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Theaterkatalog
2014 / 15
www.maiverlag.de
Sehr geehrte Theaterschaffende,
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des Ja
vielen Dank, dass Sie unseren letzten Theaterkatalog umfassender als bisher
genutzt haben.
Nun sind neue Stücke und Stückbearbeitungen hinzugekommen, neue Uraufführungen haben stattgefunden und wir haben neue Autoren gewonnen.
Wir haben uns entschlossen, unseren dritten Katalog zu drucken und würden
uns freuen, wenn Sie das ein oder andere komödiantische Werk zur Hand
nehmen und mit heiterem Grundton lesen.
In vielen Fällen verfügt der Verlag auch über einen Theatermitschnitt der jeweiligen Uraufführung, der bei Vertragsabschluss abgefordert und zur Verfügung gestellt werden kann.
Für Ihr Interesse bedankt sich
Wolfgang Mai
Verlagsleiter
Unsere Autoren
Hans-Joachim Preil
Georg Wintermann
Michael Kuhn
Christian Kühn
Philipp Sonntag
Lutz Jahoda
Clemens Wolkmann
Gunter Antrak
Peter Wekwerth
Dieter Lietz
Alexander G. Schäfer
Theresa Scholze
Hannes Hahnemann
Gerd Meier
Ulrich von Döltzschen
Machos auf Eis
NEU
Nach ihrer Uraufführung ist die erste KARAOKE-KOMÖDIE „MACHOS
AUF EIS“ weiter auf Erfolgskurs. Nach dem durchschlagenden und anhaltenden Erfolg bei Presse und Publikum in Dresden, folgte die erfolgreiche Inszenierung am Packhaustheater Bremen, am Theaterschiff Lübeck, an den Vorpommerschen Landesbühnen sowie eine bundesweite
Tournee des Tourneeunternehmens Kempf, die auch für den Herbst
2014 geplant ist. Weitere Anfragen liegen vor.
In einer heissen Sommernacht, mitten im Juli, sitzen 4 Männer im
Kühllager eines Restaurants fest. Die gute Nachricht: die Kühlung
funktioniert schon seit Monaten nicht mehr. Die schlechte Nachricht:
Die Klinke ist von innen abgebrochen, null Handyempfang und das Restaurant ist ab morgen geschlossen.
So hatte sich Adrian seine Hochzeitsnacht sicher nicht vorgestellt. Erst
seit wenigen Stunden im Hafen der Ehe, gab es schon den ersten Streit
mit seiner frisch Angetrauten. Und nun muss er auch noch feststellen,
Eine Komödie von Christian Kühn
dass er von der noch vor kurzem im Restaurant feiernden Hochzeitsgesellschaft einfach vergessen wurde: sie sind ohne ihn heimgetorkelt.
Mit ihm im Boot, bzw. im Lager, zwischen sauren Gurken und Dosenwürstchen, sitzen der ab morgen arbeitslose Restaurantkoch Sven,
Alleinunterhalter DJ Sandro und Immobilienmakler Oliver. Sie alle kennen sich nicht und – wie sich schnell herausstellt – sie mögen sich
nicht.
Aber ist es wirklich Zufall, dass die 4 an diesem absurden Ort aufeinander treffen? Und während die Männer noch meinen, die Nacht
hat ihren Tiefpunkt erreicht, als DJ Sandro seine Karaoke Maschine
aktiviert, springt plötzlich die Kühlung an und es wird kalt. Sehr kalt …
Besetzung: 1 Dame, 4 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Biografien und Vitae der Autoren können Sie auf unserer Website anklicken.
NEU Dieser Stern kündigt Stücke an, die bereits uraufgeführt aber neu im Katalog sind.
© 2014 Gebr. Mai Verlag
Redaktion: Team B
Layout und Satz: fahnauer Grafik_Web_Print, www.fahnauer.de
Redaktionsschluss: 6. Januar 2014
Gebr. Mai Verlag | Kandertaler Weg 87 | 13089 Berlin | www.maiverlag.de
Fon: +49 (0)30 47307834 | Fax: +49 (0)30 47308277 | E-Mail: [email protected]
2
Pressestimmen:
„Coolste Aufführung des Jahres! Mit einer witzigen Mischung aus
Gesangs- und 4-Mann-Sketch-Show war die ‚welt-erste Karaoke-Komödie’ dieses Frühjahr definitiv ein kleines Highlight. Kühns ‚Machos
auf Eis’ ist Entertainment pur, das jede Menge Kurzweil verspricht.“
DRESDNER Stadtmagazin | „Die Dialoge sind frech und witzig, der
Slapstick ist zum Brüllen komisch. ‚Machos auf Eis’ ist ein Riesenspaß – für beide Geschlechter.“ Dresdner Neueste Nachrichten |
„Karaoke-Comedy mit Starbesetzung! Dem Autor gelang eine wirklich
moderne, auch sprachlich zeitgemäße Komödie, die alles hat, was zur
klassischen Komödie gehört. Sie ist logisch, erfrischend-frech, auch
mal derb und dabei keineswegs oberflächlich.“ Sächsischer Bote |
Karaoke im Kühlhaus, krachende Komik, komödiantisches Trommelfeuer beim Dauerangriff auf die Zwerchfelle der Besucher. Gespickt mit
Gags am Rande des komödiantischen Wahnsinns, mit klasse Karaoke
und Schauspielern, die ihrer Spielfreude mehr als nur freien Lauf ließen.“ Wolfsburger Nachrichten | „… die Bühne ein Kühlhaus, dass
den Zuschauern nicht kalt wurde, lag vielleicht daran, dass ihnen durch
rhythmisches Mitklatschen und ausgedehnte Lachsalven warm genug
wurde.“ Lübecker Nachrichten
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Rentner haben niemals Zeit
Eine Komödie, deren Charaktere mit ihrer tiefen herzlichen Menschlichkeit, ihrem Witz und ihrer Sprache, alt und jung hinter dem Ofen
vorlocken.
Das Stück ist eine Hommage an ältere Leute und eine heitere Lektion
über das Verstehen und Miteinander, das Gebrauchtwerden und die
Liebe.
Besetzung: 3 Damen, 3 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Eine Komödie von Christian Kühn
Der rüstige Rentner Paul Schmidt ist, seit er Witwer ist, in sein romantisches Gartenhäuschen gezogen. Jeden Tag scheint ihm die Sonne und er scheint die personifizierte Fröhlichkeit zu sein. Ein beliebter
Zeitgenosse, dessen helfende Hand immer noch gebraucht wird und
die er auch gerne reicht. Doch so ganz ohne Probleme ist die Welt nicht
– doch denen stellt er sich tagtäglich.
Neben ihm wohnt eine besserwisserische Gartennachbarin, die eine
stinkende Pflanze züchtet. Nachts schleicht heimlich eine merkwürdige Gestalt durch seinen Garten. Dann kommt sein umtriebiger Freund
Carsten, der ihn begeistert in die tückische Welt der Computer, Smartphone und Datings einführen will und die attraktive Frau Jäckel, die
offensichtlich mehr als ein Auge auf Paul geworfen hat, besucht ihn
mit Gebäck.
Da geht es manchmal zu wie im Taubenschlag und Paul möchte es
allen recht machen. Doch da eben liegt die Schwierigkeit und Rentner
Rüstig muss ganz schön rudern, um sich nicht unterbuttern zu lassen,
zumal ihn überraschend ein Fernsehteam besucht.
Pressestimmen: „Volltreffer! Die Zuschauer kommen während des
ganzen Stücks kaum raus aus dem Lachen. Bei allem Klamauk klingen
aber auch nachdenkliche Töne an.“ Freie Presse | „Christian Kühn hat
ein Volksstück geschrieben, das die Themen der Zeit aufgreift und den
Darstellern ausreichend Raum bietet für komödiantisches Entfalten.
Besonders die Dialoge über den Gartenzaun gehören zu den Höhepunkten. Das Ganze ist gewürzt mit witzigen Anspielungen.“ Volksstimme
| „Wichtig ist jedoch, dass die Dialoge mit flotten Sprüchen gewürzt
sind, die besonders wenn es etwas amourös wird, die Heiterkeit der
Zuschauer besonders anregt. Ein Spielstück, was darin seinen Sinn
sieht, einfach die menschlichen Seiten im Zusammenleben zu schildern und mit vielen Bonmots die Zuschauer zu unterhalten.“ MZ Bernburg | „Das Publikum hat sich köstlich amüsiert, nicht zuletzt, weil
neben aller Unterhaltung bemerkenswerte Aphorismen im Text aufblitzen. Ein Theaternachmittag als freundliches Plädoyer für Kommunikation, Freundschaft und sinnvolle Tätigkeiten in dem Lebensalter, das
immer mehr Menschen in unserem Land bewusst erleben. Und langer
Applaus für Schauspieler …“ Mitteldeutsche Zeitung
Die große Hexen-Saga –
Baba Jaga und kein Ende
Seit 2005 steht die verrückte Märchenhexe auf der obersten
Stufe der Beliebtheitsskala in der Dresdner Theaterlandschaft.
Seit einigen Jahren wächst der Zuspruch in Gesamtsachsen
und jetzt reitet die Hexe auch schon ins Thüringische, Anhaltinische und Brandenburgische. Mit einzelnen Gastspielen brachte sie
Mecklenburg-Vorpommern zum Lachen. Das Publikum kann nicht genug bekommen von dieser verpeilten Hexe, den bezaubernden und
urkomischen Texten, die alle einhellig familienkompatibel sind.
Hier langweilt sich weder das Kleinkind noch die Oma und so
kommt es, dass mittlerweile schon fünf voneinander unabhängige Familienmärchen entstanden sind. Baba Jaga
immer im Mittelpunkt …
Die alte, verknöcherte Hexe hat mittlerweile einen Fanclub und ab und zu eine Kolumne in
der Tageszeitung, es gibt Fanartikel, Theatermitschnitte auf DVD und einen limitierten Jahreskalender mit Seltenheitswert.
Baba Jaga ist Kult geworden.
Die Hexe Baba Jaga
verwandelt ihn in einen Bären. Sie zwingt ihn, ihr bei der Verfolgung
von Anjuscha beizustehen, sonst verwandelt sie ihn nicht zurück. Eine
verrückte Hexe und ein plumper Bär – nicht gerade das ultimative Dreamteam. Pleiten, Pech und Pannen sind da vorprogrammiert. Die wilde
Jagd nimmt ihren Lauf. Natürlich schalten sich noch Väterchen Frost
und seine pummelige Assistentin Snegurotschka, das Schneeflöckchen, ein und machen das bunte Treiben komplett.
Restlos ausverkauft!
und weder seine Chefin, noch sein Kollege, tauchen heute auf, auch
Bens Privatleben steht Kopf: Nach einer folgenschweren, durchzechten
Nacht will seine Freundin Schluss machen, Omas Geburtstag hat er
völlig verschwitzt und eine Klatschreporterin erpresst ihn. Kurz vorm
Nervenzusammenbruch unterläuft Ben ein fataler Fehler …
Die Hexe Baba Jaga Teil 1 wurde allein in Dresden über 160 mal gespielt. Es gab unzählige Gastspiele zwischen Rostock und Plauen, Senftenberg und Schwerin.
44 Rollen für einen Schauspieler! Klingt wahnsinnig? Ist es auch!
Christian Kühn schreibt sich das Stück und spielt – mit Erfolg. Sein
Erstling! Dieser Soloabend verlangt einen Komödianten.
Eine Komödie von Christian Kühn
Ben, ein arbeitsloser Schauspieler, verdient sich seinen spärlichen Lebensunterhalt in der Kartenhotline eines Theaters. Jeden Tag muss er
sich von Anrufern beleidigen und bedrohen lassen, schließlich steht
die Jubiläums-Show des ständig ausverkauften Stücks an und alle
wollen Karten! Doch diese Show ist seit Wochen restlos ausverkauft,
4
Besetzung: 3 Damen, 3 Herren
Bühne: 1 Grunddekoration + Vorhänge
Besetzung: 1 Herr – Soloabend
Bühne: 1 Dekoration
Eine Komödie von Michael Kuhn und Georg Wintermann
Komposition: Francis W. Thomas (GEMA frei)
Pressestimmen: „Echter Spaß und chaotische Klamotte! Die Telefone glühen und Christian Kühn bald mit. Gekonnt wechselt er Stimme, Dialekt und Haltung und präsentiert verschiedenste Typen. Kühn
beweist Wandlungsfähigkeit, Improvisationstalent und ein Händchen
für Humor. Ein Theaterabend der bestens geeignet ist, fröhliche Unterhaltung ins Alltagsgrau zu bringen.“ Sächsische Zeitung | „Mit viel
Hingabe und noch mehr Talent wechselt Christian Kühn zwischen 44
Rollen mit atemberaubender Schnelligkeit. Begeisterter Applaus! Eindeutig wohlverdient!“ Dresdner Nachrichten | Ein Kraftakt, bei dem
die Zunft vor Neid erblassen könnte: Satire, Kabarett und Schauspiel in
einem. Der helle Wahnsinn, glänzend gemacht! Freie Presse
In unserer Geschichte um die berühmte Hexe aus der Märchenwelt des
weiten Russlands sind traditionelle Elemente und moderne Erzählweise miteinander kombiniert.
Da ist Anjuscha, die Schöne, die seit vielen Jahren bei der bösen und
sehr verdrehten Baba Jaga schuften muss. Eines Tages jedoch flieht
sie – die Einsicht, dass sich ihretwegen wohl nie ein tapferer Prinz ins
Abenteuer stürzt, lässt sie ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen.
Iwanuschka, der Schlichte, ist von einem anderen Traum beseelt – von
Schönheit. Er erhofft sich Zauberhilfe von Baba Jaga, denn er ist leider
etwas hässlich geraten. Natürlich hintergeht ihn das böse Weib und
Pressestimmen: „Es fehlt an nichts: Traditionelles Märchen, modern
erzählt. Hinreißend!“ Sächsische Zeitung | „Glänzende Theaterpremiere! Einfach göttlich!“ Dresdner Morgenpost | „So wunderschön kann Theater sein! Das Publikum war begeistert. Eine rundum
gelungene Premiere die zu Recht mit Begeisterungsstürmen bedacht
wurde.“ Dresdner Blätt’l | „Spannende Verfolgungsjagden, große
Emotionen und jede Menge Wortwitz verschmelzen zu einem unterhaltsamen Familienerlebnis für alle Generationen.“ Meissner Tagblatt | „Erwachsene amüsierten sich genauso wie die putzmuntere
Kinderschar.“ BLICK Plauen
5
Die Hexe Baba Jaga und der Hirsch mit dem goldenen Geweih
Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel
gebannt ist. Doch der Bann hält nicht lang und durch ein Missgeschick
kehrt die Hexe zurück. Es kommt, wie es kommen muss: Ein heißer
Kampf um die Vorherrschaft im Märchenwald entbrennt. Auch Väterchen Frost und seine dicke Schneeflocke Snegurotschka mischen sich
ins bunte Treiben ein.
Selbst Heinrich, der Hirsch mit dem goldenen Geweih, schaut nicht
untätig zu, sondern begibt sich mit auf die wilde Jagd. Als dann noch
Louis, ein französischer Fliegenpilz auftaucht, scheint das Chaos komplett. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt: Wer gewinnt die Schlacht um
die Vorherrschaft im Märchenwald? Schafft Baba Jaga es, den Kampf
für sich zu entscheiden oder ist der Teufel schneller? Oder siegt am
Ende gar das Gute? …
Die Hexe Baba Jaga Teil 2 wurde allein in Dresden über 120 mal gespielt. Es gab bereits Gastspiele in Chemnitz, Frankenthal, Senftenberg, Wismar, Plauen, Riesa u.a.
Eine Komödie von Michael Kuhn und Georg Wintermann
Komposition: Francis W. Thomas (GEMA frei)
Dreizehn Jahre sind vergangen seit die böse Hexe Baba Jaga mit einem Zauber verwandelt wurde. Ruhe und Frieden herrschen seitdem
im russischen Märchenwald. Glücklich und zufrieden leben dort die
Zwillingsschwestern Maschenka und Daschenka.
Maschenka ist ein gutes Mädchen, sehr zur Freude ihrer Eltern. Daschenka hingegen ist die faule und freche Tochter.
Als die beiden Mädchen eines Tages im Wald auf einen Fremden treffen, scheint es mit der Ruhe im Zauberwald vorbei. Denn dieser entpuppt sich als kein Geringerer als der Teufel persönlich – gekommen,
um die Macht im Zauberwald an sich zu reißen, jetzt, wo Baba Jaga
Besetzung: 4 Damen, 3 Herren
Bühne: 2 Dekorationen
Pressestimmen: „Groß und Klein amüsierte sich prächtig. Rhythmische Ovationen!“ Sächsische Zeitung | „Ein (Höllen)Feuerwerk
von Pointen und Action! War Teil 1 der Märchenkomödie schon ein Hit
– der zweite Teil ist unabhängig davon fast noch besser.“ Dresdner
Wochenkurier | „Göttliches Comeback! Gelungene Premiere! Eine
Theaterempfehlung ohne Wenn und Aber.“ Dresdner Morgenpost |
„Szenenapplaus! Eine grandiose Ensembleleistung, an der die ganze
Familie ihre Freude hat. Dekoration, Kostüme und Maske sind aufwendig und brillant.“ Dresdner Neueste Nachrichten
Die Hexe Baba Jaga und der Bart des Drachen
Eine Komödie von Michael Kuhn und Georg Wintermann
Komposition: Andreas Goldmann (GEMA frei)
Kruzitürkendrecksvermaledeiterhundekotzbrocken!
Die verrückteste Hexe der Welt ist zurück! Doch noch immer ist sie
ohne Zauberkraft. Beim Hexensabbat auf dem Brocken will sie diese
nun zurückerlangen. Doch auf ihrem Flug dorthin, in einem alten Suppenkessel, stürzt die Hexe ab. Mitten im Wald. Dort trifft sie Uratio,
die Urzeitschnecke. Uratio lebt schon seit Äonen auf der Erde und das
Uhrwerk in seinem Schneckenhaus lässt ihn durch die Zeit reisen. Als
die Hexe sich an seinen Uhrzeigern zu schaffen macht, vermasselt sie
es und beide landen 500 Jahre in der Vergangenheit - im russischen
Mittelalter. Uratios Uhrwerk ist zerstört.
„Wenn’s knirscht im Räderwerk und Federn Sprünge machen,
so schließt den Schaden nur der Bart des Drachen.
Im Drachenhort liegt er bereit,
doch findet man ihn nur zu zweit!“
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So begeben sich die beiden auf die Suche nach einem Drachen.
Im Dorf von Zar Wladimir dem Zarten werden sie fündig. Der Drache
Rasputin bedroht die Bevölkerung und entführt des Zarens Tochter - die
schöne Warwara. Ihre Amme Ludmilla nimmt todesmutig die Verfolgung auf. Dies kommt Baba Jaga gerade recht - braucht sie doch einen
Drachen oder zumindest dessen Bart.
Auf ihrer Reise trifft Ludmilla auf Vitali, den Recken - einen Drachentöter. Im Traum erscheint ihm Warwara. Die Aussicht auf die Liebe der
Prinzessin und einen eigenhändig getöteten Drachen, lassen ihn an
Ludmillas Suche teilhaben.
Baba Jaga und Uratio erschleichen sich die Gunst der Amme und des
Recken - haben sie doch gemeinsam das gleiche Ziel: Die Höhle des
Drachens Rasputin! Doch kann Warwara gerettet werden? Findet sich
der Bart des Drachen und erreicht Baba Jaga noch pünktlich zur Walpurgisnacht den Brocken?
Besetzung: 2 Damen, 6 Herren
Bühne: variable Dekoration
Pressestimmen: „Genialer Klamauk! Eine Produktion die alles bisher
gewesene um Längen übertrifft. Niemals wieder wird eine Baba-Jaga-Inszenierung ungestraft hinter dieses Niveau zurück gehen können.“ Dresdner Blätt’l | „Witzige Hexenreise! Humor und liebliche
Gesänge machen das Stück zum Brüller! Urteil: Sehenswert! Besonders für Familien!“ BILD | „Lachschachmatt im Märchenwald! Baba
Jaga verzaubert das Zwerchfell! Manchmal wähnt man sich in einem
Disneyfilm und kehrt mit schmerzendem Zwerchfell nach Hause zurück.“ Dresden Kompakt
NEU
Eine Komödie von Michael Kuhn und Georg Wintermann
Komposition: Andreas Goldmann (GEMA frei)
Im vierten Teil geht Baba Jaga ins Wasser, denn im russischen Märchenwald regnet es unaufhörlich. Die völlig durchnässte Hexe kennt
den Schlechtwetterverursacher, den schlammigen Zar Wasserwirbel,
der im Nordmeer hockt und blöde Machtspielchen ausheckt. Sie will
ihm die Leviten lesen. Doch als sie unten am Meeresgrund ankommt,
sieht sie sich einem völlig degenerierten und bösartigem Hofstaat gegenüber. Dann eröffnet ihr der alte Zar auch noch, dass er Baba Jaga
gern heiraten möchte und bittet um ihre Hand. Die empörte Hexe willigt erst ein, als er ihr sagenhaften Reichtum und unendliche Macht
verspricht. Doch diese Hochzeit wird torpediert von den Hofschranzen
des Zaren und vor allem dem schleimigen, intriganten Ministerfrosch
Quak, der gern sähe, dass seine Schwester Berta, die Bulimiequalle,
von Wasserwirbel geehelicht wird, damit er als Schwager erbberechtigt ist. Doch Wasserwirbel, der alte Schlammlochromeo, hat noch eine
andere Braut in der Hinterhand. Wird die Hexe merken, dass sie reingelegt wird? Wer wird letztendlich Zarin? Ein buntes und komisches Ränkespiel mit sehr viel witzigen Figuren, wie Kuno, dem Kampfkarpfen,
Irene, der Muräne, Willi, dem Witzseepferdchen, dem Eunuchenbarsch
und vielen anderen, nimmt seinen unweigerlichen heiteren Verlauf bis
hin zum traumhaften Schluss.
Wie bei den drei erfolgreichen Vorgänger-Stücken ist es auch hier
gelungen eine Familienkomödie zu zaubern, die in jedem Fall, unabhängig von den Vorläufern, verstanden wird und groß und klein einen
Riesenspaß beschert.
Besetzung: 2 Damen, 5 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Pressestimmen: „Göttliche Hexe – saukomisch! Beim Tee ist der
vierte Aufguss unzumutbar – bei Baba Jaga ein Genuss! Unbedingt mit
der ganzen Familie angucken!“ Dresdner MORGENPOST | „Viermal
Baba Jaga und Stück für Stück ein Publikumsmagnet. Die exzentrische
Märchenkomödie, generationsübergreifend Kult, ist auf dem besten
Weg ins Guinness-Buch der Rekorde. Von Beifall überschüttete Uraufführung! Dekoration und Maske sind wahrlich opulent. Tanz- und
Gesangseinlagen, die einem Musical zur Ehre gereichen.“ SÄCHSISCHER BOTE
Die Hexe Baba Jaga – Geburt einer Legende
Eine Komödie von Michael Kuhn und Georg Wintermann
Komposition: NN (GEMA frei)
NEU
Die alte Großmutter Babuschka erzählt mithilfe eines alten Lappentopfes, woher Baba Jaga überhaupt kommt, wann, wo und wie sie
geboren wurde. Lange muss sie in die Zeit zurückgehen und siehe da,
Baba Jaga kam in einem Ei von einem anderen Stern. Dummerweise landet sie im Himmel, wo Gott gerade am 5. Schöpfungstag tätig
ist. Das droht die himmlische Geschichte ein wenig durcheinanderzuwirbeln, obwohl die junge Hexe alles tut um lieb zu sein. Aber nicht
alle Engel sind ihr wohlgesonnen und der Erzengel Luzifer trickst Baba
Jaga fürchterlich aus, so dass sie sich gegen Gott auflehnt. Das kann
nicht gut gehen und so wird sie, nachdem ihr der Herr noch eine zweite
Chance gab, die sie auch dank Luzifers Intrige verbaselt hat, aus dem
Himmel verbannt. Von da an muss sie sehen, wie sie klar kommt in den
einsamen sibirischen Wäldern.
Besetzung: 2 Damen, 5 Herren
Bühne: 2 Dekorationen
Für dieses Stück gibt es einen Uraufführungsvertrag
für September 2014, erst danach können wir weitere
Verträge schließen.
7
Spuk unterm Riesenrad
NEU
Eine Komödie von Clemens Wolkmann und Hannes Hahnemann
frei nach dem Szenarium der TV-Serie von C.U. Wiesner
Komposition: Andreas Goldmann (GEMA frei)
Bühnenfassungen nach Drehbüchern, Filmen oder Serien erfreuen sich
großer Beliebtheit. Der Verlag hat hier eine Bühnenfassung von „Spuk
unterm Riesenrad“, nach dem Szenarium von Komödienaltmeister und
Eulenspiegel-Autor C. U. Wiesner, schaffen können, die die Story in die
heutige Zeit versetzt, aber nichts vom Zauber der Geschichte einbüßt.
Auch sehr geeignet für Sommerbühnen.
Hexe, Riese und Rumpelstilzchen: Das sind die drei neuen und ziemlich
unheimlichen Spukfiguren, die Opa Kröger für seine Geisterbahn geholt
hat und voller Stolz auf den Rummelplatz schleppt. Doch noch vor ihrem ersten Gruseldienst erwachen die drei mechanischen Holzfiguren
plötzlich zum Leben! Grinsend tanzen sie frech unterm Riesenrad und
bringen nicht nur den gesamten Rummelplatz durcheinander, sondern
auch die Ferienzeit der Geschwister Keks und Umbo.
Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs’ noch Esel auf!
Eine Komödie von Philipp Sonntag
Die flippige, nach Amerika ausgewanderte Pia, Inhaberin einer Beautyfarm, kündigt überraschend ihren Besuch bei ihrer seriösen, in
Deutschland verbliebenen Schwester Barbara und deren Ehemann
Michael an. Die beiden Schwestern sehen sich nach Jahrzehnten zum
ersten Mal wieder. In ihrer Jugend haben sie sich geschworen, niemals reich und „bürgerlich“ zu werden, nie zum „bösen“ Establishment
zu gehören. Ihre Abmachung lautete: Sollte je eine von ihnen wider
Erwarten zu Reichtum gelangen, so müsse sie ihr Vermögen mit der
Schwester fifty-fifty teilen.
Doch das Leben läuft manchmal anders als es sich zwei jugendliche
Hitzköpfe ausmalen.
8
Besetzung: 4 Damen, 5 Herren, 1 Musiker
Bühne: variable Dekoration
Besetzung: 1 Dame, 5 Herren, 2 Kinder
Bühne: 2 Dekorationen
Pressestimmen: „Minutenlanger, lebhafter Applaus – das Publikum
lachte Tränen! Mitreißende Gesangsparts, großartige Schauspieler
und ein liebevoll inszeniertes Dekoration. Musikalisch wie optisch furios, mit einer ordentlichen Portion Wortwitz. Der Spielort mitten im
Wald bietet eine perfekte Kulisse.“ Dresdner Neueste Nachrichten
| „Gruselig geniale Unterhaltung! Ein Highlight im Programm!“ SAX
Stadtmagazin | „Das Publikum jubelt! Immer wieder Zwischenapplaus.“ Sächsische Zeitung | „Ein amüsantes Erlebnis für die ganze
Familie!“ DRESDNER Stadtmagazin | „Ein Spaß für die ganze Familie, den man sich unbedingt gönnen sollte!“ Lausitzer Rundschau
Flowerpower
NEU
Herz, Udo Lindenberg und die Wildecker Herzbuben geladen hat. Wir
sehen Karl Eduard mit seinem „Rosa Kanal“ und erfahren in der „Aktuellen Kamera“ die neuesten Nachrichten aus der „Doitschn Kratschn
Rblik“.
Hochkarätige Autoren, neben Headliner Wintermann, machten das
Stück zum Renner, welches allein in Dresden über 140 mal gespielt
wurde. Im 20. Jahr der Wiedervereinigung Deutschlands gab es eine
erfolgreiche Tournee durch die alten Bundesländer, die bewies, dass
der historische Spaß und der heutige Witz dieser wunderbaren Show
die alten sowie die neuen Bundesländer herzhaft amüsiert.
Selbst Wachtmeister Bullerjahn – Verzeihung, Oberwachtmeister Bullerjahn – hat nur noch Pudding in den Knien, als er von der unglaublichen Verwandlung und Flucht der Holzgespenster erfährt. Doch wacker
nimmt er, zusammen mit Opa Kröger und den Kindern, die Verfolgung
auf. Was für Schulferien!
Als sich das Grusel-Trio dann auch noch, auf einem Staubsauger reitend, in die Lüfte erhebt und die Burg Kriebstein ansteuert, kommt die
wilde Verfolgungsjagd so richtig in Fahrt. Welchen Plan führen die verzauberten Schurken nur im Schilde? Muss die Welt vor ihnen erzittern
oder schaffen es Umbo und Keks, die drei Gespenster zu bannen und in
die Geisterbahn zurückzuschicken?
Eine Andersrum-Wende-Revue von Georg Wintermann
Bisher erfolgreichstes Stück des Verlags: über 300 Aufführungen, Tournee und Gastspiele in Deutschland.
„Den Sozialismus in seinem Lauf …“
Wer kennt ihn nicht, den flotten Honecker-Ausspruch anläßlich des ersten aufwändig entwickelten DDR-Microchips in Jena, den es zu dieser
Zeit in Japan schon in Bastlerläden zu kaufen gab?!
Was aber, wenn man diese kühne Maxime beim Wort nimmt und die
Wende 1989 in die andere Richtung laufen läßt? Was, wenn der Sozialismus wirklich gesiegt hätte?
Wir erleben einen fiktiven Parteitag der SED mit anschließendem Festakt, durch den Erich Honecker höchstselbst führt und nicht nur Monika
Pressestimmen: „Komödie Dresden dreht lustvoll am Rad der Geschichte … Udo Lindenberg, die Wildecker Herzbuben, alle stehen gruselig brav auf Seiten des strahlenden Siegers. Reich-Ranicki entdeckt
subversiven Humor und versteckte Erotik im Kommunistischen Manifest, Moshammer präsentiert den neuen Trabi, Max Raabe besingt
(heutig, heutig!) die Bürokratenplage. Karl-Eduard kann den schwarzen
Kanal getrost rosa färben, viele tolle Nummern!“ Sächsische Zeitung | „Mit ihrer witzigen aber auch zum Nachdenken anregenden Vision Deutsch-deutscher Geschichte begeisterte das Dresdner Komödienensemble ihr Publikum in der Stadthalle Bad Hersfeld. Dieses dankte
mit lang anhaltendem Applaus.“ Hersfelder Zeitung
Das Stück wurde bevorzugt an Jahrestagen der deutschen
Wiedervereinigung und ähnlichen Anlässen inszeniert.
Pension Schöller
Inzwischen haben sich beide etabliert und sind wohlhabend geworden.
Doch darf das die Schwester wissen? Besser nicht, denn geteiltes Geld
ist halbes Geld, selbst wenn es die Schwester ist. Beim Wiedersehen
versuchen sie sich gegenseitig die Komödie von gewollter Armut und
intakter Hippiephilosophie vorzuspielen. Es entspinnt sich ein rasantes und lustiges Versteckspiel voller Wortwitz, Überraschungen und
Situationskomik. Zusätzliche Verwirrung stiften der Aushilfsgärtner
Benno, Michaels Sekretärin Sandra und der Besuch des holländische
Tulpenmagnaten van Moelden. Es wäre keine Komödie, wenn dieser
hanebüchene Schwindel letztlich nicht auffliegen würde. Doch der Autor findet eine feine Wendung und so kommt es schließlich doch noch
zu einem Happy End.
Besetzung: 3 Damen, 3 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Pressestimmen: „Slapstick am laufenden Band und Gags gern auch
mal unter der Gürtellinie sorgen für einen vergnüglichen Abend.“
DRESDEN FERNSEHEN Newsletter | „Komisch, schnell und ziemlich chaotisch geht es auf der Bühne zu …“ Bild Dresden | „Es macht
Spaß zuzusehen, wie hier die Hippiebewegung auf die Schippe genommen wird. Philipp Sonntag hat ein Gespür für Pointen.“ Dresdner
Neueste Nachrichten | „… da das Publikum den schnellen, witzigen
Dialogen der mühelos agierenden Schauspieler problemlos folgen
konnte.“ Wochenkurier
Fassung von Bernhard Wurzmann, frei nach einer Idee von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs
Laut Aussage des TV-Comedy-Regisseurs Matthias Kitter (Schmidteinander, Mensch Markus, Die dreisten Drei u.a.) ist die Wurzmann’sche
Fassung, die historisch-modernste, flotteste, kürzeste und witzigste,
die er in den letzten Jahren gesehen hat. Die Geschichte der Urfassung
ist gerafft und auch die Personage auf 10 Darsteller eingeschrumpft.
Gutsbesitzer Philipp Klapproth will in Berlin einmal eine private Irrenanstalt besuchen und bittet seinen studierenden Sohn Alfred, ihm
diesen Wunsch zu erfüllen. Da dieser von seinem Vater finanziell abhängig ist und keine andere Lösung sieht, behauptet Alfred, die Pension Schöller, in welcher er kellnert, sei eine solche gehobene, private
Nervenheilanstalt.
Da Alfred seinen Vater angewiesen hatte, die „Geisteskranken“ als
ganz normale Menschen zu behandeln, gerät Philipp Klapproth in
der Pension in aufregende Situationen mit den Pensionsgästen und
amüsiert sich dabei prächtig. Er trifft auf einen Großwildjäger, auf einen militanten ausgedienten Major der sich duellieren will, auf eine
Schriftstellerin, die alle Menschen ausfragt und dann auf den nicht
minder amüsanten Eugen, der Schauspieler werden will, obwohl er
kein „L“ aussprechen kann: „Jetzt ist mir eine Fniege in den Hans gefnogen!“
Als Philipp Klapproth jedoch auf sein Gut zurückgekehrt ist, besuchen
ihn Tage später alle „Bekloppten“. Philipp Klapproth überlegt verzweifelt, wie er diese „verrückte Blase“ am besten wieder los wird. Doch
Sohn Alfred kann endlich seinem Vater erklären wie sich die Sache
wirklich verhält. Das schockt nun seinen Vater Philipp so sehr, dass
dieser fortan kein „L“ mehr sprechen kann.
Besetzung: 5 Damen, 5 Herren
Bühne: 3 Dekorationen
Pressestimmen: „Die Fassung spielt in der Entstehungszeit des
Stückes. Die sensiblen Änderungen in der Personage und die textlichen Modernisierungen bringen eine hohe Turbulenz sowie die zeitlose Quintessenz der Komödie hervorragend über die Rampe.“ Sächsischer Bote | „Die moderne Fassung im ‚historischen Gewand‘ ist
kongenial für heutige Rezipienten und so saukomisch wie die Besetzung.“ Wochenkurier
9
Maxe Baumann wird Hoteldirektor
Diät, Diät – Lebenslust in XXL
eines Prüfers getestet werden, welcher kurz vor Silvester inkognito anreisen will …
Nun ist guter Rat teuer. Maxe aber stürzt sich in die Aufgabe und
gemeinsam mit der Belegschaft und den zwei einzigen Gästen des
Hauses wird das „Bergkristall“ in kurzer Zeit zum 4-Sterne-Nobelhotel
umimprovisiert.
Eröffnung eines Fitnessclubs. Frust berechtigt! – Hackfleischbällchen.
Doch Antonia liebt ihren Hendrik immer noch. So sehr, dass bereits das
dritte Hackfleischbällchen innerhalb von fünf Minuten dran glauben
muss. Freundin Vera entwickelt einen Plan: Wie erobert man den Ex
zurück? Richtig! Eifersüchtig machen. Darauf ein Hackfleischbällchen.
Das Opfer ist schnell gefunden: Nachbar Derrick Patzenwalzer muss
den Freund mimen, wenn Hendrik und Chantal zu Besuch kommen.
Bis dahin sind Hackfleischbällchen untersagt. Wäre Nachbar Derrick
nur nicht so begriffsstutzig und dämlich und würde nicht auch noch ein
Pizzafahrer zum äußerst falschen Zeitpunkt auftauchen …
Es wäre alles perfekt. Doch genau das ist es nicht und zwischen
Sahnetorten und Hackfleischbällchen entspinnt sich eine liebreizend
trottelige Komödie, die garantiert Frust UND Fett abbaut – vor Lachen
nämlich.
Das Stück lief viele Jahre als Silvesterknaller um die Jahreswende.
Besetzung: 4 Damen, 4 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Eine Komödie von Hannes Hahnemann und Theresa Scholze,
frei nach Hans-Joachim Preil
Der altehrwürdige Maxe sitzt zufrieden auf dem Altenteil. Er ist immer
noch ein rüstiger Rentner, aber er kommt plötzlich arg in die Bredouille
als er erfährt, er hätte ein Hotel geerbt. Was er nicht weiß: Es handelt sich hierbei um das populäre ehemalige „Ferienheim Bergkristall“.
Doch dieses ist mehr als runtergekommen.
Die Belegschaft aus drei liebenswürdigen, aber nur bedingt fähigen,
Mitarbeitern übersteigt sogar die Anzahl der Gäste und zu allem Überfluss hat der verstorbene Direktor Oberpichler, noch vor seinem Tod,
die 4-Sterne-Kategorie für das Haus beantragt. Diese soll nun mittels
Pressestimmen: „Parodistische und musikalische Power – Eine
Lachsalve übertönt die andere! Am Schluss hat man das Gefühl, gleich
öffnen sich die Türen des Zuschauerraums, und die Party geht im Foyer
weiter. Amüsante Show, hintersinnige Parodie und treffsicherer Witz
in einem.“ Dresdner Neuste Nachrichten | „Parodistische Spitzenrevue – gefeierte Premiere! Wortwitz, Selbstironie, putzige Charaktere
und Blödsinn brachten Fans zu fortwährendem Lachen und selbst Skeptiker zum Prusten.“ Sächsische Zeitung | „Gefeierter Publikumsliebling: Dietmar Burkhard als Maxe Baumann. Zum Happy End fliegen die
Löcher aus dem Käse.“ Dresdner Morgenpost
Ferienheim Bergkristall – Gäste, Gauner und Gespenster
Der ehemalige Leiter des Ferienheims hat es sich zur Aufgabe gemacht „die alte Dame“ wieder auf Vordermann zu bringen und zum
gemütlichen Hotel umzufunktionieren. Klar, dass sein alter Kumpel
Alois Wachtel da mit anpackt. Doch vor den Erfolg haben die Götter
den Schweiß gesetzt. Mit Angstschweiß hat Oberpichler jedoch nicht
gerechnet! Was sind das für gruslige Käuzchenschreie und woher
kommen plötzlich diese geheimnisvollen Geräusche im Haus? Was
wollen all diese wildfremden Menschen und dieser feminin wirkende,
schnauzbärtige Hausmeister von ihm? Warum klingelt ein stillgelegtes
Telefon, was erzählt Alois da von der sagenumwobenen weißen Frau
und was um Gottes Willen hat Udo Lindenberg mit alledem zu tun?
Egal! Bis zur Anreise der ersten Gäste ist (wie fast immer) kaum noch
Zeit und so stürzen sich die Heimgeleiteten in die Arbeit, wobei recht
schnell klar wird: Hier geht einiges nicht mit rechten Dingen zu …
Eine Komödie von Hannes Hahnemann und Theresa Scholze,
frei nach Hans-Joachim Preil
Das Autorenpaar Scholze/Hahnemann hat sich eines weiteren PreilStoffs angenommen und erfolgreich modernisiert, und ist auch 5 Jahre
nach der Uraufführung hochaktuell.
Steht es noch? Läuft es noch? Das sagenhafte Ferienheim im wunderschönen Erzgebirge? Stets war es ein Ort der guten Laune. Hier wurde
gefeiert, gelacht und getanzt. Das FERIENHEIM BERGKRISTALL!
Besetzung: 2 Damen, 6 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Heute jedoch, ist dort nicht mehr viel los. 1991 wurde hier die letzte Carlsbader Schnitte gegessen, das letzte Coschützer verschüttet
und der letzte Becher Tokajer Aszu konsumiert. 20 Jahre später kehrt
ER endlich zurück: Der Gastronomie-Rambo für Arme, der hektische
Macher an der Bockwurstfront, der Heimleiter aller Heimgeleiteten:
OBERPICHLER!
10
Pressestimmen: „Spaß ist, was Spaß macht! – Turbulent und munter
purzeln die Pointen.“ Dresdner Neueste Nachrichten | „Witze alter
Schule – erfrischend anders!“ Sächsische Zeitung
Eine Komödie von Alexander G. Schäfer
Antonia ist Buchhändlerin. Und Antonia ist dick. Na gut … dick ist der
freundliche Ausdruck. Genauer gesagt ist sie so dick, dass sie manchmal sogar zwischen den Bücherregalen stecken bleibt.
Ihre Lösung: Frustessen in Form von Hackfleischbällchen, Pfannkuchen
und Sahnetorten. Und der Frust ist berechtigt. Ihr Mann Hendrik hat
sie verlassen und deshalb wohnt sie seit 3 Wochen bei Ihrer besten
Freundin Vera.
Hendrik ist Sportler und seit kurzem hat er eine neue Flamme: Chantal!
Chantal sieht so aus wie sie heißt: Sie ist gertenschlank, wiegt jede
Scheibe Brot, bevor sie diese isst, denn ihr größter Wunsch ist die
Besetzung: 3 Damen, 4 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Pressestimmen: „Lang anhaltender Premierenapplaus für ein wahres
Pointenfeuerwerk!“ Dresdner Morgenpost | „Bissige Pointen und
viel Wortwitz!“ Sächsische Zeitung
Diät, Diät 2 – Die Liebe nimmt niemals ab!
Eine Komödie von Alexander G. Schäfer
Antonia, die von Diäten gepeinigte Buchhändlerin, ist im Begriff ihrer
üppigen Figur neue Nahrung zu bieten und will gerade genüsslich in
ein oder zwei oder drei Stück Torte beißen, da wird sie von Ihrer besten
Freundin Vera gestört. Vera, eine im Gegensatz zu Antonia, zierliche
und äußerst taffe Frau, hat mit „Sack und Pack“ ihren Lebensgefährten
Derrick Patzenwalzer, einen verknöcherten Junggesellen und ehemaligen Nachbarn und seine „Mutti“ verlassen.
Vera ist verzweifelt und hofft auf Beistand. Aber Antonia hat selber
Probleme. Ihr Mann Hendrik, Architekt, der nach einem Midlifecrisis-Ausbruchversuch mit der erheblich jüngeren Fitness-Fanatikerin
Chantal, reumütig zu ihr zurückgekommen ist, steckt in finanziellen
Schwierigkeiten. Im Zuge der Finanzkrise muss seine Firma Personal
abbauen und er kann sich nur retten, wenn er als Kompagnon in die Firma einsteigt. Dafür muss er eine Einlage von 50.000 Euro binnen eines
Monats „auf den Tisch packen“. Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Vera, die von Hendrik und Antonia Asyl bekommt, will unbedingt helfen. Da sie gehört hat, das Derrick Patzenwalzers „Mutti“ 200.000 €
geerbt hat, macht sie den aufopferungsvollen Vorschlag, sich mit ihrem
Ex noch mal zu treffen, um über ihn an das Geld von Mutti heranzukommen.
Patzi wird nun zu einem fingierten Anlass eingeladen. Es gibt literweise Alkohol und tonnenweise Essen. Nach dem Motto: „Viel hilft viel“,
wird „Operation Komasaufen“ bzw. „Das große Fressen“ gestartet,
und die Sache nimmt ihren … unerwarteten Verlauf.
Zu guter Letzt trifft noch Chantal ein, die auch etwas von dem „Geldkuchen“ abhaben möchte und eröffnet, dass sie schwanger ist, aber nicht
weiß, von wem?! Von Enrico, Hendrik oder gar Patzi? Und dann kommt
auch noch Mutti …
Diät, Diät 2 ist die logische Fortsetzung des ersten Teils, ein komisches
Feuerwerk an Pointen. Der zweite Teil mit dem Untertitel „Die Liebe
nimmt niemals ab“ ist auch ohne Kenntnis des ersten Teils begreifbar
und witzig. Noch schöner ist’s allerdings, wenn man beide kennt.
Besetzung: 4 Damen, 3 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Pressestimmen: „Die Akteure auf der Bühne zaubern mit alltagstauglicher Komik dem Zuschauer zweieinhalb Stunden ein Grinsen ins
Gesicht. Gespickt von einigen lauten Lachern.“ Ruhrnachrichten |
„Eine turbulente Komödie“, „Eine heitere Tortenschlacht zwischen den
Geschlechtern, bei der kein Auge trocken bleibt.“ „Ein hinreißend rasantes Stück, reich an Sprachwitz. Das Publikum applaudierte lang!“
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)
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Fritze Bollmann rettet Deutschland
Akt mit Lilie
lassen. Der Neffe der verstorbenen Geprellten setzt alles daran, in
den Besitz des Gemäldes zu kommen, und Untermieter Clemens, ein
schüchternes Kerlchen, avanciert über Nacht zum neuen Frauenhelden.
Nun reichts! Max erwacht aus seiner Lethargie und wittert hinter jedem einen Gauner. Doch so leicht werden sie ihn nicht kriegen! Er,
der Schimanski für Arme, wird die Zusammenhänge erkennen, dem
intriganten Spiel die Stirn bieten und den Spieß umdrehen! Schließlich
hat er jahrelang einsame Witwen und die Polizei an der Nase herumgeführt. Undenkbar, dass er jetzt den Weicheiern der modernen Kriminalität aufsitzen soll.
Und so zäumt Max mit napoleonischer Raffinesse das Pferd von hinten
auf, jedoch ohne zu prüfen, ob dieser Gaul nicht auch ein trojanisches
Pferd sein könnte.
Bollmann rettet Deutschland“ eine Komödie, die die dramaturgische
und personelle Grundstruktur beibehält aber die Möglichkeit gibt, regional-heutige und treffende Anzüglichkeiten zu generieren. Der Begriff
„Deutschland“ im Titel steht für einen Hotelnamen, der variabel sehr
lokal, überregional oder auch phantasievoll gewählt werden kann.
Die Bochumer haben diese Möglichkeit bereits genutzt und Regisseurin Nancy Zschocke hat unter dem Titel „Heini Hellmann rettet den
Pott“ eine erfolgreiche Inszenierung auf die Bühne gebracht.
Für regionale Umarbeitungen gilt ein ermäßigter Tantiemensatz.
Besetzung: 4 Damen, 4 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Eine Komödie von Hannes Hahnemann und Theresa Scholze
Pressestimmen: „Neben Tempo, vielen Rollenwechseln und derben
Ruhrpott-Humor gibt es in ‚Heini Heilmann rettet den Pott‘ auch eine
Menge Show-Elemente. Die turbulente Komödie erreicht ihren Höhepunkt auf der Silvesterfeier im Hotel. Die Charaktere reichen von Max,
dem Küchenchef, der Mädchen eklig findet, aber gut mit Werkzeug
umgehen kann, weil er eine Zangengeburt war, bis zur zickigen Frau
Knopf, der studierten Exorbitantin.“ WAZ Bochum | „Im Eingangsbereich des Hotels (als Dekoration) spielen acht muntere Darsteller vor
und hinter dem Vorhang dieses ‚Ohne-Sorg-Theater‘ mit Bochumer
Charme, Selbstironie, Wortwitz und Musik-Showteil.“ Stadtspiegel
Dieses Stück ist eine Adaption von „Maxe Baumann“.
Die Autoren haben ihre Urfassung kompatibel gemacht. Während
„Maxe Baumann wird Hoteldirektor“ eine Entwicklung für die Komödie
Dresden war und sehr viele regionale Anspielungen, auch auf besondere Feinheiten der ostdeutschen Vergangenheit beinhaltet, ist „Fritze
Kamasutra will gelernt sein
Besetzung: 3 Damen, 3 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Eine Gaunerkomödie von Peter Wekwerth
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Diese erkenntnisreiche Zeile eines bekannten Schlagers wird zum Lebensmotto des Charmebolzen Max Büsing. Der alte Heiratsschwindler
hat sich bei der Eisenbahnerwitwe Hilde zur Ruhe gesetzt, lässt sich
die Suppe kochen und erwartet, soweit erst einmal, nichts mehr vom
Leben.
Doch eines Tages gerät seine kleine Welt ins Wanken.
Es erscheint ein Fräulein Lissy, das sich als seine Tochter ausgibt. Zudem erbt er ein Akt-Gemälde von einer Dame, die er einst hat sitzen
Der Dichter und der Teufel
Hause antrifft, bemerkt sie, dass dieser mindestens so trocken ist wie
Lenins gesammelte Werke.
Für die totale Verwirrung des ahnungslosen, armen Peter sorgen nun
noch ein Aktmodell aus dem „Playboy“, welches zu später Stunde
plötzlich in der Wohnung steht, und ein Fotograf, der das Kamasutra
bebildern will. Ein plattdeutscher Apotheker aus Poseritz und ein sprechender Papagei machen das Chaos komplett.
Kommt Rosi in all dem Wirrwarr klar und überhaupt dazu, ihre verführerischen Reize einzusetzen? Und übersteht Peter den Treue-Test oder
tappt er in die Falle? Nur eines ist sicher: Es geht drunter und drüber.
Wie beim Kamasutra eben …
Besetzung: 3 Damen, 3 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Eine Komödie von Hans-Joachim Preil
Regina ist seit einem Jahr mit Peter, einem braven Chemiker, verheiratet. Als sie mit ihrer Freundin Rosi einen Tag eher von einer Dienstreise
nach Hause kommt, fehlt das wichtigste Inventar in der Wohnung: Ihr
Mann. Die Diagnose der gar nicht braven und von Männern enttäuschten Freundin Rosi lautet: Fremdgänger!
Regina ist entrüstet: „Mein Mann hat in seinem Leben nur eine nackte
Frau gesehen und zwar mich!“ Was folgt, ist ein von Rosi inszenierter Treue-Test für Peter, der natürlich turbulente Folgen hat. Als die
„Treue-Testerin“ jedoch wenig später den braven Ehemann allein zu
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Pressestimmen: „Ein kleines Feuerwerk leichter Muse! Es macht
einfach Spaß zuzusehen.“ Sächsische Zeitung | „Diese Schauspieler sind ein Pfund! Viel Applaus für einen liebenswerten Schwindler!“
Dresdner Morgenpost | „Uraufführung mit Lachern und Beifall –
Freude am Wortwitz und verwickelten Situationen.“ Dresdner Neueste Nachrichten | „Gehen Sie unbedingt in dieses Stück! Man kann
nicht aufhören selig zu grinsen.“ Dresdner Nachrichten
Pressestimmen: „Ein temporeiches Spaßfeuerwerk.“ Morgenpost |
„Erfolgreiche Premiere! Das amüsante Wirrwarr beweist, dass Preils
Humor noch immer locker zündet.“ Sächsische Zeitung | „Man hat
seinen Spaß … man ist unbeschwert unterhalten … im Publikum
des Lachens und Kicherns kaum ein Ende …“ Dresdner Neueste
Nachrichten | „Jubelnder Beifall und Bravo-Rufe. Selten so gelacht!“
Sächsischer Bote
Jahren an den Folgen seiner Depressionen und seines übermäßigen
Alkoholkonsums in Italien zu Grunde ging.
• Fragen nach dem Sinn von Goethes Schaffen, seines Menschenbildes und seiner Stellung zu den gesellschaftlichen Umbrüchen
seiner Zeit, denen er zunehmend skeptisch und verständnislos gegenüberstand.
• Und schließlich das Thema „Liebe“: Der Dichter der Erotik und der
Leidenschaft wird sich an die Frauen erinnern – oder auch erinnern
müssen – die eine besondere Bedeutung in seinem Leben hatten.
Eine kleine Historie von Peter Wekwerth
Das Stück erzählt fiktiv die letzten Lebenstage Goethes, wobei der Ablauf des Geschehens durchaus reale Bezüge enthält.
Mephisto taucht in der Gestalt von August, Goethes einzigem Sohn –
alle anderen Kinder starben noch im Säuglingsalter – auf und schlägt
dem Dichtergenie einen zweiten Pakt vor: Sollte sich in seiner Lebensbilanz herausstellen, dass diese in allen Belangen positiv ist, dass also
mehr Haben als Soll aufgelistet werden können, will der Teufel dem
Dichter noch Zeit gewähren, ist dem nicht so und lässt sich auch kein
zwingender anderer Grund für ein längeres Erdendasein finden, soll
Schluss sein.
Einige Themen, die den Dichterfürsten mit ziemlicher Sicherheit in diesen letzten Tagen beschäftigt haben dürften stehen dabei besonders
im Mittelpunkt der Betrachtung:
• Das komplizierte Verhältnis zu seinem Sohn August, der immer im
Schatten seines übermächtigen Vaters stand und der mit vierzig
All dies wird auf leicht eingängige Art und Weise unterhaltsam und
mit einem ironischen „Augenzwinkern“ vorgetragen, ohne Anspruch
auf Vollständigkeit – fragmentarisch eben.
Die Dauer des Stückes ist mit einer Stunde definiert und sehr geeignet
für Goethe-Ehrungen und Goethe-Gesellschaften. Der Autor schlägt
vor, das Stück mit Musik aus der Goethezeit zu umrahmen und mittig
eine Pause zu setzen. Auf Wunsch kann er kurzfristig eine längere Fassung erstellen, die konzeptionell vorhanden ist.
Besetzung: 2 Damen, 2 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Pressestimmen: „Ein kleines, aber feines Stück. Innerhalb einer guten Stunde werden mit einem Augenwinken drei Themen abgehandelt,
die es in sich haben: Es geht um Goethes Familie, um sein Werk und
um die Liebe. Und dabei hat es offensichtlich jene Portion von Humor,
die vonnöten ist, um einem Stück, an dessen Ende immerhin der Tod
eines der größten Geistesheroen steht, Leichtigkeit zu geben.“ Fränkischer Tag
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Fernsehkommissare habens gut
Model Sandra Senf, auf Trab.
Als die beiden betagten Mimen wieder einmal, ob ihrer beruflichen
Situation, in Streit geraten, fällt Kuno in Ohnmacht. Merkwürdigerweise erwachen die alten Freunde gemeinsam im Krankenhaus und auch
noch im gleichen Zimmer.
Genervt von den ständigen Besuchen der Putzfrau Karla Kottuschke
schmieden die beiden dort einen Plan für ihre Rückkehr ins Fernsehgeschäft. Blöderweise haben, sowohl Otto als auch Kuno, jeder seinen eigenen Plan, was die Durchführung dessen erheblich erschwert.
Als dann auch noch Boulevardreporter Johnny Koller auftaucht, der
Krankenhausdirektor Dagobert Rössl mit Kunos Freundin anbandelt,
sich die behandelnde Ärztin Katharina Sprung wiederum an Kuno
ranschmeißt und zu guter Letzt auch noch die Nachricht von einem
entflohenen Schwerverbrecher die Runde macht, scheint die Verwirrung endgültig komplett dem nur noch ein plötzliches Kidnapping den
i-Punkt aufsetzt …
Eine Komödie von Lutz Jahoda
Komposition: Wilfried Peetz (GEMA frei)
Die beiden in die Jahre gekommenen Mimen Otto Ohlsen und Kuno
Kuhn wollen endlich wieder zurück ins Fernsehen. Am liebsten als
Fernsehkommissare. Nur: Das Fernsehen will SIE nicht. Früher waren
Sie gefeierte Stars, heute sind sie Rentner und die Naddels und Dieters
dieser Welt beherrschen die Bildschirme. Otto führt ein Leben als braver aber frustrierter Ehemann mit seiner Frau Margot. Kuno hingegen
hält sich als reifer Playboy mit seiner weitaus jüngeren Freundin, dem
Die schöne dreißigjährige Sängerin Romina Bernstein, ein Star auf
dem Höhepunkt seiner Karriere, befindet sich in den Proben für ihre
neue Tournee.
Da platzt ihr Manager Rilly herein und überbringt ihr die schlechte
Nachricht: Das Interesse an ihr scheint zu schwinden! Die Tournee
steht in Frage, es werden kaum Karten verkauft, die Buchung der geplanten Aufführungsserie läuft schleppend und so wirklich interessiert
sich niemand mehr für sie. Romina ist entsetzt, doch noch lange nicht
bereit dem Showbusiness den Rücken zu kehren: Ihr Dickkopf kommt
durch und in einem Anflug von kreativem Erfindungsgeist beschließt
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Die drei Freunde haben eine Idee, die einst schon Heinz Rühmann zum
Erfolg verholfen hat:
Charly erklärt die Multimillionärin zu seiner Tante, um an ersehnte Kredite für die Essstäbchen-Nummer zu kommen. Dass er sich in höchster
Not selbst in Frauenkleider hüllen würde, um die Tante zu verkörpern,
hatte er aber auch in seinen kühnsten Träumen nicht erwartet.
Die Idee von Gunther Antrak ist in den Zeiten von Finanzkrise, der chinesischen Billigprodukte und politischer Wirrnis eine ausgezeichnete
Realsatire und natürlich … noch lange aktuell.
Besetzung: 3 Damen, 6 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Eine Komödie von Gunter Antrak
Besetzung: 4 Damen, 5 Herren
Bühne: 2 Dekorationen
Die drei Freunde Charly, Jan und Pit müssen sich einen neuen Job suchen.
Pressestimmen: „Irrwitzige Rollenjagd – heilloses Chaos und viel
Humor!“ Dresdner Morgenpost | „Fröhlich unkomplizierte Unterhaltungskunst.“ Dresdner Neueste Nachrichten
Ihre Kreativität kennt keine Grenzen und so kommen sie auf die sensationelle Idee, eine Firma zu gründen, die essbare Essstäbchen herstellt.
Darauf hat die Welt gewartet!
Doch niemand leiht den offensichtlichen Losern Geld für ihre Innovation. Überzeugt von der Schlechtigkeit der Welt, versuchen sie im
ortsansässigen Zweieinhalb-Sterne-Hotel eine Anstellung zu finden.
Dort herrscht große Hektik, weil sich eine Multimillionärin aus China
angekündigt hat.
Romina und Julia
Eine sensible Komödie von Georg Wintermann
Komposition: Max Marcus Fritzsch (GEMA frei)
Charlys Tante made in China
Pressestimmen: „Da lacht man sich doch scheckig! Das Publikum feierte Rainer König in der Titelrolle.“ Dresdner Morgenpost | „Überaus
komische und exzellent-komödiantische Auftritte. Lustvolle Turbulenz
mit herzhaftem Spaß. Rainer König spielt die exorbitante Lady großartig und genussvoll!“ Dresdner Neueste Nachrichten | „Quirlige
China-Tante – Erfolgreiche Premiere! Die Komödie entfaltet einen
ungeahnten Spielwitz. Allen voran Rainer König alias Charlys Tante,
spielen sich die Beteiligten in regelrechte Trance. Humoristische Hausmannskost auf höherem Niveau.“ Sächsische Zeitung | „Endlich
wieder unterhaltsamer Klamauk auf gutem Niveau! Wir amüsierten
uns köstlich. Rainer König in seinem Element als begnadeter Komödiant.“ Dresdner Woche
Die Fruchtfliege
und einschaltquotenträchtigen Fall. Hochbezahlte Exklusivinterviews,
TV- und Werbeverträge locken, von heute auf morgen ist der Mann
die Hauptperson im Medienrummel. Nur in ungewöhnlicher und immer neuer Kostümierung kann Horst Winter sich in die Öffentlichkeit
wagen, ohne dass ihn ein Schwarm von Journalisten überfällt. Sein
Leben wird immer komplizierter, auf Arbeit gibt es Probleme und mit
der Versicherung, die für eine Fruchtfliege natürlich keinen Arztbesuch
bezahlen will. Seine Frau studiert heimlich Fachliteratur, um nach dem
Identitätswechsel ihres Mannes in allen Lebenslagen gewappnet zu
sein. Doch wird nun Horst Winter zu einer Fruchtfliege mutieren?
sie, sich mit der ehemaligen Star-Diva Julia Forrest zusammenzutun
und ein mythologisches Musical zu inszenieren.
Manager Rilly fällt fast vom Stuhl – das kann nicht ihr Ernst sein: Julia
Forrests große Zeit ist vorbei, kein Mensch will sie mehr sehen und
abgesehen davon muss die Frau mittlerweile über die 50 sein!
Aber Romina kämpft und lädt Julia zu sich ein. Zwischen beiden Frauen enwickelt sich eine enge Freundschaft bei den Proben. Doch eines
Tages meldet sich plötzlich mysteriöser Fan per Telefon, der um keinen
Preis seine Identität preisgeben will.
Geheimnisse werden aufgedeckt, die Schatten der Vergangenheit
holen Julia ein und Manager Rilly ist am Verzweifeln: Unter diesen
Umständen wird es nie eine Tournee geben. Ein Eklat scheint vorprogrammiert …
Der Autor nennt sein Stück sensible Komödie, weil seine Sicht auf die
Probensituation der beiden Sängerinnen eine Sicht auf das Leben ist.
Humor und tragische Momente liegen dicht beieinander und wechseln
sich überraschend ab. Und die Gefühle reagieren sensibel.
Verlag und Autor suchen ein Theater, das sich des Themas und
des Stoffes neu annimmt und eine aktuelle Fassung erstellt. Ein
im Verhältnis aufgeteilter Tantiemensatz wird vereinbart und
der Verlag prämiert eine neue Aufführung zusätzlich mit 350,– €.
Besetzung: 2 Damen, 1 Herr
Bühne: 1 Dekoration
Pressestimmen: „lang anhaltender Beifall“ Sächsische Zeitung |
„Augenblicke wahrer Dramatik“ Dresdner Neueste Nachrichten |
„eine Träne der Rührung“ ad-rem
Allein in Dresden über 130 mal gespielt, mit Gastspielen in ganz
Deutschland (Cottbus, Bad Hersfeld, Menden, Schwerin, Freital u.v.a.).
Besetzung: 1 Dame, 1 Herr
Bühne: 1 Dekoration
Eine Komödie von Gunter Antrak
Die Schlagzeilen der Presse bringen Unruhe in die Stadt. Die Polizei
sucht einen Serienmörder, alle männlichen Bewohner werden aufgefordert, sich einer Speichelprobe unterziehen zu lassen. Auch Horst
Winter lässt diese Prozedur über sich ergehen – und das Ergebnis
ist eine medizinische Sensation: er müsste nach der Anzahl seiner
Gene eine Fruchtfliege sein. Das Laborergebnis dringt an die Öffentlichkeit und die Medien stürzen sich mit Begierde auf den auflagen-
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Herr Doktor, die Kanüle klemmt
Happyendstation
NEU
Eine Komödie von Dieter Lietz
Griseldis von Gramzow, eine blaublütige und noch lebenshungrige
ältere Dame, hat sich entschlossen ihrer Vereinsamung ein Ende zu
bereiten, indem sie ihr Schloss zu einer Senioren-WG umfunktioniert.
Dies wird kein übliches Altersheim, dessen Insassen müde, kontakt-
arm und sinnentleert ihrem Ende entgegen dämmern. Nein, Griseldis
schafft ein heiteres und kreatives Miteinander der unterschiedlichsten
Typen. Wer der Vereinsamung entgehen will, muss in der illustren Gesellschaft weinen und lachen, letzteres vorrangig. Die Herrschaften
beiderlei Geschlechts erweisen sich noch als sehr, sehr lebendig. Als
sich alle besser kennen platzt eine sehr attraktive, junge Russin in diese Gemeinschaft, die sich etwas Geld für ihr Germanistikstudium verdienen will und sich dafür um die Fitness der Heiminsassen kümmern
soll. Während die Damen auf die „Fremdarbeiterin“ etwas reserviert
reagieren sind die Herren begeistert und ihre Männlichkeit wird einer
mentalen Frischzellenkur unterzogen
Als „Perfektionist für singbare Poesie“ fand Dieter Lietz für etliche Ohrwürmer neue Worte voll gut gereimten Witzes, die das Stück zu einer
lachmuskelstrapazierenden Oldie-Parade machen.
Besetzung: 4 Damen, 4 Herren, 1 Musiker oder mehr
Bühne: 1 Dekoration
Wer war der letzte?
Das Stück spielt ausschließlich in einem Arzt-Wartezimmer. Dort treffen sich die verschiedensten Personen mit ihren Sorgen und Problemen. Das sind natürlich vor allem die Patienten mit ihren tatsächlichen
oder eingebildeten Krankheiten. Dazu kommen Personen, die nur mittelbar etwas mit dem Gesundheitswesen zu tun haben wie z.B. Bestattungsunternehmer, Vermieter etc. Die Situation wird zugespitzt, weil
die Praxis ständig mit einer Künstleragentur verwechselt wird.
Der Vorteil des Stücks ist, dass jeder der Zuschauer das Thema Gesundheitswesen nicht nur von Ferne kennt, sondern direkt oder indirekt
davon betroffen ist. Auch wenn das Geschehen komödiantisch überspitzt ist, wird der Zuschauer das Gezeigte wiedererkennen. Das heißt,
der Genau-So-Ist-Es-Effekt wird bewusst genutzt. Dabei ist durchaus
auch beabsichtigt, die bestehende medizinische Versorgung zu karikieren und zu kritisieren.
Es existiert (fast) keine durchgehende Handlung. Das Ganze basiert
stattdessen auf Episoden rund ums Gesundheitswesen (jedoch nicht
ausschließlich!). Es werden sowohl kabarettistische als auch Comedy-Elemente eingesetzt. Sollten es Zeit und Talent der Schauspieler/-in
zulassen, können tagesaktuelle Themen eingeflochten werden. Integraler Bestandteil ist Musik (Playback internationaler und deutscher
Hits, live gesungene und umgetextete Evergreens). Vorgesehen ist in
diesem Zusammenhang auch die eine oder andere Star-Parodie (z.B.
Tina Turner, Milva etc.).
Arzt, Schwester, Patienten und Sonstige werden von nur drei Schauspielern und einer Schauspielerin gespielt. Was vor und hinter der Bühne gehörige Virtuosität voraussetzt. Die verlangte Vielseitigkeit dürfte
jedoch für alle Beteiligten und die Zuschauer einen zusätzlichen Reiz
bedeuten.
Beim Ehepaar Eric und Franziska Schmidt ist die Welt verkehrt. Franziska klettert in ihrer Firma unaufhaltsam die Karriereleiter nach oben,
während Eric arbeitslos zu Hause hockt, die Wäsche bügelt, putzt und
beim Einkaufen versucht Schnäppchen zu machen.
Sein Selbstwertgefühl ist im Keller bis plötzlich nach einem mittleren
Ehestreit ein an Eric adressierter Brief ins Haus flattert, der ihm auf
ungewöhnliche Art Geld verspricht. Ab da gleicht die Ehe einer Achterbahn.
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Besetzung: 4 Damen, 2 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Für dieses Stück gibt es einen Uraufführungsvertrag
für Oktober 2014, erst für danach können wir weitere
Verträge schließen.
Der Goldene Reiter – oder: Die Zerschlagung des Porzellans
Eine (ganz und gar nicht) wahrhaftige Geschichte
von Ulrich von Döltzschen
Kurfürst August der Starke, seit 1697 auch König von Polen, ist durch
sein Engagement im Großen Nordischen Krieg dabei Sachsen zu ruinieren, es droht der Staatsbankrott. Der polnische Adel ist in zwei Lager gespalten, pro und kontra August, und auch der sächsische Adel
beginnt, sich aufzulehnen. Die schwedischen Truppen rücken in Polen
immer weiter vor, erzwingen die Abdankung Augusts vom polnischen
Thron und besetzen schließlich sogar Sachsen. Vor diesem Hintergrund
führt August unbekümmert ein ausschweifendes Leben und entwirft
immer neue Pläne zum Ausbau Dresdens und seines Schlosses. Als der
aus Brandenburg-Preußen geflohene Alchemist Friedrich Böttger nach
Sachsen kommt, sieht August in dessen Versprechen, Gold machen
zu können, die letzte Rettung. Es würde unweigerlich zur Katastrophe
kommen, wäre da nicht Augusts weltkluger Ratgeber Flemming …
Und vor allem die Mätressen, die mit weiblicher List immer wieder
neue Ideen entwickeln und für August die „Kastanien aus dem Feuer“
holen.
In einem sinnenfrohen Bilderbogen zeigt das Stück nicht nur Leben,
Lust und Liebe am barocken Dresdener Hof der Jahre 1701 – 06. Neben den Ausschweifungen und derb-deftigen Scherzen des Regenten
stehen Mühen und Not der Wissenschaftler, wie dem Porzellanerfinder Böttger, die selbst auch gern leben. Zuweilen an Renaissance-Geschichten erinnernd, lässt diese pralle Komödie auch durchblicken, wie
nah vieles davon uns heute noch ist.
Besetzung: 3 Damen, 4 Herren
Bühne: variable Dekoration
Besetzung: 1 Dame, 3 Herren
Bühne: 1 Dekoration
Bruder Schar-Lih – oder: Indianerschlacht in Radebeul
Eine höchst unwahrscheinliche Geschichte
von Ulrich von Döltzschen
Arbeitslos
Eine Komödie von Gunter Antrak
Der Gynäkologe Prof. Dr. Löchler muss zu einem wichtigen Kongress
nach Cambridge, dummerweise sagt die Vertretung für seine Arztpraxis kurzfristig ab. Was tun? In seiner Not ruft Alex Löchler seinen
Zwillingsbruder Axel an. Tja, der könnte ihn vertreten, allerdings ist er
Tierarzt für Großvieh.
Ungünstig ist es, dass auch die Sprechstundenhilfe, Schwester Roswitha Klingel, nur aushilfsweise angestellt ist. Noch ungünstiger, dass
sie einen senilen Papagei mitbringt, der wegen einer Psychose nicht
allein bleiben darf, und richtig blöd ist es, das Fräulein Klingel sich bei
DSDS beworben hat und auf Schritt und Tritt deutsche Schlager trällert, zumal sie sich schon beim Spritzen ziemlich untalentiert anstellt.
Wird das der Veterinär aushalten? Kommen die Patientinnen mit ihr
und vor allen Dingen mit Dr. Löchler Nr. 2 klar?
Doch es gibt noch andere Merkwürdigkeiten: Was sucht der seltsame
Herr in der Frauenarztpraxis, der ganz scharf auf eine Rektoskopie ist?
Wer ist Tina Böllerhoff aus Löbtau, die dem Arzt
an die Wäsche will und weshalb kommt die Patientin mit dem süßen Kätzchen namens Muschi
so häufig? Wieso befinden sich außergewöhnliche Schlüpfer in der Schreibtischschublade?
Ein Haufen sehr pikanter Fragen, die dieses Commedical klären und dazu in medizinisch-menschliche Tiefen tauchen muss, die es notwendig
machen, dieses Werk nur Zuschauern ab 18 Jahren zuzumuten
Pressestimme:
„ … feiert das Landestheater Schleswig die Premiere einer Oldie-Parade und macht beinahe Lust aufs Altwerden.“ Kieler Nachrichten
Noch nicht inszenierte oder zur Uraufführung freie Stücke
Eine Komödie von Gunter Antrak
Ein Commedical über die Götter in Weiß
von Clemens Wolkmann
Autor Gunter Antrak hat hier eine subtile Komödie geschrieben, die
Partnerbeziehungen auslotet, voller Überraschungen immer wieder die
Situationen kippen lässt und mit feinem Humor und philosophischer
Raffinesse die Gefühle seiner Figuren in einen Strudel nervöser Ruhelosigkeit stürzt.
Der Verlag schlägt auch den etwas griffigeren Titel: „Du bist der Hausmann, Schätzchen!“ vor.
Besetzung: 1 Dame, 1 Herr
Bühne: 1 Dekoration
Das Stück ist eine groteske Komödie. Von verbürgten Tatsachen ausgehend, bleibt sie aber eine Fiktion. Das Stück spielt ausschließlich im
Arbeitszimmer des Schriftstellers Karl May, um 1902.
Karl May ist auf dem Höhepunkt seines Schaffen, seine Gesundheit,
besonders die seelische, ist jedoch durch intensive Arbeit, Anfeindungen und Gerichtsprozesse sehr angegriffen. Eine ausgedehnte Orientreise, mit seiner Frau Emma und dem befreundeten Ehepaar Plöhn,
brachte jedoch keine Erholung, sondern einen Nervenzusammenbruch.
May erlebte alles anders, als er es beschrieben hatte. Fortan will er
auch ganz anders schreiben.
Ein neues Hausmädchen, Paula, wird in ihre Aufgaben eingewiesen.
Der Gemeindediener Klotzsche ist gegen den Schriftsteller infiziert,
behandelt diesen höchst abfällig.
May schreibt weiter, doch plötzlich erscheinen ihm die Figuren seiner
Werke leibhaftig im Arbeitszimmer. Dieses wird so zum Wilden Westen und zum Orient; der Blaurote Methusalem, der Alte Dessauer und
andere tummeln sich. Hatschi Halef Omar begegnet gar Sam Hawkens,
sogar Winnetou erscheint. Mays Frau Emma leidet darunter und will
retten was zu retten ist. Doch Karl May ist Old Shatterhand und Kara
Ben Nemsi. Sein Arbeitszimmer in Radebeul wird Schauplatz von Indianerschlachten. Hier liegt die Groteske und die Komödie.
Besetzung: 3 Damen, 6 Herren
Bühne: 1 Dekoration
17
Ferienheim Bergkristall
Gesamtverzeichnis
die TV-DFF-Urfassungen
Teil 1 – 6 der 1980’er Jahre
Seite 3
Christian Kühn Machos auf Eis
Seite 4
Christian Kühn / Herbert Köfer Rentner haben niemals Zeit
Seite 4
Christian Kühn Restlos ausverkauft!
Seite 5
Michael Kuhn / Georg Wintermann Die Hexe Baba Jaga
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Michael Kuhn / Georg Wintermann Die Hexe Baba Jaga und der Hirsch mit dem goldenen Geweih
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Michael Kuhn / Georg Wintermann Die Hexe Baba Jaga und der Bart des Drachen
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Michael Kuhn / Georg Wintermann Die Hexe Baba Jaga und Zar Wasserwirbel
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Michael Kuhn / Georg Wintermann Die Hexe Baba Jaga – Geburt einer Legende
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Clemens Wolkmann / Hannes Hahnemann Spuk unterm Riesenrad
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Philipp Sonntag Flowerpower
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Georg Wintermann Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs’ noch Esel auf!
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Bernhard Wurzmann
Pension Schöller
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Hannes Hahnemann / Theresa Scholze Maxe Baumann wird Hoteldirektor
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Hannes Hahnemann / Theresa Scholze Ferienheim Bergkristall – Gäste, Gauner und Gespenster
Die einzelnen Folgen:
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Alexander G. Schäfer Diät, Diät – Lebenslust in XXL
1983: Silvester fällt aus
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Alexander G. Schäfer Diät, Diät 2 – Die Liebe nimmt niemals ab!
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Hannes Hahnemann / Theresa Scholze Fritze Bollmann rettet Deutschland
1984: Mach mal’n bißchen Dampf!
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Hans-Joachim Preil Kamasutra will gelernt sein
1985: Ein Fall für Alois
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Peter Wekwerth Akt mit Lilie
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Peter Wekwerth Der Dichter und der Teufel
1986: Das ist ja zum Kinderkriegen
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Lutz Jahoda Fernsehkommissare haben’s gut
1987: So ein Theater
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Georg Wintermann Romina und Julia
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Gunter Antrak Charlys Tante made in China
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Gunter Antrak Die Fruchtfliege
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Dieter Lietz
Happyendstation
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Clemens Wolkmann
Herr Doktor, die Kanüle klemmt
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Gunter Antrak Arbeitslos
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Gunter Antrak Wer war der Letzte?
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Ulrich von Döltzschen
Der Goldene Reiter – oder: Die Zerschlagung des Porzellans
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Ulrich von Döltzschen
Bruder Schar-Lih – oder: Indianerschlacht in Radebeul
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Hans-Joachim Preil Ferienheim Bergkristall – Silvester fällt aus
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Hans-Joachim Preil Ferienheim Bergkristall – Mach mal’n bißchen Dampf!
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Hans-Joachim Preil Ferienheim Bergkristall – Ein Fall für Alois
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Hans-Joachim Preil Ferienheim Bergkristall – Das ist ja zum Kinderkriegen
Seite 18
Hans-Joachim Preil Ferienheim Bergkristall – So ein Theater
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Hans-Joachim Preil Ferienheim Bergkristall – Alles neu macht der May
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Hans-Joachim Preil Ja, so ein Mann bin ich
„Ferienheim Bergkristall“ ist eine sechsteilige Lustspielreihe des Fernsehens der DDR, die von 1983 bis 1989 zu Silvester, um 20 Uhr, im
1. Programm lief. Die Folgen wurden im Kulturhaus Zinnowitz vor Publikum aufgeführt und fürs Fernsehen aufgezeichnet. Die Serie war sehr
beliebt und wurde mehrfach wiederholt.
Im Mittelpunkt stehen der völlig gestresste Heimleiter Helmut Oberpichler, der seiner Meinung nach immer alles im Griff hat und Alois
Wachtel, der eigentlich bei der Post arbeitet, aber sein Herz ans Ferienheim verloren hat. Auch die Gäste, allen voran Charlotte Luise Heimbold, die in einigen Folgen mit ihren „gefährlichen“ Hobbys ihren Mann
Erwin Heimbold zur Verzweiflung bringt, tragen köstlich zu der ganzen
Situation bei. Mehrere namhafte DDR-Stars traten in Gastrollen auf.
1989: Alles neu macht der May
Die Drehbücher der etwa 90-minütigen Folgen stammen von Hans-Joachim Preil, der in den letzten drei Folgen als „Hugo Stieglitz“ selbst
mitspielte und meist Regie führte. Diese Drehbücher stehen in der
unbearbeiteten TV-Fassung zur Verfügung. Da sie jedoch wie Theater
probiert und aufgezeichnet wurden, sind sie unmittelbar nachzuspielen. Alle Stücke haben nur eine Dekoration: Das Foyer des Ferienheim
Bergkristall.
Hinweis
Das Stück „Ja so ein Mann bin ich“ ist im Original zu haben. Es ist
der Vorläufer von „Kamasutra will gelernt sein“.
Ebenfalls liegen alle textlichen Rechte für alle Sketche von
Hans-Joachim Preil zum Nachspielen bei unserem Verlag.
Zusammenarbeit mit dem Theaterverlag Karl Mahnke
Anfragen nach den Stücken gern über uns oder über:
Frau Alexandra Schlenker
Telefon: 04231 – 30 11-0, Fax: 04231 – 30 11-11
E-Mail: [email protected]
Seit einigen Jahren arbeiten wir mit dem Theaterverlag Karl Mahnke,
Große Str. 108 in 27283 Verden zusammen, der einige unserer Stücke
von Gerd Meier ins Niederdeutsche übersetzen ließ.
Gebr. Mai Verlag | Kandertaler Weg 87 | 13089 Berlin | Fon: +49 (0)30 47307834 | Fax: +49 (0)30 47308277
E-Mail: [email protected] | www.maiverlag.de
Folgende Stücke liegen vor:
„Fiete Bollmann mookt Kloorschipp“ =
„Fritze Bollmann rettet Deutschland“ siehe Seite12
„Diät, Diät“ = „Diät, Diät“ siehe Seite 11
„Leev un Kamasutra“ = „Kamasutra will gelernt sein“ s. Seite 12
neu in Bearbeitung: „Machos auf Eis“ siehe Seite 3
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Bestellungen über:
In diesem „Kunstgenuss“-Buch vereinigt sich die Kunst der Schauspielerei mit der Kunst des Backens.
24 prominente Darsteller fertigten mit einem Dresdner Meisterkonditor und Stollenspezialisten 24 leckere Gebäcke,
deren Rezepte Sie in diesem Buch finden, wie auch die Biografien der Schauspieler und heitere Fotos vorm Backofen.
Ein lebendiges Best-of-Backstube finden Sie auf der beigelegten DVD.
Zu Gast in der Backstube u. a.: Anita Kupsch, Wolfgang Stumph, Ursula Karusseit, Katrin Sass,
Herbert Köfer, Wolfgang Winkler, Ingeborg Krabbe, Tom Pauls, Achim Wolf, Angelika Mann,
Alfred Müller, Theresa Scholze, Heidi Weigelt, Jürgen Zartmann
ISBN: 978-3-9809143-4-5 | ca. 120 Seiten, Hardcover | Format: 21 x 27 cm mit DVD
25,00 € | 15,- € bei Bestellungen über unseren Verlag: [email protected] oder www.maiverlag.de
BOULEVARD
THEATER
DRESDEN
WIR KOMMEN AUCH ZU IHNEN –
mit unseren schönsten Gastspielproduktionen:
DIE HEXE BABA JAGA
Märchenkomödie mit Musik für Kinder ab 6 Jahre und Erwachsene
Ensemble und Crew: 13 Personen / 135 min inkl. Pause / GEMA-frei / Doppelvorstellung mgl. / Open Air mgl.
www.hexe-babajaga.de | facebook.com/hexebabajaga
Der erste Teil der Kultkomödie: Die schöne Anjuscha flieht vor der bösen Hexe und verliebt sich in Iwanuschka,
den Bären.
DIE HEXE BABA JAGA UND DER HIRSCH MIT DEM GOLDENEN GEWEIH
Märchenkomödie mit Musik für Kinder ab 6 Jahre und Erwachsene
Ensemble und Crew: 15 Personen / 155 min inkl. Pause / GEMA-frei / Doppelvorstellung mgl. / Open Air mgl.
www.hexe-babajaga.de | facebook.com/hexebabajaga
Baba Jaga kämpft mit dem Teufel persönlich um die Vorherrschaft im Märchenwald. Ein französischer
Fliegenpilz und Heinrich, der Hirsch mit dem goldenen Geweih, mischen sich ins bunte Treiben.
DIE HEXE BABA JAGA UND DER BART DES DRACHEN
Märchenkomödie mit Musik für Kinder ab 6 Jahre und Erwachsene
Ensemble und Crew: 17 Personen / 145 min inkl. Pause / GEMA-frei / Doppelvorstellung mgl. / Open Air mgl.
www.hexe-babajaga.de | facebook.com/hexebabajaga
Baba Jaga will zur Walpurgisnacht auf den Brocken. Doch die Reise geht schief und ihr Suppenkessel landet im
Mittelalter. Dort muss sie gegen Rasputin den Drachen kämpfen.
DIE HEXE BABA JAGA UND ZAR WASSERWIRBEL
Märchenkomödie mit Musik für Kinder ab 6 Jahre und Erwachsene
Ensemble und Crew: 13 Personen / 150 min inkl. Pause / GEMA-frei / Doppelvorstellung mgl. / Open Air mgl.
www.hexe-babajaga.de | facebook.com/hexebabajaga
Zar Wasserwirbel lockt Baba Jaga in seine Unterwasserwelt. Er will sich endlich von ihr scheiden lassen, doch
die Hochzeit hat Baba Jaga längst vergessen. Eine Blubberschlammschlachtkomödie für Jung und Alt.
SPUK UNTERM RIESENRAD
Märchenkomödie mit Musik für Kinder ab 6 Jahre und Erwachsene
Ensemble und Crew: 16 Personen / 160 min inkl. Pause / GEMA-frei / Doppelvorstellung mgl. / Open Air mgl.
Hexe, Riese und Rumpelstilzchen sind die neuen Gespensterbahnfiguren in Opa Krögers Geisterbahn. Durch
ein Missgeschick der beiden Enkel Umbo und Keks erwachen die Figuren zum Leben und eine abenteuerliche
Verfolgungsjagd beginnt.
DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE
Märchenkomödie nach Friedrich Wolff für Kinder ab 5 Jahre und Erwachsene
Ensemble und Crew: 14 Personen / 110 min inkl. Pause / GEMA-frei / Doppelvorstellung mgl. / Open Air mgl.
Vater Luitpold Löwenhaupt hat eine Gans als Festtagsbraten mit nach Hause gebracht. Lebend! Nun soll das
Tier geschlachtet werden. Doch wer soll das tun? Und was erzählt man Peterle, dem Sohn der Familie, der
inzwischen Freundschaft mit der Gans geschlossen hat?
DAS SINGENDE, KLINGENDE BÄUMCHEN
Märchen mit viel Musik nach Anne Geelhaar für Kinder ab 5 Jahre und Erwachsene
Ensemble und Crew: 13 Personen / 120 min inkl. Pause / GEMA-frei / Doppelvorstellung mgl. / Open Air mgl.
Das Märchen von der hochmütigen Prinzessin Tausendschön, einen bösen Zwerg und ein Bäumchen, das nur
singt, wenn die Prinzessin ihren Freier wahrhaft liebt.
RESTLOS AUSVERKAUFT!
Komödie von und mit Christian Kühn für Jugendliche und Erwachsene
Ensemble und Crew: 3 Personen / 160 min inkl. Pause / Doppelvorstellung mgl. / Open Air mgl.
Ein Schauspieler in 44 Rollen! Eine turbulente Komödie um den arbeitslosen Schauspieler Ben, der an der
Kartenhotline des Theaters sein Geld verdient.
Informationen und Buchungsanfragen:
Boulevard Theater Dresden|c/o TW.O GmbH|Fon 0351.6557640|[email protected]|www.boulevardtheater.de|www.tw-o.de
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