Biologie und Umweltkunde Jahresplanung 2. Klasse AHS Monat u. Lehrstoff Kernbereich Stunden1 Mensch und Gesundheit: September Ökosystem Wald Anhand der Bereiche Mikroorganismen (ca. 7 St.), Stockwerkaufbau, und Ökosystem Wald sind die positiven Pilze, Moose, Farnpflanzen. und negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit in physischer und psychischer Hinsicht zu behandeln. Oktober Vertreter der Baumschicht (Bedecktsa(ca.7 St.) mer und Nacktsamer), der StrauchTiere und Pflanzen: schicht An Beispielen ausgewählter einheimiErklärung von Grundbegriffen wie bioscher Vertreter aus dem Tier- und November logisches Gleichgewicht, ökologische Pflanzenreich sind Bau und Funktion (ca. 7 St.) Nische, Produzenten – Konsumenten sowie Zusammenhänge zwischen Bau, Destruenten, Leben im Waldboden, Lebensweise und Umwelt zu erarbeiNahrungsbeziehungen und Stoffkreisläuten. fe. Die Schwerpunkte bilden Wirbellose Bedeutung des Waldes für die Gesundund weitere ausgewählte Blütenpflanheit. zen, Sporenpflanzen, Pilze und MikroGefährdung des Waldes. organismen. Bei der Auswahl stehen Dezember vor allem jene Organismen im Vorder- (ca. 6 St.) Einzeller, Mikroskop grund, die für die Ökosysteme Wald und heimische Gewässer von Bedeutung sind. Weiters ist die Zelle als Jänner Wirbellose: Grundbaustein aller Lebewesen zu be- (ca. 6 St.) Insekten: handeln. Bau und Entwicklung eines Insekts am Lehrplan (Kernbereich) 1 Von der Stundenanzahl sind 2/3 für den Kernstoff zu verwenden Lehrstoff Erweiterungsbereich Erweiterung der Formenkenntnisse im Rahmen der Besprechung der Lebensräume (gilt für alle genannten Gruppen) Flechten Blättersammlung, Früchte des Waldes Praktische Übungen. Bakterien und ihre Bedeutung für den Menschen (Mikrobiologie, Krankheitserreger) Weitere Vertreter (z.B. Hautflügler, Käfer, Schmetterlinge, Libellen, Geradflügler...) Ökologie und Umwelt: Anhand der Ökosysteme Wald und heimische Gewässer sind ökologische Grundbegriffe (biologisches Gleichgewicht, Nahrungsbeziehungen, ökologische Nische, Produzent – Konsument – Destruent) zu erarbeiten und zu vertiefen. Positive wie negative Folgen menschlichen Wirkens sind hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Ökosysteme Wald und heimische Gewässer zu analysieren und zu hinterfragen. Umweltprobleme, deren Ursachen und Lösungsvorschläge sind zu erarbeiten. Umwelt-, Natur- und Biotopschutz sollen an konkreten Beispielen demonstriert werden. Februar (ca. 6 St.) März (ca. 7 St.) Beispiel Honigbiene. Käfer, Schmetterlinge und Zweiflügler an Hand eines jeweils typischen Vertreters. Weitere Gliederfüßer wie Spinnentiere, Tausendfüßer Krebse. Weichtiere (Schnecken, Muscheln) Ökosystem Wald Frühblüher des Waldes, Krautschicht und Strauchschicht Blütenpflanzen mit zusammengesetztem Blütenbau, Windblütler April (ca. 7 St.) Heimische Gewässer Lurche: Besonderheiten des Körperbaus . und der Lebensweise an ausgewählten Beispielen Grasfrosch (Metamorphose); ein Vertreter der Schwanzlurche Fische: Körperbau, Lebensweise und Vermehrung am Beispiel Karpfen oder Bachforelle Mai (ca. 7 St.) a) Stehende Gewässer Die Zonen und ihre Lebewesen, Nahrungsbeziehungen und Stoffkreislauf. Plankton. b) Fließgewässer Regionen, Güteklassen Bedeutung der Gewässer als Erlebnisund Erholungsraum. Gefährdung von Gewässern. Gewässerschutz und Trinkwasser Juni (ca. 6 St.) Lehrausgang, Untersuchung eines Gewässers Algen Weitere Vertreter der Wirbellosen, z.B. Wasserinsekten, Egel, Plattwürmer