Teil 2 Geographische Lage der LEADER

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Forchtenberg
Niedernhall
Hardthausen
a. K.
Teil 2
Zweiflingen
Hohenlohekreis
Langenbrettach
Öhringen
Bretzfeld
Pfedelbach
Geographische Lage
der LEADER-Gemeinden
im Nordwesten
Stadt Forchtenberg (Lkr. Hohenlohekreis):
Aus den Städtchen Forchtenberg und Sindringen
sowie den Gemeinden Ernsbach, Wohlmuthausen
und Muthof ist 1972 die neue Stadt Forchtenberg im
Hohenlohekreis entstanden. Forchtenberg liegt
südlich von Schöntal im nördlichen Teil des LEADER
Aktionsgebietes Limesregion.
Sie ist in einem der reizvollsten Teile des Kochertals
gelegen. Die Landschaft ist durch das schöne
Flusstal des Kochers sowie die idyllischen
Seitentälern von Kupfer, Sall und Wülfinger Bach
geprägt. Die waldreiche Umgebung, gepflegte
Rebenanlagen und ausgedehnten Wiesentälern
haben einen hohen Freizeit- und Erholungswert
entstehen lassen.
(Quelle: Stadt Forchtenberg)
Stadt Niedernhall (Lkr. Hohenlohekreis):
Eingebettet in die schmale Talaue zwischen Kocher und den steilen
Rebhängen liegt das mittelalterliche Städtchen Niedernhall. Man findet es
im Hohenlohekreis, östlich von Forchtenberg und im Nord-Nordosten des
LEADER Aktionsgebiets.
Das Salz hat der Stadt den Namen gegeben, denn „Hal“ ist das keltische
Wort für Salz. Von der Jungsteinzeit bis in die neueste Zeit herein
bestimmte dieses lebensnotwendige Mineral die Geschichte der Stadt.
(Quelle: Stadt Niedernhall)
Gemeinde Zweiflingen (Lkr. Hohenlohekreis):
Zweiflingen liegt in einer der schönsten und
fruchtbarsten Gegenden der Hohenloher Ebene und
wurde 1230 zum ersten Mal erwähnt. Die Gemeinde
befindet sich im Nordwesten des LEADER
Aktionsgebiets und wird umringt von Forchtenberg im
Norden und Öhringen im Südwesten.
Zweiflingen
liegt
am
UNESCO-Welterbe
Obergermanisch-Raetischer Limes. Beim Ortsteil
Pfahlbach ist der römische Grenzwall (Limes) auf fast
300 m Länge mit Wall und Graben besonders gut
erhalten.
(Quelle: Gemeinde Zweiflingen)
Gemeinde Hardthausen (Lkr. Heilbronn):
Die ländliche Gemeinde Hardthausen mit den Ortsteilen
Gochsen, Kochersteinsfeld und Lampoldshausen liegt in
der wunderschönen Landschaft des Kochertals am Rande
des Harthäuser Waldes. Mit ca. 4100 Einwohnern zählt sie
zwar zu den kleineren Gemeinden des Landkreises
Heilbronn, hat aber durch das Europäischen Forschungsund Testzentrum für Raumfahrtantriebe in Lampoldshausen internationale Bedeutung. Denn ohne Triebwerke
aus Lampoldshausen würden weder die Europarakete
Ariane V noch die meisten Satelliten fliegen.
Hardthausen setzt aber auch auf Regionalität u. a. mit dem
Konzept „Landwirtschaft am Kocher-Jagst-Radweg
erleben“.
Die Gemeinde Hardthausen gehört zum Landkreis
Heilbronn und liegt im Nordwesten des LEADER
Aktionsgebiets.
(Quelle: Gemeinde Hardthausen)
Gemeinde Langenbrettach (Lkr. Heilbronn):
Langenbrettach liegt im Osten des Landkreises Heilbronn,
angrenzend an den Hohenlohekreis, im West-Nordwesten des
LEADER Aktionsgebiets.
Im Zuge der Gemeindereform wurden die früher selbstständigen
Gemeinden Brettach und Langenbeutingen mit Neudeck zur
Gesamtgemeinde Langenbrettach zusammengeschlossen.
(Quelle: Gemeinde Langenbrettach)
Teilorte der Großen Kreisstadt Öhringen (Baumerlenbach, Büttelbronn, Möglingen, Ohrnberg,
Schwöllbronn, Verrenberg) (Lkr. Hohenlohekreis):
Sechs Teilorte der Großen Kreisstadt Öhringen gehören zum LEADER Aktionsgebiet Limesregion,
Baumerlenbach, Büttelbronn, Möglingen, Ohrnberg, Schwöllbronn und Verrenberg. Öhringen gehört zum
Hohenlohekreis und liegt im Südwesten des LEADER Aktionsgebiets.
Baumerlenbach
Erstmals 788 urkundlich erwähnt, ist das Dorf viel älter, wie die zahlreichen
Funde, schon aus der Steinzeit, vermuten lassen. Das Ortsbild wird geprägt
durch die über dem Dorf am Hang liegende evangelische Pfarrkirche, umgeben
vom gepflegten Gräberfeld des Friedhofs. Umgeben ist die Gemeinde von
ausgedehnten Anlagen des Erwerbs-Obstbaus. Ausflugsziel und beliebte
Freizeitanlage ist das Segelfluggelände mit der Flugsportgruppe Baumerlenbach.
(Quelle: Stadt Öhringen)
Büttelbronn
Eine Ortschaft drei Dörfer: Büttelbronn, Obermaßholderbach und
Untermaßholderbach zählen zusammen 492 Einwohner. Alle 3 Dörfer
sind etwa in der Ausbauzeit des hohen Mittelalters entstanden und
gleichzeitig besiedelt worden.
Der Limes, nach dem die LEADER-Region bekannt ist, durchquert die
Fluren Unter- und Obermaßholderbach, bevor er bei Westernbach die
Markungsgrenze der Gemeinde Zweiflingen erreicht.
(Quelle: Stadt Öhringen)
Möglingen
Möglingen liegt nicht nur idyllisch am Kocher sondern auch an der
ehemaligen Bahnlinie Bad Friedrichshall / Ohrnberg der
Südwestdeutschen Eisenbahngesellschaft (SWEG). Die Trasse
wurde mittlerweile als Radweg ausgebaut und ist Teil des
bekannten und beliebten Kocher-Jagst-Radweges. Im Jahre 2002
wurde die Ortsmitte mit dem ehemaligen Bahnhofsgebäude saniert
und ist seither Veranstaltungsort für verschiedene Feste.
(Quelle: Stadt Öhringen)
Ohrnberg
Sehenswürdige Gebäude sind neben der Kirche, deren
Grundmauern aus dem frühen 14. Jahrhundert stammen, noch das
Rathaus und das Schafhaus sowie das Wasserkraftwerk der EnBW
zwischen Ohrnberg und Möglingen.
Ohrnberg war Endpunkt der von Bad Friedrichshall kommenden
Bahnlinie und liegt dadurch wie Möglingen, heute am Kocher-JagstRadweg, der auch hier die ehemalige Bahntrasse nutzt. Die von
Öhringen her kommende Ohrn mündet in Ohrnberg in den Kocher.
(Quelle: Stadt Öhringen)
Teilorte der Großen Kreisstadt Öhringen (Ohrnberg, Möglingen, Baumerlenbach, Schwöllbronn,
Verrenberg, Büttelbronn) (Lkr. Hohenlohekreis):
Schwöllbronn
Im Jahre 2002 wurden Kanalisation, Wasserversorgung und die
Ortsdurchfahrt saniert mit dem Ziel die Wohnqualität zu stärken, so
dass sich junge Familien im Ort ansiedeln. Das ist in vorbildlicher Weise
gelungen durch Ausbau und Umnutzung einer Althofstelle. Dieses Jahr
hat Schwöllbronn zusammen mit Möglingen, auf Kreisebene den
1. Preis erzielt beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“.
(Quelle: Stadt Öhringen)
Verrenberg
Im schönen Weinort Verrenberg leben 732 Einwohner. Die erste
urkundliche Erwähnung ist auf 1242 zu datieren. Seit Februar 1972
gehört das Dorf zu Öhringen.
Überregional bekannt ist die Einzellage des Verrenberger Verrenberg
der Fürst zu Hohenlohe Oehringen’schen Schlosskellerei. Berühmt
und hochdekoriert sind hier insbesondere Rotweine, wie der Ex
flammis orior.
(Quelle: Stadt Öhringen)
Gemeinde Bretzfeld (Lkr. Hohenlohekreis):
Die Gemeinde Bretzfeld, am südlichen Rand des
Hohenlohekreises gelegen und im LEADER
(Quelle: Gemeinde Bretzfeld)
Aktionsgebiet im Westen, bietet dem Besucher und
Freund reizvoller Landschaften immer wieder neue,
faszinierende Eindrücke. Nahe zum Oberzentrum
Heilbronn und zum Mittelzentrum Öhringen liegt die
Gemeinde Bretzfeld als Tor zum Hohenloher Land –
malerischen Weinbergen, bunten Blumenwiesen,
weiten Feldern, natur belassenen Streuobstwiesen,
plätschernden Bächen und ausgedehnten Wäldern.
(Quelle: Gemeinde Bretzfeld)
Gemeinde Pfedelbach (Lkr. Hohenlohekreis):
(Quelle: Gemeinde Pfedelbach)
Pfedelbach ist die südlichste Gemeinde des
Hohenlohekreises und liegt im Westen des
LEADER Aktionsgebietes. Wälder, Wiesen,
Wasser und Wein bieten dem Gast vielfache
Erholungsmöglichkeiten in einer noch gut
erhaltenen Naturlandschaft. Die Schwerpunkte
des Tourismus liegen im Bereich um den
Buchhorner(Quelle:
See,
im Ortsteil
Gleichen am
Gemeinde
Pfedelbach)
Weltkulturerbe obergermanisch-raetischer Limes
sowie im Raum Untersteinbach (staatlich
anerkannter
Erholungsort).
Sehenswert:
Pfedelbacher „Fürstenfaß“ im Weinbaumuseum
aus dem Jahr 1752 mit ca. 64.644 l Fassungsvermögen.
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