Ds chlinere Übel
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Von der Region für die Region unterwegs im Oberaargau Ds chlinere Übel Es Dorf schuflet a sire Zuekunft von Urs Mannhart und Matthias Kunz Eine Koproduktion mit dem Theater überLand CH-Autorentheater Langenthal Uraufführung: 29. Oktober 2016 Alte Mühle Langenthal Die Besetzung Anne Hodler Arbeitet seit 1998 als Schauspielerin für Theater, Fernsehen und Film, u.a. in «Auf der Strecke», der 2008 für einen Oscar nominiert war. Frank Demenga Spielte u.a. am Stadttheater Bern, am Schauspiel­haus Zürich und im Schweizer Film, z.B. in «Noah und der Cowboy» und in «Vitus». Karin Wirthner Engagements am Theater «Die Tonne» in Reutlingen (D), am Stadttheater Bern, Staatstheater Stuttgart, Theater an der Effingerstrasse und am Kellertheater Winterthur. Seit 2003 in der freien Schweizer Theaterszene. Marlise Fischer Seit fast 40 Jahren Schauspielerin, u.a. in Bern, Luzern, Zürich, Chur, Frankfurt a/M, Ingolstadt, Berlin und beim Landschaftstheater Ballenberg. 1999 Schauspielpreis des Bayerischen Theatertreffens. Peter Zimmermann Engagements am Basler und am Berner Stadttheater, am Deutschen Theater in Göttingen, am Tiroler Landestheater in Innsbruck, an den Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach und am Badischen Staatstheater in Karlsruhe. Ds chlinere Übel Ein grosses Theater von Urs Mannhart und Matthias Kunz Bolliswil, ein Dorf im Oberaargau. Ein Dorf wie viele andere auch, abgesehen vielleicht von einer alten, langsam verfallenden Fabrik. Die Alte Bleiche steht seit Jahren leer, ihre Zukunft wird das Dorf prägen. Besitzerin dieser Fabrik ist die Architektin Stephanie Anklin. Zusammen mit einem Angestellten des Kantons findet sie einen interessierten, jedoch unbekannten Investor, um ein Dorfzentrum zu bauen. Aber die Gemeindeversammlung lehrt den Planungskredit «Neue Bleiche» ab. Erst als die Gemeinde vom Kanton ein Schreiben mit Auflagen für ein Asyzentrum in der Alten Bleiche kommt, beginnt sich das Blatt zu wenden. Der Bau eines Dorfzentrums scheint das kleinere Übel zu sein und wird in einer zweiten Abstimmung angenommen. Res Rüfenacht, der Halbbruder von Anklin, widersetzt sich jedoch dem Verkauf seiner Parzelle. Dies stösst allgemein auf Unverständnis. Ist dieser Landwirt lediglich stur oder hat er unbekannte Gründe für seinen Widerstand. Was ist mit diesem unbekannten, ominösen Investor? Keiner hat ihn bisher zu Gesicht bekommen. Was verbirgt sich im Boden des Fabrikareals? Gibt es eine Zukunft für das Dorf? «Ds chlinere Übel» ist ein Stück über blühende Ideen und sterbende Dörfer. In Mundart und mit Humor erzählt es von wirtschaflichem Aufschwung und familiärem Konkurs, von kostbaren Sehnsüchten und billigem Wein. Im Zentrum stehen aktuelle Themen, wie die wirtschaftliche Notlage ländlicher Gemeinden, die Konfrontation mit Asylfragen und auch die nie versiegenden Versuche Einzelner, sich zu Lasten der Allgemeinheit zu bereichern. – Komödie und gleichzeitig Polit-Finanz-Thriller! Von der Region… … für die Region Das Stadttheater Langenthal, in Koproduktion mit dem Theater überLand CH-Autorentheater Langenthal, zieht in die Dörfer des Oberaargaus und lädt das Publikum aus der Region zu einem unterhaltsamen Theaterabend ein. Die beiden Oberaargauer Autoren Matthias Kunz und Urs Mannhart haben speziell für dieses Vorhaben ein Stück geschrieben mit der Losung: Ein Theater über jenes Dorf, in dem wir alle wohnen. Gastspiele im Oberaargau Huttwil, Hotel Restaurant «Kleiner Prinz» 3. und 4. November 2016, 20 Uhr Vorverkauf: Gemeindeverwaltung, Marktgasse 2, Huttwil Telefon 062 959 88 88 Herzogenbuchsee, Hotel Restaurant «Sonne» 18. November 2016, 20 Uhr Vorverkauf: Bibliothek, Bernstrasse 17, Herzogenbuchsee Telefon 062 961 16 25. November 2016, 20 Uhr Vorverkauf: Gemeindehaus, Städtli 4, Wangen a.A. Telefon 032 631 50 70 Weitere Aufführungen: Roggwil, Oberstufenzentrum 11. Februar, 20 Uhr und 12. Februar 2017, 17 Uhr Grasswil, Mehrzweckhalle 3. März 2017, 20 Uhr Melchnau, Gasthof «Löwen» 11. März 2017, 20 Uhr Niederbipp, Räberhus 19. März 2017, 19 Uhr www.stadttheater-langenthal.ch Wangen an der Aare, Salzhaus
