Freilandbeobachtung einer Forsythiehecke

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BHP 9c
Freilandbeobachtung einer Forsythiehecke
Ort:
Aufgabe:
Diesterwegstraße
Notiere deine Beobachtungen.
Beschreibe und begründe die Veränderungen dieser Hecke im Verlauf des
Beobachtungszeitraumes.
Beobachtungen:
Datum
Wetterlage
12.3.2004
sonnig; klarer,
wolkenloser Himmel
Temperatur
+3°C
Gesamteindruck ziemlich kahl, grau-braun
Hecke von vorn • kahl ohne
Blätteransätze
• Knospenbildung an
Zweigen beginnt
• im unteren Bereich
dickere Zweige als
oben
• Zweige sind braun,
grau und z.T. rötlich
Hecke von hinten • weniger dicht
(Nähe Hauswand) • Äste/Zweige wachsen
nach oben
• Knospenbildung
• alles grüner
5.4.2004
sonnig; leicht bewölkter
Himmel
+8°C
Gelb (Blüten)-Grün
• gelbe Blüten haben
•
sich an vielen Stellen
gebildet-noch nicht
•
alle aufgegangen
• Zweige/Äste stark
•
verzweigt
• Zweige sind braun und
grün
•
•
•
•
weniger Blüten, viele
Knospen
weniger verzweigt
Zweige sind grün und
wachsen streng nach
oben
teilw. Blätteransätze
•
•
17.5.2004
bewölkt
+14°C
alles grün und dicht
einige Blüten noch
gelb, Rest ist verblüht
im Inneren sehr kahl
und außen verzweigt
neue, junge Zweige
haben sich gebildet
wenige Blätter
Blätter sind oben
größer und nicht so
dicht
Auswertung
Diese etwa 2 Meter hohe Forsythiehecke ist künstlich angelegt worden und befindet sich zur einen
Seite an einer Straße und zur anderen Seite vor einer Hauswand. Sie befindet sich von Früh bis Mittag
in der Sonne, nachmittags ist sie im Schatten, aufgrund der Hauswand.
Am ersten Tag (12.3) unserer Beobachtung sah die Hecke noch sehr kahl und grau aus, aufgrund des
vergangenen Winters. Weil es schon wärmer und heller wurde, haben sich schon vereinzelt Knospen
gebildet. Von hinten sah die Hecke schon viel grüner aus, aufgrund der windgeschützten Lage ist es
dort etwas wärmer und die Hecke kann sich schneller entwickeln. Jedoch gelangt, wegen der
Hauswand, ab Mittag weniger Licht an die Hecke. Deshalb ist sie hinten nicht so dicht gewachsen wie
vorn, um dennoch genügend Licht zu absorbieren, wachsen die Zweige stark nach oben.
Etwa drei Wochen später (5.4.) sah die Hecke schon viel grüner aus. Der Frühling machte sich
bemerkbar-die Sonne stieg höher, die Lichtscheindauer erhöhte sich und es wurde immer wärmer.
Dadurch kann die Hecke mehr Photosynthese betreiben. Die Hecke wächst, und Blüten und Blätter
beginnen sich zu bilden. Es sind jedoch bis zu diesem Zeitpunkt nur einige Blüten aufgegangen, weil
es noch nicht warm genug war.
Ungefähr sechs Wochen später (17.5) war die Hecke komplett grün. Die Hecke war sehr dicht. Sie
konnte sich gut entwickeln, weil sie genügend Licht und Wärme hat. Im Innern der Hecke ist sie sehr
kahl, weil nicht genügend Licht hineinkommt. Um genügend Licht zu bekommen, wachsen die
bitte wenden
Äste streng nach oben und es bilden sich neue, junge Zweige. Zur Seite der Hauswand haben sich
unten weniger Blätter als oben gebildet, weil sie nicht genügend Licht bekommen. Deshalb besitzt die
Hecke oben große Blätter, um viel Licht aufnehmen zu können.
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