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1997 - 2017
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Osteopathie (B.Sc.)
Hochschule Fresenius, Campus München
Osteopathie studieren - beim Pionier
Sie möchten
• wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig praxisorientiert
ausgebildet werden?
• beim Marktführer in der akademischen Therapeutenausbildung
lernen?
• sich mit einem Bachelor-Abschluss beste Berufschancen in einem
noch jungen Berufsbild sichern?
Dann bewerben Sie sich jetzt für den grundständigen Studiengang
Osteopathie (B.Sc.) an der Hochschule Fresenius in Idstein oder
München!
Die Hochschule Fresenius war die erste Hochschule in Deutschland,
die diesen Studiengang angeboten hat. Bereits seit 2011 können
Interessenten hier Osteopathie studieren. Mit einer
Hochschulzugangsberechtigung (Fachhochschulreife oder Abitur)
bietet sich Ihnen die bisher einmalige Chance, in acht Semestern
einen nach den Bologna-Kriterien international anerkannten
akademischen Bachelor-Abschluss in Osteopathie zu erreichen.
Das achtsemestrige Studium in Kombination mit einer bestandenen
Prüfung zum Heilpraktiker oder einem erfolgreichen Medizinstudium
befähigt Sie zur eigenverantwortlichen Arbeit als Osteopath. Durch die
wissenschaftlich und zugleich praxisorientierte Ausbildung besitzen
Sie die notwendigen Kenntnisse, um Befunde zu erheben und zu interpretieren, Therapiepläne zu
erstellen und osteopathisch zu behandeln. Gleichzeitig können Sie wissenschaftlich und evidenzbasiert
arbeiten und die Forschung einer noch jungen Disziplin vorantreiben.
Studiengangsinhalte
In den ersten beiden Semestern des Osteopathie-Studiums (Bachelor of Science) lernen die
Studierenden wichtige osteopathische Grundlagen kennen. Gleichzeitig bilden die Themen Anatomie,
Physiologie, Biologie, Wahrnehmung, wissenschaftliches Arbeiten, Clinical Reasoning, Psychologie und
Gesprächsführung wichtige inhaltliche Schwerpunkte.
Die Untersuchung des Körpers durch Ertasten (Palpation) ist eine der ältesten Diagnoseverfahren.
Grundlagen der Palpation, Behandlungstechniken und die Möglichkeiten osteopathischer Tests werden
daher ab dem ersten Semester ausführlich behandelt.
Im weiteren Verlauf des Studiums sind die Symptome und Aktivität des Gewebes, die Zusammenhänge
von innerer und äußerer Befindlichkeit, die palpatorische Integration und Gesundheitswissenschaften
inhaltliche Schwerpunkte.
Das sechste Semester ist ein Praxissemester, bei dem die Studierenden ihre erworbenen Kenntnisse
im Berufsfeld anwenden. Die Hochschule Fresenius arbeitet hier mit verschiedenen
Kooperationspartnern zusammen.
Die beiden letzten Semester befassen sich mit dem therapeutischen Prozess und vertiefen unter
anderem die Themen Pathophysiologie und die Integration von allen gelernten theoretischen und
praktischen osteopathischen Techniken. Gleichzeitig zeigen sie die Rahmenbedingungen des
beruflichen Handelns von Osteopathen auf und vertiefen die medizinischen Themen, die für die
Vorbereitung auf die notwendige Heilpraktikerprüfung wesentlich sind. Weil die Osteopathie in
Deutschland als Heilkunde gilt und nur von Heilpraktikern oder Ärzten selbstständig ausgeübt werden
darf, bereitet das Studium gleichzeitig auf die externe Heilpraktikerprüfung vor.
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Das achte Semester besteht aus der Bachelorabschlussphase, der Bachelor-Arbeit und einem
begleitendem Kolloquium.
Schwerpunkte
• Anatomie
Physiologie
Biochemie
Osteopathische Prinzipien, osteopathische Befundung (Parietal, Viszeral und Craniosakral)
Dysfunktionen und Anpassungen
Sozialkommunikative Kompetenz
Palpation in der Untersuchung und Behandlung
Gesundheitswesen, Gesundheitswissenschaft, Gesundheitsökonomie
Symptome und Aktivität des Gewebes, Kontra-Indikationen
Wechselwirkungen im therapeutischen Prozess
Vertiefende Physiologie, Patho-Physiologie in der Neurologie, Orthopäde, Urogenitaltrakt, Innere
Medizin, Pädiatrie, Psychiatrie und Differentialdiagnostik
• Wissenschaftliche Methodenkompetenz
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Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist eine eigenständige Therapieform, die den Körper des Menschen in seiner Gesamtheit
betrachtet und behandelt. Die Osteopathie geht davon aus, dass der Körper eine Funktionseinheit
bildet, die durch das Gefäß- und Nervensystem versorgt wird.
Körperliche Einschränkungen und Spannungen sind daher als Störung der Versorgung des Körpers
einzuordnen.
Osteopathen spüren zu viel und zu wenig Spannung sowie die Zunahme und den Verlust geweblicher
Aktivität und Elastizität auf, die sie mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandeln.
Osteopathie als angewandte Humanwissenschaft ist also ein Diagnose- und Behandlungsverfahren,
um die Fähigkeit zur Selbstregulation zu unterstützen. Dies geschieht mit dem Ziel, körperzentriert und
auf das leibliche Erleben ausgerichtet, die Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen.
Die Osteopathie, die ausschließlich mit den Händen praktiziert wird, verzichtet auf Medikamente und
chirurgische Eingriffe. Stattdessen hilft sie, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren und zu
fördern, sodass der Körper wieder gesund werden kann.
Zweck einer Osteopathiebehandlung ist nicht die Bekämpfung einer Krankheit oder eines Symptoms.
Ziel ist es vielmehr, die Funktionsstörungen und Blockaden zu lösen, die eine Krankheit herbeiführten,
begünstigen oder aufrechterhalten.
Aus osteopathischer Sicht gehen Krankheiten meist Funktionsstörungen voraus. Wenn eine
Funktionsstörung nicht rechtzeitig behoben wird, kann es zu einem Schaden an der Struktur führen,
wodurch eine Krankheit ausbricht. Da die Osteopathie Funktionsstörungen löst, behandelt sie
vorbeugend. Sie gehört damit zu den präventiven Therapieformen.
Bei einer ausführlichen Anamnese durch den Osteopathen wird die Krankheitsgeschichte erfragt;
anschließend ertastet er das Gewebe des menschlichen Körpers mit seinen Händen Schicht für Schicht
ab. Bewegungseinschränkungen und Spannungen können so erkannt und mit speziell für die
Osteopathie entwickelten Techniken diagnostiziert und behandelt werden.
Warum Osteopathie studieren?
Erstes grundständiges Studium Osteopathie in Deutschland
Seit Ende der 90er Jahre bildet die Hochschule Fresenius Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und
Logopäden in akademischen Bachelorstudiengängen aus. Sie war damit die erste Hochschule in
Deutschland, die diesen Schritt zur Professionalisierung und damit zur langfristigen hochwertigen
Patientenversorgung gegangen ist.
Die Einführung eines Bachelor-of-Science-Studiengangs für Osteopathie im Jahr 2011 ist eine weitere
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wichtige Etappe.
Mit der Akademisierung der Osteopathie als eigenständige Fachdisziplin ist gewährleistet, dass sie in
einen kontinuierlichen und wissenschaftlichen Forschungsprozess eingebunden ist. So gelingt die
Sicherstellung von Qualitätsstandards, die im Rahmen eines integrierten Versorgungsansatzes den
Patienten zugutekommt.
Absolventen des Studiums Osteopathie sichern sich einen international anerkannten Abschluss, der
durch fachübergreifende und interdisziplinäre Inhalte überzeugt.
Kooperationspartner für den Studiengang ist der Verband der Osteopathen Deutschland e.V.. Eines
seiner Ziele ist die Anerkennung des Osteopathen als eigenständiges Berufsbild. Denn in Deutschland
sind weder der Beruf des Osteopathen noch dessen Ausbildung staatlich geregelt (Ausnahme Hessen).
Heilpraktikerprüfung
Die Osteopathie gilt in Deutschland als Heilkunde und darf nur von Heilpraktikern und Ärzten praktiziert
werden. Um osteopathisch arbeiten zu dürfen, müssen Sie die Heilpraktikerprüfung ablegen und
bestehen. Der achtsemestrige Bachelor-Studiengang Osteopathie vermittelt Ihnen berufsspezifische
Fachkenntnisse und bereitet Sie gleichzeitig auf die Prüfung zum Heilpraktiker vor. Diese legen Sie
dann bei dem für Sie zuständigen Gesundheitsamt ab. Auch wenn Sie die Heilpraktikerprüfung bereits
vorher bestehen, erhalten Sie die Berufsurkunde und damit die Zulassung, um als Heilpraktiker
osteopathisch praktizieren zu dürfen, erst im Alter von 25 Jahren. Die Hochschule Fresenius unterstützt
Sie gerne dabei, die Überbrückungszeit mit Praktika unter Supervision und Assistenz-Stellen im
Studiengang zu füllen.
Berufsperspektiven
Mit dem Abschluss des Studiums Osteopathie an der Hochschule Fresenius stehen Ihnen vielfältige
Berufschancen auf einem wachsenden Markt offen. Seit den 90er Jahren setzen immer mehr Patienten
in Deutschland auf die ganzheitliche Therapieform der Osteopathie. In den nächsten Jahren und
Jahrzehnten ist daher mit einem steigenden Bedarf an osteopathisch tätigen Therapeuten,
insbesondere akademisch ausgebildeten Therapeuten, zu rechnen.
Das Studium in Verbindung mit einer erfolgreichen Heilpraktikerprüfung oder einem Medizinstudium
befähigt Sie zu eigenverantwortlichem beruflichem Handeln in Praxen, Krankenhäusern oder neueren
Kooperationen integrierter Patientenversorgung.
Weiterqualifikation
Im Anschluss an das Bachelor-Studium Osteopathie können Sie in folgende Master-Studiengänge
einsteigen:
• Osteopathie - Vollzeit (M.Sc.)
• Osteopathie - berufsbegleitend (M.Sc.)
Ihre Vorteile an der Hochschule Fresenius
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• Berufszulassung, Heilpraktikerprüfungsvorbereitung und Bachelorabschluss in acht Semestern
Praxisnahe Lehre durch erfahrene Berufspraktiker
Fundierte wissenschaftliche Ausbildung
Einbeziehung der Forschungsprojekte in die Lehre
Kleine Gruppen und persönliche Anbindung
International anerkannter akademischer Abschluss
Teilnehmerzentriertes Denken und Handeln
Inhaltlich differenzierte Lehrmethoden
Vorlesungen und Vorträge (international) anerkannter Wissenschaftler, Professoren und
Fachtherapeuten
Fachbereichsübergreifende Lehrangebote
Internationale Perspektiven durch Auslandspraktika und Forschung im Ausland
Größtenteils kostenfreie Sprachkurse zur Vorbereitung auf einen möglichen Auslandsaufenthalt
Netzwerk an Kooperationspartnern (für Praktika)
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• Qualitative Vorbereitung für einen erfolgreichen Abschluss
Zulassungsvoraussetzungen
Um an der Hochschule Fresenius ein Hochschulstudium aufnehmen zu können, müssen
Studienbewerber die für das Studium erforderliche Qualifikation, eine Hochschulzugangsberechtigung,
nachweisen.
Hierzu zählen die folgenden Abschlüsse:
• Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
Fachgebundene Hochschulreife
Fachhochschulreife
Meisterprüfung oder Abschluss einer beruflichen Aufstiegsfortbildung (mind. 400 Unterrichtsstunden)
Hochschulzugangsprüfung für beruflich Qualifizierte (Voraussetzungen: Abschluss einer mind. 2jährigen Berufsausbildung mit anschließender mindestens 2-jähriger Berufstätigkeit, beides fachlich
affin zum angestrebten Studiengang, z.B. als Physiotherapeut, Ergotherapeut, Masseur &
Bademeister etc.); weitere Informationen hierzu finden Sie in der Broschüre „Studieren ohne Abitur
“ oder unter [email protected]
• Bei ausländischen Abschlüssen muss die Gleichwertigkeit mit einer deutschen
Hochschulzugangsberechtigung für die Zulassung nachgewiesen werden (weitere Informationen
hierzu finden Sie in unseren FAQs).
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Darüber hinaus benötigen Sie für die Zulassung für den Studiengang:
• Nachweis über 100 Stunden Pflegepraktikum (kann auf schriftlichen Antrag im Laufe des ersten
Semesters nachgeholt werden; davon können 40 Stunden in einer osteopathischen Praxis absolviert
werden).
Mehr Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen finden Sie in der Zulassungsordnung für die
Bachelor-Studiengänge im Fachbereich Gesundheit & Soziales.
Studienbewerber die eine fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife erworben haben, in
deren Zeugnis jedoch nicht das Bundesland Hessen aufgeführt ist, kontaktieren uns bitte unter der
Rufnummer 06126 9352-175 - wir helfen Ihnen gerne weiter und freuen uns auf Ihren Anruf!
Gebühren und Finanzierungsmöglichkeiten
Für eine detaillierte Kostenübersicht besuchen Sie bitte die Website.
Bewerbungsfristen
Die Bewerbungsfristen entnehmen Sie unserer Website.
Kontakt:
Bewerbungsadresse:
Bundesland: Hessen
Stadt: 65510 Idstein
Sekretariat: Limburger Str. 2
Telefon: +49 (0)800 7 245 834
E-Mail: [email protected]
Trägerschaft: privat
Gründung: 1848
Standortadressen:
Standort: München
Bundesland: Bayern
Stadt: 81737 München
Sekretariat: Charles-de-Gaulle-Str. 2
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Telefon: +49 (0)89 200035910
E-Mail: [email protected]
Trägerschaft: privat
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Weitere Informationen zum Studiengang erhalten Sie auf der Webseite der Hochschule.
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