ÖSTERREICHISCHER KACHELOFENVERBAND Der Österreichische Kachelofenverband wurde im Jahr 1953 als „Verein zu Förderung des Kachelofens“ gegründet. In späteren Jahren wurde er auch vereinsrechtlich in seinen heutigen Namen umbenannt. Der Kachelofenverband wird sowohl vom Gewerbe als auch von der Zulieferindustrie getragen und finanziert. Der Vorstand des Verbandes ist paritätisch von diesen Partnern besetzt. In einer Strategiesitzung zu Beginn der 90er Jahre wurde beschlossen, dass eine möglichst anerkannte, unabhängige Person die Präsidentschaft des Vereines inne haben soll. Dies bewirkt einerseits Kompetenz nach außen und verhindert andererseits das Lagerdenken innerhalb des Vorstandes. Als ideale Person dafür konnte Univ. Prof. Dr. Hermann Hofbauer von der Technischen Universität Wien gewonnen werden. Zentrale Betätigungsfelder des Österreichischen Kachelofenverbandes sind Technik: Der Verband betreibt schon seit der Gründungszeit eine eigene Heiztechnische Versuchs- und Forschungsanstalt (VFH). Diese beschäftigt sich mir der technischen Forschung und Entwicklung. Außerdem ist sie seit 1998 als Prüfstelle akkreditiert (staatlich anerkannt). Weiterbildung: Die permanente Weiterbildung der Hafner ist ein weiteres wichtiges Standbein. Im Jahr 2002 wurde auch erstmals ein Meisterprüfungsvorbereitungskurs durch den Verband direkt abgehalten. Werbung: Allgemeine Werbung, Public relation (PR) und Lobbying sind ebenfalls Kernbereiche des Verbandes. Fachtagung/-messe: In Wels veranstaltet der Verband alljährlich zu Beginn des Jahres eine mittlerweile europaweit anerkannte Fachtagung/-messe. Zur Unterstützung der operativen Arbeit hat der Verband mehrere Ausschüsse (Technischer Ausschuss, Bildungsausschuss, Werbeausschuss, Finanzausschuss). Leitbild des Österreichischen Kachelofenverbandes Verband zur Zukunftssicherung der Kachelofenbranche durch Forschung und Entwicklung sowie Information- und Öffentlichkeitsarbeit. Dies beinhaltet die Erforschung des Kachelofens sowie verwandter Produkte und deren Prüfung und Weitergabe der Erkenntnisse an die Mitglieder, Behörden und Konsumenten. Der Verband und seine Mitglieder stehen für einen hohen Qualitätsstandard, ganzheitliches Denken, ökologisches Handeln und Einhaltung ethischer Grundsätze.