Schloss und Gärten von Schönbrunn A1.9 ARBEITSBLATT Gartenkunst Dauer 1 Unterrichtseinheit Thema Der Schlosspark von Schönbrunn folgt einer eindrucksvollen barocken Gartenarchitektur. Heute wäre er möglicherweise für das private Leben nicht nach jedermanns Geschmack. Im 18. Jahrhundert wurden „Englische Gärten“ populär, sie lösten die Barockgärten ab. Nicht mehr gerade Linien, sondern naturnahe, an die Landschaft angepasste Gestaltung stand im Vordergrund. Auch in Schönbrunn finden sich im Stile eines englischen Gartens gestaltete Gartenteile, etwa der botanische Garten in der Nähe des Hietzinger Tors. Ablauf Die SchülerInnen gestalten künstlerisch selbst ihren Traumgarten. Was sollte unbedingt enthalten sein? (Ein Gartenhaus? Ein Kunstwerk? Platz für Spiel und Sport? Wasser?) Danach weden Bilder von einem englischen Garten und einem barocken Garten (siehe nächste Seite) projiziert. Eine Diskussion könnte z.B. zu folgenden Fragen enstehen: Wie unterscheiden sich englischer und barocker Garten? Was kennenzeichnet den jeweiligen Gartentyp? Welcher erfordert mehr Pflege? Welchen würden Tiere bevorzugen? Welcher Gartentyp ist näher an meinem eigenen Traumgarten? Ziele und Kompetenzen → Gestaltungskompetenz, Landschaftsplanung Künstlerische Auseinandersetzung mit → Ausdrucks- und Diskussionsfähigkeit → Vernetztes Denken Materialien → Projektion für Fotos (siehe nächste Seite) vorbereiten → Materialien für künstlerische Umsetzung der Traumgärten der SchülerInnen © Österreich Werbung Schloss und Gärten von Schönbrunn Barocker Garten: Englischer Garten: © A. Krizhanovsky Schloss und Gärten von Schönbrunn