Sommerzeit ist Beerenzeit: Leckere Früchte für die schlanke Linie

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Sommerzeit ist Beerenzeit: Leckere Früchte für die
schlanke Linie
Erdbeeren läuten die Beerenzeit ein und sind hierzulande meist ab April aus dem
Freilandanbau erhältlich. Preiselbeeren schließen die Beerenzeit ab, die bis in
den Oktober hinein andauern kann. Saisonale und vom heimischen Feld oder
Strauch geerntete Beerenfrüchte sind besonders aromatisch und enthalten
wichtige Inhaltsstoffe. Zudem haben Beeren, im Vergleich zu anderen
Obstsorten, meist einen niedrigen Kaloriengehalt. Deshalb können sie ohne
schlechtes Gewissen auch regelmäßig gegessen werden.
Beerenfrüchte – gesunde Delikatesse für Figurbewusste
„Ausgenommen
von
Weintrauben
und
Brombeeren
enthalten
Beeren
durchschnittlich weniger als 40 kcal Energie pro 100 Gramm“, betont Dr. Annette
Neubert, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. Die kleinen
aromatischen Früchte sind aber nicht nur kalorienarm, sie schmecken auch gut
und enthalten meist viele Ballaststoffe. Ernährungswissenschaftler und Mediziner
empfehlen, 30 Gramm
Ballaststoffe pro Tag
aufzunehmen. So liefert
beispielsweise eine Portion schwarze Johannisbeeren etwa 8,5 Gramm
Ballaststoffe pro 125 Gramm Früchte. Neben Beeren enthalten aber auch andere
Obstarten sowie Gemüse und Vollkornprodukte reichlich Ballaststoffe.
Energie und Ballaststoffe in Beerenfrüchten
Brombeeren
Erdbeeren
Heidelbeeren
(Blaubeeren)
Himbeeren
Johannisbeeren, rot
Johannisbeeren, schwarz
Preiselbeeren
Stachelbeeren
Energiegehalt in kcal
pro Portion (125 g)
55
40
46
Ballaststoffe in g pro
Portion (125 g)
4,0
2,0
6,1
41
41
49
44
46
5,9
4,4
8,5
3,6
3,8
Quelle: Die große GU Nährwert-Kalorien-Tabelle (Gräfe und Unzer, 2016/17)
Nestlé Deutschland AG ∙ Lyoner Straße 23 ∙ 60528 Frankfurt am Main
Aufsichtsratsvorsitzender: Prof. Dr. Werner Bauer ∙ Vorstand: Béatrice Guillaume-Grabisch (Vorsitzende), Peter Hadasch, Ralf Hengels, Alexander Knoch, Hubert Stücke
Sitz: Frankfurt am Main, Registergericht: Amtsgericht Frankfurt am Main, Hrb: 28 163
Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe
Zusätzlich zu den Ballaststoffen bietet Beerenobst das lebensnotwendige
Vitamin C in hohen Mengen, welches wichtig für den Zellschutz ist. Außerdem
trägt Vitamin C zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei und erhöht die
Eisenaufnahme. Beerenfrüchte liefern darüber hinaus gesundheitsfördernde
sekundäre Pflanzenstoffe. „Diese natürlichen Inhaltsstoffe der Beeren geben
ihnen ihre typische Farbe. Die Pflanze bildet sie aber auch, um sich selbst vor
Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Vor allem Polyphenole stellen in
Beerenfrüchten einen wichtigen Vertreter für sekundäre Pflanzenstoffe dar“, so
Dr. Annette Neubert.
Beerenfrüchte: vielseitiges Essvergnügen
An heißen Sommertagen schmecken Beeren herrlich erfrischend. Sie eignen
sich pur als leichte Zwischenmahlzeit oder als Dessert. Auch im Müsli sind sie
ein Genuss, zum Beispiel kombiniert mit Getreideflocken und fettarmer Milch.
Beerenfrüchte sind vielseitig – sie lassen sich zu Saft, Mus, Kompott oder roter
Grütze verarbeiten und als Fruchtcocktail oder Milchmixgetränk servieren. Sogar
für einen Salat eignen sich Beeren ideal.
Beerenfrüchte lagern
Frisch schmecken Beerenfrüchte am besten. Unversehrte Früchte halten sich
dennoch bis zu zwei Tage im Kühlschrank. Dazu werden die ungewaschenen
Beeren in perforierte Beutel oder Kunststoff-Behälter verpackt oder in einer
abgedeckten Schüssel gelagert.
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Pressekontakt:
Dr. Ulrike Weichert
Pressesprecherin Ernährung und Gesundheit
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