theaterzeitung - Theater Hagen

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theater zeitung
Musiktheater
BALLETT
SCHAUSPIEL
KABARETT
PHILHARMONISCHES ORCHESTER
LUTZ
April 2017
Oper von Ludger Vollmer
»Fulminant, humorvoll, unterhaltsam«
(Die Deutsche Bühne)
Uraufführung/Hagener Erstaufführung
Uraufführung
Filmmusik-Konzert
SATISFACTION
LUCY UND DER
MÜLLCONTAINER
TRIP TO THE STARS
Finale – mit einem hochspannenden
dreiteiligen Ballettabend verabschiedet
sich Ballettdirektor Ricardo Fernando
nach einer dreizehnjährigen Tätigkeit
am Hagener Theater.
... Seiten 4/5
April 2017
Die außergewöhnliche afrikanische Mücke Lucy ist
mal wieder unterwegs nach Deutschland, um ihre
Freunde zu besuchen. – Dieses Mal geht es um
den Umgang mit Müll, viel Müll...
... Seite 9
Ein Konzert der besonderen Art –
das philharmonische orchesterhagen begibt
sich auf einen Trip durch die schillernde Welt
der Filmmusik, begleitet vom Schauspieler
Sabin Tambrea.
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Kritiken
Tr ail er un ter
ww w.theaterh agen.de
Tschick
Oper von Ludger Vollmer, Text von Tiina Hartmann
»Zwei junge Außenseiter starten mit einem geklauten Lada zu einem Abenteuer in der ostdeutschen
Provinz. Aus diesem Stoff hat der Autor Wolfgang Herrndorf 2010 den Bestseller Tschick gemacht.
Für das Hagener Theater verwandelt der Komponist Ludger Vollmer die Geschichte in eine musikalische Heldenreise mit vielen ironischen Brechungen. Großartige Sänger, phantastische Musik und
eine überzeugende Bühnenbild-Idee machen aus Tschick eine Oper, die unerwartet tief berührt. Das
Publikum feierte die Uraufführung mit langem Beifall. […] GMD Florian Ludwig und die Hagener
Philharmoniker stürzten sich mit Feuereifer in Vollmers Notentext; […] Ausstatter Jan Bammes
kreierte eine geniale Übersetzung für die Road opera. Die Bühne wird zur Projektionsfläche eines
scheinbar endlosen Comicstrips, den Krista Burger liebevoll gezeichnet hat. […] Bariton Andrew
Finden und Bass Karl Huml als Maik und Tschick leben ihre Rollen mit überwältigender Leidenschaft.«
(Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
»[…] Es ist eine Musiktheater-Adaption des Erfolgsromans gelungen, die garantiert keine Langeweile
im Theater Hagen aufkommen lässt. […] Es ist kein reines Jugendstück geworden, für ein erwachsenes Publikum funktioniert die märchenhaft-romantische Geschichte mit sozialkritischem Unterton
ebenso tadellos. […] Für Regisseur Roman Hovenbitzer stellte sich das Problem, die Handlung eines
Roadmovies auf die Bühne zu bringen. Seine Lösung ist mehr als überzeugend.[…] Kristine Larissa
Funkhauser ist als weibliche Protagonistin Isa mit viel Feuer und Leidenschaft zu erleben. Bravo!«
(Ruhr Nachrichten/Westfälischer Anzeiger)
»[…] Die Road opera nennt Vollmer so, weil ständig Bewegung herrscht, eine Episode jagt die
nächste Begegnung. Regisseur Roman Hovenbitzer hat das in Hagen humorvoll und rasant in Szene
gesetzt. […] Und es taucht immer wieder der vom Regisseur klug integrierte Chor auf. […] Vollmers
Komposition ist v.a. energetisch, dröhnt mit viel Perkussion und Blech, findet aber auch lyrische
Momente. […] Dem künstlerischen Team ist eine fulminante, humorvolle Uraufführung gelungen,
unterhaltsam, überbordend.«
(Die Deutsche Bühne)
»[…] Roman Hovenbitzer findet wie so oft originelle Lösungen für die vielfältigen szenischen
Herausforderungen dieses Stoffes. […] Das Ensemble löst alle Aufgaben mit Bravour, schauspielerisch wie sängerisch.«
(Frankfurter Neue Presse/dpa)
Termine: 13.4., 20.4., 26.4.; 10.5., 28.5. (18 Uhr); 2.6.,
11.6. (18 Uhr); 8.7. 2017 - jeweils 19.30 Uhr, soweit
nicht anders angegeben
TSCHICK MACHT LAUT
SchülerInnen der
Gesamtschule Haspe
Nach fünf Wochen intensiver Vorbereitung war es
am 17. März endlich so weit: Rund 200 Schülerinnen und Schüler präsentierten im Opus des
theaterhagen ihre eigenen Kompositionen zu
Wolfgang Herrndorfs Roman Tschick und zu öffentlichen Orten, die sie spannend finden. Jede Gruppe
machte sich auf die Reise zu ihrem eigens gewählten Ort und einem dazu passenden, unverwechselbaren Sound. Tschick macht laut nannte sich das
Kinder- und Jugendprojekt zum Thema Komponieren, das anlässlich der Uraufführung der Oper
Tschick von Ludger Vollmer in Kooperation mit dem
philharmonischen orchesterhagen und mehreren
Schulen in Hagen und Umgebung stattgefunden
hat. Beteiligt waren die Overberg-, Funckepark-,
Janusz-Korczak-, Freiherr-vom-Stein- und Lieselotte-Funcke-Schule, die Gesamtschule Haspe,
die Gesamtschule Kierspe, die Heinrich-HeineRealschule sowie Jugendliche der
Hagener pottfiction-Gruppe.
Unter Anleitung des Komponisten und MetalbandSängers Giordano Bruno do Nascimento und der
Performance-Künstlerin Miriam Michel erkundeten
die Schülerinnen und Schüler ihre unmittelbare
Umgebung. Was höre und sehe ich? Wie klingt
es hier, und was fühle ich dabei? Diese Eindrücke
flossen dann unmittelbar in die Arbeit ein: Mit
den in den Schulen vorhandenen Instrumenten
verarbeiteten die Gruppen höchst kreativ und ausdrucksvoll ihre Eindrücke. Dabei war von Streichern über Holz- und Blechbläser sowie diverses
Schlagzeug bis hin zu Klavier und Keyboards in
verschiedensten Besetzungen eine vielfältige
Klanglandschaft zu erleben, die die zahlreichen
Besucher so sehr begeisterte, dass es zwei Aufführungen kurz hintereinander gab. Kurz vor der
großen Uraufführung der Oper Tschick standen also
viele kleine Uraufführungen auf dem Programm,
die die kreative Arbeit eines Komponisten unmittelbar erfahrbar gemacht haben.
SchülerInnen der Overberg-Schule
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theaterzeitung
April 2017
Serie
FRAGEN WIR DOCH Frau Silva!
»Sagen Sie jetzt nichts« heißt eine Kolumne des Magazins der Süddeutschen Zeitung, in der Prominente befragt werden, aber nur mit Händen und Füßen antworten dürfen.
Diese Interviewform hat das Redaktionsteam der theaterzeitung übernommen und für diese Ausgabe die Stellvertreterin des Ballettdirektors Carla Silva befragt.
Seit fast 31 Jahren mit demselben Mann verheiratet.
Dein Geheimnis?
Im Streit, bist du
da eher implosiv
oder explosiv?
Deine liebste
Fitnessübung?
April 2017
Wie schaust du,
damit dir dein Mann
Ricardo Fernando
keinen Wunsch
abschlagen kann?
Was für eine Mutter
warst du, als deine
Tochter klein war?
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3
Premiere
PREMIERE 8. APRIL 2017 · 19.30 UHR · GROSSES HAUS
Besetzung
CHOREOGRAPHIE
Bühne
Dramaturgie
Stéphen Delattre,
Cayetano Soto,
Ricardo Fernando
Peer Palmowski
Maria Hilchenbach
KOSTÜME
Rosa Aná Chanza
MIT: Gustavo Barros, Bobby Briscoe, Ana Isabel Casquilho, Christine Ceconello,
Jiwon Kim Doede, Nikolaos Doede, Tal Eitan, Miguel Esteves, Leszek Januszewski,
Noemi Martone, Toshitaka Nakamura, Sofia Romano, Kei Tanaka, Eunji Yang
Mit freundlicher Unterstützung des
BALLETTABEND MIT CHOREOGRAPHIEN VON
STÉPHEN DELATTRE, CAYETANO SOTO UND RICARDO FERNANDO
Mit diesem hochspannenden Ballettabend verabschiedet sich Ballettdirektor Ricardo
Fernando nach 13 Jahren von Hagen und seinem Publikum. Die Compagnie wird
zwei Uraufführungen und eine Hagener Erstaufführung präsentieren. Satisfaction –
der Titel bezieht sich auf den gleichnamigen Song der Rolling Stones, der im dritten
Teil des Abends vertanzt wird. Das englische »satisfaction« hat die Bedeutungen
Befriedigung, Zufriedenheit, Genugtuung, Begleichung, Zufriedenstellung.
1
BLACK SNOW (Uraufführung)
CHOREOGRAPHIE, DRAMATURGIE UND LICHTDESIGN: STÉPHEN DELATTRE
Zum ersten Mal arbeitet Stéphen Delattre, der künstlerische Leiter und Hauschoreograph der Delattre Dance Company, mit der Hagener Compagnie. Er zeigt als
Uraufführung unter dem Titel Black Snow die Geschichte eines jungen Mannes, der
durch falsche Freunde aus einem wohlbehüteten Elternhaus in die Drogenabhängigkeit
gerät: Das Kind wird von der Mutter liebevoll erzogen und genießt sein Leben,
der Jugendliche hat viele Freunde und trifft auf einen Drogendealer, der ihn zum
Rauschgift verführt. Zu spät merkt er, dass seine Freunde und sogar die Freundin
bereits süchtig sind. Er hat falsche Entscheidungen getroffen, sich selbst alle Türen
zurück verschlossen. Einzig die Mutter versucht, den Sohn zu retten und stellt sich
der Konfrontation mit dem Bösen. Doch der schwarze Schnee lässt den Sohn nicht
mehr los.
Exakt für dieses Stück hat der Tänzer und Musiker Davidson Jaconello eine
Musik zusammengestellt, die aus eigenen Kompositionen und neu arrangierten
Musikstücken besteht, den Weg des jungen Mannes in die Katastrophe faszinierend
hörbar macht und die Tanzsprache Delattres eindrucksvoll unterstützt.
Der gebürtige Franzose Stéphen Delattre absolvierte von 1993 bis 1999 seine
Ausbildung zum Tänzer an der École Nationale Supérieure de Danse unter der Leitung
von Roland Petit in Marseille. Sein erstes Engagement führte ihn 2000 zum von Rosella
Hightower geleiteten Ballett International in Cannes, gefolgt von Verpflichtungen an
den Staatstheatern Saarbrücken und Braunschweig, der Staatsoper Hannover und
dem Stadttheater Augsburg. Von 2009 bis 2012 war er Solotänzer am Staatstheater
Mainz. Seine erste Choreographie entwickelte Stéphen Delattre bereits im Alter von
13 Jahren. Seit Beginn das Jahrtausends hat er sich einen internationalen Ruf als
innovativer Choreograph erworben, der Elemente des klassischen und modernen
Balletttanzes benutzt, um seine ganz eigene Körpersprache zu entwickeln. Mit
seinen charakteristischen und poetischen Umsetzungen schafft er ein persönliches,
von Raum und Zeit unabhängiges Bild, welches ihn unmittelbar mit dem Publikum
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theaterzeitung
verbindet. Während seiner Laufbahn als Choreograph wurde er mit seinen Arbeiten nach
Frankreich, Polen, Korea, Russland, Belgien, Holland, Schweden, Deutschland, Israel,
Portugal, China, Griechenland, Japan, Italien und in die Dominikanische Republik
eingeladen.
Die Delattre Dance Company wurde 2012 von Stéphen Delattre und seinem
Geschäftspartner Martin Opelt gegründet und hat ihren Sitz in Mainz in den Mainzer
Kammerspielen.
Weitere Termine:
27.4., 30.4. (15 Uhr); 5.5., 11.5., 17.5., 21.5. (15 Uhr); 7.6., 23.6., 28.6.;
1.7. 2017 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben
April 2017
Satisfaction
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SATISFACTION (Uraufführung)
CHOREOGRAPHIE Ricardo Fernando
Zum Abschluss seiner Hagener Tätigkeit als Ballettdirektor lässt der 2015
mit dem Anerkennungspreis des Deutschen Tanzpreises ausgezeichnete
Ricardo Fernando seine Compagnie wieder Rockmusik vom Feinsten
vertanzen: Neun der schönsten von unglaublich vielen schönen Songs der
Rolling Stones hat er dafür ausgesucht und wird sie ebenso dynamisch
wie poetisch präsentieren. Es beginnt natürlich mit dem titelgebenden
(I can‘t get no) Satisfaction von 1965, einer Schöpfung des Dream-Teams Mick
Jagger / Keith Richards. Zwei Blues-Klassiker nahmen die Rolling Stones 1964
auf: Not fade away von Buddy Holly und Little red rooster von Willie Dixon. Als
Single von Marianne Faithful kam 1964 As tears go by heraus, bevor die Stones
ihre Version 1965 in den USA veröffentlichten. 1965 erschien Play with fire, 1966
die Stücke Lady Jane und Paint it black. Aus dem 1968 herausgegebenen StudioAlbum Beggars Banquet stammt Sympathy for the devil. Der Mega-Hit Honky tonk
woman kam 1969 zuerst in England heraus. Die letzte große Tournee absolvierten
die Rolling Stones übrigens im Frühjahr 2016 in Südamerika! Satisfaction wird auf
jeden Fall ein Fest für alle Stones-Fans und natürlich für alle Ballettfreunde.
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MALASOMBRA (Hagener Erstaufführung)
CHOREOGRAPHIE, BÜHNE UND KOSTÜME: Cayetano Soto
EINSTUDIERUNG: Mikiko Arai
Der katalanische Choreograph Cayetano Soto hat sich dem Hagener Publikum bereits in
der letzten Spielzeit mit dem Stück Fugaz vorgestellt. Nun zeigt er mit Malasombra (heißt
so viel wie »Böse Schatten«) eine Hommage an die schillernde kubanische Sängerin
Guadalupe Victoria Yolí Raymond (1936-1992), besser bekannt als La Lupe, die Königin
des Latin Soul. Die Sängerin war mit ihrem radikalen, aggressiven und exzentrischen
Stil eine Kultfigur im vorrevolutionären Kuba. Ihre auffällige Bühnenpersönlichkeit und
ihre gefühlvollen, heißblütigen Songs brachten ihr in den 1960er und 1970er Jahren
internationalen Erfolg und machten sie einerseits zu einer Ikone der Gay-Community
in der lateinamerikanischen Welt, andererseits litt sie unter dem Vorurteil, eine »böse
Hexe« zu sein. Nach einer Reihe von Tragödien wurde die »Salsa-Queen« eine devote
Christin, schwor, nie wieder aufzutreten und starb arm und vergessen. Zu Beginn des
20. Jahrhunderts erlebte ihre Musik ein strahlendes Come-back, besonders nachdem der
spanische Starregisseur Pedro Almodóvar ihren Song Puro teatro als Schlusslied seines
Films Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs erklingen ließ.
Cayetano Soto greift den Schwung und die Erotik dieser mitreißenden südländischen
Musik auf und verwandelt sie in eine Kreation voller Tempo, ausladender Fantasie und
poetischer Eleganz. Mit teilweise grotesken, provokanten Bewegungen und kurzen Zitaten
– »Du hast diesen Weit-Weg-Look, je weiter ich weg bin, desto besser siehst du aus!« –
stellt er anhand der Ressentiments gegen La Lupe Voreingenommenheit und Intoleranz in
den Mittelpunkt seiner Choreographie.
Cayetano Soto erhielt seine Tanzausbildung am Institut del Teatre in seiner Heimatstadt
Barcelona und am Koninklijk Conservatorium in Den Haag. Erste Engagements führten
ihn zu IT.Dansa in Barcelona sowie zum Ballett Theater München unter der künstlerischen
Leitung von Philip Taylor, für das er verschiedene Ballette schuf. Seit 2005 ist Cayetano
Soto freischaffender Choreograph und arbeitet mit internationalen Tanzcompagnien
zusammen, u.a. Stuttgart Ballett, Königliches Ballett Flandern, Balé da Cidade de Sao
Paulo, Les Ballets Jazz de Montréal, Gauthier Dance Company, Companhia Nacional de
Bailado, Perm Opera and Ballet Theater, Návodní Divadlo Brno, Ensemble Tanz Luzern
Theater und Northwest Dance Project in Portland.
Lehrertisch
6. April 2017 · 18.15 Uhr · Theatercafé
Anmeldung: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik
April 2017
Fotoimpressionen aus der Probenarbeit
Bild 1 Miguel Esteves in Black Snow
Bild 2 Tal Eitan, Eunji Yang, Ana Isabel Casquilho, Jiwon Kim Doede
in Malasombra
Bild 3 Nikolaos Doede, Christine Ceconello in Satisfaction
Die Ballettmatinee am 1. April um 11 Uhr im Großen Haus macht Appetit auf
die Premiere. Die Choreographen stellen sich dem Publikum vor, es gibt Infos zur
Musik und zum Tanz, und natürlich zeigt die Compagnie Ausschnitte aus den drei
Choreographien. Der Eintritt ist wie immer frei.
theaterzeitung
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Spielplan
Öffnungszeiten der Theaterkasse
Di bis Fr: 10.00-19.00 Uhr
Sa: 10.00-15.00 Uhr
So / Mo / Feiertage geschlossen
April 2017
Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen
[email protected] · www.theaterhagen.de
KURZ UND GUT
Weitere Vorverkaufsstellen
Zentrales Bürgeramt
Rathausstr. 11 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 57 77
Satisfaction · 11.00 Uhr · Großes Haus
Eintritt frei
Werkeinführung: Lucia di Lammermoor
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
LUCIA DI LAMMERMOOR
Bürgerämter der Stadt Hagen
Oper von Gaetano Donizetti
(in italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln)
19.30-22.10 Uhr · Großes Haus
Abo MT und Freiverkauf 16-38,50 €
So 02 Siebtes Kammerkonzert
TELEMANN, DER BLUMENFREUND
Bürgeramt Hohenlimburg
Freiheitstr. 3 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 02
Bürgeramt Boele
Schwerter Str. 16 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 00
Werke von G. Ph. Telemann und C. Ph. E. Bach
11.00 Uhr Kurzführung zu einem Exponat
der Museen
Kombiticket (Führung und Konzert) 11 / 7 €
11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier
Hagen · Freiverkauf 8 / 4 €
Zum letzten Mal
Bürgeramt Haspe
Kölnerstr. 1 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 01
EVENTIM Vorverkaufsstellen
Di 04HALLO NAZI
HagenInfo/KundenCenter
Körnerstraße 25
Stadthallenbetriebs GmbH
Wasserloses Tal 2
Wochenkurier Verlags GmbH
Körnerstraße 45
WP / WR Hagen
Schürmannstr. 4
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Operette von Emmerich Kálmán
15.00-17.45 Uhr · Großes Haus
Abo H und Freiverkauf 16-38,50 €
Jugendstück von Lutz Hübner und
Sarah Nemitz
12.00-13.20 Uhr · lutz · Schulvorstellung
Tickets und EVENTIM – Vorverkaufsstellen auf www.eventim.de
KundenCenter
Graf-von-Galen-Ring 25
Ballettabend mit Choreographien
von Stéphen Delattre, Cayetano Soto
und Ricardo Fernando
19.30 Uhr · Großes Haus
Abo P und Freiverkauf 16-38,50 €
So 09 DIE HOCHZEIT DES FIGARO
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
(in italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln)
18.00-21.15 Uhr · Großes Haus
Abo ThR und Freiverkauf 16-38,50 €
ORCHESTER UNTERWEGS
MAHLER 1. SINFONIE
Jugendstück von Lutz Hübner und
Sarah Nemitz
12.00-13.20 Uhr · lutz · Schulvorstellung
Do 06HALLO NAZI
Jugendstück von Lutz Hübner und
Sarah Nemitz
12.00-13.20 Uhr · lutz · Schulvorstellung
IT´S TEA TIME
Fünf-Uhr-Tee mit Edeltraud Kwiatkowski
und Jürgen Pottebaum
Gäste: Mitglieder der Solistenklasse des
Kinder- und Jugendchores des theaterhagen
und Melanie Maennl
17.00 Uhr · Theatercafé
Eintritt 5 € inkl. eines Getränkes
HALLO NAZI
Jugendstück von Lutz Hübner und
Sarah Nemitz
19.30-20.50 Uhr · lutz
Freiverkauf 12 / 6 €
Fr 07KURZ UND GUT
Werkeinführung: Glückseligkeit (Mutluluk)
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
Hagener Erstaufführung
ORCHESTER UNTERWEGS
MAHLER 1. SINFONIE
Mit Richard van Gemert, Werner Hahn
und Andreas Vogelsberger;
Konzeption: Corinna Jarosch
11.00 Uhr · Sparkassen-Karree
Eintritt frei
KURZ UND GUT
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Werkeinführung: Satisfaction
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
theaterzeitung
Werkeinführung: Tschick
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
TSCHICK
Oper von Ludger Vollmer
19.30-22.00 Uhr · Großes Haus
Abo VB A und Freiverkauf 14,50-37,70 €
Fr 14KARFREITAGSMATINEE
Gubaidulina · Haydn
Solisten: Alexander Pankov, Bajan;
Samuel Lutzker, Violoncello
Leitung: Steffen Müller-Gabriel
11.30 Uhr · Kirche am Widey
Freiverkauf 14 / 7 €
Sa 15SYMPHONIC FLOYD
Green und das orchesterhagen in concert,
anschl. After-Show-Party
20.00-23.00 Uhr · Großes Haus
Ausverkauft
So 16 Zum letzten Mal
SYMPHONIC FLOYD
Green und das orchesterhagen in concert,
anschl. After-Show-Party
20.00-23.00 Uhr · Großes Haus
Ausverkauft
Mo 17 Zum letzten Mal in Hagen
DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
18.00-21.00 Uhr · Großes Haus
Freiverkauf 19-46 €
Do 20KURZ UND GUT
Werkeinführung: Tschick
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
TSCHICK
Oper von Ludger Vollmer
19.30-22.00 Uhr · Großes Haus
Abo D und Freiverkauf 14,50-37,70 €
Fr 21 DIE BLUES BROTHERS
Rhythm & Blues Show
frei nach dem Film von John Landis
19.30-21.45 Uhr · Großes Haus
Abo C – Ausverkauft
NACHTCAFÉ
Schostakowitsch · Mahler
20.00 Uhr
Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld
Sa 08THEATER IM KARREE
Lob des Weines
Rhythm & Blues Show
frei nach dem Film von John Landis
19.30-21.45 Uhr · Großes Haus
Abo B – Ausverkauft
Do 13KURZ UND GUT
GLÜCKSELIGKEIT (MUTLULUK)
Musical-Adaption des gleichnamigen
Romans von Zülfü Livaneli (in türkischer
Sprache mit deutschen Übertiteln)
Gastspiel des Arcola Theatre, London /
Talimhane Tiyatrosu, Istanbul
19.30 Uhr · Großes Haus
Abo G und Freiverkauf 13-29,30 €
Schostakowitsch · Mahler
11.00 Uhr · Rudolf-Oetker-Halle,
Bielefeld
Mi 12 DIE BLUES BROTHERS
Mi 05HALLO NAZI
Beim Kartenkauf fallen zusätzliche System- und Vorverkaufsgebühren an.
6
Premiere
SATISFACTION
Sa 01 BALLETTMATINEE
Tel. 02331 207 3218 · Fax 02331 207 2446
ADAC-Geschäftsstelle
Körnerstr. 62
Johann Sebastian Bach: Kaffee-Kantate
Mit Kristina Günther-Vieweg,
Nina Koufochristou, Martin Blasius,
Kejia Xiong, Beate Sobiesinsky-Brandt
und Andreas Vogelsberger;
Konzeption: Corinna Jarosch
22.30 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
Sa 22THEATER HAUTNAH
Werkstattgespräch und offene Probe zu
Der fliegende Holländer
10.45 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
KURZ UND GUT
Werkeinführung: Avenue Q
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
April 2017
April 2017
Zum letzten Mal
Musical von Robert Lopez/Jeff Marx,
Buch von Jeff Whitty
19.30-22.00 Uhr · Großes Haus
Freiverkauf 19-46 €
AVENUE Q
TRIP TO THE STARS
Filmmusik-Konzert
Moderation: Sabin Tambrea
Leitung: Florian Ludwig
20.00 Uhr · Stadthalle
Freiverkauf 18,20-35 €
So 23KURZ UND GUT
Werkeinführung: Lucia di Lammermoor
14.30 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
LUCIA DI LAMMERMOOR
Oper von Gaetano Donizetti
(in italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln)
15.00-17.40 Uhr · Großes Haus
Abo N und Freiverkauf 16-38,50 €
Mi 26KURZ UND GUT
Werkeinführung: Tschick
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
TSCHICK
Oper von Ludger Vollmer
19.30-22.00 Uhr · Großes Haus
Abo L/ VB B und Freiverkauf 14,50-37,70 €
Do 27KURZ UND GUT
INFOS DER THEATERPÄDAGOGIK
SATISFACTION
·Lehrertische: zum Ballettabend
Satisfaction: 6.4.2017 (18.15 Uhr, Theatercafé),
zur Oper Der fliegende Holländer: 4.5.2017
(18.15 Uhr, Theatercafé); Anmeldung in der
Theaterpädagogik.
Fr 28TREFFEN DES
THEATERFÖRDERVEREINS
· Alle Plätze sind bereits vergeben! Am
27.4.2017 findet für die bereits angemeldeten
Mädchen und Jungs in verschiedenen
Abteilungen des theaterhagen der
Girls‘Day/Boys‘Day statt.
Werkeinführung: Satisfaction
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
Ballettabend mit Choreographien von
Stéphen Delattre, Cayetano Soto und
Ricardo Fernando
19.30 Uhr · Großes Haus
Abo VB A und Freiverkauf 14,50-37,70 €
Gast: N.N.
19.30 Uhr · Kolpinghaus · Eintritt frei
Sa 29THEATER IM KARREE
Day and Night · Mit Marilyn Bennett,
Kenneth Mattice, Klaus Korte und Andrej
Doynikov; Moderation: Corinna Jarosch
11.00 Uhr · Sparkassen-Karree
Eintritt frei
So 30 Achtes Kammerkonzert
SERENADEN
Mozart · Dvo ák
11.00 Uhr Kurzführung zu einem Exponat
der Museen
Kombiticket (Führung und Konzert) 11 / 7 €
11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier
Hagen · Freiverkauf 8 / 4 €
KURZ UND GUT
Werkeinführung: Satisfaction
14.30 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
SATISFACTION
Ballettabend mit Choreographien von
Stéphen Delattre, Cayetano Soto und
Ricardo Fernando
15.00 Uhr · Großes Haus
Abo H und Freiverkauf 14,50-34,70 €
Uraufführung / Premiere
LUCY UND DER MÜLLCONTAINER
Umweltstück von Werner Hahn und
Hans Steinmeier
17.00 Uhr · lutz · Freiverkauf 12 / 6 €
ORCHESTER UNTERWEGS
GLAUBENSBEKENNTNIS
Johann Sebastian Bach: Messe in h-Moll
Solisten: Katharina Borsch, Sopran;
Elvira Bill, Alt; Fabian Strotmann, Tenor;
Joel Urch, Bass; Landesjugendchor NRW
Leitung: Christiane Zywietz-Godland &
Hermann Godland
16.00 Uhr · St. Peter, Recklinghausen
April 2017
· Die Teilnehmergruppen für die 28. Schulund Jugendtheatertage (26., 27.6.2017)
stehen fest und proben bereits eifrig: Junges
MAT-Theater aus der Fabrik Menden (Augenblick verweile doch! Ein Faust Projekt), RudolfSteiner-Schule Hagen (Der Wilde Westen wie
er wirklich war), TheaterAG des AWOJugendcafés REAL Hohenlimburg (Bis nichts
mehr bleibt), Jugendkunstschule Unna mit den
Gruppen ScheinWerfer (Zu!Neigung),
Wortspieler (Tagebuch einer Leiche) und
#Linkshändler (Texanische Rache), AlbrechtDürer-Gymnasium (Die unendliche Geschichte),
Theater des Städtischen Gymnasiums An der
Hönne Menden (Das Camp), OGS Kipper (Die
Buchstabenpiraten), Erwin-Hegemann-GS
(Eigenproduktion).
· Die zehnjährige Kooperation zwischen
theaterhagen und der Stadtbücherei Hagen
spiegelt sich in einem Ausstellungs- und
Aktionsprogramm. Die Ausstellung in der
Stadtbücherei Auf der Springe kann bis zum
11.4.2017 besucht werden.
10.4.2017 (11 Uhr, Stadtbücherei): Märchenstunde Hören & Malen mit Theaterpädagogin
Miriam Walter. Eintritt frei.
· On tour: Theaterpädagogin Miriam Walter
las als Vorlesepatin der Stiftung Lesen im
RuDi-Raum des Kinderhauses Martinstraße
als auch beim Winterspielplatz in der Kirche
am Widey vor.
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Gastspiel · im Spielplan
Glückseligkeit (MUTLULUK)
Hagener Erstaufführung
Musical-Adaption des gleichnamigen Romans von Zülfü Livaneli (Zülfü Livaneli‘nin aynı adlı romanının müzikal uyarlaması)
Gastspiel des Arcola Theatre, London, und Talimhane Tiyatrosu, Istanbul
In türkischer Sprache mit deutschen Übertiteln
KURZ UND GUT
ung
Werkeinführ
· Eintritt frei
Theatercafé
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mit Sibel Tüzün und Serhat Tutumluer
7. April 2017 · 19.30 Uhr · GRosses Haus
Zülfü Livaneli ist einer der führenden Romanautoren
der Türkei, aber auch populärer Komponist, Sänger
und ehemaliger Politiker. Spätestens mit Veröffentlichung des Romans Mutluluk (2002, Verfilmung
2007, deutsch unter dem Titel Glückseligkeit, 2008)
wurde er international populär. Das Werk erzählt die
Geschichte des fünfzehn Jahre alten anatolischen
Mädchens Meryem, das von ihrem Onkel, dem Imam
ihres Dorfes, vergewaltigt wird. Sie bringt damit
»Schande« über ihre Familie und soll von ihrem
Cousin Cemal in Istanbul ermordet werden. Doch
anstatt seinen Auftrag auszuführen, reisen die beiden ans Meer. – Diese neue Musical-Adaption des
Stoffs belebt herkömmliche Musiktheater-Formen mit
traditioneller anatolischer, ägäischer und Istanbuler
Musical von
Robert Lopez und
Jeff Marx,
Buch von Jeff Whitty
Zülfü Livaneli Türkiye‘nin en önemli romancılarından
biri, aynı zamanda sevilen bir besteci, şarkıcı ve eski
siyasetçi. En geç Mutluluk romanının yayınlanmasıyla
birlikte (2002, filme çekil mesi 2007, kitabın
Almancası Glückseligkeit adı altında 2008‘de
yayınlandı) uluslararası alanda da ün kazandı. Eserde,
Anadolu‘nun doğusunda yaşayan ve amcasının tecavüzüne uğrayan onbeş yaşındaki Meryem‘in hikayesi anlatılır. Ailenin »namusunu temizlemek« için
Meryem‘in, kuzeni Cemal tarafından İstanbul‘da öldürülmesi gerekmektedir. Ancak Cemal kendisine verilen görevi yerine getirmek yerine, Meryem‘le birlikte
deniz kıyısında bir yere yerleşir. – Öykünün bu müzikal uyarlaması alışılagelmiş müzik tiyatrosu biçimlerini geleneksel Anadolu, Ege ve İstanbul müziğiyle
zenginleştirerek bu tarza yeni bir canlılık kazandırıyor.
Müzik, geleneksel enstrümanlarla icra ediliyor. Besteler, Türkiye‘de geleneksel müzik alanında en tanınmış
gruplardan İncesaz‘ın kurucusu Cengiz Onural‘a ve
İncesaz üyesi ve Oya & Bora ikilisinin kurucularından
Bora Ebeoğlu‘na ait.
Das Gastspielprojekt ist eine Kooperation des
Theaters an der Ruhr mit dem NRW Kultursekretariat,
WDR 3, theaterhagen und Theater Dortmund.
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is for
The Internet
Avenue
Musik – gespielt auf traditionellen Instrumenten.
Die Kompositionen stammen von Cengiz Onural,
u.a. Gründungsmitglied von İncesaz, einer der populärsten Gruppen für traditionelle Musik in der Türkei,
und Bora Ebeoğlu, ebenfalls Mitglied von İncesaz und
Mitgbegründer des Duos Oya & Bora.
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Letzte Vorstellu
017, 19.30 Uhr
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31. M
ZUM LETZTEN MAL:
0 Uhr
2. April 2017, 15.0
Habt euch
lieb
Operette von Emmerich Kálmán
ZUM LETZTEN MAL:
.00 Uhr
17. April 2017, 18
Dies Bildnis ist
bezaubernd
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
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theaterzeitung
schön
April 2017
LUTZ · URAUFFÜHRUNG · IM SPIELPLAN
LUCY UND DER MÜLLCONTAINER
Umweltstück von Werner Hahn mit Musik von Hans Steinmeier · Ab dem Vorschulalter
Uraufführung: 30. April 2017 · 17.00 Uhr · lutz
Lucy ist eine Mücke. Sie ist aber nicht irgendeine Mücke,
sondern eine afrikanische Mücke, die beim Blutsaugen
unglaublich killert, gerne mal nach Deutschland reist, dort
ihre Freunde besucht – und: die sprechen kann. Sprechende
Mücken? – Ja. Gibt es.
Lucy und der Müllcontainer ist der vierte Teil rund um
die außergewöhnliche Mücke. Die ersten drei Teile, die
sich mit dem Verhalten der Menschen beim Energie-,
Nahrungsmittel- und Wasserkonsum beschäftigen, wurden
2014 mit dem kommunalen Klimapreis ausgezeichnet.
Allerdings geht es Lucy gar nicht gut. Auf ihrer Reise nach
Deutschland hat sie Fisch gegessen. Der lag bei den Anglern
im Netz und roch nach Meersalz, Wind und großer Freiheit.
Doch seither geht’s ihr schlecht, sehr schlecht. Im Meer
schwimmt nämlich verdammt viel Müll: großer Müll, kleiner
Müll, winzig kleiner Müll. Von Menschen gemachter Müll.
Und der kommt wieder zu uns zurück – der Müll. Durch die
Luft, durch unsere Nahrung. Und dann werden wir krank. Wie
jetzt Lucy. Und wer hilft ihr in der Not?
In Lucy und der Müllcontainer werden für Kinder ab dem
Vorschulalter wieder einmal brennende Fragen zum
Umweltverhalten gestellt. Vielleicht überlegt nach der
Vorstellung der eine oder andere, wie er sich ein Leben mit
weniger Müll einrichten könnte…
Ihre Freundin Sarah ist verreist. Mist. Nur drei coole Jungs
sind da, die ganz schön viel Müll produzieren, die Lucy für
Müll halten und sogar als Ball benutzen. Noch größerer
Mist.
Wo nur Prof. Wunderlich steckt? Der könnte Lucy bestimmt
helfen!
Marie-Theresa Lohr
Inszenierung Werner Hahn
Ausstattung Jeremias H. Vondrlik
Mit Marie-Theresa Lohr, Thomas Bauer,
Malte Bornemann, Levi Schmehl, Philo Schwippert
Weitere Termine: 3.5., 4.5., 5.5., 6.5. (16 Uhr), 13.5.
(16 Uhr), 17.5., 18.5., 19.5., 20.5. (16 Uhr) 2017
– jeweils 9.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben
HALLO NAZI
v.l.n.r.: Malte Bornemann, Levi Schmehl, Marie-Theresa Lohr, Thomas Bauer, Philo Schwippert
Fynn Engelkes, Mark Tumba, Najib El-Chartouni
Jugendstück von Lutz Hübner und
Sarah Nemitz · Ab 14 Jahren
»[…] Vor allem aber war es die schauspielerische
Leistung von Mark Tumba als Rudi und Najib El-Chartouni,
die so nachhaltig gewirkt hat. Auch Fynn Engelkes als
Polizist Klaus hat seinen Zwiespalt zwischen Mitleid,
Freundlichkeit und Zorn überzeugend gespielt und Malte
Bornemann als Christians drängende Stimme aus dem
Off war das Tüpfelchen auf dem I einer herausragenden
Inszenierung. […] Ein Theatererlebnis, das zeigt, wie
in einer gelungenen Kulisse aus einem guten Text ein
Bühnenkunstwerk wird. Hingehen, angucken und drüber
sprechen.« (birgit-ebbert-blog)
Termine: 4.4., 5.4., 6.4. (12 Uhr und 19.30 Uhr); 9.5. 2017
– jeweils 12 Uhr, soweit nicht anders angegeben
April 2017
theaterzeitung
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Orchester
PHILHARMONISCHES IM APRIL
Samuel Lutzker
Eine Hagener Institution ist die Karfreitagsmatinee. In diesem Jahr steht ein Thema aus ganz
unterschiedlichen musikalischen Zeiten und Perspektiven auf dem Programm: Die sieben letzten
Worte Jesu am Kreuz. Die russische Komponistin Sofia Gubaidulina schrieb darüber 1982 ein
Werk in der reizvollen Besetzung mit Bajan (ein osteuropäisches Akkordeon) und Violoncello, das
den Hörer behutsam und assoziativ an die Worte heranführt. Dem gegenübergestellt wird Joseph
Haydns berührende Passionsmusik, in der jedes einzelne der »sieben letzten Worte« musikalisch
ausgedeutet wird. Die Solisten sind Alexander Pankov (Bajan) und Samuel Lutzker (Violoncello)
als Stipendiat der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung, welche dieses Konzert unterstützt.
Am Dirigentenpult steht Kapellmeister Steffen Müller-Gabriel.
Nach dem großen Erfolg des Star Wars-Familienkonzerts im Februar 2016 präsentiert
das philharmonische orchesterhagen im Filmmusik-Konzert Trip to the stars die ganze
Bandbreite der großen sinfonischen Filmmusik. Dabei steht die Traumfabrik Hollywood natürlich
im Mittelpunkt, in der ein Komponist wie kein anderer die beliebtesten Filmmusiken der
Kinogeschichte geschrieben hat: John Williams. Wer sieht bei der Musik zu Jurassic Park nicht
die großen Dinosaurier majestätisch durch die Landschaft schreiten oder begleitet Indiana Jones
mit der markanten Fanfare bei seinen Abenteuern? Außer Williams gibt es aber noch zahlreiche
andere Komponisten, die unverwechselbare Themen geschrieben haben. Dazu gehören z.B. Jerry
Goldsmith mit den unendlichen Weiten aus Star Trek oder Klaus Badelt und Hans Zimmer mit
dem Fluch der Karibik. Aber auch große Klassiker wie Vom Winde verweht oder Casablanca dürfen
bei diesem Konzert natürlich nicht fehlen. Große Gefühle, packende Dramen und mitreißende
Melodien sind bei dem philharmonischen Ausflug durch die weite und spannende Welt der
Filmmusik garantiert! Durch den Abend führt der Gewinner des Bayerischen Filmpreises Sabin
Tambrea, der mit dem orchesterhagen und dem theaterhagen eng verbunden ist. Die Leitung
hat Generalmusikdirektor Florian Ludwig.
Siebtes Kammerkonzert
TELEMANN, DER BLUMENFREUND
Werke von G. Ph. Telemann und C. Ph. E. Bach
Flöte: Beate Sobiesinsky-Brandt, Annette Kern, Fagott: Friedhelm
Grote, Violoncello: Isabel Martin, Cembalo: Steffen Müller-Gabriel
2. April 2017 · 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier
Sabin Tambrea
Sonderkonzert
KARFREITAGSMATINEE
Werke von Gubaidulina, Haydn
Solisten: Alexander Pankov (Bajan), Samuel Lutzker (Violoncello)
Leitung: Steffen Müller-Gabriel
14. April 2017 · 11.30 Uhr · Kirche am Widey
Foto: Cris Dahm
Filmmusik-Konzert
TRIP TO THE STARS
Werke von John Williams u.a.
Moderation: Sabin Tambrea · Leitung: Florian Ludwig
22. April 2017 · 20.00 Uhr · Stadthalle Hagen
Achtes Kammerkonzert
SERENADEN
Auf dem Programm des siebten Kammerkonzerts stehen hauptsächlich Werke aus dem
vielfältigen Oeuvre des Barockmeisters Georg Philipp Telemann, der vor 250 Jahren starb. Es
spielen Beate Sobiesinsky-Brandt und Annette Kern (Flöte), Friedhelm Grote (Fagott), Isabel
Martin (Violoncello) und Steffen Müller-Gabriel (Cembalo).
Passend zum Start des Wonnemonats Mai stehen beim achten Kammerkonzert Bläserserenaden
von W.A. Mozart und Antonin Dvo ák auf dem Programm, interpretiert von Leonie Dessauer,
Rebecca Bröckel (Oboe), John Corbett, Alexander Schwalb (Klarinette), Friedhelm Grote, Mario
Krause (Fagott), Klaus Korte (Kontrafagott), Caroline Kabuß, Ai Sakamoto, Anke Berg (Horn),
Isabel Martin (Violoncello) und Tamas Frank (Kontrabass).
Am 30. April ist das Orchester unterwegs mit der Aufführung der h-Moll-Messe von Johann
Sebastian Bach in der Kirche St. Peter in Recklinghausen. Es singen der Landesjugendchor NRW
und die Solisten Katharina Borsch (Sopran), Elvira Bill (Alt), Fabian Strotmann (Tenor) und Joel
Urch (Bass). Geleitet wird das Konzert von Christiane Zywietz-Godland und Hermann Godland.
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theaterzeitung
Werke von Mozart, Dvo ák
Oboe: Leonie Dessauer, Rebecca Bröckel, Klarinette: John Corbett,
Alexander Schwalb, Fagott: Friedhelm Grote, Mario Krause,
Kontrafagott: Klaus Korte, Horn: Caroline Kabuß, Ai Sakamoto, Anke
Berg, Violoncello: Isabel Martin, Kontrabass: Tamas Frank
30. April 2017 · 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier
Orchester unterwegs
GLAUBENSBEKENNTNIS
Johann Sebastian Bach: Messe in h-Moll BWV 232
Sopran: Katharina Borsch, Alt: Elvira Bill, Tenor: Fabian Strotmann,
Bass: Joel Urch · Landesjugendchor NRW
Leitung: Christiane Zywietz-Godland und Hermann Godland
30. April 2017 · 16.00 Uhr · Kirche St. Peter Recklinghausen
April 2017
EXTRAS
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nasium und jeweils eine Bronzemedaille an die
Sekundarschule Altenhagen und die FeSH-Gesamtschule.
Foto: Michael Kleinrensing
BALLROOMDANCE
Zum fünften Mal fand nunmehr das von der Bürgerstiftung der Theaterfreunde maßgeblich gesponserte und von den Ballettfreunden unterstützte
Tanzprojekt für Jugendliche BALLROOMDANCE
statt. SchülerInnen des Albrecht-Dürer-Gymnasiums, der Luise-Rehling-Realschule, der
Sekundarschule Altenhagen, der Gesamtschule
Haspe und der FeSH-Gesamtschule erlernten unter
professioneller Anleitung durch Mitglieder des
balletthagen lateinamerikanische Tänze (Regaton,
Merengue, Tango, Rumba). Am 3. März ging
sodann der von zahlreichem Publikum besuchte
Wettbewerb um den Gewinn des Wanderpokals im
theaterhagen (Opus) über die Bühne. Die Fachjury
traf folgende Entscheidungen:
Der Wanderpokal blieb bei der Luise-RehlingRealschule, die zudem eine Goldmedaille gewann.
Jeweils eine Silbermedaille ging an die Gesamtschule Haspe und an das Albrecht-Dürer-Gym-
IT’S TEA TIME
THEATER IM KARREE
FÜNF-UHR-TEE
LOB DES WEINES
6. April 2017 · 17 Uhr · Theatercafé
Zu dieser Teestunde haben Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen
Pottebaum Mitglieder der Solistenklasse des Kinder- und
Jugendchores des theaterhagen unter der Leitung von
Melanie Maennl eingeladen. Diese jungen Künstler waren
und sind u.a. in den Opern Der Rosenkavalier, Die Zauberflöte und in Tschick zu erleben. Was werden sie über ihre
bisherige Theaterlaufbahn und ihre sonstigen Interessen
erzählen? – Man darf gespannt sein.
Der Eintritt beträgt 5 Euro inklusive eines Getränkes.
NACHTCAFÉ
KAFFEE-KANTATE
21. APRIL 2017
22.30 Uhr
Theatercafé
Wenn Sie sich jeden Abend
schon auf den FrühstücksKaffee am nächsten Morgen
freuen, dann sind Sie ihm bereits verfallen: dem »Coffeeinismus«. Aber heute dürfen Sie getrost noch ein Tässchen
trinken, um wach zu bleiben: Johann Sebastian Bachs KaffeeKantate steht nämlich auf dem Programm des Nachtcafés.
Mit viel Humor setzt Bach darin die Sorgen eines Vaters in
Musik, dessen Tochter Lieschen der neuen Mode des Kaffeetrinkens verfallen ist. Was für eine Rolle dabei ein gewisser
junger Mann spielt und ob Kaffee am Ende auch noch schlau
macht, erzählt die Geschichte mit weiteren Texten aus der Zeit
Bachs.
Mit: Martin Blasius, Kristina Günther-Vieweg, Nina Koufochristou, Beate Sobiesinsky-Brandt, Andreas Vogelsberger
und Kejia Xiong. Konzeption: Corinna Jarosch
Der Eintritt ist frei.
April 2017
8. APRIL 2017 · 11 Uhr
SPARKASSEN-KARREE
Ob in einem Wiener Heurigen oder einem anderen Weinlokal, mit Rebensaft von der Donau oder
vom Rhein, bei »Wein, Weib und Gesang« kommen die Menschen zusammen und manchmal
auch ins Grübeln: über das Leben, seine Freuden und die Vergänglichkeit. Als heitere Zecher und philosophische
Genießer führen bei diesem von Corinna Jarosch konzipierten Programm Werner Hahn und Richard van Gemert,
am Klavier begleitet von Andreas Vogelsberger, durch die musikalische Welt des Weins.
Der Eintritt ist frei.
THEATER IM KARREE
DAY AND NIGHT
29. APRIL 2017 · 11 Uhr · SPARKASSEN-KARREE
Mit berühmten Jazz-Nummern aus dem Great American Songbook lassen
wir »Hollywoods Goldene Zeiten« wiedererstehen. In diesem »Buch der
Lieder« sei »die Energie Amerikas gespeichert«, sagte George Gershwin. Mit
Musik unvergesslicher Filme wie Frühstück bei Tiffany, Klassikern von Cole
Porter, Rodgers und Hart oder Irving Berlin sowie Musicalhits vom Broadway
werden Sie ‚be-swingt‘ durch den Tag tanzen und vielleicht auch noch bis
in die Nacht hinein!
Mit: Marilyn Bennett, Kenneth Mattice, Andrey Doynikov, Klaus Korte. Moderation: Corinna Jarosch.
Der Eintritt ist frei.
THEATER HAUTNAH
WERKSTATTGESPRÄCH UND OFFENE PROBE ZU DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
22. APRIL 2017 · 10.45 UHR · THEATERCAFÉ
Am 6. Mai ist es dann so weit: »Die Frist ist um« und der Holländer betritt in Hagen die Bühne auf seiner ewigen
Suche nach einer treuen Frau. Bereits zuvor, am 22. April, kann man die Entstehung der Neuproduktion »hautnah« erleben. Nach einer Einführung gibt es erste Einblicke in eine Probe, danach stehen die beiden Regisseurinnen Beverly und Rebecca Blankenship sowie Ausstatter Peer Palmowski Rede und Antwort zu ihrem Blick auf
die Geschichte des umherirrenden Seefahrers.
Der Eintritt ist frei.
theaterzeitung
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Künstlersteckbrief
Mirko Roschkowski
Tenor
Der Sänger ist am Hagener Theater ab Mai in der Partie des Erik
in Richard Wagners Oper Der fliegende Holländer zu erleben.
Vorherige Engagements: Titelpartien in Hoffmanns
Erzählungen (Volksoper Wien, Meininger Theater) und
Benvenuto Cellini (Staatstheater Nürnberg) sowie Max in Der
Freischütz (Theater Münster).
Das habe ich mir zuletzt im Theater angesehen: Der
fliegende Holländer am Theater Heilbronn – die Konkurrenz
schläft nicht! ;-)
Das liebe ich am Theater: Das Theatervolk. Wir sind sehr
offene Menschen, die ihre Eitelkeiten überwinden müssen und
gemeinsam ähnliche Schwächen und Stärken verarbeiten –
ein sehr lebendiger Prozess.
Das stört mich an meinem Beruf: Das bedrohliche Potenzial
eines banalen Schnupfens!
Gerade in meinem CD-Player: Vier letzte Lieder von Richard
Strauss, gesungen von Jessye Norman – eine Aufnahme für
die einsame Insel.
Förderliches am Rande
Highlight: TFV-Reise 2017 gemäß unserem Slogan Kultur
fördert Bildung
In diesem Jahr führte die große TFV-Reise unter Reiseleiter Knut Fessen 53 interessierte Mitglieder des TFV nach
Darmstadt. Diese Stadt beeindruckte uns zum einen als
weltoffene Stadt, besonders durch die Mathildenhöhe als
Jugendstil-Wahrzeichen und Weltkulturerbe 2020. Zum
anderen konnten wir das moderne Staatstheater zweimal
live erleben bei den Besuchen des Musicals Evita und
der Oper Tosca. Das Staatstheater hat eine große, multifunktionale Bühne mit überzeugender Videotechnik. Sehr
beeindruckt waren wir von den künstlerischen Leistungen
und besonders von den überwältigenden Stimmen der
Hauptdarsteller. Den Abend ließen wir mit Gesprächen im
Bistro des Welcome-Hotels ausklingen und begrüßten als
Ehrengast den Generalmusikdirektor des Staatstheaters Will
Humburg, der als Kapellmeister vor 30 Jahren im Hagener
Theater tätig war. Glücklich und zufrieden kehrten wir nach
Hagen zurück mit tollen Theatereindrücken und netten Bekanntschaften im Gepäck.
Save the dates: Mitgliederversammlung des TFV am 23.
April (11 Uhr, lutz) und Theatertreff am 28. April (19.30
Uhr, Kolpinghaus).
Freuen Sie sich darauf.
Ihre Anette König
www.theaterfoerderverein-hagen.de
Wenn mein Weg mich nicht ans
Theater geführt hätte, dann … wäre ich
Sonderschullehrer geworden. Das habe ich
auch studiert.
Diese Person bewundere ich: Ich bewundere
jeden, der sich im Leben behauptet, auch wenn
es Widrigkeiten zu überwinden gilt, und das
Schicksal es nicht gut meint!
Nur wenige Menschen wissen, dass …
ich Tanzlehrer werden wollte. Nach der zehnten
Klasse war ich fast schon entschlossen, ließ
mich aber überzeugen, dass das Abitur Priorität
haben sollte. Das beherzigte ich und studierte
schließlich Pädagogik und Gesang.
Dieses Wort beschreibt mich gerade am
besten: Rampensau mit Rückenwind.
Mein Lebensmotto: Fast jeder ist so glücklich,
wie er es sich selbst vorgenommen hat! (A.
Lincoln)
Kulturgemeinde Volksbühne
Hagen und Umgebung e. V.
Ballettfreunde Hagen
Liebe Ballettfreunde,
Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen
Weiter geht´s ...
Die Mitgliederversammlung für das Vereinsjahr 2015/2016 liegt in der
Vergangenheit und der Vorstand ist entlastet. Den Mitgliedern sei für
Treue und Engagement gedankt. Nun geht es mit schnellen Schritten
bereits an die Grenze des aktuellen Geschäftsjahres. Damit wird auch
überdeutlich, dass die Wahl eines neuen Vorstandes bevorsteht. In den
letzten Jahren hat die Volksbühne sich stetig verjüngt und dabei doch
Traditionen gepflegt, ohne auf Neuerungen zu verzichten. Jetzt werden Mitglieder gesucht, die Spaß am Theater und an ehrenamtlicher
Teamarbeit haben und gerne bereit sind, ein wenig Zeit und gute Ideen
einzubringen, um damit die Volksbühne für neue Interessenten attraktiv
zu machen. Die Volksbühne Hagen ist für das Theater und für andere
Kultureinrichtungen ein erfreulicher Kartenabnehmer. Sowohl Veranstaltungsanbieter als auch die Mitglieder profitieren von dem guten,
einvernehmlichen Vertrauensverhältnis und so soll es auch künftig
bleiben. Dennoch, die Zeiten für Kultur sind in Hagen rau geworden
und die neuen Vorstandsmitglieder werden sicherlich noch so manchen politischen Sturm auf die lieb gewonnenen Kultur-Einrichtungen
hinnehmen müssen. Internet, eine hohe Mobilität und das politische
Einspardiktat haben den Kulturmarkt schon längst verändert – und
so macht es Sinn, wenn Praktiker der Gegenwart die Geschicke der
Volksbühne übernehmen. Ich darf mich zumindest für meine Zeit im
Vorstand schon recht herzlich bedanken und versichern, es hat mir
alles auch Freude bereitet.
Werden Sie aktiv und verstärken Sie unser Team.
Bis bald,
Ihr Volker Schwiddessen
im April erleben wir mit Satisfaction die letzte Ballettpremiere
unseres scheidenden Ballettdirektors Ricardo Fernando. Ähnlich
wie die stets ausverkaufte Erfolgsproduktion Die vier Jahreszeiten verspricht auch diese Produktion unter der Teilnahme namhafter Gastchoreographen ein großer Abschiedserfolg zu werden.
Eine seit 2003 andauernde, kontinuierliche Aufbau- und Weiterentwicklungsarbeit der Ballettabteilung am theaterhagen findet
so einen weiteren Höhe- und Abschlusspunkt.
Zugleich jährt sich im Mai die Gründung der Ballettfreunde
Hagen zum 10. Mal. Seit 2007 kämpfen wir für den Erhalt und
die Fortentwicklung unseres balletthagen – eine Compagnie,
die nicht mehr existieren würde, wenn die Bürger dieser Stadt
sich nicht für die Ballettsparte engagiert hätten. Wer im Jahr
2017 eine Ballettvorstellung in unserem Theater besucht, wird
ein hervorragendes Ensemble erleben, das auf höchstem Niveau
agiert und den Vergleich, auch mit internationalen Compagnien,
nicht scheuen muss. Dies ist dem kongenialen Leitungsteam
Ricardo Fernando und Carla Silva, den KünstlerInnen des Ensembles, aber auch dem Einsatz der Ballettfreunde Hagen zu
verdanken, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten vehement und
nachhaltig für das balletthagen gekämpft haben. Wir laden Sie
deshalb sehr herzlich ein, am 21. Mai im Anschluss an die Vorstellung von Satisfaction mit uns das Jubiläum »10 Jahre Ballettfreunde Hagen« ab 17.30 Uhr gemeinsam mit dem balletthagen
im Theatercafé zu begehen.
Bis bald in unserem theaterhagen,
Ihre Ballettfreunde Hagen
Spielplan unter www.theaterhagen.de
Impressum theaterzeitung April 2017:
Herausgeber: theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen
Tel. 02331 207 3210 · Intendant: Norbert Hilchenbach
Redaktion: Ina Wragge
Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne
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theaterzeitung
Texte: Kristina Günther-Vieweg, Werner Hahn, Dr. Maria Hilchenbach, Corinna Jarosch,
Jürgen Pottebaum, Frederik Wittenberg, Ina Wragge
Fotos: Klaus Lefebvre (S. 1, 2, 3, 8, 9, 11), Christopher Deutsch (S. 2),
Leszek Januszewski (S. 4, 5), Werner Hahn (S. 9) und andere
Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000
April 2017
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