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Titel
Klassik trifft Moderne
Februar 2004
Jürgen Hönig
0
Vorwort
1
Die Basis: Was habe ich
Das antriebstechnische Inventar
Fast Alles
Eines der Handbediengeräte
Leistungsverstärker
Programmiergerätchen
Ach ja,…, ein PC
TMWDCC, tapiola
…und Grundkenntnisse
aus der Welt der E-Technik
u
t
Signal an der Com-Schnittstelle des PC
2
Motivation
zur Verknüpfung dieser an sich unterschiedlichen Disziplinen
2.1
Freizügiges Fahren
Vermeidung umfangreicher Verdrahtung und
von Blockstrecken-Systemen
Ich möchte auch auf
einer Teppichanlage
ohne grosse Vorbereitung
fahren können
Die Schiene ist Träger für
Energie und Information
…und im Prinzip hatten
wir das ja alles schon…
20
15
10
5
Reihe1
0
-5
Reihe2
0
50
100
150
200
250
300
350
Reihe3
-10
-15
-20
Die Intensität der Spannung
stellt die Geschwindigkeit ein
…und im Prinzip hatten
wir das ja alles schon…
16
14
12
SteuerGerät
10
8
Reihe1
6
4
2
0
0
50
100
150
200
250
300
350
Oder: die weitere Form der Spannung
stellt die Geschwindigkeit ein
Also: die Schiene ist Träger für
Energie und Information
2.2
Zufällige Lektüre bei der NMRA
Was weckte mein Interesse?
Recommended Practises zu
Digital Command Control
…eigentlich wie gehabt…
Neu: nach einer fixierten Definition wird die Betriebsspannung in
Intervalle eingeteilt, deren Wertigkeit zu 0 oder 1 festgelegt sind
Wie funktioniert das?
Als Standard sind die 0- und 1-Zeiten gleich lang
 keine unmittelbare Geschwindigkeitsinformation für die Motore
Wie funktioniert das?
Gleichrichter im Fahrzeug erzeugt Betriebsspannung UB im Fahrzeug
UB versorgt den Steller für den Motorstrom mit Energie
Die rohe Gleisspannung liefert dem Controller die 0- 1Informationen
für die Motorsteuerung, Zugbeleuchtung, Geräuschmodul, …
Was begeisterte mich daran:
One Bit Timing
For Power Station Output under Load:
Relationship for One Bits
Die Definition
der Signale
Result
Period A < 55 Sec or Period A > 61 Sec
Bad
Period A = Period B
OK
|Period A – Period B| <= 3 Sec
OK
|Period A – Period B| > 3 Sec
Bad
Decoders must accept:
Relationship for One Bits
Result
Period A >= 52Sec and Period A <= 64 Sec
OK
Period A = Period B
OK
|Period A – Period B| <= 6 Sec
OK
Was begeisterte mich daran:
Example of a Transmitted Packet
Die Definition der Information und
ganz wichtig für mich:
die Abstützung auf Bekanntem
Ich will in meinen Systemen das
AME-Prinzip haben:
Availability
Maintainability
Evolutionary Growth
Was begeisterte mich daran:
Preamble
111111111111 0
Byte One
0AAAAAAA
0
Byte Two
01DCSSSS
0
Byte Three
EEEEEEEE
Originaltext zu diesem Beispiel:
The example packet shown illustrates a baseline packet with the instruction to locomotive 55 to
proceed in the forward direction at speed step 6.
1
…und endlich kann ich jedem Fahrzeug und
Gerät gezielt mitteilen, was es machen soll
Vorwärts, rückwärts,
Geschwindigkeit, Licht,
Geräusch, Weiche, Signal
Alles ist am Gleis angeschlossen
…ausser
Es gibt in diesem Systementwurf
keine unmittelbare Vorhaltung
für rückwärts gerichtete Signale,
Signale gehen immer von einer
zentralen Stelle zum Gleis,
d. h. zum Fahrzeug
und man beachte:
Dabei ist drahtlose Fernbedienung über Radio
oder Licht sehr einfach zu implementieren,
weil die Nullen und Einsen des DCC Protokolles nur in Radio-/Licht-Signal umgesetzt
werden müssen
3
Umsetzungen:
Wie kann es laufen?
3.1
Allererste Schritte
Das ist die stereotype Aufgabe:
Preamble
111111111111 0
Byte One
0AAAAAAA
0
Byte Two
01DCSSSS
0
Byte Three
EEEEEEEE
Diese abstrakte Form der Umsetzung der NMRA-Definition muss
in einer Benutzeroberfläche dem Benutzer schmackhaft gemacht
werden
Für mich war das verbunden mit den Fragen des Kaufens oder
Selbermachens
1
…wo ist da der grosse Unterschied?
u
t
Signal an der Com-Schnittstelle des PC
3.2
Lektüre und Herumstöbern
bei TMWDCC und Tapiola
Das machte mich neugierig
Das mir vermittelte Prinzip
Details
Das gesehene baute ich, und
programmierte auch den
enthaltenen Controller
:100000008316851005108511831208308C000510A9
:100010001130000000008D1F123E262005148514AB
:100020000F3000008D1F123E8D0D8C0B24288E008A
:1000300008308C0006088D008F068511031D85157C
:100040008F0085100E08FC3E262007288E008E0BA0
:1000500027280800FF3FFF3FFF3FFF3FFF3FFF3FD5
:10006000FF3FFF3FFF3FFF3FFF3FFF3FFF3FFF3FA0
Das klingt wie chinesisch, aber ich komme darauf zurück…
Ich beobachtete die erzeugten
Signale am Oszilloskop
Und konnte nur die Übereinstimmung mit NMRA feststellen
Preamble
111111111111 0
Byte One
0AAAAAAA
0
Byte Two
01DCSSSS
0
Byte Three
EEEEEEEE
1
„Tapiola“ folgte TMWDCC
Das ist die Schaltung zum Einbau in die
Maschine (Das sollte auch in Spur 0 passen)
Der gezeigte Controller wird
verwendet und leicht modifiziert
Feld
Anker
3.3
Der Microchip Peripheral
Interface Controller PIC
Der Microchip
Peripheral Controller PIC
Der Microchip
Peripheral Controller PIC
Auch wenn der PIC an den
unterschiedlichsten Stellen
eingesetzt wird:
Es ist immer das gleiche IC.
Der Unterschied wird durch das
ihm vermittelte Arbeitsprogramm
ausgewiesen
Der Microchip
Peripheral Controller PIC
Anwenden
Die erforderlichen Programme
sind alle im Internet veröffentlicht.
Mit Hilfe einer kleinen Zusatzplatine
gelingt die Programmierung am PC
im Nu
Programmieren
3.4
Leiterkarten und Softwarearbeiten
Der funktionelle Unterschied ist Null
Leiterkarte im Vergleich zu Lochrasteraufbau
Softwarearbeiten
Der überall
‘rausschauende
PIC wird in dieser
Schaltung mit
diesem Werkzeug
unter Windows
„programmiert“
Softwarearbeiten
Die für uns
interessante
Software ist im
Netz publiziert
…also nix mit
dem Schreiben
eigener Programme
3.5
Erweiterungen
Bedieneinheit
Super, wenn man einen
Standard hat!
Fahrzeug
Man spricht
DCC
…was sonst?
Folge: jedes Teil ist austauschbar
Super, wenn man einen
Bedieneinheit
Standard hat!
Fahrzeug
Man spricht
DCC
…was sonst?
Folge: jedes Teil ist austauschbar
Super, wenn man einen
Bedieneinheit
Standard hat!
Fahrzeug
Man spricht
DCC
…was sonst?
Folge: jedes Teil
ist austauschbar
Wieder ist alles offengelegt
Bedieneinheit
Und wieder
ist der PIC
eingesetzt
…mit der
erforderlichen Software
…oder darf es ein bisschen mehr
Windows sein?
Fahrzeug
Man spricht
DCC
…was sonst?
Folge: jedes Teil ist austauschbar
4
Nutzen kontra Schwierigkeiten
Wann gibt man auf?
4.1
Freizügiges Fahren ist Realität
Vermeidung umfangreicher Verdrahtung und
von Blockstrecken-Systemen
Ich möchte auch auf
einer Teppichanlage
ohne grosse Vorbereitung
fahren können
4.2
Verdrahtung der Fahrzeuge
Eigentlich beginnen hier meine
Hemmungen…
Anschlüsse von
Stator und Rotor
müssen freigelegt
werden
Ein Rotor-BürstenHalter muss isoliert werden
Der heiße Anschluß
der Beleuchtung
muss herausgeführt
werden
…,denn hier müssen S i e
entscheiden, ob Sie das weitere
Vorgehen mit tragen möchten…
…den Anschluss des Motors kennen
wir bereits
Feld
Anker
Die Beleuchtung wird über einen Schalttransistor an einem
Port des PIC geschaltet
4.3
Betrieb heterogener Layouts
…hier beginnt die eierlegende
Wollmilchsau zu wiehern
…bei mir noch nicht gemacht
Systeme sind inkompatibel
Besser gut und übersichtlich eine oder die
andere Betriebsart wählen
Blockabschnitte werden interessant
Buco-Blocksignal
Westinghouse
4.4
Auseinandersetzungen mit der
Elektronik
Vorweg: es ist nicht dramatisch,
auch wenn man es selbst machen will
Bauteilbeschaffung,
Leiterkarte oder Lochrasterschaltungen können besichtigt werden,
ein wenig löten sollte man können
Und vor Allem: man muss die Elektronik in die (auch von mir!)
hochgeschätzte Mechanik integrieren
sowie einen Controller „programmieren“
Wenn Sie sich trauen: Hilfestellung will ich gerne geben
Ende
Moderne trifft Klassik
Ende
Jürgen Hönig
Herzlichen Dank für Ihr Interesse!
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