Experiment – die Ampèresche Stromwaage 2. Teilversuch – Veränderung der Leiterschleifenlänge l Abhängigkeit der magnetischen Kraft F m von der Leiterschleifenlänge bei gleichbleibendem Leiterstrom IL = 1,005A Prinzip Die Kraft, die auf einen stromführenden Leiter in einem gleichförmigen magnetischen Feld (Lorentz Kraft) wirkt, kann mit einer Waage bestimmt Auswertung werden. 1. Leiterstrom I in A 0,237 0,554 0,843 0,011 Versuchsaufbau magnetische Kraft F in N 0,005 0,0075 Eine Leiterschleife mit einer bekannten Leiterschleifenläge l wird an eine 0,03 Stromwaage gehangen, sodass sich die komplette Länge der 0,025 Leiterschleife zwischen einer Hufeisen-Feldspule befindet. Anschließend Fm ~ IL 0,02 werden die Kabel und Spannungsquellen angeschlossen und die 0,015 Waage ins Gleichgewicht gebracht bzw. „die Null eingestellt“. Der Quotient F/I ist konstant 1,22 0,015 2,04 0,024 0,01 0,005 0 2. 0 Leiterschleifenlänge l in m magnetische Kraft F in N 0,05 0,011 0,5 0,025 0,006 1 1,5 2 2,5 0,0125 0,002 0,012 Fm ~ L Durchführung Der Feldstrom und damit die Stärke des Magnetischen Feldes wird Der Quotient F/L ist konstant während des gesamten Versuchs nicht verändert. Fließt nun Strom der Stromstärke IL durch die Leiterschleife erfahren die Ladungsträger eine Kraft und die Leiterschleife bewegt sich noch oben Gesamt: oder nach unten (Polung beachten). Diese Auslenkung wird mit der Waage wieder angeglichen. Die Differenz der „Nulleinstellung“ und dem Daraus folgt: anschließend abgelesenden Wertes, ist die magnetische Kraft F m. Fm = IL * L * B und 1.Teilversuch – Veränderung der Stromstärke IL Abhängigkeit der magnetischen Kraft Fm vom Leiterstrom IL bei gleichbleibender Leiterlänge l = 0,05m. 0,01 0,008 0,006 0,004 0,002 0 0,01 0,015 0,02 0,025 0,03 0,035 0,04 0,045 0,05 0,055 B ist also eine vom Leiterstrom und der Leiterlänge unabhängige Größe ist, die zur Beschreibung der Stärke eines magnetischen Feldes geeignet ist. Man nennt sie magnetische Flussdichte B mit der Einheit [B]=1 N/Am.