PDF, 5 MB - bernsteincarré

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BernsteinCarré
Identität im Ensemble
Ein Geschäftshaus in der Leipziger Innenstadt
HTWK Leipzig Master Architektur
Hannah Linck_62531
Georg Stein_62579
Letzte Ecke um das Museum
Konzept:
Zunächst galt es die unterschiedlichen Interessen, zum Einen von Seiten der Stadt, sowie der Projektentwicklungsgesellschaft
Eine Hülle um den Entwurf
OFB, aber vorallem auch denen der Hochschule Leipzig, auszuloten und diese mit unserem eigenen künstlerisch-architektonischen Anspruch zu vereinen.
Es musste eine Lösung gefunden werden, die sich stimmig in das Stadtbild einpasst, ohne zu sehr zu immitieren, und es sollte ein
Entwurf als eine Einheit
Funktionsdiagramm:
Gebäude enstehen, das sich selbstbewusst positioniert ohne sich aufzudrängen.
Wichtig war uns, dass das Eck am BernsteinCarré als Einheit, als ein kompletter Entwurf, wahrgenommen wird, der allerdings unterschiedlich auf sein jeweiliges Gegenüber reagieren kann:
Es gibt einen stark ausgeprägten, alle Seiten umlaufenden Sockel, der das Berstein-Eck zu Einem verbindet.
Sockel als Rahmen
Die recht strenge Gestaltungsart des natursteinernen Sockels mit vorliegenden Lisenen und zurückspringenden horizontalen Elementen zieht sich an den markanten Stellen -dem Eckgebäude und den Stirnseiten- in die Höhe und bildet so eine Art Rahmen des
Gesamtentwurfs.
In dieser, auch nach Außen hin dargestellten Nutzungseinheit befindet sich der Handel und Büros. Diese beiden Nutzungen schienen uns gut kompatibel. Sowohl im Handel, als auch im Büro ist dabei eine Bespielung über mehrere Geschosse vorstellbar.
In diese Rahmeneinheit werden sowohl an der Katharinenstraße als auch am Brühl ab dem ersten Obergeschoss zwei Baukörper
Eingesteckte Körper
„eingeschoben“, die beide Wohnnutzung beinhalten: Richtung Brühl werden Boarding-Zimmer angeboten, das heißt großzügige
Hotelzimmer die für einen längeren Aufenthalt vor Ort als bei einem klassischen Hotel vorgesehen sind. Richtung Katharinenstraße befinden sich hochwertige Maisonettewohnungen mit zurückgesetzten Loggien und im Dachgeschoss Penthousewohnungen
mit großzügigen Dachterrassen. Die Wohnungen sind flexibel plan- und gestaltbar.
So erreichen wir ein einheitliches Gesamtbild, einen als „Eins“ zu erkennenden Entwurf, der seinen Reiz durch die unterschiedliche
Bespielung und der damit einhergehenden Fassadengestaltung bekommt.
Nutzungseinteilung
Boardinghotel
Wohnen
Büro
Handel/ Gastronomie
Keller/ Lager/ Parken
A-02
N
Autolift
Handel
Eingang
BoardingHotel
Gastronomie/
Bar
01
01
Gastronomie
Aussenbereich
FS
FS
02
02
A-02
Handel
Handel
Grundriss EG M 1:200
Ansicht West M 1:200
GSEducationalVersion
Grundriss 3.OG/ Maisonette 4. OG M 1:200
Büro
Grundriss Staffelgeschoss M 1:200
Büro
Büro
Büro
Boarding-Hotel
01
Boarding-Hotel
01
01
FS
01
FS
FS
Wohnen
Wohnen
02
02
02
A-02
02
OG Maisonette
FS
Querschnitt M 1:200
Ibishotel
Katharinenstraße
Büro
Museumsseite
Katharinenstraße
Büro
Längsschnitt M 1:200
Ansicht Nord M 1:200
GSEducationalVersion
Visualisierung „Hofseite“
Grundriss Untergeschoss M 1:200
A-02
Müllraum
Keller
Wohnen
1-5
Technik
Lager
(Gastronomie)
Lager (Handel)
Lager
(Handel)
Technik
01
01
(22)
44 ESP
FS
FS
02
A-02
02
Technik
Keller
Wohnen
6-10
Lageplan M 1:1000
Ansicht Ost M 1:200
Ansicht Süd M 1:200
GSEducationalVersion
22.5
Dachauf bau:
40 mm
Kiesschüttung
Dachabdichtungsbahn 25 mm
(zweilagig)
Dämmung (im Mittel) 160 mm
Dampfsperre
250 mm
Stahlbetondecke
Belag Terrasse:
Holz
18.6
Wandauf bau
(Wohnen/ Hotel):
Ausgleichsputz
Stahlbeton
Dämmung
Außenputz
10 mm
200 mm
120 mm
10 mm
Bodenauf bau Wohnen:
15 mm
Belag (Parkett)
65 mm
Estrich mit Heizelement
Trennlage
75 mm
Trittschalldämmung
horizontale Trennschicht
250-300 mm
Stahlbetondecke
(Dämmung geg. Außenbereich)
Deckenanstrich
15.2
Putz:
weiß, glatt
Horizontalelemente:
Besenstrich
Rücksprung Fassade:
Materialwechsel
Naturstein/Putz
Belag Loggia:
Holz
5.0
Wandauf bau
(Handel/ Büro):
Bodenauf bau
Handel/Büro:
10 mm
Ausgleichsputz
200
mm
Stahlbeton
Wandwinkel
120 mm
AT-Mineralwolle
Unterkonstruktion T-Profil 40/30
Agraffen
Natursteinplattenelement 80 mm
(hinterlüftet)
15 mm
Belag (z.B. Kautschuk)
65
mm
Estrich
75 mm
Trittschalldämmung
horizontale Trennschicht
300 mm
Stahlbetondecke
abgehängte Decke
(Technik, Lüftung,
Beleuchtung)
Schaufenster: Festverglasung/
Bürofenster: Öffnungsflügel mit Öffnungssperre
Fassadenansicht M 1:20
0.0
Fassadenschnitt M 1:20
unbeheizter Keller/
Tiefgarage
-3.5
GSEducationalVersion
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