wir sind bei den Tieren Ludger Beerbaum, Schirmherr von Animals‘ Angels Animals‘ Angels Infobrief 02.2005 ++ 21. März 2005 Quarantänestallungen im Hafen von Buenos Aires, Argentinien +++ 20. April 2005 Hafen Bueno ires: „Rinder“frachtschiff Brahman Express wird beladen. +++ 25./26. April 2005 Die Brahman Express durchquert di aribische See. +++ 28./29. April 2005 Hoher Seegang +++ 07. Mai 2005, 18 Uhr Die Brahman Express legt im Hafen vo a Spezia, Italien an. +++ 08. Mai 2005 Ein Animals’ Angels-Team geht an Bord der Brahman Express, um den Zustan er Pferde zu prüfen und die Transportbedingungen zu dokumentieren. +++ 09. Mai 2005, 8.00 Uhr Die Pferde werde Infobrief 02.2005 Christa Blanke, Geschäftsführerin und Gründerin von Animals‘ Angels mit Hammel Manuel, während des muslimischen Opferfestes Abd el Kabir Editorial Liebe Freunde der Animals’ Angels-Teams! Ich bin in Frankfurt am Main aufgewachsen, einer Stadt mit hoher Kriminalitätsrate und niedriger Kinderfreundlichkeit. Meine Eltern wollten selbstständige Kinder erziehen und ließen meinen Schwestern und mir deshalb große Bewegungsfreiheit. Eine Regel allerdings wurde uns von Anfang mitgegeben: Wenn euch was unheimlich ist, wenn Ihr euch verirrt, wenn ihr Angst habt - fragt den nächsten Polizisten. Die hießen damals „Schupo“ und trugen blaue Uniformen. Die Polizei - dein Freund und Helfer. Das habe ich gelernt. Und diese Erfahrung habe ich an die Animals’ Angels-Teams weitergegeben. Die Polizei als Freund und Helfer der Tiere, oft als einziger Freund und letzter Nothelfer der Tiere auf den Transportern. Europaweit. Wir rufen die Beamten und sie kommen. Bei Nacht und Nebel. Bei 30 Grad minus und 40 Grad plus. An Sonn- und Feiertagen. 3 Uhr früh. A 4 bei Palmanova, Italien. Der Commandante der Polizia, blaue Jacke, graue Hose, hohe schwarze Stiefel, kontrolliert mit seinen Männern einen polnischen Pferdetransporter. Christine trägt unsere Beanstandungen vor: überladen, zu lange unterwegs ohne Pause. Der LKW wird mit einem Bußgeld belegt und muß zum Abladen zurück nach Gorizia. Vormittags. Hafen von Igoumenitsa, Griechenland. Die Beamten der Hafenpolizei in grün-grau-braunen Tarnanzügen verabreden mit Iris Kontrollmaßnahmen für Tiertransporter, die mit der Fähre von Italien kommen. Mitternacht. Grenzübergang La Jonquera, Spanien. Acht Beamte der Mossos d’Esquadra kontrollieren einen italienischen Transporter mit Schafen. Iris und Julia tragen die Beanstandungen vor: überladen und verletzte Tiere. Der leitende Beamte, blaue moderne Uniform mit Streifen, verhängt ein Bußgeld von 4.600 Euro und schickt den LKW zum Abladen in ein nahegelegenes Schlachthaus. 10 Uhr. Markt S. Mamede, Portugal. Die Beamten von SEPNA und GNR, braune Windjacken mit Wappen und grüne Mützen, sind von Hugo und Julia gerufen worden. Sie schließen für heute den illegalen Markt und diskutieren Genehmigungsmöglichkeiten mit den aufgebrachten Bauern und dem Animals’ Angels-Team. Nachmittags. Valenciennes, Frankreich. 25 Beamte der französischen Gendarmerie in hellblau-dunkelblauem Outfit folgen aufmerksam Lesleys Erläuterungen zur europäischen Transportverordnung. Die Gendarmen sind die zweite hochmotivierte Ausbildungsgruppe dieser speziellen Brigade an der Grenze zu Belgien. Die Polizei - unsere Freunde und Helfer. Das erleben die Teams jede Woche. Ohne Polizei keine Kontrollen auf Autobahnen, an Grenzen, während der Markttage. Ohne Polizei keine Bußgelder bei Verstößen . Ohne Polizei sind wir und „unsere“ Tiere ganz verlassen. Bei Nacht und Nebel. In Hitze und Kälte. Auf den Straßen und Autobahnen Europas. Der freundliche Frankfurter „Schupo“ meiner Kinderzeit - mittlerweile hat er Kollegen bekommen in allen Mitgliedsstaaten Europas. Darüber freut sich Ihre Christa Blanke Gründerin und Geschäftsführerin von Animals‘ Angels Infobrief 02.2005 Tatort Straße Ludger Beerbaum, mehrfacher Olympiasieger und dreifacher Rider of the Year unterstützt als Schirmherr von Animals‘ Angels die Aktion „Tatort Straße“. „Mein Leben ist geprägt von einer Partnerschaft mit Tieren. Ohne sie wären die vielen Erfolge nicht möglich gewesen. Mit meiner Unterstützung für Animals‘ Angels möchte ich den Tieren etwas zurückgeben, als Dank und als Zeichen meiner Hochachtung“, begründet Ludger Beerbaum sein Engagement. Animals‘ Angels möchte mit der Aktion „Tatort Straße“ die Bevölkerung auf die verheerenden Umstände aufmerksam machen, unter denen Millionen Tiere quer durch Europa zu zentralen Großschlachthöfen transportiert werden. Ludger Beerbaum, Schirmherr von Animals‘ Angels Die Straße ist Tatort unendlicher Tierquälerei. Animals‘ Angels dokumentiert seit Jahren unzählige Verstöße gegen geltende Transportbestimmungen. Mit professionell geschulten Teams ist Animals‘ Angels dort, wo die Tiere sind: auf Märkten und Straßen, in Häfen und Schlachthöfen. Bei unseren Kontrollen finden wir so gut wie keinen Markt und nur wenige Transporte, die korrekt abgewickelt werden. Todesursachen sind Hitze und Kälte, Überladung, fehlende Ruhezeiten und mangelnde Versorgung mit Wasser und Futter. Mit der Aktion „Tatort Straße“ wollen wir aufrütteln, das Leid der Tiere auf den Transportern nicht zu übersehen. Herzlichen Dank an die Agentur Bühler & Partner Die Aktion „Tatort Straße“ wäre ohne die Unterstützung der Werbeagentur Bühler & Partner, Frankfurt, nicht möglich gewesen. Diese international etablierte Agentur ist für die Kreation und Produktion der Anzeigen- und Plakatkampagne verantwortlich. Animals‘ Angels bedankt sich bei Herrn Bühler und seinem Superteam für die tolle Zusammenarbeit und natürlich auch dafür, dass sie sämtliche Kosten gemeinsam mit ihren Fotografen, Lithografen etc. übernommen haben. So können Sie die Aktion unterstützen: Sprechen Sie ihre Tageszeitung darauf an, ob sie die Animals‘ Angels-Füllanzeigen „Tatort Straße“ schalten möchten. Füllanzeigen werden in der Regel kostenlos veröffentlicht. Sie „füllen“ die Lücken, die in Zeitungen frei bleiben würden. Gerne stellen wir Ihnen die Anzeigen per CD in verschiedenen Formaten zur Verfügung. www.animals-angels.de 3 Infobrief 02.2005 Tagebuch eines sinnlosen und qualvollen Tiertransports Argentinische und uruguayische Pferde für Europa 1.487 Pferde aus Südamerika erreichen am 07. Mai 2005 den italienischen Hafen La Spezia 28./29. April 2005 Hoher Seegang Die See ist während dieser Tage besonders aufgewühlt, reihenweise bekommen die Pferde Kolik. Der Schiffsarzt ist rund um die Uhr im Einsatz. X X 21. März 2005 Quarantänestallungen im Hafen von Buenos Aires, Argentinien: 1.007 argentinische Pferde werden in Quarantäneställe gepfercht, um nach 30 Tagen per Schiff nach Europa transportiert zu werden. Sie bekommen die für den Import in die EU notwendigen Impfungen und Ohrmarken. 20. April 2005 Hafen Buenos Aires: „Rinder“frachtschiff Brahman Express wird beladen. Auf dem Schiff befinden sich bereits 480 Pferde aus Uruguay. Ebenfalls nach 30 Tagen Quarantäne waren sie tags zuvor im Hafen von Montevideo auf die Brahman Express verladen worden. Die dunkle Verladeluke des Schiffs ist zu niedrig. Viele Pferde schlagen sich den Kopf an, einige werden regelrecht skalpiert. Es dauert einen ganzen Tag, bis die 1.007 Pferde verladen sind. Abends legt die Brahman Express ab. 25./26. April 2005 Die Brahman Express durchquert die Karibische See. Unter Deck herrschen Temperaturen bis 37° C. Der Ammoniakgestank ist unerträglich. Die Pferde stehen auf fünf niedrigen Decks. Aus grauen Plastikröhren wird Frischluft eingeblasen - zuwenig, um den Gestank zu vertreiben. Neonröhren brennen Tag und Nacht - aus Sicherheitsgründen. Dröhnender Lärm stresst die Tiere bis zu ihrer Ankunft in Italien. 4 07. Mai 2005, 18 Uhr Die Brahman Express legt im Hafen von La Spezia, Italien, an. Da die Hafenbehörden am Wochenende nicht arbeiten, müssen die Pferde nochmals 36 Stunden auf dem Schiff bleiben, bis Montag früh endlich entladen wird. 08. Mai 2005 Ein Animals’ Angels-Team geht an Bord der Brahman Express, um den Zustand der Pferde zu prüfen und die Transportbedingungen zu dokumentieren. Noch nicht an Bord, registriert das Animals‘ AngelsTeam den beißenden Ammoniakgestank. Auf dem Schiff wird er unerträglich, obwohl die dröhnenden Motoren der Ventilationsanlage auf Hochtouren laufen. 1.487 Pferde für den europäischen Pferdemarkt. Krank durch Transportstrapazen: 37° C, starker Seegang, beißender Ammoniakgestank, ständiges Kunstlicht, Bisswunden durch Stress, Verletzungen beim Verladen. www.animals-angels.de Infobrief 02.2005 Die meisten Pferde haben angelaufene, stark geschwollene Beine, Verdacht auf Phlegmone. Viele blutverkrustete Verletzungen am Kopf zeugen von Verletzungen durch die zu geringe Höhe der Ladeluken. Fast alle Pferde sind mit Bissstellen und Wunden übersät. Einige haben angegriffene Schleimhäute mit starkem Ausfluss sowie tränende Augen. Viele Pferde sind abgemagert. Eine Stute zeigt trotz des ausreichenden Wasserangebots die typischen Anzeichen von Dehydrierung. Getränkt werden die Pferde während der Fahrt mit umgewandeltem Seewasser. Zahlreichen Pferden wurde eine große Zahl auf den Körper geschrieben. Der argentinische Tierarzt, der den Transport begleitet, erklärt, die Nummer stehe für den letzten Tag, an dem sie wegen Kolik behandelt wurden. Das Schiff sei gut, meint er, trotzdem sei die Reise für die Pferde ein ungeheurer Stress gewesen. Von den körperlichen Strapazen werden sie sich erholen. Ob sie sich von dem seelischen Stress erholen werden, bezweifelt nicht nur der Tierarzt. Dann werden die Pferde auf die bereitstehenden LKWs verladen. Das muss schnell gehen. Kräftige Treibstöcke sollen helfen. Es ist Fließbandarbeit. Regelmäßig stürzt ein Pferd im LKW oder zwischen LKW und Hänger. In den meisten Fällen werden Rinder-LKWs verwendet, deren Trennwände nicht für Pferde geeignet sind. Es herrscht unruhiges Gedrängel auf den Transportern. Fällt ein Pferd während der Fahrt, hat es meist keine Chance mehr, aus eigener Kraft wieder aufzustehen. Gegen 20 Uhr ist Feierabend für heute. Das Verladen wird unterbrochen. 10. Mai 2005, 7.00 Uhr Die Arbeiter setzen ihre Fließbandarbeit fort. Der letzte LKW verlässt den Hafen um 11 Uhr. Alle Pferde sind verladen. Als letztes kommen Arturo und Madalena von Bord, gemeinsam mit ihren Müttern. Sie haben auf der Brahman das Licht des fünften Unterdecks erblickt. Arturo ist keine 24 Stunden alt. Von La Spezia werden die Pferde zu Sammelställen in Norditalien transportiert. Die Fahrt dauert gut drei Stunden. Dort bleiben sie, bis sich ein neuer Besitzer findet. Dann geht die Reise weiter ins Ungewisse… Die „Lieblinge“ der künftigen Pferde„besitzer“ in Europa stehen dicht gedrängt neben lärmenden Lüftungsschächten. Die Qualen durch Reise und Verschleppung aus der gewohnten Umgebung sind nur zu verhindern, wenn die Menschen auf diese Billigimporte verzichten. Die Lösung: Nur Pferde von Züchtern im eigenen Land kaufen. 09. Mai 2005, 8.00 Uhr Die Pferde werden entladen. Die Pferde werden einer oberflächlichen grenztierärztlichen Kontrolle unterzogen. Es werden Blutproben entnommen. Viele Pferde gehen lahm. Nur die schwersten Krankheitsfälle werden nochmals von den italienischen Veterinären behandelt. Das Animals’ Angels - Team beobachtet die Pferde im Treibgang. Ihre Augen sind weit aufgerissen, viele schwitzen, ihre Flanken beben, ihr Puls schlägt sichtbar, viele Schweife sind aufgestellt. Einige Hafenarbeiter wollen sie streicheln, doch die Tiere weichen erschreckt zurück. Manolito, ca. 3 Jahre alt, viele tausend Kilometer von seiner Heimat entfernt. Nach wochenlangen Strapazen durch Quarantäne, Transport, Seegang erwartet ihn eine ungewisse Zukunft in Europa. Sollte er am Ende Glück haben und ein neues Zuhause finden, dann ist noch nicht sicher, wie er die schlimmste Verletzung der Transporttortur übersteht: die Traumatisierung. Viele dieser Pferde zeigen ihr Leben lang massive Störungen, selbst bei liebevoller Pflege. www.animals-angels.de 5 Infobrief 02.2005 Die Polizei - Freund und Helfer für die Tierre Animals‘ Angels führt Polizeitraining in Europa durch Millionen sogenannte „Nutz“tiere werden jedes Jahr quer durch Europa transportiert. EU-weite Transportbestimmungen regeln die Transport- und Ruhezeiten, die Versorgungsintervalle, die Ladedichte etc. Die Last der Kontrolle liegt auf den Schultern der Polizei. Die Qualität der Kontrollen zum Schutz der Tiere vor unnötigen Qualen hängt vom Kenntnisstand der Polizisten ab. Die Erfahrungen von Animals‘ Angels belegen, dass ungeschulte Polizisten nicht erkennen können, ob die Ausstattung der Transporter ausreichend, die Beladung korrekt ist und in welchem Zustand die Tiere sind. Animals‘ Angels hat deshalb u.a. ein Polizeihandbuch entwickelt, das die Probleme bei Langstreckentiertransporten beschreibt und Hinweise gibt, worauf bei Kontrollen zu achten ist. Der Gebrauch des Handbuchs ist unkompliziert durch eine Checkliste, die Typisierung von Transportfahrzeugen und -zeiten, Fragen und Antworten, ein Adressverzeichnis und das handliche Format mit praktischem Register. Animals‘ Angels führte bisher Polizeischulungen durch in Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal. In Italien erschien im Mai 2005 das neue Polizeihandbuch und in Spanien noch vor Inkrafttreten der neuen europäischen Transportverordnung. Ein Wunsch von Animals‘ Angels ist, dass auch Veterinäre an den Polizeitrainings teilnehmen. Animals‘ Angels führt Schulungen und gemeinsame Einsätze mit der Polizei durch. Foto: Einsatz mit Polizei in Deutschland. 6 Polizeischulung in Frankreich www.animals-angels.de Infobrief 02.2005 Polizeitraining in Europa Professionelle Kontrolle ist praktischer Tierschutz Spanien Nach Gesprächen mit dem spanischen Agrarministerium erhielt Animals‘ Angels die Zusage für ein erstes Polizeitraining im Herbst 2005 und das Versprechen, dass die Kosten übernommen werden. Animals‘ Angels kann zudem mit der Unterstützung für ein Polizeihandbuch rechnen. Deutschland Animals‘ Angels referiert regelmäßig auf Fortbildungsveranstaltungen der deutschen Autobahnpolizei. Die Kontrolle der Begleitpapiere gibt Auskunft über Herkunft, Anzahl und Zielort der Tiere. Portugal Animals‘ Angels hat 2003 gemeinsam mit portugiesischen Amtsveterinären und der Polizei ein Polizeifaltblatt für die Kontrolle von Tiertransporten entwickelt. Von 2004 bis heute (Mai 2005) führte Animals‘ Angels gemeinsam mit den zuständigen Veterinären 21 Polizeischulungen mit anschliessenden Tiertransport- und Marktkontrollen durch. Frankreich Systematisch und mit grossem Erfolg verläuft die Zusammenarbeit mit der französischen Polizei. Die Das Vermessen der Transportfahrzeuge gibt Aufschluss über die zulässige Ladedichte. Veröffentlichung eines Polizeitrainings in der französischen Polizeizeitschrift hat zu Anfragen aus vielen Departements geführt. Bisher nahmen am Animals‘ Angels-Polizeitraining über 300 Polizisten teil. Das Polizeihandbuch ist heute Bestandteil der Polizeiausrüstung in Frankreich. Die Trainings werden entlang der Haupttransportrouten und in Grenzgebieten durchgeführt, zum Beispiel in Perpignan und Carcassonne nahe der spanisch-französischen Grenze, in Nizza (italienische Grenze), in Reims (belgische Grenze) und Chaumont (deutsche Grenze). Ziel ist es, in Frankreich alle sechs Wochen eine Gruppe Gendarmen zu trainieren. Italien Das Animals‘ Angels-Polizeihandbuch wurde vom Gesundheitsministerium (Sitz der Veterinärverwaltung) und dem Innenministerium (Polizei) genehmigt. Das Innenministerium will 10.000 Exemplare an die Polizeieinheiten verteilen, das Gesundheitsministerium wird 1.500 Exemplare an die Veterinärämter und die Umweltpolizei verschicken. Das Handbuch trägt die Signets beider Ministerien und erhält damit offiziellen Status. Herausgegeben von: ANIMALS’ ANGELS e.V., Mozartstraße 32, D-79104 Freiburg, Telefon: +49 (0) 761-2926601 Fax: +49 (0) 761-2926602, e-Mail: [email protected], www.animals-angels.de Verantwortlich für den Inhalt: York Ditfurth, Layout: www.comprende.de Druck: Louko Druck GmbH, Nürnberg, Auflage 6.000 Stück, Juni 2005 Bankverbindung Deutschland: Volksbank Freiburg, BLZ 680 900 00, Konto 152 174 13 (aus dem Ausland: IBAN DE31 6809 0000 00152 174 13, BIC GENO DE61 FR1), Bankverbindung Schweiz: Basler Kantonalbank, Konto 42 165.525.59 Wir sind als gemeinnützig anerkannt, Spenden sind steuerlich absetzbar. Infobrief 02.2005 Nachrichten Ein Platz mit Wirkung Im April 2005 wurde Animals‘ Angels offiziell in die Mitgliederliste der EU-Advisory Group on the Food Chain and Animal and Plant Health aufgenommen. Die Advisory Group hat die Aufgabe, die EU-Kommission in Fragen der Nahrungsmittelsicherheit zu beraten. Animals‘ Angels ist die einzige eigenständige Tierschutzorganisation unter den Mitgliedern. In diesem Gremium sitzen unter anderem Organisationen aus der Gastronomiebranche, der Fleisch- und Transportindustrie. Die Aufnahme von Animals‘ Angels in die Advisory Group ist ein Meilenstein in unserer Arbeit für die Tiere, ein Erfolg der bisherigen Mühen und ein Hoffnungsschimmer für die künftige Arbeit. Quarantänestall in Tarcea/Rumänien beim ersten Besuch von Animals‘ Angels im April 2001. Auf Grund jahrelanger Animals‘ Angels-Recherchen verschärfte die EU die Einfuhrbestimmungen für Pferde aus Rumänien. Mit der Folge, dass der Import um ca. 80 % zurückging. Ein Wort zum Papier Der Animals’ Angels-Infobrief wird auf sogenanntem Restauflagenpapier gedruckt. Das bedeutet, wir nehmen das Papier, welches bei großen Druckauflagen anderer Firmen in der Druckerei übrig bleibt. Wir meinen, dass das Aufbrauchen alter Papierbestände auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz ist. Wir danken unserer Druckerei, dass sie uns diese Möglichkeit gibt, Kosten zu sparen. Denn dadurch ist auch der Druck viel günstiger. Neues aus dem Internet Auf unserer Homepage www.animals-angels.de finden Sie aktuelle Angebote und Projekte von Animals‘ Angels. Informieren Sie sich über die laufenden und geplanten Projekte und werden Sie Projektpate. Im Shop finden Sie neue Artikel, wie z.B. die neuen „Stopt Tiertransporte“-Autoaufkleber. Sollten Sie keinen Internetzugang haben, können Sie natürlich über unsere Geschäftsstelle bestellen oder Infos über die Projekte anfordern. ✂ Coupon Adressänderung Bitte einsenden an: ANIMALS’ ANGELS e.V., Mozartstraße 32, D-79104 Freiburg oder per Fax an: +49 (0) 761-2926602 Ich ziehe um! Bitte schicken Sie mir künftig die Infopost an folgende Adresse: Name, Vorname Straße PLZ, Ort Tel. / Fax / e-Mail www.animals-angels.de