Praktikum Fadenstrahlrohr Sicherheitsbelehrung: Die Spannung 1c ist größer 60 V (aber berührungssicher). Der Netzstecker wird erst nach Kontrolle durch den Fachlehrer eingesteckt. 1) Im Vakuum des Fadenstrahlrohrs 1a kann das Verhalten eines Elektrons (-strahls) in einem magnetischen Feld untersucht werden. 2) Wiederholen Sie die Erzeugung eines Elektronenstrahls in einer Braunschen Röhre (siehe rechts). Ordnen Sie dann den verschiedenenfarbigen Stromkreisen des Netzgeräts 1b die Anschlüsse der Braunschen Röhre zu: Heizspannung mit 6,3 V Wechselspannung, Beschleunigungsspannung mit 200 V Gleichspannung, negative Spannung für den Wehneltzylinder Berechnen Sie die Geschwindigkeit der Elektronen. Wem gehört die Hand im Bild? 3) Nun lässt man mit der Spannungsquelle 2b in den großen Helmholtzspulen 2a einen Strom von maximal 1,2 A fließen. Lassen Sie den Elektronenstrahl senkrecht zu den magnetischen Feldlinien aus der Braunschen Röhre austreten. Beschreiben Sie ihre Beobachtung und erklären Sie diese mit Hilfe der Lorentzkraft. Zeichnen Sie den Versuchsaufbau (vgl. DB 67.2) Bestimmen Sie die magnetische Flussdichte B aus dem Experiment. Leiten sie dazu einen allgemeinen Zusammenhang zwischen der Flussdichte und Bahnradius her (vgl. DB 68.1). Überprüfen Sie Ihr Ergebnis mit Hilfe des Teslameters. 4) Drehen Sie nun dieBraunsche Röhre, so dass die Elektronen schräg ins magnetische Feld eintreten. Bestimmen Sie den Eintrittswinkel aus der gemessenen Ganghöhe h (vgl. DB S.73/§4) 5) Zeigen Sie, das (z.B. In Teilchenbeschleunigern) die Umlaufdauer geladener Teilchen im magnetischen Feld nicht von ihrer Geschwindigkeit abhängt.