Im Internet schreibt man häufig unter einem so

Im Internet schreibt man häufig unter einem so genannten Nick, früher sagte man Spitzname.
In der Regel wählen sich Islandpferde-Fans dazu einen isländischen Pferdenamen.
Glitnir
– das Islandpferdeforen erfahrene Alter Ego des Fußball kommentierenden WDR
Urgesteins Fritz Eckenga – erfreut uns heute mit seinem Kommentar rund um alles, was mit
dem Tölt.Knoten und uns Islandpferdereitern zu tun hat.
Wir sind auch nicht beleidigt. Denn Spass muss sein auf de Beerddigung – sonz geht keiner
mit.
Großer Schnabel – nix dahinter??
oder
Ein Jahr Knoten im Tölt
Also Männer,
gezz mal unter uns Islandpferde- und Frauenversteher und weil dat
wichtig is, in Hoch-Deutsch, damit dat nich nur dat Frau Schnabel versteht, denn die
kommt ja von uns nebenan aussem Sauerland: Ey übrigens, natürlich sind
Sauerländerinnen humorvolle Menschen, jedoch in der ihnen zueignen Zurückhaltung
dauert es eine Weile, bis sie das zeigen. Jau, o.k., zur Sache.
Da tun sich drei Frauen zusammen und kriegen es nicht auf die Kralle, einen Verein zu
gründen, was wir Männer natürlich gemacht hätten. Es hätte ja nicht gleich ein IslandpferdeOrtsverein sein gemusst, denn davon haben wir eh viel zu viele, aber, was machen sie,
gründen ein „Redaktions-Team“ und schreiben von den Islandpferden und dann noch vom
Reiten, wovon sie nun gar keinen Blick haben und auch keine Fachkompotenz.
Denn, bitte schön, habt ihr schon mal was gelesen über den wichtigsten Gang unserer Pferde,
den “Kamelpass“, der bei uns wegen der Massentierhaltung und damit der massenhaften
lateralen Wälzung im Schlamm „Schweinepass“ heißt?
Stattdessen immer wieder Tölt, Tölt, Tölt. Jedoch das hat was mit Takt zu tun; also bitte
Männer, was soll das, Frauen und Takt ??? Also gut, sind wir wie immer taktvoll und fragen
nach der Fachkompotenz der Damen.
Wir in der Fach-Szene wissen und können beweisen: Reiten kann von denen keine!! Denn
habt ihr von einer dieser Theoretikerinnen schon mal gehört, dass sie im B-Finale einer
Deutschen Islandpferde Meisterschaft gestanden hat? Dort also, wo das reiten können
überhaupt erst anfängt!!!
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Und was kritisieren sie?? Reiten!! Und zwar unser schönes Noten optimiertes und
spektakuläres Reiten und fordern stattdessen so was wie Losgelassenheit oder so?? Hallo,
Frauen und Loslassen, wow!! Ey, ich kenn nur Frauen, die klammern.
Weiterhin wollen sie, dass unsere Pferde beim Ovalieren auf den Turnieren nicht mehr so oft
gähnen sollen. Sie könnten zwar die Pferde verstehen, weil das ja auch stinklangweilig sei,
jedoch das gäbe keine schönen Bilder mit den offenen Mäulern; Mannomann!!
Aber, na ja, das hat was mit Schreibenkönnen der Damen zu tun??? Die eine schmeißst die
Brocken hin in einem hoch bedeutenden und renommierten norddeutschen IslandpferdeFachblatt, die andere in einem süddeutschen, die dritte schreibt Pferde-Bücher!!! Ey, wer liest
heute noch Bücher, wo Du kaum mit Facebook lesen nachkommst.
So, und jetzt wundern sie sich, wenn der „Begriff!!!“ Tölt.Knoten drauf und dran ist, die Offene
Deutsche Islandpferdemeisterschaft zum verbandsinternen Unwort des Jahres 2011 zu
gewinnen. Unter Vorwegnahme des abschließenden Ergebnisses wird kolportiert, dass es im
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Norden eine Website gibt, wo Gästebuchbeiträge mit dem erwarteten Unwort 2011 bereits
automatisch gelöscht werden.
Und dann das Jahresjubiläum des Tölt.Knoten. Da haben sie ja wohl bei der ultimativen
Lobhudelei von Christine Westermann und Götz Alsmann abgekupfert. Peinlich wenn da u. a.
ein
Saulus
zum
Paulus
wird
und
ein
Ex-Funktionär
wahrheitswidrig
mangelnde
Meinungsfreiheit im IPZV beklagt, und das auch noch von „echten“?? Männern. Aber bei der
Abstimmung zum Zimmer frei in der IPZV-WG gäbe es für den Tölt.Knoten natürlich 95% rote
Karten.
200.000 Zugriffe in einem Jahr. Aber hallo, wie soll das denn gehen, wenn allein schon die 40
Führungskräfte des IPZV noch nie vom Tölt.Knoten gehört haben???
Fazit: Unprofessionalität überall; noch nicht einmal anständige Werbung kriegen sie hin und
ihre Pferde versteckt die „Chefin“ hinter der Hecke; das musst Du Dir auf Street View einfach
mal ansehen.
Also Männer, solange im Impressum vom Tölt.Knoten als verantwortlicher Redakteur kein
Männername steht, könnt Ihr am Knoten nur ein Häkchen machen oder ein Stallhalfter dran
hängen. Denn beim DIP läuft das richtig: Redakteurinnen muss mann mit Männerfaust an die
Kandare nehmen; natürlich nach neuster FIPO (ohne Sperrhalfter).
Bleibt folglich zu schließen mit Loriot: „Immerhin ist die Frau aus der deutschen Gesellschaft
nicht mehr wegzudenken“.
Herzlichst, Euer Glitnir
Text: Dieter Nölting / Zeichnung: Brigitte Dubbick
© töltknoten.de 2011
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