Über eine abweichende Form sylvestris Anthriscus von Hoffm. von Uittien H. Mit Im Tafel XVI Doldengewächs gleiche Pflanzen irgendwo Eine gefunden. Garten obwohl des auf besonders einer grosz der trachtung die Pflanze meine mit eine denen solche Form erwähnt wird logie” findet man bei etwas merkwürdigen Blütenstand Wie man Blätter nicht sehr zweichen in Die zur sich der nicht durch Be- überzeugen. Blüte kam, Blüten wurde Früchte und nicht in Penzigs Literatur, (Eine 2 und beschreiben, vor „Pflanzenterato- ebensowenig in der Zusammenstellung 3) will Allem zwischen ich sie weil sie Blattform hier den und zeigt. aus der Aufnahme ersehen kann, sind die regelmäszig zwei bis viermal gefiedert, sondern unregelmäszig oder Jahr Zusammenhang klar zu Kerbel überein. Petersen, ausführlicher man und anscheinend spezial-systematischen einer haben, Anthriscuspflanze Abbildungen nächsten vom zu meinen mit Übereinstimmung kann bestätigt. Vermutung stimmten Da im tun der- Utrecht in ich, vermutete die Hiervon beigefügten zwei nur und ausgegraben gewöhnlichen war. waren sylvestris Blick ersten nicht-blühendes Weichbild der Stadt • damals Anthriscus dem mit Blattform im wurde Schon gepflanzt. Abnormität Als davon ein Es Bestimmung. zur Textfiguren. ich empfing 1923 Sommer (Deventer.) und 3 ein zusammengesetzt. dreiteiliges Blatt Oft findet oder vier bis handförmig zusammengefügt. Nur selten man ein sieben Blättist ein Blatt 446 abschnittsweise sieht z.B. man Zweiter regelmässig in Ordnung selbst. Mitte. benehmen Ordnung, ist Die sich Blättchen in Umrisz erster wie genau mit Blättchen, bandförmiges Ein Zweiter der gefiedert. Ein fünfteiliges die fünf Blatt und Blätter Blättchen in wiedergegeben Fig. 1. Ein zweites mit sieben Blättchen in Fig. 2 links. In derselben Abbildung unten ist ein Teil eines Fig. Blattes teiligen gezeichnet. Pflanze zum Verlauf der wähnten Vergleich kann ein man Fehlen Seitennerven, nervig statt ein Blättchen Wenn abgebildet. was in eingezeichnet des und vier- Unterschiedes man nun drei dann den letzterwird es zusammenfassen zwischen handförmig fiedernervig. Ordnung einer normalen den ist, Abweichungen d. h. das Blatt ist gefiedert zweiter Teil eines Blattes alle eines 1. betrachtet, Abbildungen dasz und oben ist ein Nerven deutlich als und Rechts Blättchens Haupt- und hand- 447 besten Am vistische wird, halten, ist. handnervig der gruppen diese man Erscheinung ferenblattes Prantl, kann Familie, wie Abweichung da Bei sie die zwei den Hydrocotyloideae loideae, ist dies einleuchtend. Apioideae, dreiteilige und haben wir zuletzt Blätter. Die letzte (vergl. Bitter, des Umbelli- 8 in ata- Haupt- „Engler und (1898) eingeteilt und den Sanicu- 2. Fig. bei den III, eine den drei von Drude von Natürliche Pflanzenfamilien’' nämlich bei Urform für Nur in vor einfach der dritten Allem und Gruppe, dreiteilige, doppelt mehrfach gefiederte Gruppe zählt aber die meisten Vertreter 1), so dasz wir also die am wenigsten 448 Blattform ursprüngliche und sie dadurch nommen Blüten ist der meisten am irrtümlich für sehen zu halten. typisch stand und und seinen gefiederten Blättern eine Abnor- (Cymös ich nenne alle den Seitenachsen von definiert, ist also nicht anderen wie findet Blütenrispen wie Blättern, den ceen Elaeocarpaceen, und Euphorbiaceen, Blätter nahmen, die dasz meisten darauf hoffe ich den den ebenso wie bei keine scharfe d. h. die die den Begoniaceen, später Abbildung Dolde den und den vielen gibt aber oder auf den TiliaMoraband- soviele Aus- übersieht. Wie andere Ursachen einmal zurückzukommen. die Übereinstimmung durchaus Stengel den Blättern Tendenz (umbellula). gefiederten Malvaceen, handnervige Es ist, gibt denn auffallend, auch bei es den Stengeln Trennung zwischen Haupt- und Nebenachsen Blütenstengels. setzte mit Simarubaceen, bei wobei Blüten, durchführbar.) den Ausnahmen zur Bildung Astenden beschränkt früher. der wenigstens in Katagorien einfügen kann und Blatt nach Sapindaceen Bei dem abnormalen Anthriscus ist zwischen wie einzelnen diese Korrelation leicht der oder Eine quantitativ. bei Pflanzen vorherrschen. man zurückführen, z.B. Cymen den förmige man man der mag, nicht Meliaceen, und Leguminosen sein Anacardiaceen, den Burseraceen, ceen, auch auch Gesichtspunkten, Aufblühens des natürlich sie dieser Weise und racemös cymös der Zahl der Seitenachsen oder der Entwicklungsgeschichte, Reihenfolge Hauptachsen In werden. sondern qualitativ, nach Trennung Infloreszenzen, übergipfelt Blütenstände. deren der Unterschied zwischen nur racemöse Blüten- Blättern cymöse handförmigen zu Genau ge- gewöhnliche Anthriscus mit seinem cymösen mität, denn zu gefiederten Blättern gehören stände bekommen 3 Das Dolden äuszert ist sich nicht schon auf viel gibt ein Schema der Verzweigung eines Zeichen: (umbella), Die von sondern ein Astlängen T bedeutet eine zusammengeKreuz sind im eine einfache Dolde richtigen Verhältnisz 449 Fig. 3. Schema der Verzweigung eines Blütenstengels. 29 450 gezeichnet, sind die Stiele nur lichkeitshalber, der einfachen Dolden, übertrieben. etwas Vergleicht deut- sieht dasz man, haben als eine wir unregelmäszigere Oft gewöhnlich. findet Dolden, einfacher und zusammengesetzter Dreifach Zusammenkommen. welche bei auftreten, sind hier Pflanze Blüte und mit es etwas aber und Oft zu typisch Auf jetzt dieselbe und Kleerasse der Form des blätter ersten wie pflanzen aber normalen Man hatte mit normalen ganz der Pflanzen ganz oder Natur habe gefunden. seine fünfblättrige Zwangsdrehungen, (4 und 5, S. 222) tat ich es auch Tricotylen gaben Pflanzen mit abnormalen mehr wuchsen Pflanzen Entstehung verdankten, grosz Normaltype. In versehen. Form ungleich Vries Dipsacusrasse 20 davon gespaltenem von äuszerlich De 40 ganz Blattes nach oder der Form der Keim- den 20 von immer Keimblätter zum säte und nach der Form der Keimblätter. Das Resultat ähnlich. Die Blättern, ihre Art d. h. mit Keimpflanzen. nach sortierte, in diesem Fall nicht zweikeimblättrige seine und reif vier Keimblättern zwischen tricotylen nur alle zur weit wie De Vries waren, „tricotyl”, Verhältnisz Übergänge alle bis im ziemlich Keimlinge auf, Übrigen waren die waren breit Ästen 1924 Sommer erntete nicht 34 gingen drei oder zweikeimblättrigen normal. war mit Ich an. jedoch genannt hat, Keimblatt oder ich Es waren. (5, S. 266) Die welche im Artgenossen von Keimblättern. Die zwei Dolden, den stärkeren an gesagt, einige Früchte aus, ausgewachsen wie obwohl setzte, Teilfrüchte nur Stiele Regel geworden, obwohl die Stengel zur gelangte, auch entfernt, die einen Punkt sind. weniger kräftig Die in zusammengesetzte normalen Pflanzen dann Verzweigung Äste, man den man Stengel einer normalen Pflanze mit diesem Exemplar, auf. der oder 17 oder zu Ob die Kreuzung durch weniger normalen Keim- abnormalen und drei mit 3 normalen einer Selbstbestäubung zu wilden der ganz Pflanzen Pflanze Mutter- XVI Stammpflanze der abweichenden Rasse von Anthriscus sylvestris Hoffm. 451 entstanden pflanze liesz waren, sich nicht ohne weiteres feststellen. Deshalb und wiederholte ich Keimlingen aufgegangenen Pflanzen ist also zeigten oder die Mithin Blütenstengel sind nicht wird sich die erblich. Die 26 Form Die Pflanzen sein als die normale Form, so und fast blattlos. kräftig Form neue Mutter. Jahr den 26 Alle tricotyl. der grösztenteils zu nächsten Samen. Von 22 waren scheinen nicht viel schwächer nur 40 die Form später vollständig im den Versuch derselben Pflanze von erntete vielleicht auch in der können. freien Natur erhalten Literatur. 1. Bitter, Unter- G., 1897, Vergleichend-morphologische suchungen über die Blattformen der Ranunculaceen und Umbelliferen. 2. Flora. H. Petersen, hos Polymorphien Med. Resume. Bd. E., 83, S. Anthriscus Dansk 223—303. Indledende 1915, Bot. Studier silvestris Arkiv. Bd. over Hoffm, (L) 6, S, polymorphie de 1, No. 1—152. 3. 1922. Etudes ulterieures sur la , Silvester l’Anthriscus Bd. 4. 2, S. No. 4, H. Vries, de, (Opera 5. e. , p. Hoffm. Eine Methode D. B. G. Bd. collata, Vol. V., S. 1906, door mutatie, Dansk Bot. Arkiv. 1—28. 1894, Ber. aufzusuchen. (L) Soorten Haarlem, en Zwangsdrehungen XII S. 25. 478—493). Varieteiten. 1906. (1894) Hoe ze ontstaan