Strategie und Entwicklung planen!?

beikelach | unabhängige managementberatung
Strategie und Entwicklung planen!?
Unternehmerforum 2013 „Alles nach Plan!?“ im Landkreis Ansbach
Dr. Niklas Lach
Wassertrüdingen, 2. Februar 2013
beikelach
Parametrisierung
Strategie und
des
Entwicklung
zinstragenden
planen!?
Geschäfts
02.02.2013 ǀ Seite 1
Neues Jahr, neues Glück!
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Strategie und Entwicklung planen!?
02.02.2013 ǀ Seite 2
Strategie und Entwicklung planen!?
Agenda
1.
Strategiedilemma
2.
Strategiebegriff
3.
Strategienutzen
4.
Strategieentwicklung
5.
Strategiecontrolling
6.
Strategiefehler
7.
Fazit
Diese Präsentationsunterlage ist ausschließlich für die Teilnehmer des Unternehmerforums 2013 „Alles
nach Plan!?“ des Landkreises Ansbach und der Stadt Wassertrüdingen bestimmt. Die Verteilung, Zitierung
und Vervielfältigung - auch auszugsweise - zum Zwecke der Weitergabe an Dritte ist nur nach vorheriger
Absprache mit beikelach gestattet. Die in dieser Unterlage enthaltenen Texte und Abbildungen wurden im
Rahmen einer Präsentation eingesetzt; sie stellen keine vollständige Dokumentation der Veranstaltung dar.
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02.02.2013 ǀ Seite 3
Agenda
beikelach
1.
Strategiedilemma
2.
Strategiebegriff
3.
Strategienutzen
4.
Strategieentwicklung
5.
Strategiecontrolling
6.
Strategiefehler
7.
Fazit
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02.02.2013 ǀ Seite 4
„Welche Bedeutung hat das Thema „Strategie“ für Ihr
Unternehmen?“
Quelle: Deloitte/Leuphana Universität Lüneburg: Strategie – Erfolgsfaktor für den Mittelstand, Begleitstudie zum Axia-Award 2008 in Norddeutschland, 1/2009.
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02.02.2013 ǀ Seite 5
„Welchen Einfluss hat die langfristige Planung auf den
Erfolg Ihres Unternehmens?“
Quelle: TU Clausthal in Kooperation mit der Haufe Akademie GmbH Freiburg: Mittelstandstudie zur Strategischen kompetenz von Unternehmen, Ergebnisbericht, Stand: 25.01.2007.
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02.02.2013 ǀ Seite 6
„Welche Hindernisse stehen einem geordneten
Strategieprozess im Wege?“
99
80
47
32
Quelle: Deloitte/Leuphana Universität Lüneburg: Strategie – Erfolgsfaktor für den Mittelstand, Begleitstudie zum Axia-Award 2008 in Norddeutschland, 1/2009.
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02.02.2013 ǀ Seite 7
Das Strategiedilemma im Mittelstand
!!!
beikelach
!!!
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02.02.2013 ǀ Seite 8
„Wer keine Zeit für Strategie hat –
der hat bald genug Zeit für Strategie!“
Fazit
• Strategie und Planung führen mitunter ein Schattendasein,
in mittelständischen Unternehmen jedoch besonders oft!
• Natürlich hat auch jeder Mittelständler eine Strategie,
doch häufig ist diese nicht sichtbar und damit nicht greifbar.
• Die Wenigsten haben oder nehmen sich die Zeit, Muße und Ressourcen,
ihre Strategie und Planung sauber zu dokumentieren.
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02.02.2013 ǀ Seite 9
Agenda
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1.
Strategiedilemma
2.
Strategiebegriff
3.
Strategienutzen
4.
Strategieentwicklung
5.
Strategiecontrolling
6.
Strategiefehler
7.
Fazit
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02.02.2013 ǀ Seite 10
„Eine Strategie beschreibt für mich…“
Quelle: Deloitte/Leuphana Universität Lüneburg: Strategie – Erfolgsfaktor für den Mittelstand, Begleitstudie zum Axia-Award 2008 in Norddeutschland, 1/2009.
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02.02.2013 ǀ Seite 11
Babylonische Begriffsverwirrung?
Quelle: Felger, U.: Ohne Strategie hilft nur Glück, in: ProFirma 04/2012, S. 24.
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02.02.2013 ǀ Seite 12
Oder so…
Quelle: In Anlehnung an Hungenberg, H.: Strategisches Management in Unternehmen: Ziele – Prozesse – Verfahren, 5. Aufl., Wiesbaden, 2008
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02.02.2013 ǀ Seite 13
Nochmals: Was ist Strategie?
Ein pragmatischer Definitionsversuch…
Wortbedeutung
• Militärischer Kontext: „Die Kunst der Heeresführung“
Wofür kämpfen wir? Wie ist die Marschrichtung?
• Betriebswirtschaftlicher Kontext: „Die Kunst der Unternehmensführung“
Wohin wollen wir? Wie erreichen wir das?
• Zeitlicher Kontext: „Strategie – Taktik – Operation“
Langfristige Perspektive, geringer Detaillierungsgrad
Kerninhalt einer Geschäftsstrategie sind
Ziele und Planungen der wesentlichen Geschäftsaktivitäten
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02.02.2013 ǀ Seite 14
Agenda
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1.
Strategiedilemma
2.
Strategiebegriff
3.
Strategienutzen
4.
Strategieentwicklung
5.
Strategiecontrolling
6.
Strategiefehler
7.
Fazit
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02.02.2013 ǀ Seite 15
Wofür?
(Schein)Argumente und Vorbehalte aus der Praxis
• „Unser Unternehmen hatte noch nie einen Strategieprozess –
dass wir dennoch erfolgreich sind, beweist: Wir brauchen das nicht!“
• „Strategische Planungen werden ja sowieso immer verfehlt –
also ist diese abgehobene Zahlenakrobatik Zeit- und Geldverschwendung!“
• „Meine Strategie ist da, wo sie hingehört: Nur in meinem Kopf –
alles andere wäre für uns lebensgefährlich!“
Sorgen vor:
Festlegung – Flexibilitätsverlust – Aufgabe von Entscheidungsspielräumen
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02.02.2013 ǀ Seite 16
Unternehmensstrategie als Kommunikationsinstrument
Staat
Öffentlichkeit
Presse
Kunden
Kapitalgeber
Banken
Unternehmen
Manager
Mitarbeiter
Lieferanten
Aufsichtsrat
Beirat
Eigentümer
Nachfolger
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02.02.2013 ǀ Seite 17
„Ohne Strategie ist alles Glück!“
Nutzenaspekte einer dokumentierten Strategie
 Dokumentation zwingt zu Struktur und System
 Verschriftlichung von personalisiertem Wissen
 Basis für kritische Selbst- und Fremdreflexion
 Findung, Motivation und Bindung von Mitarbeitern
 Signalwirkung und Transparenz gegenüber Kapitalgebern
 Weitergabe von Unternehmensgrundlagen an Nachfolger
 Basis zur Ableitung der Unternehmensstruktur
 Basis zur Erstellung der Unternehmensplanung
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02.02.2013 ǀ Seite 18
Planung als Aufgabe der Unternehmensführung
Begriffliches
• Planung ist nicht Prognose,
sondern Überlegung.
• Planung ist nicht Festlegung,
sondern Hinterfragung.
• Planung ist nicht Einengung,
sondern Systematisierung.
• Planung ist nicht Endgültigkeit, sondern Vorläufigkeit.
Strategie ohne Planung ist sinnlos –
Planung ohne Strategie ist unmöglich!
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02.02.2013 ǀ Seite 19
Agenda
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1.
Strategiedilemma
2.
Strategiebegriff
3.
Strategienutzen
4.
Strategieentwicklung
5.
Strategiecontrolling
6.
Strategiefehler
7.
Fazit
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02.02.2013 ǀ Seite 20
Strategische Instrumente: Wirklich nötig?
Quelle: Deloitte/Leuphana Universität Lüneburg: Strategie – Erfolgsfaktor für den Mittelstand, Begleitstudie zum Axia-Award 2008 in Norddeutschland, 1/2009.
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02.02.2013 ǀ Seite 21
Der systematische Strategieprozess
Ziele definieren
Unternehmensanalyse
Umweltanalyse
Handlungsoptionen
Bewertung
Strategie
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02.02.2013 ǀ Seite 22
Acht Wege zum Wachstum
Marktführer
Imageführer
Preisführer
Nachfolger
Strategieoptionen
Innovationsführer
Technologieführer
Kostenführer
Kompetenzführer
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02.02.2013 ǀ Seite 23
Oder doch nur zwei?
hoch
?
Qualität
gering
teuer
günstig
Preis
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02.02.2013 ǀ Seite 24
Agenda
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1.
Strategiedilemma
2.
Strategiebegriff
3.
Strategienutzen
4.
Strategieentwicklung
5.
Strategiecontrolling
6.
Strategiefehler
7.
Fazit
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02.02.2013 ǀ Seite 25
Warum Strategiecontrolling?
Gefahren
• Papier ist geduldig –
eine sinnvolle Strategie muss leben!
• Jede Strategie fußt auf Annahmen –
und diese müssen regelmäßig überprüft werden!
• Strategieprozesse haben oftmals eine Mehrjahresrhythmik –
erfolgreiche Unternehmen beschäftigen sich aber permanent damit!
Strategiecontrolling hilft beim Aufbau eines
kontinuierlichen Lern-, Anpassungs- und Verbesserungsprozesses
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02.02.2013 ǀ Seite 26
Das Problem
Strategische Erfolgsfaktoren
Kennzahlen im Controlling
• Preise
„Unseren Kunden sind
Qualität, Flexibilität
und Liefertreue
wichtig – stimmt alles
drei, ist sogar der Preis
sekundär!“
• Stückzahlen
• Umsatz
!!!
• Kosten
• Deckungsbeitrag
• Cashflow
• Rentabilität
• Return on Investment
Das Problem ist die fehlende
Abstimmung des Controllings auf strategische Erfolgsfaktoren
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02.02.2013 ǀ Seite 27
Die Gefahr
Finanzcontrolling
Absatzkrise
Kosten und Gewinn
Mitarbeiterqualifikation
Kostensenkung
Qualitätsniveau
Krisenverschärfung
Kundenzufriedenheit
Strategiecontrolling
Finanzcontrolling zeigt die Vergangenheit –
Strategiecontrolling fokussiert auf die Zukunft!
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02.02.2013 ǀ Seite 28
Die Lösung
Strategiecontrolling
• hält Unternehmens- und Umweltanalyse der Strategie permanent aktuell
 „Strategisches Radar“
• überwacht Maßnahmenumsetzung und Zielerreichung aus der Strategie
 „Planfortschritts- und Planerreichungskontrolle“
• fokussiert auf die strategischen Erfolgsfaktoren der Strategie
 „Balanced Scorecard“
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02.02.2013 ǀ Seite 29
Agenda
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1.
Strategiedilemma
2.
Strategiebegriff
3.
Strategienutzen
4.
Strategieentwicklung
5.
Strategiecontrolling
6.
Strategiefehler
7.
Fazit
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02.02.2013 ǀ Seite 30
Strategiefehler?
„500 Dollar für ein Telefon?
Und dann noch ohne Tastatur?
Nein, über eine solche Erfindung muss
ich mir keine Sorgen machen!“
Steve Ballmer, Microsoft-Chef, vor dem Siegeszug des iPhone.
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02.02.2013 ǀ Seite 31
Die größten Strategiefehler sehen anders aus!
Gefahren
• Den Strategieprozess als einmalig begreifen
 Aufschreiben und Weglegen führt nicht zum KVP!
• Zu wenig Zeit für den Strategieprozess nehmen
 Ohne Vorbereitung sind Strategiemeetings Zeitverschwendung!
• Keine, unklare, allgemeine, falsche oder zu viele Ziele definieren
 Je klarer das Ziel, umso einfacher lassen sich Wege dorthin finden!
“The essence of strategy is choosing what not to do!”
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02.02.2013 ǀ Seite 32
Keine wirksame Strategie ohne Ziele!
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02.02.2013 ǀ Seite 33
Agenda
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Strategiedilemma
2.
Strategiebegriff
3.
Strategienutzen
4.
Strategieentwicklung
5.
Strategiecontrolling
6.
Strategiefehler
7.
Fazit
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02.02.2013 ǀ Seite 34
Fazit
„Strategie und Erfolg sind Zwillinge!“
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02.02.2013 ǀ Seite 35
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Wenn Sie weitere Fragen zu dieser Unterlage oder zu
unseren Projekten und Workshopveranstaltungen haben,
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Dr. Rolf Beike
Geschäftsführer
Postfach 750102
70601 Stuttgart
Telefon
+49|170|4445012
Fax
+49|321|21237839
E-Mail
[email protected]
Dr. Niklas Lach
Geschäftsführer
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02.02.2013 ǀ Seite 36