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Pressemitteilung
Kontakt:
DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH
Horst Ulrich Reimer
Public Relations Manager Europe, Middle East, Africa
Performance Chemicals & Fluoroproducts
Tel.: +49 (0) 6102 18-1297
[email protected]
Neuartiges Extrusionsverfahren von Trifluor für farbige
ETFE-Architekturmembranen gewinnt den zweiten Preis bei den
DuPont Plunkett Awards
Neu-Isenburg, im November 2013. Die Trifluor Kunststoff GmbH, Ochtrup, hat den zweiten
Preis bei den DuPont Plunkett Awards 2013 in der Region Europa, Naher Osten und Afrika
(EMEA) gewonnen. Das Unternehmen erhielt die Auszeichnung für ein neuartiges
Extrusionsverfahren zur Herstellung farbiger und strukturierter Architekturmembranen aus
Ethylen-Tetrafluorethylen (ETFE). Besonders beeindruckte die Jury, dass sich diese
Membranen dank einer unternehmenseigenen Recyclingtechnologie für Fluorkunststoffe auch
aus 100 % Recyclingmaterial fertigen lassen und so einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit
leisten.
Die Plunkett Awards 2013 waren anlässlich des 75. Jahrestages der Entdeckung von PTFE
durch den DuPont Wissenschaftler Dr. Roy Plunkett ausgeschrieben worden und prämieren
herausragende technische Entwicklungen auf dem Gebiet der Fluorkunststoffe. Die Übergabe
der Skulptur und des Preisgelds von 5.000 US-Dollar erfolgte durch Erik Winkler, Account
Manager Fluoropolymer Solutions, DuPont Chemicals & Fluoroproducts (DC&F) EMEA, an
den Geschäftsführer von Trifluor, Hermann Jenewein.
Beschattungen und Farbeffekte bei transparenten ETFE-Architekturmembranen ließen sich
bislang nur durch Bedrucken erzeugen. Dazu Jenewein: „Aufgedruckte Beschattungen oder
Colorierungen haben den Nachteil, dass sie im Allgemeinen eine geringe UV-Beständigkeit
aufweisen und im Laufe der Zeit verblassen. Bei dem von uns entwickelten Verfahren werden
die Farbpigmente direkt während der Folienextrusion zugegeben. Sie sind somit fest in die
Polymermatrix der 0,2 mm dünnen ETFE-Membranen eingebunden, so dass die Colorierung
oder Beschattung eine langfristige UV-Beständigkeit besitzt.“
Durch variable Pigmentkonzentrationen lassen sich Tiffany-Effekte sowie unterschiedliche
Beschattungsintensitäten erzeugen. So ergeben sich neue ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten für Dach- und Fassadenkonstruktionen, z. B. für öffentliche Gebäude. Eine Prototyp-
Fassade, die Trifluor an seinem Hauptsitz in Ochtrup installiert hat, besteht aus einer
colorierten und mit Tiffany-Effekten versehenen Membran aus DuPont™ Tefzel® ETFE, die
bei Nacht mit Hilfe von LEDs hinterleuchtet wird.
Trifluor Kunststoff GmbH, ein Unternehmen, das sich seit seiner Gründung mit Fluorkunststoffen und deren
Verarbeitung beschäftigt, bietet innovative Lösungen für kundenspezifische Probleme, sowie ein
Produktspektrum thermoplastisch verarbeiteter Fluorkunststoffe an. Die kunden- und marktorientierte
Ausrichtung führte im Bereich der Extrusions- und Spritzgussverarbeitung zu speziellen, anwendungsbezogenen
Produkt- und Systemlösungen.
Seit 1802 bietet DuPont den globalen Märkten Wissenschaft und Entwicklungen auf Weltklasseniveau in Form
von Produkten, Materialien und Dienstleistungen. Das Unternehmen ist überzeugt, dass durch eine enge
Zusammenarbeit mit Kunden, Regierungen, Nicht-Regierungsorganisationen und Meinungsführern gemeinsam
Lösungen für die globalen Herausforderungen gefunden werden können. Dazu zählen die Bereitstellung von
gesunden Nahrungsmitteln für alle Menschen auf der Welt, die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen
Brennstoffen sowie der Schutz von Leben und Umwelt. Weitere Informationen zu DuPont und Inclusive
Innovation unter www.dupont.com.
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Das DuPont Oval, DuPont™, The miracles of science™ und Produktnamen mit der Kennzeichnung ® und ™
sind markenrechtlich geschützt für E.I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer
Konzerngesellschaften.
Hinweis für die Redaktion:
Diese Mitteilung basiert auf Informationen von:
Trifluor Kunststoff GmbH
Hermann Jenewein
E-Mail: [email protected]
Tel.: +49 (0) 25 35/93 64 0
Foto: DuPont/Trifluor/Guido Rehme
Das mit dem zweiten Preis bei den DuPont Plunkett Awards 2013 ausgezeichnete
Extrusionsverfahren von Trifluor ermöglicht neue ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten für
Dach- und Fassadenkonstruktionen. Eine Prototyp-Fassade, die das Unternehmen an seinem
Hauptsitz in Ochtrup installiert hat, besteht aus einer colorierten und mit Tiffany-Effekten
versehenen Membran (Bild Mitte), die bei Nacht mit Hilfe von LEDs hinterleuchtet wird
(Bild rechts oben).
Foto: Trifluor/Guido Rehme
Erik Winkler, Account Manager Fluoropolymer Solutions, DuPont Chemicals &
Fluoroproducts EMEA, überreichte die Skulptur und das Preisgeld von 5.000 US-Dollar an
den Geschäftsführer von Trifluor, Hermann Jenewein.
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Neuigkeiten aus den Geschäftsbereichen > Chemicals & Fluoroproducts
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