Flumid® 250 mg Tabletten

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21.04.2008
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Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Flumid® 250 mg Tabletten
Wirkstoff: Flutamid
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels
beginnen.
• Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
• Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
• Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie.
• Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Flumid® und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Flumid® beachten?
3. Wie ist Flumid® einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Flumid® aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
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Was ist Flumid® und wofür wird es
angewendet?
Flumid® ist ein Mittel, das die Wirkung männlicher Sexualhormone vermindert (nichtsteroidales Antiandrogen).
Flumid® wird angewendet zur Behandlung von Patienten
mit fortgeschrittener Prostatageschwulst, bei denen eine Unterdrückung der Wirkungen des männlichen Geschlechtshormons (Testosteron) indiziert ist:
• Initialtherapie in Kombination mit einem LH-RH-Analogon oder in Verbindung mit Hodenentfernung (komplette Blockade der männlichen Sexualhormone) sowie bei Patienten, die bereits mit einem LH-RH-Analogon behandelt werden bzw. bei denen bereits eine
chirurgische Entfernung der männlichen Keimdrüsen
(Kastration/Ablatio testis) erfolgt ist.
• Zur Behandlung von Patienten, die auf andere endokrine (die innere Drüsensekretion betreffende) Therapieformen nicht ansprachen oder für die eine andere
endokrine Therapie nicht verträglich, aber notwendigerweise indiziert ist.
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Was müssen Sie vor der Einnahme
von Flumid® beachten?
Flumid® darf nicht eingenommen werden,
• wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Flutamid
oder einen der sonstigen Bestandteile von Flumid®
sind.
zur Beunruhigung, sondern eine ganz normale Reaktion
auf die Einnahme von Flumid® (siehe auch Abschnitt
„Nebenwirkungen“).
Bei Einnahme von Flumid® mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn
Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor
kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn
es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel
handelt.
Die Wirkung bestimmter Arzneimittel zur Gerinnungshemmung des Blutes (orale Antikoagulanzien) kann verstärkt werden. Eine neue Dosisfestsetzung des blutgerinnungshemmenden Arzneimittels durch den behandelnden Arzt kann deswegen erforderlich sein.
Falls Sie ein Theophyllin-haltiges Arzneimittel aufgrund
von Atemwegserkrankungen anwenden, muss der Arzt
gegebenenfalls die Dosis neu einstellen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Flutamid ist nur für den Gebrauch bei männlichen Patienten vorgesehen. Während der Behandlung sollten
schwangerschaftsverhütende Maßnahmen ergriffen und
konsequent fortgeführt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von
Maschinen
Mögliche Nebenwirkungen wie Benommenheit und
Verwirrtheit können die Fähigkeit zum Autofahren und
zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von
Flumid® ist erforderlich,
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Flumid®
• wenn Sie unter eingeschränkter Leberfunktion leiden.
• wenn Sie unter eingeschränkter Nierenfunktion leiden.
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie
Flumid® daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt
ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Bei eingeschränkter Leberfunktion ist bei längerer Behandlungsdauer im Einzelfall über die Anwendung von
Flumid® nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und
Risiko zu entscheiden. Die Behandlung mit Flumid® sollte nicht begonnen werden, wenn die Serumtransaminasenwerte des Patienten das 2- bis 3-fache der
Normalwerte überschreiten. Wenn labordiagnostische
Befunde Hinweise auf Leberschäden oder Gelbsucht
ergeben, die ihre Ursache nicht in durch Gewebeuntersuchungen gesicherten Lebermetastasen haben,
ist Flumid® abzusetzen. Bei klinischem Hinweis auf
Gelbsucht oder bei Anstieg der Serumtransaminasenwerte über das 2- bis 3-fache der Normalwerte bei
klinisch unauffälligen Patienten sollte Flumid® ebenfalls
abgesetzt werden.
Sollten Überempfindlichkeitsreaktionen gegen den
Wirkstoff Flutamid auftreten, muss Flumid® sofort abgesetzt werden.
Flumid® kann zu erhöhten Testosteron- und Estradiolplasmaspiegeln und damit zu einer Flüssigkeitsretention
führen, so dass dieses Arzneimittel bei Vorliegen einer
Herzkreislauferkrankung (kardiovaskulären Erkrankung)
mit Vorsicht eingesetzt werden soll.
Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn
diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Möglicherweise auftretende Beeinträchtigungen der Leberfunktion sind im Allgemeinen nach Absetzen von
Flumid® rückbildungsfähig. Da jedoch in einzelnen Fällen über einen zum Teil schwerwiegenden Verlauf der
Störungen der Leberfunktion im zeitlichen Zusammenhang mit der Behandlung berichtet wurde, ist vor Einleitung und während der Therapie bei Patienten mit
Langzeitbehandlung eine Kontrolle der Leberfunktion in
monatlichen Abständen während der ersten 4 Monate,
danach in regelmäßigen Intervallen durch den behandelnden Arzt erforderlich, insbesondere sofort, wenn
erste Symptome/Anzeichen von Leberfunktionsstörungen (z. B. Juckreiz, dunkler Urin, andauernde Appetitlosigkeit bzw. Auszehrung, Gelbsucht, Schmerzen im
rechten Oberbauch oder unspezifische „grippeartige
Symptome“) auftreten.
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Wie ist Flumid® einzunehmen?
Nehmen Sie Flumid® immer genau nach der Anweisung
des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche
Dosis:
3-mal täglich 1 Tablette Flumid® mit 250 mg (entsprechend 750 mg Flutamid täglich).
Hinweise zur Kombinationstherapie
Im Rahmen einer Initialtherapie mit einem LH-RH-Analogon lassen sich Auftreten und Intensität eines TumorFlare-Phänomens (vorübergehende Aktivierung der
Tumorkrankheit) durch eine einleitende Behandlung mit
Flumid® reduzieren.
Deshalb wird empfohlen, mit der 3-mal täglichen Einnahme jeweils einer Tablette Flumid® mindestens 3 Tage
vor der erstmaligen Verabreichung des LH-RH-Analogons zu beginnen und danach diese Dosierung beizubehalten.
Art der Anwendung
Die Tabletten werden vorzugsweise nach den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit unzerkaut eingenommen.
Dauer der Anwendung
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Sie richtet sich nach Art, Schwere und
Verlauf der Erkrankung.
Wenn Sie eine größere Menge Flumid® eingenommen haben als Sie sollten
Schwere Vergiftungen sind bislang nicht beschrieben
worden. Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung Ihren Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.
Wenn Sie die Einnahme von Flumid® vergessen haben
Im Falle einer Langzeittherapie bei Patienten ohne medikamentöse oder chirurgische Kastration ist in regelmäßigen Abständen die Spermienzahl zu bestimmen.
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht weniger oder
mehr Tabletten ein, sondern setzen Sie die Behandlung
mit der verordneten Dosis fort.
Während der Behandlung sollten schwangerschaftsverhütende (kontrazeptive) Maßnahmen ergriffen und konsequent fortgeführt werden.
Wenn Sie die Einnahme von Flumid® abbrechen
Es kann zu bernsteinfarbener und grünlich-gelber Verfärbung des Harns kommen. Dies ist jedoch kein Grund
Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - die
Behandlung mit Flumid® eigenmächtig unterbrechen
oder vorzeitig beenden!
Fortsetzung auf der Rückseite >>
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Welche Nebenwirkungen sind
möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Flumid® Nebenwirkungen
haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig:
Häufig:
Gelegentlich:
Selten:
Sehr selten:
Nicht bekannt:
mehr als 1 Behandelter von 10
1 bis 10 Behandelte von 100
1 bis 10 Behandelte von 1.000
1 bis 10 Behandelte von 10.000
weniger als 1 Behandelter von 10.000
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Mögliche Nebenwirkungen
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen in klinischen Studien bei der Monotherapie mit Flutamid sind
Vermehrung des Brustdrüsengewebes (Gynäkomastie)
und/oder Brustschmerzen - manchmal mit Milchfluss
(Galaktorrhoe) einhergehend. Kleinknotige Veränderungen des Brustdrüsenkörpers können gelegentlich auftreten. Diese Nebenwirkungen klingen vollständig ab,
wenn die Behandlung abgesetzt oder die Dosis reduziert wird.
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Sehr selten wurde von Lungensymptomen (wie z. B.
Atemnot und interstitiellen Lungenerkrankungen (Lungengerüsterkrankungen)) berichtet. Suchen Sie daher
sofort einen Arzt auf, wenn Sie schwere Atemprobleme
haben.
Sehr selten traten folgende weitere Nebenwirkungen
auf: besondere Formen der Blutarmut (hämolytische
Anämie, megalozytäre Anämie, Methämoglobinämie,
Sulfhämoglobinämie), Photosensitivitätsreaktionen (Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen
nach Lichteinwirkung) - einschließlich entzündlicher Rötungen der Haut (Erytheme), Geschwürbildung (Ulzerationen), Blasenbildung und ausgedehnter blasiger Ablösung der Oberhaut (epidermale Nekrolyse).
Zusätzlich wurde über Thromboembolien berichtet.
Ebenso wurden sehr selten beobachtet: Gelbsucht
(cholestatischer Ikterus) und, insbesondere bei Patienten mit Lebermetastasen, hepatisch (durch die Leber)
bedingte Erkrankung des Gehirns (Enzephalopathie)
und Absterben von Leberzellen (Leberzellnekrose). Gewöhnlich bildeten sich diese Nebenwirkungen nach Absetzen der Therapie zurück.
Es wurde jedoch von Einzelfällen einer Leberschädigung mit tödlichem (letalem) Ausgang im Zusammenhang mit der Einnahme von Flutamid berichtet.
Anfänglich ist unter einer Monotherapie mit Flumid® ein
vorübergehender Anstieg von Serumtestosteron (männliches Sexualhormon) möglich, außerdem kann es zu
Hautrötungen mit Wärmegefühl sowie zu einer Änderung des Behaarungstypus kommen.
Zu den berichteten abnormen labordiagnostischen Werten gehörten: selten - Leberfunktionswerte, erhöhter
Blut-Harnstoff und erhöhte Serumkreatininwerte. In der
Regel erforderte die Intensität dieser Nebenwirkungen
keine Dosisreduktion und kein Absetzen der Therapie.
Selten treten Herzkreislauf- (kardiovaskuläre) Störungen
auf.
Sehr selten kann es vorkommen, dass Ihr Blutzuckergehalt ansteigt. Wenn Sie an Diabetes mellitus leiden,
muss gegebenenfalls Ihr Arzt Ihr Arzneimittel zur
Blutzuckerkontrolle neu einstellen.
Von Durchfall (Diarrhoe), Übelkeit, Erbrechen, gesteigertem Appetit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, vorübergehender
abnormer Leberfunktion und Leberentzündung (Hepatitis) wurde häufig berichtet.
Selten treten auf: verminderter Geschlechtstrieb, Magenverstimmung, Appetitlosigkeit (Anorexie), ulkusähnliche
Schmerzen, Sodbrennen, Verstopfung, Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödem), flächenhafter Bluterguss
(Ekchymose), Gürtelrose (Herpes zoster), Hautjucken
(Pruritus), lupusähnliches Syndrom, Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Benommenheit, Schwindel, Schwäche, Unwohlsein, verschwommenes Sehen, Durst, Schmerzen
im Brustkorb, Angst, Depression, Lymphstauung (Lymphödem).
Außerdem kann es in sehr seltenen Fällen zu bernsteinfarbener oder grünlich-gelber Verfärbung Ihres Urins
kommen, die auf Flutamid und/oder dessen Stoffwechselprodukte zurückzuführen ist.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn
eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich
beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die
nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
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Wie ist Flumid® aufzubewahren?
Verringerte Spermienproduktion wurde selten berichtet.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Zusätzlich wurde über Kopfhaarverlust und Muskelkrämpfe berichtet.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Blister
und dem Umkarton nach “verwendbar bis” angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Sehr selten treten Photosensitivitätsreaktionen (Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen
nach Lichteinwirkung) auf.
Sekundäre Malignome
In 2 Fällen wurden unter der Behandlung mit Flutamid
Tumoren (Neoplasien) der männlichen Brust beobachtet. Bei einem der Fälle, einem Patient mit benigner
Prostatahyperplasie, verschlimmerte sich ein Brustknoten, der bereits 3 - 5 Monate vor Beginn der FlutamidMonotherapie festgestellt worden war. Nach operativer
Entfernung wurde dieser als geringgradig differenziertes, duktales Karzinom diagnostiziert. Bei dem anderen
Fall handelte es sich um einen Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom, bei dem neben einer
Gynäkomastie ein Knoten ungefähr 6 Monate nach
Beginn einer Flutamid-Monotherapie beobachtet wurde.
9 Monate nach Therapiebeginn wurde der Knoten entfernt und als mäßig differenzierter, invasiver, duktaler
Tumor diagnostiziert, Metastasen traten nicht auf.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen in klinischen Studien bei der Kombinationstherapie von
Flutamid mit LH-RH-Agonisten waren Hitzewallungen,
verminderter Geschlechtstrieb, Störung der Zeugungsfähigkeit (Impotenz), Durchfall (Diarrhoe), Übelkeit und
Erbrechen. Mit Ausnahme von "Diarrhoe" sind dies bekannte Nebenwirkungen bei der Monotherapie mit einem LH-RH-Agonisten mit vergleichbarer Häufigkeit.
Aufbewahrungsbedingungen
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
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Weitere Informationen
Was Flumid® enthält
• Der Wirkstoff ist: Flutamid
1 Tablette enthält 250 mg Flutamid.
• Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur)
[pflanzlich], Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Natriumdodecylsulfat, hochdisperses Siliciumdioxid
Hinweis für Diabetiker
Enthält Kohlenhydrate, entsprechend 0,03 BE.
Wie Flumid® aussieht und Inhalt der Packung
Gelbliche, runde, bikonvexe Tabletten mit einer einseitigen Kerbe in einem PVC-PVDC/Aluminiumblister.
Flumid® ist erhältlich in Packungen mit 21 und 84 Tabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer
Die unter Flutamid-Monotherapie sehr häufig auftretende Vermehrung des Brustdrüsengewebes (Gynäkomastie) trat bei der Kombinationstherapie gelegentlich auf.
Gelegentlich trat Leberentzündung (Hepatitis) auf.
Selten traten auf: Blutarmut (Anämie), verminderte Zahl
der weißen Blutkörperchen (Leukopenie), Blutplättchenverminderung (Thrombopenie), unspezifische MagenDarm-Störungen, Appetitlosigkeit (Anorexie), Irritationen
an der Injektionsstelle, Ausschlag/Rötung, neuromuskuläre Symptome, Gelbsucht (Ikterus), Harnwegs- (Urogenitaltrakt-) Symptome, Bluthochdruck, Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödem) und Nebenwirkungen im
Zentralnervensystem (Schläfrigkeit, Depression, Verwirrtheit, Benommenheit, Angst, Nervosität).
HEXAL AG
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen
Telefon: (08024) 908-0
Telefax: (08024) 908-1290
E-Mail: [email protected]
Hersteller
Salutas Pharma GmbH
ein Unternehmen der HEXAL AG
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im April 2008.
Ihre Ärztin/Ihr Arzt, Ihre Apotheke und HEXAL wünschen gute Besserung!
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