Erfolgsfaktor E-Marketing Leitfaden für effektives und nachhaltiges Kundenmanagement Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 1 23.08.2011 10:57:09 Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 2 23.08.2011 10:57:09 Inhalt Ihre Zielgruppe ist online 04 Was ist E-Marketing überhaupt? 04 E-Marketing ist: Erfolg durch Kundenbindung 05 Schnell, kostengünstig, global: Die Vorteile des E-Marketings 06 Der Nutzen des E-Mail-Marketings: die direkte Ansprache 07 Das erste Gebot: Du sollst um Erlaubnis bitten! 08 Das zweite Gebot: Du sollst einen Mehrwert schaffen! 09 Das dritte Gebot: Du sollst Deinen Kunden kennen! 09 Customer Relationship Management Software: Leads verwalten, Kampagnen gestalten 10 Die Wahl der richtigen CRM-Software 11 Zusammenfassung 11 Literatur Absolit:OnlineMarketingTrends2011 http://www.haufe.de/acquisa/specialContentDetail?id=1309248865.98 InternetWorldStats2011 BundesministeriumfürWirtschaftundTechnologie:PROZEUS–eBusiness-PraxisfürdenMittelstand. Prozessebeschleunigen,digitalhandeln,Standardsnutzen(2010) DirectMarketingAssociation:DMA2010.ThePowerofDirectMarketing SethGodin:PermissionMarketing:Kundenwollenwählenkönnen.WieSieausFremdenFreundemachenundwie FreundezutreuenKundenwerden.(FinanzBuchVerlag2001) MessageLabsIntelligence:2010AnnualSecurityReport BundesverbandDigitaleWirtschafte.V.:OVKOnline-Report2011/01 TorstenSchwarz:LeitfadenOnlineMarketing.DaskompakteWissenderBranche.Bd.2(2011) DTOConsulting:SocialMedia2011.Top-EntscheiderimExperteninterview TheRadicatiGroup,Inc.:EmailStatisticsReport(2010-2014) BARC(BusinessApplicationResearchCenter):Datenqualitätsmanagement:OrganisationundInitiativen(2011) Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 3 23.08.2011 10:57:09 Was ist E-Marketing überhaupt? Ihre Zielgruppe ist online DieZahlensprechenKlartext:Heute gibtes65.125.000Internetbenutzerin Deutschland.Dassind79,9Prozent derBevölkerung(Quelle:Internet WorldStats2011).Eswirdonline recherchiert,kommuniziert,gespielt undeingekauft.WereinAutokaufen odereineReisebuchenwill,macht sichzuvorimInternetschlau.WerGeld überweisenwill,kanndasbequem vomheimischenPCaus.Werein Buch,einenPulliodereineUhrsucht, dersurftdurcheinenOnline-Shop. UndzwarbeiBedarf24Stundenam Tag. KeinWunder,dassE-Marketing bzw.Online-Marketingmittlerweile vomgesundenMarketing-Mixnicht mehrwegzudenkenist.Dennonline 20,1% nutzen dasInternet (noch)nicht triffteinUnternehmenmitgroßer WahrscheinlichkeitseineKunden. 2010wardasJahrderOnlineWerbung.DeutscheUnternehmen haben2010dennauchinsgesamt mehralsfünfMilliardenEuroin Internetwerbunginvestiert.Das entsprichteinemAnstiegvon26 ProzentgegenüberdemVorjahr. Wernichtdabeiist,riskiert,seine Kundenzuverlieren.Ineinem schnelllebigen,starkumkämpften undglobalisiertenMarktsteht KundenpflegestarkimVordergrund. WosichProdukteinderQualitätund imPreisähneln,musseinMehrwert geschaffenwerden.Undderlautet: individualisierteAnsprache,intensive BeratungundKundenpflege. WelcheRelevanzE-Marketingim Marketing-Bereichdesjeweiligen Unternehmenseinnehmensoll, entscheidetletztlichdieBranche,das ProduktunddieZielgruppe:Welchen Kommunikationskanalbevorzugtsie? WelcheInformationenerwartetsie„im Netz“?WelcheBedürfnissehatsie? E-Marketingoderelektronisches MarketingistdieÜbertragungdes herkömmlichenMarketingsunddes Marketing-MixaufOnline-Medienund dievirtuelleWelt. ZentraleKommunikations-Tools sinddabei:E-Mail(etwaNewsletter, Info-undWerbe-Mails)undInternet (z.B.Homepage,Banneranzeigen, Chatforen,SocialMedia).Erstere stelleneinepassiveInformationsquelle dar:AufeinWerbe-Mailodereinen Newsletterantwortetmannicht unmittelbar.Letzteresinddagegen interaktiv:DerNutzerklickt,surft, kauft,kommentiert,fragtundbeurteilt. 90ProzentderUnternehmensetzen heutebereitsE-Marketing-Werkzeuge ein(Absolit:OnlineMarketingTrends 2011).AmhäufigstenWeb-Analysen, mitdenenInformationenüberdie BesuchereinerWebseitegesammelt undanalysiertwerden.Direktaufdem FußefolgtdasE-Mail-Marketing,die direkteAnsprachedesKundendurch E-Mails,NewsletterundReminder. 79,9%nutzendasInternet Internetnutzung (Quelle: Internet World Stats) 04 Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 4 23.08.2011 10:57:10 E-Marketing ist: Erfolg durch Kundenbindung E-Marketingstütztsichaufein uraltesMarketing-Prinzip–dasdes klassischenTante-Emma-Ladens: dasHerunterbrechenderpotenziellen KundeninvieleZielgruppen,jenach InteressenundKaufbereitschaft. DieLadenbesitzerinwusstefrüher genau,dassFrauSchneider keinFleischmag,dassihrMann zuckerkrankistunddassHerrMüller gernKirschenisst.Undsiewusste, wergesternbereitsgekaufthatte,wer neuimLadenwarundweroftauf einenPlauschvorbeikam,abernie kaufte. DiesesWissenkonntesienutzen,um einepersönlicheBeziehungzuihren Kundenaufzubauen–undletztlich ihreWaregezielterzuverkaufen. AufheutigeE-Zeitenübersetzt ergebensichdreifundamentale Kernziele des E-Marketings: Personalisierung:DerUmgang mitKundenwirdpersönlichund vertraut Branding:EineMarke,einProdukt odereineDienstleistungwerden bekannt,beliebtundgeschätzt Kundenbindung:DieLoyalitätzu einemUnternehmenwirdgefördert Kontaktebzw.Leadseinzustufen inBestandskunden,Interessenten, „qualifiedleads“undallefeinen Gradedazwischenisttypischfürs E-Marketing–undletztlichdessen Trumpf.SinddieseKontakte einmaleingestuft,giltes,siezu pflegen.Wie?Durchdietypischen Kernaktivitäten des E-Marketings: LeadsjenachProdukt-bzw. KaufinteresseinZielgruppen unterscheiden JedeZielgruppemitunter schiedlichen,fürsierelevanten Informationenfüttern DieKommunikationaufrechter halten,umdasInteresseander Markelebendigzuhalten SocialMedia,Blogs,Foren,Twitter: AufdiesenPlattformentrifftsich inderRegeleine„Community“ Gleichgesinnter:ähnlicheInteressen, ähnlichesKaufverhalten.E-Marketing kanndieseCommunities„anzapfen“ oderneuekreieren.Dadurch könnenInformationenundContent (interessanteInhalte)zielgenau gestreutwerden. Andererseitssindsieeinformidables Vervielfältigungs-Werkzeug.Denndie „Community“wirddafürsorgen,die Informationenweiterzutragen–an weitereinteressierteZielgruppen. ImSchnitthatjeder57Freunde zumWeitererzählen!Gleichzeitig garantierteine„Community“direktes Feedback:WiekommeneinProdukt, eineDienstleistungan?Blogsoder ForenlieferndieAntwort–undzwar umgehend. LeiderfehlenimSocial-MediaMarketingvielenUnternehmen nochprofessionelleStrategien. AusderStudie„SocialMedia2011: Top-EntscheiderimExperteninterview –TrendsinMarketingundMarktforschung“vonDTOConsultinggeht hervor,dasserstgutdieHälfteder BefragtenErfahrungenmitSocialMedia-Marktforschunggemachthat. DabeiwurdenbislangzumeistForen undBlogszurAnalyseherangezogen. DieErkenntnissedieneninderRegel zurMessungvonImageoder Bekanntheit. AuchE-Mail-Marketingisteinviel- versprechendesMedium:DirektmarketingperE-Mailistderschnelle undpreisgünstigeWeg,umertrag- reicheKundenbeziehungenauf-und auszubauenunddensogenannten „CustomerLifetimeValue“vollauszuschöpfen.WievielKontakteklickten nacheinerMailing-Kampagneaufeine Homepage?Wievielekauftendanach online?WerBestandskundendaten analysiertundbestehendePotenziale konsequentnutzt,kannschließlich mitgezieltenE-Mail-Kampagnen erfolgreichseinenUmsatzsteigern. 05 Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 5 23.08.2011 10:57:10 Schnell, kostengünstig, global: Die Vorteile des E-Marketings FürdiekontinuierlicheKundenpflege scheintE-Marketingwieprädestiniert. DieInformationenfließenschneller undtagesaktuellerimVergleich zudenklassischenMedienwie Plakaten,PrintundFernsehen.Ohne deswegenwenigeranschaulichzu sein.DenkenSiezumBeispielan E-Mail-Anhänge,Animationen,Banner inE-Mails.SiemachenDirekt-Mails spannenderundeinprägsamer alstraditionellePrint-Medien.Vor allemaberistdieResonanzauf bestimmteInformationenimInternet quantifizierbar.InternetundE-Mails bietendirekteAnalysemöglichkeiten an.Sowirdesleichter,Kundenprofile und-präferenzenzuermitteln: WelcheWebseitenwerdenvon Kundengeöffnet?WelcheAngebote angenommen?WelcheWerbebanner angeklickt?Außerdemsind Zielgruppenonlinetäglichrundum dieUhrverfügbar.Undzwarpotenziell weltweit.Undbeialldemkosten einigeFormendesE-Marketings wesentlichwenigeralsinder klassischenWerbung.EinVergleich: EinStandardbriefkostet0,55Euro, einFaxca.0,06EuroundeineE-Mail gerademalumdie0,013Euro! (BundesministeriumfürWirtschaftund Technologie2010) Vorteile des E-Marketings im Überblick: GeringereKosten GrößereSchnelligkeit GlobaleReichweite GrößereErreichbarkeitder Zielgruppe(n) HöhereResponse-Raten GrößereMessbarkeit KosteninEuro 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 E-Mail Fax Brief Medium Kostenvergleich Brief per E-Mail, Fax und Brief (Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) 06 Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 6 23.08.2011 10:57:10 Der Nutzen des E-MailMarketings: die direkte Ansprache KennenSiejemanden,derkeine E-Mailsschicktoderbekommt? Wohlehernicht!Alleinzwischen 2010und2011entstanden480 MillionenneueE-Mail-Nutzer(The RadicatiGroup,Inc.:"EmailStatistics Report,2010-2014)!Heuteistdas VersendenundEmpfangenvon E-MailsdermeistgenutzteDienst imInternet.Weltweitwerdentäglich 107BillionenE-Mailsversendet(The RadicatiGroup,Inc.:"EmailStatistics Report,2010-2014).Praktischjeder Internetnutzerbedientsichdieses Werkzeugs,umzukommunizieren. Esistdirekt,persönlich,schnell.Da isteskaumverwunderlich,dass über75ProzentallerUnternehmen heuteE-Mail-Marketingeinsetzen (Absolit:OnlineMarketingTrends 2011).E-Mail-Marketing,dasistdie gezielteVersendungvonInformationen undWerbebotschaftenperE-Mail. DaskönnenNewsletteroder Diskussionslisten,Erinnerungs-Mails, Umfrage-E-MailsoderEinladungen sein. FürUnternehmenstellteseinen perfektenWegdar,umKundenbeziehungenauf-undauszubauen.In einemInterviewmitderRedaktionvon acquisameinteProfessorNilsHafner, DozentanderHochschuleLuzernund CRM-Experte,kürzlich:„Die E-Mail halte ich für das ideale Medium für einen Newsletter ... denn sie fasst das wichtige Geschehen oder relevante Angebote für den Nutzer zusammen, die er im Grundrauschen, das Twitter und Facebook erzeugen, ansonsten vielleicht verpasst hätte.“DieE-Mail eignetsichgeradezuidealfürDirekt- undDialogmarketingmitInteressenten und(potenziellen)Kunden.Nichtnur wegendergroßenReichweiteund Schnelligkeit,sondernauch,weil dieResponse-Ratensehrhochsind. BeiabonniertenE-Mail-Newslettern 10-bis30-malhöheralsetwabei Banner-Werbung.Undlastbutnot least,weilesextremkosteneffektivist. Konkret:E-Mail-Marketinghateinen ROI(ReturnonInvestment)von42 Euro.Dasheißt:Fürjedeninvestierten Werbe-Euro,kommen42verdiente Eurozurück!(DirectMarketing Association2010) 07 Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 7 23.08.2011 10:57:16 Das erste Gebot: Du sollst um Erlaubnis bitten! DerersteSchrittzueinemerfolgreichen Mail-Bestand:Adressengenerieren. Daspassiertheutemeistensüber FormulareaufderHomepage. OderbeiderKontaktaufnahmeauf Promo-AktionenundMessen.Auf dieHomepageführenvieleWege: z.B.Suchmaschinen,Portalebzw. Web-Communities,Plakat-und AnzeigenwerbungmitWeb-Adresse. Hatmaneinesogenannte„Kaltadresse“,soistesmittlerweilegängige Praxis,denAdressatenzufragen,ob manihnweiteranschreibendarf.Beim PermissionMarketingholtmansich alsodieZustimmungein,inKontakt zubleiben.Hierbeisindrechtliche Vorgabeneinzuhalten,weshalbdas VorgehenmitderRechtsabteilung abgestimmtwerdensollte.Hatman die,istausderKaltadresseeinLead geworden! PermissionMarketingisteinlangfristiger,aufwendigerProzess,dender AmerikanerSethGodininseinemBuch "PermissionMarketing:Kundenwollen wählenkönnen.WieSieausFremden FreundemachenundwieFreundezu treuenKundenwerden."(FinanzBuch Verlag2001)beschreibt.Esgeht darum,einelangfristigeBeziehungmit dempotenziellenKundeneinzugehen, seineLoyalitätzugewinnen.Und diesePermissionnichtzuverlieren! Werdagegenungefragt„mitderTür insHausfällt“,gehörtzurungeliebten KategorieSPAM.DassSpamming seit2003illegalist,hältübrigensdie meistennichtdavonab,estrotzdem zutun:89,1ProzentderE-Mails weltweitwerdenohneErlaubnisdes Empfängersverschickt!(MessageLabs Intelligence:2010AnnualSecurity Report) BeiderEinwilligungdesAnsprechpartnersunterscheidetmanzwischen demOpt-in-,demConfirmed-Opt-in, demDouble-Opt-in-unddemOpt-outVerfahren: BeimOpt-in-Verfahrenberuhtdie ZusendungvonE-Mails,Newslettern etc.immeraufdervorherigen ZustimmungderAdressaten, gleichgültigzunächst,aufwelche WeisedieseZustimmungzustande gekommenist.Beiumfangreichen Befragungsaktionengekoppelt mit„Belohnungen“allerArt,bei Gewinnspielen,beimHerunterladen vonFree-undSharewareundnatürlich beimEinkaufimInternetwirddiese Genehmigungeingeholt. BeimOpt-outdagegenwerden Massenaussendungenanvermutete ZielgruppenohnederenZustimmung vorgenommen.Allerdingsmitder deutlichenAufforderung,sichfüroder gegen(opt-out)weitereZusendungen zuentscheiden.DabeiwirddieOptout-OptionganzamAnfangdeutlich gemacht. WichtigistinalldiesenVerfahren,dass derEmpfängerimmerdieMöglichkeit hat,sichvomNewsletter-Dienst abzumelden. DierechtlichenVorgabenunterschiedlicherLänderweichenvoneinanderab, weshalbjeweilsgeprüftwerdenmuss mitwelcherMethodedieVorgabendes jeweiligenLandeseingehalten werdenkann. BeimConfirmed Opt-inerhält derNewsletter-Abonnentvordem ZusendendeserstenNewsletters eineschriftlicheBestätigungdes Abonnementsmiteinersofortigen Kündigungsmöglichkeit. StrengergestaltetsichdasDouble Opt-in:Zusätzlichwirdder„Abonnent“ perE-Mailnocheinmalausdrücklich befragt,obesihmmitdemBezug künftigerMails/Newsletterauch wirklichernstist.Erstwennerdies ausdrücklichbestätigt,landeterin derE-Mail-(Abonnenten-)Datenbank. Sowerdenz.B.Scherzboldeausgebremst,diefalscheoderfremdeMailAdressenangeben. 08 Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 8 23.08.2011 10:57:18 Das zweite Gebot: Du sollst einen Mehrwert schaffen! Das dritte Gebot: Du sollst deinen Kunden kennen! IneinerWelt,inderwirvon Informationenüberflutetwerden, musseinNewslettereinenrealen Mehrwertdarstellen:Interessanter ContentmitVorteilenfürdenjeweiligen LeseristalsoPrioritätNummer eins!DabeimussderContent nichtunmittelbarmitdemProdukt zutunhaben,dasmaneigentlich bewerbenwill.IstdieVerkaufsabsicht zutransparent,schrecktderKunde zurück.DerAbsendermusssichals Expertepositionieren!WerAutos verkauft,könnteineinemNewsletter romantischeWochenendtrips vorschlagen.Werdagegentatsächlich seinneuesModellankündigt,sollte daraufachten,dassseineE-MailEmpfängerdieErstensind,diedavon erfahren.OdermöglicherweiseRabatte undSonderkonditionenanbieten. LangweiligeroderredundanterContent wandertdirektindenPapierkorb. FalscheingesetztesE-Mail-Marketing kanngenaudasGegenteilseiner Absichtbewirken.StellenSiesich vor,Siebekommeninregelmäßigen AbständendieE-Mail-Einladung, eineTestfahrtmiteinemneuenAuto zumachen.AberSiehabengerade diesesModellbereitsbestelltund dieTestfahrtschonlängstabsolviert. Siefühlensichjetztbelästigtund nichterkannt.Siesindregelrecht verärgert.ImbestenFalllandetder Mail-AbsenderimSPAM-Ordner. UndschlimmstenfallsüberlegenSie beimnächstenMal,dieAutomarke zuwechseln.DerAlbtraumeines jedenMarketing-Profisist,einenhart erarbeitetenLeadundeinePermission zuverlieren.Denneineverlorene Permissionistfastimmerirreversibel. DieZeiten,indenenMarketingund WerbungnachdemGießkannenprinzip gemachtwurden,sindlängstvorbei. Dasgiltfürgroßewiefürmittlereund kleineUnternehmen.DieDeviselautet mehrdennje:„Erreichedierichtigen Menschen!“,statt:„Erreichesoviele Menschenwiemöglich!“Besonders beimE-Marketing.Understrecht beimE-Mail-Marketing.Deswegen isteswichtig,sämtlicheKontakte bzw.Leadsexaktzukennen.Handelt essichumBestandskunden?Um „heißeInteressenten“?Oderumneue Kontakte?JedesMailingmussseiner ZielgruppeaufdenLeibgeschneidert sein.Wasinteressiertwen?Wer hatschoneinmalgekauft?Werist „nur“Windowshopper?DieKriterien sindmannigfaltig:Alter,Interessen, Kaufgewohnheiten–jegenauerdie Zielgruppeeingegrenztwird,desto größerdieResponse-Quote.Egal,wie guteineE-Mail-Kampagneist:Wenn AdressatundContentderMailnicht zueinanderpassen,hatderSender nurZeitundGeldvergeudet.Und dieGeduldseinesAnsprechpartners strapaziert.Jenachdem,wiedie Responsebzw.Konversiondes jeweiligenAdressatenist,heißtes nun:denLeadeinordnen,bearbeiten, pflegenundihn,wenner’snochnicht ist,ineinenheißenLeadverwandeln. Kurz:CustomerRelationship (Kundenaufbauund-pflege)betreiben. Wichtigist,sovieleInformationen wiemöglichüberdenKontaktzu besitzenundineinenkontinuierlichen, persönlichenDialogmitihmzutreten. Undzuermitteln,wievieleStufenihn vomKauftrennen. 09 Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 9 23.08.2011 10:57:21 Customer Relationship Management Software: Leads verwalten, Kampagnen gestalten EinGroßteilderInformationenüber KundenundLeadsistindenmeisten Unternehmenvorhanden.Allerdings oftnochverteiltüberdiediversen Abteilungen:Marketing,Vertrieb oderService.InExcel-Dateien, kleinenDatenbankenodersogar Papierordnernmitfotokopierten Formularen.DieGefahrdabei: Dublettenschleichensichein, veralteteAdressen,sogenannte Karteileichen,liegenherum,undder Streuverlustwirdunkontrollierbar. EinBeispielausder–leidernoch häufigen–Praxis:Sierufenanzwei verschiedenenTagendenselben Kundendienstan,weildasHandynicht funktioniert,undsprechenmitzwei verschiedenenKundenberatern.Dem zweitenmüssenSieleiderlangund breitdaswiederholen,wasSiedem erstenamVortagerzählthaben.Das Problem:DerersteKundenberater hatdieKommunikationmitIhnen nichtzentralerfasst!Tatsächlichhat eineaktuelleStudiedesBusiness ApplicationCenter(BARC)mitdem Namen„Datenqualitätsmanagement OrganisationundInitiativen“2011 ergeben,dassdeutscheUnternehmen starkenNachholbedarfbeider Datenqualitäthaben.Genauandieser StelleergibtsichdieNotwendigkeit einerleistungsfähigenCRM-Software. DiegibtesimÜbrigenseitEnde der80er-Jahre.Einedererstenwar ACT!(AutomatedContactTracking) vonConductorSoftware,einem UnternehmenausDallas,dasheute zurSageGroupgehört.Siediente dazu,jeglicheKommunikation mitKundenundInteressenten zentralineinerfürvieleAnwender zugänglichenDatenbankabzulegen. MittlerweileisteineCRM-Software soausgefeilt,dassmanmitihrnicht nurDatenbeständeaktuellhält, sondernauchE-Mail-Kampagnen bisinsDetailplanen,durchführen undauswertenkann.Zielgruppen werdeninClusterzusammengestellt, Öffnungs-,Klick-undBounceRatenwerdenautomatischerfasst. UndderGesamterfolgeinerAktion bewertet.Selbstverständlichfüllt sichdieDatenbanknichtvonalleine. DermenschlicheFaktoristimmer nochausschlaggebend.Adressen müssenregelmäßiggepflegtund aktualisiertwerden.Kampagnen entsprechendderDatenlagegeplant unddurchgeführtwerden. 10 Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 10 23.08.2011 10:57:21 Die Wahl der richtigen CRM-Software PauschaleineeinzigrichtigeCRMSoftwarezuempfehlen,wäre oberflächlich,dajedesUnternehmen unterschiedlicheAnforderungenhat. WährendEinzelhandelsunternehmen häufigWerbe-Mailsbzw.Newsletter verschicken,wirdeinImmobilienmakler wissenwollen,wieintensivdas KaufinteresseeinzelnerLeadsist. EinskannmanjedochfüralleArten vonCRM-Softwaresagen:Siemüssen übersichtlichundleichtzubedienen sein.SchnelleDatenverfügbarkeit undbestmöglicheFlexibilitätbeim AnpassenvonMaskenundProzessen solltegewährleistetsein.Neben Kundenstammdatensolltesieauch sämtlicheBewegungsdatenzur Kontakthistorieenthalten:Kaufver- halten,Zufriedenheit,Gesprächsnotizen,Besuchsberichte.OptimalerweisesolltenBriefe,E-Mailsusw.direkt inderCRM-Softwareerstelltwerden können,damitdieDokumentationzu StammdatenundAktivitäteneinander zugeordnetwerdenkannundsich untereinemDachbefindet. SagebietetKMUsundGroßunternehmendiverseArtenvonCRM-Software an:SageCRMfürgrößereUnterneh- men,ACT!istdieKontaktmanagement- SoftwarefürkleinereUnternehmen, undSalesLogixistdieflexibel erweiterbareSchnittstellefürDaten ausMarketing,VertriebundService. SageCRMwurdebesondersfür E-Marketing-Kampagnenkonzipiert. NebenklassischenCRM-Tools integriertdiesewebbasierteSoftware auchTwitter,XingundLinkedInin seineFunktionalitäten.Somitverfügt derAnwenderinEchtzeitüberalle aktuellenKundeninformationenaus demSocialWeb.Außerdemkann Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 11 Zusammenfassung derNutzerdasKundenmanagement bequemübermobileGeräte(Laptops, Tablets,Handys)betreiben. ImE-MarketingControlCenterlassen sichüberdiesE-Mail-Kampagnen detailliertplanen,durchführenund auswerten.Fast100professionelle VorlagenstehenzurVerfügung. ACT!besitztdasklassische InstrumentariumeinerCRM-Software unddientalsMarketing-VertriebSchnittstelle:DurchklareNavigation, dendreistufigenImport-Assistentenfür dieDurchführungeinerautomatisierten E-Kampagneundvorallem Echtzeitanalysenvondurchgeführten Kampagnen(Klick-undBounce-Raten) sowieROI-Berechnungensparensich MitarbeitervielAufwand.Dasbedeutet vorallemfürkleinereUnternehmen einengroßenWettbewerbsvorteil. SalesLogixistdieKomplettlösung undbietetEchtzeitzugriffauf DatenausVertrieb,Marketingund Service.DankderAnbindungan dieBetriebs-ERPunddieCRMDatenbankkönnenUnternehmen zuverlässigeInformationenfür Cross-undUp-Sellingherleiten, laufendeVertriebsprojekteverfolgen, Kampagnenerfolgefeststellen, Prognosenerstellenundletztlich Verkaufsressourcenzielgerichteter einsetzen. DieErhebungundVerarbeitungder hierbeivomKundengewonnenen DatenistjenachKonstellationnur unterweiterenVoraussetzungen datenschutzrechtlichzulässig.Die Vorgehensweisesolltemitdem Datenschutzbeauftragtenabgestimmt werden. Marketing-Kampagnenverlagernsich immermehrindenOnline-Bereich. DenndasInternethateinenoch niedageweseneMarkttransparenz geschaffen,inderUnternehmen nurüberlebenkönnen,wennsie sichgenauaufdieBedürfnisse ihrerKundenausrichten.Umdies erfolgreichzubewerkstelligen, müssenPräferenzenund Kundenwünscheminutiösabgefragt undfürbeideSeitenNutzenbringende Beziehungenaufgebautwerden.Das Gießkannenprinzipistveraltet,weil zuteuerundletztlichnichtErfolg versprechend.E-Marketingheißt dagegendiehöchstpersonalisierte, zukunftsweisendeFormdes Marketings,dassichdesInternets undE-Mail-Verkehrsbedient,um potenzielleKundenzufinden,zu pflegenundlangfristigansichzu binden.DabeiliegtderFokusnicht aufdemschnellenVerkaufsabschluss, sondernaufderstufenweisen Annäherungandenpotenziellen Kunden:vonderKaltadressebis zumheißenLead!EinePermission zuerhalten,istdasZieljedes E-Marketiers.Sienichtzuverlieren, hathöchstePriorität.BeiderFlutan DatenisteineleistungsfähigeCRMSoftwaredeshalbzumunerlässlichen Werkzeuggeworden.Damitwerden Kundendatenerfasst,verarbeitet, Zielgruppendefiniert,E-MarketingKampagnengeplantunddurchgeführt undROIsermittelt.Nursowird PermissionMarketingzudem,wases seinsollte:einkonstanterDialogmit einemFremden,derzumFreundwird, derzumKundenwird. 11 23.08.2011 10:57:22 Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung, 250.000 Kunden und mehr als 1.000 Fachhändlern ist Sage einer der Marktführer für betriebswirtschaftliche Software und Services im deutschen Mittelstand. Lösungen von Sage sind speziell für die Bedürfnisse lokaler Märkte entwickelt. Sie helfen unseren Kunden – vom Kleinunternehmen bis hin zum gehobenen Mittelstand –, ihr Geschäft erfolgreicher zu führen. Sage ist ein Unternehmen der britischen Sage Gruppe, dem mit rund 13.400 Mitarbeitern und 6,3 Millionen Kunden weltweit drittgrößten Anbieter von betriebswirtschaftlicher Software und Services. Sage Software GmbH Emil-von-Behring-Straße 8 –14 60439 Frankfurt am Main Telefon: 069 50007-2222 Fax: 069 50007-7715 E-Mail: [email protected] Internet: www.sage.de Stand:August2011 Sage_1100016_eMarketing_Whitepaper_RZ.indd 12 23.08.2011 10:57:22