Arbeitsgruppe Umwelt, 19. Januar 2006, Seite 1 Infobrief der UG über die Ausschusssitzung “Arbeitsgruppe Umwelt“ am Donnerstag, 19. Januar 2006, 14.15 Uhr bis 18.00 Uhr Geschäftsstelle Landesfachverband Schreinerhandwerk Teilnehmer: Gerhard Wahl, Sulzbach-Laufen Martin Schäffer, Stuttgart Peter Häring, March Rudolf Rauch, Freiburg (ab 15.00 Uhr) Gäste: Andrea Abzieher, Schreinerei Reiber, Obersulm Roland Schestag, IBU des Wirtschaftsministeriums BW (zu TOP 1 und TOP 2) Geschäftsstelle: Volker Hägele Tagesordnung: TOP 1 TOP 2 TOP 3 TOP 4 TOP 5 Imagefilm der UG Hessen – Werbemittel der UG Seminar „Gesundes Wohnklima“ Wiederholungsprüfungen 2006 Delegiertentreffen der UG Verschiedenes 2 Arbeitsgruppe Umwelt Arbeitsgruppe Umwelt, 19. Januar 2006, Seite 2 TOP 1: Imagefilm der UG Hessen – Werbemittel der UG Herr Wahl begrüßt zu diesem TOP insbesondere Frau Abzieher, die sich bei der MV der UG 2005 bereit erklärt hat, für das Thema Marketing und Werbung der UG die Federführung zu übernehmen. Die UG Hessen hat für die Kundenwerbung der Betriebe einen Imagefilm über die UG drehen lassen. Dieser kann von den einzelnen Mitgliedern im eigenen Betrieb oder bei Gemeinschaftsaktivitäten der UG auf Messen oder Ausstellungen eingesetzt werden. Herr Hägele berichtet vom Angebot des hessischen Kollegen, diesen Film gegen eine Gebühr von 50,00 bis 100,00 Euro auch der UG Baden-Württemberg zur Verfügung zu stellen. Herr Hägele hat hierfür einen DVD-Player besorgt, über den er nun den Film abspielen lässt. Bei der anschließenden Aussprache wird festgestellt, dass die Bezugnahme im Film auf die UG und Verbraucherzentrale Hessen für uns in Baden-Württemberg ungünstig ist. Es wird die Ansicht vertreten, „das könnte geklaut aussehen“. Es soll nun geprüft werden, ob eine Änderung bzw. ein Herausschneiden dieser Stelle möglich ist und mit welchem Aufwand dies geschehen könnte. Es besteht die Möglichkeit für alle Betriebe der UG, diesen Film direkt bei Herrn Ulrich Leber, dem Berater des hessischen Fachverbandes, Tel. 06 41/9 75 25-15, zu erwerben. Als Preis werden pro DVD 80,00 Euro vorgesehen. Frau Abzieher erklärt, dass sie bisher noch nie etwas über die UG gelesen hat, sondern erst durch das Seminar „Gesundes Wohnklima“ darauf aufmerksam wurde. Sie ist der Meinung, dies müsse verbessert werden. Daraufhin ergänzt Herr Hägele, dass über das Rundschreiben und auch schon in Fachzeitschriften beispielsweise von der MV der UG berichtet wurde und dass es durch die genannten Seminare immer wieder Interessenten gäbe. Diese Interessenten würden auch mit einem Infopaket bedient. Herr Schäffer stellt klar, dass unterschieden werden muss zwischen Marketing gegenüber dem Endkunden und dem Werben von Kollegen für die UG. Herr Häring hält für die Werbung gegenüber dem Endkunden das Thema „Gesundes Wohnen“ für besser geeignet als mit der UG zu werben. Er zeigt nun ein Plakat, auf dem sein neu gestalteter Transporter abgebildet ist. Dieser ist stark an dem Thema und an die Werbemittel „Gesundes Wohnen“ orientiert. Es folgt eine kurze Diskussion, ob es sinnvoller ist, mit der UG oder mit Gesundem Wohnen oder mit beiden Themen zu werben. Letztendlich müsse dies wohl jeder für sich entscheiden, wie er sich und seinen Betrieb in der Öffentlichkeit darstellen wolle. Eine Idee von Frau Abzieher ist es, mit der UG dem Naturschutzbund beizutreten, um sich in den Medien zu präsentieren und bekannt zu machen – dies zu einem relativ geringen Preis. Aus o. g. Grund wird dies jedoch noch nicht weiter verfolgt. Arbeitsgruppe Umwelt, 19. Januar 2006, Seite 3 Herr Häring und Herr Schäffer wollen die UG mit ihren Kriterien und Anforderungen für sich und ihren Betrieb nutzen, um ökologisch zu produzieren und sich organisatorisch in die Pflicht zu nehmen. Nach außen hin, gegenüber dem Endkunden, stehe bei diesen Betrieben momentan jedoch das Thema „Gesunde Wohnen“ im Vordergrund. Mit der Ausstellung „Gesundes Wohnen“ soll eine Tafel der UG mitwandern. Es wird nun beschlossen, in welcher Form Werbemittel bereitgestellt werden sollen. Die eine Variante, das Plakat als A4-Handzettel anzufertigen, wird mit drei Stimmen abgelehnt. Die andere Variante, eine Einlage in die Flyer zu legen, wird jedoch von allen befürwortet. Die Einlage wird folgendermaßen gestaltet: Der Schriftzug „Umweltgemeinschaft im Schreinerhandwerk“ groß oben in die Mitte. Darunter werden die Betriebe aufgeführt. Anstelle des Würfels des Landesfachverbandes soll das Logo der UG stehen. Die Einlage soll in grüner Schrift ausgedruckt werden. Die Flyer der UG werden begleitend zur Ausstellung kostenlos zur Verfügung gestellt. TOP 2: Seminar „Gesundes Wohnklima“ Zu diesem TOP wurde Herr Schestag vom IBU des Wirtschaftsministeriums BadenWürttemberg eingeladen. Bei der letzten Sitzung wurden drei unterschiedliche Konzepte entwickelt, die Herr Hägele nochmals kurz vorstellt. Herr Rauch ist der Ansicht, man müsse zuerst die Themen besprechen, um sich dann auf ein Konzept festzulegen. Herr Schestag verweist auf die Beurteilungsbögen des letzten Seminars, bei denen auffällig oft der Wunsch nach dem Thema „Feng Shui“ geäußert wurde. Als weitere Themen werden Ergonomie und Licht bzw. Beleuchtung genannt. Nach einer Diskussion über die Veranstaltungskonzepte fällt die Entscheidung darauf, eine Veranstaltung mit einführenden Vorträgen für alle am Vormittag und vertiefende Workshops am Nachmittag zu veranstalten. Dabei werden folgende Themen genannt: 1. Wohlbefinden im Büro – Ergonomie am Arbeitsplatz Mögl. Referent: von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin oder der Organisation „Innovative Systemergonomie und Gesundheit e. V. (ISG)“ 2. Lichtemotionen – Tageslichtnutzung, Beleuchtung Herr Rauch stellt Kontakt zu möglichen Referenten her. 3. Raumgestaltung – europäische und asiatische Gestaltungslehren – Geomantie und Feng Shui Mögl. Referent: Herr Bürklein oder Frau Hebeda von der Firma RaumWerk aus Stuttgart oder Architekt W. D. Blank (referiert auch beim Kongress des IBU) oder von der „axis mundi Akademie – Geomantie und Lebensraumkultur“ (Info durch Frau Abzieher). Zu allen Themen soll es am Vormittag einführende Vorträge geben, die am Nachmittag in Workshops mit jeweils ca. 20 Teilnehmern in zwei bis drei Stunden vertieft werden sollen. Arbeitsgruppe Umwelt, 19. Januar 2006, Seite 4 Das Seminar zählt als Weiterbildungsveranstaltung für die Qualifizierungsinitiative „Fachbetrieb für Gesundes Wohnen“. Diese Betriebe sollen zuerst die Möglichkeit erhalten, sich für einen Workshop anzumelden. Dies kann man dadurch bewerkstelligen, indem diese Betriebe bevor das Seminar ausgeschrieben wird angeschrieben und eingeladen werden. Als Termine werden der 18. und 19. Juli 2006 optioniert. TOP 3: Wiederholungsprüfungen 2006 Herr Hägele verteilt eine Liste, auf der zu sehen ist, wann welcher Betrieb von wem geprüft wurde. Daraus ergibt sich folgende Festlegung: 2006 müssen die Firmen Häring, MTB, Schäffer und Wahl geprüft werden. MTB und Wahl müssen dieses Mal durch die neutrale Einrichtung „Zukunftswerkstatt Handwerk“ (ehemals Handwerkszentrum) aus Freiburg geprüft werden, Häring und Schäffer können dies über eine Umweltberatung durch den Verband umsetzen. Herr Rauch wird bezüglich seiner Situation einen Vorschlag ausarbeiten und diesen der Arbeitsgruppe zumailen. Dieser kann dann an einer der nächsten Sitzungen besprochen werden. TOP 4: Delegiertentreffen der UG Es wird geplant, ein Treffen der Delegierten der UG Hessen, NRW und BW zu veranstalten, um Themen wie Marketing und Ausrichtung sowie Kriterien der UG zu besprechen. Das Treffen soll in Baden-Württemberg stattfinden, da das letzte in der Geschäftsstelle des Fachverbandes Hessen war. Als mögliche Termine werden der 21. oder 22. März 2006 genannt. Zu diesen Terminen wäre für die Kollegen aus NRW und Hessen eine Verknüpfung mit einem Besuch der Messe „Holzhandwerk“ in Nürnberg gut möglich. TOP 5: Verschiedenes Herr Hägele verteilt eine Jahresplanung mit Projektkosten der Ausschüsse bzw. Fachgruppen. Diese wird noch leicht korrigiert und dann vom Vorsitzenden unterschrieben. Nächste Ausschusssitzung Umwelt: 25. oder 27. April 2006 Herr Wahl wird abklären, ob diese Sitzung anstelle der schon einmal verschobenen Sitzung bei der Firma Ehle in Deizisau stattfinden kann. Stuttgart, 01.02.2006 hä/lu F. d. R. Gerhard Wahl Volker Hägele Arbeitsgruppe Umwelt, 19. Januar 2006, Seite 5 (Ausschussvorsitzender) (Protokollführer)