beschreibung der vorgangsweise für übernahme und aufbau der

SERVICEPAKETE:
Vorgangsweise für die
Übernahme und den Aufbau
der Inspektionspakete
NISSAN
zur Verwendung in
FORMEL I
Vorgangsweise: Übernahme/Aufbau Inspektionspakete NISSAN
BAHNHOFSTRASSE 50
A-5280 BRAUNAU/INN
TEL.: (+43)7722/63320
FAX.: (+43)7722/63320 33
E-MAIL: [email protected]
WWW.WGB.AT
Datenübernahme:
Über die automatische Datenversorgung werden diese Paketvordaten über einen
Nachtlauf auf Ihren Server übertragen und die als Mailadministrator hinterlegte Person
über eine blinkende Zeile im Menüverteiler darauf hingewiesen:
Sollte die automatische Anwahl nicht möglich sein, müssen Sie das für Sie
bereitgestellte Datenpaket manuell abrufen.
Kurzbeschreibung der Anwahl:
1. Im Verteiler 'x' tippen
2. Bei Mailadresse: mailadm
3. Bei Passwort: wgb
4. Mit 'c' auf CONNECT
5. WGB-Server bestätigen
6. AUTOMATIK bestätigen
Jetzt soll auch noch das Modem eingeschaltet und eine Leitung frei sein, dann wird der
Datentransfer klappen - ansonsten bitte Hotline anrufen. Wenn diese Übertragung nach
ca. 10/15 Minuten erledigt ist, sollten Sie in der Inbox die Paketdatei finden.
Übernehmen Sie das dem Mail anhängende Datenpaket, wie im Begleittext
beschrieben und gehen Sie danach die Hinweise dieses Schreibens durch. Vermutlich
sind die meisten Einstellungen bei Ihnen bereits vorhanden. Kontrollieren Sie trotzdem
alle Punkte durch. Achten Sie besonders auch auf den eingetragenen Preis der
Verrechnungsgruppe 90.
Herr Reiter von Tarbuk Süd hat in Zusammenarbeit mit Nissan Österreich die Vordaten
für die Service Pakete zusammengestellt und auch frühere Mängel der eindeutigen
Zuordnung zu Modellen behoben. Diese Daten können Sie nun in Ihr "FORMEL I"
integrieren.
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Voraussetzung:
1. Nur einspielen, wenn Programmstand Version 2.3.2 ist.
2. In 9.11.3 muß ein der Verrechnungssatz mit Nr. 90 angelegt sein:
Muster dieses Verrechnungssatzes. Die Werte können von Ihnen variabel
erfasst werden. Da diese Servicepakete mit Fixpreisen ausgestattet sind,
beeinflusst der Preis lediglich einen Zu- oder Abschlag innerhalb der
Paketkalkulation.
Hinweis:
Der Kundensatz 0 ist Ihr Stundensatz in EUR bei den Servicepreisen und wird
entsprechend der hinterlegten Arbeitszeit als Basis für die Paketkalkulation
verwendet.
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3. Jetzt müssen die Arbeitswerte (1.7) aktualisiert werden.
>9.13< (Hersteller NISSAN) - wählen Sie Punkt >14<
Erlösgruppen entsprechend Ihrer Stammdaten eingeben (Auswahl über >?<)
Verrechnungsgruppe Mechanik: 90 eingeben
-- „ --"Lack + Spengler normal
Dieser Punkt dauert nur 1 - 2 Minuten. Die Einträge könnten so aussehen,
können aber bei Ihnen mit anderen Nummern definiert sein:
4. Kontrollieren Sie auch die1.9.18 AW-Gruppenverwaltung / NISSAN /
Hauptgruppen
Bei Gruppennummer muss die Eingabe >Blank + W< sein
Danach wählen Sie Untergruppen verwalten
Bei Gruppennummer muss die Eingabe >Blank + WS< sein
Dieses Blank (oder Leertaste) muss deshalb verwendet werden, weil das System
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auch 2-stellige Hauptgruppen verwalten kann.
5. In den Paketen befinden sich sogenannte OEM-Nummern. Dies sind
Teilenummern für Materialien, welche bei jedem NISSAN-Betrieb anders lauten
können. Vor der Paketübernahme müssen diese als Fremdteile bekannt
gegeben werden, um die Verknüpfung der einzelnen Öle und Schmierstoffe mit
Ihrem Teilestamm herzustellen. Das System überprüft vor der Übernahme Ihre
Fremdteile und macht Sie auf fehlende aufmerksam. Danach können Sie diese
korrigieren und starten den Punkt 9.13.15 noch einmal.
Gehen Sie in >9.11.18<, mit >CR< auf die 2. Seite und mit >T< auf Fremdteile.
Mit >F3< für listen erhalten Sie eine Anzeige. Nachfolgendes Bild zeigt Ihnen
das mögliche Aussehen, wobei der rechte Teil – die Teilenummer Formel-I –
Ihren Teilenummern entsprechen muss.
Ergänzen oder korrigieren Sie hier Ihre Fremdteile. Nachfolgend ein kleiner
Exkurs für die Verwaltung von Teilen:
Ihre Teilenummern müssen im Hersteller NISSAN (1.1) angelegt sein. Führen Sie
z.B. das gewünschte Motoröl in einem anderen Hersteller (DIVERSE), gehen Sie
folgendermaßen vor. Legen Sie im Teilestamm (NI) mit der gleichen Teilenummer
Motoröl im NISSAN-Stamm an. Preise, Rabattgruppen, Nachkommastellen etc.
ganz normal. Im Feld 14 Referenzlager tragen Sie DI und die Teilenummer für
Motoröl im DI-Stamm ein. Damit erreichen Sie, daß bei Verbrauch von Motoröl, die
Menge aus dem Dispostamm des Motoröls (DI) abgebucht wird. Lagerführung
natürlich auf 'J'.
6. Legen Sie ein Teil namens Entsorgung an. Es sollte nicht das Teil für den
autom. Kleinteilezuschlag verwendet werden. Der Verkaufspreis muss EUR 1,00
betragen. Über die Menge werden danach in den Paketen die unterschiedlichen
Entsorgungskosten gesteuert. Lagerführung 'N'. Sie müssen bei diesem Teil das
Feld 15 Nachkomma Mg. unbedingt auf '2' stellen, da sonst der Wert der
Entsorgungskosten falsch berechnet würde.
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7. Bei den WSJ- + WSG-Paketen ist die §57a Überprüfung mit einem Preis von
EUR 0,-- je Pickerl enthalten. Legen Sie daher auch einen ET für Pickerl und
Preis Null an und ordnen Sie diese Teilenummer dem OEMNI006 Pickerl zu.
Lagerführung kann hier auf 'N' stehen, es könnte aber genausogut mittels Feld
'14 Referenz-Lager' auf einen anderen Dispostamm gezeigt werden.
Für alle Pakete, in denen ein ‚Pickerl’ als Teilenummer enthalten ist, wurde auch
die automatische Funktion der Anpassung an das nächste Überprüfungsdatum
hinterlegt. Es ist dies der Eintrag ‚ #TÜV in der 3. Bezeichnungszeile im AW-Wert
in >1.7<. Hier ein Bildschirmausdruck:
Bei Übernahme des Paketes in einen Auftrag wird bei Bestätigung der AWPosition der Hinweis für die Datumsumstellung des P57a Datums angezeigt.
8. Die Servicepakete werden mit 2 verschiedenen Preisen ausgeliefert. Sie
kennen die Preisliste von Nissan Österreich bereits. Die unterschiedlichen
Paketpreise sind auf Basis von 2 differenten Stundensätzen erstellt worden. Bei
der Übernahme können Sie sich für die Preise A oder die Preise B entscheiden.
Sollten Sie im Nachhinein doch den anderen Preis wählen wollen, können Sie
die gesamte Übernahmeprozedur ein weiteres Mal starten und erhalten dann die
Pakete mit der anderen Preisbasis kalkuliert. Sieh dazu das Abfragefenster auf
Seite 7.
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9. Die Übernahme wird in >9.13< (NI) und Pkt. >15< gestartet. Sie müssen mit
ca. 1 Std. Aufbereitungszeit rechnen, können dies jedoch auch während des
Normalbetriebs machen. Die einzige mögliche Behinderung ist eine erhöhte
Belastung des UNIX-Servers.
Die erste Abfrage MÜSSEN Sie mit >J< beantworten. Dies stellt sicher, dass die
veralteten ‚Dateileichen’ ordnungsgemäss entsorgt werden. Die bereits früher
übernommenen Schnellservice-Pakete (Rapid-Service) mit ‚SS’ beginnend oder
selbst angelegte Pakete, welche nicht mit ‚WS’ beginnen, werden vom
Löschvorgang nicht betroffen.
Programmlauf starten ? beantworten Sie bitte mit >JA<
Jetzt müssen Sie sich für den Preis A oder B entscheiden:
Es erscheinen nacheinander folgende Meldungen:
Paketdatei PAK_NI_A(oder B).TXT holen ...
Fremdteile werden geprüft... (siehe Hinweise über Fremdteile auf Seite 3
Pakete werden vorgelöscht...
Paketdatei PAK_NI_A(oder B).TXT holen...
Pakete werden aufgebaut... *)
Paketpreise ermitteln... *)
*) zusätzlich wird hier auch eine Fortschrittsanzeige über den bereits erledigten
%-Satz, hochgerechnet auf die Gesamtmenge, angezeigt.
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10. Um mit Paketen arbeiten zu können, muss die Jobverwaltung in den für
Servicepakete vorgesehenen Vorgangsarten aktiviert sein. Jedes Paket ist ein
eigener Job, welcher dann auch mit dem Fixpreis als Zwischensumme auf der
Rechnung ausgewiesen wird.
Prüfen Sie daher in >9.11.2<, ob Ihre Vorgangsart für Werkstatt-Reparaturen im
Feld 7 Rep. Statistik eine '3' eingetragen hat. Ausschnitt aus der Maske:
11. Das Arbeiten mit diesen Paketen
Alle Servicepakete beginnen mit WSK für Kleines Service, WSG für Grosses
Service bzw. WSJ für Jahresservice. Wenn Sie also in einem Auftrag auf
Positionsebene mit >P< auf die Paketfunktion schalten, erhalten Sie bei Eingabe
von >WS< und >CR< 3 oder mehr Paketköpfe angezeigt. Voraussetzung ist die
ordnungsgemässe Anlage des Fahrzeugs. Geprüft wird hierbei die
Fahrgestellnummer bzw. die Stellen 4-9 der 17-stelligen Fahrgestellnummer.
Mit der Eingabe von >CR< kommt die Vorauswahl der Haupt- und Untergruppen
(siehe oben) und Sie können sich über die Auswahl >W< und danach die
Auswahl >S< ebenfalls die Paketauswahl anzeigen lassen. Geben Sie aber
>WSG< ein, wird die Auswahl schon auf mögliche Pakete für ‚Grosses Service’
dieses Fahrzeugs eingeschränkt. Die beiden Screen-Shots zeigen die beiden
beschriebenen Auswahlen, wobei ein Fahrzeug mit einem eindeutigen Schlüssel
dafür gewählt wurde:
Hier ist die Eingabe unter Paketnummer: WS
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Hier ist die Eingabe unter Paketnummer: WSG
Wenn eines dieser Pakete mittels Balken markiert und ausgewählt wird, erhalten Sie
eine Anzeige in dieser Art, wobei die vorher besprochenen OEM-Nummern für
Fremdteile bereits mit Ihren eigenen Teilenummern ausgetauscht wurden.
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Wenn Sie an dieser Stelle Korrekturen vornehmen, werden diese in die
Stammdaten der Pakete geschrieben. Sie könnten weitere Positionen erfassen oder
mit >F2< auf eine Position zurückgehen und diese mit >F3< löschen. Sie können
auch noch eine Änderung einer Menge vornehmen. Aber Sie werden feststellen,
dass die Spalte Akt-Preis in Ihrer Auflistung nicht mehr vorhanden ist. Diese
Änderung wurde auch in die Paketstammdaten geschrieben und dadurch hat dieses
Paket den Fixpreis verloren.
Bei notwendigen Änderungen (z.B. Kunde hat vor kurzem die Zündkerzen
gewechselt) empfiehlt sich die Übernahme des Gesamtpaketes in den Auftrag und
die Änderung auf Auftragspositionsebene.
Jede Änderung macht aus Ihrem Aktionspaket mit Fixpreis ein normales Typ 1
Paket. Dieses Typ 1 Paket schreibt ebenfalls alle Positionen in den Job und macht
daher auch eine Job-Zwischensumme, es werden aber die in Ihrem System
hinterlegten Einzelpreise verwendet und diese Einzelpreise auch auf der Rechnung
angedruckt
12. Vorschlag mehrerer möglicher Pakete am Beispiel des KVNR20
Hier ist die Eingabe unter Paketnummer: WS
Einschränkung auf Jahresservice und Eingabe: WSJ
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Durch zusätzliche Hinweistexte können Sie nun erstmalig das erforderliche
Servicepaket direkt auswählen.
13. Hinweis zur Nutzung der Servicepakete über die Paketinfo
Mittels >Tabulatortaste< (Pfeil links/rechts) oder >STRG+I< wird an jeder Stelle
des Programms die INFO-Funktion aufgerufen. Mit den Pfeiltasten oder noch
schneller, 2 x >P< setzen Sie den Balken auf ‚Paketinfo’:
Wählen Sie danach den Hersteller (bei Mehrfabrikatshändlern) und suchen Sie über
das Feld Kunde ein Fahrzeug, Sie erhalten dann ein ähnliches Bild:
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Die Paketeingabe erfolgt wie oben beschrieben am schnellsten mit der Kurzeingabe
WSG, WSJ, WSK – hier als Beispiel: WSK
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Bei Aufruf von Paketen, welche eine oder mehrere Positionen ohne VK-Preis
beinhalten, kommt eine Sicherheitsabfrage in folgender Form:
In Falle der NISSAN-Pakete kann es bedeuten, dass lediglich das Teil ‚Pickerl’ mit
einem gewollten Preis Null enthalten ist. Daher könnte man diese Abfrage ignorieren,
sie sollte aber die/den BedienerIn erinnern, alle Positionen kurz zu kontrollieren. Ein im
System komplett fehlendes Teil oder ein nicht angelegter Arbeitswert würde ebenfalls
diese Meldung auslösen, wobei in diesem Falle dann der Gesamtpreis oder bei
Fixpreispaketen die Kalkulation nicht stimmen würde.
Den erwähnten Pickerl-Effekt (kein VK-Preis) bei der Paketpreiskotrolle könnte man
unterbinden, wenn man einen VK von EUR 0,01 im Feld 10 im Teilestamm zuordnen
würde. Durch den Fixpreis hat das keine Auswirkung auf den gesamten Paketpreis und
durch die Kalkulation aller Positionen auf einen Aktionspreis (siehe Paketanzeige
‚Spalte Akt-Preis’), wird dieser 1 Cent wieder zu 0 Cent.
Jetzt können Sie eine Preisauskunft geben, über Info erhalten Sie die Anzeige des
Paketinhaltes und können auch sofort die Lagersituation überprüfen.
Über Druck erhalten Sie ein Auskunftsblatt mit Kunden- und Fahrzeugdaten, welches
Sie ggf. faxen oder übergeben können.
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