LAURA LIETZMANN Laura Lietzmann erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in München und studierte Gesang an der HfMT Köln u.a. bei Prof. Thomas Piffka und Dalia Schaechter. Meisterkurse bei Brigitte Lindner, Klesie Kelly-Moog und Krisztina Laki ergänzten ihre Studien. Als Konzertsängerin trat sie u.a. in der Historischen Stadthalle Wuppertal, der Alten Oper Frankfurt und dem Bartòk Koziban in Budapest auf, außerdem führte sie zuletzt eine Konzertreise nach China. Im Sommer 2017 wird sie erstmals in der Düsseldorfer Tonhalle singen. Am Theater Aachen verkörperte sie die Partie der Flora in Brittens The Turn of the Screw und des Hirten in Wagners Tannhäuser, in Bochum sang sie mit den Bochumer Sinfonikern die Titelrolle in Siegfried Wagners Märchenspiel An Allem ist Hütchen Schuld und war im Konzert Theater Bern als Ottilie im Weißen Rössl (R. Benatzky) zu erleben. Laura Lietzmann war Preisträgerin bei Jugend musiziert, erhielt 2010 den Jugendkulturpreis der Stadt Wuppertal und ist Stipendiatin der RichardWagner-Stipendienstiftung. Die Jury der Bertelsmann-Stiftung nahm sie außerdem auf die Auswahlliste für die Finalrunde des renommierten Wettbewerbs "Neue Stimmen". Bella Adamova Die russische-tschechische Mezzosopranistin Bella Adamova Master Gesang bei Prof. Thomas Piffka. Ihren Bachelor schloss Bella an der Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance, London, bei Lynton Atkinson ab. Dort entwickelte sie auch ihre Liebe zum Kunstlied und hat seitdem verschiedene Liederabende in London, Prag und Deutschland gegeben. Ihr Interesse im Bereich der Improvisation führte zu Auftritten mit dem Pianist Michael Gees und dem Composing Voices Ensemble. 2015 hat Bella beim Emmy Destinn Young Singers Wettbewerb in London den Czech Song Preis gewonnen sowie den 3. Preis beim Brigitte-Kempen-Wettbewerb an der HfMT Köln gewonnen. Simon Keenlyside, Prof. Klesie Kelly, Yvonne Minton, und Prof. Josef Protschka teil. Auf der Opernbühne war sie als Hermia ('A Midsummer Night's Dream', B. B ) P C (‘ A ’ G. Puccini) im Theater Aachen zu erleben. Im Juli wird die Mezzosopranistin als C (‘L àp ’ J y ) P im Theater Aachen auftreten. Dami Kim Dami Kim wurde 1993 in Südkorea geboren und schloss 2012 ihre schulische Ausbildung an der Sunhwa Music Highschool ab. Bereits im Alter von 13 Jahren begann sie Gesangsunterricht zu nehmen. 2008 gewann sie beim "Korea National Music Education News Wettbewerb" den 3.Preis. Seit 2014 studiert sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, bei Prof. Claudia Kunz-Eisenlohr im Bachelor Gesang und trat bei zahlreichen Konzerten als Solistin auf. 2015 besuchte sie einen Meisterkurs bei der renommierten Sopranistin Anne Schwanewilms. Dami Kim gewann 2016 den 1.Preis in der Kategorie Bachelor beim Brigitte-Kempen-Wettbewerb in Aachen. Der WDR-Rundfunk-Chor hat sie eingeladen, bei einer Produktion mitzuwirken. Wei Lee Wei Lee wurde 1992 in Taiwan geboren. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von 5 Jahren. Ab ihrem 12. Lebensjahr besuchte sie für 6 Jahre die Spezialschule für Musik in Taipei. 2005 gewann Wei Lee den 1. Preis beim National Music Contest Taiwan, 2008 den 2. Preis beim International Piano Competition Taiwan und 2009 den 1. Preis beim Student Music Contest Taipei in der Katergorie Kammermusik. Im Sommer 2011 besuchte Wei Lee einen Meisterkurs bei Robert Levin am Mozarteum im Rahmen der Salzburger Sommerakademie. 2012 begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Sheila Arnold. Im Rahmen ihres Studiums hat sie auch Unterricht bei Prog. Gerald Hambitzer und Cembalo und Kammermusikunterricht bei Prod. Anthony Spiri. Ihre besondere Vorliebe gilt der Beschäftigung mit historischen Tasteninstrumenten. Sie konzertiert regelmäßig auf ihnen, so z.B. auch auf dem Erard-Fortepiano aus dem Jahre 1843. Wei Lee hat die Klavierwerke Louise Farrencs (1804 – 1875) für sich entdeckt, in Teilen sogar aufgenommen und präsentierte sie u.a. beim Klavierfestival Ruhr 2014. Seit 2015 studiert sie nun an der HfMT Köln im Master Liedgestaltung bei Prof. U. Eisenlohr, alte Musik bei Prof. G. Hambitzer und Klavier bei Prof. S. Arnold. Im Oktober 2015 gewann sie zusammen mit der Sopranistin Marie Sophie Richter bei dem durch den Lions Club Vittelius gestifteten hochschulinternen Wettbewerb den 4. Preis. In 2016 nahm Wei Lee schon an verschiedenen Meisterkursen teil: Zum Thema Hammerflügel bei G. Hambitzer, U. Eisenlohr und C. Prégardien, bei einem Kurs von Roger Vignoles und einem von Bart van Oort. Im September 2016 hat sie mit Marie Sophie Richter am internationalen Wettbewerb für Liedkunst der Hugo-Wolff-Akademie teilgenommen. Toni Ming Geiger Die Grenzen klassischer Musik in respektvoller Unverfrorenheit immer wieder auszuloten und neue Hörer zu begeistern – das ist das wichtigste Anliegen des jungen Pianisten Toni Ming Geiger. Für ihn ist Musikersein nicht nur Klavierspiel, sondern auch Experiment, Konzept und gesellschaftliches Engagement. 1990 in München geboren, begleitete ihn der Bonner Pianist Andreas Frölich lange Jahre intensiv als Lehrer. Nach drei Jahren als Jungstudent führte Toni Ming Geiger seine Ausbildung zu Pavel Gililov, Michel Dalberto, Jacob Leuschner und nun Ulrich Eisenlohr an den Musikhochschulen von Köln und Paris. Für sein musikalisches Schaffen wurde Toni Ming Geiger vielfach mit Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Seine Auftritte führten ihn u.a. in die Kölner Philharmonie, die Tonhalle Düsseldorf, zum Beethovenfest Bonn sowie in viele Länder Europas und nach China. Wichtige künstlerische Anregungen erhielt er von Pierre-Laurent Aimard, Christoph Prégardien, Einar Steen-Nökleberg und Roger Vignoles. Toni Ming Geiger ist Stipendiat des Cusanuswerks und der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung. Neben seiner pianistischen Tätigkeit engagiert er sich im musikwissenschaftlichen und hochschulpolitischen Bereich. 2014 hat er in einem interdisziplinären Team die CD Noch:Schon - Musik an der Schwelle produziert.