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Klausuren von 03/2008 bis 03/2017
Version vom 11.04.2017
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Klausur September 2016
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September 2016 -> Aufgabe 11
Antwort A: falsch. Der Prohibitivpreis liegt bei 150. Ist der Preis bei 100, so ist die Nachfrage bei 25.
P = 150 − 2 X = 150 − 2 ⋅25 = 100
Antwort B: falsch. Denn die Menge ist gleich 50:
50 = 150 − 2 X = 150 − 2 ⋅50 = 150 −100
Antwort C: richtig. Im Gleichgewicht ist Angebot und Nachfrage identisch. Daraus folgt die Menge 15 und der Preis 50:
XA = P
X A = 150 − 2X N => 3X = 150 => X = 50
Antwort D: falsch. Erfolgt die Preisanpassung nach Walras, so bedeutet dies, dass eine Überschussnachfrage
gemeinhin zu einem Preisanstieg führt und ein Überschussangebot zu einer Preissenkung. Ist nun der Preis bei 60, so
ist die Nachfrage mit 150 -2·60 = 30 kleiner als das Angebot mit X = P = 60. Dann liegt also ein Überschussangebot
vor. Die Folge ist, dass der Preis sinken muss und nicht wie angegeben steigen.
Antwort E: falsch. Merke (vgl. Vorlesung Teil 5 Seite 44): Das Spinnweb-Gleichgewicht ist stabil, wenn im
Gleichgewichtspunkt die Steigung der Nachfragekurve (betraglich) kleiner ist als die Steigung der Angebotskurve.
Die Steigung der Nachfragekurve ist bei -2, die Steigung der Angebotskurve ist jedoch bei +1:
P = 150 − 2 ⋅ X Nachfrage
Damit ist das Gleichgewicht nicht stabil.
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P = +1⋅ X Angebot
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