Energiemarkt Aktuell Februar 2015 26.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick Energiemarkt Aktuell Sehr geehrte Leserinnen und Leser, auf der diesjährigen E-world lag der Fokus auf Angeboten rund um neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen für Versorgungsunternehmen. Es passt daher sehr gut zu dem Thema, dass ENTEGA kurz darauf eine neue Unternehmensstrategie verkündet hat, die das Geschäft mit Energieeffizienzdienstleistungen dem klassischen Vertrieb mit Ökostrom und Klimagas gleichstellt. Ferner hat RWE mitgeteilt, bereits 500 bis 600 Mio. Euro Umsatz im Bereich Energiedienstleistungen zu generieren und einen „hohen einstelligen“ Millionenbetrag mit dem Verkauf von Smart Home-Produkten erzielt zu haben. Es zeigt sich also langsam, dass sich tragfähige Geschäftsmodelle für die neuen Angebote finden, die seit längerer Zeit vorgestellt werden. Das Kerngeschäft – den Strom- und Gasvertrieb – darf man jedoch nicht vernachlässigen. Diesen Monat sind besonders starke Preissenkungen im Gasmarkt aufgefallen. Insbesondere MAINGAU Energie hat die Preise reduziert und sich in vielen Regionen als günstigster Anbieter im Privatkundensegment positioniert. Im Gewerbesegment haben sowohl MAINGAU Energie als auch E wie einfach für einen Preisrückgang gesorgt. Anders als üblicherweise anzunehmen wäre, ist das Wechselaufkommen im Januar bei Strom und Gas gegenüber Dezember 2014 angestiegen. Die zahlreichen Preissenkungen zum Jahreswechsel scheinen sich auf zweierlei Weise auf das Kundenverhalten auszuwirken. Zum einen haben weniger Kunden im Herbst gewechselt als im Vorjahr, da der Wechselimpuls durch Preiserhöhungen ausgeblieben ist. Zum anderen hat die Präsenz des Themas in den Medien bei vielen Verbrauchern die Erwartung von Preissenkungen hervorgerufen, die bei den meisten Grundversorgern nicht erfüllt wurde. Dies hat offenbar zahlreiche Kunden zu einem Tarifvergleich und Anbieterwechsel veranlasst. Das Wechselverhalten im zweiten Halbjahr 2014 und die Erwartungen an die Entwicklung im Jahr 2015 stehen im Mittelpunkt der Wechslerstudie Energie, die in den nächsten Tagen erscheinen wird. Die Wechslerdaten von Verivox in Kombination mit den Erkenntnissen aus dem aktuellen Monitoringbericht bieten interessante Einblicke, die jeweils einzeln betrachtet nicht offensichtlich werden. Nun wünschen wir Ihnen eine spannende Lektüre mit der Februar-Ausgabe von Energiemarkt Aktuell! Ihre Christian Buske Division Head Energy Sales, Verivox GmbH Klaus Kreutzer Geschäftsführer, Kreutzer Consulting GmbH Seite 2 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick Inhalt Inhalt Seite Inhalt Seite 1. Zusammenfassung 4 5. 52 2. Schwerpunktthema: Preispositionierung 6 Preisentwicklung 11 3. 1. Marketingaktivitäten 2. Sponsoring, Etat 3. Vertriebsaktivitäten & Unlautere Methoden 1. Strom 1. Privatkunden 6. 2. Gewerbekunden 3. Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges 2. Gewerbekunden 1. Neue Produkte am Markt 2. Struktur des Tarifangebots Strom 1. Preisgarantien 2. Ökostrom 3. Vorauskasse & Kaution 58 2. Neue Anbieter & Expansion 1. Privatkunden Produkte & Tarife Wettbewerb 1. Anbieterseitige Intensität 2. Gas 4. Marketing & Vertrieb 4. Elektromobilität 45 5. Smart Metering & Smart Home 7. Kundenverhalten 72 1. Kundenbefragungen 2. Wechselaktivitäten 3. Tarifpräferenzen 8. Seite 3 Febr. 2015 Ausblick, Disclaimer, Datengrundlage 79 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 1. Zusammenfassung Strompreisentwicklung Strompreisentwicklung Privat- und Gewerbekunden zum 01.02.2015 in €, Privatkundenwerte 4.000 kWh, brutto, Gewerbekundenwerte 10.000 kWh, netto Kategorie Privatkunden 01.02.2015 Gewerbekunden 01.02.2015 (Diff. zum Vormonat in %)* (Diff. zum Vormonat in %)* Grundversorgungstarif 1.204 (-0,1%) 2.482 (-0,1%) Günstigster Tarif des Grundversorgers 1.107 (-0,4%) 2.348 (-0,2%) Günstigster verfügbarer Tarif ohne Bonus 973 (+0,3%) 1.962 (-1,2%) Günstigster verfügbarer Tarif 787 (-0,1%) 1.788 (-2,1%) Preisgefälle Grundversorgung zum günstigsten Tarif des Grundversorgers 97 (+3,2%) 134 (+2,3%) 133 (-5,7%) 386 (+5,5%) 320 (-0,9%) 560 (+6,1%) Netznutzungsentgelte 256 (-0,4%) 572 (-0,2%) Marge B-V Grundversorgung 340 (+/-0%) 870 (-0,1%) Marge B-V Günstigste Angebote der Grundversorger 258 (-1,1%) 736 (-0,4%) Marge B-V Günstigste Angebote ohne Bonus 146 (+2,1%) 350 (-6,2%) Marge B-V Günstigste verfügbare Angebote -11 (-10,0%) 176 (-17,4%) Preisgefälle günstigstes Angebot des Grundversorgers zum günstigsten Angebot ohne Bonus Preisgefälle günstigstes Angebot des Grundversorgers zum günstigsten verfügbaren Angebot Günstigster Tarif ohne Bonus 4.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 * Alle Preise in €, gerundet. Seite 4 Febr. 2015 Die größten Preisbewegungen ereignen sich im Markt der günstigsten Tarife ohne Bonus, in dem hauptsächlich Grünwelt Preisanstiege um bis zu 55 € auslöst. Das Preisniveau steigt um insgesamt drei Euro an. Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 1. Zusammenfassung Gaspreisentwicklung Gaspreisentwicklung Privat- und Gewerbekunden zum 01.02.2015 in €, Privatkundenwerte 20.000 kWh, brutto, Gewerbekundenwerte 90.000 kWh, netto Privatkunden 01.02.2015 (Diff. zum Vormonat in %)* Gewerbekunden 01.02.2015 (Diff. zum Vormonat in %)* Grundversorgungstarif 1.497 (-0,1%) 5.245 (+/-0%) Günstigster Tarif des Grundversorgers 1.297 (-0,2%) 4.639 (-0,2%) Günstigster verfügbarer Tarif ohne Bonus 1.036 (-5,4%) 3.646 (-5,7%) Günstigster verfügbarer Tarif 923 (-4,8%) 3.489 (-6,9%) Preisgefälle Grundversorgung zum günstigsten Tarif des Grundversorgers 200 (+1,0%) 605 (+1,2%) 261 (+27,3%) 992 (+27,5%) 382 (+13,7%) 1.176 (+27,5%) Netznutzungsentgelte 302 (-0,3%) 1.083 (-0,6%) Marge B-V Grundversorgung 840 (+0,1%) 3.638 (+/-0%) Marge B-V Günstigste Angebote der Grundversorger 671 (-0,3%) 3.032 (-0,1%) Marge B-V Günstigste Angebote ohne Bonus 453 (-9,6%) 2.041 (-9,5%) Marge B-V Günstigste verfügbare Angebote 351 (-10,0%) 1.857 (-12,2%) Kategorie Preisgefälle günstigstes Angebot des Grundversorgers zum günstigsten Angebot ohne Bonus Preisgefälle günstigstes Angebot des Grundversorgers zum günstigsten verfügbaren Angebot * Alle Preise in €, gerundet Seite 5 Febr. 2015 Günstigste Angebote ohne Bonus Differenz zwischen dem 01.01.2015 und dem 01.02.2015 Gas, Privatkunden, 20.000 kWh/Jahr; 13 kW Im Gasmarkt kommt es sowohl im Privatals auch im Gewerbekundensegment zu einem starken Rückgang der Preise der Tarife ohne Bonus und der günstigsten verfügbaren Tarife. Dieser wird hauptsächlich durch MAINGAU ausgelöst. Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 2. Schwerpunktthema: Preispositionierung bundesweiter Stromanbieter Bestandsaufnahme ausgewählter bundesweiter Anbieter Aus der Positionierung eines Anbieters im Tarifrechner können einige Erkenntnisse über die Preispolitik und die Positionierungsstrategie abgeleitet werden. Darüber hinaus gibt die relative Höhe des Grundpreises, des Arbeitspreises und des Bonus Aufschluss daüber, wie der Anbieter den Tarif fürs erste Jahr und im Anschluss für die Folgejahre der Belieferung gestaltet. Zum Stichtag 31.01.2015 haben wir die Tarife einiger bundesweit aktiver Wettbewerber pro Postleitzahl für einen Musterverbrauch von 4.000 kWh/Jahr ausgewertet, um folgende Kennzahlen herauszuarbeiten: Durchschnittlicher Anteil des Grundpreises an den Gesamtkosten Durchschnittlicher Anteil des Arbeitspreises an den Gesamtkosten Durchschnittliche Höhe des Bonus im Verhältnis zu den Gesamtkosten Durchschnittlicher Rang im Verivox-Tarifrechner Untersuchte Unternehmen Big Four: E.ON EnBW Vattenfall RWE • enviaM • Süwag • Lechwerke Es wurden nur Tarife berücksichtigt, die die Verivox-Richtlinien für eine Tarifempfehlung erfüllen, d.h. im Wesentlichen: keine Vorauskasse, keine Kaution, kein Paket, eine Erstvertragslaufzeit von max. zwölf Monaten, eine eingeschränkte Preisgarantie von mindestens 12 Monaten und eine Weiterempfehlungsquote von mehr als 70 Prozent. Darüber hinaus wurde nur der günstigste Tarif pro Anbieter (inklusive Vertriebsmarken) berücksichtigt, analog der Standardeinstellungen im Verivox-Tarifrechner. Konzerntöchter: Es wurde zudem zwischen Tarifen im eigenen Grundversorgungsgebiet und im externen Vertriebsgebiet unterschieden. Zusätzlich zu den bundesweiten Werten wurden auch Werte für die Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt a.M. und Dresden erhoben. Discounter: Yello Strom eprimo E wie einfach 123energie (Marke Pfalzwerke) ExtraEnergie BEV Bayerische Energieversorgung Grünwelt (Marke Stromio) Seite 6 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 2. Schwerpunktthema: Position im externen Vertrieb E.ON, Vattenfall und Süwag machen Kampfpreise Große Unterschiede innerhalb der Anbietergruppen Big 4: Im externen Vertrieb positionieren sich E.ON, Vattenfall und die Süwag preislich aggressiv und sind durchschnittlich in etwa auf Position 5 der Ergebnisse gelistet. EnBW, enviaM und die Lechwerke platzieren sich durchschnittlich auf dem 10. bis 15. Rang. RWE Vertrieb liegt außerhalb des Grundversorgungsgebietes im Durchschnitt auf Platz 31. Konzerntöchter: Unter den drei Konzerntöchtern platziert sich nur eprimo auf den vorderen Rängen. E wie einfach kommt zumindest auf die erste Seite der Ergebnisse, während Yello auf Platz 27 rangiert. Discounter: ExtraEnergie und die Stromio-Vertriebsmarke Grünwelt werden ihrem Ruf als Discounter gerecht und platzieren sich weit vorne im Preisvergleich. Die BEV hingegen kommt durchschnittlich auf den fünften Platz, sogar etwas hinter Vattenfall und der Süwag. 123energie liegt im Durchschnitt auf dem neunten Platz. Boni: Das Verhältnis der Boni zu den Gesamtkosten zeigt, wie stark die Anbieter auf Neukundenboni (Sofortbonus und Neukundenbonus nach einem Jahr) setzen, um den Preis zu reduzieren. Besonders auffällig sind ExtraEnergie und Grünwelt, die durchgehend eine Quote von 30 Prozent aufweisen. Unter den Anbietern, die sich rund um den fünften Platz positionieren, hat überraschenderweise der Discounter BEV das geringste Verhältnis (15%) und positioniert somit seine Tarife vielmehr über einen günstigen Arbeitspreis als einen hohen Bonus. Gleiches gilt für 123energie, allerdings mit einem insgesamt höheren Preis. Durchschnittswerte außerhalb des eigenen Grundversorgungsgebiets Prozent Grundpreis Prozent Arbeitspreis Prozent Bonus Ø Position EnBW 14% 86% 16% 14,2 E.ON 8% 92% 21% 4,6 RWE Vertrieb 7% 93% 8% 31,2 enviaM 10% 90% 10% 15,5 Süwag 7% 93% 23% 4,9 LEW 14% 86% 13% 9,5 Vattenfall 12% 88% 19% 5,1 E WIE EINFACH 0% 100% 12% 13,5 eprimo 7% 93% 19% 5,4 Yello Strom 7% 93% 14% 27,0 1·2·3energie 14% 86% 15% 9,2 ExtraEnergie 16% 84% 30% 1,4 BEV Energie 8% 92% 15% 5,2 Grünwelt Energie 17% 83% 30% 2,0 Anbieter Seite 7 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 2. Schwerpunktthema: Position im GV-Gebiet Verteidigungstarife spiegeln Wettbewerbssituation wider Deutliche Spanne in der Preispositionierung der günstigsten lokalen Sondertarife der Grundversorger Durchschnittswerte innerhalb des eigenen Grundversorgungsgebiets Die Preisposition der Grundversorger mit ihrem günstigsten Sondertarif im eigenen Versorgungsgebiet gewährt interessante Erkenntnisse über die jeweilige Wettbewerbssituation. Prozent Grundpreis Prozent Arbeitspreis Prozent Bonus Ø Position EnBW 10% 90% 3% 41,9 E.ON 7% 93% 5% 36,2 RWE Vertrieb 7% 93% 0% 43,5 enviaM 8% 92% 5% 34,5 Süwag 8% 92% 3% 37,0 LEW 1% 99% 5% 41,6 Vattenfall 7% 93% 11% 27,8 Anbieter Die preisliche Positionierung von Vattenfall kann man am ehesten als Verteidigungsstrategie bezeichnen, was mit der hohen Wettbewerbsintensität in Hamburg und Berlin zu erklären ist. Mit dem günstigsten Sondervertrag kommt das Unternehmen in Hamburg und Berlin durchschnittlich auf den 28. Platz im Tarifrechner. Es ist auch anzumerken, dass Vattenfall den höchsten Bonus (11%) der hier untersuchten lokalen Sondertarife einsetzt, um die vergleichsweise gute Position zu erreichen. Diese aktuelle Preisstrategie steht in starkem Kontrast zu der Preispolitik bis 2012, als Vattenfall auch im eigenen Versorgungsgebiet die günstigsten Tarife aus dem externen Vertrieb anbot. Der Vergleich zeigt weiter, dass E.ON, enviaM und die Süwag etwas günstigere lokale Sondertarife anbieten, die sich im Durchschnitt zwischen dem 35. und dem 37. Platz im Tarifvergleich bewegen. EnBW, RWE und die Lechwerke hingegen positionieren sich jenseits des 40. Platzes und gehören somit auch mit ihren Sondertarifen zu den teuersten Anbietern. E WIE EINFACH eprimo kein Grundversorgungsgebiet 6% 94% 0% Yello Strom kein Grundversorgungsgebiet 1·2·3energie kein Grundversorgungsgebiet ExtraEnergie kein Grundversorgungsgebiet BEV Energie kein Grundversorgungsgebiet Grünwelt Energie kein Grundversorgungsgebiet Seite 8 Febr. 2015 40,0 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 2. Schwerpunktthema: Preispositionierung Überwiegend stabile Preisstrategien im regionalen Vergleich Regionale Strategien sind nur zum Teil erkennbar Im Allgemeinen zeigt sich eine stabile Position im Tarifrechner, sowohl im bundesweiten Vergleich aller externen Angebote als auch in den unten stehenden ausgewählten Großstädten. Außerhalb des eigenen Grundversorgungsgebiets in Berlin und Hamburg positioniert sich Vattenfall auf den vorderen Plätzen, sowohl in den Metropolen als auch im gesamten Vergleich. RWE bleibt konsequent auf einem hinteren Rang, wobei die Position im gesamten Vergleich etwas niedriger als in den Großstädten ist. Während sich ExtraEnergie in den Großstädten etwas weiter vorne positioniert als im übrigen Bundesgebiet, setzt Grünwelt konsequent auf den zweiten Platz im Tarifvergleich. Die BEV schwankt zwischen dem fünften und dem siebten Platz. enviaM, Süwag und die Lechwerke variieren ihre Position zum Teil deutlich nach Region. So ist bspw. die Süwag in Frankfurt und enviaM in München vergleichsweise teuer . Unter den Konzerntöchtern passt sich eprimo preislich am meisten an und bewegt sich zwischen dem dritten und neunten Platz. Durchschnittliche Position im Tarifrechner Anbieter EnBW E.ON RWE Vertrieb enviaM Süwag LEW Vattenfall E WIE EINFACH eprimo Yello Strom 1·2·3energie ExtraEnergie BEV Energie Grünwelt Energie Ø Position externer Vertrieb Ø Position Berlin Ø Position Hamburg Ø Position München Ø Position Köln Ø Position Frankfurt a.M. Ø Position Dresden 14,2 4,6 31,2 15,5 4,9 9,5 5,1 13,5 5,4 27,0 9,2 1,4 5,2 2,0 16,9 5,0 37,7 9,3 3,5 10,1 40,1 14,3 3,9 29,9 8,4 1,2 6,3 2,0 16,5 4,1 37,9 14,1 3,1 7,2 37,0 13,3 8,7 24,9 10,0 1,1 5,0 2,0 17,2 3,0 40,4 21,5 4,0 8,0 5,0 13,7 7,0 26,4 10,0 1,0 6,0 2,0 12,1 3,9 39,5 kein Angebot kein Angebot kein Angebot 6,0 10,1 3,1 18,8 8,0 1,0 5,0 2,0 18,1 4,0 34,6 13,0 12,2 10,1 5,0 14,7 4,9 20,5 9,1 1,0 6,8 2,0 16,4 4,0 37,5 14,0 3,0 8,1 5,0 15,0 7,1 24,8 10,9 1,0 6,0 2,0 Seite 9 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 2. Schwerpunktthema: Fazit Fließende Übergänge der Preisstrategien Nicht nur Discounter locken mit hohen Boni Arbeitspreis und Grundpreis weniger ausschlaggebend Bei der Betrachtung der Preiszusammensetzung der hier untersuchten Anbieter, stellt man keine klaren Grenzen zwischen den Discountern und den namhafteren Anbietern fest. So liegen zwar ExtraEnergie und Grünwelt mit ihren Boni in Höhe von 30 Prozent der Gesamtkosten zwar am äußersten Rand des Spektrums, jedoch sind die Süwag mit durchschnittlich 23 Prozent und E.ON mit 21 Prozent nicht weit davon entfernt. Die Angebote der Anbieter offenbaren nur eine moderate Aufteilung zwischen Grundpreis und Arbeitspreis. E wie einfach fällt mit einem Tarif auf, der nur einen Arbeitspreis hat und den das Unternehmen auch zu Werbezwecken nutzt. Die anderen beiden Discounter 123energie und die BEV hingegen gestalten ihre Tarife mit Boni in Höhe von nur 15 Prozent. Sie liegen somit unter dem durchschnittlichen Verhältnis von EnBW (16%), Vattenfall (19%) und eprimo (19%). RWE Vertrieb – der Anbieter mit dem bei weitem höchsten durchschnittlichen Rang im Tarifvergleich – weist auch das geringste Bonusverhältnis mit nur 8% auf. enviaM und E wie einfach, die vergleichsweise hohe Positionen im Tarifrechner einnehmen, arbeiten mit durchschnittlichen Boni von zehn bzw. zwölf Prozent. Dennoch ist nicht zu übersehen, dass die Discounter ExtraEnergie und das höchste Verhältnis vom Grundpreis zum Arbeitspreis aufweisen. Damit sichern sich offenbar die Unternehmen ab, da ein geringerer als der beim Vertragsabschluss im Tarifvergleich angegebener Verbrauch durch den höheren Grundpreis abgefedert wird. Vergleichsportal-Akquisition erkennbarer als regionale Strategien Es fällt keine besonders regionale Preispositionierung der untersuchten Anbieter auf. Die größten regionalen Unterschiede bestehen bei den RWE-Tochtergesellschaften. enviaM, die Süwag und die Lechwerke verzichten bspw. auf ein Angebot in Köln. Im Falle von E wie einfach lässt sich an der Preisgestaltung die aktuelle Unternehmensstrategie erkennen. Zum einen ist das Unternehmen in den Verivox-Tarifempfehlungen nur mit Tarifen ohne Grundpreis gelistet, was das Unternehmensmotto „wie einfach“ widerspiegeln soll, weil der Kunde nur für den Strom zahlt, den er verbraucht. Zum anderen entspricht der Einsatz von geringen Boni der Strategie des „werthaltigen Wachstums“, die seit 2012 gilt. Yello Strom hingegen bietet einen durchschnittlichen Bonus in Höhe von 14 Prozent an, trotz der vergleichsweise schlechten Position im Tarifrechner. Vielmehr ist zu erkennen, welche Anbieter konsequent auf den Vertriebskanal Vergleichsportale setzen. Dazu gehören neben den Discountern auch E.ON, die Süwag, Vattenfall und eprimo. Diese positionieren sich bundesweit auf den vorderen Plätzen. Verteidigungstarife nicht wettbewerbsfähig im Tarifvergleich Es stellt sich deutlich heraus, dass die günstigsten lokalen Sondertarife der Grundversorger im Tarifvergleich teuer erscheinen. Diese Tarife eignen sich daher zur Akquisition bzw. für die Kundenbindung von Interessenten, die sich über günstigere Angebote direkt bei ihrem Grundversorger informieren. Seite 10 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1 Strompreise Strom - Entwicklung der durchschnittlichen Preise der Grundversorger und Wettbewerber Jan 2010 bis heute - in Cent/kWh bei 4.000 kWh (brutto) Cent/kWh 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 VX-Verbraucherpreisindex* durchschnittliche Angebote der Grundversorger günstigster Tarif ohne Vorkasse - Standard günstigster Tarif ohne Vorkasse - Öko günstigster Tarif mit Vorkasse - Standard *Der Verivox-Verbraucherpreisindex Strom berücksichtigt die Preise der Grundversorger und der 30 wichtigsten überregionalen Stromanbieter für einen Jahresverbrauch von 4.000 kWh. Die Gewichtung der unterschiedlichen Preisstände wird über die Haushaltsanzahlen der belieferten Regionen gewichtet, die Gewichtung zwischen den verschiedenen Tariftypen erfolgt über die aktuell veröffentlichten Wechselquoten. Seite 11 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.1 Strompreise Privatkunden Anzahl Versorger mit Preisänderungen Preisentwicklung in den nächsten Monaten Grundversorger Strom Preiserhöhungen zum 01.03.2015: 381 SWN Neumünster (+4,8% lokales Angebot; +4,4% GV) Preissenkungen zum 01.03.2015 (Auszug): Stadtwerke Würzburg (-7,5% lokales Angebot; -7,4% GV) EMB Miltenberg-Bürgstadt (-7,5% lokales Angebot; -1,9% GV) Stadtwerke Bonn (-4,7% GV) EG Oesterweg (-4,0% GV) 0 0 Nov 14 0 34 0 Dez 14 Jan 15 Preissenkung 22 3 Feb 15 27 1 Mrz 15 EV Apolda (-3,7% lokales Angebot; -0,6% GV) 16 3 GW Hengersberg (-3,5% GV; -3,5% lokales Angebot) Apr 15 Stadtwerke Neuss (-3,4% GV) Stadtwerke Schneeberg (-3,4% lokales Angebot) Preiserhöhung Städtische Werke Kassel (-2,9% lokales Angebot; -2,6% GV) Weitere Ankündigungen Die Stadtwerke Wedel haben rückwirkend zum 01.01.2015 den Preis für den Tarif „WedelStrom smart“ um ca. drei Prozent gesenkt. Die Baywa R.E. gibt gesunkene Beschaffungskosten und EEGUmlage an ihre Kunden weiter. Die tatsächliche Preissenkung hängt von den jeweiligen Netzentgelten ab. Die Osterholzer Stadtwerke und Stadtwerke Ratingen sehen auf absehbare Zeit aufgrund gestiegener Netzentgelte keinen Spielraum für Preissenkungen. Seite 12 Febr. 2015 Vattenfall (-2,6% lokales Angebot) Emscher Lippe Energie (-2,2% GV) Energie SaarLorLux (-2,1% lokales Angebot; -1,2% GV) PVU Prignitz (-2,0% lokales Angebot; -2,0% GV) Stadtwerke Görlitz (-1,5% lokales Angebot; -1,4% GV) RWE Vertrieb (-1,4% GV) OIE AG (-1,4% GV) Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.1 Strompreise Privatkunden Grundversorgungstarife 4.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015 Ø Preisniveau: 1.204 € Veränderung: -1 € Preiserhöhungen: Stadtwerke Eckernförde (+29 €) Preissenkungen (Auszug): SWR Energie (-98 €) BIGGE ENERGIE (-48 €) Neubrandenburger SW (-47 €) swb Bremen (bis zu -46 €) SW Ramstein-Miesenbach (-43 €) SW Bühl (-40 €) SW Schüttorf (-34 €) SW Barmstedt (-29 €) GGV Groß-Gerau(-28 €) SW Bad Rodach (-22 €) EGW Werther (-21 €) SW Haltern am See (-19 €) SW Baden-Baden (-19 €) rhenag (-19 €) swb Bremerhaven (-18 €) EG Levern (-18 €) Seite 13 Febr. 2015 Grundversorgungstarife 4.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.1 Strompreise Privatkunden Günstigster Tarif Grundversorger 4.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015 Ø Preisniveau: 1.107 € Veränderung: -5 € Preiserhöhungen (Auszug): Süwag Vertrieb (bis zu +249 €) EnBW Energie (bis zu +43 €) SWU Energie (bis zu +39 €) E.ON Energie (bis zu +26 €) NEW Niederrhein, NEW Viersen, NEW Tönisvorst, GWG Grevenbroich (+23 €) Preissenkungen (Auszug): EWE Vertrieb (bis zu -180 €) NEW Niederrhein (bis zu -147 €) SWR Energie (-98 €) SW Soest (-46 €) E.ON Energie (bis zu -46 €) swb Bremen (-46 €) swb Bremer Haven (-18 €) Seite 14 Febr. 2015 Günstigster Tarif Grundversorger 4.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.1 Strompreise Privatkunden Günstigster Tarif ohne Bonus 4.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015 Ø Preisniveau: 973 € Veränderung: +3 € Preisanstiege: Im Februar sind zahlreiche Preisanstiege zu verzeichnen, die zum größten Teil auf Grünwelt (um bis zu 55 €) zurückzuführen sind. Weitere sind u.a.: KlickEnergie (bis zu +39 €) nvb Nordhorn (bis zu +35 €) RhönEnergie Fulda (bis zu +30 €) Energiehandel Dresden (bis zu +11 €) vivi-power (bis zu +8 €) Preisrückgänge: Preisrückgänge erfolgen ebenfalls zum größten Teil durch Grünwelt (um bis zu 101 €). Weitere sind u.a.: nvb Nordhorn (bis zu -44 €) SW Flensburg (bis zu -43 €) KlickEnergie (bis zu -42 €) team energie (bis zu -27 €) SW Soest (bis zu -8 €) Grünwelt ist günstigster Anbieter in den meisten PLZ, gefolgt von DEW21. Seite 15 Febr. 2015 Günstigster Tarif ohne Bonus 4.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.1 Strompreise Privatkunden Günstigster verfügbarer Tarif 4.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015 Ø Preisniveau: 787 € Veränderung: -1 € Preisanstiege: Zum 01.02.2015 zeigt sich der Markt für die günstigsten verfügbaren Tarife bemerkenswert ruhig. Es sind nur einige wenige Preisansteige zu verzeichnen, die im Wesentlichen durch NEW Niederrhein (bis zu 26 €), Vattenfall (bis zu 9 €) und Fuxx Sparenergie (bis zu 9 €) zustande kommen. Preisrückgänge: Es kommt zu einigen weit verstreuten Preisrückgängen, die zum größten Teil durch die Vertriebsmarke der 365 AG MeisterStrom (um bis zu 55 €) ausgelöst werden. Weitere sind u.a.: Vattenfall (bis zu -111 €) EVD Energieversorgung Deutschland (bis zu -95 €) Fuxx Sparenergie (bis zu -8 €) Entwicklung Die BEV Bayerische Energieversorgung bietet im zweiten Monat in Folge fast bundesweit den günstigsten Tarif an. Seite 16 Febr. 2015 Günstigster verfügbarer Tarif 4.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.1 Strompreise Privatkunden Preisgefälle Grundversorgung zum günstigsten Angebot Grundversorger 4.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015 Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger zum günstigsten Tarif ohne Bonus 4.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015 Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger zum günstigsten verfügbaren Tarif 4.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015 Das Preisgefälle zwischen den Grundversorgungstarifen und den günstigsten Tarifen der Grundversorger steigt um drei Euro auf 97 €. Der Preisabstand zwischen den günstigsten Tarifen der Grundversorger und den günstigsten Tarifen ohne Bonus fällt um acht Euro auf 133 €. Das Preisgefälle zwischen den günstigsten Tarifen der Grundversorger und den günstigsten verfügbaren Tarifen fällt um drei Euro auf 320 €. Seite 17 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.1 Strompreise Privatkunden Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger zum günstigsten verfügbaren Tarif zum günstigsten Tarif ohne Bonus Günstigste Tarife ohne Bonus (links) Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Der verbreitete Preisanstieg der günstigsten Tarife ohne Bonus lässt den Preisabstand zu den günstigsten Tarifen der Grundversorger insgesamt fallen. Ein spürbarer Anstieg des Preisgefälles ist im Großraum Köln (aufgrund eines Preisrückgangs der Tarife ohne Bonus) und in Bremen (aufgrund einer Preissenkung der swb) zu verzeichnen. Das Preisgefälle steigt regional um bis zu 249 € und sinkt um bis zu 190 €. Günstigste verfügbare Tarife (rechts) Das Ausbleiben verbreiteter Preisänderungen sorgt dafür, dass sich das Preisgefälle zwischen den günstigsten verfügbaren Tarifen und den günstigsten Tarifen der Grundversorger nur minimal verändert. Regionale Anstiege und Rückgänge sind im Wesentlichen auf Preisanpassungen der günstigsten verfügbaren Tarife zurückzuführen. Eine Ausnahme ist die Preissenkung der swb, die den Preisabstand in Bremen fallen lässt. Das Preisgefälle steigt um bis zu 249 € und sinkt um bis zu 180 €. Seite 18 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.1 Strompreise Privatkunden Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste Tarife ohne Bonus 4.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015 Ø Marge B-V: 146 € Veränderung: +3 € Anstiege: Von den verbreiteten Anstiegen der Marge B-V kann vor allem Grünwelt (um bis zu 29 €) profitieren. Weitere sind u.a.: DEW21 (bis zu +71 €) Econsum (bis zu +13 €) Stadtwerke Soest (bis zu +9 €) nvb Nordhorn (bis zu +7 €) Rückgänge: Rund die Hälfte der Margenrückgänge nimmt Grünwelt (um bis zu 54 €) im Zuge verbreiteter Preissenkungen in Kauf. Weitere sind u.a.: nvb Nordhorn (bis zu -37 €) Stadtwerke Flensburg (bis zu -37 €) team energie (bis zu -23 €) Entwicklung: Grünwelt, der am häufigsten günstigste Anbieter, erreicht eine durchschnittliche Marge B-V in Höhe von 152 € in den PLZ, in denen das Unternehmen günstigster Anbieter ist. Seite 19 Febr. 2015 Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste Tarife ohne Bonus Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.1 Strompreise Privatkunden Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste verfügbare Tarife 4.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015 Ø Marge B-V: -11 € Veränderung: -1 € Anstiege: Entsprechend den kaum geänderten Preisen der günstigsten verfügbaren Tarife kommt es nur in vereinzelten Gebieten zu Anstiegen der Marge B-V. Diese werden im Wesentlichen durch die BEV und Vattenfall (jeweils um bis zu 8 €) realisiert. Rückgänge: Rückgänge der Marge B-V kommen ebenfalls selten vor. Die meisten muss MeisterStrom, eine Marke der 365 AG, im Zuge ihrer Preissenkungen um bis zu 46 € hinnehmen. Weitere nennenswerte sind: Vattenfall (bis zu -94 €) EVD Energieversorgung Deutschland (bis zu -80 € Entwicklung: Die BEV, fast bundesweit der günstigste Anbieter, erzielt eine durchschnittliche Marge B-V in Höhe von -14 € in den PLZ, in die BEV günstigster Anbieter ist. Dies entspricht einem Rückgang von einem Euro ggü. dem Vormonat. Seite 20 Febr. 2015 Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste verfügbare Tarife Differenz zw. 01.02.2015 u. 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.2 Strompreise Gewerbekunden Grundversorgungstarife 10.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015 Grundversorgungstarife Ø Preisniveau: 2.482 € Veränderung: -2 € Preiserhöhungen: SW Haltern am See (+50 €) SW Eckernförde (+33 €) Preissenkungen (Auszug): SWR Energie (-206 €) BIGGE ENERGIE (-182 €) Neubrandenburger SW (-126 €) swb Bremen (-96 €) SW Ramstein-Miesenbach (-91 €) SW Brühl (-84 €) SW Schüttorf (-71 €) SW Barmstedt (-61 €) GGV Groß-Gerau (-59 €) SW Baden-Baden (-40 €) rhenag (-40 €) swb Bremerhaven (-37 €) SW Soest (-26 €) SW Bad Salzuflen (18 €) KommEnergie (-17 €) Seite 21 Febr. 2015 10.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.2 Strompreise Gewerbekunden Günstigster Tarif Grundversorger 10.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015 Günstigster Tarif Grundversorger Ø Preisniveau: 2.348 € Veränderung: -4 € Preiserhöhungen (Auszug): Vattenfall (bis zu +209 €) EnBW Energie (bis zu +197 €) RWE Vertrieb (+80 €) Süwag Vertrieb (+68 €) NEW Niederrhein, NEW Viersen, NEW Tönisvorst, GWG Grevenbroich (+19 €) Preissenkungen (Auszug): EnBW Energie (bis zu -418 €) NEW Niederrhein (bis zu -208 €) Süwag Vertrieb (bis zu -172 €) Neubrandenburger SW (-111 €) swb Bremen (-88 €) E.ON Energie (bis zu -71 €) Vattenfall (bis zu -30 €) rhenag (-18 €) swb Bremerhaven (-4 €) Seite 22 Febr. 2015 10.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.2 Strompreise Gewerbekunden Günstigster Tarif ohne Bonus Gewerbekunden 10.000 kWh, Stichtag 01.02.2015 Günstigster Tarif ohne Bonus Ø Preisniveau: 1.962 € Veränderung: -24 € Preisanstiege: Zum 01.02.2015 zeichnen sich Preisanstiege hauptsächlich im Versorgungsgebiet der WEMAG und Thüringer Energie ab. Diese erfolgen fast ausschließlich durch Energiehandel Dresden (um bis zu 140 €). Weiter erwähnenswert ist KlickEnergie (um bis zu 99 €). Preisrückgänge: Deutliche Preisrückgänge sind im Versorgungsgebiet von E.ON Energie im östlichen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zu verzeichnen. Diese werden zum größten Teil durch die Stadtwerke Teterow (um bis zu 290 €) ausgelöst. Moderate Preisrückgänge sind im restlichen Bundesgebiet zu beobachten, die zum größten Teil durch MAINGAU (um bis zu 84 €) ausgelöst werden. Weitere sind u.a.: Ensys (bis zu -28 €) KlickEnergie (bis zu -80 €) Stadtwerke Flensburg (bis zu -247 €) Seite 23 Febr. 2015 Gewerbekunden 10.000 kWh Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.2 Strompreise Gewerbekunden Günstigster verfügbarer Tarif Gewerbekunden 10.000 kWh, Stichtag 01.02.2015 Günstigster verfügbarer Tarif Ø Preisniveau: 1.788 € Veränderung: -38 € Preisanstiege: Im Februar kommen Preiserhöhungen selten vor, u.a. bei folgenden Anbietern: MAINGAU (bis zu +119 €) Energiehandel Dresden (bis zu +106 €) ExtraEnergie (bis zu +29 €) NEW Niederrhein (bis zu +26 €) Preisrückgänge: Im dritten Monat in Folge sind Preisrückgänge weit verbreitet und werden zum größten Teil durch MAINGAU (um bis zu 241 €) ausgelöst. Weitere sind u.a.: Vattenfall (bis zu -187 €) ExtraEnergie (bis zu -153 €) Stadtwerke Teterow (bis zu -116 €) Ensys (bis zu -23 €) MAINGAU ist weiterhin mit deutlichem Abstand der am häufigsten günstigste Anbieter. Das durchschnittliche Angebot in den PLZ, in denen MAINGAU günstigster Anbieter ist, beträgt 1.769 €. Seite 24 Febr. 2015 Gewerbekunden 10.000 kWh Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.2 Strompreise Gewerbekunden Preisgefälle Grundversorgung zum günstigsten Angebot Grundversorger 10.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015 Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger zum günstigsten Tarif ohne Bonus 10.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015 Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger zum günstigsten verfügbaren Tarif 10.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015 Das Preisgefälle zwischen den Grundversorgungstarifen und den günstigsten Tarifen der Grundversorger steigt um drei Euro auf 134 €. Der Preisabstand der günstigsten Tarife der Grundversorger zu den günstigsten Tarifen ohne Bonus steigt um 20 Euro auf 386 €. Das Preisgefälle zwischen den günstigsten Tarifen der Grundversorger und den günstigsten verfügbaren Tarifen steigt um 32 Euro auf 560 €. Seite 25 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.2 Strompreise Gewerbekunden Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger zum günstigsten Tarif ohne Bonus zum günstigsten verfügbaren Tarif Günstigste Tarife ohne Bonus (links) Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Der Preisanstieg der günstigsten Tarife ohne Bonus in Thüringen und im westlichen Mecklenburg-Vorpommern lässt das Preisgefälle zu den günstigsten Tarifen der Grundversorger schrumpfen. Auch die Preissenkung der Süwag lässt das Preisgefälle in Südhessen fallen. Der deutliche Preisanstieg der günstigsten Tarife ohne Bonus hingegen lässt das Preisgefälle im östlichen Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg spürbar ansteigen. Regional steigt das Preisgefälle um bis zu 290 € und fällt um bis zu 402 €. Günstigste verfügbare Tarife (rechts) Im Februar ist das Preisgefälle durch den fast bundesweiten Preisrückgang der günstigsten verfügbaren Tarife geprägt. Dieser lässt den Preisabstand zu den günstigsten Tarifen der Grundversorger insgesamt deutlich ansteigen. Ein Rückgang des Preisgefälles ist aufgrund der Preissenkung der Süwag hauptsächlich in Hessen zu verzeichnen. Das Preisgefälle steigt regional um bis zu 281 € und fällt um bis zu 432 €. Seite 26 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.2 Strompreise Gewerbekunden Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste Tarife ohne Bonus 10.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015 Ø Marge B-V: 350 € Veränderung: -23 € Anstiege: Am häufigsten können MAINGAU (um bis zu 133 €) und Ensys (um bis zu 181 €) die Marge B-V in den PLZ steigern, in denen das Unternehmen günstigster Anbieter ist. Weitere sind u.a.: KlickEnergie (bis zu +62 €) Stadtwerke Flensburg (bis zu +140 €) Rückgänge: Infolge weit verbreiteter Preissenkungen muss insbesondere MAINGAU (um bis zu 98 €) Rückgänge der Marge B-V hinnehmen. Weitere sind u.a.: Ensys (bis zu -764 €) Stadtwerke Teterow (bis zu -290 €) Stadtwerke Flensburg (bis zu -148 €) team energie (bis zu -87 €) KlickEnergie (bis zu -80 €) Entwicklung: MAINGAU, der am häufigsten günstigste Anbieter, erreicht eine durchschnittliche Marge B-V in Höhe von 372 €. Seite 27 Febr. 2015 Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste Tarife ohne Bonus Differenz zw. 01.01.2014 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.1.2 Strompreise Gewerbekunden Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste verfügbare Tarife 10.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015 Ø Marge B-V: 176 € Veränderung: -37 € Anstiege: Im Februar kommt es in nur wenigen Gebieten zu Anstiegen der Marge B-V. Nennenswert sind folgende Anbieter: MAINGAU (+119 €) KlickEnergie (bis zu 106 €) ExtraEnergie (bis zu +98 €) Vattenfall (bis zu +26 €) Rückgänge: Die Marge B-V fällt fast flächendeckend. Im dritten Monat in Folge nimmt vor allem MAINGAU (um bis zu 241 €) eine gefallene Marge B-V im Zuge verbreiteter Preissenkungen in Kauf. Weitere sind u.a.: Vattenfall (bis zu -187 €) ExtraEnergie (bis zu -153 €) Stadtwerke Teterow (bis zu -116 €) Ensys (bis zu -23 €) Entwicklung: MAINGAU, der am häufigsten günstigste Anbieter, erreicht eine Marge B-V von durchschnittlich 150 €. Seite 28 Febr. 2015 Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste verfügbare Tarife Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2 Gaspreise Gas - Entwicklung der durchschnittlichen Gaspreise der Grundversorger und Wettbewerber Jan 2010 bis heute - in Cent/kWh bei 20.000 kWh (brutto) Cent/kWh 9,5 9,0 8,5 8,0 7,5 7,0 6,5 6,0 5,5 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 Verivox-Verbraucherpreisindex* günstigster Tarif des örtlichen Versorgers günstigster Tarif ohne Vorkasse - Standard günstigster Tarif ohne Vorkasse - Bio/Klima günstigster Tarif mit Vorkasse - Standard Grundversorgungstarif *Der Verivox-Verbraucherpreisindex Gas berücksichtigt die Preise der Grundversorger und der 30 wichtigsten überregionalen Gasanbieter für einen Jahresverbrauch von 20.000 kWh und einer maximalen Leistungsabnahme von 13 KW. Die Gewichtung der unterschiedlichen Preisstände wird über die Haushaltsanzahlen der belieferten Regionen vorgenommen, die Gewichtung zwischen den verschiedenen Tariftypen erfolgt über die aktuell veröffentlichten Wechselquoten. Seite 29 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.1 Gaspreise Privatkunden Anzahl Versorger mit Preisänderungen Grundversorger Gas Preisentwicklung in den nächsten Monaten Preissenkungen zum 01.03.2015: Stadtwerke Würzburg (-9,8% GV) 90 Thüga Energie (-7,8% lokales Angebot) Stadtwerke Lübz (-5,1% lokales Angebot; -4,1% GV) GWS Hameln (-3,5% lokales Angebot; -3,0% GV) Städtische Werke Kassel (-3,0% lokales Angebot; -2,4% GV) Preissenkungen zum 01.04.2015: Stadtwerke Schwabach (-9,5% lokales Angebot; -9,2% GV) 15 8 0 0 Nov 14 7 0 Dez 14 Jan 15 Preissenkung 0 Feb 15 6 EV Selb-Marktredwitz (-8,1% lokales Angebot; -4,5% GV) 10 0 Mrz 15 EW Bünde (-6,2% lokales Angebot; -6,2% GV) 0 Apr 15 Preiserhöhung GV Rhein-Erft (-5,9% lokales Angebot) Energie SaarLorLux (-5,4% GV) Stadtwerke Herford (-3,9% lokales Angebot) Weitere Ankündigungen SW Stockelsdorf (-3,5% GV) Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Neuss fordert eine Senkung des Gaspreises, um Kundenverlusten vorzubeugen. Stadtwerke Amberg (-3,4% GV) Bei den Stadtwerken Münster und Ratingen soll der Gaspreis auf absehbare Zeit stabil bleiben. e.wa riss (-1,9% lokales Angebot) Stadtwerke Ochtrup (-2,9% lokales Angebot; -2,5% GV) Auch die REWAG und N-ERGIE halten den Gaspreis stabil, trotz Senkungen bei benachbarten Stadtwerken. Seite 30 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.1 Gaspreise Privatkunden Günstigster Tarif Grundversorger 20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Stichtag 01.02.2015 Günstigster Tarif Grundversorger Ø Preisniveau: 1.297 € Veränderung: -3 € Preiserhöhungen: EMB Brandenburg (bis zu +300 €) SW Wilster (+94 €) SWK Kaiserslautern (+35 €) Süwag Vertrieb (bis zu +31 €) GW Eningen (+29 €) E.ON Energie (bis zu +13 €) Preissenkungen (Auszug): SW Barmstedt (-281 €) SWT Trier (-205 €) MAINGAU (-176 €) SW Haan (-83 €) Erlanger SW (-81 €) DEW21 (-68 €) E.ON Energie (bis zu -55 €) NEW Niederrhein, NEW Viersen, NEW Tönisvorst, GWG Grevenbroich (-19 €) Süwag Vertrieb (bis zu -17 €) Seite 31 Febr. 2015 20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.1 Gaspreise Privatkunden Günstigste Angebote ohne Bonus Stichtag 01.02.2015, Gas, Privatkunden, 20.000 kWh/Jahr; 13 kW Günstigste Angebote ohne Bonus Ø Preisniveau: 1.036 € Veränderung: -59 € Differenz zwischen dem 01.01.2015 und dem 01.02.2015 Gas, Privatkunden, 20.000 kWh/Jahr; 13 kW Preisanstiege: Im Februar kommt es zu einer überschaubaren Anzahl von Preisanstiegen, fast ausschließlich bei folgenden Anbietern: EWE Vertrieb (bis zu +120 €) envitra Energie (bis zu +84 €) Grünwelt (bis zu +46 €) Preisrückgänge: Im zweiten Monat in Folge sind Preisrückgänge weit verbreitet und werden wieder zum größten Teil durch MAINGAU (um bis zu 138 €) ausgelöst. Weitere sind u.a.: Grünwelt (bis zu -168 €) envitra (bis zu -160 €) ExtraEnergie (bis zu -90 €) KlickEnergie (bis zu -80 €) energiehoch3 (bis zu -72 €) fünfwerke (bis zu -50 €) Im Februar ist MAINGAU weiterhin mit deutlichem Abstand der am häufigsten günstigste Anbieter. Seite 32 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.1 Gaspreise Privatkunden Günstigster verfügbarer Tarif Stichtag 01.01.2015, Gas, Privatkunden, 20.000 kWh/Jahr; 13 kW Günstigster verfügbarer Tarif Ø Preisniveau: 923 € Veränderung: -47 € Differenz zwischen dem 01.01.2015 und dem 01.02.2015 Gas, Privatkunden, 20.000 kWh/Jahr; 13 kW Preisanstiege: Im Februar sind Preisanstiege selten und werden zum größten Teil durch EMB Brandenburg (um bis zu 99 €) ausgelöst. Nennenswert sind ansonsten MAINGAU (um bis zu 46 €) und Grünwelt (um bis zu 36 €). Preisrückgang: Auf die verbreiteten Preisanstiege des Vormonats folgt eine Welle von Preisrückgängen, die zum größten Teil durch MAINGAU (um bis zu 126 €) ausgelöst wird. Weitere sind u.a.: Vattenfall (bis zu -128 €) Grünwelt (bis zu -96 €) eprimo (bis zu -93 €) NEW Niederrhein (bis zu -80 €) Im zweiten Monat in Folge bietet MAINGAU fast bundesweit den günstigsten verfügbaren Tarif an. Das durchschnittliche Angebot beträgt 923 € in den PLZ, in denen MAINGAU günstigster Anbieter ist. Dies entspricht einem Rückgang von 29 € ggü. dem Vormonat. Seite 33 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.1 Gaspreise Privatkunden Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum günstigsten Tarif ohne Bonus Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum günstigsten Tarif ohne Bonus 20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Stichtag 01.02.2015 20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Differenz zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015 Ø Preisgefälle: 261 € Veränderung: +56 € Anstiege: Nennenswerte Anstiege des Preisgefälles in der Fläche kommen im Versorgungsgebiet u.a. folgender Versorger vor: E.ON Energie (bis zu +158 €) MITGAS (bis zu +140 €) EWE Vertrieb (+134 €) Thüringer Energie (bis zu +124 €) EV Mittelrhein (bis zu +114 €) Pfalzgas (bis zu +110 €) RWE Vertrieb (bis zu +101 €) badenova (bis zu +90 €) GASAG (+69 €) Rückgänge: E.ON Energie (bis zu -97 €) ENSO (bis zu -84 €) SWM München (bis zu -68 €) Seite 34 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.1 Gaspreise Privatkunden Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum günstigsten verfügbaren Tarif Ø Preisgefälle: 20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Stichtag 01.02.2015 382 € Veränderung: Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum günstigsten verfügbaren Tarif -46 € Anstiege: Nennenswerte Anstiege des Preisgefälles in der Fläche sind im Versorgungsgebiet u.a. folgender Versorger zu verzeichnen: E.ON Energie (bis zu +117 €) MITGAS (bis zu +109 €) Pfalzgas (bis zu +79 €) Thüringer Energie (bis zu +77 €) EWE Vertrieb (bis zu +63 €) GASAG (bis zu +63 €) Energie Südbayern (bis zu +62 €) EV Mittelrhein (bis zu +62 €) RWE Vertrieb (bis zu +59 €) badenova (bis zu +58 €) Rückgänge: E.ON Energie (bis zu -85 €) ENSO (bis zu -80 €) SW Lübbeck (bis zu -72 €) eins energie (bis zu -48 €) SW Kiel (bis zu -36 €) Seite 35 Febr. 2015 Differenz zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.1 Gaspreise Privatkunden Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster Tarif ohne Bonus 20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Stichtag 01.02.2015 Ø Marge B-V: 453 € Veränderung: -48 € Anstiege: Im Februar sind Anstiege der Marge B-V selten und hauptsächlich durch folgende Anbieter realisiert: MAINGAU (bis zu +83 €) Grünwelt (bis zu +65 €) envitra (bis zu +63 €) Rückgänge: Margenrückgänge nimmt erneut MAINGAU (um bis zu 116 €) am häufigsten in Kauf. Weitere sind u.a.: Grünwelt (bis zu -114 €) envitra (bis zu -104 €) ExtraEnergie (bis zu -75 €) KlickEnergie (bis zu -67 €) energiehoch3 (bis zu -61 €) MAINGAU, der am häufigsten günstigste Anbieter, erzielt eine durchschnittliche Marge B-V in Höhe von 462 € in den PLZ, in denen das Unternehmen günstigster Anbieter ist. Dies entspricht einem Rückgang von 46 € ggü. dem Vormonat. Seite 36 Febr. 2015 Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster Tarif ohne Bonus Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.1 Gaspreise Privatkunden Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster verfügbarer Tarif 20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Stichtag 01.02.2015 Ø Marge B-V: 351 € Veränderung: -39 € Anstiege: Von den wenigen Anstiegen der Marge BV kann am häufigsten MAINGAU (um bis zu 58 €) profitieren. Nennenswert sind sonst: Vattenfall (bis zu +68 €) eprimo (bis zu +38 €) Grünwelt (bis zu +35 €) Rückgänge: Rückgänge der Marge B-V sind weit verbreitet und werden zum größten Teil von MAINGAU (um bis zu 106 €) in Kauf genommen. Weitere sind u.a.: Vattenfall (bis zu -92 €) Grünwelt (bis zu -80 €) eprimo (bis zu -78 €) NEW Niederrhein (bis zu -67 €) MAINGAU, der am häufigsten günstigste Anbieter, erzielt eine durchschnittliche Marge B-V in Höhe von 346 € in den PLZ, in denen das Unternehmen günstigster Anbieter ist, 44 € weniger als im Vormonat. Seite 37 Febr. 2015 Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster verfügbarer Tarif Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden Günstigster Tarif Grundversorger 90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015 Günstigster Tarif Grundversorger Ø Preisniveau: 4.639 € Veränderung: -9 € Preiserhöhungen: SW Gescher (+417 €) SW Wilster (+355 €) SWK Kaiserslautern (+133 €) Versorgungsbetriebe Hann. Münden (+3 €) Preissenkungen: MAINGAU (-468 €) SW Barmstedt (-420 €) SW Haan (-315 €) Erlanger SW (-306 €) Süwag Vertrieb (bis zu -249 €) SW Glückstadt (-182 €) SW Neuenstadt am Kocher (-180 €) NEW Niederrhein, NEW Viersen, NEW Tönisvorst, GWG Grevenbroich (-108 €) VB Kronshagen (-91 €) EV Pirna (-66 €) Seite 38 Febr. 2015 90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden Günstigste Angebote ohne Bonus 90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015 Günstigste Angebote ohne Bonus Ø Preisniveau: 3.646 € Veränderung: -221 € Differenz zwischen dem 01.01.2015 und dem 01.02.2015 90.000 kWh/Jahr; 50kW Preisanstiege: Im gesamten Bundesgebiet kommt es in nur zwei PLZ zu einem Preisanstieg, der zum einen durch die GASAG (um 108 €) und zum anderen durch die fünfwerke GmbH (um 97 €) ausgelöst wird. Preisrückgänge: Die Preise der günstigsten Tarife ohne Bonus fallen bundesweit um bis zu 1.150 €, ausgelöst zum größten Teil durch MAINGAU (um bis zu 394 €). Weitere sind: team energie (bis zu -506 €) WEMAG (bis zu -390 €) KlickEnergie (bis zu -276 €) energiehoch3 (bis zu -272 €) fünfwerke (bis zu -189 €) Energiewerk (bis zu -182 €) MAINGAU, der am häufigsten günstigste Anbieter, erzielt einen Preis von durchschnittlich 3.647 € in den PLZ, in denen das Unternehmen günstigster Anbieter ist. Seite 39 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden Günstigster verfügbarer Tarif 90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015 Günstigster verfügbarer Tarif Ø Preisniveau: 3.489 € Veränderung: -257 € Differenz zwischen dem 01.01.2015 und dem 01.02.2015 90.000 kWh/Jahr; 50kW Preisanstiege: Im Februar kommt es in nur vier PLZ zu einem Preisanstieg, der durch MAINGAU (um 48 €) und die GASAG (um 15 €) ausgelöst wird. Preisrückgänge: Preisrückgänge um bis zu 764 € kommen im gesamten Bundesgebiet vor, ausgelöst zum größten Teil durch E wie einfach (um bis zu 490 €) und MAINGAU (um bis zu 467 €). Weitere sind u.a.: enerSwitch (bis zu -764 €) fünfwerke (bis zu -189 €) E wie einfach ist der günstigste Anbieter in den meisten PLZ mit einem durchschnittlichen Angebot in Höhe von 3.540 €. MAINGAU, der am zweithäufigsten günstigste Anbieter, erzielt einen Preis von durchschnittlich 3.488 € in den PLZ, in denen das Unternehmen günstigster Anbieter ist. Seite 40 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum günstigsten Tarif ohne Bonus Ø Preisgefälle: 90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015 992 € Veränderung: Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum günstigsten Tarif ohne Bonus +214 € Anstiege: Nennenswerte Anstiege des Preisgefälles in der Fläche kommen im Versorgungsgebiet u.a. folgender Versorger vor: E.ON Energie (bis zu +272 €) ENSO (bis zu +272 €) EWE Vertrieb (bis zu +272 €) MITGAS (bis zu +272 €) badenova (bis zu +234 €) Energie Südbayern (bis zu +243 €) GASAG (+206 €) Thüringer Energie (bis zu +177 €) EV Mittelrhein (bis zu +167 €) RWE Vertrieb (bis zu +104 €) Rückgänge: Erlanger SW (bis zu -229 €) MAINGAU (-197 €) SW Barmstedt (bis zu -150 €) Seite 41 Febr. 2015 Differenz zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum günstigsten verfügbaren Tarif Ø Preisgefälle: 90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015 1.176 € Veränderung: Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum günstigsten verfügbaren Tarif +254 € Anstiege: Nennenswerte Anstiege des Preisgefälles in der Fläche kommen im Versorgungsgebiet u.a. folgender Versorger vor: Thüringer Energie (bis zu +764 €) ENSO (bis zu +690 €) E.ON Energie (bis zu +467 €) badenova (bis zu +467 €) RWE Vertrieb (bis zu +405 €) EV Mittelrhein (bis zu +383 €) EWE Vertrieb (bis zu +369 €) MITGAS (bis zu +375 €) Energie Südbayern (bis zu +355 €) GASAG (+284 €) Rückgänge: SW Barmstedt (bis zu -362 €) Süwag Vertrieb (bis zu -249 €) MAINGAU (bis zu -129 €) EWE Vertrieb (-48 €) Seite 42 Febr. 2015 Differenz zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster Tarif ohne Bonus 90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015 Ø Marge B-V: 2.041 € Veränderung: -215 € Anstiege: Anstiege der Marge B-V kommen in nur 11 PLZ vor, hauptsächlich bei der WEMAG um bis zu 113 €. Rückgänge: Einhergehend mit den bundesweiten Preisrückgängen fällt die Marge B-V deutlich, am häufigsten bei MAINGAU (um bis zu 394 €). Weitere Rückgänge in der Fläche sind: fünfwerke (bis zu -579 €) team energie (bis zu -506 €) WEMAG (bis zu -390 €) NaturStromHandel (bis zu -318 €) KlickEnergie (bis zu -276 €) energiehoch3 (bis zu -272 €) Energiewerk (bis zu -182 €) Die Marge B-V von MAINGAU, dem am häufigsten günstigsten Anbieter, beträgt in den PLZ, in denen das Unternehmen günstigster Anbieter ist, durchschnittlich 2.049 €, 219 € weniger als im Vormonat. Seite 43 Febr. 2015 Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster Tarif ohne Bonus Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster verfügbarer Tarif 90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015 Ø Marge B-V: 1.857 € Veränderung: -258 € Anstiege: In nur drei PLZ kommt es zu einem Anstieg der Marge B-V, der von MAINGAU (um 48 €) und Erdgas Mittelsachsen (um 15 €) realisiert werden. Rückgänge: Bundesweit fällt die Marge B-V, am häufigsten bei E wie einfach (um bis zu 490 €) und MAINGAU (um bis zu 467 €). Weitere Rückgänge in der Fläche sind bei folgenden Anbietern zu verzeichnen: enerSwitch (bis zu -764 €) fünfwerke (bis zu -189 €) E wie einfach, der am häufigsten günstigste Anbieter, erreicht eine durchschnittliche Marge B-V in Höhe von 2.003 € in den PLZ, in denen das Unternehmen günstigster Anbieter ist. MAINGAU, der am zweithäufigsten günstigste Anbieter, erreicht durchschnittlich 1.853 €. Seite 44 Febr. 2015 Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster verfügbarer Tarif Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 4.1 Produkte „HausEngel“ der Stadtwerke Kassel MAINGAU NaturPUR Die Städtischen Werke Kassel bieten seit dem 01.01.2015 einen Rundumschutz für das Zuhause namens „HausEngel 24“ an. Das Produkt deckt Notfälle in den Bereichen Schlüsseldienst, Rohrreinigungs-Service, Sanitär-Installateur-Service, ElektroInstallateur-Service, Heizungs-Installateur-Service, Notheizung, Entfernung von Wespennestern und Dachbeschädigung bei Sturm ab. Das Produkt ist nur für Kunden der Städtischen Werke verfügbar und umfasst die Kosten für bis zu zwei Notreparaturen mit einer maximalen Summe von insgesamt 500 Euro pro Jahr. MAINGAU Energie bietet gemeinsam mit Greenpeace Energy den Ökostrom-Tarif „MAINGAU NaturPUR“ in den Gemeinden Dietzenbach, Heusenstamm, Obertshausen, Mühlheim-Lämmerspiel und Rodgau an. Der Tarif beinhaltet eine einjährige eingeschränkte Preisgarantie und kostet im Grundpreis 6,25 Euro im Monat. Der Arbeitspreis beträgt 26,55 Ct/kWh brutto. Quelle: maingau-energie.de Das Produkt „HausEngel24“ richtet sich an Hausbesitzer und kostet 60 Euro im Jahr, wohingegen sich „HausEngel24Miete“ an Mieter wendet und 36 Euro im Jahr kostet. Der „HausEngel“ ist eine White Label-Lösung der Roland Versicherung AG, die bereits vergleichbare Schutzbriefe für ExtraEnergie und Vattenfall realisiert hat. rhenag bietet eingeschränkte Preisgarantie bis zu zwei Jahre Die rhenag bietet mit den Tarifen „stromSELECT plus limit 16“ und „stromSELECT plus limit 17“ Tarife mit eingeschränkter Preisgarantie bis Ende 2016, bzw. Ende 2017 an. Der Grundpreis sowie der Energiekostenanteil des Netto-Arbeitspreises sind damit fest. Quelle: rhenag.de stromSELECT plus limit 16 netto brutto Arbeitspreis 21,84 Cent/kWh 25,99 Cent/kWh Grundpreis (Haushalt) 6,50 Euro/mtl. 7,74 Euro/mtl. Grundpreis (Gewerbe) 13,00 Euro/mtl. 15,47 Euro/mtl. Quelle: sw-kassel.de stromSELECT plus limit 17 Seite 45 Febr. 2015 Arbeitspreis 21,59 Cent/kWh 25,69 Cent/kWh Grundpreis (Haushalt) 6,50 Euro/mtl. 7,74 Euro/mtl. Grundpreis (Gewerbe) 13,00 Euro/mtl. 15,47 Euro/mtl. Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 4.1 Produkte DEW21 steigt in die Vermarktung von Solaranlagen ein Baby-Tarif der Stadtwerke Schweinfurt In Kooperation mit greenergetic hat die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) ein PV-Angebot realisiert, bei dem Kunden ihre PV-Anlage eigenständig online planen und anschließend pachten oder kaufen können. Die Errichtung übernimmt dann ein regionaler Vertragsinstallateur von greenergetic. Quellen: zfk.de, 20.01.2015; dew21.de/Photovoltaik Laut Angaben der Stadtwerke Schweinfurt verbraucht eine junge Familie mit Baby etwa 300 kWh Strom pro Jahr zusätzlich. Diese Menge bekommen junge Eltern nun geschenkt, wenn sie sich im ersten Lebensjahr ihres Nachwuchses für den Tarif „Swbaby“ entscheiden. Nach Ablauf des Jahres verlängert sich der Vertrag automatisch und wird als „Swprivate“ bzw. „Swfamily“ weitergeführt. Das Angebot gilt für Schweinfurt und die Umlandgemeinden im Netzgebiet. Quelle: zfk.de, 05.02.2015 EssenStrom Die Stadtwerke Essen bieten seit dem 01.01.2015 den Ökostromtarif „EssenStrom“ in den drei Verbrauchsstufen S, M und L an. TWS führen ein Energiedach-Pachtmodell ein Die Technischen Werke Schussental (TWS) bieten mit dem „twsEnergiedach“ ab dem 01.02.2015 ein Pachtmodell für PVAnlagen zum Eigenverbrauch an. Die TWS errichten dazu eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach ihrer Kunden und kümmern sich um deren Betrieb und Instandhaltung. Interessant sei das Angebot insbesondere für Haushalte mit einem Verbrauch von mehr als 5.000 kWh, aber auch für Gewerbebetriebe. Auf Wunsch könnten Kunden auch einen Energiespeicher installieren lassen. Quelle: zfk.de, 19.01.2015 Der Strom stammt zu 100 Prozent aus Wind- und Wasserkraftanlagen in Skandinavien und ist mit dem Label HKN NEU1000 vom TÜV zertifiziert. Quelle: stadtwerke-essen.de Konstant 2016-Option von RheinEnergie Die RheinEnergie bietet Kunden in den Tarifen FairRegio plus bzw. TradeRegio plus mit der Konstant 2016-Option eine eingeschränkte Preisgarantie bis Ende 2016 an. Das Kontingent sei allerdings begrenzt, so Rheinenergie auf ihrer Website. Quelle: rheinenergie.com Seite 46 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 4.1 Produkte Energieberatung kommt gut bei Weseler Hauseigentümern an „Käppsele“-App aus Karlsruhe RWE hat im Raum Wesel eine Flug-Thermographie durchgeführt, um auf Basis der so entstandenen Aufnahmen Weseler Hauseigentümern Energieberatungen anzubieten. Die Stadtwerke Karlsruhe bieten ab sofort sowohl für Android- als auch iOS-fähige Smartphones die „Käppsele“-App an. Nun zeigte man sich mit der Aktion sehr zufrieden, denn in den drei Wochen, in denen die kostenlose Beratung angeboten worden sei, seien mehr als 120 Gespräche geführt worden. Zudem hätten 41 Prozent der 13.000 angeschriebenen Bürger ihr Einverständnis zur Entwicklung der Bilder gegeben. Quelle: Rheinische Post, 06.02.2015 Neue Kundenkarte der Technischen Werke Ludwigshafen Bei den Technischen Werken Ludwigshafen ersetzt ab sofort eine neue Kundenkarte im Scheckkartenformat das bisherige Bonusheft. Kunden der TWL erhalten bei Vorlage der Karte Rabatt bei derzeit 35 Partnern auf ihren Einkauf. Quelle: mrn-news.de, 06.02.2015 „Klimamanufaktur“-Plattform hilft beim CO2-Ausgleich Die Stadtwerke planen bereits die Integration weiterer Features wie einen Abfallkalender. Quelle: regio-news.de, 12.02.2015 Die Stadtwerke Burg haben mit der Münchner FutureCamp Holding GmbH das Gemeinschaftsunternehmen „Klimamanufaktur“ gegründet, das eine Online-Plattform zur Verfügung stellt, auf der sich Privat-, Gewerbekunden oder Kommunen über ihre CO2Emmissionen informieren und diese über vier zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgleichen können. Es wird beabsichtigt, Stadtwerken die Plattform als White-LabelLösung für die Integration in deren Internetseiten anzubieten, um den CO2-Ausgleich als weiteres Standbein aufzubauen. Quelle: Mit dieser können die Kunden ihre Zählerstände melden, den Energie- und Trinkwasserverbrauch überprüfen oder nützliche Tipps zum Energiesparen erhalten. Mittels eines Preisrechners erhalten die Nutzer einen Überblick über die Tarife der Stadtwerke. Darüber hinaus werden Informationen aus der Region oder auch Veranstaltungstipps zur Verfügung gestellt. Zudem können Störungen gemeldet und Ladesäulen für Elektrofahrzeuge oder Erdgastankstellen gesucht werden. Stadtwerke Menden bieten Thermografie an Unter dem Motto „Ist Ihr Gebäude noch ganz dicht?“ bieten die Stadtwerke Menden derzeit Thermografie-Aufnahmen an. Der Scan kostet für Nicht-Kunden 150 Euro, für Kunden der Stadtwerke 120 Euro. Im Mai können die Hausbesitzer die Ergebnisse dann mit Fachleuten in der Volkshochschule besprechen. Quelle: derwesten.de, 12.02.2015 Energie & Management/Powernews.org, 10.02.2015 Seite 47 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 4.2 Tarifstruktur Strom Entwicklung des Anteils der Ökostromtarife Anzahl Stromtarife Privat-/Gewerbekunden Privatkunden 7.800 7.3006.974 6.981 6.980 7.161 7.141 7.143 7.153 7.195 7.190 7.178 7.189 7.189 6.800 6.300 5.750 5.743 5.744 5.800 Gewerbekunden 39,9% 40,1% 36,9% 60,1% 59,9% 63,1% 01.01.2015 01.02.2015 01.02.2015 5.849 5.848 5.839 5.836 5.874 5.879 5.863 5.811 5.811 5.300 4.800 4.300 Strom Privatkunden Strom Gewerbekunden 3.800 Ökostrom Normalstrom Ökostrom In Summe ist die Anzahl verfügbarer Privat- und Gewerbekundentarife stabil geblieben. Der Anteil der Ökostromtarife steigt im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte im Privatkunden- und Gewerbekundenmarkt. Neue Tarife stammen u.a. von den Stadtwerken EVB Huntetal, der Energieversorgung Apolda, MAINGAU Energie und der rhenag (siehe Seite 46). Insbesondere die Stadtwerke EVB Huntetal haben ihr Portfolio um zusätzliche Angebote für Privat- und Gewerbekunden mit TÜVzertifiziertem Ökostrom erweitert. Sowohl die Stadtwerke Essen als auch die Stadtwerke Oranienburg haben neue, einheitliche Namen für ihre Tarife eingeführt: „EssenStrom“ ersetzt „Klaro!-Strom“ und „OriginalStrom“ ersetzt „OberhavelStrom“. Seite 48 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 4.2 Tarifstruktur Strom Tarife mit Kaution und/oder Vorauskasse Tarife nach Dauer der Preisgarantie* in % Strom Privatkunden 1,2% 1,4% 8,0% 8,6% 17,5% 19,4% 1,6% 1,1% Die Vorauskasse-Tarife der Stadtwerke Unna und Pirmasens wurden eingestellt, während die Energieversorgung Apolda sowie die Stadtwerke Witten, Saalfeld und Sulzbach/Saar neue eingeführt haben. In Summe gibt es drei Vorauskasse-Tarife mehr im Privat- und einen weniger im Gewerbekundenmarkt. Die Bremer Energiehaus eG hat zwei Privat- und zwei Gewerbetarife mit Kaution gestrichen. > 24 Monate Privatkunden bis 24 Monate bis 12 Monate bis 6 Monate 71,8% 01.01.2015 69,5% keine Preisgarantie 01.02.2015 Zum 01.02.2015 hat der Anteil der Tarife ohne Preisgarantie weiter abgenommen. Gleichzeitig nimmt die Kategorie der Preisgarantien „bis 12 Monate“ um 1,9 Prozentpunkte zu. Auch die Kategorien „bis 24 Monate“ und „mehr als 24 Monate“ haben ihren Anteil an der Tarifstruktur gesteigert. Dies bestätigt sowohl den Trend zur Einführung von Preisabsicherungen als auch den Trend zu längeren Preisgarantien. * Die hier dargestellten Preisgarantien beinhalten sowohl echte Preisgarantien als auch die Energiepreisgarantie oder eingeschränkte Preisgarantien. Seite 49 Febr. 2015 Datum Tarife mit Kaution Vorauskasse-Tarife 01.09.2014 11 354 01.10.2014 11 354 01.11.2014 11 354 01.12.2014 11 347 01.01.2015 11 339 01.02.2015 9 342 Gewerbekunden Datum Tarife mit Kaution Vorauskasse-Tarife 01.01.2015 11 200 01.02.2015 9 199 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 4.2 Tarifstruktur Gas Anzahl Tarife Gas Privat-/Gewerbekunden Tarife mit Kaution und/oder Vorauskasse (Privatkunden) Datum Tarife mit Kaution VorauskasseTarife 01.09.2014 12 173 01.10.2014 12 165 3.800 01.11.2014 12 165 3.600 01.12.2014 12 161 01.01.2015 12 161 01.02.2015 3 161 4.600 4.341 4.317 4.304 4.323 4.288 4.290 4.303 4.400 4.245 4.248 4.259 4.200 4.006 3.977 3.970 3.982 3.958 3.956 3.972 4.000 3.400 3.200 3.000 3.898 3.892 3.881 4.194 4.197 3.818 3.815 Gas Privatkunden Gas Gewerbekunden Tarife mit Kaution und/oder Vorauskasse (Gewerbekunden) 2.800 Zum 01.02.2015 steigt die Anzahl verfügbarer Tarife im Privatkundenmarkt netto um drei, während sie im Gewerbekundenmarkt um drei fällt. Unter anderem hat Thüga Energie die Tarifvarianten „Vario“ eingestellt, die keine Preisgarantie boten. Datum Tarife mit Kaution VorauskasseTarife 01.01.2015 0 129 01.02.2015 0 129 Die Bremer Energiehaus eG – der letzte Anbieter von Tarifen mit Kaution in der Verivox-Datenbank – hat ihre zwölf verbleibenden, hauptsächlich ortsgebundenen Kautionstarife eingestellt und durch drei neue für die Regionen Bremen, Bremerhaven und Niedersachsen ersetzt. Seite 50 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 4.2 Tarifstruktur Gas Tarife nach Dauer der Preisgarantie* in % Gas Privatkunden Tarife nach Dauer der Preisgarantie* in % Gas Gewerbekunden 1,5% 1,8% 1,4% 1,7% 11,7% 12,7% 10,6% 11,5% 21,0% 22,0% 19,0% 20,1% 2,3% 2,0% 66,7% 64,7% 01.01.2015 01.02.2015 2,5% 63,4% 01.01.2015 keine Preisgarantie bis 12 Monate 2,3% 61,2% 01.02.2015 bis 6 Monate bis 24 Monate > 24 Monate bis 6 Monate bis 12 Monate bis 24 Monate > 24 Monate Zum 01.02.2015 ist eine weitere Verschiebung der Tarifstruktur zu Tarifen mit längeren Preisgarantien zu verzeichnen. Dabei nimmt der Anteil der Tarife ohne eine Preisabsicherung um 2,2 Prozentpunkte ab. Wie auch bei den Privatkundentarifen ist im Gewerbekundenbereich eine Zunahme der Tarife mit einer Preisgarantie bzw. mit einer längeren Preisabsicherung zu beobachten. Die Kategorien „bis 12 Monate“ und „bis 24 Monate“ nehmen jeweils um einen Prozentpunkt zu. * Die hier dargestellten Preisgarantien beinhalten sowohl echte Preisgarantien als auch die Energiepreisgarantie oder eingeschränkte Preisgarantien. keine Preisgarantie Hier nimmt die Kategorie „bis 12 Monate“ um 0,9 Prozentpunkte und „bis 24 Monate“ um 1,1 Prozentpunkte zu. Seite 51 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 5.1 Marketingaktivitäten Aktion „Neu für Alt“ der TWS Schussental Stadtwerke Flensburg und Herne bieten Thermografie an Die Technischen Werke Schussental wollen mit der Aktion „Neu für Alt“ ihre Kunden beim Stromsparen unterstützen. Gemeinsam mit teilnehmenden Fachhändlern aus der Region und der Elektroinnung fördern sie während des Aktionszeitraums bis zum 30.06.2015 den Kauf eines energieeffizienten Neugeräts mit einem Sofortrabatt. Auf Facebook werben die Stadtwerke Flensburg für ihr Thermografie-Angebot, welches noch bis Ende Februar 2015 gilt. Ab einem Kaufpreis von mehr als 350 Euro erhalten Strom- oder Gaskunden der TWS einen Rabatt von 25 Euro für ein Gerät der Energieeffizienzklasse A++ oder 50 Euro für ein Gerät der Energieeffizienzklasse A+++. Quelle: tws.de, 02.02.2015 Stadtwerke-Kunden zahlen einen ermäßigten Preis in Höhe von 89 Euro anstatt von regulär 129 Euro für mind. sechs Außenaufnahmen sowie Beratung. Auch die Stadtwerke Herne machen auf ihr noch bis zum 06.02. befristetes Thermografie-Angebot aufmerksam und bieten ihren Kunden ermäßigte Preise ab 125 Euro an. Quelle: Facebook, 02.02.2015; 22.01.2015 erdgas schwaben startet Beratungsaktion zur Heizungsmodernisierung Greenpeace Energy und BIO HOTELS e.V. vereinbaren Zusammenarbeit Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) hat erdgas schwaben eine Beratungsaktion zur Heizungsmodernisierung gestartet. In deren Rahmen werden Hausbesitzer mit veralteten Heizungen über KfW-Förderungen informiert und beraten. Zudem können Interessenten über erdgas schwaben oder die DGS den entsprechenden KfW-Antrag stellen. Greenpeace Energy und die BIO HOTELS e.V. haben eine Marketing-Zusammenarbeit vereinbart, in deren Rahmen sie die eigenen Kunden auf die Angebote des Partners aufmerksam machen wollen. Mit der Beratungsaktion möchte der Versorger 2015 bis zu 5 Mio. Euro Fördergelder in die Region holen. Quelle: blogimweb.de, 22.01.2015 Die BIO HOTELS werden entsprechend für den Ökostrom von Greenpeace Energy werben und Informationsmaterial sowie Postkarten mit speziellem Anmelde-Code auslegen. Jeder Hotelgast, der einen Stromvertrag abschließt, erhält im Gegenzug einen Hotelgutschein im Wert von 50 Euro. Quelle: greenpeace-energy.de, 04.02.2015 Seite 52 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 5.1 Marketingaktivitäten SW Düsseldorf werben mit Einkaufsgutscheinen um neue Kunden Gewinnspiele auf Facebook In ihrer Neujahrsaktion 2015 werben die Stadtwerke Düsseldorf mit Einkaufsgutscheinen um neue Kunden. Während die Stadtwerke Erfurt Tickets für ein Spiel des FC RotWeiß Erfurt gegen den VFL Osnabrück verlosen, gab es bei der Energieversorgung Oberhausen Konzertkarten zu gewinnen. Bis zum 28.02.2015 gibt es für jeden Stromkunden außerhalb von Düsseldorf einen 40 Euro-Einkaufsgutschein und für jeden Erdgaskunden einen Gutschein im Wert von 50 Euro, die bei „über 200 bekannten Unternehmen“ eingelöst werden können. Quelle: Facebook, Februar 2015 ENTEGA positioniert sich auch kulinarisch nachhaltig Quelle: swdag.de, Januar 2015 App-Männchen laufen am Rosenmonatgsumzug mit Seit 2008 nehmen die sogenannten „Energiewichtel“, die KinderKarnevalsgruppe der Stadtwerke Düsseldorf, am Rosenmontagsumzug teil. Dieses Jahr haben die Stadtwerke zu diesem Zweck ein neues Kostüm anfertigen lassen – das Handy-Appmännchen, passend zur App „Stadtwerkzeug“ der Stadtwerke. ENTEGA positioniert sich auch in kulinarischer Hinsicht nachhaltig. So gibt es am ENTEGA-Facebook-Marktstand ausschließlich regionale Produkte, die nicht per Flugzeug transportiert werden müssen. Quelle: swd-ag.de, Februar 2015 Energie-Mobil der Mainova war in Usingen unterwegs Das Energie-Mobil der Mainova war am 18.02.2015 in Usingen, um Interessierte über die Tarife und Preise der Mainova sowie Fördermöglichkeiten zu informieren. Zudem hatte der zuständige Kundenberater auch Energiespartipps im Angebot. Quelle: taunus-zeitung.de, 07.02.2015 Zudem konnten am Valentinstag die besten 20 Posts zum Hashtag #wattislove einen 10 Euro Gutschein für den Energiesparshop gewinnen. Quelle: Facebook, Februar 2015 Seite 53 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 5.1 Marketingaktivitäten Stadtwerk am See lobt „Verantwortungspreis 2015“ aus EVA Schnullerstrom Das Stadtwerk am See hat den Verantwortungspreis 2015 ausgelobt. Vereine, die sich für Kinder und Jugendliche engagieren, können sich noch bis zum 09.03.2015 für den Preis bewerben. Die Energieversorgung Apolda GmbH schenkt allen jungen Eltern mit „EVA Schnullerstrom“ 200 kWh Strom im Gegenwert von 55 Euro. Der Bonus wird auf der Jahresrechnung gutgeschrieben. Darüber hinaus gibt es dieses Jahr zum ersten Mal auch einen Social Media Preis. Das Projekt, das die meisten Likes erhält, bekommt einen Geldpreis in Höhe von 500 Euro. Quelle: Facebook, Februar 2015 Voraussetzung ist, dass mindestens ein Elternteil Kunde der EVA ist/wird, das Sonderabkommen EVA Schnullerstrom (ETM) abschließt und den Antrag auf die Bonuszahlung im 1. Lebensjahr des Babys stellt. Quelle: evapolda.de Stadtwerke Pforzheim werben für den Baby-Bonus Die Stadtwerke Pforzheim werben aktuell wieder verstärkt für ihren Baby-Bonus und schenken frischgebackenen Eltern 250 kWh Strom. Voraussetzung ist ein Antrag und dass mind. ein Elternteil Kunde der Stadtwerke ist. Quelle: Facebook, 27.01.2015 Seite 54 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 5.2 Sponsoring, Etat Stadtwerk am See unterstützt eine Schule mit Laptops Fünf Laptops hatte das Stadtwerk am See am 02.02.2015 an den Förderverein der Grundschule KLARO übergeben, die bei den Themen Textverarbeitung und Mathetraining zum Einsatz kommen sollen. Die Geräte stammen vom Stadtwerk am See selbst. Diese wurden zwar ausgemustert, sind jedoch noch voll funktionsfähig. Die Verantwortlichen freuen sich darüber, dass die Rechner an der Schule Verwendung finden. Quelle: friedrichshafen.de, 27.01.2015 Insgesamt 3.000 Euro spendeten die Mitarbeiter der REWAG an ein Kinderhaus, hilfsbedürftige Menschen sowie die Feuerwehr. Quelle: tvaktuell.com, 12.02.2015 Stadtwerke Erfurt unterstützen verschiedene Projekte Unter dem Motto „Wir machen Erfurt bunt“ haben die Stadtwerke Erfurt 20 mal 1.000 Euro an die besten eingesendeten Ideen von Vereinen, Schulen und Kindereinrichtungen vergeben. Quelle: Facebook, Februar 2015 Die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen unterstützen wiederholt das BZ-Zeitungsprojekt „Wir lesen intensiv“. Damit will man Schülern als Ansprechpartner bei der Recherche für ihre Artikel dienen und sie so für Ausbildungsberufe rund um das Thema Energie sensibilisieren. Darüber hinaus werden die Stadtwerke in den kommenden drei Jahren drei soziale Einrichtungen in der Stadt unterstützen. So können sich die Bietigheimer Diakonie, der Tafelladen sowie die evangelische Kirchengemeinde über einen Betrag von etwa 60.000 Euro freuen. Quellen: swp.de, 14.0.2015; swp.de, 12.02.2015 Stadtwerke Jena-Pößneck unterstützen Thüringentag Mitarbeiter der REWAG spenden Cent-Beträge ihrer Gehaltsabrechnung Im Rahmen der Aktion „Cents für Gutes“ spendet ein Großteil der Belegschaft monatlich Cent-Beträge auf der Gehaltsabrechnung. Stadtwerke Bietigheim-Bissingen unterstützen die Jugend und soziale Einrichtungen Die Stadtwerke Jena-Pößneck unterstützen den sogenannten „Thüringentag“ mit 85.000 Euro. Zudem werde man mit vier Ständen auf der Festmeile vertreten sein und sowohl Informationen rund um das Thema „Energie“ bieten als auch über das eigene Unternehmen und damit verbundene Ausbildungsberufe informieren. Quelle: Ostthüringer Zeitung, 06.02.2015 Stadtwerke Neumarkt in der Oberpfalz veranstalten KinderKochen Die Stadtwerke Neumarkt in der Oberpfalz veranstalten unter dem Motto „Kochen und backen mit „E“ und der Küchenfee“ eine kostenlose Kochstunde für Kinder. Gezeigt werden soll, wie regionale Produkte einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können. Quelle: Neumarkter Nachrichten, 05.02.2015 Seite 55 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 5.2 Sponsoring, Etat Stadtwerke Osnabrück veranstalten Energiespar-Vortragsreihe RWE unterstützt Jugendhilfe Essen Die Stadtwerke Osnabrück veranstalten am 10.02. eine Vortragsreihe, in der Energiesparpotenziale im Haushalt aufgezeigt werden sollen. Die RWE Vertrieb AG unterstützt die Jugendhilfe Essen mit 2.500 Euro. Mit dem Geld sollen Gartengeräte zur „Grünpflege der Kulturlandschaft Deilbachtal“ angeschafft werden Die berufliche Qualifizierung von Jugendlichen soll so gefördert werden. Quelle: rwe.de, 03.02.2015 Quelle: Facebook, 02.02.2015 lekker Energie sponsort Trikots für Nachwuchs-Fußballer lekker Energie hat den Nachwuchskickern des BC 09 in Heinsberg Trikotsätze im Wert von 4.800 Euro gesponsort. Quelle: Aachener Zeitung, 14.02.2015 EWAG Kamenz unterstützt Kulturschaffende Die EWAG Kamenz unterstützt im Jahr 2015 Vereine der Stadt aus den Bereichen Musik, Schauspielerei oder Jugendarbeit mit insgesamt 20.000 Euro. Interessierte können sich bis zum 27.02.2015 um die Förderung bewerben. Quelle: Sächsische Zeitung, 14.02.2015 Stadtwerke Kamp-Lintfort unterstützen „Kinder-Notinsel“ Die Stadtwerke Kamp-Lintfort unterstützen das Projekt „Notinsel“, in dessen Rahmen Kindern in Not geholfen werden soll. Kinder in Notsituationen können sich von nun an in das Kundenzentrum der Stadtwerke flüchten und bekommen dort Hilfe. Quelle: Rheinische Post, 11.02.2015 Seite 56 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 5.3 Vertriebsaktivitäten & Unlautere Methoden Unlautere Vertriebsaktivitäten Neuigkeiten aus dem Direktvertrieb Meldungen zu Direktvertriebsaktivitäten werden tagesaktuell auf unserer Webseite veröffentlicht und anschaulich auf einer Landkarte abgebildet. An dieser Stelle fassen wir einige relevante Meldungen zusammen: Die EVO Offenbach bietet ab dem 20.02.2015 einen Aktionstarif an, vorerst nur in Mühlheim am Main. Es wird mit einem „ganz besonderen“ Kundenpreis sowie „sehr interessanten“ Provisionen und einer Kombiprovision für einen gleichzeitigen Strom- und Gasabschluss geworben. Einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung zufolge haben Haustürvertreter in den letzten Tagen Kunden der Stadtwerke Zeitz abgeworben, indem sie sich Zugang zu Wohnungen unter dem Vorwand verschafft haben, die gesetzmäßige Weitergabe einer angeblichen Senkung der Energiesteuer bei der Jahresabrechnung prüfen zu wollen. Die Stadtwerke Neuruppin berichten von Telefonwerbern, die sich als "Energiehauptversorger Neuruppin" oder "Stadtwirtschaft Neuruppin" vorstellen und nach der Abfrage persönlicher Daten einen neu abgeschlossenen Stromvertrag zustellen. Am 23.02.2015 erhöhte die Süwag ihre Strom- und Gaspreise für Neukunden, die von den Experten Service Points geworben werden. Am 26.01.2015 senkten die SWK Krefeld die Strom- und Gaspreise für Neukunden bundesweit und erhöhen die Provisionen. Am 19.01.2015 haben die Stadtwerke Unna eine Kooperation mit ESP geschlossen, um Gewerbekunden zu akquirieren. Quelle: Meldungen der Experten Service Point GmbH, Facebook Die Stadtwerke Emmerich berichten von Anrufern, die sich als Mitarbeiter oder Beauftrage der Stadtwerke ausgeben, um einen Termin bei Privat- und Geschäftskunden zu vereinbaren. Anschließend wird versucht, die Kunden zum Abschluss eines neuen Energieliefervertrags oder zum Auftrag für eine Leitungsüberprüfung zu bewegen. Unbekannte Anrufer haben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke Essen ausgegeben und Kunden zu einem "verpflichtenden Energiecheck" aufgefordert. Telefonwerber im Auftrag von Energy2day sollen sich als Beauftrage der Stadtwerke Treuchtlingen ausgeben, die von der "Hauptzentrale der Stadtwerke in München" anrufen. Seite 57 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.1 Anbieterseitige Wettbewerbsintensität Strom Anzahl Anbieter pro PLZ-Gebiet Privatkunden Strom Anzahl externe Anbieter pro PLZ-Gebiet Privatkunden Strom Status Quo am 01.02.2015 und Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015 198 201 199 149 151 150 92 Maximal 01.12.2014 92 91 Minimal 01.01.2015 Durchschnitt 01.02.2015 Anzahl Anbieter pro PLZ-Gebiet Gewerbekunden Strom 151 154 154 114 115 114 68 68 Im Privatkundenmarkt ist die maximale Anzahl externer Anbieter um zwei und sowohl die minimale als auch die durchschnittliche Anzahl um einen gefallen. 70 Im Gewerbekundenbereich ist die maximale Anbieterzahl konstant geblieben, während der Minimalwert um zwei gestiegen und der Durchschnittswert um einen gefallen sind. Maximal 01.12.2014 Minimal 01.01.2015 01.02.2015 Durchschnitt Insbesondere die Stadtwerke Güstrow, Herne und Tuttlingen sowie die DREWAGVertriebsmarke Strom.Manufaktur haben ihre Vertriebsgebiete reduziert. Seite 58 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.1 Anbieterseitige Wettbewerbsintensität Gas Anzahl Anbieter pro PLZ-Gebiet Privatkunden Gas Anzahl externe Anbieter pro PLZ-Gebiet Privatkunden Gas Status Quo am 01.02.2015 und Differenz zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015 120 119 119 90 49 Maximal 01.12.2014 49 91 49 Minimal 01.01.2015 90 Durchschnitt 01.02.2015 Anzahl externe Anbieter pro PLZ-Gebiet Gewerbekunden Gas 100 100 100 71 37 37 71 71 Im Privatkundenmarkt sind sowohl die maximale als auch die minimale Anbieterzahl konstant geblieben. Der Durchschnittswert ist um einen Anbieter pro PLZ gestiegen. 36 Im Gewerbekundenmarkt sind sowohl die maximale als auch die durchschnittliche Anbieterzahl konstant geblieben. Der Minimalwert ist um einen Anbieter zurückgegangen. Maximal 01.12.2014 Minimal 01.12.2015 01.02.2015 Durchschnitt Die Stadtwerke Schwäbisch Hall und Herne haben ihre Vertriebsgebiete reduziert, während die Stadtwerke EVB Huntetal und EWS Schönau expandiert haben. Seite 59 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.2 Neue Anbieter und Expansion Entwicklung Vertriebsgebiete Strom (Anzahl PLZ) Energie von nebenan (SW Herne)* 0 grün.power Weitere Veränderungen (Auszug): 1.434 Stadtwerke Prenzlau (+190) 1.530 1.313 SWK Energie (+133) Erdgas Südwest* 0 1.184 NEW Niederrhein (+123) Stadtwerke EVB Huntetal 3 1.075 EBLD Schweiz Strom (+93) Stadtwerke Heidelberg Energie 245 747 Erlanger Stadtwerke (+85) KESLAR 125 708 Energieversorgung Bad Bentheim* 0 608 Stadtwerke Stadtroda 1179 MONTANA Energieversorgung 605 576 7103 Stadtwerke Energie Jena-Pößneck 536 430 Stadtwerke Iserlohn 6 308 Stadtwerke Neuruppin 2 264 EVI Energieversorgung Ihmert -176 178 star.Energiewerke -249 1.220 Stadtwerke Energie Verbund SEV -663 8.180 Stadtwerke Tuttlingen -1.183 1.184 Stadtwerke Herne -1.434 1.443 Strom.Manufaktur (DREWAG) -2.621 4.437 Stadtwerke Güstrow -6.522 6.844 -10.000 -5.000 *Die Erfassung der Vertriebsgebiete ist zum 01.02.2015 erstmalig erfolgt, weswegen der Vergleichswert für den Vormonat mit Null angegeben wird. 0 Vertriebsgebiet 01.01.2015 Vertriebsgebietsverkleinerung 01.02.2015 im Vgl. zum 01.01.2015 5.000 Seite 60 Febr. 2015 10.000 Vertriebsgebietsausweitung 01.02.2015 im Vgl. zum 01.01.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.2 Neue Anbieter und Expansion Entwicklung Vertriebsgebiete Gas (Anzahl PLZ) Weitere Veränderungen (Auszug): EWS Schönau 3.297 Stadtwerke EVB Huntetal 5 NEW Niederrhein (+82) 3.750 Gasversorgung Zehdenick (+73) 2.600 ovag Energie 2.289 Energie von nebenan (SW Herne)* 0 1.104 Stadtwerke Meerane 1 605 Stadtwerke Döbeln 167 543 Energieversorgung Bad Bentheim* 0 247 WEMAG (-80) 1.382 gas.de (-45) *Die Erfassung der Vertriebsgebiete ist zum 01.02.2015 erstmalig erfolgt, weswegen der Vergleichswert für den Vormonat mit Null angegeben wird. GASAG 4.400 GAS IN 6.811 149 123energie (Pfalzwerke) 6.743 138 SWK Energie 4.470 185 104 Stadtwerke Energie Verbund SEV -100 7.030 Städtische Werke Borna -163 164 Stadtwerke Heidelberg Energie -227 6.814 Vertriebsgebiet 01.01.2015 Stadtwerke Iserlohn -305 413 Stadtwerke Herne -1.104 1.113 Vertriebsgebietsverkleinerung 01.02.2015 im Vgl. zum 01.01.2015 Stadtwerke Schwäbisch Hall -5.984 7.168 -10.000 -5.000 0 Seite 61 Febr. 2015 5.000 10.000 Vertriebsgebietsausweitung 01.02.2015 im Vgl. zum 01.01.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.2 Neue Anbieter und Expansion Polarstern und Energie 360° kooperieren Polarstern hat mit dem Schweizer Anbieter für Wärmelösungen Energie 360° eine strategische Partnerschaft geschlossen, bei der 360° in Polarstern investiert und eine Minderheitsbeteiligung in Höhe von 20 Prozent erhält. Durch die Beteiligung habe Polarstern mehr „Kraft, neue Energieprodukte mit Fokus auf den Wärmebereich einzuführen“, sagte Florian Henle, Mitgründer von Polarstern. Quelle: .oekonews.at , 19.01.2015 „KlickEnergie“ bald im gesamten Bundesgebiet KlickEnergie will bis Ende des Jahres 2015 Energie in ganz Deutschland anbieten. Zudem sollen Strom und Gas von dem Tochterunternehmen der Stadtwerke Neuss und der NEW ab Ende März/Anfang April auch in Neuss erhältlich sein. Vertriebsstart für die Stadtwerke Arnsberg Die am 13.01.2015 gegründete Stadtwerke Arnsberg Vertriebs und Energiedienstleistungs GmbH gibt auf der Unternehmensseite bekannt, ab dem 01.04.2015 Strom und Gas zu liefern. Eine entsprechende Anmeldung bei der BNetzA liegt bereits vor. Vorabinformationen stehen auf der Webseite energie-so-nah.de zur Verfügung. Das Angebot besteht aus Ökostrom aus Wasserkraft und Klimagas in den folgenden Tarifen: „Strom so NAH!“: eingeschränkte Preisgarantie bis zum 31.12.2015 sowie eine Mindestvertragslaufzeit, eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von einem Monat. „Strom so NAH!plus“: eingeschränkte Preisgarantie bis zum 31.12.2017, eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten sowie eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von einem Monat. Quelle: Rheinische Post, 04.02.2015 Stadtwerke Stuttgart melden 10.000 Kunden Die im Februar 2013 in den Markt getretenen Stadtwerke Stuttgart haben Ende Januar 2015 ihren 10.000. Kunden gemeldet. Der Ausbau des Geschäfts mit Privat- und Gewerbekunden werde auch 2015 fortgesetzt. Das ursprüngliche Ziel des Unternehmens waren 30.000 Kunden bis Ende des Jahres 2013. „Erdgas so NAH!“: eingeschränkte Preisgarantie bis zum 31.12.2015 sowie eine Mindestvertragslaufzeit, eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von einem Monat. Quellen: Stuttgarter Nachrichten, 27.01.2015: zfk.de, 26.01.2015 „Erdgas so NAH!plus“: Preisgarantie bis zum 31.12.2017, eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten sowie eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von einem Monat. 100. Landstrom-Kunde Die Stadt Hammwinkeln und die Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH (WEP) produzieren seit vergangenem Jahr Strom aus einer regionalen Biogasanlage. Nun konnten die Partner den 100. Landstrom-Kunden begrüßen. Es wird bei allen Tarifen damit geworben, dass man im Vergleich zur Grundversorgung spare. Mehr Informationen und verbindliche Preise sollen in Kürze folgen. Quelle: Rheinische Post, 10.02.2015 Seite 62 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.2 Neue Anbieter und Expansion Anmeldungen bei der Bundesnetzagentur Die GETEC home GmbH, eine Tochtergesellschaft der GETEC GmbH, die am 17.11.2014 mit einem Stammkapital von 500.000 Euro ins Unternehmensregister eingetragen wurde, hat sich als Stromlieferant angemeldet. Laut Unternehmensregister besteht der Unternehmenszweck in der „Versorgung von Letztverbrauchern mit Elektrizität, Gas, Wärme und weiteren Energien sowie auch die Erbringung von Energiedienstleistungen für die Immobilienbranche.“ Sowohl die Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft als auch die Gemeindewerke Hohenwestedt GmbH haben sich als Stromlieferant angemeldet. Noch stehen keine Hinweise auf konkrete Produkte oder einen geplanten Vertriebsstart zur Verfügung. Die Friller Biogas GmbH & Co. KG hat sich als Stromlieferant angemeldet. Es fehlen sowohl eine Unternehmensseite als auch Informationen zu einem möglichen Angebot. Seite 63 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges Deutsche Stromanbieter im Test Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) und N24 haben in der Studie „Stromanbieter 2015“ insgesamt 109 deutsche Stromanbieter untersucht, von denen auch 89 Ökostrom anbieten. Insgesamt habe man über 2.000 Servicekontakte durchgeführt und über 1.000.000 Tarifdaten ausgewertet. Während die Preise zu 50 Prozent in die Bewertung miteinflossen, wurden die Kriterien Service und Tarifoptionen jeweils mit 20 Prozent sowie der Internetauftritt mit zehn Prozent in die Bewertung miteinbezogen. Die Kernaussagen der Studie lauten: Am Markt bestehen noch immer erhebliche Preisunterschiede. Zudem sei der lokale Grundversorgungstarif noch immer deutlich teurer als die anderen Tarife im Vergleich. Darüber hinaus sei es auch nicht mehr so, dass Ökostrom noch einen erheblichen Preisaufschlag rechtfertige. Ein guter Service und ein guter Preis seien inzwischen miteinander vereinbar. Den Gesamtsieg sicherte sich die DEW21 mit der besten Mischung aus Preis, Service, Tarifoptionen und benutzerfreundlichem Webauftritt. Auf den Plätzen folgen KlickEnergie und die EVD Energie Versorgung Deutschland. Bei den Preisen konnte sich Stromio vor Fuxx-Die Sparenergie GmbH und der ENTSTROGA AG durchsetzen. Den besten Service erhalten Kunden bei EBLD Schweiz Strom, der friesenenergie GmbH und bei Montana. Im Bereich Ökostrom gewann Montana, vor EVD und ExtraEnergie. Die vollständigen Ergebnisse können unter http://www.dtgv.de/ abgerufen werden. Die ersten zehn Plätze im Gesamtvergleich werden hier dargestellt. Quelle: dtgv.de, 06.02.2015 Anbieter Gesamt Preise Service Tarifoptionen Webseite DEW21 82% 86% 80% 70% 90% KlickEnergie 81% 87% 77% 70% 81% EVD 79% 87% 79% 57% 84% ENSTROGA 79% 91% 42% 80% 89% Stromio 78% 95% 53% 52% 95% Fuxx 78% 92% 48% 70% 80% ExtraEnergie 78% 88% 71% 54% 85% MONTANA 77% 81% 89% 50% 87% GGEW 77% 79% 73% 70% 92% Ecosum 76% 84% 82% 57% 60% Top-Lokalversorger 2015 Das Gütesiegel TOP-Lokalversorger wurde nun für das Jahr 2015 an insgesamt 209 Unternehmen vergeben. Neben dem Preis werden besonders das Umweltengagement, regionales Engagement und die Servicequalität bewertet. Die Liste der Gewinner kann hier abgerufen werden: http://www.toplokalversorger.de/gewinnerlisten-top-lokalversorger/ Quelle: top-lokalversorger.de, 26.01.2015 Seite 64 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges RWE bezeichnet „Digitalisierung“ als Megatrend RheinEnergie baut ein virtuelles Kraftwerk Auf der E-world präsentierte sich RWE als Konzern, der künftig verstärkt die Digitalisierung für sich nutzen will. Laut Norbert Verweyen, Geschäftsführer der RWE Effizienz, betrage der Umsatz im Bereich „Energiedienstleistungen“ mittlerweile 500 bis 600 Millionen Euro. Die Rheinenergie AG schließt alle eigenen dezentralen und konventionellen Erzeugungsanlagen zu einem virtuellen Kraftwerk zusammen. Damit schaffe man die Basis für eine zukünftige Produkt- und Dienstleistungswelt, in der die Themen Digitalisierung und Dezentralität eine immer größere Rolle spielten. Auch aus dem Bereich „Smart Home“ vermeldete man Erfolge. So habe das Unternehmen in 2014 in diesem Bereich einen Umsatz im hohen einstelligen Millionenbereich erzielt und mehrere hunderttausend Geräte verkauft. Die Plattform wird Kundenanlagen steuern können, um künftig auch selbst Kleinkunden einen Marktzugang zu ermöglichen. Quelle: Quelle: Energie & Management/Powernews.org, 10.02.2015 RWE diskutiert „Stammhaus-Konzept“ RWE befasst sich offenbar damit, Tochterunternehmen miteinander oder auf die Mutter zu verschmelzen. Am 04.03.2015 will sich der Aufsichtsrat mit dem Thema „Stammhaus-Konzept“ auseinandersetzen. rheinenergie.com, 17.02.2015 Enovos erweitert Geschäftsfeld Die Enovos Energie Deutschland GmbH hat ihre Geschäftsfelder erweitert. So steht künftig das Team „Energy Solutions and Services“ für Themen rund um Energieeffizienz, PV-/Eigenstromerzeugung sowie E-Mobility zur Verfügung. Das Team „Energy Concepts“ ist für die Planung, Realisierung und Betriebsführung von KWK-Anlagen sowie Licht- und Contracting-Lösungen zuständig. Quelle: Rheinische Post, 04.02.2015 Quelle: zfk.de, 09.02.2015 RheinEnergie und Stromkontor Rostock prüfen Zusammenarbeit ENTEGA stellt sich neu auf RheinEnergie und der Stromnetzbetreiber Stromkontor Rostock prüfen eine mögliche Zusammenarbeit. So haben die Partner eine Absichtserklärung für die Kooperation bei ehemaligen Objekt- und Industrienetzen unterzeichnet. Man wolle solche Anlagen übernehmen und betreiben. Künftig seien auch energienahe Dienstleistungen für die angeschlossenen Verbraucher denkbar. ENTEGA will künftig nicht nur Ökostrom und Klimagas verkaufen, sondern den Fokus ebenso auf den Bereich „Energieeffizienzdienstleistungen“ legen. Ziel sei es, Produkte anzubieten, die die Gewohnheiten der Kunden nicht einschränkten, sondern technische Hilfsmittel zum Energiesparen seien. Quelle: Dow Jones Newswires German, 10.02.2015 Zu den neuen Produkten zähle das Miterstrommodell „Solarstrom komplett“ sowie Apps zur Heizungssteuerung oder das Heizungcontracting „Wärme komplett“. Quelle: Energie & Management/Powernews.org, 13.02.2015 Seite 65 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges Trianel beauftragt Conenergy als bundesweiten Generalunternehmer für „EnergieDach“ URBANA erweitert Geschäftsfeld URBANA, Dienstleister für die Immobilienwirtschaft, will seine Geschäftsmodelle zur Vermarktung von KWK-Wärme und Mieterstrom künftig auch Stadtwerken anbieten. Trianel hat Conergy als bundesweiten Generalunternehmer für das Projekt „EnergieDach“ verpflichtet. Conergy ist nun für die Planung, Umsetzung und Wartung der PV-Anlagen verantwortlich, die die teilnehmenden Trianel-Stadtwerke finanzieren und an ihre Kunden verpachten. Quelle: presseportal.de, 05.02.2015 Damit könnten Stadtwerke, die über keine eigene Kompetenz in dezentralen Wärmenetzen verfügen, ihren Kunden ebenfalls dezentrale KWK-Lösungen und Mieterstrom-Modelle anbieten. E.ON kooperiert mit Viessmann bei Brennstoffzellen-BHKW Quelle: Energie & Management/Powernews.org, 10.02.2015 Stadtwerke Stuttgart starten weiteres Mieterstrom-Testprojekt Die Stadtwerke Stuttgart haben in einem neu errichteten Gebäude mit 35 Wohneinheiten ein weiteres Mieterstrom-Testprojekt gestartet. Das Gebäude ist mit einem BHKW und einer PV-Anlage ausgestattet. Die Anlagen erzeugen Energie für Heizung und Warmwasser sowie den Stromverbrauch im Haus. Wird noch zusätzlich Strom benötigt, liefern die Stadtwerke Ökostrom aus dem Netz. Die Stadtwerke tragen im Rahmen des Modells die Investitionen für die Erzeugungsanlagen sowie das Betriebsrisiko. Künftig wolle man das Modell gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft Zug um Zug auch in der Fläche umsetzen. Quelle: zfk.de, 09.02.2015 Stadtwerke Halle investieren kräftig Die Stadtwerke Halle wollen in diesem Jahr insgesamt 96,5 Millionen Euro in unterschiedliche Unternehmensbereiche investieren. 6,5 Millionen Euro sollen in den bundesweiten Bau und Betrieb von Blockheizkraftwerken und anderen dezentralen Heizanlagen für private und kommunale Kunden fließen. Quelle: mz-web.de, 13.02.2015 Viessmann und E.ON haben eine gemeinsame Aktion zur Markteinführung des neuen Brennstoffzellen-BHKW Vitovalor 300-P gestartet, bei der sich Immobilienbesitzer gemeinsam mit dem Viessmann Fachhandwerkspartner bei E.ON um eine Förderung in Höhe von 10.000 Euro bewerben können. Für den Anwender fallen dann im Wesentlichen nur die Installationskosten an. Im Rahmen der Aktion werden insgesamt vier Geräte subventioniert. Die Kooperationsvereinbarung sieht ferner auch Informationsveranstaltungen sowie Beratungsangebote für das Fachhandwerk vor. Quelle: news aktuell OTS, 23.01.2015 Mehr als zwei Millionen Solarheizungen in Deutschland Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) haben mitgeteilt, dass im Jahr 2014 112.000 neue Solarheizungen installiert worden sind und damit die Marke von zwei Millionen installierten Solarheizungen in Deutschland überschritten worden ist. Damit habe die Solarthermie in etwa zehn Prozent der Heizsysteme erreicht. Quelle: stromauskunft.de,17.02.2015 Seite 66 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges Kurzstudie „Wärme“ von PwC In der Kurzstudie „Wärme“ kommt PwC zu dem Ergebnis, dass die Energiewende nur in Verknüpfung mit dem Wärmebereich Erfolg haben wird. Die erste Bilanz zur Energiewende sei gemischt: Zwar sei der Anteil der Produktion von erneuerbaren Energien im Strombereich auf etwa 26 Prozent angestiegen, doch der Wärmeals auch der Verkehrssektor würden noch hinterherhinken. Es würden dringend neue Impulse gebraucht, um die Entwicklung positiv zu beeinflussen. Wichtige Stellschrauben sind nach Meinung der Autoren die Absenkung des Energieverbrauchs beim Heizen sowie die KWK, die stärker gefördert werden sollte. Quelle: dialogenergiezukunft.de, 02.02.2015 Oliver Wymann-Studie zur Energiewende Die Oliver Wyman-Studie „Gesundheitscheck Energiewende: Folgen und Herausforderungen der Energiewende für Haushalte, Industrie und Energiewirtschaft“, die in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München entstanden ist, basiert auf Einschätzungen von mehr als 1.000 Privathaushalten und über 120 Unternehmen aus Energiewirtschaft und Industrie in Deutschland. Die Studie wurde im Zeitraum von September bis November 2014 durchgeführt. Demnach ist die konkrete Umsetzung der Energiewende für die privaten Haushalte trotz hoher Zustimmung eher problematisch. Obwohl eine klare Mehrheit grundsätzlich zu Investitionen in erneuerbare Energien bereit ist, wollen sich 66 Prozent nur bei einer entsprechenden Förderung engagieren. Selbst dann ist die Investitionsbereitschaft eher gering: 40 Prozent wollen lediglich maximal 1.000 Euro investieren. Skepsis zeigt sich auch bei Industrieunternehmen. Rund 70 Prozent rechnen im Rahmen der Energiewende mit höheren Energiebeschaffungskosten. Dennoch wollen 67 Prozent der Industrieunternehmen keine eigenen Kapazitäten zur Energieerzeugung aufbauen. Allerdings geben alle Befragten an, dass eine entsprechende Förderung ihre Investitionsbereitschaft erhöhen könnte. Investitionswillige Industrieunternehmen setzen vorrangig auf erneuerbare Energien, um das Firmenimage zu verbessern (77 Prozent) und Kosten zu senken (62 Prozent). Fast 90 Prozent sehen Blockheizkraftwerke, 65 Prozent Photovoltaikanlagen und 59 Prozent Erdwärme als attraktive Investitionsobjekte an. Größter Kritikpunkt der Energieversorger sind die politischen Rahmenbedingungen, die aus ihrer Sicht für die Neuausrichtung des Energiesektors nicht ausreichen. Die 2014 vorgenommenen Änderungen am EEG halten 83 Prozent für wirkungslos oder negativ. Dennoch beurteilen die Energieunternehmen ihre eigenen Zukunftsperspektiven sehr optimistisch. 83 Prozent der Befragten halten sich für die anstehenden Herausforderungen gut vorbereitet. 65 Prozent sehen große Chancen im Vertrieb. Ihre Zukunft in der Strom- und Wärmeerzeugung hingegen bewerten 30 Prozent negativ, 23 Prozent sogar sehr negativ. Seite 67 Febr. 2015 Quelle: presseportal.de, 20.01.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges Stadtwerke München zeigen sich mit Energieberatung für einkommensschwache Haushalte zufrieden LichtBlick-Umfrage zu Energiethemen bei der Immobilienwahl Unter die ersten fünf Jahre des Projekts „Energieberatung für Haushalte mit geringem Einkommen“ haben die Stadtwerke München eine positive Bilanz gezogen. Im Durchschnitt sei der Stromverbrauch der beratenen Haushalte um 7,22 Prozent gesunken, 1,95 Millionen Euro seien so eingespart worden. Insgesamt habe man mit 56 Experten 13.000 Haushalte beraten. Die Beratung umfasst auch die Prüfung, ob die Kunden den jeweils günstigsten Tarif beziehen. Quelle: Dow Jones Newswires German, 05.02.2015 SW Solingen melden 2.200 Stromsperren für 2013/2014 In 2.209 Fällen drehten die Stadtwerke Solingen (SWS) im Geschäftsjahr 2013/14 Kunden, die ihre Rechnungen nicht bezahlt haben, Strom- oder Gas zu. Im Vergleich zu den Vorjahren steige diese Zahl kontinuierlich an. Laut einer aktuellen Umfrage von LichtBlick, für die das Marktforschungsinstitut YouGov 1.054 Bundesbürger zu Trends bei der Immobilienwahl befragt hatte, ist für 20 Prozent der Deutschen eine Solaranlage auf dem Dach oder ein Blockheizkraftwerk im Keller ein wesentliches Entscheidungskriterium bei Kauf oder Anmietung einer Immobilie. Einige Energiethemen überholen in diesem Jahr bereits klassische Auswahlkriterien. So rücken 63 Prozent der Befragten eine gute Wärmedämmung in den Mittelpunkt und 60 Prozent nennen eine energiesparende Heizungsanlage als wesentlich. Beide Aspekte haben für die Befragten bereits eine größere Relevanz als herkömmliche Faktoren wie Größe (54 Prozent) und Ausstattung (40 Prozent). Quelle: lichtblick.degreen.wiwo.de, 29.01.2015 Immobilienkäufer legen Wert auf Energieeffizienz Im Geschäftsjahr 2011/12 waren es noch 2.049 Haushalte, die von Sperrungen betroffen waren, 2012/2013 waren es 2.105. Quelle: Rheinische Post, 22.01.2015 SW Leipzig melden über 5.700 Stromsperren für 2013 Einer Umfrage der Comdirect Bank zufolge legen 91 Prozent der Deutschen beim Erwerb einer Immobilie großen Wert auf die Energieeffizienz. 37 Prozent machen den Kauf demnach von einer guten Wärmedämmung abhängig, 54 Prozent kalkulieren bereits vor dem Kauf energetische Modernisierungsmaßnahmen mit ein und für fünf Prozent spielt Energieeffizienz keine Rolle. Quelle: haufe.de, 13.02.2015 Die Stadtwerke Leipzig (SWL) haben im Jahr 2013 insgesamt 5.736 Stromsperrungen in Auftrag gegeben. Quelle: BILD Leipzig, 26.01.2015 Seite 68 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.4 Elektromobilität Wohnbau degewo kooperiert mit The New Motion bei Ladestationen für Mieter Vattenfall kooperiert mit BMW und Bosch Die Berliner Wohnbaugenossenschaft degewo hat mit dem Ladedienstanbieter The New Motion eine Vereinbarung geschlossen, in der jeder Mieter auf eigene Kosten eine Ladestation auf seinem degewo-eigenen Parkplatz errichten lassen kann. Hierdurch verschaffe man Mietern die Möglichkeit, ihr Elektro- oder Hybridauto auf dem eigenen Stellplatz aufzuladen. The New Motion bietet den Mietern Beratung für die optimale Ladelösung an und übernimmt die Installation der Ladestation, die anschließend zum Mietereigentum gehört. In der Allianz „Second Life Batteries“ von Bosch, BMW und Vattenfall sollen gebrauchte Batterien aus Elektrofahrzeugen in Hamburg zu einem Großspeicher zusammengeschaltet werden. Im Rahmen des Projekts stellt BMW Batterien aus den E-Autos ActiveE und i3 bereit. Vattenfall wird den Speicher betreiben, während Bosch die Batterien integriert und die Systemsteuerung übernimmt. Quelle: euwid-energie.de, 21.01.2015 Stadtwerke Bad Neustadt bieten Testfahrten mit E-Autos an Die Stadtwerke Bad Neustadt a. d. Saale wollen ab März 2015 kostenlose Probefahrten mit E- und Hybridautos anbieten. Wochenweise sollen bis zu drei Modelle gleichzeitig als Testfahrzeuge zur Verfügung stehen. Insgesamt 190 Buchungen für das sog. “Bürger E-Mobil” habe man bereits im vergangenen Jahr verzeichnet. Quelle: rhoenundsaalepost.de, 26.01.2015 Darüber hinaus profitieren Mieter von Sonderkonditionen für den gelieferten Strom von LichtBlick. Überall dort, wo die Möglichkeit besteht, strebt degewo die Belieferung aus eigenen Photovoltaikund BHKW-Anlagen an. Quelle: portal-21.de, 22.01.2015 RWE installiert Ladepunkte an VW-Standorten RWE Effizienz stattet die Standorte von Volkswagen mit einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aus. Wie RWE mitteilt, wurden bislang an sieben Standorten 120 Ladepunkte installiert. Dies umfasse Ladeboxen, Ladesäulen und Multicharger. Unter den Standorten sind der Unternehmenssitz in Wolfsburg und die Niederlassung in Bratislava. Geplant sind Ladepunkte u.a. an Standorten in Russland, Portugal, Spanien und Polen. Sämtliche Ladepunkte können über ein Kommunikationstool mit dem zentralen Ladestations-Management-System von Volkswagen kommunizieren und so ferngesteuert werden, erklärt RWE. Renault stellt Twizy Delivery Concept vor Renault hat auf Twitter das Renault Twizy Delivery Concept präsentiert, bei dem es sich um einen zum Mini- bzw. Micro-Lkw umgebauten Twizy handelt. Im Gegensatz zum bereits erhältlichen Renault Twizy Cargo verfügt das Konzept über erheblich mehr Stauraum. Dieser befindet sich in einem kleinen Container, der über einer Doppelachse montiert ist. Quelle: Dow Jones Newswires German, 02.02.2015 Seite 69 Febr. 2015 Quelle: grueneautos.com, 19.01.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.5 Smart Metering & Smart Home swa suchen Testhaushalte Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Eingebettete Systeme und Kommunikationstechnik, der Technischen Universität München sowie weiteren Partnern haben die Stadtwerke Augsburg bereits im Herbst 2013 das Forschungsprojekt „Smart Microgrid Information and Control“ im Stadtteil Haunstetten gestartet. Der modulare Charakter der Lösung ermögliche, neben der Möglichkeit zum Inhouse- und Cloudbetrieb, auch die vollständige oder teilweise Prozessauslagerung an die SIV.AG. Quelle: siv.de, 03.02.2015; ZfK Inzwischen liegen detaillierte Informationen zur genauen Beschaffenheit des lokalen Netzes vor, was die Entwicklung eines Konzepts zum Ausbau des dortigen Smart Grid ermöglicht hat. Zur Umsetzung des Konzepts suchen die Stadtwerke nun Privathaushalte und Gewerbebetriebe, die ab dem kommenden Sommer Smart Meter testen möchten. arvato Systems übernimmt Gateway-Administration für Stadtwerke Seit Beginn des Jahres übernimmt arvato Systems im Rahmen seines Full-Service-Angebots rund um das Smart Metering für die Stadtwerke Detmold, Fröndenberg und Uelzen die Prozesse zur Messdienstleistung und Smart Meter Gateway Administration. Alle Haushalte, die an dem Test teilnehmen, erhalten eine kostenlose Energieberatung. Zusätzlich erfolgt eine Verlosung weiterer Energieberatungen. Quelle: windkraft-journal.de, 19.01.2015 Die modulare Lösung umfasst neben MehrspartenMessdienstleistungen und Services zum Schalten von EEGAnlagen auch ein BSI-konformes Zertifikatsmanagement und die Administration des Smart Meter Gateways. Telekom und SIV.AG schließen Partnerschaft Die Deutsche Telekom hat mit der SIV.AG eine Partnerschaft geschlossen. Gemeinsam wolle man ein Paket für intelligente Messsysteme anbieten. Das modulare Angebot solle die komplette Prozesskette umfassen, von der technischen Gerätebeschaffung, Installation, Administration und Messdatenverarbeitung bis hin zur Abrechnung. Die Versorger könnten selbst wählen, welche Leistungen des Gesamtszenarios „Intelligente Messsysteme“ sie selbst übernehmen oder auslagern wollen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Serviceleistungen für den Smart-Meter-Rollout mit Hardware- und Installationslogistik sowie ergänzenden Call-Center-Dienstleistungen an. Seite 70 Febr. 2015 Quelle: nordic-market.de, 19.01.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 6.5 Smart Metering & Smart Home Mehrheit der Deutschen begrüßt Vernetzung BMWi stellt Eckpunkte des Verordnungspakets „Intelligente Netze“ vor Gemäß einer Umfrage von YouGov begrüßen 58 Prozent der deutschen Internetnutzer die Vernetzung und Kommunikation von Gegenständen. Ein Fünftel der Befragten lehnt das Internet der Dinge hingegen ab. Wie Holger Geißler, Vorstand bei YouGov betont, zeigten die Ergebnisse, dass bei einer konkreten Produktbeschreibung in der Bevölkerung ein gewisser Bedarf geweckt werde und viele vernetzte Produkte auf dem Markt bereits angenommen würden. Quelle: qz-online.de, 03.02.2015 Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Eckpunkte für das Verordnungspaket „Intelligente Netze“ veröffentlicht. Haushalte, die weniger als 6.000 kWh Strom im Jahr verbrauchen, sollen demnach von der Einbaupflicht von Smart Metern ausgenommen werden. Für sie ist langfristig ein elektronischer Stromzähler mit Funktionen zur Verbrauchsvisualisierung vorgesehen. Erzeugerseitig hält das BMWi an der Schwelle von 7 kW installierter Leistung fest. Quelle: portal-21.de, 09.02.2015 Stadtwerke Bielefeld bieten Smart-Home-Lösung Gemeinsam mit Rockethome haben die Stadtwerke Bielefeld eine Smart-Home-Lösung entwickelt. Bislang boten die Partner bereits eine Smart-Metering-Lösung an, mit der die Kunden der Stadtwerke ihren Energieverbrauch und die Erzeugungsleistung ihrer EEGAnlagen visualisieren konnten. Mit der Smart-Home-Lösung „BIHome“ können die Verbraucher nun ihre Heizkörper und Haushaltsgeräte steuern, Fenster und Türen überwachen sowie Rauchmelder verwalten. Angeboten werden drei Pakete für die Bereiche Wärme, Sicherheit und Komfort. Innerhalb der ersten 24 Monate kostet die Lösung 19,50 Euro im Monat. Im darauffolgenden Jahr sinkt die monatliche Rate auf 6,50 Euro. Nicht-Energie-Kunden der Stadtwerke zahlen monatlich 21,50 Euro, zudem muss eine einmalige Abschlussgebühr in Höhe von 49,90 Euro entrichtet werden. E.ON testet intelligente Thermostate E.ON testet derzeit die intelligenten Heizungsthermostate „ANNA“ von Plugwise, um herauszufinden, wie praktisch die smarten Helfer im Alltag sind. Sollte die Technik einen echten Mehrwert bieten, wird E.ON das System flächendeckend anbieten. Die Geräte sind per Smartphone steuerbar und passen ihr Heizverhalten automatisch den Bewohnern an. Auf Wunsch fährt die Heizung automatisch herunter, wenn der Bewohner das Haus verlässt und heizt wieder auf bevor er nach Hause zurückkehrt. Quelle: presseportal.de, 22.01.2015 Keecker – ein Alleskönner Auf Kickstarter wird derzeit ein Projekt namens „Keecker“ finanziert. Bei dem mobilen Roboter handelt es sich um ein Heimkino- und Lautsprechersystem sowie eine Drohne mit integrierter Überwachungskamera in einem. Steuerbar ist das mobile Gerät über eine iOS-App oder ein Webportal. Über beide Wege lassen sich auch Daten zu Luftqualität, Luftfeuchtigkeit und Lichtstärke abrufen. Der Kaufpreis soll künftig bei 2.990 Euro liegen. Quelle: zfk.de, 29.01.2015 Seite 71 Febr. 2015 Quelle: tecCHANNEL, 10.02.2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 7.1 Kundenbefragungen Über ein Viertel aller deutschen Mieter präferiert lokale Anbieter Bürger wünschen sich von Versorgern individuelle Angebote Laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Energiedienstleisters Urbana legen 28 Prozent der Deutschen, die zur Miete wohnen, Wert auf einen Stromversorger aus dem räumlichen Umfeld. Bei Mietern ab einem Alter von 55 Jahren ist sogar für jeden Dritten die lokale Herkunft des Stromanbieters entscheidend. 43 Prozent der Bundesbürger wünschen sich individuelle Kundenangebote von Energieversorgern. Sie interessieren sich stärker denn je für ihren Strom- und Wärmeverbrauch, um die Kosten beeinflussen zu können. Doch nicht einmal jeder Fünfte erhält nach eigenen Angaben passgenauen Offerten. Das zeigt die aktuelle Umfrage "Marketing und IT 2015" von CSC mit 1.000 befragten Bundesbürgern. Darüber hinaus ist 70 Prozent der Mieter ein niedriger Strompreis wichtig, gefolgt von der Transparenz bei den Vertragsbedingungen (41%) und der Bedingung, dass es sich um einen etablierten, glaubwürdigen Anbieter handeln soll (38%). 27 Prozent legen zudem Wert auf einen hohen Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien. Quelle: zfk.de, 10.02.2015 BDEW-Kundenfokus Haushalte 2014 Die Strom- und Gaskunden in Deutschland sind mit ihren Energieanbietern zu einem großen Teil zufrieden. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Verbraucherumfrage des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). 74 Prozent der Befragten sind laut BDEW-Kundenfokus 2014 mit ihrem Energieanbieter in höchstem Maße oder sehr zufrieden. Weitere 21 Prozent der Befragten sind zufrieden. Die Befragten schätzen vor allem die vielfältigen Tarif- und Beratungsangebote sowie die kompetente Kundenbetreuung. Zudem halten mehr als 70 Prozent der Befragten ihr Energieunternehmen für vertrauenswürdig. Das PreisLeistungsverhältnis schätzen über 80 Prozent der Strom- und Gaskunden als sehr gut, gut oder angemessen ein. Das Interesse der Deutschen an aktiver Kundenkommunikation der Energieunternehmen ist groß. Individuelle Angebote von Versorgern (43 Prozent Zustimmung) stoßen auf ein weitaus größeres Interesse als von Firmen anderer Branchen wie Telekommunikation (31 Prozent), Banken (28 Prozent) oder Versicherungen (27. Prozent). Nur 24 Prozent lehnen eine persönliche Ansprache der Energieversorger klar ab, 33 Prozent sind unentschieden. Die Orientierung hin zum Kunden muss jedoch schnell geschehen. Sonst nehmen Unternehmen anderer Branchen den Versorgern das Geschäft ab. „IT- und Telekommunikationsunternehmen haben den lukrativen Markt längst im Visier“, sagt Claus Schünemann, Geschäftsführer von CSC. Die Daten, die Kunden mit den Unternehmen bereit sind zu teilen, müssen intelligent ausgewertet werden, um individuelle Angebote bieten zu können. Geht es nach den Bundesbürgern, soll die Kommunikation mit dem Versorger überwiegend online erfolgen: 40 Prozent wünschen sich einen Kontakt per Mail, 26 Prozent per Post. Quelle: presseportal.de, 03.02.2015 Quelle: bdew.de, 03.02.2015 Seite 72 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 7.2 Wechselaktivitäten Anfragen von Interessenten auf dem Verivox-Gasrechner Anfragen von Interessenten auf dem Verivox-Stromrechner Privatkunden Januar 2014 Privatkunden Januar 2014 Im Vergleich zum Vormonat ist im Januar eine bemerkenswerte Zunahme der getätigten Tarifvergleiche auf dem Stromrechner zu verzeichnen. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen, im südlichen Niedersachsen sowie im nördlichen Brandenburg kommt es zu einem deutlich höherem Aufkommen. Das Aufkommen auf dem Gasrechner unterscheidet sich im Januar stark vom Stromrechner. Die Anzahl durchgeführter Gastarifvergleiche geht fast bundesweit zurück. Nur in vereinzelten Gebieten – z.B. im südwestlichen NRW und südöstlichen Brandenburg sind Anstiege zu verzeichnen. Anhand der Anfragen im Tarifrechner (= Anzahl durchgeführte Tarifvergleiche) lässt sich insbesondere feststellen, in welchen Regionen sich die Verbraucher generell mit dem Wechsel des Stromund/oder Gasversorgers beschäftigen. Seite 73 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 7.2 Wechselaktivitäten Anbieterwechsel Strom über Verivox Versorgerwechsel Strom Januar 2014 Im Januar entwickelt sich das Wechselverhalten regional sehr unterschiedlich. In einigen Gebieten – u.a. im nördlichen NRW und Brandenburg sowie im südlichen Niedersachsen – steigt die Anzahl abgeschlossener Verträge deutlich an. Auch der Raum rund um Kassel, Erfurt, Mainz und Trier ist betroffen. Anderorts – insbesondere im nördlichen Niedersachsen und in BadenWürttemberg – sind Rückgänge zu verzeichnen. Das höchste Wechselaufkommen beschränkt sich auf Teile Niedersachsens, NRWs und Rheinland-Pfalz. In Summe fanden etwas mehr Wechselvorgänge als im Vormonat statt. Die größte Gruppe der Stromwechsler nach Verbrauch bildet die Verbrauchsstufe von 3.000 bis 3.500 kWh/Jahr mit 15,4 Prozent. Insgesamt haben 36,8 Prozent der Januar-Wechsler einen Verbrauch zwischen 2.500 bis 4.000 kWh. Preiserhöhungen seitens der Grundversorger sind weiterhin selten. Nennenswert sind Anpassungen einiger lokalen Sondertarife der NEW und der Stadtwerke Ulm sowie eine Erhöhung der Grundversorgung durch die Stadtwerke Neumünster um 4,4 Prozent. Seite 74 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 7.2 Wechselaktivitäten Anbieterwechsel Gas über Verivox Versorgerwechsel Gas Dezember 2014 Der Gasmarkt im Januar ist durch steigende Abschlusszahlen geprägt. Dies betrifft vor allem Teile Schleswig-Holsteins und NRWs sowie den Raum rund um Hamburg, Braunschweig, Magdeburg, Kassel, Mainz und Nürnberg. Regional kommt es jedoch zu spürbaren Rückgängen. Insbesondere im östlichen Brandenburg und im nördlichen Niedersachsen kühlen die Wechselvorgänge deutlich ab. Niedersachsen sowie Teile NRWs und Schleswig-Holsteins und der Raum rund um Mainz haben die höchsten Wechslerzahlen zu verzeichnen. Insgesamt fanden rund ein Fünftel mehr Wechselvorgänge als im Vormonat statt. Die größte Gruppe der Gaswechsler nach Verbrauch bildet die Verbrauchsstufe von 15.000 bis 20.000 kWh/Jahr mit 24,1 Prozent. Für die kommenden Monate haben keine Grundversorger Preiserhöhungen angekündigt. Preissenkungen hingegen kommen weiterhin vor, u.a. bei den Städtischen Werken Kassel und der e.wa riss GmbH. Seite 75 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 7.3 Tarifpräferenzen Anteil Ökostrom an Vertragsabschlüssen über Verivox Höhe des Bonus beim Wechsel des Gasversorgers Nov 14 Dez 14 40% 65% 57% 52% 64% 68% 69% 66% 67% 68% 64% 57% 59% 35,8% 35% 30,4% 30% 31,1% 25% 20% 15% 10% 5% Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jan 15 Im Januar steigt die Abschlussquote von Ökostromtarifen wieder etwas an. Im Januar hat die durchschnittliche Preisdifferenz zwischen dem günstigsten Ökostromtarif und dem günstigsten Normalstromtarif nur 0,05 Cent/kWh betragen, deutlich weniger als die 0,24 Cent Differenz im Vormonat. 0% Jan 15 28,0% 30,9% 21,6% 15,8% 17,5% 15,4% 14,8% 14,1% 6,5% 1,9% 0,1% 2,9% 1,4% 2,6% 2,4% kein Bonus 1-50€ 50-100€ 7,8% 13,0% 5,9% 100-150€ 150-200€ 200-300€ über 300€ Zwischen November 2014 und Januar 2015 haben bis zu rund 18 Prozent der Kunden beim Wechsel des Gasversorgers über Verivox auf einen Bonus verzichtet. Ca. 50 Prozent der Gaswechsler haben vergleichsweise hohe Boni von 200 Euro oder mehr in Anspruch genommen. Seite 76 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 7.3 Tarifpräferenzen Stromkunden, die Tarife mit Preisgarantie gewählt haben 5,5% 5,9% 48,5% 50,8% Gaskunden, die Tarife mit Preisgarantie gewählt haben 4,5% 43,8% PG > 24 Monate 6,0% 47,1% PG bis 24 Monate PG bis 24 Monate PG bis 12 Monate 51,7% keine Preisgarantie PG bis 12 Monate 46,8% 45,7% 43,0% 0,3% 0,0% 0,0% 0,0% Dez 14 Jan 15 Dez 14 Jan 15 Im Januar steigt die Abschlussquote von Tarifen mit langen Preisgarantien weiter an. Mehr als 55 Prozent der Abschlüsse haben eine Preisgarantie von mehr als zwölf Monaten. Neben eprimo und Grünwelt stammen auch inzwischen Tarife mit einer längeren Preisabsicherung von der Süwag (eingeschränkte Preisgarantie bis zum 31.12.2016) und E.ON (eingeschränkte Preisgarantie bis zum 30.06.2016). PG > 24 Monate keine Preisgarantie Im Gasmarkt erhöht sich die Abschlussquote von Tarifen mit langen Preisgarantien ebenfalls. Im Januar wählen fast die Hälfte der Gaswechsler einen Tarif mit Preisabsicherung von 13 bis 24 Monaten. Weitere sechs Prozent schließen einen Tarif mit einer Preisgarantie von mehr als 24 Monaten ab. Der MAINGAU-Tarif „GasClever 36“ rangiert derzeit auf den oberen Plätzen mit einer vollen Preisgarantie von 36 Monaten. Seite 77 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 8. Ausblick März 2015 Die nächste Ausgabe von Energiemarkt Aktuell erscheint um den 25. März 2015 und bietet Ihnen einen Überblick über die zentralen Entwicklungen des Monats. Wie immer erhalten Sie eine Analyse der aktuellen Preis- und Margenentwicklung am Markt und darüber hinaus Informationen zu neuen Produkten, Wettbewerbern und den Aktivitäten der am Markt aktiven Anbieter. Ebenso haben wir die Zukunftsthemen Smart Metering und Elektromobilität weiterhin im Auge. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen oder Themenvorschläge. Kontakt: Verivox GmbH Christian Buske Division Head Energy Sales Am Taubenfeld 10 69123 Heidelberg Tel. 06221 – 7961 – 124 Fax. 06221 – 7961 – 187 [email protected] Bitte beachten Sie auch unsere weiteren Produkte: • Wechslerstudie Energie (halbjährlich) Die aktuelle Ausgabe der Wechslerstudie erscheint im Februar 2015. Die Wechslerstudie gibt einen umfassenden Überblick über die Wechselaktivitäten im Online-Vertrieb und zeigt sowohl die Entwicklung der Anzahl der Wechselvorgänge als auch die von den Kunden präferierten Produkte auf. • Energiemarktreport 2015 (jährlich) Der Energiemarktreport analysiert die Marktentwicklungen des Jahres 2014 und geht detailliert auf längerfristige Entwicklungen und Trends ein. Die nächste Ausgabe ist für März 2015 geplant. KREUTZER Consulting GmbH Klaus Kreutzer Geschäftsführer Am Klostergarten 1 81241 München Tel. 089 – 1890 464 - 22 Fax. 089 – 1890 464 - 10 [email protected] Seite 78 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 8. Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Ausgabe von Energiemarkt Aktuell ist nur als Ausschnitt einiger Themengebiete zu verstehen, ohne umfassend und abschließend zu sein. Für Auslassungen und Fehler kann trotz sorgfältiger Recherche keine Haftung übernommen werden. Das gilt auch für die in Energiemarkt Aktuell enthaltenen Marktdaten. Es ist zudem nicht auszuschließen, dass sich einzelne Daten seit Redaktionsschluss geändert haben oder nicht berücksichtigt wurden. Soweit in Energiemarkt Aktuell rechtliche Ausführungen enthalten sind, stellen diese keinen anwaltlichen Rechtsrat dar und ersetzen keine auf den Einzelfall bezogene anwaltliche Beratung. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Art der Vervielfältigung, Übersetzung, Bearbeitung, Verbreitung oder öffentlichen Wiedergabe von Energiemarkt Aktuell ist streng verboten. Energiemarkt Aktuell darf insbesondere nicht kopiert werden, gleich auf welchem Datenträger, und nicht in andere Programme eingelesen oder mit anderen Programmen verarbeitet werden. Eine Weitergabe von Energiemarkt Aktuell ist nicht gestattet. Dieses Verbot umfasst auch eine konzerninterne Weitergabe, d.h. eine Weitergabe an mit dem Erwerber von Energiemarkt Aktuell gesellschaftlich verbundene Unternehmen. Verivox und Kreutzer Consulting behalten sich ausdrücklich vor, durch den Einsatz geeigneter technischer Mittel Verstöße gegen die vorliegenden Nutzungsbedingungen aufzudecken. Verivox und Kreutzer Consulting werden jeden Verstoß verfolgen und zur Anzeige bringen. Seite 79 Febr. 2015 Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick 8. Datengrundlagen Definitionen Sämtliche Tarifdaten sind der Verivox-Tarifdatenbank oder den Angeboten der betroffenen Unternehmen entnommen und beziehen sich jeweils auf die in den Überschriften der Karten genannten Stichtage bzw. Zeiträume. Weitere Informationen zur Markt- und Wettbewerbsentwicklung sind der Tages- und Fachpresse sowie den Webseiten und Presseinformationen von Versorgern, Organisationen oder Analysten/Studienanbietern sowie sonstigen Unternehmen entnommen. Die Endpreise im Privatkundensektor sind als Bruttowerte ausgewiesen. Gewerbekundenpreise werden netto dargestellt. Im Privatkundenteil beziehen sich alle Daten auf einen jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh und Gasverbrauch von 20.000 kWh bei einer Anschlussleistung von 13 kW. Im Gewerbekundenteil beziehen sich alle Daten auf einen jährlichen Gesamtverbrauch Strom von 10.000 kWh und Gas von 90.000 kWh bei einer Anschlussleistung von 50 kW. Die Berechnung von durchschnittlichen Preissteigerungen oder -senkungen sowie sämtliche Prozentangaben beziehen sich auf eine PLZgenaue Differenzierung. Im Gegensatz zur Berechnung solcher Differenzen anhand der Versorgungsgebiete wird hier eine Gewichtung nach der Anzahl der belieferten PLZ-Gebiete pro Versorger vorgenommen. Je mehr PLZ-Gebiete von einer Erhöhung oder Senkung betroffen sind, desto stärker wirkt sich dies im Gesamtdurchschnitt aus. In PLZ-Gebieten, in denen mehrere Grundversorger aktiv sind, wurde immer der jeweils günstigste Tarif/Versorger berücksichtigt. Es werden grundsätzlich folgende Tarifvarianten unterschieden: • Grundversorgungstarif • Günstigster Tarif des Grundversorgers, in der Regel ein Wahltarif • Günstigster verfügbarer Tarif ohne Bonus = günstigster Tarif im PLZ-Gebiet ohne Paket, Bonus und Vorauskasse sowie mit maximaler Laufzeit von einem Jahr. Dies ist in der Regel der Tarif eines externen Anbieters. • Günstigster verfügbarer Tarif = absolut günstigster Tarif unter Berücksichtigung aller Boni, Paket- und Vorauskasse-Tarife. In der Regel von einem externen Anbieter. Sämtliche Angaben über die Jahreskosten enthalten außerdem evtl. gewährte Boni oder Frei-kWh. Nicht enthalten sind Sachprämien wie Energiesparlampen etc. Der Betrag „Marge, Vertrieb, Beschaffung“ errechnet sich aus dem Bruttopreis abzüglich Mehrwertsteuer, Stromsteuer, KWK-Umlage, Netzentgelt, Konzessionsabgabe, §19-Umlage und EEG-Umlage. Es verbleiben Beschaffungskosten und Vertriebsmarge. Im Text wird „Marge, Beschaffung, Vertrieb“ mit Marge B-V abgekürzt. Seite 80 Febr. 2015