzjäger, der meist vom Halm einer Wasserpflanze aus Insekten mit den Beinen
im Flug ergreift. Die Eiablage erfolgt im Flug, frei ins Wasser. Die Art besiedelt oft als
erste Libelle neue Lebensräume, z. B. Gartenteiche.
Die Gebänderte Prachtlibelle
findet man überwiegend im Uferbereich langsam fließender Gewässer. Sie wird bis zu
70mmgroß. Die Färbung des schlanken Körpers variiert in metallischem Blau oder Grün.
In Ruhestellung sind die Flügel zusammengeklappt. Im Flug werden geschickt andere
Fluginsekten erbeutet. Das Weibchen bohrt mit dem Legebohrer Pflanzen an und legt
die Eier in das Pflanzengewebe ab. Oft erfolgt die Eiablage unter der Wasseroberfläche.
Die Larvenentwicklung dauert 2 Jahre, das fertige Insekt lebt etwa 2 Wochen.
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Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
Leben am Wasser
Die Posthornschnecke
ist weit verbreitet und kommt in allen stehenden und langsam fließenden Gewässern
vor. Ihr linksgewundenes, dickwandiges Gehäuse ist rotbraun und hat bis zu 3 cm
Durchmesser. Sie ist eine Wasserlungenschnecke und ernährt sich von Algen, Wasserpflanzen und Aas. Ihren Laich klebt sie an die Unterseite von Wasserpflanzenblättern.
Die Spitzschlammschnecke
ist mit bis zu 6 cm eine der größten heimischen Schnecken und kommt in stehenden
und fließenden Gewässern vor. Ihr Gehäuse ist hornfarben und läuft spitz zu. Diese
Wasserlungenschnecke muss öfter zur Wasseroberfläche auftauchen um Sauerstoff
aufzunehmen. Sie gleitet auf einem Schleimbad am Boden oder kriecht unter der Wasseroberfläche. Sie frisst Algen von Steinen, Wasserpflanzen und Aas.
Der Dreistachelige Stichling
hat drei einzelne, bewegliche Stacheln auf dem Rücken und eine Bauchflosse mit kräftigem Stachel. Er wird etwa 5 bis 8 cm groß. Zur Laichzeit hat das Männchen ein farbiges Hochzeitskleid. Es baut aus Pflanzenfasern und Sekret ein Nest am Boden, in das
mehrereWeibchen Teile ihrer Eier legen. Nach der Besamung übernimmt das Männchen
allein die Überwachung und Pflege des Geleges. Stichlinge ernähren sich von Würmern,
Kleinkrebsen, Insektenlarven, Fischlaich und -brut.
Die Stockente
lebt an stehenden und langsam fließenden Gewässern. Das Gefieder ist bräunlich mit
dunkler Streifenfleckung. Im Brutkleid trägt der Erpel einen grünen Kopf, einen weißen
Halsring und einen schwarzweiß eingefassten blauen Flügelspiegel. Die Nahrung der
Stockente ist pflanzlich und tierisch: Pflanzen, Sämereien, Insekten und deren Larven,
Brot und Abfälle.
Die Wasseramsel
findet man an klaren, schnell fließenden Gewässern. Sie ist ein rundlicher Vogel mit
kurzem, oft nach oben gestelltem Schwanz. Die Oberseite ist schwarzbraun, der Kopf
heller, der Bauch rostfarben, Brust und Kehle sind weiß. Zur Aufnahme seiner Nahrung,
kleinste Fische und Wasserinsekten, springt der Vogel von einem Stein aus ins Wasser,
läuft auf dem Gewässergrund und taucht an anderer Stelle wieder auf.
Der Wasserfrosch
lebt im Uferbereich von Seen und Tümpeln mit gutem Pflanzenbewuchs. Die Farbe variiert in allen Grün- bis Brauntönen mit schwärzlichen Flecken und gelbgrünem Rückenstreifen. Er hat zwei äußere, seitliche Schallblasen. Seine Beute (Insekten, Schnecken,
Würmer) schnappt er oft im Sprung. Er überwintert im Schlamm des Gewässerbodens.
Die Wasserläufer
leben vorwiegend auf der Wasseroberfläche der Gewässer. Sie nutzen die Oberflächenspannung des Wassers und gleiten ruckartig dahin, wobei die Beine fast in ihrer ganzen
Länge die Wasseroberfläche berühren. Sie können auch springen. Ein dichter, lufthaltiger Haarfilz auf der Körperunterseite schützt sie vor Benetzung. Ihre Nahrung besteht
aus toten oder lebenden Insekten, die auf die Wasseroberfläche gefallen sind. Es gibt
Tiere mit normalen und mit zurückgebildeten Flügeln.
Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
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Lebensgemeinschaft Gewässer
In der Lebensgemeinschaft Gewässer gibt es Produzenten, Konsumenten und Destruenten.
Die Produzenten sind die grünen Pflanzen von der
kleinsten Alge bis zu den Bäumen am Ufer. Als erstes
Glied in der Nahrungskette produzieren sie in der Fotosynthese mithilfe des Lichtes aus organischen Substanzen alle organischen Stoffe, die für das Leben der Konsumenten notwendig sind, und geben dabei Sauerstoff
an die Luft oder das Wasser ab.
Konsumenten sind alle Tiere, die sich von den Pflanzen
ernähren (Pflanzenfresser) sowie Tiere, die sich von anderen Tieren ernähren (Fleischfresser) und natürlich auch
der Mensch.
Die Destruenten, vorwiegend Pilze und Bakterien, sind
jene Lebewesen, die von abgestorbenen Tier- und Pflanzenresten leben und diese in ihre Grundbestandteile
Kohlendioxid, Stickstoff-, Schwefel- und Phosphorverbindungen abbauen. Sie liefern damit wieder die notwendigen anorganischen Stoffe für die Fotosynthese
und der Kreislauf ist geschlossen. Eine wichtige Vorbereitungsaufgabe für die Destruenten übernehmen die
sogenannten Zerkleinerer, wie Bachflohkrebs, Wasserasseln, Steinfliegenlarven u.a. Diese Tiere fressen Teile
des toten organischen Materials, scheiden unverdautes
Material wieder aus und bereiten es dadurch für Zersetzungsprozesse durch Bakterien und Pilze optimal vor.
Für die Pflanzen fressenden Bachtiere haben Kiesel- und
Grünalgenteppiche am Gewässergrund eine große Bedeutung. Die Hauptnahrung der Raubtiere sind die Mücken-,
Fliegen-, Steinfliegen-, Eintagsfliegen- und Köcherfliegenlarven. Die Räuber nehmen am häufigsten die Beutetiere,
die sie in größter Zahl in ihrem Lebensraum antreffen.
Das Thema Nahrungskette soll die Abhängigkeit der in
und an Gewässern lebenden Tiere und Pflanzen voneinander deutlich machen. Die Rolle des Menschen in dieser
Lebensgemeinschaft besteht darin, Tier- und Pflanzenarten zu schützen und zu erhalten. Grundvoraussetzungen dafür sind u.a. die Reinhaltung von Gewässern
und die Schaffung von Naturschutzgebieten.
Nahrungskette:
Fischreiher frisst Wasserfrösche und andere Lurche,
Würmer, Insekten, Kaulquappen, Fische;
Wasserfrosch fängt fliegende und laufende Insekten;
Libelle jagt Fliegen und Insekten;
Libellenlarven fressen Kaulquappen, Würmer,
Wasserschnecken, Wasserflöhe und andere
kleine Wassertiere;
Fliegenlarven und Wasserschnecken leben von
Pflanzen und Aas.
Lebensräume schützen
Bäche leiden nicht nur unter der Wasserverschmutzung,
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Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
sondern auch unter den sonstigen Eingriffen des Menschen in den Naturhaushalt (Begradigung, Verdolung).
Inzwischen hat man allerdings bemerkt, dass durch solche
Maßnahmen der Grundwasserspiegel gesenkt wird und
der Artenreichtum dramatisch abnimmt, weil bei einem kanalartigen Bachverlauf Lebensräume für viele Pflanzen und
Tiere wegfallen. Darum sehen die heutigen Richtlinien zum
Gewässerausbau eine möglichst naturnahe Gestaltung von
Uferzonen, Gebüsch- und Baumzonen vor. Zu dieser ökologisch vernünftigen Entwicklung, zum Schutz des Ökosystems Bach können alle Bürger, auch Kinder, etwas beitragen. Zunächst geht es darum, die Augen offen zu halten,
um Veränderungen am Bach bei der Gemeinde zu melden. Unser Wasserhaushaltsgesetz regelt, dass die Pflege
unserer Gewässer eine Aufgabe der jeweiligen Gemeinde
ist, durch deren Gemarkung der Bach fließt. Es kann auch
bei der Bachentrümpelung mitgeholfen werden. Selbst bei
naturnahen Bächen findet sich oft eine Menge Abfall und
Unrat, von dem der Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen
befreit werden muss. Weil viele Bäche im Kulturraum ihren
schützenden Gehölzsaum längst verloren haben, können
hier standorttypische Büsche und Bäume neu angepflanzt
werden. Dies ist besonders wichtig, weil damit die Bachufer
auf natürliche Weise befestigt werden. All das kann im Rahmen sogenannter „Bachpatenschaften“ geschehen, die
vor etlichen Jahren vom Bund für Umwelt und Naturschutz
(BUND) ins Leben gerufen wurden.
Wasseruntersuchung mit einfachen Mitteln
Um die Wasserqualität eines Baches mit einfachen Mitteln zu untersuchen, benötigt man einige Ausrüstungsgegenstände: Für eine erste Analyse kann man Bachwasser in Marmeladengläsern einer ersten Sicht- und
Geruchsprobe unterziehen. Zumindest eine Trübung
lässt sich optisch feststellen und man kann die Zeit messen, bis sich die Schwebpartikel abgesetzt haben und
das Bachwasser klar erscheint.
Zum Sammeln und Bestimmen der im Wasser lebenden
Kleinlebewesen benötigt man Sammelbehälter (helle
Schalen, Eimer) und Lupen. Für das Einsammeln eignen
sich alle Arten von Sieben mit unterschiedlicher Maschendichte. Um an der Unterlage anhaftende Kleintiere
zu erwischen, werden Steine vom Bachgrund in einem
mit Wasser gefüllten Behälter abgeschwenkt. Mit einem
weichen Pinsel können Tiere, ohne sie zu beschädigen,
abgelöst werden.
Je nach Bachgrund können verschiedene Fangmethoden
angewendet werden: In pflanzenfreiem Gewässer führt
man einen Kescher in Form einer liegenden Acht mehrmals am Bachgrund entlang und stülpt anschließend den
Kescher in einen mit Wasser gefüllten Eimer um. An Stellen
mit Pflanzenbewuchs kann man ein Sammelnetz mit weiter
Öffnung unterhalb des Bewuchses in die Strömung halten
und dann die Pflanzenbüschel abstreifen oder abschütteln.
Leben am Wasser
Dadurch werden die darauf lebenden Kleintiere in das Netz
geschwemmt und die gefangenen Tiere in eine Plastikschale ausgeschwenkt. Als „Kick-Fang“ bezeichnet man eine
Methode, bei der ein Fangnetz unterhalb der Stelle, die
man aufrühren will, in die Strömung gehalten wird. Dann
rührt man mit dem Gummistiefel oder einem Stock kleine
Steine und anderes Material vorsichtig am Bachgrund auf.
Die aufgestörten Tiere landen dann direkt im Fangnetz.
Über allem Eifer gilt: Wer etwas sehen und beobachten
will, darf nicht gleich wild und ziellos mit dem Kescher
herumfischen, weil er sonst die meisten Tiere gleich verjagt. Zuerst lange und genau hinschauen und dann erst
fangen. Grundsätzlich gilt: Nie zu viele Tiere in das gleiche Glas geben. Raubtiere getrennt in ein Glas geben.
Alle zur Beobachtung kurzfristig entnommenen Tiere
möglichst an die gleiche Stelle ins Wasser zurücksetzen.
Bestimmen von Kleinlebewesen im Wasser
Rückenschwimmer
gehören zu den Wasserwanzenarten, die sich in stehenden und langsam fließenden
Gewässern aufhalten. Ihr Lebensraum ist in den oberen Wasserschichten. Man erkennt
sie daran, dass sie auf dem Rücken schwimmen. Die dunklen Haare auf der Bauchseite, die mit Luft gefüllt sind, verlagern den Körper so, dass die Bauchseite nach oben
gekehrt ist. Die Hinterbeine sind ihre Ruderorgane. Unterschenkel und Fußglieder tragen lange Schwimmhaare. Die Atemluft wird durch zwei Stigmen am Hinterleibsende
aufgenommen. Die Rückenschwimmer ernähren sich von verschiedenen Wassertieren
und Fischbrut. Der Stich des Rückenschwimmers ist auch für den Menschen schmerzhaft. Rückenschwimmer können gut fliegen und suchen im Herbst pflanzen- und sauerstoffreiche Gewässer auf.
Kleinlibellenlarven
haben am Hinterleibsende drei Schwanzblättchen. Sämtliche Libellenlarven sind Räuber.
Zwischen Wasserpflanzen oder versteckt im Schlamm lauern sie auf Beute.
Großlibellenlarven
haben am Hinterleibsende eine aus 5 Stacheln bestehende Pyramide. Ihre Entwicklungsdauer beträgt 1 bis 3 Jahre.
Taumelkäfer
erkennt man an ihrer eigentümlichen Bewegungsweise. Schnell schwimmen sie in Kreisen oder Spiralen auf der Oberfläche stehender und von ruhigen Buchten fließender
Gewässer umher. Sie können auch blitzschnell in die Tiefe tauchen, müssen sich aber
an Wasserpflanzen festklammern,umnicht gleich wieder aufzutauchen. In der Dämmerung unternehmen sie meist weite Flüge. Alle Schwimmkäfer sind Raubtiere und fressen
kleinere Wassertiere.
Flohkrebse
besiedeln alle Gewässerarten mit ausreichendem Sauerstoff- und Kalkgehalt. Sie gehen
selten tiefer als 2m unter die Wasseroberfläche und halten sich gerne unter Steinen auf.
Die Hauptnahrung bilden Pflanzen.
Wasserflöhe
sind Krebstiere und besiedeln alle stehenden Gewässer. Die größte Artenvielfalt findet
man im pflanzlichen Ufergürtel. Die hüpfende Bewegungsweise dieser Tiere kommt
durch die ruckartigen Schläge der beiden großen Antennen zustande. Der nach rückwärts gerichtete Schlag treibt den Körper ein Stück vorwärts. Zwischen den Schlägen
sinkt er wieder ab.
Wasserasseln
leben in ruhigen Gewässern und brauchen verwesende Stoffe als Nahrung. Sie kriechen
auf dem Boden oder klettern anWasserpflanzen hinauf, können aber auch schwimmen.
Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
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Steinfliegen
durchlaufen ihre Jugendentwicklung im fließenden Wasser. Sie haben dreigliederige
Füße mit je zwei Klauen und stets zwei gegliederte Anhänge des Hinterleibs. Sie sind
empfindlich gegen Wasserverschmutzungen und lieben fließendes, sauerstoffreiches
Wasser. Gewöhnlich halten sie sich unter hohl aufliegenden Steinen oder im Dickicht
der Pflanzen auf. Die Larven der kleinen Arten ernähren sich von Algen, die mittelgroßen Arten fressen Pflanzen und Kleintiere, die großen Arten sind gefräßige Räuber und
fressen alle Arten von Kleintieren wie Krebse und Insektenlarven.
Eintagsfliegen
Die grabenden Formen leben in langsam fließenden Gewässern mit schlammbedecktem
Boden oder in der Uferzone von Seen. Dort graben sie im Uferschlamm Gänge. In stehenden, pflanzenreichen Gewässern begegnen wir den schwimmenden Eintagsfliegen.
Sie sitzen auf den Blättern der Wasserpflanzen. Die meisten Eintagsfliegen ernähren
sich vom Algenbelag der Steine und von organischen Schlammteilchen. Unter der letzten Larvenhaut bildet sich die Körperdecke des geflügelten Insekts aus. Die Verwandlung erfolgt in den Abendstunden. Die Körperhaut platzt auf und in wenigen Sekunden
haben sich die Flügel des Insekts entfaltet. Die geschlechtsreifen Eintagsfliegen leben je
nach Art von wenigen Stunden bis zu 3 Tagen. Die Larvenzeit dauert bei den meisten
Arten etwa ein Jahr.
Kriebelmückenlarven
leben nur in fließendem Gewässer. Sie sitzen mit der Haftscheibe ihres Hinterleibes auf
Steinen oder Pflanzen fest. Verlassen sie ihren Platz, bewegen sie sich spannerraupenartig fort. Die Larve filtert mit kammartigen Borsten Algenzellen als Nahrung aus dem strömendenWasser. Die erwachsenen Larven spinnen sich tütenförmige Puppengehäuse.
Zuckmückenlarven
kommen in jedem Gewässer vor. Sie machen ca. 70% der gesamten Tiefenfauna von
Seen aus. Sie gehören zu den wichtigsten Nährtieren für die Fische. Die Größe der Zuckmückenlarven schwankt zwischen 2 mm und 2 cm. Ihre Färbung kann unterschiedlich
sein. Die meisten Zuckmückenlarven leben in den oberen Schlammschichten des Gewässergrundes. Dort bauen sie sich feine Gespinströhrchen.
Strudelwürmer
Sie verdanken ihren Namen dem dichten Wimperkleid, das den ganzen Körper bedeckt.
Die feinen Härchen dienen der Fortbewegung und zum Herbeistrudeln von frischem Atemwasser. Von der Strudelwurmart (Neorhabdocoela) gibt es etwa 200 Arten. Sie kommen
in pflanzenreichen, stehenden warmen Tümpeln und Teichen vor und sind Raubtiere.
Egel
Es gibt etwa 25 Süßwasseregelarten, die bevorzugt in pflanzenreichen, seichten Gewässern leben. Sie sind lichtscheu und halten sich unter Steinen und zwischen Pflanzenblättern auf. Der Egel bewegt sich mit Hilfe seiner Körpermuskulatur spannerraupenartig
fort. Zunächst wird der Mundsaugnapf gelöst und der Körper vorgestreckt. Dann heftet
sich der vordere Saugnapf fest, der hintere löst sich und wird dicht an den Mundsaugnapf herangezogen. Alle Egel ernähren sich von tierischen Stoffen. Man unterscheidet
die Schlundegel, die kleine Tiere herabschlingen oder Stücke abbeißen, und die übrigen
Egel, zum Beispiel die Rüsselegel, die als zeitweilige Außenparasiten aus ihren Wirten
Blut saugen. Vollgefressene Egel können über ein Jahr hungern. Egel atmen durch die
Haut. Der Große Schneckenegel kommt in stehenden und fließenden Gewässern vor. Er
saugt an Schnecken, Würmern und Insektenlarven. Er wird 1–3 cm lang und schwimmt
nicht. Der Rollegel frisst Kleintiere verschiedenster Art und wird bis zu 6 cm lang. Es gibt
ihn häufig. Er kann sich zusammenrollen.
150
Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
Leben am Wasser
Köcherfliegenlarven
leben in verschiedensten Gewässern. Die raupenförmigen Köcherfliegenlarven haben
einen Köcher, den sie mit sich herumtragen und nicht freiwillig verlassen. Er schützt
ihren weichen Hinterleib. Bei Gefahr können sie sich völlig in ihren Köcher zurückziehen. Grundlage des Köchers ist eine Röhre aus Seidengespinst. Dazu lässt die Larve aus
ihren Spinndrüsen ein Sekret austreten, das im Wasser zu einem elastischen Faden wird.
Diesen Faden verwebt die Larve mit ihren Vorderbeinen und den Mundwerkzeugen.
Entsprechend ihrem Wachstum muss der Köcher größer werden. Sie verlängert ihn stets
am Vorderende. Der hintere, engere Teil wird abgebissen oder fällt ab. Larven, die in
stehenden Gewässern leben, verwenden für den Bau ihrer Köcher leichtes Material.
Larven, die in fließenden Gewässern leben, verwenden schwereres Baumaterial. Alle
raupenförmigen Köcherfliegenlarven sind Pflanzenfresser. Sie ernähren sich von Algen
oder Teilchen faulender Pflanzen.
Anpassungs-Spezialisten
Ein besonderes Anpassungsproblem für Wassertiere stellt
die Atmung dar. Entweder wird ein gewisser Luftvorrat
von der Wasseroberfläche mit nach unten genommen
oder die Tiere sind dünnhäutig oder sie bilden besonders
dünne Oberflächen (Kiemen) aus, damit der im Wasser
gelöste Sauerstoff aufgenommen werden kann.
Die Wasserläufer
sind Landwanzen. Als eine besondere Art der Anpassung an den Lebensraum Wasser
kann die Fortbewegung der Tiere auf derWasseroberfläche angesehen werden.Wasserläufer haben einen schmalen Köper und drei Beinpaare, die durch einen wächsernen
Überzug vor der Benetzung mit Wasser geschützt sind. Dank der Oberflächenspannung
des Wassers und des geringen Gewichts des Wasserläufers kann das Tier in ruckartigen
Bewegungen wie ein Schlittschuhläufer über das Wasser gleiten.
Die Wasserspinne
besitzt gegenüber anderen Spinnenarten ein besonders dichtes Haarkleid und einen
besonders ausgebildeten Spinnapparat, mit dem sie glockenförmige Netze zwischen
Wasserpflanzen webt. Diese Netze füllt sie mit Luft, die sie in Form einzelner Bläschen
im Haarfilz ihres Hinterleibes von der Oberfläche holt. In ihrer Glocke lauert die Spinne
auf Beute.
Die Rattenschwanzlarve
besitzt ein schnorchelartiges Atemloch am Ende des Hinterleibs, das sie nach Bedarf
teleskopartig ausfahren kann, um damit bis an die Wasseroberfläche zu gelangen. Die
Spitze des Atemrohres wird aus dem Wasser gestreckt. Ein Kranz von wasserabstoßenden Haaren verhindert, dass Wasser in die Atemröhre eindringen kann. Die Larven leben
in stehenden oder schwach strömenden nährstoffreichen Gewässern und Abwasserkanälen. Man nennt ihre Fliege darum auch Jauchefliege. Die Larven kriechen auf dem
Grund umher oder treiben an der Wasseroberfläche. Sie filtern Nährstoffe aus dem
Schlamm.
Die Schilfkäferlarve
lebt am Grunde eines Gewässers. Sie bohrt mit ihrem Hinterende einen Schilfhalm an
und saugt durch den hohlen Schilfstängel die Atemluft an. Dies gelingt deshalb, weil
das Schilf besondere Belüftungssysteme besitzt, um auch die untergetauchten Pflanzenteile mit Sauerstoff zu versorgen.
Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
151
Unterrichtsgestaltung
stift eingetragen werden, um möglich Verwechslungen
hinterher noch korrigieren zu können.
Leben am Wasser
Einstiegsmöglichkeit:
Wenn irgendwie möglich, sollte ein erster Unterrichtsgang zu einem nahe gelegenen Gewässer erfolgen. Dabei können die Kinder erste Beobachtungen machen und
von eigenen Erlebnissen mit Tieren an Gewässern oder
bekannten Pflanzen berichten. Einige der im Arbeitsheft
aufgegriffenen Tiere können allerdings nur bei vorsichtiger, geräuscharmer Begehung entdeckt werden.
S. 64
S. 65
Ist ein Unterrichtsgang nicht möglich kann man auch
über die Doppelseite im Arbeitsheft in das Thema einsteigen.
Da die Kenntnisse über Wasserpflanzen und Tiere an und
in Gewässern meist eher gering sind wird hier auf ihr
Vorkommen und ihre Benennung besonders hingewiesen.
AA1: Welche Tiere und Pflanzen auf dem Bild kennt ihr?
Tragt die Zahlen und Buchstaben ein.
Die Schülerinnen und Schüler haben die Aufgabe den
Pflanzen und Tieren, die sie kennen, die richtigen Namen
zuzuordnen (Aufgabe 1).
Diese Aufgabe sollte in Partnerarbeit, möglicherweise
sogar in Gruppenarbeit erfolgen. Die Erfahrungen über
diesen Lebensraum sind meist sehr unterschiedlich ausgeprägt, sodass die Kinder sich gut ergänzen können.
In jedem Fall sollten die ersten Ideen nur dünn mit Blei-
AA2: Findet heraus, wie die anderen Tiere und Pflanzen heißen und ergänzt die übrigen Zahlen und Buchstaben.
In Aufgabe 2 haben die Schülerinnen und Schüler die
Aufgabe sich zielgerichtet mit Sachbüchern auseinanderzusetzen, wobei sich wiederum eine Partnerarbeit anbietet. Auch eine Internetrecherche ist natürlich denkbar.
Um an dieser Stelle Unterrichtszeit zu sparen kann auch
das Wissen der einzelnen Teams oder Gruppen (aus AA1)
gemeinsam gesammelt werden. Verbleibende, unbekannte Tiere oder Pflanzen können dann auch als Forscherauftrag in einer Hausaufgabe ergänzt werden.
Falls hier keine Möglichkeit zur individuellen Recherche
besteht, können die fehlenden Namen auch durch eine
„Lösungsfolie“ ergänzt werden.
Eine Lösungsfolie zur abschließenden Selbstkontrolle
bietet sich in jedem Fall an.
AA3: Sammelt Informationen über Tiere am
und im Wasser.
Falls dies noch nicht geschehen ist, sollen die Schülerinnen
und Schüler sich nun einen genaueren Überblick über das
Leben am Wasser machen und herausfinden welches Tier
sie am interessantesten finden (Aufgabe 3). Auch sollten
die Kinder angeregt werden selbst verschiedenste Medien
zum Thema Leben am Wasser mitzubringen. So kann sich
der Fundus für die folgende Recherche enorm vergrößern.
12
K
P
A
5
C
F
1
M
L
B
10
N
G
9
H
6
7
3
152
13
4
2
6
Flusskrebs
11 Mücke
4
Wasserläufer
9
Bachforelle
12 Prachtlibelle
3
Elritze
8 Schlammschnecke
7
Flussmuschel
14 Posthornschnecke
Q
I
E
Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
1
8
Blässhuhn
10 Stockente
2
Wasserfrosch
Brennnessel
Farn
F
Pestwurz
M Springkraut
11
D
L
A
O
14
13 Bachstelze
5
Wasseramsel
Q
Sumpfdotterblume
O
Tausendblatt
I
Vergissmeinnicht
G
Wasserhahnenfuß
D
Weide
B
Fieberklee
E
Tannenwedel
N
Froschbiss
C
Bitteres Schaumkraut
H
Wasserstern
P
Rohrkolben
K
Schilf
Leben am Wasser
AA4: Wähle ein Tier aus und erstelle einen Steckbrief.
Um eine erste Idee zum Aufbau eines Steckbriefes (Aufgabe 4) zu erhalten wird eine mögliche Kategorisierung
angeboten. Die Informationen beschaffen sich die Kinder
je nach Möglichkeiten wiederum durch eine Recherche
in angebotenen Themenkisten der Klasse, in der Schuloder Stadtbibliothek oder aber im Internet.
Der Arbeitsauftrag ist mit der Vignette präsentieren versehen. Die Kinder sollen bereits zu Beginn der Arbeit wissen, dass ihre Steckbriefe wertgeschätzt werden. Über
die Art der Präsentation (z.B. Vortrag oder Ausstellung)
kann die Lehrperson selbst oder aber gemeinsam mit den
Schülerinnen und Schülern gemeinsam entscheiden.
S. 46
Die Nahrungskette
Nach dem Lesen der Sachtexte und dem Artikulieren
eigenen Wissens, eigener Erfahrungen und Erlebnisse zu
diesem Thema kann der Arbeitsauftrag 1 besprochen
werden.
AA1: Warum leben Tiere und Pflanzen in einer Gemeinschaft?
Hier werden erste Vermutungen und Spekuationen über
Abhängigkeiten durch die Nahrung entstehen, die nun
durch den Arbeitsauftrag 2 genauer verfolgt werden
sollen.
AA2: Unterstreiche in den Texten, welche Nahrung
die Tiere brauchen.
Es bietet sich an, diese Informationen zusätzlich auf Karteikarten zu notieren. Zum Beispiel:
(Vorderseite)
abgestorbene
Pflanzenteile
(Rückseite)
werden gefressen von:
Bachflohkrebsen,
Libellenlarven
(Vorderseite)
Bachflohkrebse
(Rückseite)
werden gefressen von:
Bachforellen,
Wasserfröschen
AA3: Erstelle eine Nahrungskette* dieser Tiere.
Die entstandenen Karteikarten können nun zu einer
Nahrungskette zusammengelegt werden. Natürlich ist
auch die Zeichnung eines Schaubildes möglich.
Die Reihenfolge der im Arbeitsheft vorgestellten Tiere:
Abgestorbene
Pflanzenteile
Bachflohkrebse,
Libellenlarve
Bachforellen,
Wasserfrösche,
Stockente
AA4: Welche Feinde haben Frösche, Forellen oder
Enten?
Durch Arbeitsaufrag 4 werden die Schülerinnen und
Schüler nun herausgefordert durch weitere Recherche
selbstständig die Nahrungskette zu ergänzen.
Anhand der Kopiervorlage 61 kann die Entwicklung
des Frosches erarbeitet werden und der Entwicklung der
Erdkröte (vgl. Handreichungen AH 3) gegenübergestellt KV 61
werden.
Wasserforscher
Im oberen Teil dieser Seite werden Regeln für Wasserforscher vorgestellt, die sowohl Aspekte des UmweltS. 67
schutzes, der Gefahrenvermeidung als auch einer praktischen reibungslosen Umsetzung beinhalten.
Angeregt durch die verschiedenen Aspekte und die abgebildeten Ausrüstungsgegenstände sollen die Schülerinnen und Schüler nun ihre Ausrüstung für die Untersuchung eines Gewässers zusammen stellen.
Dazu gehören:
Gummistiefel, wetterfeste Kleidung, Lupen, Bechergläser oder einfache Marmeladengläser, Stift, Notitzzettel,
KV 59
ein Bestimmungsbuch (z.B auch Kopiervorlagen zur BeKV 60
stimmung der Wassertiere und Gewässergüte (KV 59
und 60) sowie Hosentaschenbuch aus KV 62 und 63),
Sieb und Pinsel oder ähnliche Hilfsmittel um die Tiere
aufzunehmen, evtl. Fotoaparat)
KV 62
KV 63
Im zweiten Teil erfahren die Kinder nun dass genaue Vorgehen bei der Erforschung von Wassertieren.
Wir untersuchen einen Bach
Bacherkundung:
Besonders ergiebig ist ein Unterrichtsgang zum Bach im
Frühjahr. Im Sinne einer Langzeitbeobachtung sollte der
Bach/das Gewässer, möglichst an denselben Stellen, zu
verschiedenen Jahreszeiten besucht werden.
Die Vorbereitung der Bacherkundung sowie eine Zusammenstellung der notwendigen Ausrüstungsgegenstände
können anhand des Arbeitsheftes erfolgen (Arbeitsauftrag 1). Vor der Begehung sollte die Lehrerin/der Lehrer die Achtungshinweise im Arbeitsheft besprechen,
um Gefahren für die Kinder und möglicher Zerstörung
der Natur vorzubeugen. Dazu gehören auch Hinweise
zu räuberischen Insekten, wie Libellenlarven und Rückenschwimmer, die möglichst getrennt von den anderen Wassertieren deponiert werden müssen. Auch das
vorsichtige Umkippen des Keschers sollte beispielhaft
durchgeführt werden, um die Verletzung der Tiere weitgehend auszuschließen.
Die Tiere werden in Bescherlupen und mithilfe von Standlupen genau betrachtet. Ihre Art der Fortbewegung, wie
Luft holen, was sie fressen usw. wird die Kinder faszinie-
Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
153
ren. Dabei sollte geklärt werden, dass ein Großteil der
Wassertiere (Fliegen-, Mücken-, Käfer-, Libellenlarven) in
Entwicklungsstadien eine Metamorphose durchlaufen
und damit keine „eigenen“ Lebewesen sind.
Selbstständig geplant und hinterher auch selbstständig
präsentiert wird der Gang zum Bach ein besonderes
Erlebnis für die Klasse bei dem verschiedenste Kompetenzen gefördert und gefordert werden.
Alle Beobachtungen sollten genau dokumentiert (aufgezeichnet, notiert oder fotografiert werden, sodass die
Kinder in der Klasse mithilfe von Sachbüchern ihre Erkenntnisse ergänzen und dann vollständig (beispielsweise auf Plakaten) ausstellen können.
Wassertiere bestimmen
Wichtiger noch als für die Bestimmung der Wasserqualität
sind die gefangenen Kleintiere als Beobachtungsobjekt. KV 59
Die Tiere werden in Becherlupen und mithilfe von Standlupen genau betrachtet. Ihre Art der Fortbewegung, wie
sie Luft holen, was die fressen usw. wird die Kinder faszinieren. Dabei sollte wie bereits oben erwähnt geklärt
werden, dass ein Großteil der Wassertiere (Fliegen-, Mücken-, Käfer-, Libellenlarven) keine eigenständigen Tiere,
sondern Entwicklungsstadien einer Metamorphose sind.
Es ist für die Kinder interessant, die dazugehörigen fertigen Tiere (Imagines) aus den Bestimmungsbüchern kennen zu lernen. Die Auswertung der Notizen kann in der
folgenden Sachunterrichtsstunde erfolgen. Die Ergebnisse können in das Plakat aufgenommen werden. Auf
diese Weise wird die Vielfalt der Kleinstlebewesen noch
einmal optisch präsentiert.
Wie die Kinder ihre Ergebnisse präsentieren wollen,
wird ihnen hier „freigestellt“. Sie erhalten einige Vorschläge, können sich aber auch eigene Präsentationsformen überlegen. Aus der Sammlung verschiedenster
Möglichkeiten kann nun die herausgesucht werden, die
einem bestimmten Team am meisten zusagt. Es kann
die umfassende Präsentationskompetenz der Schüler
besonders gefördert werden oder aber eine bestimmte
Präsentationsform gewählt werden, um diese gezielt zu
trainieren.
AA2: Wozu braucht ihr die einzelnen Gegenstände der
Ausrüstung?
In Aufgabe 2 geht es um eine letzte konkrete Planung
des Unterrichtsgangs. Die Kinder sollen noch einmal genau überlegen, was mit genommen werden muss und
warum, welche Dinge jedes Kind braucht und welche
Dinge vielleicht nur einmal pro Team oder pro Gruppe
benötigt werden.
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Bausteine Sachunterricht 4 – Kommentare
Gewässergüte bestimmen
Da es schwierig ist, Tiere zu fangen und ein Bestimmungsbuch zu benutzen, können anhand dieser Kopier- KV 60
vorlage durch Ankreuzen die Ergebnisse festgehalten
werden. Um sie vor Nässe zu schützen, kann sie für die
Gruppen laminiert und mit einem wasserfesten Stift beschrieben werden.
Leben am Wasser
Weitere Möglichkeiten für einen fächerverbindenden Unterricht
Musik
Kunst
• Lieder von Bach
• Collagen aus gepressten Uferpflanzen
Literatur und Medien
Bücher für Kinder
GREISENEGGER / FARASIN / PITTER: Umweltspürnasen – Tümpel und Teich. Verlag Orac im Verlag Kremayr & Scheriau,
Wien 1988.
GREISENEGGER / KATZMANN / PITTER: Umweltspürnasen – Aktivbuch Wasser. Omnibus-Verlag 1991.
Ministerium für Umwelt (Hrsg.): Raumordnung und Landwirtschaft des Landes NRW: Wir erkunden den Bach.
Düsseldorf (kein Datum).
Ministerium für Umwelt (Hrsg.): Raumordnung und Landwirtschaft des Landes NRW: Wir erkunden den Teich.
Düsseldorf (kein Datum).
Fachliteratur
BARND / BOHN / KÖHLER: Biologische und chemische Gütebestimmung von Fließgewässern.
Schriftenreihe der Vereinigung deutscher Gewässerschutz, Band 53, Bonn 1992.
BELLMAN, H.: Leben in Bach und Teich. Mosaik Verlag, München 1966.
EISENREICH / HANDEL/ZIMMER: BLV Tier- und Pflanzenführer für unterwegs. BLV Verlagsgesellschaft, München 1996.
ENGELHARDT, W.: Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher? Kosmos (Franckh-Kosmos), Stuttgart 2003.
MUUS, B.J. / DAHLSTRÖM, P.: Süßwasserfische Europas. BLV Bestimmungsbuch. BLV Verlagsgesellschaft,
München 1981.
Zeitschrift
Grundschulmagazin Heft 1/98, Fachdidaktiker Schwerpunkt Sachunterricht, Verlag Oldenbourg/Prögel,
B7734E, Seiten 33/34.
Tu was! Heft 3, 2001 Ausgabe 1B 13138, Domino Verlag, München.
Die Grundschulzeitschrift Heft 122, März 1999, Kallmeyer/Friedrich Verlag, Seelze-Velber.
Erlebter Frühling 1994: Erdkröte. Lehrermaterial, Naturschutzjugend NABU NRW, Wesel.
Erlebter Frühling 1996: Libelle. Lehrermaterial, Naturschutzjugend NABU NRW, Wesel.
Erlebter Frühling 2000, Lehrermaterial, Naturschutzjugend NABU NRW, Wesel.
Medien
Video:
FWU 4231172 mittendrin: in unserer Welt mit Peter Lustig: Bäche. VHS 30 min (1996)
FWU 4201764 Konzert am Tümpel. VHS 14 min (1994)
CD-ROM:
ROSSBACH, A.: Wiesenblumen. co Tec Verlag 2002
Internetlinks:
www.lebensraumwasser.ktn.gv.at
www.wasserwelten.ch (Lebensraum Wasser anklicken)
www.naturschutzzentren-bw.de (Lebensraum Teich anklicken)
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