Stationenbetrieb Nachschlagen

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Franz Pohler
Stationenbetrieb Nachschlagen
Station 1: In Lexika und Sachbüchern orientieren
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Informiere dich im Inhaltsverzeichnis, wie das ÖWB aufgebaut ist!
Auf welchen Seiten findest du das Wörterverzeichnis?
Welche Leitwörter findest du auf S. 109?
Zu welchem Buchstaben gibt es die meisten Stichwörter?
Wo wird erklärt, wie ein Wörterbuchartikel aufgebaut ist?
Wo findest du ein Abkürzungsverzeichnis?
Über welche Themen kannst du dich im Anhang informieren?
8. Informiere dich im Inhaltsverzeichnis deines Biologiebuches, welche
Themen in diesem Buch behandelt werden!
9. Was kannst du im Register nachschlagen?
10.Über welche Tiere kannst du dich in deinem Biologiebuch informieren?
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Station 2: Alphabettraining
1. Suche Tiernamen mit folgenden Anfangsbuchstaben:
H, L, S, W, A!
2. Ordne die Nomen des Textes alphabetisch! Lege dir dazu eine
Tabelle mit dem ABC an!
Buchstabe
Nomen
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Station 3: Begriffe im ÖWB suchen
1. Suche die im Text unterstrichenen Begriffe im ÖWB und stoppe
die Zeit, die du für das Nachschlagen benötigst! Notiere zu
jedem Begriff die Seitenzahl und die entsprechende Spalte!
2. Unter welchem Stichwort findest du die eingerahmten Begriffe?
Notiere auch hier die Seitenzahl und die entsprechende Spalte!
Das Wildschwein
Wildschweine leben in waldreichen Gebieten. Sie sind sehr scheu und meistens
nur in der Nacht aktiv. Tagsüber ruhen sie zu mehreren als Rotte im dichten
Unterholz. Hier lieben sie besonders feuchte Stellen, wälzen sich gerne in
matschigen Bodensenken (suhlen). Dabei verkleben die dicken Borsten ihrer
Haut mit der feuchten Erde. Wenn die „Schlammpackung“ getrocknet ist,
scheuern die Wildschweine diese an Bäumen wieder ab.
Die weiblichen Tiere, die Bachen, leben mit ihren Jungen, den Frischlingen, in
einer Gruppe. Die jungen Männchen bleiben in einer Rotte für sich. Die
ausgewachsenen Männchen, die Keiler, leben meistens einzelgängerisch.
Wildschweine orientieren sich vor allem mit Hilfe ihres Geruchs- und ihres
Gehörsinns. Sie ernähren sich von Eicheln, Bucheckern, Kräutern, frischem
Gras, Wurzeln, Pilzen, Würmern, Insektenlarven und Mäusen. Sie sind also
richtige Allesfresser. Die Nahrung wird mit der rüsselartig verlängerten Nase im
Boden aufgestöbert. Im harten Boden helfen die kräftigen, nach oben gerichteten
Eckzähne oder Hauer.
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Station 4: Rechtschreibung mit dem ÖWB prüfen
Der Mäusefänger von Hameln
Im Jahr 1284 soll sich in der Stadt Hameln Folgendes zugetragen haben: Die
Einwoner hatten schwer mit einer Ratten-und Mäuseplage zu kämpfen. Da kam
ein unbekanter Mann in die Stadt, gab sich als Rattenfänger aus und versprach
gegen Lohn die Stadt von der Plage zu befreien. Er pfiff auf einem Pfeiffchen,
und sogleich kamen aus allen Häusern sämmtliche Mäuse und Ratten
hervorgekrochen.
Sie sammelten sich um den Rattenfänger und folgten ihm an die Weser,
stürtzten hinein in den Fluss und erdranken. Als der Rattenfänger nach getaner
Arbeit seinen Lohn verlangte, verweigerten ihm diesen aber die Bürger, und er
verlies verbittert und zornig die Stadt.
Doch alsbald erschien er wieder an einem frühen Morgen und ließ seine Pfeife
in den Gassen höhren. Doch dieses mal folgten ihm nicht die Ratten und
Mäuse, sondern alle Kinder der Stadt vom vierten Jahr an. Der Rattenfänger
lokte sie hinaus vor die Stadt in einen Berg, dort verschwand er mit ihnen und
seid diesem Zeitpunkt wurde er nicht mehr gesehen.
Suche in diesem Text die 10 falsch geschriebenen Wörter und
verbessere sie mit dem ÖWB! Schreibe die Wörter richtig auf und gib
die entsprechende Seite im ÖWB an!
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Station 5: Begriffe klären
Erkläre mit dem ÖWB die Bedeutung der unterstrichenen Begriffe!
Die Katze ist unglaublich anpassungsfähig und ebenso mutig wie vorsichtig.
Ihre einziehbaren Klauen und ihr scharfes Gebiss sind tödliche Waffen, die
diese äußerst geschickte und tödliche Jägerin zum perfekten Fleischfresser
machen.
Die Katze wurde schon vor über dreitausend Jahren durch den Menschen
gezähmt. Aber trotzdem hat sich dieses schöne und anmutige Tier noch sehr
viel von den angeborenen Reaktionen und Instinkten seines Vorfahrens miacis
erhalten, der ein Zeitgenosse der Dinosaurier war. So lassen sich Katzen nur
sehr ungern einsperren, haben einen ausgeprägten Jagdinstinkt und sind weit
weniger von Menschen abhängig als Hunde zum Beispiel. Diese Eigenschaften
machen sie zum idealen Haustier.
Erklärungen:
Wort
Seite / Spalte
Erklärung
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Station 6: Informationen im Sachbuch suchen
Beantworte mit deinem Biologiebuch folgende Fragen:
1. Auf welchen Seiten findest du Informationen zu verschiedenen
Tieren?
2. Wie ist der Abschnitt über die Tiere eingeteilt?
3. Über welche Säugetiere kannst du dich im Buch informieren?
4. Findest du auch Informationen über Dinosaurier?
5. Welche Informationen bietet dir das „Paarhufer-Lexikon“?
6. Du wünscht dir eine Schildkröte als Haustier. Informiere dich,
ob dieses Tier dafür geeignet ist!
7. Du möchtest im Winter ein Futterhäuschen für Vögel aufstellen.
Was musst du dabei beachten?
8. Du musst ein Referat über Fledermäuse halten. Welche
Informationen findest du dazu in deinem Biologiebuch?
9. Wo kannst du dich über einen Versuch mit Papiergleitern
informieren?
10. Welche heimischen Greifvögel werden vorgestellt?
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Station 7: Fragen beantworten
Beantworte mit deinem Biologiebuch folgende Fragen zum Thema
„HUNDE“:
1. Wer gilt als Vorfahre des Haushundes?
2. Was sind Mischlinge?
3. Wie sieht das Skelett eines Schäferhundes aus?
4. Was ist ein Fangzahn?
5. Nach wie vielen Tagen werden die Welpen geboren?
6. Was versteht man unter Rangordnung?
7. Was ist ein Rüde?
8. Was versteht man unter dem Begriff „Hetzjäger“?
9. Was muss man sich vor der Anschaffung eines Hundes
überlegen?
10. Zu welcher Tiergruppe werden Hunde gezählt?
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Station 8: Im Atlas nachschlagen
Lies den Lexikonartikel über die Braunbären und suche im Atlas alle
geografischen Regionen, die als Lebensraum der Braunbären
angeführt sind!
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Station 9: Aussagen überprüfen
Überprüfe mit deinem Biologiebuch und einem Schülerlexikon die
Richtigkeit folgender Aussagen:
1. Luftsäcke erhöhen das Körpergewicht eines Vogels um 10%.
2. Eulen sind vor allem in der Dämmerung und in der Nacht aktiv.
3. Blindschleichen sind blind, ihre Beute spüren sie durch Züngeln
und Riechen auf.
4. Fische sind keine Wirbeltiere.
5. Bachforelle und Karpfen leben vor allem im Unterlauf der
Flüsse.
6. Eine Fledermaus kann sich auch mit verbundenen Augen
orientieren.
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Station 10: Im Telefonbuch und in der Zeitung nachschlagen
1. Du suchst in Kufstein für deine kranke Katze einen Tierarzt. Zu
welchen Ärzten kannst du gehen?
2. Am Wochende musst du mit deinem Hund dringend zum
Tierarzt? Welcher Tierarzt hat am Wochenende in Reutte
Dienst?
3. Du möchtest eine Schildkröte als Haustier. Deshalb willst du
dich bei Tierärzten in Reutte telefonisch informieren. Notiere
dir die Namen und die Telefonnummern!
4. Du möchtest einen Hund als Haustier. Deshalb schaust du in der
Zeitung nach, ob Hunde abgegeben werden. Welche Angebote
findest du?
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Station 11: Tipps geben
Gestaltet zu zweit ein kurzes Rollenspiel zum Thema „Richtiges
Nachschlagen“!
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Station 12: Can-Do-Liste
Fülle die Can-Do-Liste aus und besprecht anschließend in Gruppen
eure Ergebnisse!
Abschließend wird ein Klassenprofil erstellt.
Was ich kann
Ich kenne den Aufbau des ÖWB.
Ich kann Wörter alphabetisch ordnen.
Ich kann Wörter mithilfe der Grenzwörter suchen.
Ich kann Wörter schnell finden.
Ich finde im ÖWB Rechtschreibregeln.
Ich kann mit dem ÖWB Wörter erklären.
Ich kann mich in Inhaltsangaben orientieren.
Ich kann mit einem Register arbeiten.
Ich finde in einem Sachbuch gezielt Informationen.
Ich kann mit einem Sachbuch Aussagen überprüfen.
Ich kann in einem Schülerlexikon gezielt nachschlagen.
Ich kann im Telefonbuch gezielt suchen.
Ich kann im Atlas gezielt suchen.
Ich finde in der Bibliothek verschiedene Lexika.
sehr gut
teilweise
noch
nicht
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