abcddf - schmitz kabel

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Kabel-Lexikon - Begriffe, Abkürzungen und Definitionen aus der Kabelwelt
A
Ader
Leiter mit seiner Isolierung einschließlich etwa
vorhandener Leitschichten
British Standard Wire Gauge
Elastomere
Abwandlung von Birmingham Wire Gauge, eine gültige
Normung von Großbritannien für alle Drähte.
Auch bezeichnet als SWG (Standard Wire Gauge),
NBS (New Britsh Standard), English
Legal Standard und Imperial Wire Gauge.
Die große elastische Dehnbarkeit dieser Stoffe, die durch
Einwirkung einer geringfügigen Kraft sich um mindestens das doppelte ihrer Ausgangslänge dehnen lassen
und die nach Aufhebung des Zwanges wieder rasch und
praktisch vollständig in die ursprüngliche Form zurückkehren.
Bündelader
Aderleitung
Einadrige Leitung für geschützte feste Verlegung
z.B. in Rohren oder Kanälen
Außenkabel
Kabel geeignet für Außenverlegung
Aderaufbau, bei dem mehrere Fasern in einer
gemeinsamen Hülle geführt werden
Bus
Elektromagnetische Verträglichkeit- Elektromagnetische
Störfestigkeit und Störaussendung eines Kabels oder
eines Systems
Eine Netzwerktopologie, die sich dadurch auszeichnet,
dass ein einzelnes Kabel zu allen Arbeitsstationen führt.
EN 50167
AWG
Abkürzunge für American Wire Gauge eine StandardMaßangabe von Leiterabmessung
EMV
C
Diese europäische Norm beschreibt die Bauart für
Tertiär-Kabel mit gemeinsamen Schirm, für die digitale
Kommunikationsübertragung.
EN 50168
AWM
UL-Bezeichnung für Appliance Wiring Material
Coating
Primärbeschichtung eines Lichtwellenleiters
B
EN 50173
D
Bandbreite
Unter der Bandbreite versteht man den Frequenzbereich,
den ein Netzwerk (auch Übertragungsmedium) verarbeiten kann, Je größer die Bandbreite ist, um so mehr
Informationen können in einer Zeiteinheit über das Netz
übermittelt werden.
DESINA®
metallene Hülle aus Bändern, runden oder flachen
Drähten zum Schutz des Kabels gegen äußere
mechanische Beanspruchungen
Der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.
(VDW) hat mit DESINA® (DEzentrale und Standardisierte
INstAllationstechnik) ein umfassendes Gesamtkonzept
für die Standardisierung der elektrischen Installation von
Anlagen und Maschinen entwickelt.
Unter Nutzung neuester Technologien soll die Installation
vereinfacht, die Montage- und Instandsetzungsarbeiten
beschleunigt und deren Qualität gesteigert werden.
Dezentralisierung bedeutet, dass Steuerungskomponenten und deren Funktionen aus dem zentralen Schaltschrank ausgegliedert und in die Feldebene verlagert
werden.
Brandfortleitung
Dämpfung
siehe Brennverhalten
Die Reduzierung der Signalamplitude während der
Übertragung in einem Medium. Die Dämpfung nimmt mit
zunehmender Frequenz und Kabellänge zu, d.h. dabei
wird der Signalpegel verschlechtert.
Bestellänge
vom Auftraggeber bestellte Kabel- oder Leitungslänge
Bewehrung
Berührungsspannung
Teil einer Fehlerspannung, der von Menschen überbrückt
werden kann
Dezibel (dB)
Betriebskapazität
Bei einer Ader: Kapazität zwischen einem Leiter und
allen übrigen miteinander, ggf. mit dem Metallmantel
verbunden Leitern eines Kabels. Bei Leitungskreisen mit
Paar, Vierer und Phantom: Kapazität zwischen den Adern
a und b dieser Leitungskreise
Im Gegensatz zur EN 50167 spezifiziert diese Norm die
Bauart für Geräteanschlusskabel mit gemeinsamen
Schirm, für die digitale Kommunikationsübertragung
Dämpfungsmaß, wenn der dekadische Logarithmus
von Strom-, Spannungs- oder Leistungsverhältnissen
angegeben wird.
1 dB = 0,115 Np (Neper) oder
1 Bel = 10 dB.
Europäische Norm für die dienstneutrale Gebäudeverkabelung. Die EN 50173 wurde nahezu 1:1 von der
internationalen Verkabelungsnorm ISO/IEC DIS 11/801
übernommen. Modifiziert wurde die Norm jedoch
speziell auf die europäischen Anforderungen bezüglich
der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Alle
CENELEC Mitglieder sind angehalten, der europäischen
Norm den Status einer nationalen Norm einzuräumen.
EN 50222
Europäische Norm für die elektromagnetische
Verträglichkeit (EMV)
Extrudieren
Verfahren zum kontinuierlichen Aufbringen von Isolieroder Mantelwerkstoffen
F
Fertigungslänge
Länge eines Kabels oder einer Leitung am Ende des
Herstellungsprozesses
Fertigungslos
Kabel- oder Leitungslängen, die unter Bedingungen
gefertigt sind, die als einheitlich angesehen werden
Flammwidrigkeit
Dispersion
Bewicklung
Streuung der Signallaufzeit in einem Lichtwellenleiter
Über Verseilverbund bzw. Kabelseele ein oder mehrere
Lagen
Bänder aus Kunststoff oder Papier
Durchschlag
siehe Brennverhalten
Frequenz
Anzahl der Schwingungen in einer Sekunde
Ladungsausgleich, bei dem eine Isolation zerstört wird.
Frequenzband
Frequenzbereich oder Wellenbereich
Brandlast
Energie, die beim Verbrennen einer bestimmen Menge
Kabel bzw. anderer Baumaterialien freigesetzt wird.
Die maximal zulässige Brandlast in bestimmten Bauabschnitten wird in VDE 0108, Beiblatt 1, sowie ggf. den
Landesbauordnungen festgelegt.
D
EIA
(Electric Industries Association)
Brennverhalten
Eigenschaft, die das Verhalten des Kabels unter Flammeinwirkung (insbesondere die Brandfortleitung)
beschreibt. Die Prüfung erfolgt nach VDE 0472 T. 804
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Einfügedämpfung
ist der Verlust optischer Leistung, die durch Einfügen
eines optischen Bauteils verursacht wird wie z.B. eines
Verbindungselements in ein optisches Übertragungssystem.
Funktionserhalt
Ein Funktionserhalt für Kabelanlagen über 30 oder 90
Minuten wird gem. VDE 108 sowie den geltenden
Landesbauordnungen für bestimmte Bauabschnitte
gefordert.
Der Nachweis erfolgt durch die Prüfung nach
DIN 4102 T. 12. Für die geprüfte Kabelanlagen wird von
einer Amtlichen Materialprüfanstalt ein spezielles Bauaufsichtliches Prüfzeugnis ausgestellt.
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Kabel-Lexikon - Begriffe, Abkürzungen und Definitionen aus der Kabelwelt
Innenkabel
G
Kabel für Verlegung in Innenräumen
L
Innenleiter
Gemeinsame Aderumhüllung
nichtmetallene Hülle, welche die verseilten Adern eines
mehr- oder vieladrigen Kabels bedeckt und über der
weitere Aufbauelemente aufgebracht sind
Glasfaser
Sehr dünne, flexible Ader aus Glas zur Übertragung
digitaler oder analoger Signale in Form von Lichtimpulsen mit hoher Impulsrate (hohe Bandbreite). Laseroder lichtemittierende Dioden (LEDs) senden Lichtimpulse, die durch Totalreflexion in der Faser übertragen
werden. Eine Glasfaser besteht aus zwei zum Schutz
umgebenen Schichten (Primär und Sekundärcoating)
Gradientenfaser (Multimodefaser)
Glasfasern mit nach außen hin abnehmender
Brechungszahl. Dadurch werden die Lichtimpulse
innerhalb der Kernfaser zur Kernmitte hin reflektiert und
können somit die Faser schneller durchlaufen.
Dadurch werden sehr geringe Dispersionswerte und
somit eine entsprechend große Übertragungsbandbreite
von ca. 1 GHz erzielt.
Vgl. Einmodenfaser
Bei Koaxialpaar im Kern liegende Zentralleiter,
Innenleiter genannt.
ISDN
Abkürzung für Integrated Service Digital Network,
Integriertes digitales Netz für Zusammenfassung der
unterschiedlichen Postdienste über gemeinsame Digitalschalter und Digitalpfade, z.B. Fernsprecher, Datenübertragung u.s.w.
(Lokal Area Network) Ein Netzwerk in einem geographisch begrenzten Raum, einem Büro, Gebäude,
Gebäudekomplex oder auf einem Werksgelände.
Das lokale Netzwerk weist eine Datenübertragungstechnik aus, die sich durch hohe Bandbreite und Wirtschaftlichkeit auszeichnet und den Anschluss zahlreicher
Knoten ermöglicht.
Leiter
Isolationserhalt
Der Isolationserhalt über 180 Minuten wird durch die
Prüfung nach VDE 0472 T. 814 nachgewiesen. Kabel mit
dieser Eigenschaft wird mit dem Kurzzeichen “FE 180”
ergänzt. Er wird oft mit dem Funktionserhalt verwechselt.
Teil aus einem oder mehreren Metalldrähten zum Fortleiten des elektrischen Stroms
Leiter; eindrähtig
Leiter, der nur aus einem einzelnen Draht besteht
Isolationswiderstand
Leiter; feindrähtig
Er wird bestimmt durch das Isolationsmaterial; wobei die
Materialbeschaffenheit entscheidender ist als die Isolationsdicke. Der Isolationswiderstand ist längenabhängig.
Leiter, der aus vielen dünnen Einzeldrähten besteht
Leiter; konzentrisch
Isolierhülle
Leiter, der einen oder mehrere isolierte Leiter
konzentrisch umschließt
(elektrische) Isolierung, die auf einem Leiter aufgebracht
ist
Leiter; mehrdrähtig
Leiter, der aus mehreren Einzeldrähten besteht
Grundbündel
ein Grundbündel (Fernmelde-Kabel) besteht aus 5
zusammengefassten Stern-Vierern.
LAN
K
Leiter; sektorförmig
H
Kabelseele
Leiter; verdichtet
Hauptbündel
Ein Verseilbund in konzentrischen Lagen oder in Bündelverseilung einschließlich Bewicklung und/oder des
darüberliegenden Innenmantels.
verseilter Leiter, bei dem die Zwischenräume zwischen
den Einzeldrähten durch mechanische Pressung oder
durch Ziehen verkleinert wurde
Ein Hauptbündel (Fernmelde-Kabel) besteht aus 5 oder
10 zusammengefassten Grundbündeln.
Konzentrischer Leiter
Leitschicht
Leiter, der konzentrisch über der/den Adern liegt
leitende Schicht zur Steuerung des elektrischen Feldes
der Isolierhülle und zur Vermeidung von Hohlräumen an
den Grenzen der Isolierhülle
Hertz (Hz)
Einheit für die Frequenz in einer Sekunde
Kopplungswiderstand
HF
Maß für die Güte der Schirmung, wird definiert als das
Verhältnis der Spannung längs des Schirms des
gestörten Systems zum Strom des störenden Systems.
Hochfrequenz
Hochsspannung
Kunststoffkabel
Kabel mit mehr als 600 V Betriebsspannung.
Kabel mit einer extrudierten Isolierung aus Kunststoff,
z.B. PVC, VPE
Hybrid Kabel
Mehradrige Kabel, die aus mehreren Komponenten
bestehen
I
kurzschlussfest
Ein Betriebsmittel gilt als kurzschlussfest, wenn es den
thermischen und dynamischen (mechanischen)
Wirkungen des an seinem Einbauort zu erwartenden
Kurzschlussstromes standhält, ohne dass seine
Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird.
Leiter, dessen Querschnitt annähernd einem Kreissegment entspricht
Lichtwellenleiter
Optisches Übertragungsmedium hergestellt aus Glas
oder Kunststoff. Der Kern aus optisch transparentem
Material mit geringer Dämpfung ist umgeben mit einem
Mantel ebenfalls aus optisch transparentem Material mit
niedrigerer Brechzahl als der des Kerns. Der Lichtwellenleiter dient der Übertragung von Signalen im Bereich der
optischen Frequenz.
Lieferlänge
Länge des Kabels oder der Leitung bei der Lieferung
Leiterwiderstand
Gleichstromwiderstand des metallenen Leiters
kurzschlusssicher
Impedanz
Scheinwiderstand eines elektronischen Vierpols; er setzt
sich zusammen aus dem ohmschen Widerstand und den
frequenzabhängigen Widerständen von
Induktivitäten und Kapazitäten.
Induktion
Strombahnen und Betriebsmittel sind kurzschlusssicher,
wenn unter bestimmungsgemäßen Betriebsbedingungen
kein Kurzschluss auftreten kann.
Loss
Verlust (Dampfurig) z.B. bei einer Übertragungsstrecke.
Luftkabel
Kurzschlussstrom
Überstrom, der infolge eines Fehlers zwischen zwei
aktiven Leitern zum fließen kommt
Kabel, die zwischen zwei Masten aufgehängt werden.
Luftkabel und Strahldrahtseil sind durch einen Kunststoffmantel überzogen und miteinander verbunden.
Elektromagnetische Induktion ist der Vorgang, bei dem in
einem Leiter ein EMK erzeugt bzw. bei geschlossenem
Stromkreis ein Induktionsstrom hervorgerufen
wird.
Induktive Kopplung
Gegeninduktivität zwischen zwei Sprechkreisen
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SCHMITZ KABEL
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Kabel-Lexikon - Begriffe, Abkürzungen und Definitionen aus der Kabelwelt
M
O
S
Mantel
Ohm
Schaltdraht
geschlossene Hülle zum Schutz der darunterliegenden
Aufbauelemente
Ein elektrischer Leiter, durch den ein Strom von
1 Ampere fließt, hat den Widerstand 1 Ohm, wenn die
Spannung zwischen seinen Enden 1 Volt beträgt.
Installationsdraht zum Verbinden von verschiedenen
Stromkreisen
Mantelleitung
Ein- oder mehradrige Leitung mit Mantel für feste
Verlegung
Mehrmodenfaser
Schaltkabel
Ortskabel
Kabel für Fernsprechortsnetze, je nach Verwendungszweck unterteilt in Ortsanschlusskabel und Ortsverbindungskabel
Siehe Multimodefaser.
Zur Verbindung von mehreren Fernmeldegeräten
Schirm (Starkstromkabel)
metallene Hülle aus Kupferdrähten und/ oder Kupferbändern, auch aus geflochtenen Kupferdrähten
Ozonbeständigkeit
MHz
Eine Million Schwingungen in der Sekunde
Moden
Mögliche Ausbreitungswege der Lichtwellen in einem
Lichtwellenleiter. Bildlich kann man sich die Moden
vorstellen, wenn man davon ausgeht, dass Lichtstrahlen
in unterschiedlichen Winkeln in Leiter eingekoppelt
werden. Ein Strahl, der sich parallel zur optischen
Achse ausbreitet, muss nie am Kern/Mantel-Übergang
reflektiert werden. Er durchquert den LWL auf dem
kürzesten Weg und damit am schnellsten. Licht, das
nicht parallel zur optischen Achse verläuft, nimmt einen
Zick-Zack-Kurs durch den LWL und braucht daher
länger. Je größer der Winkel ist, um so länger sind Weg
und Laufzeit.
Bei Hochspannungsleitungen für Neonröhren, Zündkerzen und Röntgenröhren entsteht durch hohe elektrische
Feldstärken an der Grenze Kabel - Luft Ozon.
Dieses greift insbesondere bei zusätzlicher mechanischer Beanspruchung die Isolation an. Bei Kautschuk
entstehen die gefürchteten Ozonrisse.
Schirmung (Fernmelde-, Elektronik-,
LAN-Kabel).
P
Schlauchleitung
Paar
Eine Summe der Gleichstromwiderstände von 2 Adern die Hin- und Rückleitung eines Leitungskreises
Zur Fernsehübertragung von einem zentralen oder einem
Abzweigpunkt zu Fernsehsendern.
Zwei miteinander verseilte Adern, die einen Leitungskreis
(Schleife) bilden
Sekundär-Verkabelung
Paare in Metallfolie; einzeln geschirmte Paare in Fernmelde- oder LAN-Kabeln
Siehe Singlemodefaser.
Die vertikale Verbindung zwischen den Etagenverteilern
(Steigbereich).
Singlemodefaser
Primärverkabelung
Monomodefaser
Ein- oder mehradrige flexible Leitung mit Mantel
Schleifenwiderstand
PiMF
Modulationskabel
Die Schirmung reduziert elektromagnetische Einstreuungen und Interferenzen auf den signalführenden
Leiter sowie Streuungen aus dem Kabel auf die Umwelt.
Üblich sind Folien- und Geflechtschirmungen.
Ein Maß für die Schirmgüte ist der Kopplungswiderstand.
Die übergreifende Verbindung zwischen zwei Gebäuden
bzw. deren Hauptverteilern.
Bei der Singlemodefaser, auch Monomodefaser genannt,
kann sich im Lichtwellenleiter nur eine Mode ausbreiten.
Die Dispersion bei Singlemodefasern ist sehr gering.
Als Sendeelement wird eine Laserdiode verwendet.
Multimodefaser
Bei der Multimodefaser können sich im Unterschied zur
Singlemodefaser mehrere Moden ausbreiten.
Q
N
Querleitwendel
Staku
Kupferband zur Herstellung einer leitenden Verbindung
der einzelnen Drähte eines Schirms oder konzentrischen
Leiters
Stahlkupfer, Kupfer und Stahl zusammen verschweißt
R
Uo: Effektivwert zwischen einem Außenleiter und Erde
U: Effektivwert zwischen zwei Außenleitern eines mehroder vieladrigen Kabels oder eines Systems von
einadrigen Kabeln im Drehstromnetz
Rauchdichte
Nennwert
Regellänge
Ein geeigneter gerundeter Wert einer Größe zur Bezeichnung oder Identifizierung eines Elements, einer Gruppe
oder Einrichtung
Für bestimmte Typen festgelegte Länge, die zur Auslieferung gelangen, wenn nicht anders vereinbart
wird an halogenfreien Kabeln und Leitungen entsprechend VDE 0472 T. 816 gemessen, entspricht
IEC 1034-1.
(Nominal velocity of propagation) Signale breiten sich in
allen Datenkabeln mit einer Geschwindigkeit aus, die
geringer ist als die Lichtgeschwindigkeit. Der NVP-Wert
gibt das Verhältnis zur Ausbreitungsgeschwindigkeit des
Lichtes an. Sie dient u.a. zur Berechnung der Laufzeit
des Signals.
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Starkstrombeeinflussung
Stegleitung
Mehradrige Leitung, bei der die Adern flach nebeneinander angeordnet sind und von einer dünnen Umhüllung
umgeben sind, für geschützte feste Verlegung z.B. in
oder unter Putz.
Stern-Vierer
Vier miteinander verseilte Adern, von denen jeweils 2
diametral gegenüberliegende einen Leitungskreis
(Stamm, Schleife) bilden.
Strombelastbarkeit
Richtwert
NVP
Potentialdifferenz zwischen zwei Punkten eines
elektrischen Leiters.
Gefährdung oder Störung des Nachrichtenverkehrs in
Fernmeldeanlagen durch Starkstromanlagen.
Nennspannung
Geeigneter gerundeter Wert einer Spannung zur
Bezeichnung eines Kabels oder einer Leitung. Sie wird
durch die Angabe von 2 Wechselspannungen (Uo/U) in
kV ausgedrückt:
Spannungsabfall
Wert einer Größe, dessen Einhaltung empfohlen wird,
ohne dass Grenzwerte vorgegeben sind
Höchstzulässiger Strom, der unter festgelegten
Bedingungen übertragen werden kann.
Stückprüfung
Rückflussdämpfung
Prüfung an jeder Fertigungslänge
Logarithmisches Verhältnis der eingestrahlten
Lichtleistung zur zurückgestrahlten Leistung.
SZ-Verseilung
Verseilen mit wechselnder Schlagrichtung
SCHMITZ KABEL
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2010 | 11
Kabel-Lexikon - Begriffe, Abkürzungen und Definitionen aus der Kabelwelt
T
Tertiär-Verkabelung
Die horizontale Verbindung zwischen den Etagenverteilern und den Arbeitsplätzen.
Thermoplaste
Thermoplaste sind aus linearen bzw. verzweigten
Molekülen aufgebaut, die sich im warmen Zustand
verformen bzw. bei Kälte verfestigen.
Tragorgan
Vierer
Zugfestigkeit
s. Stern-Vierer
ViMF
Die auf den Querschnitt bezogene Zugspannung, die
beim Zugversuch bei einer gegebenen Zeitdauer ohne
Reißen ausgehalten werden muss.
Vierer in Metallfolie; einzeln geschirmte Vierer in
Fernmelde- oder LAN-Kabeln
Zugspannung
Volt
Zugspannung/ Istquerschnitt. Auf die Flächeneinheit des
Leiterquerschnittes bezogene Zugkraft.
Ein Volt ist jene Spannung, die in einem Widerstand von
1 Ohm einen Strom von 1 A hervorgeruft.
Zusatzlast
genannte Eislast bei Freileitungen.
W
Bauelemente eines Kabels oder einer Leitung zur Aufnahme von Zufkräften
Zwickelfüllung
Material zum Füllen von Zwischenräumen zwischen
Verseilelementen
Wanddicke
Zwillingsleitung
Trennschicht
Dicke einer Leiterisolation oder eines Mantels.
dünne Lage zur Vermeidung gegenseitiger schädlicher
Einflüsse zwischen verschiedenen Aufbauelementen,
z.B. Leiter und Isolierung, Isolierung und Mantel
Zweiadrige flexible Leitung, bei der sich die Adern leicht
voneinander trennen lassen.
Welle
Schwingende, sich von einem Punkt fortpflanzende
Bewegung
Twisted Pair
Leiterpaare, die miteinander verdrillt (verseilt) sind.
Unterschieden wird zwischen
Unshielded Twisted, Pair (ungeschirmt) = UTP,
Foiled Twisted Pair (foliengeschirmt) = FTP,
Shielded Foiled Twisted Pair (folien- und geflechtgeschirmt) = S/FTP,
Shielded Shielded Twisted Pair Paar einzeln geschirmt
sowie Gesamtschirm) = S/STP.
Wellenbereich
U
Wellenwiderstand
je nach Anwendung Unterteilung der Frequenzen in
verschiedene Bereiche.
Wellenlänge
Länge einer vollen Wellenschwingung (Periode). In der
optischen Nachrichtentechnik werden üblicherweise drei
Wellenlängenbereiche genutzt, und zwar 850 nm,
1300 nm und 1500 nm.
Überstrom
Das auf einer reflexionsfrei abgeschlossenen Leitung
gemessene Verhältnis von Strom und Spannung. Er wird
durch die geometrischen Abmessungen und von
Materialkonstanten bestimmt.
Strom, der die zulässige Strombelastbarkeit lz überschreitet
Westernstecker
Schmelzsicherungen, Überstromschutzschalter
Umgangssprachliche Bezeichnung für Stecker, die eine
Bauform gleich oder ähnlich der von RJ45-Steckern
haben.
V
Z
Überstromschutzorgan
Verbrennungswärme
Zählgrundbündel
s. Brandlast
Bei niederpaarigen Außenkabeln aus 5 Vierern zu einem
Grundbündel und mehreren Grundbündeln in Lagen
verseilt.
Das Grundbündel mit rotem offenen Kennwendel als
Zählelement (Zählgrundbündel) in jeder Lage gekennzeichnet, die anderen Grundbündel haben offene weiße
Wendel.
Verdrahtungsleitung
Einadrige Leitung für die innere Verdrahtung von
Betriebsmitteln
Verlustfaktor
Verhältnis von Wirkleistung zu Blindleistung bei sinusförmiger Spannung. Der Verlustfaktor ist temperatur-,
kapazitäts- und frequenzabhängig
Verlustleistung
Die in Wärme oder sonstige Verlustenergie umgesetzte
Leistung.
Zählhauptbündel
Bei hochpaarigen Außenkabeln aus mehreren Hauptbündeln, die aus mehreren Grundbündeln bestehen.
Das Hauptbündel mit einer roten offenen Kernwendel als
Zählelement (Zählhauptbündel) in jeder Lage gekennzeichnet, die anderen Hauptbündel haben weiße offene
Wendel.
Verseilen
wendelförmiges Zusammenlegen von Verseilelementen
mit vorgegebener geometrischer Anordnung im Querschnitt des Leiters oder des Kabels
Zugbelastung maximal zulässige
Diejenige Kraft, bis zu der ein Kabel unter bestimmten
Voraussetzungen ohne Gefahr einer Beschädigung
höchstens belastet werden darf.
Verwürgen
wendelförmiges Zusammenlegen von Einzeldrähten
ohne vorgegebene geometrische Anordnung im Litzenquerschnitt
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SCHMITZ KABEL
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