Katalogisierung allgemein

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Teil 3.1
Katalogisierung
Schulungsmaterial
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1. Katalogisierung............................................................................................................... 4
3.1.1 Start des Katalogisierungs-Editors .......................................................................... 4
3.1.2 Bildschirmaufbau ..................................................................................................... 4
3.1.2.1 Gesamtansicht .................................................................................................. 4
3.1.2.2 Die einzelnen Rahmen ...................................................................................... 5
3.1.2.3 Menüleiste ......................................................................................................... 6
3.1.2.4 Funktionsleisten .............................................................................................. 10
3.1.2.5 Obere Symbolleiste ......................................................................................... 11
3.1.2.6 ALEPH-Taskleiste ........................................................................................... 11
3.1.3 Anlegen von Datensätzen ..................................................................................... 12
3.1.3.1 Satzschablone öffnen ..................................................................................... 12
3.1.3.2 Neuer Satz ...................................................................................................... 13
3.1.3.3 Aktuellen Satz duplizieren ............................................................................... 13
3.1.4 Speichern von Datensätzen .................................................................................. 13
3.1.4.1 Lokal speichern ............................................................................................... 14
3.1.4.2 Alles lokal speichern ....................................................................................... 14
3.1.4.3 Auf dem Server und lokal speichern ............................................................... 14
3.1.5 Datensätze bearbeiten .......................................................................................... 15
3.1.5.1 Satz vom lokalen Laufwerk öffnen .................................................................. 15
3.1.5.2 Satz vom Server laden .................................................................................... 15
3.1.5.3 Satz aus der Recherche in die Katalogisierung schieben ............................... 15
3.1.5.4 Satzformat ändern .......................................................................................... 16
3.1.6 Felder editieren ...................................................................................................... 16
3.1.6.1 Neues Feld/Unterfeld einfügen ....................................................................... 16
3.1.6.2 Feld/Unterfeld löschen .................................................................................... 17
3.1.6.3 Feldinhalt bearbeiten ...................................................................................... 17
3.1.6.4 Formularfelder................................................................................................. 17
3.1.6.5 Felder übernehmen ......................................................................................... 18
3.1.6.6 Index-Feldeinträge aktuelle/andere Datenbank suchen .................................. 19
3.1.6.7 Unterfeldoptionen............................................................................................ 20
3.1.6.8 URL-Aufruf ...................................................................................................... 20
3.1.7 Plausibilitätsprüfung .............................................................................................. 21
3.1.7.1 Umfang der Plausibilitäten .............................................................................. 21
3.1.7.2 Funktionalitäten im Katalogisierungs-Client .................................................... 22
3.1.7.3 Plausibilitäten beim Löschen von Datensätzen ............................................... 25
3.1.7.4 Korrekturberechtigungen................................................................................. 25
3.1.8 Sätze löschen ........................................................................................................ 27
3.1.8.1 Satz auf dem Server löschen .......................................................................... 27
3.1.8.2 New* Sätze löschen ........................................................................................ 27
3.1.9 Darstellung von Nichtsortierzeichen / Sonderzeichen ........................................... 28
3.1.9.1 Nichtsortierzeichen.......................................................................................... 28
3.1.9.2 Funktionsumfang von Sonderzeichen ............................................................. 28
3.1.10. Dublettenkontrolle ............................................................................................... 30
3.1.11 Zusätzliche Optionen ........................................................................................... 30
3.1.11.1 Felder eines Satzes sortieren ....................................................................... 30
3.1.11.2 Satz angleichen ............................................................................................ 30
3.1.11.3 Details aus Satzschablone ............................................................................ 31
3.1.11.4 Neuen Satz ableiten ...................................................................................... 31
3.1.11.5 Satzschablonen ............................................................................................ 31
3.1.11.6 Memos .......................................................................................................... 32
2
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.11.7 Exemplarsatz öffnen ..................................................................................... 34
3.1.11.8 Ansicht im Vollbild ......................................................................................... 35
3.1.11.9 Zwei-Satz-Ansicht ......................................................................................... 35
3.1.11.10 Satz in der Recherche anzeigen ................................................................. 35
3.1.11.11 Satz lokalisieren .......................................................................................... 35
3.1.11.12 Satz drucken ............................................................................................... 36
3.1.11.13 Satz in lokales System übertragen (KAT-Download) .................................. 36
3.1.11.14 Katalogisierer des Satzes ........................................................................... 36
ANHANG: NAVIGATION UND SHORTCUTS ............................................................................................... 37
3
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1. Katalogisierung
3.1.1 Start des Katalogisierungs-Editors
Um zur Katalogisierung zu gelangen, wählt man im linken Rahmen die linke Registerkarte
mit dem Symbol eines Notizblocks
oder die Taste F2.
3.1.2 Bildschirmaufbau
3.1.2.1 Gesamtansicht
4
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.2.2 Die einzelnen Rahmen
Der linke obere Rahmen enthält die Funktionen „Sätze bearbeiten“, „Sätze importieren“ und
„Memos“.
Unter „Sätze bearbeiten“ werden die bisher aufgerufenen Titel aufgeführt, die jederzeit
wieder zur Anzeige gebracht werden können.
Ist in der Baumansicht ein Satz mit einem „*“ versehen, wurde er noch nicht bzw. seit der
letzten Änderung noch nicht auf dem Server gespeichert.
Der linke untere Rahmen listet die Lokalsätze zu dem aufgerufenen Katalogisat auf und zeigt
an, ob ein Objekt verfügbar ist oder nicht.
Im rechten oberen Rahmen wird das Katalogisat zur Bearbeitung angezeigt.
Der rechte untere Rahmen enthält Informationen zum jeweils aufgerufenen Datensatz:
 Nachrichten
 Feldhilfe
 Browser
 LOKalsätze
 Objekte
Auf der Registerkarte „Nachrichten” werden Hinweise und Fehlermeldungen angezeigt, die
man erhält, wenn man den im oberen Rahmen stehenden Satz abspeichert (s. Kapitel
3.1.4.3 „Auf dem Server und lokal speichern“) oder ihn vor dem Speichern prüft (s. Kapitel
3.1.7.2 „Funktionalitäten im Katalogisierungsclient“).
Auf der Registerkarte „Feldhilfe” wird eine Hilfe zu dem Feld geboten, auf dem im obigen
Katalogisat der Cursor positioniert ist. Die Hilfe enthält die Feldbezeichnung, die zulässigen
Indikatoren und Unterfelder.
In der Registerkarte “Browser” erhält man die Darstellung des abgespeicherten Datensatzes
im WWW-OPAC, wenn zuvor im Menü „Katalogisierung” die Funktion „Ansicht im OPAC“
(Strg+O) ausgewählt wurde.
5
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
In der Registerkarte „LOKalsätze” kann man die mit dem Datensatz verbundenen Lokalsätze
ansehen und bearbeiten bzw. neue Lokalsätze anlegen (s. Teil 3.4.3.1.1 „Erstellen eines
Lokaldatensatzes“).
Unter der Registerkarte „Objekte“ kann man ein zu dem Datensatz vorhandenes Objekt (z.B.
Inhaltsverzeichnis) ansehen.
3.1.2.3 Menüleiste
Im Folgenden werden die einzelnen Menüpunkte nur aufgelistet. Nähere Informationen zu
den einzelnen Menüpunkten finden Sie jeweils im entsprechenden Kapitel (die zugehörige
Kapitelnummer folgt jeweils in Klammern).
ALEPH (s.a. Teil 1.3.1.2 „Menüleiste“ und 1.3.3.8 „Individuelle Einstellungen“)
Das Menü ALEPH beinhaltet folgende Funktionen:









Verbinden mit...
ADM-Bibliothek wählen
Ansicht PC/Server-Vorgangsprotokoll
Druckverlauf (für Verbundkatalogisierung nicht relevant)
Reporting Center (für Verbundkatalogisierung nicht relevant)
Optionen
Modul wechseln (für Verbundkatalogisierung nicht relevant)
Externe Services (für Verbundkatalogisierung nicht relevant)
Version Check
6
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung

Beenden
Ansicht (s.a. Kapitel 3.1.11.8 „Ansicht im Vollbild“)
Das Menü Ansicht bietet folgende Möglichkeiten (mit den zugehörigen Funktionstasten):



Zu Katalogisat wechseln
Zu Exemplaren wechseln
Zur Administration wechseln
(für Verbundkatalogisierung nicht relevant)
 Zur Recherche wechseln
 Vollbild
F2
F8
Strg+B
F9
Katalogisierung (s.a. Kapitel 3.1.3 „Anlegen von Datensätzen“, Kapitel 3.1.4 „Speichern von
Datensätzen“, Kapitel 3.1.5 „Datensätze bearbeiten“)
Das Menü Katalogisierung beinhaltet folgende Funktionen (sofern ein Shortcut zu den
Funktionen vorhanden ist, ist dieser angegeben):








Satzschablone öffnen
Strg+A
Neuer Satz
Satz vom lokalen Laufwerk öffnen
Aktuellen Satz duplizieren
Strg+N
Satz in Recherche anzeigen
Ansicht im OPAC
Strg+O
Bestellsatz öffnen (für Verbundkatalogisierung nicht relevant)
Zeitschriftensatz öffnen (für Verbundkatalogisierung nicht relevant)





Lokal speichern
Alles lokal speichern
Lokal umbenennen
Satzschablone lokal erstellen
Auf dem Server und lokal speichern


Satz sperren (soll nicht genutzt werden)
Satz entsperren


NEW*Sätze löschen
Offline-Katalogisierung (für Verbundkatalogisierung nicht relevant)



Zwei-Satz-Ansicht
Baumansicht
Sonderzeichenauswahl
Strg+K


Drucken
Satz-Navigation
Strg+P
Strg+G

Aktiven Satz schließen
Strg+L
7
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung

Alle Sätze schließen
Exemplare (für Verbundkatalogisierung nicht relevant)
Im Menü Exemplare bietet das System folgende Funktionen:








Etiketten drucken (ist ausgeblendet)
Geschäftsgangsstatus (ist ausgeblendet)
Löschen der Standardwerte für Exemplare (ist ausgeblendet)
Löschen der Standardwerte für Objekte (ist ausgeblendet)
Exemplar entfernen (ist ausgeblendet)
Inventarmarkierung (ist ausgeblendet)
Titelsatz bearbeiten (ist ausgeblendet)
Exemplar-Set bearbeiten
Satz (s. auch Kapitel 3.1.7 „Plausibilitätsprüfung“)
Im Menü Satz findet man alle Funktionen, um einen Datensatz komfortabel bearbeiten zu
können (sofern ein Shortcut zu den Funktionen vorhanden ist, ist dieser angegeben):







Formular öffnen
Details aus Satzschablone
Hilfe zum Feld
Satz lokalisieren
Memo setzen
Satzformat ändern
LOKalsatz laden
Strg+F
Strg+E






Feldindex aktuelle Datenbank
Feldindex andere Datenbank
Unterfeld-Index aktuelle Datenbank
Unterfeld-Index andere Datenbank
Unterfeldoptionen
URL-Aufruf
F3
Strg+F3
F4
Strg+F4 (nicht verwendet)
Strg+F8


Feld prüfen
Satz prüfen
Strg+W
Strg+U




Aus Exemplarstrichcode expandieren (ist ausgeblendet)
Satz sortieren
Strg+M
Satz angleichen
Neuen Satz ableiten




Katalogisierer des Satzes
Satz-Historie (für Verbundkatalogisierung nicht relevant)
Lokalen Besitzer ansehen
Textmodus
Strg+F12
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung


Vorschau Erscheinungsweise (ist ausgeblendet)
Hangul-Hanja-Konvertierung (ist ausgeblendet)
Bearbeiten (s.a. Kapitel 3.1.6 „Felder editieren“, Kapitel 3.1.7 „Plausibilitätsprüfung“ und
Kapitel 3.1.8 „Sätze löschen“)
Im Menü Bearbeiten findet man alle Funktionen, um Feldinhalte komfortabel bearbeiten zu
können. Für einige der Editier-Funktionen gibt es auch einen Shortcut bzw. eine
Funktionstaste. Am Schluss des Teils 3.1 Katalogisierung befindet sich eine Übersicht über
alle Funktionstasten sowie Editier-Funktionen mit den zugehörigen Shortcuts.


Rückgängig
Wiederherstellen
Strg+Z
Strg+Y (ist ausgeblendet)




Neues Feld (aus einer Liste)
Neues Feld (benutzerdefiniert)
Richtung ändern
Neues Unterfeld
F5
F6

Unicodewerte eingeben
F11


Suche
Ersetzen



Ausschneiden
Unterfeld(er) ausschneiden
Feld(er) ausschneiden
Strg+X




Kopieren
Unterfeld(er) kopieren
Feld(er) kopieren
Satz kopieren
Strg+C
Strg+S
Strg+T
Strg+D




Einfügen
Unterfeld(er) einfügen
Feld(er) einfügen
Satz einfügen
Strg+V
Alt+U
Alt+T
Alt+D
F7
 Unterfeld(er) löschen
Strg+F7
 Feld(er) löschen
Strg+F5
 Satz auf dem Server löschen
Strg+R
 Versteckte Zeichen anzeigen
Alt+F2 (ist ausgeblendet)
Verwaltung (für Verbundkatalogisierung nur teilweise relevant)
Im Menü Verwaltung bietet das System folgende Funktionen:
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung


Satz laden/erstellen (je nach Position des Cursors im linken unteren Rahmen auf
HBZ01 bzw. HBZ60 wird der Navigationsbaum neu geöffnet bzw. kann ein neuer
Lokalsatz angelegt werden)
Alle verkn. Sätze löschen (entspricht der Funktion „Satz auf dem Server löschen“)
Fernzugriff (nur für Normdatenkatalogisierung relevant)
Im Menü Fernzugriff stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:



Neuer Satz
Satz bearbeiten
Satz löschen
Services (für Verbundkatalogisierung nicht relevant) (ist ausgeblendet)
Hilfe
Das Menü Hilfe bietet Hilfetexte zum Katalogisierungseditor an:



Inhalt
Suchen
Über ...
3.1.2.4 Funktionsleisten
Unterhalb der Menüleiste befinden sich zwei Funktionsleisten.
Die obere so genannte Katalogleiste beinhaltet folgende Funktionen: Sie bietet die
Möglichkeit, Datensätze über die Systemnummer im Katalogisierungseditor aufzurufen
(Eingabefeld im linken Teil). Rechts außen ist die Symbolleiste platziert (s. Kapitel 3.1.2.5
„Obere Symbolleiste“). Im mittleren Bereich werden, wenn ein Datensatz in der
Katalogisierung geöffnet ist, identifizierende Angaben des Satzes eingeblendet (bei bereits
auf dem Server gespeicherten Sätzen: Satzart, Systemnummer, Ansetzung bzw. bei noch
nicht auf dem Server gespeicherten Datensätzen: Datenbank, Satzart, New* Satz-Nummer).
Über die untere sog. Exemplarleiste wird über die Exemplarsatznummer die
Recherchemöglichkeit für Exemplardatensätze angeboten – diese ist für die
Verbundkatalogisierung nicht relevant.
Katalogleiste
Exemplarleiste
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.2.5 Obere Symbolleiste
Neben der Menüleiste steht auch eine Symbolleiste (im rechten Teil der Katalogleiste)
mit den wichtigsten Funktionen zur Verfügung. Dabei handelt es sich im Einzelnen um
folgende Funktionen:











Satzschablone öffnen (Symbol Stift + Papier)
Baumansicht
Zwei-Satz-Ansicht
Vollbild
Auf dem Server und lokal speichern (Symbol Rechner + roter Pfeil)
Satz prüfen (Symbol blauer Haken)
Sonderzeichenauswahl
Satz in Recherche anzeigen (Symbol Fernglas)
Bestellsatz öffnen (für Verbundkatalogisierung nicht relevant)
Aktiven Satz schließen
Alle Sätze schließen
3.1.2.6 ALEPH-Taskleiste
Neben der oberen Symbolleiste (im rechten Teil der Katalogleiste) steht eine weitere
Symbolleiste unten rechts zur Verfügung.
(Hier nur in Auswahl erläutert, die übrigen Funktionen s. Kapitel 1.3.1.4
„ALEPH-Taskleiste“)
Passwort
Die Katalogisierungsfunktion ist passwortgeschützt und nur für Benutzer mit
Zugangsberechtigung zugänglich. Mit diesem Symbol
(Klick mit der rechten Maustaste in
der ALEPH-Taskleiste) kann man sich als anderer Benutzer einloggen oder temporär mit
einer anderen Berechtigung anmelden.
Pro Bibliothek können User mit unterschiedlichem Katalogisierungslevel
(Korrekturberechtigung) zugelassen sein.
Standarddatenbank
Man klickt in der ALEPH-Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Symbol
oder
wählt im Menü „ALEPH“ die Funktion „Verbinden mit...“, um sich in eine Datenbank
einzuwählen.
11
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Nach dem Anlegen eines neuen Datensatzes wird dieser als zu der Datenbank gehörig
gekennzeichnet, mit der man verbunden ist. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, einen
Datensatz zu korrigieren, der zu einer anderen Datenbank gehört (z.B. kann ein
Personennamensatz auch bei Verbindung mit der hbz-Titeldatei (HBZ01) korrigiert oder
gelöscht werden).
Automatisches Verbinden mit einer Standarddatenbank
Das System ist so eingerichtet, dass beim Aufrufen der Katalogisierung automatisch die
Verbindung zur hbz-Titeldatei (HBZ01) hergestellt wird.
Die voreingestellte Standardverbindung kann folgendermaßen geändert werden:




Katalogisierung schließen
in Datei C:\...\AL500\Catalog\tab\per_lib.ini die gewünschte Datenbank an den Anfang
der Liste stellen
Datei speichern
Katalogisierung öffnen
Import von Datenbanktabellen
Beim Verbinden mit einer Standarddatenbank prüft das System, ob das
Katalogisierungsmodul auf die aktuelle Version der Datenbanktabellen zugreift.
Das hbz-System ist so eingerichtet, dass beim Aufrufen der Katalogisierung die
Datenbanktabellen automatisch aktualisiert werden. Daher muss diese Funktionalität nicht
manuell aktiviert werden.
Um zu erreichen, dass zwischenzeitlich geänderte Bibliothekstabellen während der
Katalogisierungssitzung geladen werden, verbindet man sich (erneut) mit der
entsprechenden Standarddatenbank.
3.1.3 Anlegen von Datensätzen
Bibliographische Datensätze sowie Datensätze in Normdateien können auf verschiedene
Weise erstellt werden. Dazu stehen im Menü  Katalogisierung folgende Optionen zur
Verfügung:
 Satzschablone öffnen
 Neuer Satz
 Aktuellen Satz duplizieren
3.1.3.1 Satzschablone öffnen
Über das Symbol
am Ende der Katalogleiste
oder mit der Funktion  Katalogisierung  Satzschablone öffnen oder mit dem Shortcut
Strg + A erhält man eine Liste von vordefinierten Satzschablonen angezeigt.
12
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Satzschablonen sind Eingabemasken, die entweder voreingestellt sind oder die man selbst
definieren kann. Wenn man eine Satzschablone auswählt, öffnet sich ein Formular mit
bereits vordefinierten und ggf. ausgefüllten Feldern.
Die für die Verbundkatalogisierung bereits vordefinierten Satzschablonen sind auf dem
zentralen Server abgelegt. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, dass individuelle
Satzschablonen auf dem lokalen Client abgespeichert werden können.
3.1.3.2 Neuer Satz
Mit dieser Funktion können neue Datensätze ohne Feldvorgaben erstellt werden. Es öffnet
sich ein Fenster, in dem bis auf die Formularfelder keinerlei Felder vorbelegt sind (zum
Erfassen der Formularfelder s. Kapitel 3.1.6.4).
3.1.3.3 Aktuellen Satz duplizieren
Ein aufgerufener Datensatz wird dupliziert, um als Grundlage für die Erstellung eines neuen
Datensatzes zu dienen (z.B. bei Vorliegen einer weiteren Auflage und bei
Fremddatenübernahme). Man klickt im Menü  Katalogisierung auf  Aktuellen Satz
duplizieren oder nutzt den Shortcut Strg + N. Man wählt die Datenbank aus, für die dieser
Satz erstellt werden soll. Man bearbeitet diesen Satz und speichert ihn ab.
Hinweis: Beim Duplizieren wird kein neues Fenster geöffnet, sondern das Duplikat entsteht
im Fenster des ursprünglichen Satzes. Soll der Ursprungssatz bearbeitet werden, so muss er
neu aufgerufen werden.
3.1.4 Speichern von Datensätzen
Die bibliographischen Datensätze können mit folgenden Optionen im Menü Katalogisierung
gespeichert werden:
13
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung



Lokal speichern
Alles lokal speichern
Auf dem Server und lokal speichern
3.1.4.1 Lokal speichern
Um den aktuellen bibliographischen Datensatz nur auf dem lokalen Laufwerk zu speichern,
wählt man die Funktion  Lokal speichern aus dem Menü  Katalogisierung. Beim
Speichern wird keine Meldung ausgegeben, dass der Satz gespeichert wurde, er kann sofort
weiterbearbeitet werden. Eine Systemnummer wird nicht vergeben.
ALEPH speichert automatisch alle neu angelegten Datensätze.
Ist in der Baumansicht des linken oberen Rahmens ein Satz mit einem „*“ versehen, wurde
er noch nicht bzw. seit der letzten Änderung noch nicht auf dem Server gespeichert.
3.1.4.2 Alles lokal speichern
Alle derzeit geöffneten Datensätze werden lokal gespeichert.
3.1.4.3 Auf dem Server und lokal speichern
Man klickt auf das Symbol
in der Katalogleiste oder wählt aus dem Menü 
Katalogisierung die Option  Auf dem Server und lokal speichern oder nutzt den
Shortcut Strg + L. Das System weist dem Datensatz eine System- und eine
Identifikationsnummer (Feld 001) zu. Ein Dialogfenster erscheint. An dieser Stelle ist es
möglich, die Katalogisierungsstufe zu ändern. Wird das Feld nicht ausgefüllt, wird dem Satz
automatisch die Katalogisierungsstufe zugeordnet, unter der man sich als Benutzer
eingeloggt hat.
Beim Speichern von Änderungen auf dem Server ist zu beachten:
1. Datensätze, die mit einer höheren Katalogisierungsstufe bearbeitet und gespeichert
wurden, können nicht überschrieben werden.
2. Wird ein Datensatz gleichzeitig von zwei Benutzern bearbeitet, so werden nur die
Änderungen auf dem Server gespeichert, die zuerst abgespeichert wurden.
Nicht genutzte Felder werden gelöscht, wenn der Datensatz auf dem Server gespeichert
wird.
14
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Wenn man den neu erstellten bibliographischen Datensatz abspeichert, erscheint obige
Meldung. Klickt man auf Weiter, so wird der Datensatz auf dem Server und lokal
gespeichert. Bevor der Datensatz abgespeichert wird, führt das System eine
Plausibilitätsprüfung durch (s. hierzu Kapitel 3.1.7).
3.1.5 Datensätze bearbeiten
Es existieren drei Möglichkeiten, vorhandene Sätze zu aktualisieren:
 Satz vom lokalen Laufwerk öffnen
 Satz vom Server laden
 Satz aus der Recherche in die Katalogisierung schieben
3.1.5.1 Satz vom lokalen Laufwerk öffnen
Mit dieser Funktion aus dem Menü  Katalogisierung ruft man bibliographische
Datensätze auf, die vom Katalogisierer lokal gespeichert wurden bzw. die von ALEPH
automatisch lokal gespeichert wurden. Auf dem Bildschirm erscheinen in einem Fenster alle
bereits lokal vorhandenen Datensätze. Zur Weiterverarbeitung wählt man den gewünschten
Datensatz durch Markieren aus und klickt auf Öffnen.
Möchte man einen der Datensätze als Grundlage für ein neues Katalogisat benutzen, wählt
man ihn durch Markieren aus und drückt auf Duplizieren.
3.1.5.2 Satz vom Server laden
Im Eingabefeld der Katalogleiste kann man einen Satz über die Systemnummer aufrufen
(Abschicken des Suchbefehls über die Pfeiltaste neben dem Eingabefeld oder die EnterTaste).
3.1.5.3 Satz aus der Recherche in die Katalogisierung schieben
Es ist möglich, aus der Recherche heraus einen Satz oder mehrere Sätze gleichzeitig in die
Katalogisierung zu schieben. Dies geschieht durch Klick auf den Button „ Katalog.” im
rechten oberen bzw. unteren Rahmen des Recherchefensters. Voraussetzung ist, dass die
Sätze entweder in der Kurztitelliste markiert oder im Vollformat angezeigt sind.
15
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.5.4 Satzformat ändern
Mit dieser Funktion kann ein MAB2-Satzformat geändert, z.B. ein Hauptsatz in einen
Untersatz korrigiert werden. Diese Funktion wird z.B. benötigt, um eine Monographie in eine
mehrteilige Ressource zu korrigieren.
Durchführung:
- Im Menü  Satz auf den Menüpunkt  Satzformat ändern klicken
- Im angezeigten Fenster „Satzformat auswählen" das gewünschte Satzformat markieren
- Auswahl mit „OK" bestätigen.
3.1.6 Felder editieren
Zum Anlegen oder zur Korrektur eines bibliographischen Datensatzes können vorhandene
Felder/Unterfelder überschrieben oder gelöscht bzw. neue hinzugefügt werden.
Zum Editieren von Feldern können entweder das Menü „Bearbeiten” oder die dort
angegebenen Funktionstasten und Shortcuts genutzt werden. Einige dieser Funktionen
werden in den folgenden Abschnitten näher beschrieben.
Tipp:
Bei der Erfassung/Korrektur eines Datensatzes im Katalogisierungseditor können die Felder
mittels der Entertaste oder mit Hilfe des Shortcuts Strg + M sortiert werden (inkl. "leere"
Felder entfernen).
3.1.6.1 Neues Feld/Unterfeld einfügen
Neues Feld - benutzerdefiniert
Mit der Funktion „Neues Feld (benutzerdefiniert)“ oder der Funktionstaste F6 kann schnell
ein neues Feld eingefügt werden, dessen Feldnummer bekannt ist.
In der Katalogaufnahme öffnet sich eine neue Zeile (nach der Zeile, in der sich der Cursor
befindet), in die Feldnummer und Indikator/Unterfeld manuell eintragen werden müssen. Die
Liste aller Felder wird dabei nicht angezeigt. Informationen zu Indikator/Unterfeld bietet die
Registerkarte „Feldhilfe“ im unteren Rahmen, sobald die Feldnummer eingegeben ist.
Neues Feld - aus einer Liste
Mit der Funktion „Neues Feld (aus einer Liste)” oder der Funktionstaste F5 kann dem
Katalogisat ein neues Feld aus einer Liste hinzugefügt werden. Diese Liste zeigt alle zur
Verfügung stehenden MAB2-Felder an. Das gewünschte Feld wird per Mausklick
ausgewählt. Innerhalb der Liste kann gesprungen werden, indem die erste Ziffer des
gewünschten Feldes eingegeben wird.
Neues Unterfeld
Ein neues Unterfeld für ein Feld kann über die Funktion „Neues Unterfeld“ oder die
Funktionstaste F7 eingefügt werden. Dabei muss die Position des Cursors beachtet werden.
Er muss in der Zeile des Feldes stehen, zu dem das Unterfeld hinzugefügt werden soll. Das
16
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
neue Unterfeld ist automatisch mit „a” belegt. Diese Vorbelegung kann überschrieben
werden.
Hinweis: Wenn MAB2 kein anderes Unterfeld vorsieht, wird das Unterfeld standardmäßig mit
”a” besetzt. Nur so sind eine korrekte Indizierung und der Aufbau von Verknüpfungen
zwischen Überordnung und Unterordnung gewährleistet.
3.1.6.2 Feld/Unterfeld löschen
Feld löschen
Der Cursor wird auf dem Feld (bzw. der Zeile des Feldes), das gelöscht werden soll,
positioniert. Mit der Funktion „ „Feld(er) löschen“ im Menu „Bearbeiten“ oder der
Tastenkombination Strg + F5 kann das Feld gelöscht werden.
Unterfeld löschen
Der Cursor wird auf dem Unterfeld (bzw. der Zeile des Unterfeldes), das gelöscht werden soll
positioniert. Mit der Funktion „ „Unterfeld(er) löschen“ im Menü „Bearbeiten“ oder der
Tastenkombination Strg + F7 kann das Unterfeld gelöscht werden.
3.1.6.3 Feldinhalt bearbeiten
Innerhalb der Felder kann mit den Windows-üblichen Funktionen kopiert, ausgeschnitten,
eingefügt und überschrieben werden.
So kann zum Kopieren die Tastenkombination „Strg + C” oder die Funktion „Kopieren” und
zum Einfügen die Tastenkombination „Strg + V” oder die Funktion „Einfügen” im Menü
„Bearbeiten“ genutzt werden.
3.1.6.4 Formularfelder
Formularfelder gelten, bis auf wenige Ausnahmen, für alle Satztypen und sind in den
meisten Fällen obligatorisch. Sie enthalten allgemeine, code-ähnliche Angaben.
Formularfelder sind beispielsweise für die Felder Satzkennung (LDR), Codierte Angaben
zum Datensatz (030), Datenträger (050) und Veröffentlichungsspezifische Angaben
(051/052) vorgesehen.
Diese Felder mit fest formatierten Einträgen werden mit Hilfe von Formularen belegt. Die
Angaben in einem Formularfeld sind voreingestellt und können nur im Formularfeld selbst
korrigiert werden; bei einigen Feldern können voreingestellte Werte an bestimmten
Positionen nicht verändert werden.
Um ein Formularfeld zu öffnen (z.B. Feld 030, 050, 051 bzw. 052), positioniert man den
Cursor im entsprechenden Feld und wählt im Menü „Satz“ die Funktion „Formular öffnen“
oder die Tastenkombination Strg + F. Anschließend können die beschreibbaren Felder unter
Berücksichtigung der Feldhilfe im unteren Rahmen ausgefüllt und mit OK bestätigt werden.
17
Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Bestimmte Positionen, die in einem Formularfeld nicht korrigierbar sind, werden grau
unterlegt angezeigt.
3.1.6.5 Felder übernehmen
Mit den folgenden Funktionen im Menü „Satz“ können Daten aus den Indexlisten (z.B.
Personen, Körperschaften oder Schlagwörter) der aktuellen oder einer anderen Datenbank
übernommen werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die zum Füllen eines Feldes benutzt werden können:






Feldindex aktuelle Datenbank (F3)
Feldindex andere Datenbank (Strg+F3) (für Normdateien)
Unterfeld-Index aktuelle Datenbank (F4)
Unterfeld-Index andere Datenbank (Strg+F4) (nicht verwendet)
Unterfeldoptionen (Strg+F8)
URL-Aufruf
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.6.6 Index-Feldeinträge aktuelle/andere Datenbank suchen
Wenn ein Feld eines bibliographischen Datensatzes mit Inhalt gefüllt werden soll, kann
dieser aus einer Indexliste einer anderen Datenbank (für Normdaten) oder der aktuellen
Datenbank (für Einträge aus HBZ01-Indices) ausgewählt werden.
Vorgehen:
1. Der Cursor wird auf der Feldkennung des gewünschten Feldes oder auf den
Inhaltsbereich platziert und der Anfang des Textes eingegeben, der in das Feld
geschrieben werden soll.
2. Nutzung der Tastenkombination Strg + F3 (für Feldindex aus Normdaten) bzw. der
Funktionstaste F3 (für Feldindex aus Titeldaten) oder im Menü „Satz“  „Feldindex
andere Datenbank” bzw. „Feldindex aktuelle Datenbank”
3. Es öffnet sich ein Dialogfenster mit einer Liste der Indexeinträge sowie dem Hinweis in
der Spalte „Norm-Info“, ob es sich bei dem Indexeintrag um einen normierten
Sucheinstieg (TMP[…]A bzw. TMP01) oder um eine abweichende Namensform
(TMP[…]V bzw. TMP02) handelt (Beispiel: TMPPA = normierter Sucheinstieg für eine
Person; TMPPV = zusätzlicher Sucheinstieg für eine Person). Die Indexliste wird an der
entsprechenden Stelle des Textanfangs aufgeblättert, es sind folgende weitere
Funktionen vorhanden:
 „OK“: Übernehmen des markierten Eintrags in das Katalogisat
 „Gehe zu“: Wechsel in einen anderen Teil der Indexliste
 „Details“: Ansicht des vollständigen Datensatzes in der Normdatei. Über „Auswählen“
kann dann der Normdatensatz direkt im Katalogisierungsformat aufgerufen und bei
Bedarf verändert werden, sofern die erforderliche Berechtigung vorhanden ist.
 „Anzeigen“: Möglichkeit, sich die Titeldatensätze anzuschauen, die bereits zu diesem
Indexeintrag vorhanden sind. Es wird entweder ein Titeldatensatz direkt oder eine
Kurzliste angezeigt. Beispielsweise werden bei Nutzung des Index PPE in HBZ01
(Strg + F3 aus einem Normdateneintrag) mittels der Funktion „Anzeigen“ die zum
Normdatensatz in Beziehung stehenden Titelsätze aus HBZ01 angezeigt.
Bei der Übernahme eines Indexeintrages aus der Gemeinsamen Normdatei (normierter
Sucheinstieg oder zusätzlicher Sucheinstieg) wird der normierte Sucheinstieg mit der
kompletten Unterfeldstruktur sowie die GND-Identifikationsnummer übertragen.
Hinweis 1:
Beim Neueintrag von Personen- und Körperschaftsnamen sowie Schlagwörtern soll im hbzVerbund nur von der Funktion „Feldindex andere Datenbank (Strg + F3) Gebrauch
gemacht werden, da über den Feldindex der Normdatei alle Normdaten der entsprechenden
Datenbank angezeigt werden. Hingegen können mit der Funktion „Feldindex aktuelle
Datenbank“ (F3) nur die Norm-Einträge betrachtet werden, die bereits mit einem Titel
verknüpft sind; außerdem würden falsche Identifikationsnummern- oder SucheinstiegEinträge aufgrund von Tippfehlern aus dem „Feldindex aktuelle Datenbank" auch in den
neuen Titel übertragen.
Hinweis 2:
In der Indexliste „Feldindex andere Datenbank“ (Strg + F3) ist bei Personennamen der Index
PPE angeschlossen, in dem neben dem Namen auch individualisierende Angaben in der
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Reihenfolge Lebensdaten und Berufsbezeichnung (sofern vorhanden) und
Identifikationsnummern sortieren.
Sortierfolge gleicher Namen aufgrund der Zusätze:
 Jahreszahlen (aus Feld 548)
 Berufsangaben
 Identifikationsnummern
Konsequenzen für Sortierung im Index:
 individualisierende Angaben beeinflussen die Sortierung in der Reihenfolge:
- Ziffern aus Lebensdaten (falls vorh.) oder nummerische ID
- alphabetische Zusätze (Berufe)
Hierbei ist zu beachten, dass durch die Sortierung der individualisierenden Angaben die
Einsprungsstelle u.U. nicht bei dem Indexeintrag des gesuchten Namens und der gesuchten
ID erfolgt, wenn die Indexliste aus einem Titel heraus geöffnet wird, der bereits mit dem
betreffenden Personennamensatz verknüpft ist.
3.1.6.7 Unterfeldoptionen
Für bestimmte Felder kann aus einer Liste von Optionen ein vordefinierter Text ausgewählt
werden. Die Funktion wird über die Tastenkombination Strg + F8 oder das Menü „Satz”, 
„Unterfeldoptionen” ausgeführt. Außerdem ist es möglich, die Liste der Unterfeldoptionen
mittels der Tabulatortaste aufzurufen, wenn das Textfeld noch nicht gefüllt ist.
Grundsätzlich muss beachtet werden, dass der korrekte Indikator und das korrekte Unterfeld
bereits in das zu beschreibende Feld eingetragen sind. So muss z.B. beim Eintrag einer
Beziehungskennzeichnung zu einer Person im Feld 100 (mit entsprechendem Indikator),
zusätzlich zum Unterfeld für den normierten Sucheinstieg der 1. Person, Unterfeld 4 für die
Beziehungskennzeichnung eingetragen werden. Der Cursor muss im entsprechenden Inhalt
des Feldes stehen.
Hinweis:
Wurde ein falscher Code erfasst, so erscheint nach der Benutzung der Tabulatortaste
(Wechsel in nächstes Feld) automatisch das Fenster „Text für Unterfeld auswählen“ erneut.
3.1.6.8 URL-Aufruf
Auch für das Feld 655 können Feldinhalte übernommen werden. Der Cursor wird dafür in der
Eingabezeile platziert und im Menü „Satz” die Funktion „URL-Aufruf“ ausgewählt. Es
öffnet sich ein Fenster, in dem die gewünschte Web-Seite herausgesucht werden kann.
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Durch Bestätigung mit „OK” wird die URL in das Feld 655 übernommen.
3.1.7 Plausibilitätsprüfung
3.1.7.1 Umfang der Plausibilitäten
Folgende grundsätzliche Plausibilitätsprüfungen sind im ALEPH 500-System für die
verschiedenen MAB2-Satztypen (in den jeweiligen ALEPH 500-Bibliotheken) definiert:

zulässige Formate/Satztypen für die jeweilige ALEPH 500-Bibliothek (Datenbank)

Prüfungen der formalen Korrektheit von MAB2-/ALEPH 500-Feldern:
- zulässige MAB2-Feldkennungen (Feldbezeichnungen)
- zulässige Indikatoren und Unterfelder
- zulässige Wiederholung von Feldern und Unterfeldern
- obligatorische und optionale Felder/Unterfelder
- zulässiger Inhalt und Länge von Feldern (auch für den Inhalt von Formularfeldern)
- Formale Prüfung der ISBN und ISSN

Prüfungen des gesamten Datensatzes:
- obligatorische, optionale und verbotene Felder in bestimmten MAB2-Satztypen bzw.
ALEPH 500-Formaten
- Abhängigkeiten von Feldern und Unterfeldern

Satzübergreifende Plausibilitäten:
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
-
Prüfung des Feldes 001 auf Eindeutigkeit und darauf, dass es in bereits im System
gespeicherten Datensätzen nicht korrigiert/gelöscht werden kann
Überprüfung auf Eindeutigkeit von bestimmten Feldern, die in Direktindices fließen
Überprüfung von Identifikationsnummern in Verknüpfungsfeldern daraufhin, ob ein
Datensatz im ALEPH 500-System dazu existiert
Überprüfung beim Löschen von Datensätzen daraufhin, ob mit dem zu löschenden
Datensatz noch abhängige Datensätze verknüpft sind
Grundsätzlich wurden in ALEPH 500 die Plausibilitäten daraufhin definiert, dass
ausgegebene Fehlermeldungen ein Speichern bzw. Löschen des Datensatzes verhindern. In
seltenen Fällen werden lediglich Warnmeldungen ausgegeben, die dennoch ein Speichern
oder Überarbeiten/Anpassen des Datensatzes zulassen (Näheres dazu s. Kapitel 3.1.7.2).
Die konkret implementierten Plausibilitäten sind den Hilfefenstern bei dem jeweiligen Feld zu
entnehmen.
3.1.7.2 Funktionalitäten im Katalogisierungs-Client
Der ALEPH 500-Katalogisierungs-Client unterstützt verschiedene Funktionen im Bereich der
Plausibilitätsprüfungen:



Plausibilitätsprüfungen beim Speichern des Datensatzes
Plausibilitätsprüfungen beim Löschen eines Datensatzes
Plausibilitätsprüfungen eines Datensatzes unabhängig von der Funktion Speichern
Prüfungen beim Speichervorgang
Beim Speichervorgang wird der Datensatz automatisch auf die im System definierten
Plausibilitäten hin überprüft. Wenn der Datensatz nicht den Plausibilitäten entspricht,
erscheint im unteren rechten Rahmen unter dem Reiter „Nachrichten“ eine Auflistung der
Fehler. In diesem Rahmen werden in aufsteigender Folge die Felder aufgelistet, die nicht
den Plausibilitäten entsprechen:
 Warnmeldungen mit Fragezeichen in der Farbe grün
 Fehlermeldungen mit Ausrufezeichen in der Farbe rot
Fehlermeldungen verhindern das Speichern des Datensatzes. In diesen Fällen sind zunächst
die entsprechenden Modifikationen vorzunehmen, bevor der Datensatz endgültig gespeichert
werden kann. Die Texte sind markierbar mit der sich teilweise anschließenden Funktion,
dass im Datensatz das betreffende Feld ebenfalls rot bzw. grün hervorgehoben wird. Fehler
bzw. Warnungen sind auf diese Weise komfortabel „abzuarbeiten".
Werden beim Speicherversuch lediglich Warnmeldungen ausgegeben, so kann der
Datensatz trotzdem gespeichert werden. „Ignorierte" Warnmeldungen werden nach dem
Speichern nicht weiter angezeigt.
Prüfungen während der Bearbeitung
Unabhängig von der Funktion Speichern ist auch das Prüfen von Plausibilitäten während der
Bearbeitung eines Datensatzes möglich. Diese Plausibilitätsprüfungen können durch zwei
verschiedene Funktionen angestoßen werden:
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung

Funktion „Satz prüfen“ (Menü „Satz“  „Satz prüfen“) (Strg + U) oder Symbol

Funktion „Feld prüfen“ (Menü „Satz“  „Feld prüfen“) (Strg + W)
Während bei der Funktion „Satz prüfen“ alle Felder innerhalb eines Datensatzes geprüft
werden, findet die Plausibilitätsprüfung bei der Funktion „Feld prüfen“ nur für das aktuelle
Feld, in dem sich der Cursor befindet, statt. Der Umfang der geprüften Plausibilitäten ist in
beiden Fällen identisch, d.h. bei der Funktion „Feld prüfen“ werden auch Abhängigkeiten des
aktuellen Feldes zu anderen Feldern bzw. Sätzen geprüft.
Bei nicht plausiblen Feldern bzw. Datensätzen erscheint ebenfalls im unteren rechten
Rahmen unter dem Reiter „Nachrichten“ eine Auflistung der Fehler; die Warn- und
Fehlermeldungen können dann ggf. bereits vor dem Speichervorgang bearbeitet werden.
Warnmeldungen
In bestimmten Fällen mussten anstelle von Fehlermeldungen lediglich Warnmeldungen
definiert werden.
Gründe:
 Bei einigen Feldern ist die Belegung im hbz-Verbund nicht obligatorisch vorgeschrieben
(z.B. aufgrund der Vereinbarungen für die Mindeststandards: Felder für Ländercodes,
Beziehungen zu Normdaten).
 Bestimmte bibliographische Sachverhalte bedingen, dass in Ausnahmefällen Felder nicht
obligatorisch sind.
 Bei der Prüfung auf das Vorhandensein einer Identifikationsnummer in der hbzVerbunddatenbank bei Verknüpfungen/Beziehungen zwischen MAB2-Datensätzen (zu
Normdatensätzen, übergeordneten, parallelen oder anderweitig in Beziehung stehenden
Datensätzen) ist ggf. der DNB-Normsatz bei der Fremddatenübernahme noch nicht
vorhanden (Lieferung erfolgt später und die Beziehung wird dann korrekt zwischen dem
Titel und dem Normdatensatz aufgebaut) oder es sollen Fehlermeldungen vermieden
werden, wenn ein Bezugsdatensatz noch nicht indiziert wurde.
Die oben genannten Warnmeldungen sind daher - je nach Anwendungsfall - abzuarbeiten
bzw. zu tolerieren.
Hinweis:
Bei Doppelklick auf die Warnmeldungen im unteren Rahmen, bei denen Meldungen zu
vorhandenen Sätzen gegeben werden (z.B. dass eine bestimmte ISBN schon im Direktindex
vorhanden ist oder dass beim Löschen noch Sätze vorhanden sind), werden diese
Datensätze in der Katalogisierung geöffnet.
Dies gilt auch für Fehlermeldungen bei Satzlöschungen (Bezugssätze): Im
Nachrichtenfenster kann durch Doppelklick auf die Meldung (alternativ Button: „Ähnl.
Suchen“) der Bezugssatz geöffnet werden.
Verwaltungsfelder
Bei Neukatalogisaten sollte die Funktion „Satz prüfen“ nicht vor dem Speichervorgang
verwendet werden.
Hintergrund:
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Beim Speichern eines Datensatzes werden verschiedene Routinen auf dem Server
durchgeführt, insbesondere auch Routinen zur automatischen Bildung von Feldern und
deren Inhalten (z.B. die „Verwaltungsfelder“ 001, 002, 003, 070, 080). Diese Routinen laufen
vor dem endgültigen Speichern des Datensatzes in der Datenbank. Da bei Neukatalogisaten
diese Routinen erst durch die Funktion „Satz speichern“ angestoßen werden, würden bei
vorheriger Verwendung der Funktion „Satz prüfen“ Meldungen für fehlende Felder
aufgeführt, die beim Speichern automatisch aufgebaut werden.
Bei Neukatalogisaten findet das Bilden der Verwaltungsfelder auch dann statt, wenn der
Datensatz beim Speichern aufgrund von Fehlermeldungen abgewiesen wird. Das
Vorhandensein der Verwaltungsfelder - insbesondere auch die Angabe der
Identifikationsnummer in Feld 001 ist allerdings kein Zeichen dafür, dass der Datensatz
schon auf dem Server gespeichert wurde; der Datensatz hat noch keine Systemnummer
erhalten und stellt weiterhin einen „New-Datensatz“ dar. Die automatisch gebildeten Felder inkl. des Feldes 001 - können erhalten bleiben, und der Datensatz kann nach Behebung der
Fehlermeldung erneut an den Server gesandt werden.
Versehentlich kann es beim Duplizieren eines Datensatzes passieren, dass dieser in einer
falschen ALEPH 500-Bibliothek abgespeichert wird (z.B. HBZ60-Satz in HBZ01). Dies wird
durch Plausibilitäten abgefangen. Es werden jedoch ebenfalls bereits Verwaltungsfelder
aufgebaut - insbesondere auch das Feld 001 mit einer laufenden Identifikationsnummer aus
der jeweils „falschen“ ALEPH 500-Bibliothek (z.B. Präfix HT für einen Lokalsatz, der
versehentlich in HBZ01 zu speichern versucht wurde).
In diesen Fällen sollte der Vorgang für diesen Datensatz komplett abgebrochen und auf
Grundlage des Ursprungssatzes erneut und korrekt dupliziert werden (die Vergabe einer
nicht genutzten Identifikationsnummer in der ALEPH 500-Bibliothek stellt kein Problem dar).
Alternativ könnte der falsch duplizierte Datensatz auch erneut in die korrekte Zielbibliothek
dupliziert werden. In diesen Fällen ist jedoch darauf zu achten, dass vorher die
Identifikationsnummer mit dem falschen Präfix gelöscht wird, damit in der Zielbibliothek eine
neue Identifikationsnummer aufgebaut werden kann (ansonsten z.B. Speicherung eines
Lokalsatzes in HBZ60 mit Präfix HT).
Ein versehentliches Löschen oder auch ein Fehlen der Verwaltungsfelder der Ersterfassung
(Datum der Ersterfassung bzw. Fremddatenübernahme - 002a oder 002b und
Katalogisierende Institution - 070_) führt zu Fehlermeldungen, weil diese Felder Pflichtfelder
sind. Da die Felder vom System nicht rückwirkend aufgebaut werden können, muss eine
manuelle Belegung der Felder unter Zuhilfenahme der Informationen aus dem CAT-Feld
vorgenommen werden. Alternativ kann der Datensatz ggf. auch erneut mit den
ursprünglichen Feldern vom Server geladen werden, wenn diese versehentlich bei der
Bearbeitung gelöscht wurden.
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.7.3 Plausibilitäten beim Löschen von Datensätzen
Beim Löschen von Titel- und Lokaldatensätzen findet eine Plausibilitätsprüfung dahingehend
statt, ob noch abhängige, d.h. mit dem zu löschenden Datensatz verknüpfte Sätze in der
hbz-Verbunddatenbank vorhanden sind. Sollten noch abhängige Sätze in der Datenbank
vorhanden sein, erfolgt eine Fehlermeldung, die den Löschversuch verhindert. In folgenden
Fällen werden Löschungen abgewiesen:




Hierarchische und parallele Beziehungen zwischen Titeldaten, d.h. mit dem zu
löschenden Titelsatz sind noch Teile mit abhängigem Titel, Teile mit unabhängigem Titel,
Sekundärformen, parallele/frühere/spätere Ausgaben, unselbstständige Werke und
dergleichen in HBZ01 verknüpft.
Beziehungen zwischen Titeldaten und Lokaldaten, d.h. mit dem zu löschenden Titelsatz
sind noch Lokalsätze in HBZ60 bzw. LOW-Felder verknüpft.
Beziehungen zwischen Lokal- und Exemplardaten (MEX-Felder), d.h. mit dem zu
löschenden Lokalsatz sind noch Exemplarsätze verknüpft
Beziehungen zwischen Normdaten und Titeldaten, d.h. mit dem zu löschenden Normsatz
sind noch Titelsätze in HBZ01 verknüpft.
Eine Löschung der Titel-, Norm- bzw. Lokaldatensätze ist nur dann möglich, wenn alle
abhängigen Datensätze vorab gelöscht wurden.
Hinweis:
Da Redaktionssätze nicht verlinkt sind und somit nicht als abhängige Sätze gelten, können
sie die Löschung des Bezugssatzes systemseitig nicht verhindern. Vor dem Löschen eines
Norm-/Titeldatensatzes muss daher eine „Lokalisieren“-Abfrage auf Redaktionssätze
(HBZ09) erfolgen (s. Kapitel 3.5 „Redaktionsdaten“).
3.1.7.4 Korrekturberechtigungen
Es gibt keine feldbezogenen Korrekturberechtigungen.
Bestimmte hochwertige Normdaten in der GND sind für die Korrektur durch die
Verbundbibliotheken gesperrt. Außerdem sind auch die aus der ZDB gelieferten Daten für
Korrekturen durch die Bibliotheken gesperrt.
Für die unterschiedlichen Korrekturberechtigungen erhalten die Daten verschiedene Level.
Titeldaten
ALEPH Daten-”Status”
Level
10
Altdaten
50
Provisorische Titelaufnahmen, Titelaufnahmen der
Retrokonversionsprojekte, Titelaufnahmen von
Nichtfachkräften
60
Alle Titelaufnahmen außer den unter Level 10, 50
Korrekturberechtigung
jede Bibliothek
jede Bibliothek
jede Bibliothek
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
90
und 90 aufgeführten
Für Normdaten, bei Titeldaten: Titelaufnahmen aus hbz-Redaktion
der ZDB
Die Unterscheidung der Level 50 und 60 soll u.a. dazu dienen, dass bei Bedarf auch UserGruppen speziell z.B. für Retrokonversionsprojekte eingerichtet werden können.
Gemeinsame Normdatei
ALEPH Daten-”Status”
Level
50
 Personen-Sätze mit GND-Level 4-7
60
jede Bibliothek

Körperschafts-, Konferenz- und GeografikaSätze mit GND-Level 4-6
jede Bibliothek

Schlagwortsätze mit GND-Level 4-7 (u.a.vom
Fachreferenten angelegter Schlagwortsatz;
älterer Schlagwortsatz aus der NWBibAufsatzerfassung)
Personen-Sätze mit GND-Level 3
jede berechtigte Bibliothek
jede Bibliothek

Körperschafts-, Konferenz- und GeografikaSätze mit GND-Level 3
Schlagwortsätze mit GND-Level 3

Personen-Sätze mit GND-Level 1-2
hbz-Redaktion


90
Korrekturberechtigung


Körperschafts-, Konferenz- und GeografikaSätze mit GND-Level 1-2
Schlagwortsätze mit GND-Level 1-2
jede Bibliothek
jede berechtigte Bibliothek
jede Bibliothek: Einfügen von
zusätzlichen Feldern, Korrektur
der Felder 4XX, 5XX
hbz-Redaktion
jede Bibliothek: Einfügen von
zusätzlichen Feldern, Korrektur
der Felder 4XX, 5XX
hbz-Redaktion
jede berechtigte Bibliothek:
Einfügen von zusätzlichen
Feldern, Korrektur der Felder
4XX, 5XX
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.8 Sätze löschen
Es gibt zwei Möglichkeiten, Sätze zu löschen:


Satz auf dem Server löschen (auf dem Server gespeicherte Sätze)
New* Sätze löschen (lokal abgespeicherte Sätze)
3.1.8.1 Satz auf dem Server löschen
Über  Bearbeiten  Satz auf dem Server löschen (Strg + R) kann ein Titeldatensatz
gelöscht werden. Alle Felder außer dem LDR-Feld werden aus dem Satz entfernt, d.h. der
Satz wird an der Oberfläche, nicht aber systemintern, gelöscht. Alle Verknüpfungen des
Satzes zu den OPAC-Indices werden entfernt. Das Feld „DEL“ wird mit dem Inhalt „Y“
eingefügt. Die Systemnummer wird nicht neu vergeben.
Hinweis:
Sind mit dem zu löschenden Satz Unterordnungen, unselbstständige Werke, Normdaten
oder Bestand verknüpft, so wird das Löschen systemseitig verhindert (vgl. Kapitel 3.1.7.3
„Plausibilitäten beim Löschen von Datensätzen“).
Es muss jedoch beachtet werden, dass Sätze der Nordrhein-Westfälischen Bibliographie
(Kennzeichen: Feld 078n ist mit „NWBib“ belegt) oft keine Bestandsdaten besitzen, trotzdem
aber nicht gelöscht werden dürfen. Das Gleiche gilt auch für Daten des Projektes NSZentralkatalog NRW (078o ist mit „nszk“ belegt).
Hinweis:
In seltenen Fällen kann während eines Löschvorgangs eine Timeout-Meldung erfolgen und
der zu löschende Satz gleichzeitig im Katalogisierungsmodul sichtbar bleiben, aber trotzdem
gelöscht worden sein, d.h. die Rückmeldung des Servers an den PC über den Löschvorgang
ist nicht erfolgt. Bleibt also ein gelöschter Satz im Katalogisierungsmodul sichtbar, so sollte
er über die Systemnummer erneut aufgerufen werden. Ist der Satz bereits gelöscht, so
enthält er nur noch die Felder „LDR“ und „DEL“ mit dem Inhalt „Y“. Solche Sätze dürfen auf
keinen Fall erneut gelöscht werden, da der Datensatz dann nicht mehr intern in seinem
Ursprungszustand vorhanden ist, so aber noch für verschiedene Zwecke benötigt wird (z.B.
MAB-Dienst).
3.1.8.2 New* Sätze löschen
Mit dieser Funktion können alle Sätze auf dem Rechner, deren Dateinamen mit New
beginnen, gelöscht werden. Es werden alle „NEW*” Sätze gelöscht, ohne dass eine Meldung
vom System erfolgt.
Ist ein „New*”-Satz vorhanden, der mit dieser Funktionalität nicht gelöscht werden soll, so
muss er zuvor umbenannt werden. Dazu wird im Menü „Katalogisierung“ die Funktion 
Lokal umbenennen gewählt und im dann erscheinenden Fenster ein Dateiname für den
betreffenden Satz vergeben.
Erläuterung: Jeder Satz, der auf den Bildschirm geholt wird, wird automatisch temporär als
„New*”-Satz angelegt. Die New-Sätze werden fortlaufend bis 999 durchnummeriert; der
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
tausendste überschreibt den New-Satz 001 usw. Standardmäßig werden die New-Sätze
sieben Tage gespeichert. Anschließend erfolgt eine automatische Löschung aller NewSätze. Sollen die New-Sätze nicht nach sieben Tagen gelöscht werden, so muss in der Datei
„CATALOG.ini“ (C:\...\Catalog\tab) im Abschnitt „ DeleteTempDocumentsInterval“ der Eintrag
„7“ in „0“ geändert werden.
3.1.9 Darstellung von Nichtsortierzeichen / Sonderzeichen
3.1.9.1 Nichtsortierzeichen
Nichtsortierzeichen = zwei spitze Klammern auf, zwei spitze Klammern zu,
z.B. <<Der>> schöne Tag
3.1.9.2 Funktionsumfang von Sonderzeichen
Ab ALEPH 500-Version 16.02 wird Unicode verwendet. Unicode ist ein sprach-, programmund plattformunabhängiger internationaler Standard zur Kodierung von Buchstaben und
Zeichen. Der Unicode-Standard weist jedem Zeichen einen eindeutigen alphanumerischen
Wert zu.
Beispiele:
A = Unicode-Hexadezimalwert 0041
R mit Akzent Acute Ŕ = Unicode-Hexadezimalwert 0154
c mit Haček č = Unicode-Hexadezimalwert 010D
c mit Cedille ç = Unicode-Hexadezimalwert 00E7
Es gibt zwei alternative Möglichkeiten, Sonderzeichen zu erfassen.
Sonderzeichen können über das Menü „Katalogisierung”  „Sonderzeichenauswahl“
(Strg + K) oder über das Symbol
in der Symbolleiste ausgewählt werden. Mit dieser
Funktion können auch Zeichen in ein Katalogisat eingegeben werden, ohne dass die
entsprechenden Unicodewerte bekannt sein müssen.
Im rechten unteren Rahmen erscheint eine Tabelle (sogenanntes Keyboard), aus der das
betreffende diakritische Zeichen ausgewählt und durch einfaches Anklicken in das
Katalogisat an die Stelle der Cursorposition eingefügt werden kann.
Oberfläche des Keyboards
Das Keyboard ist in mehrere Registerkarten unterteilt, die jeweils für eine Gruppe von
Zeichen stehen. In der Konfiguration des hbz handelt es sich um die Registerkarten:






Sonderzeichen
Akut
Balken
Cedille
Gravis
Hacek
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung










Halbkreis
Hochton
Ogonek
Punkt über
Punkt unter
Ringel
Tilde
Unterstreichung
Zirkumflex
Komb. diakr. Zeichen
Die unter diesen Registerkarten liegenden Zeichen entsprechen dem Unicode-Zeichensatz.
Jedes Zeichen ist auf einem eigenen Button durch eine Darstellung des Zeichens aufgeführt.
Nach der Auswahl der passenden Registerkarte wird das gewünschte Zeichen mittels
Mausklick in das Katalogisat an die Stelle übernommen, an der sich der Cursor befindet.
Alternativ kann der Unicodewert des Zeichens direkt eingegeben werden. Dies kann in der
Anwendung einfacher sein, wenn man nur einige wenige ständig wiederkehrende
Sonderzeichen zu erfassen hat und der Weg über das Keyboard zu umständlich erscheint.
Eine Dokumentation zur Auswahl von Sonderzeichen, die nicht über die Tastatur eingegeben
werden können und zu den konkreten Unicode-Werten findet sich auf den ALEPH-Seiten
des hbz unter http://www.hbznrw.de/dokumentencenter/produkte/verbunddatenbank/aktuell/arbeitsunterlagen/Sonderzeic
henauswahl.pdf
Der Unicodewert eines jeden Zeichens kann vom System angezeigt werden, indem mit dem
Mauszeiger einen Moment auf ein Zeichen eines Feldinhaltes gezeigt wird. In einem kleinen
Kästchen wird der mit „U+“ eingeleitete Wert eingeblendet.
Soll also ein Sonderzeichen ohne das Keyboard erfasst und der Unicodewert direkt
eingegeben werden, so wird im Menü „Bearbeiten“ die Funktion  „Unicodewert
eingeben“ (F11) gewählt.
In der ALEPH-Taskleiste wird angezeigt, dass man sich im Unicode-Modus befindet
. Über die Tastatur gibt man nun den Wert ein, z.B. 010D. Der
eingegebene Wert wird in der ALEPH-Taskleiste angezeigt
;
nach Eingabe der vierten Stelle wird das Sonderzeichen, in diesem Beispiel „č“, automatisch
in das Katalogisat eingefügt.
Der Unicode-Modus wird mit F11 beendet.
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.10. Dublettenkontrolle
In ALEPH 500 wird derzeit keine generelle Dublettenprüfung durchgeführt; Ausnahme:
einzelne Felder, die in Direktindices fließen, s. Kapitel 3.1.7 „Plausibilitätsprüfung“.
3.1.11 Zusätzliche Optionen
3.1.11.1 Felder eines Satzes sortieren
Mit der Funktion  Satz sortieren im Menü „Satz“ können die Felder des aktuellen
Datensatzes sortiert werden, bevor er abgespeichert wird. Die Sortierung geschieht
entsprechend der in der ALEPH 500-Tabelle der Codes festgelegten Reihenfolge. Die Felder
der 5er, 6er, 7er und 9er Gruppe verbleiben in der Reihenfolge, in der sie vom Katalogisierer
eingegeben wurden. Beim Abspeichern eines Satzes wird die Sortierung automatisch
durchgeführt.
Bei der Erfassung/Korrektur eines Datensatzes im Katalogisierungseditor können die Felder
auch mittels der Entertaste oder mit Hilfe des Shortcuts Strg + M sortiert werden (inkl.
„leere“ Felder entfernen).
3.1.11.2 Satz angleichen
Die Funktion  Satz angleichen im Menü „Satz“ modifiziert einen Datensatz in formaler
Hinsicht entsprechend den hbz-Verbundkonventionen. Es kann sich hierbei um
aus den Fremddaten übernommene Datensätze (Löschung nicht verwendeter Felder,
Löschung von Feldern, auf denen im ALEPH-System Funktionalitäten liegen, deren Inhalt
jedoch bezogen auf die hbz-Verbunddatenbank nicht korrekt ist) oder um aus HBZ01
duplizierte Datensätze (Entfernen von Feld 001, Verwaltungsfeldern und
Identifikationsnummern in den Feldern 020 + 025-029) handeln. Der Datensatz wird durch
diese Funktionalität insbesondere von unnötigem Ballast befreit und ist daher für die weitere
Bearbeitung übersichtlicher.
Die Regeln für die automatische Manipulation des übernommenen Datensatzes sind
abhängig von der ausgewählten Datenquelle, d.h. z.B., dass ein DNB-Satz nach anderen
Regeln als ein GBV-Satz angeglichen wird.
Vorgehen:
 Der in der jeweiligen Fremddatenbank (HBZ02 bzw. Z39.50) bzw. in HBZ01
gefundene Datensatz wird nach HBZ01 dupliziert (Strg + N).
 Unter dem Menüpunkt „Satz" wird die Funktionalität „Satz angleichen"
ausgewählt. Wählen Sie in dem darauf erscheinenden Fenster die Datenbank aus,
aus welcher der Datensatz stammt.
Abhängig von der ausgewählten Datenquelle wird der Datensatz mithilfe einer speziellen
Routine automatisch umgesetzt.
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.11.3 Details aus Satzschablone
Mit der Funktion  Details aus Satzschablone im Menü „Satz“ können gleichzeitig
mehrere fehlende Felder in ein Katalogisat eingefügt werden. Im hbz-Verbund wird diese
Funktionalität hauptsächlich genutzt, wenn ein Satz aus dem Fremddatenbereich
übernommen wurde und mittels der Funktionalität „Satz angleichen“ (vgl. Kapitel 3.1.11.2)
den hbz-Verbundkonventionen angepasst wurde. Das Anlegen eigener Satzschablonen ist
für diese Funktionalität ebenfalls möglich.
Vorgehen bei der Nutzung der Schablone „Restfelder.mrc“:
 mit der Funktion „Satz angleichen" wurde ein aus dem Fremddatenbereich
übernommener Datensatz in formaler Hinsicht entsprechend den hbzVerbundkonventionen modifiziert
 Menü „Satz“,  „Details aus Satzschablone“ (Strg + E)
 im sich öffnenden Auswahlfenster der Schablonen die Schablone „Restfelder.mrc“
auswählen
3.1.11.4 Neuen Satz ableiten
Mit der Funktion  Neuen Satz ableiten im Menü „Satz“ wird die Katalogisierung von
Unterordnungen und unselbstständigen Werken erleichtert. Wird nach dem Aufruf der
Überordnung diese Funktionalität gewählt, so erscheint eine Satzschablone für die
Unterordnung, in der die Verknüpfungsfelder bereits ausgefüllt sind (beim Teil mit
unabhängigem Titel die 45X-er Felder, beim Teil mit abhängigem Titel Feld 010, bei
unselbstständigen Werken die 59X-Felder).
3.1.11.5 Satzschablonen
Jeder Anwender kann für seinen Arbeitsplatz bei Bedarf spezifische, lokale Satzschablonen
erstellen, die aus der Liste der Satzschablonen für die Katalogisierung aufgerufen werden
können. Satzschablonen können sowohl leere Felder als auch Felder mit vorbelegtem Inhalt
enthalten.
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Erstellen von Satzschablonen



Anlage eines Katalogisates (hierbei muss beachtet werden, dass die Felder in der
korrekten Reihenfolge eingegeben werden, da das System diese beim Speichern der
Satzschablone nicht sortiert) oder Ändern einer bestehenden Satzschablone, die zuvor in
der Katalogisierung geöffnet wurde
Speichern der Satzschablone über die Funktion  Satzschablone lokal erstellen im
Menü „Katalogisierung“
Im angezeigten Fenster den gewünschten Namen der Satzschablone eintragen
Korrektur der Satzschablone
 Schablone aus der Liste aufrufen
 Änderungen vornehmen
 Schablone unter demselben Namen speichern
Löschen der Satzschablone
Das Löschen der Satzschablone ist in der Datei C:\... \AL500-21\Catalog\template (abhängig
von der lokalen ALEPH 500-Installation) möglich.
3.1.11.6 Memos
Memos werden im hbz-Verbund ausschließlich in HBZ18 (bei Ausfall der OnlineSchnittstelle) genutzt.
Anlage eines Memos
Memos (1 – n) werden pro Datensatz vergeben. Um ein Memo anzulegen, wird im Menü
„Satz“ die Funktion „Memo setzen“ aufgerufen. Im oberen Teil des sich öffnenden
Fensters „Memo-Liste für Satz“ findet sich eine Liste der zu dem betreffenden Satz bereits
vorhandenen Memos.
Über das Anklicken der Schaltfläche „Neu“ wird der untere Rahmen des Fensters aktiv. Ein
Datum bzw. eine Abteilung müssen nicht angeben werden. Der Eingabebereich kann mittels
Mausklick auf den Felderweiterungsbutton
vergrößert werden (Achtung: Sollen die
Eingaben im vergrößerten Eingabebereich gespeichert werden, so muss das Feld mittels
Enter-Taste verlassen werden. Das Verlassen des Feldes mittels Escape-Taste oder
Mausklick außerhalb des Feldes bedeutet kein Speichern des erfassten Textes.). Weiterhin
kann das Feld auch mit der Maus durch Ziehen an einer Ecke vergrößert werden.
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Ein Memo kann jedoch nicht länger als 170 Zeichen sein.
Ein Memo wird gespeichert, indem der Button „Neu“ im unteren Teil des Memo-Fensters
angeklickt wird. Die Memo-Funktion kann anschließend durch das Schließen des MemoFensters über den Button „Abbrechen“ im oberen Teil des Rahmens oder über die WindowsSchließfunktion beendet werden.
Beispiel:
Suchen von Memos
Zum Suchen von Memos muss im Baum auf den Eintrag „Memos“ geklickt werden.
Es muss angegeben werden, aus welchem Zeitraum (Anzahl der Tage vor und nach dem
aktuellen Datum) Memos gesucht werden sollen.
Es werden alle derzeit gesetzten Memos aufgelistet. Die mit den einzelnen Memos
verknüpften Sätze können mittels Button „Katalogisierung“ aufgerufen werden. Über den
Button „Löschen“ können Memos wieder gelöscht werden. Der Button „Exempl“ wird derzeit
nicht verwendet.
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.11.7 Exemplarsatz öffnen
Im Navigationsbaum klickt man im unteren linken Rahmen auf das +-Zeichen vor dem
entsprechenden Lokaldatensatz.
Es öffnet sich das Unterverzeichnis „Exemplare“.
Anschließend klickt man im Navigationsbaum im unteren linken Rahmen auf das +-Zeichen
vor der Angabe Exemplare.
A) „Doppelklick“ mit linker Maustaste
Mit einem Doppelklick auf den Eintrag „EXEMPLARE“ wechselt man in das ALEPHFormular zur Erfassung der Exemplardaten.
B) Satz laden/erstellen
Im Navigationsbaum mit der linken Maustaste „EXEMPLARE“ markieren.
 Mit einem Klick auf die rechte Maustaste und „Satz laden/erstellen“ auswählen oder
 Auswahl über das Menü „Verwaltung“ und Option „Satz laden/erstellen“
wechselt man in das ALEPH-Formular zur Erfassung der Exemplardaten.
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.11.8 Ansicht im Vollbild
Bei umfangreichen Katalogisaten wird ein Datensatz nicht vollständig im rechten oberen
Rahmen angezeigt. Über den Scroll-Balken kann im Datensatz nach unten bzw. oben
navigiert werden. Zur besseren Ansicht können auch die Trennbalken zwischen den Rahmen
verschoben werden.
Zur kompletten Ausblendung des rechten unteren Rahmens, kann mit dem Symbol
in der
Symbolleiste das Vollbild des Katalogisats im rechten Rahmenbereich hergestellt werden.
In der zweiten Stufe kann das Katalogisat durch Klick auf das Symbol
Bildschirm anzeigt werden.
Nach einem weiteren Klick auf das Symbol
gewohnter Rahmengröße.
über den ganzen
erscheint wieder die Standardansicht in
3.1.11.9 Zwei-Satz-Ansicht
Es ist möglich, sich zwei Datensätze gleichzeitig anzeigen zu lassen (z.B. zum Kopieren
eines Feldes aus einem Datensatz in einen anderen oder zum Anzeigen von Dubletten).
Dafür wird im Menü „Katalogisierung” die Funktionalität  Zwei-Satz-Ansicht gewählt
oder auf das Symbol
in der Symbolleiste geklickt.
Der obere rechte Rahmen unterteilt sich, und der im Baum derzeit markierte Eintrag wird in
der linken Hälfte angezeigt.
Die jeweils aktivierte Hälfte ist rot umrahmt. Durch Markieren eines weiteren Datensatzes im
Baum wird dieser in die aktive Hälfte des rechten Rahmens geschoben.
Diese Funktion lässt sich mit der Vollbildansicht kombinieren, so dass entweder der rechte
untere Rahmen oder zusätzlich der linke Rahmen bei der Zwei-Satz-Ansicht ausgeblendet
werden können.
3.1.11.10 Satz in der Recherche anzeigen
Klickt man auf das Symbol
, wird der aktuelle im Katalogisierungseditor geöffnete
Datensatz im Vollformat in der Recherche angezeigt.
3.1.11.11 Satz lokalisieren
Mittels der Funktion  Satz lokalisieren im Menü „Satz“ kann von Normsätzen zu den
„verknüpften" Titelsätzen navigiert werden.
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
3.1.11.12 Satz drucken
Mit der Funktion  Drucken (Strg + P)  Druckfunktion „Formular“ (Code:
„Form,001...)“ im Menü „Katalogisierung“ wird der aktuelle Satz ausgedruckt.
Hinweis:
Beim Ausdrucken von Datensätzen aus dem Katalogisierungseditor mit der Druckfunktion
„Standard“ (Code: „Internal“) werden – im Gegensatz zur Druckfunktion „Formular“ – die
Formulare mit Rahmen/Gitternetzlinien ausgedruckt.
Hinweis:
Zur Veränderung der Schriftgröße s. Kapitel 2.2.8. „Drucken von Datensätzen“.
3.1.11.13 Satz in lokales System übertragen (KAT-Download)
Mit der Funktion  Drucken (Strg + P)  Druckfunktion „KAT-Download MAB2 (Editor)“
(Code: MARC, EDIT) im Menü Katalogisierung kann der aktuelle Satz mittels KAT-Download
in das lokale System übertragen werden.
3.1.11.14 Katalogisierer des Satzes
Diese Funktion öffnet die „Liste der Katalogisierer" (Institution, (Katalogisierungs-)Stufe,
Datum und Uhrzeit) und ermöglicht einen Überblick über die „Katalogisierungsgeschichte"
des Satzes.
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Anhang: Navigation und Shortcuts
Symbolleiste
Symbol
Satzschablone öffnen
Menü  Funktion
Katalogisierung  Satzschablone
öffnen
Shortcut
Strg + A
Katalogisierung  Baumansicht
Alt + K, dann M
Katalogisierung  Zwei-Satz-Ansicht
Alt + K, dann W
Baumansicht
Zwei-Satz-Ansicht
Ansicht  Vollbild
Vollbild
Katalogisierung  Auf dem Server
und lokal speichern
Strg + L
Satz  Satz prüfen
Strg + U
Katalogisierung 
Sonderzeichenauswahl
Strg + K
Katalogisierung  Satz in Recherche
anzeigen
Alt + K, dann R
Katalogisierung  Bestellsatz öffnen
(für Verbundkatalogisierung nicht
relevant)
Katalogisierung  Aktiven Satz
schließen
Alt + K, dann B
Katalogisierung  Alle Sätze
schließen
Alt + K, dann ä
Satz auf dem Server und lokal
speichern
Satz prüfen
Sonderzeichenauswahl
Satz in Recherche anzeigen
Bestellsatz öffnen
Alt + K, dann V
Aktiven Satz schließen
Alle Sätze schließen
Linker oberer Rahmen
Alt Gr + S
Alt Gr + I
zwischen den Recherchefunktionen „Suchanfrage“, „Indexsuche“ und „Ansicht“ wechseln
Alt Gr + A
Alt Gr + B
Alt Gr + I
zwischen den Funktionen in der Katalogisierung „Sätze bearbeiten“, „Sätze importieren“ und
„Memos“ wechseln
Alt Gr + M
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Menüleiste
Die Menüleiste des Katalogisierungsmoduls bietet eine Vielfalt von Einträgen, die es Ihnen
ermöglichen, weitestgehend ohne Maus die Funktionen des Moduls zu nutzen.
Die Menüleisteneinträge erreichen Sie über die Tastenkombination Alt + unterstrichener
Buchstabe. Die sich öffnenden Untermenüs enthalten alle Funktionen des Moduls und sind
ebenfalls durch Drücken des unterstrichenen Buchstabens zu aktivieren. Einigen zentralen
Funktionen sind zusätzlich sog. Shortcuts zugeordnet, also Tastenkombinationen, die einen
schnelleren Zugriff auf die Funktion ermöglichen.
Im Folgenden erhalten Sie eine Liste der für die Verbundkatalogisierung relevanten
Menüeinträge und der zugeordneten Shortcuts.
ALEPH
ALT + A
Verbinden mit...
 zeigt eine Liste der
Datenbanken, mit denen Sie
sich verbinden können
Optionen
 ermöglicht individuelle
Einstellungen
 startet ein anderes
ALEPH-Modul bzw. beendet
alle Module
Modul wechseln
Beenden
Ansicht
ALT + N
Zu Katalogisat wechseln
F2
Zu Exemplaren wechseln
F8
Zur Recherche wechseln
F9
Vollbild
Katalogisierung
ALT + K
Satzschablone öffnen
Strg + A
Neuer Satz
Satz vom lokalen Laufwerk öffnen
Aktuellen Satz duplizieren
Strg + N
Satz in Recherche anzeigen
Ansicht im OPAC
Strg + O
 Die Browser-Karte im
unteren Rahmen öffnet sich
Lokal speichern
Alles lokal speichern
Lokal umbenennen
Satzschablone lokal erstellen
Auf dem Server und lokal speichern
Strg + L
NEW* Sätze löschen
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Zwei-Satz-Ansicht
Baumansicht
Sonderzeichenauswahl
Strg + K
Drucken
Strg + P
Satz-Navigation
Strg + G
 ermöglicht das Ansteuern
der in der Katalogisierung
geöffneten Sätze
Aktiven Satz schließen
Alle Sätze schließen
Satz
ALT + S
Formular öffnen
Strg + F
Details aus Satzschablone
Strg + E
Hilfe zum Feld
Satz lokalisieren
Memo setzen
Satzformat ändern
(Achtung: Doppelbelegung)
LOKalsatz laden
Feldindex aktuelle Datenbank
(Achtung: Doppelbelegung)
Feldindex andere Datenbank
(Achtung: Doppelbelegung)
Unterfeld-Index aktuelle Datenbank
Unterfeldoptionen
F3
Strg + F3
F4
Strg + F8
oder:
Cursor in das leere Textfeld
setzen und Tabulatortaste
betätigen
URL-Aufruf
Feld prüfen
Strg + W
Satz prüfen
Strg + U
Satz sortieren
Strg + M
Satz angleichen
(Achtung: Doppelbelegung)
Neuen Satz ableiten
Katalogisierer des Satzes
Bearbeiten
ALT + B
Rückgängig
Strg + Z
Wiederherstellen
Strg + Y
Neues Feld (aus einer Liste)
F5
Neues Feld (benutzerdefiniert)
F6
Richtung ändern
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Stand: 15.02.2016
Teil 3.1: Katalogisierung
Neues Unterfeld
F7
Unicodewerte eingeben
F11
Suche
Ersetzen
Ausschneiden
Strg + X
Unterfeld(er) ausschneiden
Feld(er) ausschneiden
Kopieren
Strg + C
Unterfeld(er) kopieren
Strg + S
Feld(er) kopieren
Strg + T
Satz kopieren
Strg + D
Einfügen
Strg + V
Unterfeld(er) einfügen
Alt + U
Feld(er) einfügen
Alt + T
Satz einfügen
Alt + D
Unterfeld(er) löschen
Strg + F7
Feld(er) löschen
Strg + F5
Satz auf dem Server löschen
Strg + R
Hilfe
ALT + H
Inhalt
Suchen
Über...
Einschränkung: Leider funktionieren sporadisch die Editor-Funktionen nicht mit den StrgTasten. Nach Verwendung der Editier-Funktionen über das Menü stehen die Strg-Tasten
allerdings wieder zur Verfügung.
Hinweis:
In der ALEPH-Version 21 steht das Menü für die Satz-Funktionen alternativ auch über die
rechte Maustaste zur Verfügung.
Bei gedrückter Umschalt-Taste (Großschreibung) steht das Menü für die BearbeitungsFunktionen über die rechte Maustaste zur Verfügung.
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Stand: 15.02.2016
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