spielzeit - Theater Freiburg

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100 Jahre theater Freiburg
www.theater.freiburg.de
spielzeit
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BZ-Kultur
Eine Bühne fürs Theater
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die Spielzeit 2010/11 ist eine Jubiläumsspielzeit: Vor 100 Jahren, am
8. Oktober 1910, wurde das neue Stadttheater in Freiburg eingeweiht. Es hat die Stadt seit damals durch extrem unterschiedliche
Zeiten hindurch begleitet, durch Kaiserreich, Diktatur und Demokratie, durch zwei Weltkriege und die längste Friedensperiode der
deutschen Geschichte. Es hat die gesellschaftlichen Transformationen nach 1968 ebenso durchlebt wie die Wiedervereinigung des
Landes in einem geeinten Europa, die Jahre bürgerkriegsähnlicher
Zerrissenheit und die Phase der Neuorientierung hin zu einer ökologischen Vorzeigestadt. Es ist nicht leicht, sich in die Lage der Stadt
Freiburg um 1910 zu versetzen, einer kleinen, aber schnell wachsenden Stadt von damals erst 75 000
Einwohnern, die unter der Leitung ihres Oberbürgermeisters
Otto Winterer wichtige Weichenstellungen auf dem Weg hin zu einer modernen Großstadt unternahm. Für ihn gab es keinen
Zweifel, dass ein lebendiges kulturelles Leben für die Zukunft der Universitätsstadt Freiburg einen
zentralen Stellenwert haben würde, und dass dazu auch ein Stadttheater mit einer weit über Freiburg hinausreichenden künstlerischen Ausstrahlung gehören musste. Es kostete große Anstrengungen, mit den bescheidenen Mitteln einer alles andere als
wohlhabenden Stadt ein solches Haus zu errichten. Das Freiburger
Stadttheater war und ist eines der größten in Deutschland und in
seiner ganzen Anlage nur zu verstehen als Entwurf, der auch den
Anforderungen kommender Generationen unter immer neuen, veränderten Bedingungen gerecht werden wollte: eine mutige Investition in die Zukunft der Stadtgesellschaft. Wenn wir in der kommenden Spielzeit mit Ihnen gemeinsam das 100-jährige Jubiläum feiern,
dann wollen wir auf diese weitsichtige Haltung Bezug nehmen und
Sie einladen, mit uns zusammen erneut den Blick nach vorne zu
richten, um, ausgehend von der Auseinandersetzung mit der eigenen Gegenwart, über die Zukunft der Stadt und über die Rolle des
Theaters in dieser Stadt nachzudenken.
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um 100sten Geburtstag beginnen wir unsere Erkundungen
zum Stadttheater der Zukunft mit dem Kunstprojekt »Heart
of the City«, das in den kommenden vier Jahren die Wechselbeziehung von Theater und Stadt zum Thema machen wird.
Kann und soll das Theater dem Anspruch genügen, das »Herz« einer Stadt zu sein? Ein pulsierendes und vitalisierendes Zentrum, das
den Austausch verschiedener »Ströme« organisiert und in immer
neuen Anläufen das Alte und das Neue in ein kreatives Mischungsverhältnis bringt? Wir fragen, wie das Stadttheater auf die sich abzeichnenden sozialen, demographischen und politischen Veränderungen reagieren kann. Wie soll es seinen Auftrag als »das« Theater
der Stadt in einer sich rasant
verändernden Medien-Welt neu
definieren? Welchen Anteil haben kulturelle Bildung, Identitätsstiftung, Kritik, Kontakt mit
dem kulturellen Erbe und
Selbstreflexion einer demokratischen Bürgergesellschaft an einem
Stadttheater der Zukunft? Und wie kann es sein Stammpublikum
für die künstlerisch innovative Beschäftigung mit den Folgen dieser
Veränderungen interessieren und zugleich neue Zuschauer und Teilnehmer gewinnen? Gelingt es uns, gegen den zunehmenden Trend
der Entpolitisierung der Gesellschaft das Theater als einen Ort des
Politischen zu behaupten?
Dafür muss das Theater eine neue Standortbestimmung vornehmen und dabei auch über den eigenen Tellerrand blicken. So hat
uns etwa der Philosoph Peter Sloterdijk darauf hingewiesen, dass es
seit dem Ende der
Großideologien
sehr viel schwieriger geworden ist
festzustellen, »was sozialer Zusammenhang, was Aufklärung, was
Lernen, was eine gute Gesellschaft ist.« Der Soziologe und Kulturtheoretiker Dirk Baecker diskutiert das Theater als Labor einer Gesellschaft, die sich in einem Phasenübergang von der modernen zu
einer »nächsten Gesellschaft« befindet, deren leitende Begriffe vor-
Eine mutige Investition
in die Zukunft der Stadtgesellschaft
badische-zeitung.de/kultur
Ob auf der Bühne, im Studio oder irgendwo:
Theater ist die Faszination vom spielenden Menschen.
Doch ist der Vorhang zu, sind alle Fragen offen. Sagt Brecht.
Wir geben täglich Antworten. Und stellen neue Fragen.
Heart of the City
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aussichtlich nicht mehr Aufklärung, Vernunft und
Fortschritt sein werden. Er empfiehlt den Theatern,
»sich sehr viel radikaler als je zuvor auf lokale Bedingungen einzulassen und die Differenz des Lokalen im
Globalen von beiden Seiten her deutlich zu machen«. Auch
der Philosoph und Soziologe Wolfgang Engler fordert uns auf,
darüber nachzudenken, welche Erzähl- und Darstellungstechniken
vor der neuen Realität versagen und was an ihre Stelle treten kann.
Er rät uns zu »neuen Spiel und Kooperationsformen«, die auch an
einer geduldigen Zusammenführung der Diskurse von Theatern
und Sozialwissenschaften arbeiten. Drei Beispiele für Experten, die
wir als Partner bei unserer Suche zu Vorträgen und Gesprächen einladen werden. Wir beginnen unsere Erkundungen zum Stadttheater
der Zukunft im Mai 2010 mit einer Ringvorlesung, die wir zusammen mit der Hessischen Theaterakademie, unter der Leitung des
Komponisten und Regisseurs Heiner Goebbels und der Fachzeitschrift »Theater der Zeit«, veranstalten. Ende Januar 2011
wird das Theater Freiburg
Gastgeber der Jahreskonferenz der Dramaturgischen
Gesellschaft zu diesem Themenbereich sein. Sie können diese Veranstaltungen über unsere Internet-Seite verfolgen und diskutieren. Im Sommer 2011 werden wir
die bis dahin erschienenen Beiträge dann in Form eines Arbeitsbuches im Verlag Theater der Zeit publizieren.
Häusern, Vorträgen, Festen
und zuletzt mit dem, zusammen mit vielen Freiburger Gruppen veranstalteten, Kunstprojekt
»Villa Global«, das am 10. Oktober
das Theater für einen Tag in ein Haus
der Kulturen der Welt verwandeln wird. Wir
laden Sie herzlich ein, an möglichst vielen Veranstaltungen dieser
Eröffnung teilzunehmen!
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ünf Zukunfts-Fragen bestimmen seit 2006 unsere Arbeit. Auf
den folgenden Seiten, auf denen wir Ihnen den Spielplan der
kommenden Spielzeit vorstellen, haben wir anhand dieser
Fragen versucht, die bisherige Arbeit zu bilanzieren und die Verbindung zu den neuen Stücken und Projekten zu skizzieren. Nach wie
vor beschäftigt uns die Frage, wie die Familien und die Lebensformen der Zukunft aussehen werden. Auf
welche Wertesysteme können wir uns
mit unseren Fragen und Handlungen
noch beziehen? Wie definieren wir das
Eigene und das Fremde, Identität und Heimat in einer Stadtgesellschaft wie Freiburg, in der ein Viertel der Bevölkerung und ungefähr die Hälfte aller Kinder beim Schuleintritt einen MigrationsHintergrund haben? Wie können wir uns neue Alternativen zum
globalisierten Kapitalismus erarbeiten? Wollen wir die revolutionären Ergebnisse der biotechnologischen Forschungen zum Anlass
nehmen, unser Menschenbild neu zu definieren und den Schritt
vom homo faber zum homo creator machen? Seit Beginn unserer
Arbeit haben wir untersucht, inwiefern sich diese drängenden Zukunftsfragen hier vor Ort abbilden, wer sich mit ihnen beschäftigt
und Antworten oder Lösungen vorschlagen kann. Bei dieser Suche
haben wir Kontakt zu vielen Menschen und Einrichtungen in Freiburg aufgenommen, mit denen wir auch in den kommenden Jahren
kontinuierlich zusammenarbeiten wollen.
Wir starten neue Suchbewegungen
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ur Eröffnung der Spielzeit, deren erster Teil schon im September beginnt, gehen wir zunächst einmal aus der Stadt hinaus in das Umland, aus dem inzwischen die Hälfte der Zuschauer dieses Theaters kommen. In St. Georgen im Schwarzwald
erarbeiten Schauspieler gemeinsam mit der Bevölkerung dieses Ortes, der den Aufstieg und das Verschwinden der Uhrenindustrie erlebte, ein Stück über das Verschwinden der Arbeit in Zeiten der
Globalisierung. Anschließend laden wir Sie ein, in Freiburg den
kompletten Zyklus von Wagners »Ring des Nibelungen« zu erleben.
Ein Geburtstagsgeschenk, das ohne das großzügige Engagement
der TheaterFreunde Freiburg undenkbar wäre. Beginnend mit dem
8. Oktober 2010 folgt dann ein Festwochenende mit einem Stadtprojekt der Tanzsparte pvc in Freiburg-Haslach, mit Premieren in allen
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eue Suchbewegungen kommen ab der nächsten Spielzeit
hinzu. Die wichtigste wird die Beschäftigung mit verschiedenen Kulturen, ihren Sprachen und ihren gesellschaftlichen Wirklichkeiten sein. Seit langem spüren wir den Zündstoff
kultureller Konflikte, hören forsche Debatten über Toleranz und
den drohenden Untergang aufgeklärter Werte und unserer westli- ten 100 Jahre dieses Theaters zu wagen. Wir bedanken uns, dass die
chen Zivilisation, ohne dass diese Themen in unseren Repertoire- Stadt die zusätzlichen Anstrengungen und Aufwendungen dieses
theatern einen angemessenen Zugang gefunden hätten. Die Folge Jahres großzügig unterstützt und freuen uns darauf, mit Ihnen zudavon ist unter anderem, dass die Men- sammen diese besondere Spielzeit zu erleben! Sollten Sie noch nicht
schen, die, aus anderen Kulturen zu den Abonnenten unseres Programmes gehören, wäre dieses Jahr
stammend, inzwischen in Freiburg vielleicht eine schöne Gelegenheit, es einmal auszuprobieren.
zu Hause sind, nur zu einem geringen Teil die kulturellen Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Einrichtungen dieser Stadt
nutzen. Unsere Angebote
bringen noch zu wenig
zum Ausdruck, dass wir
sie auch meinen und an
der Begegnung mit ihnen
interessiert sind. Auch
wenn an keinem Ort dieser Barbara Mundel
Stadt so viele Menschen aus Intendantin Theater Freiburg
unterschiedlichen Ländern
an einer Sache zusammenarbeiten, spiegeln weder unsere Ensembles noch unsere Programme
bisher die gesellschaftliche WirkTi pp
lichkeit in angemessener Weise wider. In gleichem Maße
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dere Künstler und andere künstlerische Sprachen nach Freie r we r b
burg zu bringen. Vor einem halben Jahr hat die langfristig
angelegte Zusammenarbeit mit dem innovativen Istanbuler Theater garajistanbul begonnen, ein Austausch von künstlerischen und
technischen Mitarbeitern beider Theater, die Ende Oktober mit
dem »Cabinet« ihr erstes gemeinsames Projekt in Freiburg zur Uraufführung bringen werden. Im Frühjahr 2011 folgt eine Zusammenarbeit mit dem Beit Lessin Theater in Tel Aviv, bei der israelische und deutsche Schauspieler Shakespeares Stück »Der Kaufmann
von Venedig« erarbeiten werden. Auf diese Weise versuchen wir,
ein Jubiläum zu feiern und dabei bereits erste Schritte in die nächs-
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Spielplan 10/11
Eröffnung &
Jubiläumswochenende
Engel der Verzweiflung (UA)
Ein Abend für Tänzer, Sänger und Musiker mit Musik
von Scarlatti bis Händel / Sa. 16.10.10, Großes Haus
Die groSSe Pause (UA)
Eine U(h)raufführung zum Verschwinden der Arbeit
in den ehemaligen Staiger-Werken
Sa. 18.9.10, St. Georgen/Schwarzwald Fabrice Bollon dirigiert
Haydn, Boccherini und Berlioz
1. Sinfoniekonzert / Di. 19.10.10, Konzerthaus
Der Ring des Nibelungen
Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend
von Richard Wagner / Großes Haus
1. Zyklus: 21.-26.9.10 / 2. Zyklus: 3.-8.1.11
S. 13
S. 9
Fr. 8.10.10 – Stadt & Theater
Haslach 2010 –
Deine Heimat!
Ein Stadtteilrundgang / Außenspielstätte
Der Besuch der alten Dame
Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt / Großes Haus,
anschl. große Geburtstagsparty
S. 17
S. 21
Als wir Menschen waren (UA)
Ein theatrales Zukunftslaboratorium / Kleines Haus
Sexmission (UA)
Puppenspiel nach der polnischen Science-Fiction-Komödie
Kammerbühne
So. 10.10.10 – Fest der Kulturen
VILLA GLOBAL
Vorträge & Gespräche – Essen & Trinken – Musik & Tanz
im und ums ganze Theater
Megalopolis
Tanzgastspiel von Constanza Macras / Großes Haus
S. 17
Was du auch machst,
mach es nicht selbst (UA)
Stück von René Pollesch / Fr. 18.3.11, Kleines Haus
Der Kaufmann von Venedig
Schauspiel von William Shakespeare in Kooperation
mit dem Beit Lessin Theater in Tel Aviv und
dem Jerusalem-Festival / Sa. 19.3.11, Großes Haus
S. 22
*
Donald Runnicles dirigiert
Mendelssohn Bartholdy, Bruckner u.a.
2. Sinfoniekonzert / So. 14.11.10, Konzerthaus
S. 25
CINDERELLA
Tanzstück mit Jugendlichen (12 +) / Fr. 19.11.10, Kleines Haus
S. 25
Adriana Lecouvreur
Oper von Francesco Cilea / Sa. 27.11.10, Großes Haus
S. 22
Rechnitz (Der Würgeengel)
Schauspiel von Elfriede Jelinek / Sa. 4.12.10, Kleines Haus
S. 21
S. 29
KÄTHCHEN, MEIN MÄDCHEN
nach Heinrich von Kleist mit Puppen und Schauspielern
Dezember 2010, Kammerbühne
*
S. 23
*
S. 29
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK
Theaterprojekt mit Schauspielern und Jugendlichen (12 +)
ab Sa. 23.10.10, Werkraum
Die kleine Hexe
Kinderstück nach der Geschichte von Otfried Preußler (5 +)
ab Di. 9.11.10, Großes Haus
Buddenbrooks
Schauspiel nach Thomas Mann / ab So. 30.1.11, Hinterbühne
Michael Kohlhaas
Schauspiel nach Heinrich von Kleist / ab Di. 8.2.11, Hinterbühne
AUSSERDEM
CAPITALISM NOW
Vortragsreihe
Orpheus in der Unterwelt
Eine zykloidische Operette für Sänger & Schauspieler
nach Jacques Offenbach / Sa. 28.5.11, Großes Haus
S. 26
AMPHITRYON-PROJEKT
nach Heinrich von Kleist mit Puppen und Schauspielern
Juni 2011, Kammerbühne
S. 29
Nathan schweigt
Theaterprojekt nach Gotthold Ephraim Lessing
ab Fr. 15.10.10, Kleines Haus
Tosca
Oper von Giacomo Puccini / ab Fr. 22.10.10, Großes Haus
Marek Janowski dirigiert
Brahms und Schumann
6. Sinfoniekonzert / Di. 17.5.11, Konzerthaus
der MITTSOMMERNACHTSTISCH
Juli 2011
Gerhard Markson dirigiert
Beethoven, Saint-Saëns und Schumann
3. Sinfoniekonzert / Di. 14.12.10, Konzerthaus
Der Floh im Ohr
Schauspiel von Georges Feydeau mit den »methusalems«
Fr. 31.12.10, Kleines Haus
S. 18
S. 22
pvc KAMMERFLIMMERN
Ein ganzer Monat Tanz
Mai 2011, Kammerbühne
Fabrice Bollon dirigiert
ARRIAGA, Rodrigo und Debussy
7. Sinfoniekonzert / Di. 21.6.11, Konzerthaus
Wieder im Spielplan
Otello
Oper von Giuseppe Verdi / Sa. 16.4.11, Großes Haus
S. 29
S. 26
S. 10
S. 14
Food Chain
Zurück in die Wildnis / Neuinszenierung
Fr. 25.3.11, Kleines Haus
HENRIETTA UND DIE FEUERFEE
Kinderoper von Sebastian Sprenger und Sören Ingwersen (8 +)
Sa. 30.4.11, Kleines Haus
FABRICE BOLLON DIRIGIERT HONEGGERS
JOHANNA AUF DEM SCHEITERHAUFEN 8. Sinfoniekonzert / Sa. 16.7. & Di. 19.7.11, Konzerthaus
Die Grünen (UA)
Eine Erfolgsgeschichte / Fr. 10.6.11, Kleines Haus
Fabrice Bollon dirigiert
Fauré, Elgar und Mahler
5. Sinfoniekonzert / Di. 22.3.11, Konzerthaus
Sa. 9.10.10 – Kunst & Life-Science
Mein prähistorisches hirn (UA)
Ein Stück von Andreas Liebmann / Universität
Das Märchen von
Hänsel und Gretel
Kinderstück mit Musik nach Grimms Märchen
So. 14.11.10, Großes Haus
S. 18
Krzysztof Penderecki dirigiert
Penderecki und Lutosławski
4. Sinfoniekonzert / So. 13.2.11, Konzerthau
Hänsel und Gretel
Oper von Engelbert Humperdinck / Sa. 30.10.10, Großes Haus S. 10
LITTLE PIG (Ua)
Physical Theatre von Gavin Webber
Do. 11.11.10, Kleines Haus
Aus Deutschland
Liederoper von Mauricio Kagel / Sa. 29.1.11, Großes Haus
Eröffnungsmatinee & Welcome-Konzert
So. 3.10.10, Großes Haus
S. 14
S. 13
Cabinet (UA)
Ein türkisch-deutscher Theaterbasar in Kooperation mit
der garajistanbul / Fr. 29.10.10, Kleines Haus
Der Fall Acosta (UA)
Stück von Theresia Walser / Fr. 28.1.11, Kleines Haus
FRISCHFLEISCH
Lecture Performance
* Den gesamten Spielplan für Kinder und Jugendliche finden Sie
im Heft »Junges Theater«.
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»Mütter.Väter.Kinder«, »Buddenbrooks«
und »Familienkonferenz« waren
Theaterprojekte, in denen wir mit
Schauspielern und Laien untersucht
haben, was die alte Familie zusammenhielt und wie sich »neue« Familien
zusammensetzen werden. Wir können
nicht zurück zu alten Mustern,
haben aber die Lebensformen der Zukunft
noch nicht gefunden. Wie wird
z.B. ein Kind, das jetzt eine biologische,
eine soziale und eine genetische
Mutter haben kann, zukünftig seine
Identität konstruieren und welche
Gemeinschaft schützt es dann so, wie
das früher eine Familie konnte?
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Der Ring des
Nibelungen
Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend
von Richard Wagner
Musikalische Leitung: Fabrice Bollon / Regie: Frank Hilbrich
Bühne: Volker Thiele / Kostüme: Gabriele Rupprecht
Dramaturgie: Dominica Volkert & Friedrich Sprondel
1. Zyklus: 21.-26.9.10 / 2. Zyklus: 3.-8.1.11, Großes Haus
Zum Hundertsten den »Ring«: Das Theater Freiburg bringt in der
Jubiläumsspielzeit Richard Wagners »Ring des Nibelungen« auf die
Bühne! Mit »Rheingold« im Jahr 2006 machten wir uns, zusammen
mit dem Regisseur Frank Hilbrich, auf den Weg. Vom Sog der
»Ring«-Geschichte erfasst, gingen wir dann von Stück zu Stück gemeinsam weiter, und nun ist der Freiburger »Ring« rund. Alle Figuren in Wagners »Ring«-Drama, seien es Götter, Riesen, Zwerge
oder Menschen, tragen schwer an ihrer Geschichte – vom Göttervater Wotan über Wälsungen und Walküren bis hin zum Hoffnungsträger Siegfried. Was für Pläne die Personen auch immer
schmieden, das Geschehene wird ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Die Jungen, denen die Alten ihre Pläne als Aufträge
vererbt haben, scheitern an diesem Erbe. Über vier Abende hat
Wagner diese Tragödie der Verstrickungen ausgebreitet, diese Demontage des Mythos Familie. Und obwohl sie erst im letzten Teil,
in der »Götterdämmerung«, ganz bei den Menschen ankommt, ist
sie doch vor allem dies: ein zutiefst menschliches Drama.
Zweimal in unserer Jubiläumsspielzeit, im September 2010 und im
Januar 2011, können Sie Richard Wagners »Ring des Nibelungen«
im Ganzen erleben.
1. Zyklus
2. Zyklus
Das Rheingold / Di. 21.9.10
Die Walküre / Mi. 22.9.10
Siegfried / Fr. 24.9.10
Götterdämmerung / So. 26.9.10
Das Rheingold / Mo. 3.1.11
Die Walküre / Di. 4.1.11
Siegfried / Do. 6.1.11
Götterdämmerung / Sa. 8.1.11
Mit Unterstützung der TheaterFreunde Freiburg, der EXCELLENCE-Initiative der TheaterFreunde Freiburg und des RichardWagner-Verbandes Freiburg
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Hänsel und Gretel
Oper von Engelbert Humperdinck
Regie: Thalia Schuster / Bühne: Andreas Becker
Kostüme: Elena Anatolevna / Kinderchor: Thomas Schmieger
Dramaturgie: Michael Dühn & Friedrich Sprondel
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Premiere: Sa. 30.10.10, Großes Haus
Am Anfang standen ein paar Kinderlieder für ein Märchenspiel
im häuslichen Wohnzimmer – bei der Uraufführung 1893 erlebte
man ein abendfüllendes Werk auf großer Bühne: Engelbert
Humperdincks »Hänsel und Gretel«. In Anspielung auf Wagners
»Parsifal« nannte er schon die ersten vertonten Verse »Kinderstubenweihfestspiel«. Der scherzhafte Titel benennt die Kontraste,
die das Werk so einzigartig machen: Ein Kinderabenteuer mit
Wagner-Orchester, das von Balgereien in der Besenbinderstube
bis zur Erlösungsgeste im grandiosen Chorfinale reicht. Das Märchen rührt an Abgründiges, ja Grauenhaftes: Armut und Hunger,
Verstoßenwerden in die vollkommene Schutzlosigkeit, die Drohung des Gefressenwerdens. Die Freiburger Produktion der Regisseurin Thalia Schuster erzählt Humperdincks »Hänsel und Gretel« als Geschichte zwischen Schauermärchen und bürgerlichem
Salon, zwischen naivem Wünschen und trotziger Selbstbehauptung des kindlichen Heldenpaars.
Food Chain
Zurück in die Wildnis
Choreographie: Grayson Millwood, Gavin Webber
Bühne & Kostüme: Moritz Müller / Musik: Mark Teitler,
Luke Smiles / Dramaturgie: Inga Schonlau
Neuinszenierung: Fr. 25.3.11, Kleines Haus
Das Stück »Food Chain« erlebte seine erste Entwicklungsphase
bereits in der Spielzeit 2008/9 und erscheint nach einer Tour bei
den Tanzfestivals in Sydney und Melbourne nun in einer grundlegenden Neubearbeitung und in neuer Besetzung. Food Chain –
die Nahrungskette – ist in einer unschuldig anmutenden Naturszenerie angesiedelt, in deren Mitte ein riesiger Baum thront, und die
von ausgestopften Tieren bevölkert ist. An oberster Stelle der Nahrungskette stehen die Bären bzw. Männer in Bärenanzügen. Sie
locken naive Camper mit Brotkrumen, eine im Wald verirrte Autofahrerin mit Babygeschrei – und interessieren sich neben der
Nahrungsgewinnung für das menschliche Verhalten im Allgemeinen und die sexuellen Phantasien der Waldbewohner im Besonderen. Eine surreale Verwicklung von Mensch und Tier bahnt sich
an, doch ehe beide eins werden, entsteht schon wieder eine neue
soziale Ordnung, die nicht ohne die Unterwerfung des andern auskommt. »Food Chain« ist ein Tanzstück über die Verkehrung der
Ordnung der Dinge und der Arten, ein absurdes Experiment.
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Die groSSe Pause
Eine U(h)raufführung zum Verschwinden der Arbeit in den
ehemaligen Staiger-Werken (St. Georgen/Schwarzwald)
Regie: Uli Jäckle / Textbearbeitung: Jürgen Reuß
Bühne: Thomas Rump / Kostüme: Elena Anatolevna
Musik: Thomas Seher / Dramaturgie: Viola Hasselberg &
Carolin Hochleichter / Produktionsleitung: Sascha Flocken
Zur Frage, ob wir uns eine Alternative
zum Kapitalismus überhaupt noch
vorstellen können, haben wir in der Reihe
»Capitalism Now« und in Stücken
wie »Die Heilige Johanna der Schlachthöfe«
oder »Bettleroper« unterschiedliche
Denkansätze diskutiert. Jetzt starten wir ein
Projekt in St. Georgen im Schwarzwald,
einem früheren Zentrum der Uhrenindustrie,
wo die Auswirkungen der Globalisierung
unmittelbar vor Ort erfahrbar sind.
Wie wir uns von einer Ressourcen vernichtenden zu einer Potenziale bildenden
Gesellschaft verändern können, wird die
leitende Frage der nächsten Jahre sein.
Uraufführung: Sa. 18.9.10, St. Georgen/Schwarzwald
Engel der
Verzweiflung
Ein Abend für Tänzer, Sänger und Musiker
mit Musik von Scarlatti bis Händel von Joachim Schloemer
Regie & Choreographie: Joachim Schloemer
Musikalische Leitung: Maurizio Grandinetti, Murat Coşkun
Bühne & Kostüme: Jens Kilian / Dramaturgie: Jutta Wangemann
Uraufführung: Sa. 16.10.10, Großes Haus
Arbeit ist die Grundlage menschlicher Zivilisation: Mit der Erfindung einer für die breite Masse erschwinglichen Quarzuhr eroberte
sich der Familienbetrieb Staiger im Jahr 1973 eine Position auf dem
Weltmarkt. Gleichzeitig war langfristig durch die permanente Optimierung aller Produktionsprozesse und die Vergünstigung der
Produkte das Ende der Uhrenproduktion im Schwarzwald vorgezeichnet. Eine digitalisierte Welt, die uns überall mit Uhren umgibt,
macht die Armbanduhr zum Schmuckstück, zum reinen Luxusgut.
Im Jahr 2000 meldete die Firma Konkurs an. Texte aus der früheren
Betriebszeitung »Das Pendel«, die Reinhard Jäckle – damals Vertriebsleiter der Firma – von 1965 bis 1991 jährlich herausgegeben
hat, dienen als Grundlage für eine Inszenierung in den alten Werkshallen. Gemeinsam mit ehemaligen Mitarbeitern der Firma Staiger,
zahlreichen Bürgern aus St. Georgen und Umgebung sowie Schauspielern des Theater Freiburg erzählen wir eine Geschichte vom
Verschwinden der Arbeit. Uli Jäckles Inszenierung lässt die betriebseigene Fußballmannschaft, gemeinsame Skiwanderungen und ausgiebig gefeierte Firmenjubiläen wieder aufleben, die den Geist des
Familienbetriebes prägten. Die gemeinsame Pause als sozialer Mittelpunkt der Arbeit wird, obwohl keine Arbeit mehr da ist, zum Angelpunkt dieses Theaterabends. Wohin haben uns diese Entwicklungen bis heute geführt und wie sieht unsere Arbeit in Zukunft
aus?
Die ehemaligen Staiger-Werkshallen befinden sich in unmittelbarer
Nähe des Bahnhofs St. Georgen/Schwarzwald, den Sie mit einem
Regional-Express ab Freiburg Hauptbahnhof erreichen. Parkplätze
sind vorhanden.
Paul Klee hat ihn gemalt, Walter Benjamin seine Flugposition beschrieben und ihn als fortschrittspessimistische Figur gedeutet: Der
»Engel der Verzweiflung«, wie Heiner Müller ihn nennt, ist der
glücklose Held des Modernismus. Er hat der Zukunft den Rücken
zugewandt und blickt auf die Vergangenheit, die sich ihm als stetig
wachsender Trümmerhaufen menschlicher Verfehlungen darstellt.
Gerne würde er helfend eingreifen, aber »ein Sturm weht vom Paradiese her« und treibt ihn unerbittlich Richtung Zukunft. Joachim
Schloemer befreit die berühmte Allegorie nun aus ihrem Dilemma
und lässt sie eine 180-Grad-Drehung vollziehen: Was sieht der Engel, wenn er seinen Blick zurück nach vorn wendet? Anknüpfend
an seine Inszenierung »Les larmes du ciel« schafft Schloemer damit
einen Resonanzraum für eine der zentralen Fragen unserer Zeit:
Können wir uns »von einer Idee des unausweichlichen Fortschritts
wegbewegen zu der Idee eines fortschrittlichen, zaghaften und vorsorglichen Fortschreitens« (Bruno Latour)? Musikalisch werden an
diesem Abend Lieder, Arien und Madrigale von Sigismondo
d’India, Gesualdo, Scarlatti und Händel in Bearbeitungen von Maurizio Grandinetti und Murat Coşkun zu einem Pasticcio montiert
und durch Gitarre, Elektronik, Rahmentrommel und Dudelsack
klanglich erweitert.
Eine Koproduktion von pvc Tanz Freiburg Heidelberg mit dem Festspielhaus St. Pölten
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Der Fall Acosta
Die Grünen
Uraufführung: Fr. 28.1.11, Kleines Haus
Regie & Dramaturgie: Viola Hasselberg, Jarg Pataki
Stück von Theresia Walser
Eine Erfolgsgeschichte
Uraufführung: Fr. 10.6.11, Kleines Haus
Man ist befreundet, spielt gemeinsam in einer Jazzband, trifft sich
beim Frühschoppen, die Ehefrauen planen Wohltätigkeitsveranstaltungen: ein Teigwarenfabrikant, ein Anwalt, ein Arzt und ein
Unterhaltungsmusiker. Bei einer Probe stellt sich heraus, dass der
Anwalt einen Arbeiter vertreten soll, den der Fabrikant unter
übelsten Bedingungen an eine andere Firma verschachert hat, um
sich die Abfindung zu sparen. Erstaunlicherweise rät der Fabrikant: Nimm den Fall an, eine Freundschaft muss das aushalten
können! Es handelt sich bei dem »Fall« um Herrn Acosta, einen
Koch aus der Nachtschicht, der inzwischen unter unzumutbaren
Bedingungen arbeitet. Weil Herr Acosta, der im Stück selbst nie
auftritt, im unerbittlichen Kampf um sein Recht zum Kohlhaas
wird, kann anfangs keiner ahnen, welche nie vermuteten Gräben
zwischen den Freunden aufbrechen. Theresia Walser untersucht
in ihrem Auftragswerk für das Theater Freiburg, wie sich die Veränderungen in unserer Arbeitswelt auf die »alten« Scharniere unseres Privatlebens, allen voran die Freundschaft, auswirken: »Ich
sage nicht, dass alle Schwierigkeiten mit Herrn Acosta begannen,
ich sage nur, seit er aufgetaucht ist, sehne ich mich nach den
Schwierigkeiten von früher zurück!«
Vor 30 Jahren fand der Gründungsparteitag der »Grünen« in
Karlsruhe statt. Dieser Geburtstag ist für uns Anlass für einen besonderen Festakt, denn diese Partei scheint sich als dauerhafte politische Formation mit einem erheblichen Zukunftspotential in der
politischen Wirklichkeit etabliert zu haben. Ihre Entwicklung zwischen Dimensionen von Utopie und Verrat gehört zu den emotional besiedeltsten Reflexzonen, die die deutsche Zeitgeschichte zu
bieten hat. Wie viel hat der Erfolg der »Grünen« mit ihren Anfängen zu tun, die an Aktionskunst erinnerten und zwischen Schweigekreis und Fahrradhappening eine andere, neue Seite der bürgerlichen Gesellschaft nach 1968 überhaupt erst sichtbar machten?
Eine ungeheure Erfrischung ging von der permanenten Infragestellung institutioneller Strukturen aus, die aus der Perspektive der
abgeklärten Pragmatik heutiger Verhältnisse geradezu exotisch
wirkt. Ist 30 Jahre später Ökologie eine Ersatzweltanschauung?
Enthält das grüne Projekt noch Widerstandspotentiale für eine
bürgerliche Gesellschaft, deren Teil die »Grünen« heute mehr
denn je sind?
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Haslach 2010 –
Deine Heimat!
Ein Stadtteilrundgang
Künstlerische Leitung & Dramaturgie: Wolfgang Klüppel,
Tom Schneider, Inga Schonlau / Mit dem Team von pvc,
Freiburger Künstlern und Bewohnern des Stadtteils Haslach
Cabinet
Ein türkisch-deutscher Theaterbasar
Künstlerische Leitung: Mustafa und Övül Avkiran,
Björn Bicker, Michael Graessner, Viola Hasselberg,
Peter Kastenmüller
Uraufführung: Fr. 29.10.10, Kleines Haus
Premiere: Fr. 8.10.10, Außenspielstätte
»Wer entscheidet, wer hier leben
darf?« ist eine Frage, die gleichermaßen
die Angst vor dem Fremden wie
die Zukunft unserer Stadtgesellschaft
untersucht. Sie führte uns zu
einer intensiven Beschäftigung mit
der Verfassung Europas, seinen Grenzen
und Abgrenzungen nach innen und
außen. Die Zusammenarbeit mit einem
Theater in Istanbul und eine Koproduktion
mit Partnern in Tel Aviv wird den
Dialog über die Zukunft unserer Kulturen
um neue Themen erweitern.
Laubenkolonie und Dorfbrunnen, Gartenstadt und Industriegebiet
– Haslach, der Stadtteil jenseits der Dreisam und der Autobahn,
steht in einem viertägigen Festival zu Beginn der Spielzeit im Blickpunkt von pvc. Wer lebt hier mit wem zusammen und unter welchen Bedingungen funktioniert das? Was braucht wer zum Leben,
und wer vermisst was? Wo liegt das fiktionale Potential der Haslacher Lebenswelt? Während eines ausgedehnten Spaziergangs und
an verschiedenen Stationen im privaten und öffentlichen Raum entfaltet sich dem Zuschauer ein Stück Haslacher Gegenwart. In Einzelarbeiten von pvc-Tänzern und -Choreographen und anderen geladenen Freiburger Künstlern lässt sich der Blick auf die
Lebensweise der Bewohner, für spezielle Qualitäten des Stadtteils,
für die Poesie des Alltags und für das »Noch-Nicht« der Orte schärfen. Ein Stadtteilentwicklungsplan mit einem »Handlungskonzept
bis 2020«, der im Auftrag der Stadt Freiburg für Haslach verabschiedet wurde, bietet allen Beteiligten eine spannende Auseinandersetzung. pvc – seit mehreren Spielzeiten auf Erkundung des Lebensraumes der Menschen in dieser Stadt – lädt zu einem eigenwilligen
Trip durch Haslach ein, bei dem nicht nur der künstlerische Blick
auf den Stadtteil den Unterschied macht, sondern vor allem das,
was die Phantasie des Zuschauers der Realität hinzufügt.
Das Material dieses türkisch-deutschen Theaterabends entstand aus
Recherchen der beteiligten Künstler: Die Deutschen erkundeten die
türkische Realität in Istanbul, die Türken erforschten die deutsche
Realität in Freiburg. Abenteuerliche Begegnungen und Missverständnisse wurden über ein Jahr protokolliert und kulminieren in
einer gemeinsamen Stückentwicklung. Wie blicken die jeweils anderen auf die eigene kulturelle Identität, wie werden die eigenen
Ikonen umdefiniert? Wie ändert sich der Blick auf das Eigene?
Zwanzig Figuren aus dem Fundus der kulturellen Identitäten beider
Länder treffen an diesem Abend aufeinander: Turgut Özal trifft
Helmut Kohl, Alice Schwarzer trifft Bülent Ersoy (eine berühmte
Frau, die eigentlich ein Mann ist), Gudrun Ensslin trifft Deniz Gezmis (der als Terrorist in der Türkei verurteilt wurde und dort als
wirklicher Held gilt). In diesem Cabinet, in dem türkische Countertenöre gegen deutsche Popsängerinnen antreten, Tänzer, Musiker
und Schauspieler sich präsentieren, die Deutschen Türken und die
Türken Deutsche sind, versuchen alle Fraktionen, eine gemeinsame
Tagesordnung zu finden: Wer weist den Weg in eine gemeinsame
(europäische?) Zukunft? Wer bringt die Menge zum Kochen? Wo
ist das verheißungsvollste Fest und der beste Tee auf diesem Basar?
Weitere Vorstellungen am 31.10., 2. / 3.11.10 in Freiburg und am
11. / 12. / 13. / 14.11.10 in Istanbul
Im Zeitraum vom 29.10. bis 7.11. finden verschiedene Sonderveranstaltungen rund um »Cabinet« statt, u.a. ein Gastspiel der klassischen Derwische aus Istanbul, Lesungen türkischer Autoren, Diskussionen und Konzerte.
Eine Kooperation mit der garajistanbul
Gefördert im Fonds Wanderlust der
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Aus Deutschland
Eine Liederoper in 27 Bildern von Mauricio Kagel
Musikalische Leitung: Fabrice Bollon
Regie: Calixto Bieito / Bühne: Rebecca Ringst
Chor: Bernhard Moncado
Dramaturgie: Dominica Volkert
Der Kaufmann
von Venedig
Schauspiel von William Shakespeare
Inszenierung: Avishai Milstein / Bühne: Dirk Becker
Dramaturgie: Josef Mackert
Premiere: Sa. 29.1.11, Großes Haus
Premiere: Sa. 19.3.11, Großes Haus
Über 70 Liedtexte von Heine, Hölderlin, Goethe, Eichendorff, Chamisso – um nur einen Teil dieser illustren deutschen Dichter zu nennen – nimmt Mauricio Kagel als Ausgangsmaterial für seine instrumentale, nichtsdestotrotz hoch theatralische Reflexion über die
deutsche Romantik, die 1981 in Berlin uraufgeführt worden ist. Die
Zerrissenheit zwischen einer klar zu konturierenden und normierten Realität und der heiß ersehnten und dennoch bang gefürchteten
Grenzüberschreitung in die Tiefen und Untiefen der Psyche, der
Metaphysik, der Traum- und Naturwelten brachte, neben aller lyrischen Poesie, auch Ironie und Sarkasmus hervor – Bestandteile,
die Kagel lustvoll in seine Romantik-Hommage aufnimmt. Erwartungshaltungen zu brechen, Traditionsformen zu hinterfragen, zu
neuen Welten aufzubrechen und trotzdem kulturelles Wissen nicht
über Bord zu werfen: Gleich dem Romantiker begibt sich auch Kagel auf die Reise, deren Ziel nie ganz sicher sein kann. Nach dem
»Mündlichen Verrat« blicken wir ein weiteres Mal mit den scharfen
Augen des Deutsch-Argentiniers Kagel auf ein folgenreiches kulturelles Erbe.
Israelische und deutsche Schauspieler aus dem Freiburger Ensemble kommen für diese Inszenierung zusammen, um eine alte Geschichte neu zu erzählen und gleichzeitig der Frage nachzugehen, in
welchem Verhältnis unsere Kulturen heute zueinander stehen. Zu
Shakespeares Zeit markiert Venedig die wichtigste Außengrenze Europas. Die Stadt ist ein Zentrum des Welthandels. Hier begegnen
sich Waren und Werte, Nationalitäten, Religionen und Sprachen.
Kriege und Handel zwingen zur Suche nach immer neuem Kapital.
Genau dafür braucht Venedig die Juden, die an diesem Ort, ständig
von der Ausweisung bedroht, leben und arbeiten. Man braucht sie
und ihre Geschäfte, aber man zwingt sie in ein Ghetto, markiert ihre
Kleidung und untersagt ihnen allen gesellschaftlichen Umgang mit
den Christen. Das ist die Welt, in der zwei Kaufmänner, der Jude
Shylock und der Christ Antonio, aufeinandertreffen. In ihrer Auseinandersetzung begegnen sich exemplarisch die Vorurteilsstrukturen, Wertesysteme und Rechtsauffassungen beider Kulturen und
vermengen sich mit den persönlichen Empfindlichkeiten und Verletzungen aller Beteiligten.
Eine Kooperation mit dem Beit Lessin Theater, Tel Aviv und dem
Jerusalem-Festival
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Die Frage nach Werten, die uns
Maßstäbe für gutes Handeln vermitteln
können, zieht sich quer durch alle
anderen Fragestellungen. Sie eröffnet nur
insofern einen eigenen Bereich, als
sie der Tatsache ins Auge sieht, dass die
bisher bestimmenden religiösen
und kulturellen Wertesysteme ihre
Leitfunktion verloren haben.
Spätestens die Auseinandersetzung mit
anderen Kulturen zwingt uns dazu,
der Frage nach einer verbindlichen Moral
und verallgemeinerbaren Werten
erneut nachzugehen.
Der Besuch der
alten Dame
Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt
Rechnitz
(Der Würgeengel)
Schauspiel von Elfriede Jelinek
Regie: Christoph Frick / Bühne: Michael Graessner
Kostüme: Maren Geers / Dramaturgie: Carolin Hochleichter
Regie: Marcus Lobbes / Bühne & Kostüme: Wolf Gutjahr
Dramaturgie: Carolin Hochleichter
Premiere: Fr. 8.10.10, Großes Haus
Premiere: Sa. 4.12.10, Kleines Haus
Sind wir für Geld käuflich, wenn es nur genug ist? Und wie viel
Verantwortung sind wir dafür bereit zu übernehmen? Die alte
Dame, Frau Claire Zachanassian, kehrt in Dürrenmatts Klassiker
von 1955 nach vielen Jahren zurück in ihren heruntergewirtschafteten Heimatort Güllen, um sich für ein altes Unrecht zu rächen. Als
sie in ihrer Jugend von Alfred Ill ein Kind erwartete, bestritt dieser
die Vaterschaft und gewann mit Hilfe bestochener Zeugen den Prozess. Mittlerweile Multimillionärin, unterbreitet Claire den Bürgern
der Stadt nun ein unmoralisches Angebot: Eine Milliarde, wenn sie
Alfred umbringen. Ihre Forderung wird entrüstet abgelehnt, allerdings beginnt man plötzlich, unverhältnismäßig viel Geld auszugeben und es werden überraschend viele Kredite gewährt. Offensichtlich spekuliert jeder Einzelne auf die Bereitschaft des anderen, zum
Täter zu werden. Dürrenmatts »tragische Komödie« führt das Funktionieren von Öffentlichkeit auf der Folie eines kollektiven Schweigens vor und untersucht als exemplarische Versuchsanordnung die
Verführbarkeit eines Gemeinwesens: »Die Menschlichkeit, meine
Herren, ist für die Börse der Millionäre geschaffen, mit meiner Finanzkraft leistet man sich eine Weltordnung.«
In der Nacht zum 25. März 1945, kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee, feiert eine Thyssen-Enkelin auf ihrem Schloss im österreichischen Rechnitz ein »Gefolgschaftsfest« mit SS-Offizieren, Gestapo-Führern und einheimischen Nazi-Kollaborateuren. Gegen
Mitternacht werden Waffen an die Gäste verteilt, die damit 200 jüdische Zwangsarbeiter malträtieren und erschießen. Nach dem
Krieg verschwinden Zeugen des Massakers, Strafverfahren enden
im Nichts. Elfriede Jelinek interessiert sich deshalb in ihrem Stück
nicht nur für das schreckliche Verbrechen selbst, sondern vor allem
für das rätselhafte Schweigen und Verdrängen und für die Art und
Weise, wie wir Nachgeborenen uns heute zu dieser Tat verhalten.
Wir zeigen dieses »Stück des Jahres 2009« in Freiburg, wo vor 90
Jahren die Professoren Binding und Hoche ihre Schrift »Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens« veröffentlichten und
wo vor 70 Jahren die jüdische Bevölkerung vertrieben und zum
größten Teil in ein Lager nach Gurs transportiert wurde, weil die
örtliche Gauleitung die Region um Freiburg als erste für »judenrein«
erklären wollte.
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Oper in vier Akten von Francesco Cilea
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Musikalische Leitung: Fabrice Bollon / Regie: Joan Anton Rechi
Bühne: Alfons Flores / Kostüme: Moritz Junge /
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Chor: Bernhard Moncado / Dramaturgie: Dominica Volkert
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Premiere: Sa. 27.11.10, Großes Haus
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Kunst als Machtinstrument, Theater als Repräsentation von Herrschaft: 1902, zwei Jahre nach dem grandiosen Erfolg von Puccinis
»Tosca«, eroberte erneut ein Werk die Opernbühnen Europas, das
eine Theaterkünstlerin in den Mittelpunkt eines Polit-Krimis stellt
– diesmal die historisch verbürgte Schauspielerin Adriana
Lecouvreur, Tochter einer Wäscherin und eines Rockmachers. In
der Comédie Française reüssierte sie als Racines und Corneilles
Hauptdarstellerin. Mit Voltaire war sie befreundet, zahlreiche Liaisons öffneten ihr die Türen zu den wichtigsten Herrscherhäusern Europas. Moritz von Sachsen, Sohn von August dem Starken,
war einer ihrer Geliebten. Adrianas plötzlicher Tod, so munkelte
man sofort, konnte nur Ergebnis eines Giftanschlags sein. Kunst,
Politik und private Affären sind die brisante Mischung, mit der
Francesco Cilea eine nicht minder emotionale Variante zu Puccinis
»Tosca« kreierte – beide entstanden im langen Schatten, den der
aufkeimende Faschismus in Italien vorauswarf.
LITTLE PIG
Physical Theatre von Gavin Webber
Choreographie: Gavin Webber
Licht: Mark Howett
Uraufführung: Do. 11.11.10, Kleines Haus
Otello
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung: Fabrice Bollon
Regie: Eva-Maria Höckmayr / Chor: Bernhard Moncado
Dramaturgie: Dominica Volkert
Premiere: Sa. 16.4.11, Großes Haus
Der australische Tänzer und Choreograph Gavin Webber kreiert
in seinen Stücken Welten, die man im literarischen Bereich dem
magischen Realismus zuordnen könnte. Seine Tanzstücke zählen
für viele zu den außergewöhnlichsten Produktionen der internationalen Tanztheaterszene.
Ausgangspunkt für »Little Pig« ist das Thema Erinnerung, vielmehr die Krise der Erinnerung. Was ist überhaupt die physische
Basis unserer Erinnerung? Was bleibt von der Persönlichkeit,
wenn die Erinnerung ausfällt, wenn die Bewegungen nicht mehr
kontrolliert und dem Unbewussten überlassen sind? Was ist, wenn
die Vergangenheit zum Zentrum der Erfahrung wird und alles Gegenwärtige dahinter zurücktritt? Kann die pure Phantasie die Erinnerungslücken schließen? »Little Pig« nimmt es mit der Ungewissheit und dem Zweifel am Sinn der Objekte auf. Vielleicht
gewinnt, wer seine »Realität« verliert, ganz neue Bedeutungen und
entdeckt nebenbei die variablen »Schnitttechniken« des Geistes.
Otello – Desdemona – Jago: Wer ist der Außenseiter? Der schwarze Feldherr Otello, in venezianischen Diensten, erfolgreicher
Kriegsheld, gesellschaftlich eher notgedrungen geduldet denn
wirklich integriert? Die Adelstochter Desdemona, einsame Frau
in der Männerbastion eines kriegsstrategischen Außenstützpunktes? Oder der unangepasste, quertreibende und agnostische Andersdenker Jago, der neid- und eifersuchtszerfressen permanent
nach den Erfolgen, dem Glück der anderen schielt? Vielleicht auch
sind alle drei heimat- und haltlos geworden, abgeschlossen und
ausgesetzt auf der Inselfestung Zypern? Wie in einem alptraumartigen Psycho-Experiment wandeln sich ernst gemeinte Gefühle
genau in ihr Gegenteil, wird aus Liebe Hass, aus Stolz und Freude
pure Verzweiflung. In Anlehnung an Shakespeares Vorlage führt
uns Verdi in seiner vorletzten Oper eindringlich vor, wie rettungslos jeder Einzelne zum Spielball der Umstände wird und dem
Wechselbad der eigenen Gefühle bedingungslos ausgesetzt ist.
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Unter der Fragestellung »Der neue Mensch
– wollen wir unendlich sein?« haben
wir in Zusammenarbeit mit dem Freiburger
Institut für Geschichte und Ethik
der Medizin begonnen, uns mit den Folgen
biotechnologischer Forschungen für
unser Menschenbild zu beschäftigen. Aus
dem langfristig angelegten Rechercheprojekt zur Verbesserung des menschlichen
Gehirns entstand u.a. das Themenwochenende »Pimp your brain!«, das uns
zu neuen Fragestellungen und Projekten
in der kommenden Spielzeit anregte.
Ein Rechercheprojekt zur Reproduktion ist
in Vorbereitung: »Wunschkinder«.
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Ein theatrales Zukunftslaboratorium
Regie: Thomas Krupa / Bühne, Kostüme, Video: Jana Findeklee,
Joki Tewes / Musik: Sven Hofmann / Dramaturgie: Josef Mackert
Wissenschaftliche Begleitung: Oliver Müller
Mein prähistorisches Hirn
Ein Stück von Andreas Liebmann
Text & Regie: Andreas Liebmann / Musik: Michael Emanuel
Bauer, Hannes Strobl / Dramaturgie: Viola Hasselberg
Uraufführung: Sa. 9.10.10, Universität
Uraufführung: Sa. 9.10.10, Kleines Haus
Die Möglichkeiten zur Verbesserung des menschlichen Gehirns
konfrontieren uns mit Themen, die für unsere Zukunft als Menschen wesentlich sein werden. Sie bündeln sich in der Frage, ob wir
das, was wir können, auch verantworten können und wollen. Das
biotechnologische Zeitalter hat begonnen, ohne dass wir schon einen neuen Möglichkeitssinn entwickelt hätten, der uns befähigt, uns
das, was wir herstellen, auch vorstellen zu können. Für den Bereich
der sogenannten »Cyborgisierung«, bei dem Mensch und Maschinen neue Einheiten bilden, hat das z.B. der an Parkinson erkrankte
Soziologe Helmut Dubiel, der seinem Hirnschrittmacher auf ähnliche Weise Befehle erteilt wie seinem Computer, eindringlich beschrieben. »Wir stehen an der Schwelle eines beunruhigenden Zeitalters«, lautet sein abschließender Befund. Das Theater will in
Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Fachgebieten einen Beitrag zur Positionsbestimmung des Menschen auf
seinem Weg vom homo faber zum homo creator leisten. Dabei blicken wir gleichzeitig zurück, z.B. in das Laboratorium von Goethes
Faust II, wo der neue Mensch in der Retorte gezeugt wird, wie auch
nach vorne in die Science Fiction-Welten von Philip K. Dick und
Stanislaw Lem, deren Zukunft zum Teil schon längst Gegenwart ist.
Hatte Günther Anders recht, als er von der »Antiquiertheit des
Menschen« sprach? Werden wir morgen Menschen gewesen sein?
»Die Krankheit hat mich tödlich beleidigt. Ich kann Ihnen sagen,
wenn ich das überstehe, hab ich einen Zuwachs an – nicht an Wissen – an ... Leben! Nachdem der aufrechte Gang möglich war, hat
sich das Gehirn entwickelt. Das Gehirn muss entsprechend seines
Alters gepflegt und behütet werden. Der Mensch aber fährt damit
Achterbahn, mit diesem kostbaren Organ, nutzt es nicht und verpasst die Chance, sich und die Umwelt kritisch zu bedenken. Man
sagt, im Jahr 2030 wird die Hälfte der über 80-Jährigen dement sein.
Und da hilft keine Technik. Da hilft nur, sich zu überlegen, wie ist
die Stellung des Menschen? Muss die medizinische Forschung immer vorneweg marschieren, um dem Menschen vorzugaukeln, dass
die Erde das Paradies ist?« Aus seiner einjährigen Begegnung mit
einem Schwerkranken entwickelt der Autor Andreas Liebmann einen Text für vier Schauspieler und zwei Musiker. Er zeichnet den
kämpferischen, manchmal an Wahnsinn und Absurdität grenzenden Kraftakt eines Menschen, der mit Hilfe seines Wissens über das
menschliche Gehirn und die Auswirkungen seiner Krankheit sowie
ihre medizinische Behandlung, Autonomie und Kreativität zu bewahren versucht.
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(nach Tocotronic) / Stück von René Pollesch
Text & Regie: René Pollesch / Dramaturgie: Jutta Wangemann
Uraufführung: Fr. 18.3.11, Kleines Haus
Orpheus in
der Unterwelt
Eine zykloidische Operette für Sänger & Schauspieler
nach Jacques Offenbach
Musikalische Leitung: N.N.
Regie: Martin Miotk & Dominik Wagner / Bühne: Martin Miotk
Dramaturgie: Dominica Volkert
Premiere: Sa. 28.5.11, Großes Haus
Im Unterschied zur gängigen Kritik an Biotechnologie und Reproduktionsmedizin interessiert sich der Autor und Regisseur René
Pollesch nicht für eine vermeintlich natürliche Abstammung, die
wir gegen Manipulationen und Optimierungen verteidigen müssen. In seiner Auftragsarbeit für das Theater Freiburg eröffnet er
stattdessen eine sehr persönliche Perspektive auf den Befreiungsakt, sich die eigene Identität nicht länger mit Hilfe der Biologie zu
erschließen: »Keine Natur, zu der ich zurück will, auch zu dir will
ich gar nicht zurück, ich denke dich aber als meinen Ursprung.
Aber das meint jetzt nicht einen übertragenen Sinn, sondern ich
versuch es nur mit den Erzählungen in Verbindung zu bringen, die
ich mir so als eine Herkunft erzählen soll, und da bist du das einzige Äquivalent dazu, wenn das alles weggeworfen wurde von mir,
woher ich komme. Und das konnte ich Gottseidank wegwerfen,
woher ich komme: Biologie, Natur, Leben. (…) Ich hab zum ersten Mal eine Vergangenheit, die ich mit einer tiefen Sehnsucht verbinde. Das ist vielleicht meine Herkunft. (…) Ich steh vor meiner
sterbenden Mutter und sage ihr: Du kommst woanders her als ich
dachte.«
Wollen wir unendlich leben? Oder ist der Tod lustvolle Befreiung,
die Hölle ein Segen? Sind wir im Jenseits neue Menschen oder
bleibt auch dort alles beim Alten? In scharfzüngiger Weise schüttelt Jacques Offenbach Themen, die schon die antike Mythologie
interessierte, samt ihrer Opern-Varianten von Monteverdi bis
Gluck kräftig durcheinander: Orpheus ist froh, Eurydike loszuwerden, die allzu gerne Pluto in die Unterwelt folgt, um nach all
den Ehejahren endlich Rasantes zu erleben. Auch die olympischen
Götter tummeln sich lieber in den höllischen Gefilden, denn dort
unten scheinen der Vergnügungssucht keine Grenzen gesetzt zu
sein. Die Maschinerie der Glitzerwelt zieht alles in ihren Bann.
Wer da zuletzt lacht, dem bleibt das Lachen vielleicht auch im Halse stecken. Ein Sittengemälde, das die zunehmende Professionalisierung der Vergnügungsbranche im 19. Jahrhundert genau umreißt: faszinierend, rauschhaft, höchst gefährdend für jeden, der
es ernst nimmt. Auch nach 160 Jahren würden wir liebend gerne
alle Probleme unter den Teppich kehren, auf dem wir dann walzerselig und cancan-verliebt tanzen.
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Mit der Parole »Handgreifliche
Kammerspiele« übernehmen in der
Spielzeit 10/11 die Puppen die
Kammerbühne und werden Gastgeber
für wechselnde künstlerische
Partner. Als unbeseelte, aber vitale Mischwesen zwischen Eigenständigkeit
und Abhängigkeit sind sie prädestiniert
für Identitätsverwirrungen und
erotische Grenzverschiebungen. Ohne
dass es ihnen bewusst wäre, haben
sie uns viel zu erzählen über Eros und
Liebe in Zeiten unserer technischen Reproduzierbarkeit. Puppenbauwettbewerbe, Blockbuster-Highlights
performed by puppets, Psychotherapie auf
der Puppencouch und PlaybackKonzerte lassen die Kammer rocken –
bis in die Puppen.
pvc KAMMERFLIMMERN
Ein ganzer Monat Tanz
Mai 2011, Kammerbühne
Im Mai ist die Kammerbühne ganz für die Tänzer, Choreographen und Gäste von pvc reserviert. Die Zuschauer erwartet ein voller Monat mit Premieren, internationalen Gästen, Highlights aus
den vergangenen Spielzeiten und nicht zuletzt mit den Serien
»3x3x3« und »Bootleg«, Raubkopien berühmter Choreographien
mit Freiburger Laientänzern. Den Auftakt macht Choreograph
Graham Smith mit seinem Tanzstück nach dem Liebesdrama von
»Tristan und Isolde«. Neben einem neuen Abend von Tom
Schneider wird sich auch der pvc-Laiensclub mit »Parkour« und
anderen tänzerischen Interventionen rund um das Haus in die
Programmgestaltung einmischen. Im musikalisch-nächtlichen
Rahmenprogramm schließlich wird sich das Thema »Tanz fürs Leben« umfassend erörtern lassen.
Sexmission
Puppenspiel nach der polnischen Science-Fiction-Komödie
KÄTHCHEN, MEIN
MÄDCHEN
Puppen & Regie: Florian Loycke / »Das Helmi«
nach Heinrich von Kleist mit Puppen und Schauspielern
Uraufführung: Sa. 9.10.10, Kammerbühne
Regie: Katrin Hentschel
Premiere: Dezember 2010
Zum Auftakt der Spielzeit quartiert sich »Das Helmi«, die international gefeierte Puppenbühne aus Berlin, in der Kammer ein. Zusammen mit ihren selbst gebauten Schaumstoffgeborenen, die vor
grotesker Hässlichkeit und origineller Anmut nur so funkeln, wagt
sich das Künstlerkollektiv an die ganz großen Stoffe und Themen,
nimmt sich Bühnen- und Filmklassiker vor, die es anarchisch
adaptiert. Jetzt bekommt »Das Helmi« Verstärkung von zwei
Schauspielerinnen des Ensembles, um Juliusz Machulskis ScienceFiction-Komödie »Sexmission« aus dem Jahr 1983 wiederzubeleben: Zwei Wissenschaftler erwachen später als geplant aus ihrer
experimentellen Gefrierphase und finden sich in einem reinen
Frauenstaat wieder, als letzte Exemplare der männlichen Spezies.
Als unnatürliche, aggressive Urwesen sollen sie durch Geschlechtsumwandlung oder Neutralisierung in die Frauengemeinschaft integriert werden. Diesem Plan funkt die gute alte Erotik dazwischen.
»Das Helmi« infiziert Freiburg außerdem durch einen Puppenworkshop und Gastspiele einiger Produktionen mit dem puppet-playvirus, z.B. mit »Axel hol den Rotkohl«, eine Weiterentwicklung von
Helene Hegemanns Roman »Axolotl Roadkill«, gemeinsam mit der
Autorin und einem niedlichen Schaumstofflurch, sowie »Matrix«
nach dem Film von den Wachowski Brothers.
Welche Chancen hat die romantische Liebe in einer Gesellschaft,
in der zur Fortpflanzung kein Partner mehr nötig ist? Wem nützt
die Liebe und was soll das heute noch sein?
AMPHITRYONPROJEKT
nach Heinrich von Kleist mit Puppen und Schauspielern
Regie: Moritz Sostmann
Premiere: Juni 2011
Das »Amphitryon-Projekt« von Moritz Sostmann katapultiert
Kleists mythologisches Verwirrspiel in den von Morphium umnachteten Kopf eines alten Mannes – Amphitryon? – auf der Intensivstation, Alkmene an seinem Bett. Zwischen Traum und Realität
kämpfen plötzlich viele Amphitryons um Deutungshoheit über die
Situation. Wie weit meinen wir in der Liebe tatsächlich den anderen und wo beginnt unser eigenes Spiegelbild?
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Die Konzerte
Im Jungen Theater Freiburg machen wir nicht nur Theater für
junge Menschen, sondern vor allen Dingen Theater mit Menschen
zwischen 5 und 20 Jahren. Es ist uns ein großes Anliegen, das
Theaterpublikum von morgen schon heute ernst zu nehmen. In
unserem Theaterlabor geben wir daher jungen Menschen den
Spielraum, in eigenen Projekten von sich und ihrer Welt zu erzählen. In den letzten 4 Jahren haben wir diesen Bereich kontinuierlich
ausgebaut und über 60 Labor-Projekte auf die Bühne gebracht. In
der nächsten Spielzeit bieten wir für alle Neueinsteiger ein erweitertes Theaterklub-Modell an: Spielwütige ab 10 Jahren können in
einem der 7 Spielklubs erste Theatererfahrungen sammeln.
Zum hundertjährigen Bestehen des Theater Freiburg bietet das
Philharmonische Orchester ein Programm, das sich bei aller Vielfalt um ein Zentrum versammelt: die große sinfonische Tradition
von Haydn bis Mahler. Neben den drei ehemaligen Freiburger
Generalmusikdirektoren Marek Janowski, Donald Runnicles und
Gerhard Markson wird auch der Komponist Krzysztof Penderecki
als Dirigent zu erleben sein. Dazu kommen Solisten von Weltruf
wie die Harfenistin Marie-Pierre Langlamet und der Cellist Johannes Moser sowie Könner aus den eigenen Reihen: Konzertmeister
Manuel Druminski und Solofagottist Clarens Bohner. Zum Abschluss der Jubiläumsspielzeit schließlich wird Arthur Honeggers
Oratorium »Johanna auf dem Scheiterhaufen« zu hören sein. Die
beiden Brunchkonzerte bieten Städtereisen nach Paris und London, das Filmkonzert einen Ausflug in die Stummfilmzeit und das
Neujahrskonzert ein Highlight zum Jahresstart: Jazz sinfonisch und
vokal mit der Sängerin Cécile Verny.
Das gesamte Programm finden Sie im Heft »Junges Theater 10/11«,
das an der Theaterkasse und im Theater ausliegt oder online unter:
www.theater.freiburg.de/jungestheater und www.theaterlabor.net
Das gesamte Konzert-Programm finden Sie im Heft »Die Konzerte
10/11«, das an der Theaterkasse und im Theater ausliegt oder online unter: www.theater.freiburg.de
In unserer Zukunft
werden wir leben!
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EXCELLENCE
FÖRDERUNG
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Und zwar Mitglieder, Förderer, Donatoren:
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steigen Sie um!
02.03.2010
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FREU(N)DE
AUF EWIG
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Also als Stifter.
Für Freunde
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Schönheit.
Schönheit.
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Schönen
profitiert unsere Umwelt.
Die BHKWs
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Vergleich zur getrennten, konventionellen Strom- und
undTonnen
derCO ein.
Im Keller des Stadttheaters spielt der „erste Akt“.
Wärmeerzeugung jährlich rund 1.500
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Schönheit.
Blockheizkraftwerke ( jeweils 350 Kilowatt elektrisch
badenova Wärmeplus versorgt über 50.000 Menschen
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und 530 Kilowatt thermisch), die im Jahr 9.500 Megawattstunden Wärme und 4.200 Megawattstunden
Strom erzeugen.
Das reicht unter anderem aus, das Stadttheater, den
Kinokomplex und den Hauptbahnhof mit Wärme zu
versorgen. Das Xpress-Business-Gebäude erhält neben
der Wärme zum Heizen auch Wärme zum Betrieb einer
Absorptionsanlage, um das Gebäude im Sommer zu
klimatisieren.
badenova-waermeplus.de
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mit umweltfreundlicher, komfortabler und kostengünstiger Wärme. Gekoppelt zur Wärmererzeugung werden
mit rund 35 Anlagen Strom für etwa 80.000 Personen
erzeugt. Damit ist badenova Wärmeplus einer der bedeutendsten Betreiber von Heizkraftwerken in Südbaden.
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Jubil
TheaterFreunde Freiburg
Freu(n)de auf ewig gesucht
Seit 26 Jahren erfreut sich das Theater Freiburg eines Freundeskreises: Die TheaterFreunde Freiburg, die mittlerweile über 1100
engagierte Mitglieder, Donatoren, Förderer, ExcellenceFörderer
und Stifter zählen, haben sich zum Ziel gesetzt, die weltweit einmalige Stadttheaterstruktur auch in Freiburg zu unterstützen und zu
erhalten. Wir möchten Sie einladen, Mitglied der TheaterFreunde
zu werden. Sie haben folgende Fördermöglichkeiten:
Als Stifter mit einer einmaligen Zustiftung in Form einer Spende
oder durch einen Nachlass erhöhen Sie den Vermögensstock der
Theaterstiftung, dessen Erträgnisse der Kinder- und Jugendarbeit
des Theater Freiburg zufließen.
Freunde gesucht
Für einen vergleichsweise geringen Jahresbeitrag von 50 Euro pro
Person (zwei Familienmitglieder insg. 80 Euro) werden Sie Mitglied
und genießen ausgewählte Extras.
Förderer gesucht
Für alle Förderer, die gerne oft ins Theater gehen, gibt es die Theatercard für 550 Euro (mit Spendenbescheinigung über 235 Euro).
Mit ihr kosten alle Eintrittskarten nur noch die Hälfte und Sie erhalten weitere attraktive Gegenleistungen. Für einen Jahresbeitrag
von 800 Euro (Spendenbescheinigung über 190 Euro) erhalten Sie
als Förderer das Premieren-Abonnement und zusätzliche exklusive
Extras.
Donatoren gesucht
Juristische Personen oder Privatpersonen fördern das Theater im
Rahmen einer Donatorenschaft. Das Theater Freiburg und die TheaterFreunde bedanken sich für dieses außergewöhnliche Engagement mit dem Premierenabonnement und einer Reihe besonderer
Veranstaltungen und Angebote. Jahresbeitrag 2500 Euro pro Person
(Spendenbescheinigung über 1250 Euro) und für zwei Familienmitglieder insg. 3500 Euro.
Excellence-Initiative
Die Excellence-Initiative ist ein eigens für die Musiksparte eingerichtetes Fördermodell. Die Stadt Freiburg honoriert das besondere
Engagement privater und juristischer Personen, indem sie zu jedem
durch diese Initiative gesammelten Euro 50 Cent dazugibt. Mit diesem Geld können vor allem hochkarätige (Nachwuchs-)Sänger für
Opernproduktionen engagiert werden.
Gerne senden wir Ihnen
ausführliche Informationen!
Geschäftsstelle TheaterFreunde Freiburg e.V.
Bertoldstraße 46, 79098 Freiburg
Telefon 0761 285 20 40, Fax 0761 285 25 85
[email protected], www.theaterfreunde.de
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Newsletter & facebook
Die 8-Euro-Karte
Du willst über Neuigkeiten aus dem Theater informiert werden?
Melde Dich über [email protected] für den StudiNewsletter an!
Übrigens: Das Theater Freiburg ist jetzt auch bei facebook.
Studierende bis zum 29. Lebensjahr zahlen nur 8 Euro! Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Die 8-Euro-Karte
ist bereits im Vorverkauf erhältlich. Ermäßigungen bei Premieren
sowie in der I. und II. Preiskategorie (Großes Haus, Konzerthaus)
gibt es nach Verfügbarkeit 15 Minuten vor Beginn der Vorstellung.
Neu: Eintrittskarte = Fahrkarte im Gebiet des RVF!
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Im Theaterlabor-Projekt »Myspace Invaders« untersucht ihr mit
Hilfe von Online-Identitäten die sozialen Netzwerke des Web 2.0.
Weitere Infos, Probenzeiten & Anmeldung unter: www.theater.freiburg.de/jungestheater
Bei »Parkour – L’art du déplacement« wird zweimal wöchentlich
trainiert, sich virtuos durch den urbanen Raum zu bewegen. Erst
kopfüber im Theater die Treppe hinunter, schweißgebadet vorbei
an den erstaunten Blicken von Opernsängern und Dramaturgen,
dann raus auf die Straße ... Mehr Infos unter: www.pvc-tanz.de
Die studentische Gruppe »Frischfleisch« präsentiert neue Texte
zeitgenössischer Autoren zusammen mit Schauspielern, Regisseuren
und Dramaturgen einmal im Monat in der Kammerbühne. Wenn
auch Du frische Texte schlachten willst, schreibe eine E-Mail an:
[email protected]
In der Gruppe ins Theater!
Wenn ihr mit einem Seminar oder eurer Clique ins Theater geht,
gibt es ab 15 Personen 1 Karte gratis!
Weitere Fragen?
Dann schreibt an unseren studentischen Mitarbeiter unter:
[email protected]
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Sa. 19.02.11
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Sa. 12.03.11
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Sa. 21.05.11
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Sie wohnen im Freiburger Umland
und wollen trotzdem mittendrin sein
im Freiburger Theaterleben?
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Von Bad Dürrheim bis Zell im Wiesental,
von Offenburg bis Bad Säckingen,
von Tuttlingen bis Weil am Rhein:
Es besteht ein Netz von über 70 Kontaktstellen für die Besuchergemeinschaften des Theater Freiburg – mit Sicherheit ist auch eine
in Ihrer Nähe.
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Aus der Region bequem und
günstig ins Theater
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Wir machen Ihr Theater
Theaterleitung
Barbara Mundel, Intendantin
Dr. Klaus Engert, Kaufmännischer Direktor
Fabrice Bollon, Generalmusikdirektor
Viola Hasselberg, Schauspieldirektorin
Jürgen Heene, Künstlerischer Betriebsdirektor & Stellv. Operndirektor
Michael Kaiser, Künstlerischer Leiter Werkraum
Josef Mackert, Stellv. der Intendantin in Künstlerischen Fragen
Johannes Kasperczyk, Tom Schneider, Inga Schonlau,
Graham Smith, Künstlerische Leitung pvc Tanz Freiburg Heidelberg
Dominica Volkert, Operndirektorin
Christiane Markowitz, Mitarbeiterin der Intendantin
Gunild Vomstein, Sekretariat des kaufmännischen Direktors
Dramaturgie
Michael Dühn, Ruth Feindel, Viola Hasselberg,
Carolin Hochleichter, Wolfgang Klüppel, Josef Mackert, Oliver
Müller, Inga Schonlau, Friedrich Sprondel, Dominica Volkert,
Jutta Wangemann
Gabriele Keienburg, Mitarbeit & Sekretariat der Dramaturgie
Junges Theater
Michael Kaiser, Theaterpädagogik
Katharina Mohr, Musikvermittlung & Konzertpädagogik
Anita Wunderle, Mitarbeiterin Theaterpädagogik
Öffentlichkeitsarbeit
Kathrin Feldhaus, Marketing
Julia Kamperdick, Presse
Wilfried Seeger, Theaterführungen
Matthias Kolodziej, Maurice Korbel, Photographie
Matthias Andris, Mitarbeit
Organisationsbüro
Wolfgang Schröder, Besuchergemeinschaften & Eventmarketing
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Betriebsbüro
Jürgen Heene, Künstlerischer Betriebsdirektor
Dagmar Opsölder, Leiterin und Disponentin
Patricia Marschner, Mitarbeiterin & Assistentin des
Künstlerischen Betriebsdirektors
MUSIKTHEATERENSEMBLE
Thomas Schmieger, Studienleiter & Leiter des Kinderchores
Jimmy Chiang, Solorepetitor & Kapellmeister
Johannes Knapp, Solorepetitor & Kapellmeister
Norbert Kleinschmidt, Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung
Nina Amon, Peteris Eglitis, Matthias Flohr, Roberto Gionfriddo,
Lini Gong, Jana Havranová, Sabine Hogrefe, Gary Jankowski,
Anja Jung, Sang Hee Kim, Alejandro Lárraga Schleske,
Jin Seok Lee, Wolfgang Newerla, Juan Orozco, Leandra
Overmann, Sung-Keun Park, Rossella Ragatzu, Xavier Sabata,
Sigrun Schell, Neal Schwantes, Julia Thornton,
Gabriel Urrutia, Germán Villar, Christian Voigt, Christoph
Waltle, Sally Wilson, Vincent Wolfsteiner, Sänger/innen
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Kommen Sie mit uns ins Gespräch
Cornelia Dettmers, Gudrun Mühlen-Nitzsche, Maria Luigia
Wigand, Soufflage & Sprachcoaching
Carmen Koll, Statisterie
Opernchor
Bernhard Moncado, Chordirektor
Orietta Battaglione, Alexandra Bechtel, Karen Hettinger, Maria
Joannou, Karen Job, Suhyon Kim, Christiane Klier, Kyoung-Eun
Lee, Daniela Meinig, Jelena Milović, Junko Nishi, Marion
Schröder, Anja Steinert, Yuliana Vaydner, Angela Ziegler, Kyoung
Min Cha, Sung Man Cho, Stefan Fiehn, Dirk Golombek, Jörg
Golombek, Tatsuya Hasebe, Ulrich Himmelsbach, Pascal
Hufschmid, Jurij Mannschott, Lorenz Minth, Peter Hans Parsch,
Naoshi Sekiguchi, Volker Stief, Leon Warnock, Jung-Nam Yoo
Extra-Chor
Dörte Castillo-Mazurek, Li Dixa, Olga Garca, Petra Kienzler, Vera
Kluge, Verena Mai, Jutta Meiner, Kerstin Mucke, Laura Penning,
Lizeta Romaniuc, Christiane Roth, Brigitte Ruthe, Dina Salák,
Monika Wartmann-Bührer, Ursula Wild, Ekkehard Broß, Eduard
Dukart, Michael Krieg, David Marin, David Nolte, Dominic
Ruthard, Udo Schumacher, Klaus Hinrich Voss, Bodo Warneking
Kinderchor
Thomas Schmieger, Leiter
Lilly Baumgartner, Maria Baumgartner, Julie Beck, Miriam
Bergen, Djamilah Busemann, Franziska Buttgereit, Miriam
Cremer, Milla Dorst, Greta Ebeling, Alicia Föhrenbacher, Elaine
Föhrenbacher, Marielle Föhrenbacher, Hanna Gärtner, Paula
Gärtner, Leonie Geschwandtner, Pernille Grage, Maria Salome
Grillo, Sarah Haegele, Ada Heinke, Louisa Hugenschmidt, Milena
Hugenschmidt, Emilia Hummel, Lydia Hummel, Charlotte Klätte,
Sophie Klaus, Antonia Köhler, Rosalie Kom, Emily Mathieu,
Johanna Mayer, Jeanne Mundel, Franziska Neundorfer, Emilie
Pöpl, Eva-Lotte Pöpl, Paula Pöpl, Chiara Poll, Lena Reich, Lili
Reinhardt, Sophia Schantz, Elena Scheske, Sophia Scheske, Lilli
Schilling, Anna-Viola Schmieger, Carina Schmieger, Julie
Schneider, Isabelle Schröder, Augustine Schulte-Frohlinde, Leona
Strohm, Kiko-Aline Suzuki, Rebekka Zastrow; Levi Böhm, Max
Dorgerloh, Paul Dorgerloh, Jan Eray Ertek, Ole Gärtner, Niklas
Geschwandtner, Tobias Kamprad, Leon von Krosigk, Yair
Mishory, Rafael Pfunder, Maximilian Schantz, Justin Sperber,
Kevin Walz
Philharmonisches Orchester
Fabrice Bollon, Generalmusikdirektor
Steffen Müller, Sekretariat des GMD
Gerhard Markson, ständiger Gastdirigent
Michael Dühn, Orchestermanager
Manuel Druminski, 1. Konzertmeister, Catherine Bottomley, Srdjan
Grujić, Piotr Wierzbicki, Dorothée Grabert, Christiane Reitz, Hai
Huang, Tudor Leancu, Anton Duma, Ingo Ziemke, Maia
Koberidze, 1. Violine
Martin Klein, Katja Schill-Mahni, Tomoko Ishida,
Heinrich W. Fischer, Rainer Wilke, Jelena Wilke, Katrin Köhler,
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47
Reinhild Müller, Nozomi Takahashi, Rémi Alarçon, 2. Violine
Wolfram C. Gündel, Violina Sauleva, Dörte Weiblen,
Katja Petrowa-Pilz, Karlheinz Mayer, Naoko Hosoki, Zsuzsanna
Nagy, Marie Petit, Bratsche
Denis Zhdanov, Walter-Michael Vollhardt, Armando Renzi, Beate
Ott, Tomohisa Yano, Dina Fortuna, Violoncello
Burckhard Römer, Rainer Sachs, Friedrich W. Kollmann,
Wolfgang Kölmel, Kontrabass
Doris Marronaro, Karin Geyer, Daniel Lampert, Flöte
Andreas Hölz, Brigitte Liebermann, Magdalena Maekawa, Oboe
Sonja Villforth, Bernd Flick, Nils Schönau, Klarinette
Clarens Bohner, Susanne Keck, Chiharu Asami, Fagott
Isabel Forster, Werner Kolbinger, Arkadiusz Saternus, Friedrich
Weingärtner, John David Carter, Horn
Rudolf Mahni, Ewald Antoni, Marc Oberle, Trompete
Hans Skarba, Hubert Mayer, Roman Viehöver, Posaune
Hellmut Karg, Basstuba
Chikayo Hayashi, Harfe
Klaus Motzet, Alexander Lang, Tilman Collmer, Pauke & Schlagzeug
Georg Kiefer, Michael Regelmann, Orchesterwarte
Teresa Rotemberg, Joachim Schloemer, Tom Schneider,
Thalia Schuster, Graham Smith, Moritz Sostmann, Dominik
Wagner, Gavin Webber
Wolfgang Berthold, Ursula Cadenbach, Sascha Flocken,
Gregor Glogowski, Tim Jentzen, Anita Wunderle, Regieassistenz &
Abendspielleitung
AUSSTATTUNG
Alexander Albiker, Bärbel Albiker, Elena Anatolevna,
Andreas Becker, Dirk Becker, Anna Börnsen, Margret Burneleit,
Jens Dreske, Jana Findeklee, Alfons Flores, Maren Geers,
Mai Gogishvili, Michael Graessner, Wolf Gutjahr, Annette
Haunschild, Franziska Jacobsen, Moritz Jüdes, Moritz Junge,
Jens Kilian, Ingo Krügler, Martin Miotk, Moritz Müller,
Sandra Münchow, Rebecca Ringst, Thomas Rump,
Gabriele Rupprecht, Joki Tewes, Volker Thiele
Bühne
Requisite
Ottmar Dörflinger, Lothar Gorzalka, Bühnenmeister
Bernd Gampp, Axel Wolf, Claus Haushalter, Schnürmeister
Ingo Breitenbach, Arno Rösch, Maschinenmeister
Alexander Giagiaev, Franco Pavia, Matthias Römer,
Michael Tschorsnig, Silvio Grams, Vorarbeiter
Edgar Bieber, Reinhard Friedrich, Martin Grosser, Joachim
Happle, Martin Hechtfischer, Joachim Heinz, Wilfried Hoffmann,
Arno Kalk, Matthias Kolodziej, Frank Lorenz, Franz Mayer,
Sandro Nerz, Christoffer Osterloh, Thomas Schandelmeyer, Bernd
Schulz, Gerold Staiger, Jürgen Staiger, Natalie Stark, Krzysztof
Szczepanski, Alexander Wellige
Josef Molnar, Leiter
Massoud Ghanbarnia, Angelika Lohmar, Jana Ludwig,
Franziska Natterer, Gerda Schromm
Beleuchtung
Rüstmeisterei
Raphael Weber
Schlosserei
Bernd Stöcklin, Leiter
Josef Scherer, Marcus Zaminer
Schreinerei
Wolfgang Dreher, Leiter
Robert Krauß, Stellvertreter
Peter Gutschera, Mathias Hauptmann, Hans Peter Schwehr,
Stefan Winterer
Wolfram Jantsch, Moritz Jüdes, Katrin Kosakowsky,
Marta Ormian, Ausstattungsassistenz
Markus Bönzli, Leiter
Bernhard Oesterle, Michael Philipp, Beleuchtungsmeister
Jürgen Birmele, Karl Schultis, Falk Syring, Stellwerker
Michael de Biasi, Michael Boschert, Mario Bubic, Peter Cupec,
Stefanie Gohl, Ralf Kammerlander, Sasa Pavicic, Antonio
Sannullo, Elisabeth Strohmeier, Michael Wiehle
Schauspielensemble
VIDEO
Dekorationsabteilung
Tontechnik
Frank Albrecht, André Benndorff, Gabriel von Berlepsch,
Anna Böger, Marie Bonnet, Florian Brandhorst, Matthias
Breitenbach, Matthias Buss, Victor Calero, Lena Drieschner,
Johanna Eiworth, Albert Friedl, Nicola Fritzen, Bettina
Grahs, Hendrik Heutmann, Arnd Heuwinkel, Ben Daniel Jöhnk,
Rebecca Klingenberg, Uta Krause, Mathias Lodd, Jennifer
Lorenz, Charlotte Müller, Ullo von Peinen, Luzia Schelling,
Andreas Helgi Schmid, Ueli Schweizer, Konrad Singer, Vanessa
Valk, Julius Vollmer, Martin Weigel
Dorothea Gädeke, Sprachtraining
Carmen Koll, Statisterie
Jana Findeklee, Philipp Hochleichter, Joki Tewes,
Aksel Zeydan Göz
Hans Peter Riegger, Leiter
Wilfried Durst, Ralf Elmlinger, Klaus Herr
Inspizienz
Kostümabteilung
Marko Siegmeier, Leiter
Attila Czirják, Markus Fischer, Klaus Fritz, Sven Hofmann,
Manfred Thorenz, Achim Vogel
Petra Deißler-Benoit, Cornelia Dettmers, Arno Fliegauf,
Brigitte Schäfer, Petra Stöver
Claudia Christ, Norbert Eßer, Sigrid Winter, Übertitel
BÜHNENMUSIK
Kaufmännische Direktion
Michael Emanuel Bauer, Andreas Binder, Cigdem Borucu,
Murat Coşkun, Maurizio Grandinetti, Bernadette La Hengst,
Sven Hofmann, Thomas Jeker, Roman Keller, Ro Kuijpers, Malte
Preuß, Nikolaus Reinke, Vijay Salgado, Tom Schneider, Tobias
Schramm, Thomas Seher, Luke Smiles, Hannes Strobl, Mark
Teitler, Lars Wittershagen
Dr. Klaus Engert, Kaufmännischer Direktor
Gunild Vomstein, Sekretariat des kaufmännischen Direktors
Tiberiu Rassner, Teamleiter Personalservice
Michaela Grittke, Petra Kamphoff,
Marina Melnik, Claudia Ühlin, Personalservice
Jutta Beck, Nadine Steck, Corinna Zwigart, Finanzservice
Gerhard Thoma, Alexander Pomytkin, EDV
Patrick Janzen, Alfio Preda, Philipp Reichenbach, Auszubildende
Jörg Hauser, Leiter
Martina Kaiser, Mitarbeiterin in der Kostümleitung
Sabine Vatter, Gewandmeisterin Herren
Vera Färber, Gewandmeisterin Damen
Charlotte Leck, Fundusverwalterin
Bärbel Albiker, Mitarbeiterin Fundus
Elisabeth Schenk, Modistin
Daniela Bremm, Anna Elisa Bühler, Sieglinde Bühler, Patrizia
Gelsomino-Rittmann, Julia Kästel, Erika Kopf, Bärbel Obrecht,
Friedel Reinbold, Carmela Russo, Annemone Seiter, Alexandra
Speichert, Lisa Marcia Nieke, Petra Witte, Werkstattdienst
Karla Thiele, Anna Sophie Kaase, Auszubildende
Martje Ahrens, Margot Antabi, Ursula Buller, Anna-Maria Busch,
Hedwig Martin, Ute Möller, Elke Rakus, Ingrid Schmidt,
Jo-Anne Steinle, Lisa Willaredt, Abenddienst
pvc-TANZENSEMBLE
Alice Gartenschläger, Monica Gillette, Kate Harman, Su-Mi Jang,
Gabrielle Nankivelle, Maria Pires, Angelika Thiele, Georg
Hopmeier, Clint Lutes, Grayson Millwood, Tommy Noonan,
Graham Smith, Josh Thomson, Gavin Webber
REGISSEURE & CHOREOGRAPHEN
Mustafa Avkiran, Övül Avkiran, Calixto Bieito, Anne-Catrin
Carstens, Christoph Frick, Viola Hasselberg, Katrin Hentschel,
Frank Hilbrich, Eva-Maria Höckmayr, Uli Jäckle, Gary Joplin,
Emma-Louise Jordan, Peter Kastenmüller, Ina Annett Keppel,
Johannes Knopp, Markus Kosuch, Emre Koyuncuoglu, Thomas
Krupa, Stephan Laur, Andreas Liebmann, Marcus Lobbes, Florian
Loycke, Margarethe Mehring-Fuchs, Grayson Millwood, Avishai
Milstein, Martin Miotk, Tommy Noonan, Sebastian Nübling, Jarg
Pataki, René Pollesch, Joan Anton Rechi, Annette Rießner,
SeniorenTheatergruppe »methusalems«
Helmut Grieser, Leitung
Armin Holzer, Ingrid Israel, Nicole Lux, Mitarbeit
Theaterkasse
Doris Geiler, Leiterin
Dieter Huber, Stellvertreter
Birgit Cicconetti, Rainer Kowal, Ute Rußmann
Technische LEITUNG
Matthias Plümer, Technischer Direktor (bis Dez. 2010)
Beate Kahnert, Technische Direktorin (ab Jan. 2011)
Nadine Neumann, Sekretariat
Alexander Albiker, Leiter der Werkstätten & Stellv. der Techn. Direktion
André Schwabe, Theaterobermeister
Günter Fuchs, Theatermeister & Leiter Kleine Häuser
Anne Schmieger, Technische Assistentin
Joshua Schneider, Bekir Gashi, Jochen Haker, Auszubildende
Theaterplastik
Reinhard Pilardeaux
Hausverwaltung & Foyermanagement
Malsaal
Dieter Ammann, Leiter
Petra Kamphoff, Stellvertreterin
Claudia Bach, Florian Bartsch, Gabriel Behrens, Ralph Bingger,
Agnes Böhm, Sarah Dräger, Veronika Feist, Katharina Fick, Lena
Hahner, Anne Haug, Annegret Hentschel, Lea Herberg, Christina
Herbers, Tim Hofmann, Eva Hubmann, Mascha Kahl, Andrea
Kaiser, Isabella Kammerer, Lorenz Knauer, Katrin König, Liddy
Krug, Liane Lenk, Hella Lohmeyer, Leonie Meißner, Gudrun
Neuhöfer, Patricia Otto, Aydin Özyilmaz, Lisa Pfeiffer, Laura
Rassner, Michael Rassner, Carolin Robert, Linda Roth, Ronja
Ruppert, Katharina Schauer, Anne Schocker, Elena Schöneborn,
Michael Schüle, Elena Strempek, Fabian Thienger, Mirjam
Thienger, Cornelia Tocha, Sandra Tritschler, Katja Tschernow,
Karin Weller, Julia Wernet, Paulina Wierzbicka, Simone Wolpert,
Friederike Zänkert
Hansjörg Tita, Leiter
Christoph Bruckert, Sandra Hohwieler, Nicole Nedoh,
Siegfried Reibold, Jutta Wefers
Mark Wagner, Auszubildender
Hausreinigung
Giuseppa Gucciardo, Vorarbeiterin
Anita Dörflinger, Ümmü Eroglu, Doris Herbster, Zdravka
Kökeny-Szöke, Liri Lazri, Ilona Sarcak, Frank Wenzel
MASKE
Haustechnik
Michael Shaw, Leiter
Elke Leetz, Janina Morawski, Stellvertreterinnen
Helga Dosch-Pahl, Lili Gurdiel, Miriam Hintzen, Laura Lena,
Denise Münch, Isabelle Neu, Franziska Schölch, Bernadette
Thoma, Hanna Vintrici
Felizitas Stützle, Silke Dreher, Auszubildende
Fritz Busset, Frank Brandenburg
Möbelfundus
Mathias Hauptmann
Pforte
Helmut Hartwig, Salvatore Spadaro, Mirjam Thienger
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Hier gibt’s die Karten
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Theaterkasse
Tel. 0761 201 28 53
[email protected]
ÖFFNUNGSZEITEN THEATERKASSE
Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr / Sa. 10 – 13 Uhr
in den Theaterferien vom 22.7. bis 6.9.10:
Mo. – Fr. 10 – 13 und 14 – 17 Uhr
Bertoldstraße 46, 79098 Freiburg
INTERNET
ABENDKASSE
Unsere Abendkassen öffnen im Großen Haus & Konzerthaus eine
Stunde, im Kleinen Haus, Kammerbühne & Werkraum eine halbe
Stunde vor Vorstellungsbeginn. Hier können Sie Restkarten für die
jeweilige Veranstaltung kaufen oder für Sie hinterlegte Theaterkarten abholen.
1. R
Rund um die Uhr können Sie bequem von zu Hause Ihre Theaterkarten online kaufen und mit unserem print@home-service auch
gleich selbst ausdrucken. Ohne zusätzliche Vorverkaufsgebühr bezahlen Sie einfach mit Kreditkarte oder per Lastschriftverfahren.
www.theater.freiburg.de
BZ-VERKAUFSSTELLEN
Direkt beim Kartenservice der Badischen Zeitung sind ebenfalls Karten für alle Vorstellungen des Theater Freiburg erhältlich: Bertoldstraße 7. Im Umland stehen 16 weitere BZ-Geschäftsstellen für Ihre
Theaterwünsche zur Verfügung. Tel. 01808 556656 (14 ct/min)
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Preisgruppe
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Preisgruppe
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Preisgruppe
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GroSSes Haus
Hinterbühne
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Preisgruppe
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Preisgruppe
21 Euro
26 Euro
Kammerbühne &
Werkraum
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Preisgruppe
Bei Musiktheatervorstellungen »Der Ring des Nibelungen«:
Zuschlag von 3–6 Euro je nach Preisgruppe.
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GroSSes Haus
Schauspiel, Tanz
8 Euro bis 18 Euro
Kinder / Schulgrp.
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Preisgruppe
8 Euro
14 Euro
Preisgruppe
– 8 Euro
12 Euro
GRUPPENERMÄSSIGUNG
Ab 15 Personen 20% Rabatt & 1 Karte gratis
So – Do
Fr / Sa
19 Euro
22 Euro
Preisgruppe
15 Euro
18 Euro
Konzerte
Konzerthaus
Preisgruppe
40 Euro
Preisgruppe
35 Euro
Preisgruppe
28 Euro
Preisgruppe
22 Euro
Preisgruppe
13 Euro
Kinderstück, Kinder-, Jugend& Kammerkonzerte
Kleines Haus
Preisgruppe
Studierende, Schüler/innen &
Ermässigungsberechtigte
empfänger/innen VON Hartz iv-,
sozialhilfe & Grundsicherung 8 Euro
3,50 Euro
Wir helfen gerne!
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KINDERBETREUUNG
Für einen Unkostenbeitrag von 5 Euro (ab dem 2. Kind 3 Euro)
bieten wir unsere Kinderbetreuung an (für Kinder ab 3 Jahren).
Während Sie die Nachmittagsvorstellung am Sonntag bzw. Feiertag
im Großen Haus genießen, malen und spielen wir mit Ihren Kindern. Nähere Informationen erhalten Sie an der Theaterkasse.
Termine (jeweils 15 Uhr):
31.10.10 Der Besuch der alten Dame
19.12.10 Hänsel und Gretel
23.1.11 Adriana Lecouvreur
20.3.11 Aus Deutschland
25.4.11 Der Kaufmann von Venedig
5.6.11 Orpheus in der Unterwelt
ROLLSTUHLFAHRER / SCHWERBEHINDERTE
Im Großen und Kleinen Haus sowie im Werkraum stehen eigene
Rollstuhlplätze zur Verfügung. Rollstuhlfahrer zahlen nur 8 Euro,
eine Begleitperson hat freien Eintritt. Bitte reservieren Sie die
Rollstuhlplätze spätestens zwei Tage vor der Vorstellung an der
Theaterkasse (Tel. 0761 201 28 53). Als Schwerbehinderter mit
Berechtigungsausweis ab 80% erhalten Sie ermäßigte Theaterkarten
zu 8 Euro.
BILDNACHWEISE
S. 3 Orbit, ab 2006/7
S. 8 Plakatkampagne »Bambi lernt fürs Leben«, 2007/8
S. 10/11 »Die Walküre«, 2007/8
S. 12 »Bei uns ist Ihr Geld sicher«, 2008/9
S. 14/15 »Bettleroper«, 2008/9
S. 16 »Europa wird kulturell sein oder es wird nicht sein«, 2007/8
S. 19 »Heimat doppelt sehen«, 2009/10
AUFZUG INS GROSSE HAUS & ZUM WERKRAUM
Ohne Treppen gelangen Sie ins Foyer des Großen Hauses und in
den Werkraum mit dem Aufzug Bertoldstraße 44 (Eingang rechts
neben dem Eiscafé »Portofino«). Dafür benötigen Sie einen standardisierten »Euroschlüssel«, den Sie bei unserem Foyerpersonal erhalten. (Weitere Ausgabestellen: Pforte des Sozial- und Jugendamtes,
Kaiser-Joseph-Str. 143, Tel. 0761 201 13 507; Ring der Körperbehinderten, Meckelhof 1, Tel. 0761 88 18 60)
Auf Wunsch empfangen wir Sie auch gerne direkt am Aufzug und
begleiten Sie ins Foyer. Bestellen Sie diesen Service telefonisch an
der Theaterkasse (Tel. 0761 201 28 53) oder sprechen Sie unser Foyerpersonal an. Das Kleine Haus ist barrierefrei von der Bertoldund der Sedanstraße zu erreichen.
S. 20 Orbit-Projekt »Schattenparkerstaat«, 2007/8
S. 22/23 »Michael Kohlhaas«, 2007/8
S. 24 »Pimp your Brain!«, 2008/9
S. 26/27 »Das Doppelte Karottchen«, 2007/8
S. 28/29 »SOS«, 2007/8
S. 36 Bildungsstreik, 2009/10
Heimatliebe
in trinkbarer
Form.
S. 42/43 »Das doppelte Karottchen«, 2007/8
S. 44 »Der Mittsommernachtstisch«, 2008/9
Impressum
Herausgeber: Theater Freiburg / Intendantin: Barbara Mundel
Kaufmännischer Direktor: Dr. Klaus Engert / Texte: Dramaturgie
& Öffentlichkeitsarbeit / Redaktion: Kathrin Feldhaus, Gabriele
Keienburg, Jutta Wangemann / Daten: Künstlerisches Betriebsbüro
Für Schwerhörige halten wir drahtlose Kopfhörer und Induktionsempfänger für Hörgeräte bereit, die wir Ihnen gerne gegen Pfand
vor der Vorstellung an den Garderoben im Parkett aushändigen.
Fotos: Oliver Rath (S. 1, Konzeption: Michael Kaiser, Benedikt Grubel,
www.ganter.com
HÖRHILFEN
Anita Wunderle), Matthias Rick/raumlaborberlin (S. 3), Daniel Tischler
(S. 4), Maurice Korbel (S. 4, 5, 8, 10/11, 12, 14/15, 16, 19, 22/23,
28/29, 34, 42, 44), Lichtpiraten, Pastor Leumund (S. 20, 41), Nicole
Konarzewski (S. 24), Andreas Hartmann (S. 26/27), Robin Gommel
(S. 36) / Gestaltung: www.velvet.ch / Druck & Versand: Freiburger
Parkplätze
Druck GmbH & Co. KG / Anzeigenleitung: Ralph Strickler, Badische
Hier können Sie zum Abendtarif parken:
Konzerthaus-Garage: 3.50 Euro
Rotteckgarage: 3.50 Euro
Parkgarage Universität / Kollegiengebäude: 2.50 Euro
Zeitung & Wolfgang Schröder, Theater Freiburg / Copyright: Theater
Freiburg
Redaktionsschluss: April 2010, Änderungen vorbehalten.
Heimatliebe_AZ_188x258_4c.indd 1
22.04.2010 17:34:40 Uhr
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