[I N F O W el t bev ö l k e r u ng ] » Globale Gesundheit 2035 Was Investitionen in Gesundheit bewirken « Die Menschheit verfügt heute erstmals über die finanziellen und technischen Mittel, mit denen Entwicklungsländer innerhalb unserer Generation ein nie dagewesenes Gesund­heitsniveau erreichen können. Das globale Gefälle zwischen Industrie- und Entwicklungsländern bei Sterblichkeit und Infektionskrankheiten könnte bereits im Jahr 2035 weit­gehend der Vergangenheit angehören, das Menschenrecht auf Gesundheit für viele Millionen Menschen Wirklichkeit werden. © International AIDS Vaccine Initiative Entscheidend dafür ist, dass die gesundheitliche Versorgung von Müttern und Kindern ­verbessert und mehr in die medizinische Forschung und Entwicklung investiert wird. Die zusätzlichen Investi­tionen würden sich ökonomisch in hohem Maße auszahlen. Viele Entwicklungs­länder können bis zum Jahr 2035 ein Gesundheits­niveau erreichen, das etwa dem gegen­wärtigen Stand von Chile, China, Costa Rica und Kuba entspricht. Diese vier Länder haben Infektionskrankheiten wie Aids und Tuberkulose außer­ordentlich erfolgreich bekämpft und die Kinder- und Müttersterblichkeit drastisch ­reduziert. Das geht aus der Studie „Global Health 2035: A World Converging within a Generation“ der LancetKommission für Investitionen in Gesundheit ­hervor. Um die Erfolge dieser vier Staaten auch in ­anderen Ländern zu erzielen, empfiehlt die Kommission der internationalen Gemeinschaft und Regierungen, gezielt in Gesundheitsund Forschungs­strukturen zu investieren – in Bereiche, für die sich die Stiftung Weltbevölkerung seit vielen Jahren engagiert. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich für Millionen Menschen weltweit die Gesundheitsversorgung verbessert. Zwischen 1990 und 2011 wurde die Kinder- und Mütter­sterb­lichkeit global um nahezu die Hälfte reduziert. In Ländern wie China und Mexiko ist die Lebenserwartung deutlich gestiegen. Möglich wurde dies durch techno­logischen Fortschritt, gestiegene nationale und internationale Investitionen in Gesundheit sowie durch wirtschaft­lichen Aufschwung. Vor allem arme, auf dem Land lebende Bevöl­ kerungsgruppen in Entwicklungsländern haben von diesen Erfolgen bisher jedoch wenig profitiert.1 © Carsten Luther » Rückblick Integrierte Gesundheitsdienste für Mütter und Kinder In vielen Entwicklungsländern ist die Gesundheitsversorgung unzureichend. Auf Mütter und Kinder hat dies besonders gravierende Auswirkungen, ­ins­besondere, wenn sie in ländlichen Regionen leben. Dies äußert sich unter anderem in einer hohen Kindersterblichkeit, die zwischen 2001 und 2010 in ländlichen Gebieten mit 92 Toten pro 1.000 Lebendgeburten fast doppelt so hoch lag wie in ­städtischen Gebieten (56 Tote pro 1.000 Lebendgeburten). Um die Kinder- und Müttersterb­lich­keit zu senken, werden integrierte Gesund­heits­dienste benötigt, die die kritischen Phasen vor, während und nach der Geburt abdecken. Dazu zählen Aufklärung, die Vermeidung ungewollter Schwangerschaften sowie die Verhinderung einer Infektion mit HIV. Es muss mehr medizinisches Fach­personal ausgebildet und eingestellt werden, und soziale Sicherungs­systeme müssen insbe­sondere ärmere Menschen vor finanziellen Härten schützen, etwa durch Universal Health Coverage (UHC). Investitionen in den Bereich der Mütter- und Kindergesundheit haben eine Hebelwirkung: Gesündere und aufgeklärte Mütter bekommen ­weniger und gesündere Kinder, die mit höherer Wahrscheinlichkeit ihr Potenzial im Leben nutzen und zum Gemeinwohl beitragen. Daher em­pfiehlt die LancetKommission, die Investitionen in diesem Bereich als erstes zu erhöhen. Jeden Tag sterben 800 Frauen an vermeidbaren Komplikationen während der Schwangerschaft oder der Geburt, 99 Prozent davon in Entwicklungsländern. Freiwillige Familienplanung und sexuelle und reproduktive Gesundheit Mehr als 220 Millionen Frauen in Entwicklungsländern wird ihr Recht verweigert, frei darüber zu entscheiden, wann und wie viele Kinder sie haben möchten, da sie keinen Zugang zu modernen Verhütungsmitteln haben.2 Wenn sie einen besseren Zugang zu umfassender Sexualaufklärung, zu ­freiwilliger Familienplanung sowie zu Bildung bekämen, gäbe es Millionen weniger ungewollte Schwangerschaften und Abtreibungen, und die Sterblichkeit von Müttern und Kindern ginge zurück. Komplikationen während der Schwanger­ schaft und Geburt sind für heranwachsende Mädchen in vielen Entwicklungsländern die Haupttodesursache. 1 Die Lancet-Kommission für Investitionen in Gesundheit verwendet das Weltbank-System zur Einteilung von Ländern nach ihrem ökonomischen Status, siehe http://data.worldbank.org/about/country-­ classifications (4.5.2014). Dabei werden „Länder mit niedrigem Einkommen“ von „Ländern mit ­mittlerem Einkommen“ unterschieden. Der Begriff „Entwicklungsländer“ wird in diesem Papier der ­besseren Lesbarkeit halber zusammenfassend verwendet. 2 Singh, Susheela und Darroch, Jaqueline E.: Adding it up: Costs and benefits of contraceptive services. Guttmacher Institute, 2012 [ 2 ] Weltbevölkerung ] Globale Gesundheit 2035 Globale Gesundheit 2035 Die Welt im Jahr 2035 – das Szenario der Lancet-Kommission Mit erhöhten Investitionen in die medizinische Forschung und Entwicklung und einem Ausbau der allgemeinen Gesundheitsversorgung, darunter insbesondere der von armen Menschen, Müttern und Kindern, ließen sich im Jahr 2035 in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen mehr als zehn Millionen Todesfälle vermeiden, darunter mehr als fünf Millionen Fälle von Kindersterblichkeit, 1,8 Millionen Aids-Tote und 1,5 Millionen Totgeburten. Außerdem gäbe es im Jahr 2035 4,2 Millionen weniger Fälle von Tuberkulose und 2,5 Millionen weniger HIV-Infektionen. Länder mit niedrigem Einkommen Länder mit mittlerem Einkommen 4,5 Mio. 5,8 Mio. Fälle von Kindersterblichkeit (unter 5 Jahre) 2,4 Mio. 3,2 Mio. Aids-Tote im Alter von 5 Jahren oder älter 990.000 810.000 Totgeburten 500.000 1 Mio. Tuberkulose-Tote 410.000 570.000 9:1 20:1 Vermiedene Tote im Jahr 2035 davon… Nutzen-Kosten-Verhältnis der erhöhten Investitionen 3 Alle Ergebnisse sind gerundet. Die Lancet-Kommission für Investitionen in Gesundheit besteht aus 25 unabhängigen, international anerkannten Ökonomen und Gesundheitsexperten. 20 Jahre nach Veröffentlichung des ersten wegweisenden Weltentwick­ lungs­berichts zu Investitionen in Gesundheit untersuchte sie, welche Fortschritte in den kommenden 20 Jahren möglich sind. Ihre Studie „Global Health 2035: A World Converging within a Generation“ wurde im Dezember 2013 im ­medizinischen Fachjournal The Lancet veröffentlicht. www.globalhealth2035.org 3 Für die Berechnung legte die Lancet-Kommission das Konzept des „Full Income“ zugrunde, das Gesundheit als monetären Wert in das Wohlfahrtsmodell integriert. Der Ansatz kombiniert einen Anstieg des Bruttoinlandprodukts mit dem Wert, den Menschen einer gesteigerten Lebenserwartung beimessen. [ 3 ] Weltbevölkerung ] Globale Gesundheit 2035 © ReSurge International, China Die Lancet-Kommission Finanzierungsbedarf bis 2035 Um dieses Szenario zu erreichen, müssen die besonders von Infektions­­ krankheiten sowie Kinder- und Mütter­sterblichkeit betroffenen Länder ihre Investitionen in Gesund­ heit auf das Niveau der „Best Performer“ Chile, China, Costa Rica und Kuba bringen. Pro Kopf lägen die Investitionen im Jahr 2035 in Ländern mit niedrigem Einkommen bei 24, in Ländern mit mittlerem Einkommen bei 20 US-Dollar.4 Außerdem muss die internationale Gemeinschaft ihre jährlichen Investi­ tionen in die medizinische Forschung und Entwicklung bis 2020 von drei Milliarden auf mindestens sechs Milliarden US-Dollar verdoppeln – mit Schwerpunkt auf Impfstoffen, Diagnostika und Medikamenten. Mit diesen zusätzlichen Mitteln kann das Recht auf Gesundheit für viele Millionen Menschen Wirklichkeit werden – und es rechnet sich ökonomisch. Gesündere Menschen tragen mehr zur Produkti­vität eines Landes und damit zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei (siehe Schaubild). Der wirtschaftliche Nutzen der erhöhten Investitionen übertrifft in Ländern mit niedrigem Einkommen die Aus­ gaben um das Neunfache, in Ländern mit niedrigem bis mittlerem Ein­ kommen gar um das Zwanzigfache (siehe Tabelle). Geburtenraten und Fälle von Kindersterblichkeit sinken Anteil der Menschen im erwerbsfähigen Alter steigt gegenüber abhängigen Altersgruppen Weil mehr Menschen überleben und später in den Ruhestand gehen, wächst die Erwerbsbevölkerung Verbesserte Gesundheit und Ernährung von Kindern Größeres BIP pro Kopf Verbesserte Gesundheit und Ernährung von Erwachsenen Erhöhte Arbeitsproduktivität Schulbesuch und kognitive Fähigkeiten steigen Besserer Zugang zu natürlichen Ressourcen und zum globalen Wirtschaftskreislauf Investitionen in materielle Güter steigen Adaptiert von Ruger JP, Jamison DT, Bloom E. Health and the Economy. In: Merson MH, Black RE, Mills AJ, eds. International public health, 2nd edn. Sudbury: Jones and Barlett, 2006: 601–47. [ 4 ] Weltbevölkerung ] Globale Gesundheit 2035 © Carsten Luther Zusammenhänge zwischen Gesundheit und dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf 4 Länder mit niedrigem Einkommen müssen laut Lancet-Studie zwischen 2016 und 2025 23 Milliarden US-Dollar mehr pro Jahr aufbringen, in den darauf­ folgenden zehn Jahren 27 Milliarden. Bei Ländern mit mittlerem Einkommen werden die Fortschritte durch Investitionen von zunächst 38 Milliarden pro Jahr, ­später 53 Milliarden US-Dollar ermöglicht. Nur ein bis zwei Prozent der globalen Forschungsgelder werden für infektiöse Krankheiten aufgewendet, die besonders Entwicklungsländer betreffen. © Arturo Sanabria, Courtesy of Photoshare Forschung und Entwicklung zu vernachlässigten Armutskrankheiten Im Jahr 2012 starben weltweit 1,6 Millionen Menschen an Aids, 1,3 Millionen an Tuberkulose und 627.000 Menschen an Malaria. Neben den „großen Drei“ ­fordern vor allem in den ärmsten Regionen der Welt Tropenkrankheiten wie das Denguefieber, die Chagas-Krankheit und Leishmaniose viele Todesopfer und behindern Entwicklung. Ohne die Errungenschaften in der medizinischen Forschung und Entwicklung in den vergangenen zwei Jahrzehnten läge die Zahl der Todesopfer weitaus höher. • Die antiretrovirale Therapie zum Beispiel ermöglicht heute Millionen HIV-Betroffenen ein längeres Leben. • Mit Insektiziden behandelte Bettnetze bewahren Millionen Menschen vor Moskitostichen und einer Infektion mit Malaria. • Die Entwicklung und Verfügbarkeit von Impfungen gegen Pneumokokken und Rotaviren haben für einen medizinischen Durchbruch bei der Bekämpfung dieser Krankheiten gesorgt. • Verbesserte Diagnostika ermöglichen eine bessere und schnellere Erkennung von Krankheitsfällen, etwa bei Tuberkulose. Produktentwicklungs­ partnerschaften (PDPs) Um vernachlässigte Armutskrank­heiten wirksam zu bekämpfen, werden dringend neue Präventions­ methoden, Impfstoffe, Diagnosemethoden und Medikamente benötigt. Es besteht jedoch eine Forschungslücke, weil der Pharmaindustrie die finanziellen Anreize für Forschung und Entwick­ lung fehlen. Hier leisten PDPs einen wirksamen Beitrag: Sie bringen Forschungseinrichtungen, Pharma­firmen und Nichtregierungsorgani­sa­tionen zusammen, um neue medizinische Produkte zu entwickeln und die Forschungslücken zu ­schließen. Schon heute werden mehr als drei Viertel aller Forschungs- und Entwicklungs­ projekte zu Infektions­krankheiten, die vor allem Entwick­lungs­­länder betreffen, von PDPs umgesetzt. Das heutige Wissen, die Medikamente und Impfstoffe reichen aber noch nicht aus, um diesen und anderen Krankheiten bis 2035 ein Ende zu bereiten. Bisher werden nur etwa ein bis zwei Prozent der globalen Forschungsgelder für infektiöse Krankheiten, die besonders Entwicklungsländer betreffen, ­aufgewendet. Die Forschung und Entwicklung im Gesundheitsbereich muss deshalb stärker finanziell gefördert werden als bisher. PDPs haben große medizinische Erfolge erzielt, darunter die Entwick­lung eines AntimalariaWirkstoffs, einer Kurzzeittherapie bei viszeraler Leishmaniose und eines Meningitis-Impfstoffs. Trotzdem befanden sich Investitionen in PDPs 2012 in einem Allzeit-Tief 5 und ihre zukünftige Finanzierung ist nicht gesichert. Um die Forschung und Entwicklung im Gesundheits­ bereich weiter voranzutreiben, sollten PDPs stärker anerkannt und ausgebaut werden. © Carsten Luther 5 G-Finder Report 2013, Policy Cures, http://policycures.org/gfinder.html (4.5.2014) [ 5 ] Weltbevölkerung ] Globale Gesundheit 2035 Die Stiftung Weltbevölkerung ist eine international ­tätige Entwicklungs­ organisation. Sie hilft jungen Menschen, sich selbst aus ihrer Armut zu befreien. Ungewollte Schwanger­schaften und Aids ­ver­schärfen die Armut und bedeuten für viele Jugend­liche den Tod. Deshalb unterstützt die Stiftung Gesundheitsinitiativen sowie Aufklärungs- und Familienplanungsprojekte in Entwicklungsländern. Herausgeber: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung Göttinger Chaussee 115, 30459 Hannover Telefon: 0511 94373-0, Fax: 0511 94373-73 E-Mail: [email protected] www.weltbevoelkerung.de Spendenkonto: 38 38 38 0 Commerzbank Hannover BLZ 250 400 66 IBAN: DE56 2504 0066 0383 8380 00 BIC: COBADEFF 250 Redaktion: Christoph Behrends, Ute Stallmeister (V.i.S.d.P.), Gestaltung: Simone Schmidt, Stand: Mai 2014 Die Bundesregierung muss schon heute aktiv werden, damit das Szenario der Lancet-Kommission im Jahr 2035 Wirklich­keit wird. Eine Erhöhung der Investitionen in ­globale Gesundheit rettet Menschenleben, fördert Entwicklung und vermeidet Kosten, die später um ein Vielfaches höher ausfallen würden. Die Bundesregierung sollte die Verhandlungen einer neuen Entwicklungs­ agenda und den deutschen Vorsitz beim G7/G8-Gipfel nutzen, um eine internationale Führungsrolle zu übernehmen. Produktentwicklungspartnerschaften fördern Den Globalen Fonds und die GAVI Allianz stärken Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sollte noch dieses Jahr eine zweite Förderrunde für PDPs ausschreiben und damit zur Entwicklung neuer Präventions­ methoden, Diagnostika, Impfstoffe und Medikamente für HIV und Aids, Malaria, Tuberkulose und vernachlässigte Tropen­krankheiten beitragen. Angemessen wäre ein Beitrag von 100 Millionen Euro über vier Jahre unter Berück­sichti­gung aller Krankheiten und Produkte. Innovative Finanzierungs- und Umsetzungsorganisationen wie der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuber­ kulose und Malaria (GFATM) und die GAVI Impfallianz haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Infektionsund Sterberaten zurückgehen und immer mehr Kinder geimpft werden. Für eine planbare und verläss­liche Arbeit brauchen diese Organisationen dringend finanzielle Zusagen über mehrere Jahre. Die Bundes­regierung sollte ihre Mittel für den Globalen Fonds von 200 auf 400 Millionen Euro pro Jahr erhöhen und die GAVI Allianz im Rahmen mehrjähriger Finanz­zusagen und einer multi­ lateralen Finanzierung mit 50 Millionen Euro unterstützen. Zusammenarbeit zwischen europäischen und Entwicklungsländern stärker unterstützen Die European and Developing Countries Clinical Trials Partnership (EDCTP) zielt darauf ab, die Entwicklung neuer Impfstoffe und Arzneimittel zur Vorbeugung und Therapie von HIV und Aids, Malaria und Tuberkulose sowie 17 weiterer, vernachlässigter Infektionskrankheiten zu beschleunigen. Deutschland sollte in der zweiten Phase des Programms, die von 2014 bis 2023 dauert, ­seinen Beitrag bei den Cash Contributions von zwei auf vier Millionen Euro pro Jahr erhöhen. [ 6 ] Weltbevölkerung ] Globale Gesundheit 2035 Bessere Vernetzung gewährleisten Der Austausch und die fachliche Zusammenarbeit vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Bundesministerium für Gesundheit sowie der Ausschüsse für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammen­arbeit und Entwicklung sollte verstärkt werden. Zudem sollte sich der Bundestag ausschussübergreifend mit Fragen der globalen Gesundheit beschäftigen. « Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier – fördert die nachhaltige Waldbewirtschaftung » Handlungsempfehlungen der Stiftung Weltbevölkerung