Sales 3.0 oder Verbesserungspotential im komplexen Verkauf am

Werbung
Sales 3.0 oder Verbesserungspotential im komplexen Verkauf
am Beispiel von Instrumentation & Control, EMS, EPMC
Autor: Klaus Leutbecher, Sales Vice President, Miller Heiman Europe GmbH
Einführung
Der Artikel richtet sich an Verkaufs- und Marketingleiter, Verkäufer
und
das
Management
von
komplexen
technischen
Investitionsgütern. Durch die zunehmende Spezialisierung entlang der
Wertschöpfungskette, den gestiegenen Kundenanforderungen und
der Optimierung der Verkaufskanäle ist das Verkaufen komplizierter
geworden. Wobei die Komplexität in den nächsten Jahren weiter
zunimmt, speziell durch neue Technologien (Materialien, Hardware,
Software, Prozesse) und niedrigere Einstiegsbarrieren für den
Wettbewerb. Die viel diskutierte Antwort auf derartige Probleme wird
von Sales 3.0 erwartet. Hier wird weniger die Idee von Sales 3.0
untersucht, sondern der praktischen Frage nachgegangen, Welche
grundlegenden strategischen Ansätze führen zu einem
zukunftsorientierten größtmöglichen Verkaufserfolg?
Bild 1: Zusammenhang der verschiedenen Anbieter und deren
Kernkompetenzen
Am Beispiel OEMs von Instrumentation & Control Produkten, EMS
(Equipment Manufacturing Services), oder EPMC (Engineering,
Procurement, Construction, Maintenance – Engineering bzw.
Instrumentation & Control
Hier liegt der Fokus primär auf elektrische
Instrumente,
die
zum
messen
physikalischer/chemischer
Größen
in
industriellen Prozessen genutzt werden. Die
gemessenen Parameter werden dabei zur
Auswertung, Regelung oder Steuerung
nachgelagerter Systeme genutzt. Dabei kommt
es auf eine standardisierte, einheitliche
Softwareumgebung sowie mechanisch und
elektrisch vereinheitliche Interfaces an. Durch
die Automatisierung und Integration lässt sich
die Produktivität und Qualität in den Abläufen
oder Prozessen optimieren. Neben der rapide
fortschreitenden Automatisierung in der
Produktion ‚Automation 2.0‘, findet sie parallel
Eingang in Großprojekte der EPMC Anbieter.
Instrumente werden typischerweise in der
Produktion,
Qualitätssicherung
bzw.
Entwicklung in Automotive, Luft- und
Raumfahrt, Energiegewinnung, u. a. Wind,
Sonne, Telecom- und Konsumgüterproduktion,
Halbleiterherstellung, Medizintechnik genutzt.
Dabei werden Anwendungen wie Multimedia,
Vibration, drahtgebundene oder drahtlose
Kommunikationsprotokolle
erfasste
oder
embedded Controlling, Hardware-in-th-Loop
Aufgaben abgearbeitet.
EPCM – Engineering, Procurement,
Construction, Maintenance
EPMC,
am
besten
übersetzt
mit
1
Großprojektabwicklung, beginnend mit der
Machbarkeitsstudie,
Konzipierung, Umsetzung
Miller Heiman Europe GmbH | Fleurystraße 7 | D-92224 Amberg | 00800 573 893 70 | www.millerheiman.eu
| [email protected]
des Projektes mit fristgerechter Übergabe und
nachgelagerter Wartung, beschreiben. EPMC
Projekte umfassen Lage- und Gebäudeplanung
mit den Anschlüssen an Versorgungsleitungen
Maschinenbau, Beschaffung, Konstruktion, Wartung) wird ein
ausgewähltes Szenario beschrieben.
Komplexität im Verkauf
Die hier dargestellten Anbieter suchen seit vielen Jahrzehnten eine
effiziente Verkaufsstruktur für ihren Direktvertrieb, aus dem
Zwiespalt, Großkundenmanagement (Key Account Management
„KAM“) oder Projektmanagement, bzw. einer Mischform aus beiden
Verkaufsformen.
Eine weitere Kompliziertheit ergibt sich aus der Wertschöpfungskette
(Bild 2). So spricht der Vertriebsingenieur des Instrument & Control
Anbieters primär mit einem System Integrator. Der Kontakt mit EMS,
EPMC entsteht meist vom Endkunden ausgehend, der sich über
mögliche Anbieter, entlang der Wertschöpfungskette, vorab über das
Internet, informiert. Somit wird der Verkauf in einigen Fällen mit dem
Endkunden in Kontakt treten bzw. von diesen aktiv angesprochen.
Hier besteht die Herausforderung für den Instrument & Control
Anbieter die relevanten Leistungsmerkmale verständlich
darzustellen. Liest man deren Webseiten, sind hohe
Messgeschwindigkeit, große Funktionalität (beide Merkmale lassen
sich
unter
Produktivität
zusammenfassen),
einfache
Nutzung/Handhabung,
kompakte
Bauweise,
einfache
Systemanbindung, geringe Wartungskosten (Differenzierung) wichtige
Kriterien. Sie sind im Bild 3 auf der senkrechten Achse dargestellt.
Entlang der Wertschöpfungskette kontaktiert typischerweise der
Verkauf des System Integrators den EPMC oder EMS Kunden. Der
EPMC bzw. EMS Vertrieb spricht mit dem Endkunden. Ähnlich dem
Instrumentation & Control Anbieter, sind hier die Kriterien, optimale
Auslegung des Systems bis hin zum Gesamtprojekt, entsprechend dem
Kundenwunsch, unter Nutzung von Spezialwissen. Eine schnelle,
garantierte Umsetzung des Großauftrags mit lokalen Ressourcen,
unter Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften und wirtschaftlichen
Vorgaben. Alles Gesichtspunkte, die unter Produktivität und
Differenzierung fallen.
2
Miller Heiman Europe GmbH | Fleurystraße 7 | D-92224 Amberg | 00800 573 893 70 | www.millerheiman.eu | [email protected]
MC
Endkunde
S
Bild 2: Wertschöpfungskette
Ein dritter Faktor der zur Komplexität beiträgt, speziell für Standardprodukte (hier Instrumente, durch den
blauen Rahmen in Bild 3 gekennzeichnet), kommt dem „Go-to-Market“ zu. Hier sind Vertriebskanäle wie
Distribution, Telefonverkauf und der direkte Einkauf über webbasierende Einkaufsforen neben dem direkten
Verkauf zu sehen. Die hier von verschiedenen Herstellern angeboten Produkte müssen beim Preis, bei der
Qualität und beim Service (Lieferung, Beratung) einem „Industriestandart“ genügen und sind somit beliebig
austauschbar.
Differenzierungsmerkmale
Hohe Produktivität
Kundenspezifisches
Produkt
Max. Kundenbeitrag
Schneller Service
Beste Qualität
Standard
Produkt
Niedriger Preis
Verkaufskanäle
Web
Distributor
Direkt
KAM
Bild 3: Verkaufskanäle und Differenzierungsmerkmale
3
Miller Heiman Europe GmbH | Fleurystraße 7 | D-92224 Amberg | 00800 573 893 70 | www.millerheiman.eu | [email protected]
Die Differenzierung, als vierter Faktor, wird dabei für den jeweiligen Produzenten beliebig schwierig. Dabei
entscheidet der Kunde zunächst aufgrund von „niedriger Preis“ bei „bester Qualität“. Der Distributor bietet als
eines seiner Alleinstellungsmerkmal den „schnellen Service“ und ergänzende Serviceleistungen, wie
Verfügbarkeit, Flexibilität und Vorort-Beratung. Der Direktvertrieb bzw. das Key Account Management
fokussiert darüber hinaus auf komplexe, erklärungsbedürftige oder kundenspezifischen Produkte (siehe roter
Rahmen) und bietet eine „maximale Differenzierung“ bei gleichzeitig „hoher Produktivität“ für die jeweilige
Kundenanwendung. Weitere Komplexität ergibt sich, als abschließender Gesichtspunkt, aus dem
gesamtwirtschaftlichen Umfeld, der Mitarbeiterentwicklung bis hin zu Sales-Force-Automation „SFA“. Jedoch
werden diese Themen von Verkaufsleitern als weniger kritisch eingestuft.
Verbesserungspotential im Verkauf „Sales 3.0“
Wo finden wir für den Vertrieb, in dem hier beschriebenen komplexen Umfeld, allgemein gültige
Verbesserungen? Die jährlich von Miller Heiman durchgeführte weltweite Befragung von Verkäufern liefert
praktische Antworten auf diese Frage. Anhand der letzten veröffentlichen Ergebnisse der „2013 Miller Heiman
Sales Best Practices Study“ für den Bereich produzierendes Gewerbe, lassen sich grundlegende
Verbesserungen aufzeigen. Hier werden alle Teilnehmer mit den Besten, der sog. „World Class“ verglichen. Die
Themen der Befragung ergeben sich durch Miller Heimans Sales System®, wie in Bild 4 dargestellt.
Es beginnt mit dem Kunden im Zentrum und zeigt bei der Feststellung, „Wir wissen warum unsere Kunden bei
uns kaufen“, einen Unterschied von 37% von allen Teilnehmern im Vergleich mit World Class. Diese spezielle
Gruppe von 4,9% die das Prädikat World Class in 2013 bekommt, unterscheidet sich von der Masse der
Teilnehmer, zum einen durch überragende „Sales Metrics“ Ergebnisse und zum anderen durch ein
konsequentes, breites Anwenden von Verkaufsprozessen „Sales Activities“. Die Zusammenfassung der Studie ist als Radiointerview unter Miller Heimans Webpage abrufbar:
http://www.millerheiman.com/Research_Institute/Sales_Best_Practices_Study/
4
Miller Heiman Europe GmbH | Fleurystraße 7 | D-92224 Amberg | 00800 573 893 70 | www.millerheiman.eu | [email protected]
Bild 4: Miller Heiman Sales System®
Betrachten wir als nächstes die Verkaufsaktivitäten um den Kunden
gruppiert und beginnen mit „Verkaufschancen generieren“. Am
besten übersetzt mit der Generierung von Leads bzw. dem Erstkontakt
und der Aussage „Wir haben klare vorgegebene Leistungsmerkmale
(Values), die sehr attraktiv für unsere potentiellen Kunden sind.“ Hier
zeigt sich ein signifikanter Unterschied von 77 Punkten von allen
Teilnehmern zu World Class.
Sales 3.0
1.
Mobile Technology, die es allen im gesamten
Verkauf
erlaubt
in
real-time
auf
Informationen
zuzugreifen
und
zu
bearbeiten. Kunden erhalten schnellere
Antworten bei qualitativ hochwertigem und
optimal gestaltetem Inhalt.
Selbst bei der Frage „Haben wir spezifische Kriterien für die richtige
oder akzeptable Auswahl potentieller Kunden definiert?“, somit der
Definition des idealen Kunden, ergibt sich ein Unterschied von 63%
oder Punkten. Beim nächsten Thema „Verkaufschancen managen“
und der Frage „Haben wir einen standardisierten disziplinierten
Prozess der kontinuierlich genutzt wird speziell bei großen
Geschäften?“ ergibt sich ein Unterschied von 50 Punkten. Beim
abschließenden Thema „Kundenbeziehungen pflegen“ dem
Kundenbeziehungsmanagement und der Aussage „Unsere
Organisation arbeitet regelmäßig über Abteilungsgrenzen zusammen,
um strategische Kunden zu betreuen“, ergibt sich ein Unterschied von
60.
2.
Die Grenzen von Verkauf und Einkauf
verschwinden zunehmend durch den Einfluss
von Socialmedia. Zufriedene Kunden
übernehmen das Marketing des Anbieters.
Auf der Käuferseite werden Verkäufer zum
integralen Teil des Kundenteams. Alle
Mitarbeiter verkaufen, oder besser gesagt
der Kunde steht im Zentrum und bestimmt
das Tätigkeitsfeld aller Mitarbeiter über alle
Abteilungsgrenzen hinweg.
3.
Technologie zur Unterstützung des Kunden
wird
zunehmend
intelligenter
und
unterstützt die ‚Customer Centric‘ Strategie.
CRM Systems führen den Kunden
Kommen wir nun zu den verschiedenen Gruppen oder Abteilungen im
zielgerichtet zur optimalen Lösung. Diese
Verkauf. Im Umfeld „Menschen & Unternehmen“ schauen wir das
Lösung kann, ein Telefongespräch mit Sales,
Statement „Unsere Organisationsstruktur erlaubt die einfache
eine intelligente Konfigurationssoftware oder
5
ein Vorortbesuch, sein. Kunden greifen
dabei
direkt auf Lieferanten zu und machen
Miller Heiman Europe GmbH | Fleurystraße 7 | D-92224 Amberg | 00800 573 893 70 | www.millerheiman.eu | [email protected]
umständliche „Googlesearches“ überflüssig.
Die
Lieferantensysteme
generieren
automatisch Opportunities, basierend auf
Kundenanfragen sei es über das Telefon, über
Anpassung basierend auf veränderte Kundenanforderungen“ an. Hier
ergibt sich ein Unterschied von 64 Punkten. Gehen wir dann weiter zu
„Operatives Management & Kompetenzen“, das hier so viel heißt wie
Verkaufsunterstützung, und der Aussage „Unser CRM System hilft
maßgebend bei der Gestaltung von jeglichen Kundenaktivitäten.“ Hier
zeigt sich ein Unterschied von 53%. Schließen wir den Teil der
Vertriebsorganisation ab mit dem Teil „Management und Führung“
oder Managementumsetzung bzw. – ausführung und der Feststellung
„Unsere Firma hat klar definierte Aktivitäten für jede Stufe im
Verkaufstrichter.“ Hier ergibt sich ein Unterschied von 46.
Zusammenfassung
Nimmt man die zwei größten Abweichungen (Best-in-Class und dem Rest) aus der „2013 Miller Heiman
Sales Best Practices Study“, so lässt sich zeigen, dass mit diesem Fokus grundlegende Verbesserung
möglich sind. Zunächst auf Seiten der Verkaufsaktivitäten oder „Verkaufschancen generieren“. Mit der
fokussierten Definition von Leistungsmerkmalen, die vom Verkauf verstanden und der jeweiligen
Kundensituation angepasst werden. Diese Anpassung basierend auf individuelle Kundenanforderungen
ermöglicht es heute, „World Class“ Verkaufsorganisationen einen Faktor 5 erfolgreicher zu sein als der
Durchschnitt.
Die enge Zusammenarbeit der Vertriebs- und Marketingmitarbeiter unterstützt die Definition von
praktischen Leistungsmerkmalen. Diese Beschreibung berücksichtigt den jeweiligen Kunden bzw. die
Kundengruppen, wie EMS, EPMC, durch entsprechende Literatur, durch Werbebotschaften,
Werbemaßnahmen und natürlich den Webauftritt. Weiter lassen sich diese Merkmale durch gezielte
Verkaufsschulungen und begleitendes Coaching, durch die Vertriebsleiter, noch zielführender auf den
jeweiligen Ansprechpartner (beispielsweise Einkäufer, Anwender, Management) im Kunden abbilden.
Diese Verbesserung führt für den Kunden, sehr schnell, zu verständlichen und kompletten Informationen.
Für den Anbieter zu Leads mit Substanz, somit zu einer höheren Konvertierungsrate von Opportunities in
Aufträge.
Die zweite Verbesserung, mit einem ähnlichen Faktor von 5 zwischen „World Class“ und dem Rest, ergibt
sich aus der flexiblen, engen Zusammenarbeit von Verkauf mit Marketing und der Firmenleitung unter
„Menschen & Unternehmen“. Aus einer Harvard Business School Studie von 2010 ergibt sich, dass 90%
aller Firmen detaillierte strategische Pläne haben, jedoch 95% der Angestellten die Strategie nicht
verstehen. Diese Aussage schließt den Verkauf mit ein!
Die Definition des idealen Kunden ist ein einfacher und verständlicher Ansatz eine wortreich formulierte
Strategie in die tägliche Verkaufspraxis zu übertragen. Mit dem Idealkunden lassen sich dann auch die
6
Miller Heiman Europe GmbH | Fleurystraße 7 | D-92224 Amberg | 00800 573 893 70 | www.millerheiman.eu | [email protected]
Verkaufsaktivitäten fokussieren, entsprechende Ressourcen bereitstellen und sich verändernde
Kundenanforderungen schnell umsetzen. Die Zusammenarbeit von Sales, Marketing und Top
Management wird auf natürliche Weise verbessert. Mit diesem Fokus werden die besten Opportunities
bei einem optimalen Einsatz von Ressourcen in signifikant mehr Aufträge umgesetzt und gleichzeitig die
Kundenzufriedenheit gesteigert.
Es ist somit eine grundlegende Führungsaufgabe, die nach meiner Erfahrung, bei konsequenter
Umsetzung schnell zur positiven Veränderung aller Beteiligten beiträgt. Die Umsetzung ist einfach,
praktisch und für alle verständlich. Dieser qualitative Ansatz unterstützt neben schnellen, transparenten
Ergebnissen auch einen langfristigen Kulturwechsel und macht die Verkaufsorganisation fit für die Zukunft
von Sales 3.0.
Über Miller Heiman – The Sales Performance Company
Miller Heiman ist weltweit führend auf dem Gebiet der Leistungssteigerung im Vertrieb und fungiert seit
mehr als 35 Jahren als wegweisende Ressource für Führungskräfte im Vertrieb. Mit der Erfahrung aus
mehr als 20.000 Kunden-Projekten und der Arbeit mit über 1.5 Millionen Alumni helfen wir Unternehmen
dabei, effiziente und strukturierte Vorgehensweisen im Vertrieb zu entwickeln, die auf Best Practices
basieren und darauf abzielen, Abschlussraten zu erhöhen, Verkaufszyklen zu reduzieren und Kosten im
komplexen B2B-Vertriebsumfeld zu minimieren. Unsere Kunden profitieren dabei von unserem
praxiserprobten Weltklasse-Vertriebssystem und wiederholbaren Methoden, die unsere intensiven
Forschungsarbeiten sowie einen präzisen und kundenorientierten Ansatz nutzen, um nachhaltige
Resultate zu erzielen. Mit Niederlassungen auf der ganzen Welt (USA, Deutschland, UK und Australien)
liefert Miller Heiman beständige und zeitgemäße Vertriebslösungen. Weiterführende Informationen
finden Sie unter: www.millerheiman.eu
Möchten Sie direkt mit dem Verfasser, Klaus Leutbecher in Kontakt treten?
Telefonnummer: +49 8141-525829
7
Miller Heiman Europe GmbH | Fleurystraße 7 | D-92224 Amberg | 00800 573 893 70 | www.millerheiman.eu | [email protected]
Herunterladen