Serienfertigung - SAP Best Practices

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Serienfertigung
SAP Best Practices
Einsatzmöglichkeiten, Vorteile und wichtige Abläufe im
Szenario
Einsatzmöglichkeiten
 In der Regel wird die Serienfertigung bei Produktionsprozessen verwendet, die folgende Kriterien
erfüllen:
o Dieselben oder ähnliche Produkte werden über einen längeren Zeitraum gefertigt.
o Die gefertigten Produkte werden nicht in einzeln definierten Losen gefertigt. Stattdessen wird eine
Gesamtmenge innerhalb einer bestimmten Zeit zu einer festgelegten Rate pro Zeitintervall hergestellt.
o Die zu fertigenden Produkte durchlaufen die Maschinen und Arbeitsplätze der Fertigung in festgelegter
Reihenfolge.
o Die Arbeitspläne sind in der Regel einfach und variieren kaum.
Vorteile
 Vereinfachte Abwicklung des Fertigungsprozesses mit voller Kostenkontrolle
Wichtige Abläufe im Szenario




Planprimärbedarfe anlegen
Materialbedarfsplanung auf Werksebene
Eigenfertigung
Montagevorgänge rückmelden
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Erforderliche SAP-Anwendungen und Benutzerrollen
Erforderlich
 Enhancement package 5 for SAP ERP 6.0
Benutzerrollen




Strategischer Planer
Produktionsplaner
Fertigungsbereichsspezialist
Lagermitarbeiter
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Prozessbeschreibung im Detail
Serienfertigung
Lager-Serienfertigung
 In diesem Fall ist die Serienfertigung eine reine Lagerfertigung, die auf Serienaufträgen basiert.
Dabei wird die Fertigung ohne direkten Bezug auf den Kundenauftrag gesteuert. Termine und
Mengen werden über Produktionseinteilungen festgelegt. Bedarfe werden in der
Programmplanung angelegt.
Lager-Serienfertigung – Materialbedarfsplanung
 Der tägliche Materialbedarfsplanungslauf generiert Planaufträge für das zu produzierende
Material. Innerhalb des dreimonatigen Eröffnungshorizonts erzeugt das System automatisch
Bestellanforderungen für Kaufteile.
Lager-Serienfertigung – Planungstableau
 Im Rahmen der Serienfertigung werden Planung und Steuerung auf der Grundlage von
Zeitfenstern durchgeführt. Der Startpunkt ist dabei die bestehende Bedarfssituation.
Lager-Serienfertigung – Rückmeldung
 Fertigungsrückmeldungen sind einfacher gestaltet und beinhalten einen Bezug zum Material, das
produziert wird. Die Fertigungsrückmeldung besteht aus der Rückmeldung von Komponenten
sowie der Buchung der Fertigungskosten.
Lager-Serienfertigung – Kostenträgerrechnung
 Bei der Serienfertigung werden die Kosten pro Fertigungsversion über einen
Produktkostensammler (Produktkosten pro Periode) berechnet.
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Ablaufdiagramm
Beginn
Planungszyklus
Periodische
Planüberarbeitung
Logistikplanung
(144)
Operative
Bedarfsplanung
Planprimärbedarf
Planungstableau
Fertigungsteuerer
Produktionsplaner
Strategischer Planer
Ereignis
Serienfertigung
Bestandsreichweite
Materialbereitstellung
Werkscontroller
Fertigung
Prozessende
Nachbearbeitungsliste
Serienfertigung:
Rückmeldung
Wiederverarbeitungsliste
Warenbegleitschein
Bestandsverbrauch zu
Standardkosten
Bestandseingang zu
Standardkosten
Kommissionierliste
Periodenabschluss
„Allgemein“
(Werk): Finanzbuchhaltung
(181)
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Legende
<Rolle>
Symbol
Beschreibung
Verwendungshinweise
Band: Kennzeichnet eine Benutzerrolle, wie z. B.
Rechnungsprüfer oder Vertriebsbeauftragter.
Dieses Band kann statt einer bestimmten Rolle
auch eine Organisationseinheit oder eine Gruppe
kennzeichnen. Die anderen Ablaufsymbole in
dieser Tabelle befinden sich in diesen Zeilen.
Ihnen stehen genügend Zeilen für alle Rollen im
Szenario zur Verfügung.
Das Rollenband
enthält die für diese
Rolle üblichen
Aufgaben.
SAPextern
Ablauflinie (gestrichelt): Diese Linie zeigt den Ablauf
seltener oder bedingter Aufgaben in einem
Szenario an. Die Linie kann auch auf mit dem
Ablauf verbundene Dokumente verweisen.
Geschäftsaktivität/
-ereignis
Einheitenprozess
Prozessreferenz
Teilprozessreferenz
Prozes
sentsch
ei-dung
Verbindet zwei
Aufgaben in einem
Szenario-ablauf oder
einem Ereignis, das
keinen Schritt
darstellt.
Geschäftsaktivität/-ereignis: Kennzeichnet eine
Aktion, die entweder in das Szenario hinein oder
aus dem Szenario hinaus führt oder einen
externen Prozess, der sich während des Szenarios
ereignet.
Entspricht keinem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Einheitenprozess: Kennzeichnet eine Aufgabe, die
in dem Szenario Schritt für Schritt behandelt wird.
Entspricht einem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Prozessreferenz: Wenn das Szenario insgesamt auf
ein anderes Szenario verweist, geben Sie hier die
Nummer und den Namen dieses Szenarios an.
Entspricht einem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Teilprozessreferenz: Wenn das Szenario teilweise
auf ein anderes Szenario verweist, geben Sie hier
die Nummer, den Namen und die Schrittnummer
dieses Szenarios an.
Entspricht einem
Aufgabenschritt im
Dokument.
Prozessentscheidung: Kennzeichnet einen
Entscheidungs-/Verzweigungspunkt, an dem der
Anwender eine Wahl treffen muss. Linien stellen
unterschiedliche Wahlmöglichkeiten dar, die von
den verschiedenen Eckpunkten des Rhombus
ausgehen.
Entspricht i. d. R.
keinem Aufgabenschritt im
Dokument; steht für
eine Wahl, die nach
der Durch-führung
eines Schrittes getroffen werden muss.
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Diagrammverbindung
Papierausdruck/
Dokument
Externe Ereignisse: Enthält Ereignisse, die das
Szenario starten bzw. beenden oder den Ablauf
der Ereignisse im Szenario beeinflussen.
Ablauflinie (durchgehend): Diese Linie kennzeichnet
die normale Abfolge der Schritte und die Richtung
des Ablaufs im Szenario.
Symbol
Beschreibung
Verwendungs-hinweise
Zum nächsten/vom letzten
Diagramm: Führt zur
nächsten/vorherigen Seite des
Diagramms.
Ablaufdiagramm wird auf der
nächsten/vorherigen Seite
fortgeführt.
Papierausdruck/Dokument:
Kennzeichnet ein gedrucktes
Dokument, einen gedruckten
Bericht oder ein gedrucktes
Formular.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um ein Dokument
darzustellen, das durch einen
Aufgabenschritt generiert wird;
von dieser Form gehen keine
Ablauflinien aus.
Finanzielle Istdaten: Kennzeichnet
einen Finanzbuchungsbeleg.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um ein Dokument
darzustellen, das durch einen
Aufgabenschritt generiert wird;
von dieser Form gehen keine
Ablauflinien aus.
Budgetplanung: Kennzeichnet
einen Budgetplanungsbeleg.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um ein Dokument
darzustellen, das durch einen
Aufgabenschritt generiert wird;
von dieser Form gehen keine
Ablauflinien aus.
Manueller Prozess: Stellt eine
Aufgabe dar, die manuell
durchgeführt wird.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; wird stattdessen
verwendet, um eine Aufgabe
darzustellen, die manuell
ausgeführt wird und den
Prozessablauf beeinflusst, wie
z. B. das Entladen eines LKW im
Lager.
Bestehende Version/Daten: Dieser
Block stellt Daten dar, die durch
einen externen Prozess
eingespeist werden.
Entspricht i. d. R. keinem
Aufgabenschritt in einem
Dokument; stattdessen bildet
diese Form Daten ab, die aus
einer externen Quelle stammen;
dieser Schritt enthält keine
eingehenden Ablauflinien.
Systementscheidung Pass/Fail:
Dieser Block stellt eine
automatische, durch die Software
getroffene Entscheidung dar.
Entspricht keinem Aufgabenschritt im Dokument; wird
stattdessen verwendet, um
eine automatische Systementscheidung darzustellen, die
getroffen wird, nachdem ein
Schritt ausgeführt wurde.
Finanzielle
Istdaten
Budgetplanung
Manuell
er
Prozess
Bestehend
e Version/
Daten
Systementschei
-dung:
Pass/Fai
l
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