Folie 1 - Verivox

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Energiemarkt Aktuell
Februar 2015
26.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
 Energiemarkt Aktuell
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
auf der diesjährigen E-world lag der Fokus auf Angeboten rund um neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen für Versorgungsunternehmen. Es
passt daher sehr gut zu dem Thema, dass ENTEGA kurz darauf eine neue Unternehmensstrategie verkündet hat, die das Geschäft mit
Energieeffizienzdienstleistungen dem klassischen Vertrieb mit Ökostrom und Klimagas gleichstellt. Ferner hat RWE mitgeteilt, bereits 500 bis 600
Mio. Euro Umsatz im Bereich Energiedienstleistungen zu generieren und einen „hohen einstelligen“ Millionenbetrag mit dem Verkauf von Smart
Home-Produkten erzielt zu haben. Es zeigt sich also langsam, dass sich tragfähige Geschäftsmodelle für die neuen Angebote finden, die seit
längerer Zeit vorgestellt werden.
Das Kerngeschäft – den Strom- und Gasvertrieb – darf man jedoch nicht vernachlässigen. Diesen Monat sind besonders starke Preissenkungen im
Gasmarkt aufgefallen. Insbesondere MAINGAU Energie hat die Preise reduziert und sich in vielen Regionen als günstigster Anbieter im
Privatkundensegment positioniert. Im Gewerbesegment haben sowohl MAINGAU Energie als auch E wie einfach für einen Preisrückgang gesorgt.
Anders als üblicherweise anzunehmen wäre, ist das Wechselaufkommen im Januar bei Strom und Gas gegenüber Dezember 2014 angestiegen.
Die zahlreichen Preissenkungen zum Jahreswechsel scheinen sich auf zweierlei Weise auf das Kundenverhalten auszuwirken. Zum einen haben
weniger Kunden im Herbst gewechselt als im Vorjahr, da der Wechselimpuls durch Preiserhöhungen ausgeblieben ist. Zum anderen hat die
Präsenz des Themas in den Medien bei vielen Verbrauchern die Erwartung von Preissenkungen hervorgerufen, die bei den meisten
Grundversorgern nicht erfüllt wurde. Dies hat offenbar zahlreiche Kunden zu einem Tarifvergleich und Anbieterwechsel veranlasst.
Das Wechselverhalten im zweiten Halbjahr 2014 und die Erwartungen an die Entwicklung im Jahr 2015 stehen im Mittelpunkt der Wechslerstudie
Energie, die in den nächsten Tagen erscheinen wird. Die Wechslerdaten von Verivox in Kombination mit den Erkenntnissen aus dem aktuellen
Monitoringbericht bieten interessante Einblicke, die jeweils einzeln betrachtet nicht offensichtlich werden.
Nun wünschen wir Ihnen eine spannende Lektüre mit der Februar-Ausgabe von Energiemarkt Aktuell!
Ihre
Christian Buske
Division Head Energy Sales, Verivox GmbH
Klaus Kreutzer
Geschäftsführer, Kreutzer Consulting GmbH
Seite 2
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
 Inhalt
Inhalt
Seite
Inhalt
Seite
1.
Zusammenfassung
4
5.
52
2.
Schwerpunktthema:
Preispositionierung
6
Preisentwicklung
11
3.
1. Marketingaktivitäten
2. Sponsoring, Etat
3. Vertriebsaktivitäten &
Unlautere Methoden
1. Strom
1. Privatkunden
6.
2. Gewerbekunden
3. Unternehmen, Marktentwicklung,
Sonstiges
2. Gewerbekunden
1. Neue Produkte am Markt
2. Struktur des Tarifangebots Strom
1. Preisgarantien
2. Ökostrom
3. Vorauskasse & Kaution
58
2. Neue Anbieter & Expansion
1. Privatkunden
Produkte & Tarife
Wettbewerb
1. Anbieterseitige Intensität
2. Gas
4.
Marketing & Vertrieb
4. Elektromobilität
45
5. Smart Metering & Smart Home
7.
Kundenverhalten
72
1. Kundenbefragungen
2. Wechselaktivitäten
3. Tarifpräferenzen
8.
Seite 3
Febr. 2015
Ausblick, Disclaimer, Datengrundlage 79
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
1. Zusammenfassung Strompreisentwicklung
Strompreisentwicklung Privat- und Gewerbekunden zum 01.02.2015
in €, Privatkundenwerte 4.000 kWh, brutto, Gewerbekundenwerte 10.000 kWh, netto
Kategorie
Privatkunden 01.02.2015 Gewerbekunden 01.02.2015
(Diff. zum Vormonat in %)* (Diff. zum Vormonat in %)*
Grundversorgungstarif
1.204 (-0,1%)
2.482 (-0,1%)
Günstigster Tarif des Grundversorgers
1.107 (-0,4%)
2.348 (-0,2%)
Günstigster verfügbarer Tarif ohne
Bonus
973 (+0,3%)
1.962 (-1,2%)
Günstigster verfügbarer Tarif
787 (-0,1%)
1.788 (-2,1%)
Preisgefälle Grundversorgung zum
günstigsten Tarif des Grundversorgers
97 (+3,2%)
134 (+2,3%)
133 (-5,7%)
386 (+5,5%)
320 (-0,9%)
560 (+6,1%)
Netznutzungsentgelte
256 (-0,4%)
572 (-0,2%)
Marge B-V Grundversorgung
340 (+/-0%)
870 (-0,1%)
Marge B-V Günstigste Angebote der
Grundversorger
258 (-1,1%)
736 (-0,4%)
Marge B-V Günstigste Angebote ohne
Bonus
146 (+2,1%)
350 (-6,2%)
Marge B-V Günstigste verfügbare
Angebote
-11 (-10,0%)
176 (-17,4%)
Preisgefälle günstigstes Angebot des
Grundversorgers zum günstigsten
Angebot ohne Bonus
Preisgefälle günstigstes Angebot des
Grundversorgers zum günstigsten
verfügbaren Angebot
Günstigster Tarif ohne Bonus
4.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und
01.02.2015
* Alle Preise in €, gerundet.
Seite 4
Febr. 2015
 Die größten Preisbewegungen ereignen sich
im Markt der günstigsten Tarife ohne Bonus,
in dem hauptsächlich Grünwelt Preisanstiege
um bis zu 55 € auslöst. Das Preisniveau
steigt um insgesamt drei Euro an.
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
1. Zusammenfassung Gaspreisentwicklung
Gaspreisentwicklung Privat- und Gewerbekunden zum 01.02.2015
in €, Privatkundenwerte 20.000 kWh, brutto, Gewerbekundenwerte 90.000 kWh, netto
Privatkunden 01.02.2015
(Diff. zum Vormonat in %)*
Gewerbekunden 01.02.2015
(Diff. zum Vormonat in %)*
Grundversorgungstarif
1.497 (-0,1%)
5.245 (+/-0%)
Günstigster Tarif des Grundversorgers
1.297 (-0,2%)
4.639 (-0,2%)
Günstigster verfügbarer Tarif ohne
Bonus
1.036 (-5,4%)
3.646 (-5,7%)
Günstigster verfügbarer Tarif
923 (-4,8%)
3.489 (-6,9%)
Preisgefälle Grundversorgung zum
günstigsten Tarif des Grundversorgers
200 (+1,0%)
605 (+1,2%)
261 (+27,3%)
992 (+27,5%)
382 (+13,7%)
1.176 (+27,5%)
Netznutzungsentgelte
302 (-0,3%)
1.083 (-0,6%)
Marge B-V Grundversorgung
840 (+0,1%)
3.638 (+/-0%)
Marge B-V Günstigste Angebote der
Grundversorger
671 (-0,3%)
3.032 (-0,1%)
Marge B-V Günstigste Angebote ohne
Bonus
453 (-9,6%)
2.041 (-9,5%)
Marge B-V Günstigste verfügbare
Angebote
351 (-10,0%)
1.857 (-12,2%)
Kategorie
Preisgefälle günstigstes Angebot des
Grundversorgers zum günstigsten
Angebot ohne Bonus
Preisgefälle günstigstes Angebot des
Grundversorgers zum günstigsten
verfügbaren Angebot
* Alle Preise in €, gerundet
Seite 5
Febr. 2015
Günstigste Angebote ohne Bonus
Differenz zwischen dem 01.01.2015 und dem 01.02.2015
Gas, Privatkunden, 20.000 kWh/Jahr; 13 kW
 Im Gasmarkt kommt es sowohl im Privatals auch im Gewerbekundensegment zu
einem starken Rückgang der Preise der
Tarife ohne Bonus und der günstigsten
verfügbaren Tarife. Dieser wird hauptsächlich durch MAINGAU ausgelöst.
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
2. Schwerpunktthema: Preispositionierung
bundesweiter Stromanbieter
Bestandsaufnahme ausgewählter bundesweiter Anbieter
 Aus der Positionierung eines Anbieters im Tarifrechner können einige Erkenntnisse über die
Preispolitik und die Positionierungsstrategie abgeleitet werden. Darüber hinaus gibt die relative
Höhe des Grundpreises, des Arbeitspreises und des Bonus Aufschluss daüber, wie der
Anbieter den Tarif fürs erste Jahr und im Anschluss für die Folgejahre der Belieferung gestaltet.
 Zum Stichtag 31.01.2015 haben wir die Tarife einiger bundesweit aktiver Wettbewerber pro
Postleitzahl für einen Musterverbrauch von 4.000 kWh/Jahr ausgewertet, um folgende
Kennzahlen herauszuarbeiten:
 Durchschnittlicher Anteil des Grundpreises an den Gesamtkosten
 Durchschnittlicher Anteil des Arbeitspreises an den Gesamtkosten
 Durchschnittliche Höhe des Bonus im Verhältnis zu den Gesamtkosten
 Durchschnittlicher Rang im Verivox-Tarifrechner
Untersuchte Unternehmen
Big Four:
 E.ON
 EnBW
 Vattenfall
 RWE
• enviaM
• Süwag
• Lechwerke
 Es wurden nur Tarife berücksichtigt, die die Verivox-Richtlinien für eine Tarifempfehlung
erfüllen, d.h. im Wesentlichen: keine Vorauskasse, keine Kaution, kein Paket, eine
Erstvertragslaufzeit von max. zwölf Monaten, eine eingeschränkte Preisgarantie von
mindestens 12 Monaten und eine Weiterempfehlungsquote von mehr als 70 Prozent. Darüber
hinaus wurde nur der günstigste Tarif pro Anbieter (inklusive Vertriebsmarken) berücksichtigt,
analog der Standardeinstellungen im Verivox-Tarifrechner.
Konzerntöchter:
 Es wurde zudem zwischen Tarifen im eigenen Grundversorgungsgebiet und im externen
Vertriebsgebiet unterschieden. Zusätzlich zu den bundesweiten Werten wurden auch Werte für
die Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt a.M. und Dresden erhoben.
Discounter:
 Yello Strom
 eprimo
 E wie einfach
 123energie (Marke Pfalzwerke)
 ExtraEnergie
 BEV Bayerische Energieversorgung
 Grünwelt (Marke Stromio)
Seite 6
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
2. Schwerpunktthema: Position im externen Vertrieb
E.ON, Vattenfall und Süwag machen Kampfpreise
Große Unterschiede innerhalb der Anbietergruppen
 Big 4: Im externen Vertrieb positionieren sich E.ON, Vattenfall und
die Süwag preislich aggressiv und sind durchschnittlich in etwa auf
Position 5 der Ergebnisse gelistet. EnBW, enviaM und die
Lechwerke platzieren sich durchschnittlich auf dem 10. bis 15.
Rang. RWE Vertrieb liegt außerhalb des Grundversorgungsgebietes
im Durchschnitt auf Platz 31.
 Konzerntöchter: Unter den drei Konzerntöchtern platziert sich nur
eprimo auf den vorderen Rängen. E wie einfach kommt zumindest
auf die erste Seite der Ergebnisse, während Yello auf Platz 27
rangiert.
 Discounter: ExtraEnergie und die Stromio-Vertriebsmarke Grünwelt
werden ihrem Ruf als Discounter gerecht und platzieren sich weit
vorne im Preisvergleich. Die BEV hingegen kommt durchschnittlich
auf den fünften Platz, sogar etwas hinter Vattenfall und der Süwag.
123energie liegt im Durchschnitt auf dem neunten Platz.
 Boni: Das Verhältnis der Boni zu den Gesamtkosten zeigt, wie stark
die Anbieter auf Neukundenboni (Sofortbonus und
Neukundenbonus nach einem Jahr) setzen, um den Preis zu
reduzieren.
 Besonders auffällig sind ExtraEnergie und Grünwelt, die
durchgehend eine Quote von 30 Prozent aufweisen. Unter den
Anbietern, die sich rund um den fünften Platz positionieren, hat
überraschenderweise der Discounter BEV das geringste Verhältnis
(15%) und positioniert somit seine Tarife vielmehr über einen
günstigen Arbeitspreis als einen hohen Bonus. Gleiches gilt für
123energie, allerdings mit einem insgesamt höheren Preis.
Durchschnittswerte außerhalb des eigenen Grundversorgungsgebiets
Prozent
Grundpreis
Prozent
Arbeitspreis
Prozent
Bonus
Ø Position
EnBW
14%
86%
16%
14,2
E.ON
8%
92%
21%
4,6
RWE Vertrieb
7%
93%
8%
31,2
enviaM
10%
90%
10%
15,5
Süwag
7%
93%
23%
4,9
LEW
14%
86%
13%
9,5
Vattenfall
12%
88%
19%
5,1
E WIE EINFACH
0%
100%
12%
13,5
eprimo
7%
93%
19%
5,4
Yello Strom
7%
93%
14%
27,0
1·2·3energie
14%
86%
15%
9,2
ExtraEnergie
16%
84%
30%
1,4
BEV Energie
8%
92%
15%
5,2
Grünwelt Energie
17%
83%
30%
2,0
Anbieter
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Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
2. Schwerpunktthema: Position im GV-Gebiet
Verteidigungstarife spiegeln Wettbewerbssituation wider
Deutliche Spanne in der Preispositionierung der günstigsten
lokalen Sondertarife der Grundversorger
Durchschnittswerte innerhalb des eigenen Grundversorgungsgebiets
 Die Preisposition der Grundversorger mit ihrem günstigsten
Sondertarif im eigenen Versorgungsgebiet gewährt interessante
Erkenntnisse über die jeweilige Wettbewerbssituation.
Prozent
Grundpreis
Prozent
Arbeitspreis
Prozent
Bonus
Ø Position
EnBW
10%
90%
3%
41,9
E.ON
7%
93%
5%
36,2
RWE Vertrieb
7%
93%
0%
43,5
enviaM
8%
92%
5%
34,5
Süwag
8%
92%
3%
37,0
LEW
1%
99%
5%
41,6
Vattenfall
7%
93%
11%
27,8
Anbieter
 Die preisliche Positionierung von Vattenfall kann man am ehesten
als Verteidigungsstrategie bezeichnen, was mit der hohen
Wettbewerbsintensität in Hamburg und Berlin zu erklären ist. Mit
dem günstigsten Sondervertrag kommt das Unternehmen in
Hamburg und Berlin durchschnittlich auf den 28. Platz im
Tarifrechner.
 Es ist auch anzumerken, dass Vattenfall den höchsten Bonus (11%)
der hier untersuchten lokalen Sondertarife einsetzt, um die
vergleichsweise gute Position zu erreichen.
 Diese aktuelle Preisstrategie steht in starkem Kontrast zu der
Preispolitik bis 2012, als Vattenfall auch im eigenen
Versorgungsgebiet die günstigsten Tarife aus dem externen Vertrieb
anbot.
 Der Vergleich zeigt weiter, dass E.ON, enviaM und die Süwag
etwas günstigere lokale Sondertarife anbieten, die sich im
Durchschnitt zwischen dem 35. und dem 37. Platz im Tarifvergleich
bewegen. EnBW, RWE und die Lechwerke hingegen positionieren
sich jenseits des 40. Platzes und gehören somit auch mit ihren
Sondertarifen zu den teuersten Anbietern.
E WIE EINFACH
eprimo
kein Grundversorgungsgebiet
6%
94%
0%
Yello Strom
kein Grundversorgungsgebiet
1·2·3energie
kein Grundversorgungsgebiet
ExtraEnergie
kein Grundversorgungsgebiet
BEV Energie
kein Grundversorgungsgebiet
Grünwelt Energie
kein Grundversorgungsgebiet
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Febr. 2015
40,0
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
2. Schwerpunktthema: Preispositionierung
Überwiegend stabile Preisstrategien im regionalen Vergleich
Regionale Strategien sind nur zum Teil erkennbar
 Im Allgemeinen zeigt sich eine stabile Position im Tarifrechner,
sowohl im bundesweiten Vergleich aller externen Angebote als auch
in den unten stehenden ausgewählten Großstädten.
 Außerhalb des eigenen Grundversorgungsgebiets in Berlin und
Hamburg positioniert sich Vattenfall auf den vorderen Plätzen,
sowohl in den Metropolen als auch im gesamten Vergleich.
 RWE bleibt konsequent auf einem hinteren Rang, wobei die Position
im gesamten Vergleich etwas niedriger als in den Großstädten ist.
 Während sich ExtraEnergie in den Großstädten etwas weiter vorne
positioniert als im übrigen Bundesgebiet, setzt Grünwelt konsequent
auf den zweiten Platz im Tarifvergleich. Die BEV schwankt zwischen
dem fünften und dem siebten Platz.
 enviaM, Süwag und die Lechwerke variieren ihre Position zum Teil
deutlich nach Region. So ist bspw. die Süwag in Frankfurt und
enviaM in München vergleichsweise teuer .
 Unter den Konzerntöchtern passt sich eprimo preislich am meisten
an und bewegt sich zwischen dem dritten und neunten Platz.
Durchschnittliche Position im Tarifrechner
Anbieter
EnBW
E.ON
RWE Vertrieb
enviaM
Süwag
LEW
Vattenfall
E WIE EINFACH
eprimo
Yello Strom
1·2·3energie
ExtraEnergie
BEV Energie
Grünwelt Energie
Ø Position
externer Vertrieb
Ø Position
Berlin
Ø Position
Hamburg
Ø Position
München
Ø Position
Köln
Ø Position
Frankfurt a.M.
Ø Position
Dresden
14,2
4,6
31,2
15,5
4,9
9,5
5,1
13,5
5,4
27,0
9,2
1,4
5,2
2,0
16,9
5,0
37,7
9,3
3,5
10,1
40,1
14,3
3,9
29,9
8,4
1,2
6,3
2,0
16,5
4,1
37,9
14,1
3,1
7,2
37,0
13,3
8,7
24,9
10,0
1,1
5,0
2,0
17,2
3,0
40,4
21,5
4,0
8,0
5,0
13,7
7,0
26,4
10,0
1,0
6,0
2,0
12,1
3,9
39,5
kein Angebot
kein Angebot
kein Angebot
6,0
10,1
3,1
18,8
8,0
1,0
5,0
2,0
18,1
4,0
34,6
13,0
12,2
10,1
5,0
14,7
4,9
20,5
9,1
1,0
6,8
2,0
16,4
4,0
37,5
14,0
3,0
8,1
5,0
15,0
7,1
24,8
10,9
1,0
6,0
2,0
Seite 9
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
2. Schwerpunktthema: Fazit
Fließende Übergänge der Preisstrategien
Nicht nur Discounter locken mit hohen Boni
Arbeitspreis und Grundpreis weniger ausschlaggebend
 Bei der Betrachtung der Preiszusammensetzung der hier
untersuchten Anbieter, stellt man keine klaren Grenzen zwischen
den Discountern und den namhafteren Anbietern fest. So liegen
zwar ExtraEnergie und Grünwelt mit ihren Boni in Höhe von 30
Prozent der Gesamtkosten zwar am äußersten Rand des
Spektrums, jedoch sind die Süwag mit durchschnittlich 23 Prozent
und E.ON mit 21 Prozent nicht weit davon entfernt.
 Die Angebote der Anbieter offenbaren nur eine moderate Aufteilung
zwischen Grundpreis und Arbeitspreis. E wie einfach fällt mit einem
Tarif auf, der nur einen Arbeitspreis hat und den das Unternehmen
auch zu Werbezwecken nutzt.
 Die anderen beiden Discounter 123energie und die BEV hingegen
gestalten ihre Tarife mit Boni in Höhe von nur 15 Prozent. Sie liegen
somit unter dem durchschnittlichen Verhältnis von EnBW (16%),
Vattenfall (19%) und eprimo (19%).
 RWE Vertrieb – der Anbieter mit dem bei weitem höchsten durchschnittlichen Rang im Tarifvergleich – weist auch das geringste
Bonusverhältnis mit nur 8% auf. enviaM und E wie einfach, die
vergleichsweise hohe Positionen im Tarifrechner einnehmen,
arbeiten mit durchschnittlichen Boni von zehn bzw. zwölf Prozent.
 Dennoch ist nicht zu übersehen, dass die Discounter ExtraEnergie
und das höchste Verhältnis vom Grundpreis zum Arbeitspreis
aufweisen. Damit sichern sich offenbar die Unternehmen ab, da ein
geringerer als der beim Vertragsabschluss im Tarifvergleich
angegebener Verbrauch durch den höheren Grundpreis abgefedert
wird.
Vergleichsportal-Akquisition erkennbarer als regionale Strategien
 Es fällt keine besonders regionale Preispositionierung der
untersuchten Anbieter auf. Die größten regionalen Unterschiede
bestehen bei den RWE-Tochtergesellschaften. enviaM, die Süwag
und die Lechwerke verzichten bspw. auf ein Angebot in Köln.
 Im Falle von E wie einfach lässt sich an der Preisgestaltung die
aktuelle Unternehmensstrategie erkennen. Zum einen ist das
Unternehmen in den Verivox-Tarifempfehlungen nur mit Tarifen
ohne Grundpreis gelistet, was das Unternehmensmotto „wie
einfach“ widerspiegeln soll, weil der Kunde nur für den Strom zahlt,
den er verbraucht. Zum anderen entspricht der Einsatz von geringen
Boni der Strategie des „werthaltigen Wachstums“, die seit 2012 gilt.
 Yello Strom hingegen bietet einen durchschnittlichen Bonus in Höhe
von 14 Prozent an, trotz der vergleichsweise schlechten Position im
Tarifrechner.
 Vielmehr ist zu erkennen, welche Anbieter konsequent auf den
Vertriebskanal Vergleichsportale setzen. Dazu gehören neben den
Discountern auch E.ON, die Süwag, Vattenfall und eprimo. Diese
positionieren sich bundesweit auf den vorderen Plätzen.
Verteidigungstarife nicht wettbewerbsfähig im Tarifvergleich
 Es stellt sich deutlich heraus, dass die günstigsten lokalen
Sondertarife der Grundversorger im Tarifvergleich teuer erscheinen.
 Diese Tarife eignen sich daher zur Akquisition bzw. für die
Kundenbindung von Interessenten, die sich über günstigere
Angebote direkt bei ihrem Grundversorger informieren.
Seite 10
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1 Strompreise
Strom - Entwicklung der durchschnittlichen Preise der Grundversorger und Wettbewerber
Jan 2010 bis heute - in Cent/kWh bei 4.000 kWh (brutto)
Cent/kWh
30
29
28
27
26
25
24
23
22
21
20
19
18
17
16
15
14
13
12
VX-Verbraucherpreisindex*
durchschnittliche Angebote der Grundversorger
günstigster Tarif ohne Vorkasse - Standard
günstigster Tarif ohne Vorkasse - Öko
günstigster Tarif mit Vorkasse - Standard
*Der Verivox-Verbraucherpreisindex Strom berücksichtigt die Preise der Grundversorger und der 30 wichtigsten überregionalen Stromanbieter für einen Jahresverbrauch von 4.000 kWh.
Die Gewichtung der unterschiedlichen Preisstände wird über die Haushaltsanzahlen der belieferten Regionen gewichtet, die Gewichtung zwischen den verschiedenen Tariftypen erfolgt über die
aktuell veröffentlichten Wechselquoten.
Seite 11
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.1 Strompreise Privatkunden
Anzahl Versorger mit Preisänderungen
Preisentwicklung in den nächsten Monaten
Grundversorger Strom
 Preiserhöhungen zum 01.03.2015:
381
 SWN Neumünster (+4,8% lokales Angebot; +4,4% GV)
 Preissenkungen zum 01.03.2015 (Auszug):
 Stadtwerke Würzburg (-7,5% lokales Angebot; -7,4% GV)
 EMB Miltenberg-Bürgstadt (-7,5% lokales Angebot; -1,9% GV)
 Stadtwerke Bonn (-4,7% GV)
 EG Oesterweg (-4,0% GV)
0
0
Nov 14
0
34
0
Dez 14
Jan 15
Preissenkung
22
3
Feb 15
27
1
Mrz 15
 EV Apolda (-3,7% lokales Angebot; -0,6% GV)
16 3
 GW Hengersberg (-3,5% GV; -3,5% lokales Angebot)
Apr 15
 Stadtwerke Neuss (-3,4% GV)
 Stadtwerke Schneeberg (-3,4% lokales Angebot)
Preiserhöhung
 Städtische Werke Kassel (-2,9% lokales Angebot; -2,6% GV)
Weitere Ankündigungen
 Die Stadtwerke Wedel haben rückwirkend zum 01.01.2015 den
Preis für den Tarif „WedelStrom smart“ um ca. drei Prozent gesenkt.
 Die Baywa R.E. gibt gesunkene Beschaffungskosten und EEGUmlage an ihre Kunden weiter. Die tatsächliche Preissenkung hängt
von den jeweiligen Netzentgelten ab.
 Die Osterholzer Stadtwerke und Stadtwerke Ratingen sehen auf
absehbare Zeit aufgrund gestiegener Netzentgelte keinen Spielraum
für Preissenkungen.
Seite 12
Febr. 2015
 Vattenfall (-2,6% lokales Angebot)
 Emscher Lippe Energie (-2,2% GV)
 Energie SaarLorLux (-2,1% lokales Angebot; -1,2% GV)
 PVU Prignitz (-2,0% lokales Angebot; -2,0% GV)
 Stadtwerke Görlitz (-1,5% lokales Angebot; -1,4% GV)
 RWE Vertrieb (-1,4% GV)
 OIE AG (-1,4% GV)
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.1 Strompreise Privatkunden
Grundversorgungstarife
4.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015
Ø Preisniveau:
1.204 €
Veränderung:
-1 €
Preiserhöhungen:
 Stadtwerke Eckernförde (+29 €)
Preissenkungen (Auszug):
 SWR Energie (-98 €)
 BIGGE ENERGIE (-48 €)
 Neubrandenburger SW (-47 €)
 swb Bremen (bis zu -46 €)
 SW Ramstein-Miesenbach (-43 €)
 SW Bühl (-40 €)
 SW Schüttorf (-34 €)
 SW Barmstedt (-29 €)
 GGV Groß-Gerau(-28 €)
 SW Bad Rodach (-22 €)
 EGW Werther (-21 €)
 SW Haltern am See (-19 €)
 SW Baden-Baden (-19 €)
 rhenag (-19 €)
 swb Bremerhaven (-18 €)
 EG Levern (-18 €)
Seite 13
Febr. 2015
Grundversorgungstarife
4.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und
01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.1 Strompreise Privatkunden
Günstigster Tarif Grundversorger
4.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015
Ø Preisniveau:
1.107 €
Veränderung:
-5 €
Preiserhöhungen (Auszug):
 Süwag Vertrieb (bis zu +249 €)
 EnBW Energie (bis zu +43 €)
 SWU Energie (bis zu +39 €)
 E.ON Energie (bis zu +26 €)
 NEW Niederrhein, NEW Viersen,
NEW Tönisvorst, GWG Grevenbroich
(+23 €)
Preissenkungen (Auszug):
 EWE Vertrieb (bis zu -180 €)
 NEW Niederrhein (bis zu -147 €)
 SWR Energie (-98 €)
 SW Soest (-46 €)
 E.ON Energie (bis zu -46 €)
 swb Bremen (-46 €)
 swb Bremer Haven (-18 €)
Seite 14
Febr. 2015
Günstigster Tarif Grundversorger
4.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und
01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.1 Strompreise Privatkunden
Günstigster Tarif ohne Bonus
4.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015
Ø Preisniveau:
973 €
Veränderung:
+3 €
Preisanstiege:
 Im Februar sind zahlreiche Preisanstiege
zu verzeichnen, die zum größten Teil auf
Grünwelt (um bis zu 55 €) zurückzuführen
sind. Weitere sind u.a.:
 KlickEnergie (bis zu +39 €)
 nvb Nordhorn (bis zu +35 €)
 RhönEnergie Fulda (bis zu +30 €)
 Energiehandel Dresden (bis zu +11 €)
 vivi-power (bis zu +8 €)
Preisrückgänge:
 Preisrückgänge erfolgen ebenfalls zum
größten Teil durch Grünwelt (um bis zu
101 €). Weitere sind u.a.:
 nvb Nordhorn (bis zu -44 €)
 SW Flensburg (bis zu -43 €)
 KlickEnergie (bis zu -42 €)
 team energie (bis zu -27 €)
 SW Soest (bis zu -8 €)
 Grünwelt ist günstigster Anbieter in den
meisten PLZ, gefolgt von DEW21.
Seite 15
Febr. 2015
Günstigster Tarif ohne Bonus
4.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und
01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.1 Strompreise Privatkunden
Günstigster verfügbarer Tarif
4.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015
Ø Preisniveau:
787 €
Veränderung:
-1 €
Preisanstiege:
 Zum 01.02.2015 zeigt sich der Markt für
die günstigsten verfügbaren Tarife
bemerkenswert ruhig. Es sind nur einige
wenige Preisansteige zu verzeichnen, die
im Wesentlichen durch NEW Niederrhein
(bis zu 26 €), Vattenfall (bis zu 9 €) und
Fuxx Sparenergie (bis zu 9 €) zustande
kommen.
Preisrückgänge:
 Es kommt zu einigen weit verstreuten
Preisrückgängen, die zum größten Teil
durch die Vertriebsmarke der 365 AG
MeisterStrom (um bis zu 55 €) ausgelöst
werden. Weitere sind u.a.:
 Vattenfall (bis zu -111 €)
 EVD Energieversorgung Deutschland
(bis zu -95 €)
 Fuxx Sparenergie (bis zu -8 €)
Entwicklung
 Die BEV Bayerische Energieversorgung
bietet im zweiten Monat in Folge fast
bundesweit den günstigsten Tarif an.
Seite 16
Febr. 2015
Günstigster verfügbarer Tarif
4.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und
01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.1 Strompreise Privatkunden
Preisgefälle Grundversorgung zum
günstigsten Angebot Grundversorger
4.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015
Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger zum günstigsten Tarif ohne Bonus
4.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015
Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger zum günstigsten verfügbaren Tarif
4.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015
 Das Preisgefälle zwischen den Grundversorgungstarifen und den günstigsten Tarifen der Grundversorger steigt um drei Euro auf 97 €.
 Der Preisabstand zwischen den günstigsten Tarifen der Grundversorger und den günstigsten Tarifen ohne Bonus fällt um acht Euro auf 133 €.
 Das Preisgefälle zwischen den günstigsten Tarifen der Grundversorger und den günstigsten verfügbaren Tarifen fällt um drei Euro auf 320 €.
Seite 17
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.1 Strompreise Privatkunden
Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger
Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger
zum günstigsten verfügbaren Tarif
zum günstigsten Tarif ohne Bonus
Günstigste Tarife ohne Bonus (links)
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
 Der verbreitete Preisanstieg der
günstigsten Tarife ohne Bonus lässt den
Preisabstand zu den günstigsten Tarifen
der Grundversorger insgesamt fallen.
 Ein spürbarer Anstieg des Preisgefälles ist
im Großraum Köln (aufgrund eines
Preisrückgangs der Tarife ohne Bonus)
und in Bremen (aufgrund einer
Preissenkung der swb) zu verzeichnen.
 Das Preisgefälle steigt regional um bis zu
249 € und sinkt um bis zu 190 €.
Günstigste verfügbare Tarife (rechts)
 Das Ausbleiben verbreiteter
Preisänderungen sorgt dafür, dass sich
das Preisgefälle zwischen den günstigsten
verfügbaren Tarifen und den günstigsten
Tarifen der Grundversorger nur minimal
verändert.
 Regionale Anstiege und Rückgänge sind
im Wesentlichen auf Preisanpassungen
der günstigsten verfügbaren Tarife
zurückzuführen. Eine Ausnahme ist die
Preissenkung der swb, die den
Preisabstand in Bremen fallen lässt.
 Das Preisgefälle steigt um bis zu 249 €
und sinkt um bis zu 180 €.
Seite 18
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.1 Strompreise Privatkunden
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste Tarife ohne Bonus
4.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015
Ø Marge B-V:
146 €
Veränderung:
+3 €
Anstiege:
 Von den verbreiteten Anstiegen der Marge
B-V kann vor allem Grünwelt (um bis zu
29 €) profitieren. Weitere sind u.a.:
 DEW21 (bis zu +71 €)
 Econsum (bis zu +13 €)
 Stadtwerke Soest (bis zu +9 €)
 nvb Nordhorn (bis zu +7 €)
Rückgänge:
 Rund die Hälfte der Margenrückgänge
nimmt Grünwelt (um bis zu 54 €) im Zuge
verbreiteter Preissenkungen in Kauf.
Weitere sind u.a.:
 nvb Nordhorn (bis zu -37 €)
 Stadtwerke Flensburg (bis zu -37 €)
 team energie (bis zu -23 €)
Entwicklung:
 Grünwelt, der am häufigsten günstigste
Anbieter, erreicht eine durchschnittliche
Marge B-V in Höhe von 152 € in den PLZ,
in denen das Unternehmen günstigster
Anbieter ist.
Seite 19
Febr. 2015
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste Tarife ohne Bonus
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.1 Strompreise Privatkunden
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste verfügbare Tarife
4.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015
Ø Marge B-V:
-11 €
Veränderung:
-1 €
Anstiege:
 Entsprechend den kaum geänderten
Preisen der günstigsten verfügbaren Tarife
kommt es nur in vereinzelten Gebieten zu
Anstiegen der Marge B-V. Diese werden
im Wesentlichen durch die BEV und
Vattenfall (jeweils um bis zu 8 €) realisiert.
Rückgänge:
 Rückgänge der Marge B-V kommen
ebenfalls selten vor. Die meisten muss
MeisterStrom, eine Marke der 365 AG, im
Zuge ihrer Preissenkungen um bis zu 46 €
hinnehmen. Weitere nennenswerte sind:
 Vattenfall (bis zu -94 €)
 EVD Energieversorgung Deutschland
(bis zu -80 €
Entwicklung:
 Die BEV, fast bundesweit der günstigste
Anbieter, erzielt eine durchschnittliche
Marge B-V in Höhe von -14 € in den PLZ,
in die BEV günstigster Anbieter ist. Dies
entspricht einem Rückgang von einem
Euro ggü. dem Vormonat.
Seite 20
Febr. 2015
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste verfügbare Tarife
Differenz zw. 01.02.2015 u. 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.2 Strompreise Gewerbekunden
Grundversorgungstarife
10.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015
Grundversorgungstarife
Ø Preisniveau:
2.482 €
Veränderung:
-2 €
Preiserhöhungen:
 SW Haltern am See (+50 €)
 SW Eckernförde (+33 €)
Preissenkungen (Auszug):
 SWR Energie (-206 €)
 BIGGE ENERGIE (-182 €)
 Neubrandenburger SW (-126 €)
 swb Bremen (-96 €)
 SW Ramstein-Miesenbach (-91 €)
 SW Brühl (-84 €)
 SW Schüttorf (-71 €)
 SW Barmstedt (-61 €)
 GGV Groß-Gerau (-59 €)
 SW Baden-Baden (-40 €)
 rhenag (-40 €)
 swb Bremerhaven (-37 €)
 SW Soest (-26 €)
 SW Bad Salzuflen (18 €)
 KommEnergie (-17 €)
Seite 21
Febr. 2015
10.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 u.
01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.2 Strompreise Gewerbekunden
Günstigster Tarif Grundversorger
10.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015
Günstigster Tarif Grundversorger
Ø Preisniveau:
2.348 €
Veränderung:
-4 €
Preiserhöhungen (Auszug):
 Vattenfall (bis zu +209 €)
 EnBW Energie (bis zu +197 €)
 RWE Vertrieb (+80 €)
 Süwag Vertrieb (+68 €)
 NEW Niederrhein, NEW Viersen, NEW
Tönisvorst, GWG Grevenbroich
(+19 €)
Preissenkungen (Auszug):
 EnBW Energie (bis zu -418 €)
 NEW Niederrhein (bis zu -208 €)
 Süwag Vertrieb (bis zu -172 €)
 Neubrandenburger SW (-111 €)
 swb Bremen (-88 €)
 E.ON Energie (bis zu -71 €)
 Vattenfall (bis zu -30 €)
 rhenag (-18 €)
 swb Bremerhaven (-4 €)
Seite 22
Febr. 2015
10.000 kWh/Jahr, Differenz zw. 01.01.2015 und
01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.2 Strompreise Gewerbekunden
Günstigster Tarif ohne Bonus
Gewerbekunden 10.000 kWh, Stichtag
01.02.2015
Günstigster Tarif ohne Bonus
Ø Preisniveau:
1.962 €
Veränderung:
-24 €
Preisanstiege:
 Zum 01.02.2015 zeichnen sich Preisanstiege hauptsächlich im Versorgungsgebiet der WEMAG und Thüringer Energie
ab. Diese erfolgen fast ausschließlich
durch Energiehandel Dresden (um bis zu
140 €). Weiter erwähnenswert ist
KlickEnergie (um bis zu 99 €).
Preisrückgänge:
 Deutliche Preisrückgänge sind im
Versorgungsgebiet von E.ON Energie im
östlichen Mecklenburg-Vorpommern und
Brandenburg zu verzeichnen. Diese
werden zum größten Teil durch die
Stadtwerke Teterow (um bis zu 290 €)
ausgelöst.
 Moderate Preisrückgänge sind im
restlichen Bundesgebiet zu beobachten,
die zum größten Teil durch MAINGAU (um
bis zu 84 €) ausgelöst werden. Weitere
sind u.a.:
 Ensys (bis zu -28 €)
 KlickEnergie (bis zu -80 €)
 Stadtwerke Flensburg (bis zu -247 €)
Seite 23
Febr. 2015
Gewerbekunden 10.000 kWh
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.2 Strompreise Gewerbekunden
Günstigster verfügbarer Tarif
Gewerbekunden 10.000 kWh, Stichtag
01.02.2015
Günstigster verfügbarer Tarif
Ø Preisniveau:
1.788 €
Veränderung:
-38 €
Preisanstiege:
 Im Februar kommen Preiserhöhungen
selten vor, u.a. bei folgenden Anbietern:
 MAINGAU (bis zu +119 €)
 Energiehandel Dresden (bis zu +106 €)
 ExtraEnergie (bis zu +29 €)
 NEW Niederrhein (bis zu +26 €)
Preisrückgänge:
 Im dritten Monat in Folge sind Preisrückgänge weit verbreitet und werden zum
größten Teil durch MAINGAU (um bis zu
241 €) ausgelöst. Weitere sind u.a.:
 Vattenfall (bis zu -187 €)
 ExtraEnergie (bis zu -153 €)
 Stadtwerke Teterow (bis zu -116 €)
 Ensys (bis zu -23 €)
 MAINGAU ist weiterhin mit deutlichem
Abstand der am häufigsten günstigste
Anbieter. Das durchschnittliche Angebot in
den PLZ, in denen MAINGAU günstigster
Anbieter ist, beträgt 1.769 €.
Seite 24
Febr. 2015
Gewerbekunden 10.000 kWh
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.2 Strompreise Gewerbekunden
Preisgefälle Grundversorgung zum
günstigsten Angebot Grundversorger
10.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015
Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger zum günstigsten Tarif ohne Bonus
10.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015
Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger zum günstigsten verfügbaren Tarif
10.000 kWh/Jahr, Stichtag, 01.02.2015
 Das Preisgefälle zwischen den Grundversorgungstarifen und den günstigsten Tarifen der Grundversorger steigt um drei Euro auf 134 €.
 Der Preisabstand der günstigsten Tarife der Grundversorger zu den günstigsten Tarifen ohne Bonus steigt um 20 Euro auf 386 €.
 Das Preisgefälle zwischen den günstigsten Tarifen der Grundversorger und den günstigsten verfügbaren Tarifen steigt um 32 Euro auf 560 €.
Seite 25
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.2 Strompreise Gewerbekunden
Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger
Preisgefälle günstigstes Angebot Grundversorger
zum günstigsten Tarif ohne Bonus
zum günstigsten verfügbaren Tarif
Günstigste Tarife ohne Bonus (links)
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
 Der Preisanstieg der günstigsten Tarife
ohne Bonus in Thüringen und im
westlichen Mecklenburg-Vorpommern
lässt das Preisgefälle zu den günstigsten
Tarifen der Grundversorger schrumpfen.
Auch die Preissenkung der Süwag lässt
das Preisgefälle in Südhessen fallen.
 Der deutliche Preisanstieg der
günstigsten Tarife ohne Bonus hingegen
lässt das Preisgefälle im östlichen
Mecklenburg-Vorpommern und in
Brandenburg spürbar ansteigen.
 Regional steigt das Preisgefälle um bis
zu 290 € und fällt um bis zu 402 €.
Günstigste verfügbare Tarife (rechts)
 Im Februar ist das Preisgefälle durch den
fast bundesweiten Preisrückgang der
günstigsten verfügbaren Tarife geprägt.
Dieser lässt den Preisabstand zu den
günstigsten Tarifen der Grundversorger
insgesamt deutlich ansteigen.
 Ein Rückgang des Preisgefälles ist
aufgrund der Preissenkung der Süwag
hauptsächlich in Hessen zu verzeichnen.
 Das Preisgefälle steigt regional um bis zu
281 € und fällt um bis zu 432 €.
Seite 26
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.2 Strompreise Gewerbekunden
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste Tarife ohne Bonus
10.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015
Ø Marge B-V:
350 €
Veränderung:
-23 €
Anstiege:
 Am häufigsten können MAINGAU (um bis
zu 133 €) und Ensys (um bis zu 181 €) die
Marge B-V in den PLZ steigern, in denen
das Unternehmen günstigster Anbieter ist.
Weitere sind u.a.:
 KlickEnergie (bis zu +62 €)
 Stadtwerke Flensburg (bis zu +140 €)
Rückgänge:
 Infolge weit verbreiteter Preissenkungen
muss insbesondere MAINGAU (um bis zu
98 €) Rückgänge der Marge B-V
hinnehmen. Weitere sind u.a.:
 Ensys (bis zu -764 €)
 Stadtwerke Teterow (bis zu -290 €)
 Stadtwerke Flensburg (bis zu -148 €)
 team energie (bis zu -87 €)
 KlickEnergie (bis zu -80 €)
Entwicklung:
 MAINGAU, der am häufigsten günstigste
Anbieter, erreicht eine durchschnittliche
Marge B-V in Höhe von 372 €.
Seite 27
Febr. 2015
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste Tarife ohne Bonus
Differenz zw. 01.01.2014 und 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.1.2 Strompreise Gewerbekunden
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste verfügbare Tarife
10.000 kWh/Jahr, Stichtag 01.02.2015
Ø Marge B-V:
176 €
Veränderung:
-37 €
Anstiege:
 Im Februar kommt es in nur wenigen
Gebieten zu Anstiegen der Marge B-V.
Nennenswert sind folgende Anbieter:
 MAINGAU (+119 €)
 KlickEnergie (bis zu 106 €)
 ExtraEnergie (bis zu +98 €)
 Vattenfall (bis zu +26 €)
Rückgänge:
 Die Marge B-V fällt fast flächendeckend.
Im dritten Monat in Folge nimmt vor allem
MAINGAU (um bis zu 241 €) eine
gefallene Marge B-V im Zuge verbreiteter
Preissenkungen in Kauf. Weitere sind u.a.:
 Vattenfall (bis zu -187 €)
 ExtraEnergie (bis zu -153 €)
 Stadtwerke Teterow (bis zu -116 €)
 Ensys (bis zu -23 €)
Entwicklung:
 MAINGAU, der am häufigsten günstigste
Anbieter, erreicht eine Marge B-V von
durchschnittlich 150 €.
Seite 28
Febr. 2015
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigste verfügbare Tarife
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2 Gaspreise
Gas - Entwicklung der durchschnittlichen Gaspreise der Grundversorger und Wettbewerber
Jan 2010 bis heute - in Cent/kWh bei 20.000 kWh (brutto)
Cent/kWh
9,5
9,0
8,5
8,0
7,5
7,0
6,5
6,0
5,5
5,0
4,5
4,0
3,5
3,0
Verivox-Verbraucherpreisindex*
günstigster Tarif des örtlichen Versorgers
günstigster Tarif ohne Vorkasse - Standard
günstigster Tarif ohne Vorkasse - Bio/Klima
günstigster Tarif mit Vorkasse - Standard
Grundversorgungstarif
*Der Verivox-Verbraucherpreisindex Gas berücksichtigt die Preise der Grundversorger und der 30 wichtigsten überregionalen Gasanbieter für einen Jahresverbrauch von 20.000 kWh und einer maximalen
Leistungsabnahme von 13 KW. Die Gewichtung der unterschiedlichen Preisstände wird über die Haushaltsanzahlen der belieferten Regionen vorgenommen, die Gewichtung zwischen den verschiedenen Tariftypen
erfolgt über die aktuell veröffentlichten Wechselquoten.
Seite 29
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.1 Gaspreise Privatkunden
Anzahl Versorger mit Preisänderungen
Grundversorger Gas
Preisentwicklung in den nächsten Monaten
 Preissenkungen zum 01.03.2015:
 Stadtwerke Würzburg (-9,8% GV)
90
 Thüga Energie (-7,8% lokales Angebot)
 Stadtwerke Lübz (-5,1% lokales Angebot; -4,1% GV)
 GWS Hameln (-3,5% lokales Angebot; -3,0% GV)
 Städtische Werke Kassel (-3,0% lokales Angebot; -2,4% GV)
 Preissenkungen zum 01.04.2015:
 Stadtwerke Schwabach (-9,5% lokales Angebot; -9,2% GV)
15
8
0
0
Nov 14
7
0
Dez 14
Jan 15
Preissenkung
0
Feb 15
6
 EV Selb-Marktredwitz (-8,1% lokales Angebot; -4,5% GV)
10
0
Mrz 15
 EW Bünde (-6,2% lokales Angebot; -6,2% GV)
0
Apr 15
Preiserhöhung
 GV Rhein-Erft (-5,9% lokales Angebot)
 Energie SaarLorLux (-5,4% GV)
 Stadtwerke Herford (-3,9% lokales Angebot)
Weitere Ankündigungen
 SW Stockelsdorf (-3,5% GV)
 Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Neuss fordert eine Senkung des
Gaspreises, um Kundenverlusten vorzubeugen.
 Stadtwerke Amberg (-3,4% GV)
 Bei den Stadtwerken Münster und Ratingen soll der Gaspreis auf
absehbare Zeit stabil bleiben.
 e.wa riss (-1,9% lokales Angebot)
 Stadtwerke Ochtrup (-2,9% lokales Angebot; -2,5% GV)
 Auch die REWAG und N-ERGIE halten den Gaspreis stabil, trotz
Senkungen bei benachbarten Stadtwerken.
Seite 30
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.1 Gaspreise Privatkunden
Günstigster Tarif Grundversorger
20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Stichtag 01.02.2015
Günstigster Tarif Grundversorger
Ø Preisniveau:
1.297 €
Veränderung:
-3 €
Preiserhöhungen:
 EMB Brandenburg (bis zu +300 €)
 SW Wilster (+94 €)
 SWK Kaiserslautern (+35 €)
 Süwag Vertrieb (bis zu +31 €)
 GW Eningen (+29 €)
 E.ON Energie (bis zu +13 €)
Preissenkungen (Auszug):
 SW Barmstedt (-281 €)
 SWT Trier (-205 €)
 MAINGAU (-176 €)
 SW Haan (-83 €)
 Erlanger SW (-81 €)
 DEW21 (-68 €)
 E.ON Energie (bis zu -55 €)
 NEW Niederrhein, NEW Viersen,
NEW Tönisvorst, GWG Grevenbroich
(-19 €)
 Süwag Vertrieb (bis zu -17 €)
Seite 31
Febr. 2015
20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Differenz zw.
01.01.2015 und 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.1 Gaspreise Privatkunden
Günstigste Angebote ohne Bonus
Stichtag 01.02.2015, Gas, Privatkunden,
20.000 kWh/Jahr; 13 kW
Günstigste Angebote ohne Bonus
Ø Preisniveau:
1.036 €
Veränderung:
-59 €
Differenz zwischen dem 01.01.2015 und dem 01.02.2015
Gas, Privatkunden, 20.000 kWh/Jahr; 13 kW
Preisanstiege:
 Im Februar kommt es zu einer
überschaubaren Anzahl von
Preisanstiegen, fast ausschließlich bei
folgenden Anbietern:
 EWE Vertrieb (bis zu +120 €)
 envitra Energie (bis zu +84 €)
 Grünwelt (bis zu +46 €)
Preisrückgänge:
 Im zweiten Monat in Folge sind Preisrückgänge weit verbreitet und werden wieder
zum größten Teil durch MAINGAU (um bis
zu 138 €) ausgelöst. Weitere sind u.a.:
 Grünwelt (bis zu -168 €)
 envitra (bis zu -160 €)
 ExtraEnergie (bis zu -90 €)
 KlickEnergie (bis zu -80 €)
 energiehoch3 (bis zu -72 €)
 fünfwerke (bis zu -50 €)
 Im Februar ist MAINGAU weiterhin mit
deutlichem Abstand der am häufigsten
günstigste Anbieter.
Seite 32
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.1 Gaspreise Privatkunden
Günstigster verfügbarer Tarif
Stichtag 01.01.2015, Gas, Privatkunden,
20.000 kWh/Jahr; 13 kW
Günstigster verfügbarer Tarif
Ø Preisniveau:
923 €
Veränderung:
-47 €
Differenz zwischen dem 01.01.2015 und dem 01.02.2015
Gas, Privatkunden, 20.000 kWh/Jahr; 13 kW
Preisanstiege:
 Im Februar sind Preisanstiege selten und
werden zum größten Teil durch EMB
Brandenburg (um bis zu 99 €) ausgelöst.
Nennenswert sind ansonsten MAINGAU
(um bis zu 46 €) und Grünwelt (um bis zu
36 €).
Preisrückgang:
 Auf die verbreiteten Preisanstiege des
Vormonats folgt eine Welle von
Preisrückgängen, die zum größten Teil
durch MAINGAU (um bis zu 126 €)
ausgelöst wird. Weitere sind u.a.:
 Vattenfall (bis zu -128 €)
 Grünwelt (bis zu -96 €)
 eprimo (bis zu -93 €)
 NEW Niederrhein (bis zu -80 €)
 Im zweiten Monat in Folge bietet MAINGAU
fast bundesweit den günstigsten
verfügbaren Tarif an. Das durchschnittliche
Angebot beträgt 923 € in den PLZ, in denen
MAINGAU günstigster Anbieter ist. Dies
entspricht einem Rückgang von 29 € ggü.
dem Vormonat.
Seite 33
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.1 Gaspreise Privatkunden
Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum
günstigsten Tarif ohne Bonus
Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum
günstigsten Tarif ohne Bonus
20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Stichtag 01.02.2015
20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Differenz zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015
Ø Preisgefälle:
261 €
Veränderung:
+56 €
Anstiege:
 Nennenswerte Anstiege des Preisgefälles
in der Fläche kommen im Versorgungsgebiet u.a. folgender Versorger vor:
 E.ON Energie (bis zu +158 €)
 MITGAS (bis zu +140 €)
 EWE Vertrieb (+134 €)
 Thüringer Energie (bis zu +124 €)
 EV Mittelrhein (bis zu +114 €)
 Pfalzgas (bis zu +110 €)
 RWE Vertrieb (bis zu +101 €)
 badenova (bis zu +90 €)
 GASAG (+69 €)
Rückgänge:
 E.ON Energie (bis zu -97 €)
 ENSO (bis zu -84 €)
 SWM München (bis zu -68 €)
Seite 34
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.1 Gaspreise Privatkunden
Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum
günstigsten verfügbaren Tarif
Ø Preisgefälle:
20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Stichtag 01.02.2015
382 €
Veränderung:
Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum
günstigsten verfügbaren Tarif
-46 €
Anstiege:
 Nennenswerte Anstiege des Preisgefälles
in der Fläche sind im Versorgungsgebiet
u.a. folgender Versorger zu verzeichnen:
 E.ON Energie (bis zu +117 €)
 MITGAS (bis zu +109 €)
 Pfalzgas (bis zu +79 €)
 Thüringer Energie (bis zu +77 €)
 EWE Vertrieb (bis zu +63 €)
 GASAG (bis zu +63 €)
 Energie Südbayern (bis zu +62 €)
 EV Mittelrhein (bis zu +62 €)
 RWE Vertrieb (bis zu +59 €)
 badenova (bis zu +58 €)
Rückgänge:
 E.ON Energie (bis zu -85 €)
 ENSO (bis zu -80 €)
 SW Lübbeck (bis zu -72 €)
 eins energie (bis zu -48 €)
 SW Kiel (bis zu -36 €)
Seite 35
Febr. 2015
Differenz zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.1 Gaspreise Privatkunden
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster Tarif ohne Bonus
20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Stichtag 01.02.2015
Ø Marge B-V:
453 €
Veränderung:
-48 €
Anstiege:
 Im Februar sind Anstiege der Marge B-V
selten und hauptsächlich durch folgende
Anbieter realisiert:
 MAINGAU (bis zu +83 €)
 Grünwelt (bis zu +65 €)
 envitra (bis zu +63 €)
Rückgänge:
 Margenrückgänge nimmt erneut
MAINGAU (um bis zu 116 €) am
häufigsten in Kauf. Weitere sind u.a.:
 Grünwelt (bis zu -114 €)
 envitra (bis zu -104 €)
 ExtraEnergie (bis zu -75 €)
 KlickEnergie (bis zu -67 €)
 energiehoch3 (bis zu -61 €)
 MAINGAU, der am häufigsten günstigste
Anbieter, erzielt eine durchschnittliche
Marge B-V in Höhe von 462 € in den PLZ,
in denen das Unternehmen günstigster
Anbieter ist. Dies entspricht einem
Rückgang von 46 € ggü. dem Vormonat.
Seite 36
Febr. 2015
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster Tarif ohne Bonus
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.1 Gaspreise Privatkunden
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster verfügbarer Tarif
20.000 kWh/Jahr, 13 kW, Stichtag 01.02.2015
Ø Marge B-V:
351 €
Veränderung:
-39 €
Anstiege:
 Von den wenigen Anstiegen der Marge BV kann am häufigsten MAINGAU (um bis
zu 58 €) profitieren. Nennenswert sind
sonst:
 Vattenfall (bis zu +68 €)
 eprimo (bis zu +38 €)
 Grünwelt (bis zu +35 €)
Rückgänge:
 Rückgänge der Marge B-V sind weit
verbreitet und werden zum größten Teil
von MAINGAU (um bis zu 106 €) in Kauf
genommen. Weitere sind u.a.:
 Vattenfall (bis zu -92 €)
 Grünwelt (bis zu -80 €)
 eprimo (bis zu -78 €)
 NEW Niederrhein (bis zu -67 €)
 MAINGAU, der am häufigsten günstigste
Anbieter, erzielt eine durchschnittliche
Marge B-V in Höhe von 346 € in den PLZ,
in denen das Unternehmen günstigster
Anbieter ist, 44 € weniger als im Vormonat.
Seite 37
Febr. 2015
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster verfügbarer Tarif
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden
Günstigster Tarif Grundversorger
90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015
Günstigster Tarif Grundversorger
Ø Preisniveau:
4.639 €
Veränderung:
-9 €
Preiserhöhungen:
 SW Gescher (+417 €)
 SW Wilster (+355 €)
 SWK Kaiserslautern (+133 €)
 Versorgungsbetriebe Hann. Münden
(+3 €)
Preissenkungen:
 MAINGAU (-468 €)
 SW Barmstedt (-420 €)
 SW Haan (-315 €)
 Erlanger SW (-306 €)
 Süwag Vertrieb (bis zu -249 €)
 SW Glückstadt (-182 €)
 SW Neuenstadt am Kocher (-180 €)
 NEW Niederrhein, NEW Viersen,
NEW Tönisvorst, GWG Grevenbroich
(-108 €)
 VB Kronshagen (-91 €)
 EV Pirna (-66 €)
Seite 38
Febr. 2015
90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Differenz zw.
01.01.2015 und 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden
Günstigste Angebote ohne Bonus
90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015
Günstigste Angebote ohne Bonus
Ø Preisniveau:
3.646 €
Veränderung:
-221 €
Differenz zwischen dem 01.01.2015 und dem 01.02.2015
90.000 kWh/Jahr; 50kW
Preisanstiege:
 Im gesamten Bundesgebiet kommt es in nur
zwei PLZ zu einem Preisanstieg, der zum
einen durch die GASAG (um 108 €) und
zum anderen durch die fünfwerke GmbH
(um 97 €) ausgelöst wird.
Preisrückgänge:
 Die Preise der günstigsten Tarife ohne
Bonus fallen bundesweit um bis zu 1.150 €,
ausgelöst zum größten Teil durch
MAINGAU (um bis zu 394 €). Weitere sind:
 team energie (bis zu -506 €)
 WEMAG (bis zu -390 €)
 KlickEnergie (bis zu -276 €)
 energiehoch3 (bis zu -272 €)
 fünfwerke (bis zu -189 €)
 Energiewerk (bis zu -182 €)
 MAINGAU, der am häufigsten günstigste
Anbieter, erzielt einen Preis von
durchschnittlich 3.647 € in den PLZ, in
denen das Unternehmen günstigster
Anbieter ist.
Seite 39
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden
Günstigster verfügbarer Tarif
90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015
Günstigster verfügbarer Tarif
Ø Preisniveau:
3.489 €
Veränderung:
-257 €
Differenz zwischen dem 01.01.2015 und dem 01.02.2015
90.000 kWh/Jahr; 50kW
Preisanstiege:
 Im Februar kommt es in nur vier PLZ zu
einem Preisanstieg, der durch MAINGAU
(um 48 €) und die GASAG (um 15 €)
ausgelöst wird.
Preisrückgänge:
 Preisrückgänge um bis zu 764 € kommen
im gesamten Bundesgebiet vor, ausgelöst
zum größten Teil durch E wie einfach (um
bis zu 490 €) und MAINGAU (um bis zu
467 €). Weitere sind u.a.:
 enerSwitch (bis zu -764 €)
 fünfwerke (bis zu -189 €)
 E wie einfach ist der günstigste Anbieter in
den meisten PLZ mit einem
durchschnittlichen Angebot in Höhe von
3.540 €. MAINGAU, der am
zweithäufigsten günstigste Anbieter, erzielt
einen Preis von durchschnittlich 3.488 € in
den PLZ, in denen das Unternehmen
günstigster Anbieter ist.
Seite 40
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden
Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum
günstigsten Tarif ohne Bonus
Ø Preisgefälle:
90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015
992 €
Veränderung:
Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger
zum günstigsten Tarif ohne Bonus
+214 €
Anstiege:
 Nennenswerte Anstiege des Preisgefälles
in der Fläche kommen im Versorgungsgebiet u.a. folgender Versorger vor:
 E.ON Energie (bis zu +272 €)
 ENSO (bis zu +272 €)
 EWE Vertrieb (bis zu +272 €)
 MITGAS (bis zu +272 €)
 badenova (bis zu +234 €)
 Energie Südbayern (bis zu +243 €)
 GASAG (+206 €)
 Thüringer Energie (bis zu +177 €)
 EV Mittelrhein (bis zu +167 €)
 RWE Vertrieb (bis zu +104 €)
Rückgänge:
 Erlanger SW (bis zu -229 €)
 MAINGAU (-197 €)
 SW Barmstedt (bis zu -150 €)
Seite 41
Febr. 2015
Differenz zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden
Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum
günstigsten verfügbaren Tarif
Ø Preisgefälle:
90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015
1.176 €
Veränderung:
Preisgefälle günstigster Tarif Grundversorger zum
günstigsten verfügbaren Tarif
+254 €
Anstiege:
 Nennenswerte Anstiege des Preisgefälles
in der Fläche kommen im Versorgungsgebiet u.a. folgender Versorger vor:
 Thüringer Energie (bis zu +764 €)
 ENSO (bis zu +690 €)
 E.ON Energie (bis zu +467 €)
 badenova (bis zu +467 €)
 RWE Vertrieb (bis zu +405 €)
 EV Mittelrhein (bis zu +383 €)
 EWE Vertrieb (bis zu +369 €)
 MITGAS (bis zu +375 €)
 Energie Südbayern (bis zu +355 €)
 GASAG (+284 €)
Rückgänge:
 SW Barmstedt (bis zu -362 €)
 Süwag Vertrieb (bis zu -249 €)
 MAINGAU (bis zu -129 €)
 EWE Vertrieb (-48 €)
Seite 42
Febr. 2015
Differenz zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster Tarif ohne Bonus
90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015
Ø Marge B-V:
2.041 €
Veränderung:
-215 €
Anstiege:
 Anstiege der Marge B-V kommen in nur 11
PLZ vor, hauptsächlich bei der WEMAG
um bis zu 113 €.
Rückgänge:
 Einhergehend mit den bundesweiten
Preisrückgängen fällt die Marge B-V
deutlich, am häufigsten bei MAINGAU (um
bis zu 394 €). Weitere Rückgänge in der
Fläche sind:
 fünfwerke (bis zu -579 €)
 team energie (bis zu -506 €)
 WEMAG (bis zu -390 €)
 NaturStromHandel (bis zu -318 €)
 KlickEnergie (bis zu -276 €)
 energiehoch3 (bis zu -272 €)
 Energiewerk (bis zu -182 €)
 Die Marge B-V von MAINGAU, dem am
häufigsten günstigsten Anbieter, beträgt in
den PLZ, in denen das Unternehmen
günstigster Anbieter ist, durchschnittlich
2.049 €, 219 € weniger als im Vormonat.
Seite 43
Febr. 2015
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster Tarif ohne Bonus
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
3.2.2 Gaspreise Gewerbekunden
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster verfügbarer Tarif
90.000 kWh/Jahr, 50 kW, Stichtag 01.02.2015
Ø Marge B-V:
1.857 €
Veränderung:
-258 €
Anstiege:
 In nur drei PLZ kommt es zu einem
Anstieg der Marge B-V, der von MAINGAU
(um 48 €) und Erdgas Mittelsachsen (um
15 €) realisiert werden.
Rückgänge:
 Bundesweit fällt die Marge B-V, am
häufigsten bei E wie einfach (um bis zu
490 €) und MAINGAU (um bis zu 467 €).
Weitere Rückgänge in der Fläche sind bei
folgenden Anbietern zu verzeichnen:
 enerSwitch (bis zu -764 €)
 fünfwerke (bis zu -189 €)
 E wie einfach, der am häufigsten
günstigste Anbieter, erreicht eine
durchschnittliche Marge B-V in Höhe von
2.003 € in den PLZ, in denen das
Unternehmen günstigster Anbieter ist.
MAINGAU, der am zweithäufigsten
günstigste Anbieter, erreicht
durchschnittlich 1.853 €.
Seite 44
Febr. 2015
Marge, Beschaffung, Vertrieb günstigster verfügbarer Tarif
Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
4.1 Produkte
„HausEngel“ der Stadtwerke Kassel
MAINGAU NaturPUR
 Die Städtischen Werke Kassel bieten seit dem 01.01.2015 einen
Rundumschutz für das Zuhause namens „HausEngel 24“ an. Das
Produkt deckt Notfälle in den Bereichen Schlüsseldienst,
Rohrreinigungs-Service, Sanitär-Installateur-Service, ElektroInstallateur-Service, Heizungs-Installateur-Service, Notheizung,
Entfernung von Wespennestern und Dachbeschädigung bei Sturm
ab. Das Produkt ist nur für Kunden der Städtischen Werke verfügbar
und umfasst die Kosten für bis zu zwei Notreparaturen mit einer
maximalen Summe von insgesamt 500 Euro pro Jahr.
 MAINGAU Energie bietet gemeinsam mit Greenpeace Energy den
Ökostrom-Tarif „MAINGAU NaturPUR“ in den Gemeinden
Dietzenbach, Heusenstamm, Obertshausen, Mühlheim-Lämmerspiel
und Rodgau an. Der Tarif beinhaltet eine einjährige eingeschränkte
Preisgarantie und kostet im Grundpreis 6,25 Euro im Monat. Der
Arbeitspreis beträgt 26,55 Ct/kWh brutto. Quelle: maingau-energie.de
 Das Produkt „HausEngel24“ richtet sich an Hausbesitzer und kostet
60 Euro im Jahr, wohingegen sich „HausEngel24Miete“ an Mieter
wendet und 36 Euro im Jahr kostet.
 Der „HausEngel“ ist eine White Label-Lösung der Roland
Versicherung AG, die bereits vergleichbare Schutzbriefe für
ExtraEnergie und Vattenfall realisiert hat.
rhenag bietet eingeschränkte Preisgarantie bis zu zwei Jahre
 Die rhenag bietet mit den Tarifen „stromSELECT plus limit 16“ und
„stromSELECT plus limit 17“ Tarife mit eingeschränkter
Preisgarantie bis Ende 2016, bzw. Ende 2017 an. Der Grundpreis
sowie der Energiekostenanteil des Netto-Arbeitspreises sind damit
fest. Quelle: rhenag.de
stromSELECT plus limit 16
netto
brutto
Arbeitspreis
21,84 Cent/kWh
25,99 Cent/kWh
Grundpreis (Haushalt)
6,50 Euro/mtl.
7,74 Euro/mtl.
Grundpreis (Gewerbe)
13,00 Euro/mtl.
15,47 Euro/mtl.
Quelle: sw-kassel.de
stromSELECT plus limit 17
Seite 45
Febr. 2015
Arbeitspreis
21,59 Cent/kWh
25,69 Cent/kWh
Grundpreis (Haushalt)
6,50 Euro/mtl.
7,74 Euro/mtl.
Grundpreis (Gewerbe)
13,00 Euro/mtl.
15,47 Euro/mtl.
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
4.1 Produkte
DEW21 steigt in die Vermarktung von Solaranlagen ein
Baby-Tarif der Stadtwerke Schweinfurt
 In Kooperation mit greenergetic hat die Dortmunder Energie- und
Wasserversorgung GmbH (DEW21) ein PV-Angebot realisiert, bei
dem Kunden ihre PV-Anlage eigenständig online planen und
anschließend pachten oder kaufen können. Die Errichtung
übernimmt dann ein regionaler Vertragsinstallateur von
greenergetic. Quellen: zfk.de, 20.01.2015; dew21.de/Photovoltaik
 Laut Angaben der Stadtwerke Schweinfurt verbraucht eine junge
Familie mit Baby etwa 300 kWh Strom pro Jahr zusätzlich. Diese
Menge bekommen junge Eltern nun geschenkt, wenn sie sich im
ersten Lebensjahr ihres Nachwuchses für den Tarif „Swbaby“
entscheiden. Nach Ablauf des Jahres verlängert sich
der Vertrag automatisch und wird als „Swprivate“ bzw. „Swfamily“
weitergeführt.
 Das Angebot gilt für Schweinfurt und die Umlandgemeinden im
Netzgebiet. Quelle: zfk.de, 05.02.2015
EssenStrom
 Die Stadtwerke Essen bieten seit dem 01.01.2015 den Ökostromtarif
„EssenStrom“ in den drei Verbrauchsstufen S, M und L an.
TWS führen ein Energiedach-Pachtmodell ein
 Die Technischen Werke Schussental (TWS) bieten mit dem
„twsEnergiedach“ ab dem 01.02.2015 ein Pachtmodell für PVAnlagen zum Eigenverbrauch an. Die TWS errichten dazu eine
Photovoltaik-Anlage auf dem Dach ihrer Kunden und kümmern sich
um deren Betrieb und Instandhaltung.
 Interessant sei das Angebot insbesondere für Haushalte mit einem
Verbrauch von mehr als 5.000 kWh, aber auch für Gewerbebetriebe.
Auf Wunsch könnten Kunden auch
einen Energiespeicher installieren
lassen.
Quelle: zfk.de, 19.01.2015
 Der Strom stammt zu 100
Prozent aus Wind- und
Wasserkraftanlagen in
Skandinavien und ist mit
dem Label HKN NEU1000
vom TÜV zertifiziert.
Quelle: stadtwerke-essen.de
Konstant 2016-Option von RheinEnergie
 Die RheinEnergie bietet Kunden in den Tarifen FairRegio plus bzw.
TradeRegio plus mit der Konstant 2016-Option eine eingeschränkte
Preisgarantie bis Ende 2016 an. Das Kontingent sei allerdings
begrenzt, so Rheinenergie auf ihrer Website. Quelle: rheinenergie.com
Seite 46
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
4.1 Produkte
Energieberatung kommt gut bei Weseler Hauseigentümern an
„Käppsele“-App aus Karlsruhe
 RWE hat im Raum Wesel eine Flug-Thermographie durchgeführt,
um auf Basis der so entstandenen Aufnahmen Weseler
Hauseigentümern Energieberatungen anzubieten.
 Die Stadtwerke Karlsruhe bieten ab sofort sowohl für Android- als
auch iOS-fähige Smartphones die „Käppsele“-App an.
 Nun zeigte man sich mit der Aktion sehr zufrieden, denn in den drei
Wochen, in denen die kostenlose Beratung angeboten worden sei,
seien mehr als 120 Gespräche geführt worden. Zudem hätten 41
Prozent der 13.000 angeschriebenen Bürger ihr Einverständnis zur
Entwicklung der Bilder gegeben. Quelle: Rheinische Post, 06.02.2015
Neue Kundenkarte der Technischen Werke Ludwigshafen
 Bei den Technischen Werken Ludwigshafen ersetzt ab sofort eine
neue Kundenkarte im Scheckkartenformat das bisherige Bonusheft.
Kunden der TWL erhalten bei Vorlage der Karte Rabatt bei derzeit
35 Partnern auf ihren Einkauf. Quelle: mrn-news.de, 06.02.2015
„Klimamanufaktur“-Plattform hilft beim CO2-Ausgleich
 Die Stadtwerke planen bereits die
Integration weiterer Features wie einen
Abfallkalender.
Quelle: regio-news.de, 12.02.2015
 Die Stadtwerke Burg haben mit der Münchner FutureCamp Holding
GmbH das Gemeinschaftsunternehmen „Klimamanufaktur“
gegründet, das eine Online-Plattform zur Verfügung stellt, auf der
sich Privat-, Gewerbekunden oder Kommunen über ihre CO2Emmissionen informieren und diese über vier zertifizierte
Klimaschutzprojekte ausgleichen können.
 Es wird beabsichtigt, Stadtwerken die Plattform als White-LabelLösung für die Integration in deren Internetseiten anzubieten, um
den CO2-Ausgleich als weiteres Standbein aufzubauen. Quelle:
 Mit dieser können die Kunden ihre Zählerstände melden, den
Energie- und Trinkwasserverbrauch überprüfen oder nützliche Tipps
zum Energiesparen erhalten. Mittels eines Preisrechners erhalten
die Nutzer einen Überblick über die Tarife der Stadtwerke. Darüber
hinaus werden Informationen aus der Region oder auch
Veranstaltungstipps zur Verfügung gestellt.
Zudem können Störungen gemeldet und
Ladesäulen für Elektrofahrzeuge oder
Erdgastankstellen gesucht werden.
Stadtwerke Menden bieten Thermografie an
 Unter dem Motto „Ist Ihr Gebäude noch
ganz dicht?“ bieten die Stadtwerke Menden
derzeit Thermografie-Aufnahmen an.
 Der Scan kostet für Nicht-Kunden 150 Euro, für Kunden der
Stadtwerke 120 Euro.
 Im Mai können die Hausbesitzer die Ergebnisse dann mit
Fachleuten in der Volkshochschule besprechen.
Quelle: derwesten.de, 12.02.2015
Energie & Management/Powernews.org, 10.02.2015
Seite 47
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
4.2 Tarifstruktur Strom
Entwicklung des Anteils der Ökostromtarife
Anzahl Stromtarife Privat-/Gewerbekunden
Privatkunden
7.800
7.3006.974 6.981 6.980
7.161 7.141 7.143 7.153 7.195 7.190 7.178 7.189 7.189
6.800
6.300
5.750 5.743 5.744
5.800
Gewerbekunden
39,9%
40,1%
36,9%
60,1%
59,9%
63,1%
01.01.2015
01.02.2015
01.02.2015
5.849 5.848 5.839 5.836 5.874 5.879 5.863 5.811 5.811
5.300
4.800
4.300
Strom Privatkunden
Strom Gewerbekunden
3.800
Ökostrom
Normalstrom
Ökostrom
 In Summe ist die Anzahl verfügbarer Privat- und
Gewerbekundentarife stabil geblieben.
 Der Anteil der Ökostromtarife steigt im Vergleich zum Vormonat um
0,2 Prozentpunkte im Privatkunden- und Gewerbekundenmarkt.
 Neue Tarife stammen u.a. von den Stadtwerken EVB Huntetal, der
Energieversorgung Apolda, MAINGAU Energie und der rhenag
(siehe Seite 46).
 Insbesondere die Stadtwerke EVB Huntetal haben ihr Portfolio um
zusätzliche Angebote für Privat- und Gewerbekunden mit TÜVzertifiziertem Ökostrom erweitert.
 Sowohl die Stadtwerke Essen als auch die Stadtwerke Oranienburg
haben neue, einheitliche Namen für ihre Tarife eingeführt:
„EssenStrom“ ersetzt „Klaro!-Strom“ und „OriginalStrom“ ersetzt
„OberhavelStrom“.
Seite 48
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
4.2 Tarifstruktur Strom
Tarife mit Kaution und/oder Vorauskasse
Tarife nach Dauer der Preisgarantie* in %
Strom Privatkunden
1,2%
1,4%
8,0%
8,6%
17,5%
19,4%
1,6%
1,1%
 Die Vorauskasse-Tarife der Stadtwerke Unna und Pirmasens
wurden eingestellt, während die Energieversorgung Apolda
sowie die Stadtwerke Witten, Saalfeld und Sulzbach/Saar neue
eingeführt haben. In Summe gibt es drei Vorauskasse-Tarife
mehr im Privat- und einen weniger im Gewerbekundenmarkt.
 Die Bremer Energiehaus eG hat zwei Privat- und zwei
Gewerbetarife mit Kaution gestrichen.
> 24 Monate
Privatkunden
bis 24 Monate
bis 12 Monate
bis 6 Monate
71,8%
01.01.2015
69,5%
keine Preisgarantie
01.02.2015
 Zum 01.02.2015 hat der Anteil der Tarife ohne Preisgarantie weiter
abgenommen. Gleichzeitig nimmt die Kategorie der Preisgarantien
„bis 12 Monate“ um 1,9 Prozentpunkte zu.
 Auch die Kategorien „bis 24 Monate“ und „mehr als 24 Monate“
haben ihren Anteil an der Tarifstruktur gesteigert.
 Dies bestätigt sowohl den Trend zur Einführung von
Preisabsicherungen als auch den Trend zu längeren Preisgarantien.
* Die hier dargestellten Preisgarantien beinhalten sowohl echte Preisgarantien
als auch die Energiepreisgarantie oder eingeschränkte Preisgarantien.
Seite 49
Febr. 2015
Datum
Tarife mit Kaution
Vorauskasse-Tarife
01.09.2014
11
354
01.10.2014
11
354
01.11.2014
11
354
01.12.2014
11
347
01.01.2015
11
339
01.02.2015
9
342
Gewerbekunden
Datum
Tarife mit Kaution
Vorauskasse-Tarife
01.01.2015
11
200
01.02.2015
9
199
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
4.2 Tarifstruktur Gas
Anzahl Tarife Gas Privat-/Gewerbekunden
Tarife mit Kaution und/oder Vorauskasse
(Privatkunden)
Datum
Tarife mit
Kaution
VorauskasseTarife
01.09.2014
12
173
01.10.2014
12
165
3.800
01.11.2014
12
165
3.600
01.12.2014
12
161
01.01.2015
12
161
01.02.2015
3
161
4.600
4.341 4.317 4.304 4.323
4.288 4.290 4.303
4.400
4.245 4.248 4.259
4.200
4.006 3.977 3.970 3.982
3.958 3.956 3.972
4.000
3.400
3.200
3.000
3.898 3.892 3.881
4.194 4.197
3.818 3.815
Gas Privatkunden
Gas Gewerbekunden
Tarife mit Kaution und/oder Vorauskasse
(Gewerbekunden)
2.800
 Zum 01.02.2015 steigt die Anzahl verfügbarer Tarife im
Privatkundenmarkt netto um drei, während sie im Gewerbekundenmarkt um drei fällt.
 Unter anderem hat Thüga Energie die Tarifvarianten „Vario“
eingestellt, die keine Preisgarantie boten.
Datum
Tarife mit
Kaution
VorauskasseTarife
01.01.2015
0
129
01.02.2015
0
129
 Die Bremer Energiehaus eG – der letzte Anbieter von Tarifen mit
Kaution in der Verivox-Datenbank – hat ihre zwölf verbleibenden,
hauptsächlich ortsgebundenen Kautionstarife eingestellt und durch
drei neue für die Regionen Bremen, Bremerhaven und
Niedersachsen ersetzt.
Seite 50
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
4.2 Tarifstruktur Gas
Tarife nach Dauer der Preisgarantie* in %
Gas Privatkunden
Tarife nach Dauer der Preisgarantie* in %
Gas Gewerbekunden
1,5%
1,8%
1,4%
1,7%
11,7%
12,7%
10,6%
11,5%
21,0%
22,0%
19,0%
20,1%
2,3%
2,0%
66,7%
64,7%
01.01.2015
01.02.2015
2,5%
63,4%
01.01.2015
keine Preisgarantie
bis 12 Monate
2,3%
61,2%
01.02.2015
bis 6 Monate
bis 24 Monate
> 24 Monate
bis 6 Monate
bis 12 Monate
bis 24 Monate
> 24 Monate
 Zum 01.02.2015 ist eine weitere Verschiebung der Tarifstruktur zu
Tarifen mit längeren Preisgarantien zu verzeichnen. Dabei nimmt
der Anteil der Tarife ohne eine Preisabsicherung um 2,2
Prozentpunkte ab.
 Wie auch bei den Privatkundentarifen ist im Gewerbekundenbereich
eine Zunahme der Tarife mit einer Preisgarantie bzw. mit einer
längeren Preisabsicherung zu beobachten.
 Die Kategorien „bis 12 Monate“ und „bis 24 Monate“ nehmen jeweils
um einen Prozentpunkt zu.
* Die hier dargestellten Preisgarantien beinhalten sowohl echte Preisgarantien
als auch die Energiepreisgarantie oder eingeschränkte Preisgarantien.
keine Preisgarantie
 Hier nimmt die Kategorie „bis 12 Monate“ um 0,9 Prozentpunkte und
„bis 24 Monate“ um 1,1 Prozentpunkte zu.
Seite 51
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
5.1 Marketingaktivitäten
Aktion „Neu für Alt“ der TWS Schussental
Stadtwerke Flensburg und Herne bieten Thermografie an
 Die Technischen Werke Schussental wollen mit der Aktion „Neu für
Alt“ ihre Kunden beim Stromsparen unterstützen. Gemeinsam mit
teilnehmenden Fachhändlern aus der Region und der Elektroinnung
fördern sie während des Aktionszeitraums bis zum 30.06.2015 den
Kauf eines energieeffizienten Neugeräts mit einem Sofortrabatt.
 Auf Facebook werben die Stadtwerke Flensburg für ihr
Thermografie-Angebot, welches noch bis Ende Februar 2015 gilt.
 Ab einem Kaufpreis von mehr als 350 Euro erhalten
Strom- oder Gaskunden der TWS einen Rabatt von
25 Euro für ein Gerät der Energieeffizienzklasse
A++ oder 50 Euro für ein Gerät der
Energieeffizienzklasse A+++.
Quelle: tws.de, 02.02.2015
 Stadtwerke-Kunden zahlen einen
ermäßigten Preis in Höhe von 89 Euro
anstatt von regulär 129 Euro für mind.
sechs Außenaufnahmen sowie Beratung.
 Auch die Stadtwerke Herne machen auf
ihr noch bis zum 06.02. befristetes
Thermografie-Angebot aufmerksam und
bieten ihren Kunden ermäßigte Preise
ab 125 Euro an.
Quelle: Facebook, 02.02.2015; 22.01.2015
erdgas schwaben startet Beratungsaktion zur
Heizungsmodernisierung
Greenpeace Energy und BIO HOTELS e.V. vereinbaren
Zusammenarbeit
 Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie
(DGS) hat erdgas schwaben eine Beratungsaktion zur
Heizungsmodernisierung gestartet. In deren Rahmen werden
Hausbesitzer mit veralteten Heizungen über KfW-Förderungen
informiert und beraten. Zudem können Interessenten über erdgas
schwaben oder die DGS den entsprechenden KfW-Antrag stellen.
 Greenpeace Energy und die BIO HOTELS e.V. haben eine
Marketing-Zusammenarbeit vereinbart, in deren Rahmen sie die
eigenen Kunden auf die Angebote des Partners aufmerksam
machen wollen.
 Mit der Beratungsaktion möchte der Versorger 2015 bis zu 5 Mio.
Euro Fördergelder in die Region holen.
Quelle: blogimweb.de, 22.01.2015
 Die BIO HOTELS werden entsprechend für den Ökostrom von
Greenpeace Energy werben und Informationsmaterial sowie
Postkarten mit speziellem Anmelde-Code auslegen. Jeder
Hotelgast, der einen Stromvertrag abschließt, erhält im Gegenzug
einen Hotelgutschein im Wert von 50 Euro.
Quelle: greenpeace-energy.de, 04.02.2015
Seite 52
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
5.1 Marketingaktivitäten
SW Düsseldorf werben mit Einkaufsgutscheinen um neue Kunden
Gewinnspiele auf Facebook
 In ihrer Neujahrsaktion 2015 werben die Stadtwerke Düsseldorf mit
Einkaufsgutscheinen um neue Kunden.
 Während die Stadtwerke Erfurt Tickets für ein Spiel des FC RotWeiß Erfurt gegen den VFL Osnabrück verlosen, gab es bei der
Energieversorgung Oberhausen Konzertkarten zu gewinnen.
 Bis zum 28.02.2015 gibt es für jeden Stromkunden außerhalb von
Düsseldorf einen 40 Euro-Einkaufsgutschein und für jeden
Erdgaskunden einen Gutschein im Wert von 50 Euro, die bei „über
200 bekannten Unternehmen“ eingelöst werden können.
Quelle: Facebook, Februar 2015
ENTEGA positioniert sich auch kulinarisch nachhaltig
Quelle: swdag.de, Januar 2015
App-Männchen laufen am Rosenmonatgsumzug mit
 Seit 2008 nehmen die sogenannten „Energiewichtel“, die KinderKarnevalsgruppe der Stadtwerke Düsseldorf, am
Rosenmontagsumzug teil.
 Dieses Jahr haben die Stadtwerke zu diesem Zweck ein neues
Kostüm anfertigen lassen – das Handy-Appmännchen, passend zur
App „Stadtwerkzeug“ der Stadtwerke.
 ENTEGA positioniert sich auch in kulinarischer Hinsicht nachhaltig.
So gibt es am ENTEGA-Facebook-Marktstand ausschließlich
regionale Produkte,
die nicht per Flugzeug
transportiert werden
müssen.
Quelle: swd-ag.de, Februar 2015
Energie-Mobil der Mainova war in Usingen unterwegs
 Das Energie-Mobil der Mainova war am 18.02.2015 in Usingen, um
Interessierte über die Tarife und Preise der Mainova sowie
Fördermöglichkeiten zu informieren. Zudem hatte der zuständige
Kundenberater auch Energiespartipps im Angebot.
Quelle: taunus-zeitung.de, 07.02.2015
 Zudem konnten am
Valentinstag die besten
20 Posts zum Hashtag
#wattislove einen 10 Euro
Gutschein für den
Energiesparshop gewinnen.
Quelle: Facebook,
Februar 2015
Seite 53
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
5.1 Marketingaktivitäten
Stadtwerk am See lobt „Verantwortungspreis 2015“ aus
EVA Schnullerstrom
 Das Stadtwerk am See hat den Verantwortungspreis 2015
ausgelobt. Vereine, die sich für Kinder und Jugendliche engagieren,
können sich noch bis zum 09.03.2015 für den Preis bewerben.
 Die Energieversorgung Apolda GmbH schenkt
allen jungen Eltern mit „EVA Schnullerstrom“
200 kWh Strom im Gegenwert von 55 Euro.
Der Bonus wird auf der Jahresrechnung
gutgeschrieben.
 Darüber hinaus gibt es dieses Jahr zum ersten Mal auch einen
Social Media Preis. Das Projekt, das die meisten Likes erhält,
bekommt einen Geldpreis in Höhe von 500 Euro.
Quelle: Facebook, Februar 2015
 Voraussetzung ist, dass mindestens ein
Elternteil Kunde der EVA ist/wird, das
Sonderabkommen EVA Schnullerstrom (ETM)
abschließt und den Antrag auf die Bonuszahlung
im 1. Lebensjahr des Babys stellt.
Quelle: evapolda.de
Stadtwerke Pforzheim werben für den Baby-Bonus
 Die Stadtwerke Pforzheim werben aktuell
wieder verstärkt für ihren Baby-Bonus und
schenken frischgebackenen Eltern
250 kWh Strom. Voraussetzung ist ein
Antrag und dass mind. ein Elternteil
Kunde der Stadtwerke ist.
Quelle: Facebook, 27.01.2015
Seite 54
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
5.2 Sponsoring, Etat
Stadtwerk am See unterstützt eine Schule mit Laptops
 Fünf Laptops hatte das Stadtwerk am See am 02.02.2015 an den
Förderverein der Grundschule KLARO übergeben, die bei den
Themen Textverarbeitung und Mathetraining zum Einsatz kommen
sollen. Die Geräte stammen vom Stadtwerk am See selbst. Diese
wurden zwar ausgemustert, sind
jedoch noch voll funktionsfähig.
Die Verantwortlichen freuen sich
darüber, dass die Rechner an der
Schule Verwendung finden.
Quelle: friedrichshafen.de, 27.01.2015
 Insgesamt 3.000 Euro spendeten die Mitarbeiter der REWAG an ein
Kinderhaus, hilfsbedürftige Menschen sowie die Feuerwehr.
Quelle: tvaktuell.com, 12.02.2015
Stadtwerke Erfurt unterstützen verschiedene Projekte
 Unter dem Motto „Wir machen Erfurt bunt“ haben die Stadtwerke
Erfurt 20 mal 1.000 Euro an die besten eingesendeten Ideen von
Vereinen, Schulen und Kindereinrichtungen vergeben.
Quelle: Facebook, Februar 2015
 Die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen unterstützen wiederholt das
BZ-Zeitungsprojekt „Wir lesen intensiv“.
 Damit will man Schülern als Ansprechpartner bei der Recherche für
ihre Artikel dienen und sie so für Ausbildungsberufe rund um das
Thema Energie sensibilisieren.
 Darüber hinaus werden die Stadtwerke in den kommenden drei
Jahren drei soziale Einrichtungen in der Stadt unterstützen. So
können sich die Bietigheimer Diakonie, der Tafelladen sowie die
evangelische Kirchengemeinde über einen Betrag von etwa 60.000
Euro freuen. Quellen: swp.de, 14.0.2015; swp.de, 12.02.2015
Stadtwerke Jena-Pößneck unterstützen Thüringentag
Mitarbeiter der REWAG spenden Cent-Beträge ihrer
Gehaltsabrechnung
 Im Rahmen der Aktion „Cents für Gutes“ spendet ein Großteil der
Belegschaft monatlich Cent-Beträge auf der Gehaltsabrechnung.
Stadtwerke Bietigheim-Bissingen unterstützen die Jugend und
soziale Einrichtungen
 Die Stadtwerke Jena-Pößneck unterstützen den sogenannten
„Thüringentag“ mit 85.000 Euro. Zudem werde man mit vier Ständen
auf der Festmeile vertreten sein und sowohl Informationen rund um
das Thema „Energie“ bieten als auch über das eigene Unternehmen
und damit verbundene Ausbildungsberufe informieren.
Quelle: Ostthüringer Zeitung, 06.02.2015
Stadtwerke Neumarkt in der Oberpfalz veranstalten KinderKochen
 Die Stadtwerke Neumarkt in der Oberpfalz veranstalten unter dem
Motto „Kochen und backen mit „E“ und der Küchenfee“ eine
kostenlose Kochstunde für Kinder. Gezeigt werden soll, wie
regionale Produkte einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können.
Quelle: Neumarkter Nachrichten, 05.02.2015
Seite 55
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
5.2 Sponsoring, Etat
Stadtwerke Osnabrück veranstalten Energiespar-Vortragsreihe
RWE unterstützt Jugendhilfe Essen
 Die Stadtwerke Osnabrück
veranstalten am 10.02. eine
Vortragsreihe, in der Energiesparpotenziale im Haushalt
aufgezeigt werden sollen.
 Die RWE Vertrieb AG unterstützt die Jugendhilfe Essen mit 2.500
Euro. Mit dem Geld sollen Gartengeräte zur „Grünpflege der
Kulturlandschaft Deilbachtal“ angeschafft werden Die berufliche
Qualifizierung von Jugendlichen soll so gefördert werden.
Quelle: rwe.de, 03.02.2015
Quelle: Facebook, 02.02.2015
lekker Energie sponsort Trikots für Nachwuchs-Fußballer
 lekker Energie hat den Nachwuchskickern des BC 09 in Heinsberg
Trikotsätze im Wert von 4.800 Euro gesponsort.
Quelle: Aachener Zeitung, 14.02.2015
EWAG Kamenz unterstützt Kulturschaffende
 Die EWAG Kamenz unterstützt im Jahr 2015 Vereine der Stadt aus
den Bereichen Musik, Schauspielerei oder Jugendarbeit mit
insgesamt 20.000 Euro. Interessierte können sich bis zum
27.02.2015 um die Förderung bewerben.
Quelle: Sächsische Zeitung, 14.02.2015
Stadtwerke Kamp-Lintfort unterstützen „Kinder-Notinsel“
 Die Stadtwerke Kamp-Lintfort unterstützen das Projekt „Notinsel“, in
dessen Rahmen Kindern in Not geholfen werden soll. Kinder in
Notsituationen können sich von nun an in das Kundenzentrum der
Stadtwerke flüchten und bekommen dort Hilfe.
Quelle: Rheinische Post, 11.02.2015
Seite 56
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
5.3 Vertriebsaktivitäten & Unlautere Methoden
Unlautere Vertriebsaktivitäten
Neuigkeiten aus dem Direktvertrieb
Meldungen zu Direktvertriebsaktivitäten werden tagesaktuell auf
unserer Webseite veröffentlicht und anschaulich auf einer Landkarte
abgebildet. An dieser Stelle fassen wir einige relevante Meldungen
zusammen:
 Die EVO Offenbach bietet ab dem 20.02.2015 einen Aktionstarif an,
vorerst nur in Mühlheim am Main. Es wird mit einem „ganz
besonderen“ Kundenpreis sowie „sehr interessanten“ Provisionen
und einer Kombiprovision für einen gleichzeitigen Strom- und
Gasabschluss geworben.
 Einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung zufolge haben
Haustürvertreter in den letzten Tagen Kunden der Stadtwerke Zeitz
abgeworben, indem sie sich Zugang zu Wohnungen unter dem
Vorwand verschafft haben, die gesetzmäßige Weitergabe einer
angeblichen Senkung der Energiesteuer bei der Jahresabrechnung
prüfen zu wollen.
 Die Stadtwerke Neuruppin berichten von Telefonwerbern, die sich
als "Energiehauptversorger Neuruppin" oder "Stadtwirtschaft
Neuruppin" vorstellen und nach der Abfrage persönlicher Daten
einen neu abgeschlossenen Stromvertrag zustellen.
 Am 23.02.2015 erhöhte die Süwag ihre Strom- und Gaspreise für
Neukunden, die von den Experten Service Points geworben
werden.
 Am 26.01.2015 senkten die SWK Krefeld die Strom- und Gaspreise
für Neukunden bundesweit und erhöhen die Provisionen.
 Am 19.01.2015 haben die Stadtwerke Unna eine Kooperation mit
ESP geschlossen, um Gewerbekunden zu akquirieren.
Quelle: Meldungen der Experten Service Point GmbH, Facebook
 Die Stadtwerke Emmerich berichten von Anrufern, die sich als
Mitarbeiter oder Beauftrage der Stadtwerke ausgeben, um einen
Termin bei Privat- und Geschäftskunden zu vereinbaren.
Anschließend wird versucht, die Kunden zum Abschluss eines
neuen Energieliefervertrags oder zum Auftrag für eine
Leitungsüberprüfung zu bewegen.
 Unbekannte Anrufer haben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke
Essen ausgegeben und Kunden zu einem "verpflichtenden
Energiecheck" aufgefordert.
 Telefonwerber im Auftrag von Energy2day sollen sich als
Beauftrage der Stadtwerke Treuchtlingen ausgeben, die von der
"Hauptzentrale der Stadtwerke in München" anrufen.
Seite 57
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.1 Anbieterseitige Wettbewerbsintensität Strom
Anzahl Anbieter pro PLZ-Gebiet
Privatkunden Strom
Anzahl externe Anbieter pro PLZ-Gebiet Privatkunden Strom
Status Quo am 01.02.2015 und Differenz zw. 01.01.2015 und 01.02.2015
198 201 199
149 151 150
92
Maximal
01.12.2014
92
91
Minimal
01.01.2015
Durchschnitt
01.02.2015
Anzahl Anbieter pro PLZ-Gebiet
Gewerbekunden Strom
151 154 154
114 115 114
68
68
 Im Privatkundenmarkt ist die maximale Anzahl externer Anbieter um zwei und sowohl die
minimale als auch die durchschnittliche Anzahl um einen gefallen.
70
 Im Gewerbekundenbereich ist die maximale Anbieterzahl konstant geblieben, während der
Minimalwert um zwei gestiegen und der Durchschnittswert um einen gefallen sind.
Maximal
01.12.2014
Minimal
01.01.2015
01.02.2015
Durchschnitt
 Insbesondere die Stadtwerke Güstrow, Herne und Tuttlingen sowie die DREWAGVertriebsmarke Strom.Manufaktur haben ihre Vertriebsgebiete reduziert.
Seite 58
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.1 Anbieterseitige Wettbewerbsintensität Gas
Anzahl Anbieter pro PLZ-Gebiet
Privatkunden Gas
Anzahl externe Anbieter pro PLZ-Gebiet Privatkunden Gas
Status Quo am 01.02.2015 und Differenz zw. 01.01.2015 u. 01.02.2015
120 119 119
90
49
Maximal
01.12.2014
49
91
49
Minimal
01.01.2015
90
Durchschnitt
01.02.2015
Anzahl externe Anbieter pro PLZ-Gebiet
Gewerbekunden Gas
100 100 100
71
37
37
71
71
 Im Privatkundenmarkt sind sowohl die maximale als auch die minimale Anbieterzahl konstant
geblieben. Der Durchschnittswert ist um einen Anbieter pro PLZ gestiegen.
36
 Im Gewerbekundenmarkt sind sowohl die maximale als auch die durchschnittliche
Anbieterzahl konstant geblieben. Der Minimalwert ist um einen Anbieter zurückgegangen.
Maximal
01.12.2014
Minimal
01.12.2015
01.02.2015
Durchschnitt
 Die Stadtwerke Schwäbisch Hall und Herne haben ihre Vertriebsgebiete reduziert, während
die Stadtwerke EVB Huntetal und EWS Schönau expandiert haben.
Seite 59
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.2 Neue Anbieter und Expansion
Entwicklung Vertriebsgebiete Strom (Anzahl PLZ)
Energie von nebenan (SW Herne)*
0
grün.power
Weitere Veränderungen (Auszug):
1.434
 Stadtwerke Prenzlau (+190)
1.530 1.313
 SWK Energie (+133)
Erdgas Südwest*
0
1.184
 NEW Niederrhein (+123)
Stadtwerke EVB Huntetal
3
1.075
 EBLD Schweiz Strom (+93)
Stadtwerke Heidelberg Energie
245
747
 Erlanger Stadtwerke (+85)
KESLAR
125
708
Energieversorgung Bad Bentheim*
0
608
Stadtwerke Stadtroda
1179
MONTANA Energieversorgung
605
576
7103
Stadtwerke Energie Jena-Pößneck
536
430
Stadtwerke Iserlohn
6
308
Stadtwerke Neuruppin
2
264
EVI Energieversorgung Ihmert
-176
178
star.Energiewerke
-249
1.220
Stadtwerke Energie Verbund SEV
-663
8.180
Stadtwerke Tuttlingen
-1.183
1.184
Stadtwerke Herne
-1.434
1.443
Strom.Manufaktur (DREWAG)
-2.621
4.437
Stadtwerke Güstrow
-6.522
6.844
-10.000
-5.000
*Die Erfassung der Vertriebsgebiete ist
zum 01.02.2015 erstmalig erfolgt,
weswegen der Vergleichswert für den
Vormonat mit Null angegeben wird.
0
Vertriebsgebiet 01.01.2015
Vertriebsgebietsverkleinerung
01.02.2015 im Vgl. zum 01.01.2015
5.000
Seite 60
Febr. 2015
10.000
Vertriebsgebietsausweitung
01.02.2015 im Vgl. zum
01.01.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.2 Neue Anbieter und Expansion
Entwicklung Vertriebsgebiete Gas (Anzahl PLZ)
Weitere Veränderungen (Auszug):
EWS Schönau
3.297
Stadtwerke EVB Huntetal
5
 NEW Niederrhein (+82)
3.750
 Gasversorgung Zehdenick (+73)
2.600
ovag Energie
2.289
Energie von nebenan (SW Herne)*
0
1.104
Stadtwerke Meerane
1
605
Stadtwerke Döbeln
167
543
Energieversorgung Bad Bentheim*
0
247
 WEMAG (-80)
1.382
 gas.de (-45)
*Die Erfassung der Vertriebsgebiete ist
zum 01.02.2015 erstmalig erfolgt,
weswegen der Vergleichswert für den
Vormonat mit Null angegeben wird.
GASAG
4.400
GAS IN
6.811
149
123energie (Pfalzwerke)
6.743
138
SWK Energie
4.470
185
104
Stadtwerke Energie Verbund SEV
-100
7.030
Städtische Werke Borna
-163
164
Stadtwerke Heidelberg Energie
-227
6.814
Vertriebsgebiet 01.01.2015
Stadtwerke Iserlohn
-305
413
Stadtwerke Herne
-1.104
1.113
Vertriebsgebietsverkleinerung
01.02.2015 im Vgl. zum 01.01.2015
Stadtwerke Schwäbisch Hall
-5.984
7.168
-10.000
-5.000
0
Seite 61
Febr. 2015
5.000
10.000
Vertriebsgebietsausweitung
01.02.2015 im Vgl. zum
01.01.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.2 Neue Anbieter und Expansion
Polarstern und Energie 360° kooperieren
 Polarstern hat mit dem Schweizer Anbieter für Wärmelösungen
Energie 360° eine strategische Partnerschaft geschlossen, bei der
360° in Polarstern investiert und eine Minderheitsbeteiligung in
Höhe von 20 Prozent erhält. Durch die Beteiligung habe Polarstern
mehr „Kraft, neue Energieprodukte mit Fokus auf den Wärmebereich
einzuführen“, sagte Florian Henle, Mitgründer von Polarstern.
Quelle: .oekonews.at , 19.01.2015
„KlickEnergie“ bald im gesamten Bundesgebiet
 KlickEnergie will bis Ende des Jahres 2015 Energie in ganz
Deutschland anbieten. Zudem sollen Strom und Gas von dem
Tochterunternehmen der Stadtwerke Neuss und der NEW ab Ende
März/Anfang April auch in Neuss erhältlich sein.
Vertriebsstart für die Stadtwerke Arnsberg
 Die am 13.01.2015 gegründete Stadtwerke Arnsberg Vertriebs und
Energiedienstleistungs GmbH gibt auf der Unternehmensseite
bekannt, ab dem 01.04.2015 Strom und Gas zu liefern. Eine
entsprechende Anmeldung bei der BNetzA liegt bereits vor.
 Vorabinformationen stehen auf der Webseite energie-so-nah.de zur
Verfügung. Das Angebot besteht aus Ökostrom aus Wasserkraft
und Klimagas in den folgenden Tarifen:
 „Strom so NAH!“: eingeschränkte Preisgarantie bis zum
31.12.2015 sowie eine Mindestvertragslaufzeit, eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von einem Monat.
 „Strom so NAH!plus“: eingeschränkte Preisgarantie bis zum
31.12.2017, eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten
sowie eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von
einem Monat.
Quelle: Rheinische Post, 04.02.2015
Stadtwerke Stuttgart melden 10.000 Kunden
 Die im Februar 2013 in den Markt getretenen Stadtwerke Stuttgart
haben Ende Januar 2015 ihren 10.000. Kunden gemeldet. Der
Ausbau des Geschäfts mit Privat- und Gewerbekunden werde auch
2015 fortgesetzt. Das ursprüngliche Ziel des Unternehmens waren
30.000 Kunden bis Ende des Jahres 2013.
 „Erdgas so NAH!“: eingeschränkte Preisgarantie bis zum
31.12.2015 sowie eine Mindestvertragslaufzeit, eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von einem Monat.
Quellen: Stuttgarter Nachrichten, 27.01.2015: zfk.de, 26.01.2015
 „Erdgas so NAH!plus“: Preisgarantie bis zum 31.12.2017, eine
Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten sowie eine Vertragsverlängerung und eine Kündigungsfrist von einem Monat.
100. Landstrom-Kunde
 Die Stadt Hammwinkeln und die Wärme-, Energie- und
Prozesstechnik GmbH (WEP) produzieren seit vergangenem Jahr
Strom aus einer regionalen Biogasanlage. Nun konnten die Partner
den 100. Landstrom-Kunden begrüßen.
 Es wird bei allen Tarifen damit geworben, dass man im Vergleich
zur Grundversorgung spare. Mehr Informationen und verbindliche
Preise sollen in Kürze folgen.
Quelle: Rheinische Post, 10.02.2015
Seite 62
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.2 Neue Anbieter und Expansion
Anmeldungen bei der Bundesnetzagentur
 Die GETEC home GmbH, eine Tochtergesellschaft der GETEC
GmbH, die am 17.11.2014 mit einem Stammkapital von 500.000
Euro ins Unternehmensregister eingetragen wurde, hat sich als
Stromlieferant angemeldet. Laut Unternehmensregister besteht der
Unternehmenszweck in der „Versorgung von Letztverbrauchern mit
Elektrizität, Gas, Wärme und weiteren Energien sowie auch die
Erbringung von Energiedienstleistungen für die Immobilienbranche.“
 Sowohl die Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft als auch
die Gemeindewerke Hohenwestedt GmbH haben sich als
Stromlieferant angemeldet. Noch stehen keine Hinweise auf
konkrete Produkte oder einen geplanten Vertriebsstart zur
Verfügung.
 Die Friller Biogas GmbH & Co. KG hat sich als Stromlieferant
angemeldet. Es fehlen sowohl eine Unternehmensseite als auch
Informationen zu einem möglichen Angebot.
Seite 63
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges
Deutsche Stromanbieter im Test
 Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) und N24
haben in der Studie „Stromanbieter 2015“ insgesamt 109 deutsche
Stromanbieter untersucht, von denen auch 89 Ökostrom anbieten.
Insgesamt habe man über 2.000 Servicekontakte durchgeführt und
über 1.000.000 Tarifdaten ausgewertet.
 Während die Preise zu 50 Prozent in die Bewertung miteinflossen,
wurden die Kriterien Service und Tarifoptionen jeweils mit 20
Prozent sowie der Internetauftritt mit zehn Prozent in die Bewertung
miteinbezogen.
 Die Kernaussagen der Studie lauten: Am Markt bestehen
noch immer erhebliche Preisunterschiede. Zudem sei der
lokale Grundversorgungstarif noch immer deutlich teurer als die
anderen Tarife im Vergleich. Darüber hinaus sei es auch nicht mehr
so, dass Ökostrom noch einen erheblichen Preisaufschlag
rechtfertige. Ein guter Service und ein guter Preis seien inzwischen
miteinander vereinbar.
 Den Gesamtsieg sicherte sich die DEW21 mit der besten Mischung
aus Preis, Service, Tarifoptionen und benutzerfreundlichem
Webauftritt. Auf den Plätzen folgen KlickEnergie und die EVD
Energie Versorgung Deutschland.
 Bei den Preisen konnte sich Stromio vor Fuxx-Die Sparenergie
GmbH und der ENTSTROGA AG durchsetzen. Den besten Service
erhalten Kunden bei EBLD Schweiz Strom, der friesenenergie
GmbH und bei Montana. Im Bereich Ökostrom gewann Montana,
vor EVD und ExtraEnergie.
 Die vollständigen Ergebnisse können unter http://www.dtgv.de/
abgerufen werden. Die ersten zehn Plätze im Gesamtvergleich
werden hier dargestellt. Quelle: dtgv.de, 06.02.2015
Anbieter
Gesamt
Preise
Service
Tarifoptionen
Webseite
DEW21
82%
86%
80%
70%
90%
KlickEnergie
81%
87%
77%
70%
81%
EVD
79%
87%
79%
57%
84%
ENSTROGA
79%
91%
42%
80%
89%
Stromio
78%
95%
53%
52%
95%
Fuxx
78%
92%
48%
70%
80%
ExtraEnergie
78%
88%
71%
54%
85%
MONTANA
77%
81%
89%
50%
87%
GGEW
77%
79%
73%
70%
92%
Ecosum
76%
84%
82%
57%
60%
Top-Lokalversorger 2015
 Das Gütesiegel TOP-Lokalversorger wurde nun für das
Jahr 2015 an insgesamt 209 Unternehmen vergeben.
 Neben dem Preis werden besonders das Umweltengagement,
regionales Engagement und die Servicequalität bewertet.
 Die Liste der Gewinner kann hier abgerufen werden: http://www.toplokalversorger.de/gewinnerlisten-top-lokalversorger/
Quelle: top-lokalversorger.de, 26.01.2015
Seite 64
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges
RWE bezeichnet „Digitalisierung“ als Megatrend
RheinEnergie baut ein virtuelles Kraftwerk
 Auf der E-world präsentierte sich RWE als Konzern, der künftig
verstärkt die Digitalisierung für sich nutzen will. Laut Norbert
Verweyen, Geschäftsführer der RWE Effizienz, betrage der Umsatz
im Bereich „Energiedienstleistungen“ mittlerweile 500 bis 600
Millionen Euro.
 Die Rheinenergie AG schließt alle eigenen dezentralen und
konventionellen Erzeugungsanlagen zu einem virtuellen Kraftwerk
zusammen. Damit schaffe man die Basis für eine zukünftige
Produkt- und Dienstleistungswelt, in der die Themen Digitalisierung
und Dezentralität eine immer größere Rolle spielten.
 Auch aus dem Bereich „Smart Home“ vermeldete man Erfolge. So
habe das Unternehmen in 2014 in diesem Bereich einen Umsatz im
hohen einstelligen Millionenbereich erzielt und mehrere
hunderttausend Geräte verkauft.
 Die Plattform wird Kundenanlagen steuern können, um künftig auch
selbst Kleinkunden einen Marktzugang zu ermöglichen. Quelle:
Quelle: Energie & Management/Powernews.org, 10.02.2015
RWE diskutiert „Stammhaus-Konzept“
 RWE befasst sich offenbar damit, Tochterunternehmen miteinander
oder auf die Mutter zu verschmelzen. Am 04.03.2015 will sich der
Aufsichtsrat mit dem Thema „Stammhaus-Konzept“
auseinandersetzen.
rheinenergie.com, 17.02.2015
Enovos erweitert Geschäftsfeld
 Die Enovos Energie Deutschland GmbH hat ihre Geschäftsfelder
erweitert. So steht künftig das Team „Energy Solutions and
Services“ für Themen rund um Energieeffizienz, PV-/Eigenstromerzeugung sowie E-Mobility zur Verfügung. Das Team „Energy
Concepts“ ist für die Planung, Realisierung und Betriebsführung von
KWK-Anlagen sowie Licht- und Contracting-Lösungen zuständig.
Quelle: Rheinische Post, 04.02.2015
Quelle: zfk.de, 09.02.2015
RheinEnergie und Stromkontor Rostock prüfen Zusammenarbeit
ENTEGA stellt sich neu auf
 RheinEnergie und der Stromnetzbetreiber Stromkontor Rostock
prüfen eine mögliche Zusammenarbeit. So haben die Partner eine
Absichtserklärung für die Kooperation bei ehemaligen Objekt- und
Industrienetzen unterzeichnet. Man wolle solche Anlagen
übernehmen und betreiben. Künftig seien auch energienahe
Dienstleistungen für die angeschlossenen Verbraucher denkbar.
 ENTEGA will künftig nicht nur Ökostrom und Klimagas verkaufen,
sondern den Fokus ebenso auf den Bereich
„Energieeffizienzdienstleistungen“ legen. Ziel sei es, Produkte
anzubieten, die die Gewohnheiten der Kunden nicht einschränkten,
sondern technische Hilfsmittel zum Energiesparen seien.
Quelle: Dow Jones Newswires German, 10.02.2015
 Zu den neuen Produkten zähle das Miterstrommodell „Solarstrom
komplett“ sowie Apps zur Heizungssteuerung oder das
Heizungcontracting „Wärme komplett“.
Quelle: Energie & Management/Powernews.org, 13.02.2015
Seite 65
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges
Trianel beauftragt Conenergy als bundesweiten
Generalunternehmer für „EnergieDach“
URBANA erweitert Geschäftsfeld
 URBANA, Dienstleister für die Immobilienwirtschaft, will seine
Geschäftsmodelle zur Vermarktung von KWK-Wärme und
Mieterstrom künftig auch Stadtwerken anbieten.
 Trianel hat Conergy als bundesweiten Generalunternehmer für das
Projekt „EnergieDach“ verpflichtet. Conergy ist nun für die Planung,
Umsetzung und Wartung der PV-Anlagen verantwortlich, die die
teilnehmenden Trianel-Stadtwerke finanzieren und an ihre Kunden
verpachten. Quelle: presseportal.de, 05.02.2015
 Damit könnten Stadtwerke, die über keine eigene Kompetenz in
dezentralen Wärmenetzen verfügen, ihren Kunden ebenfalls
dezentrale KWK-Lösungen und Mieterstrom-Modelle anbieten.
E.ON kooperiert mit Viessmann bei Brennstoffzellen-BHKW
Quelle: Energie & Management/Powernews.org, 10.02.2015
Stadtwerke Stuttgart starten weiteres Mieterstrom-Testprojekt
 Die Stadtwerke Stuttgart haben in einem neu errichteten Gebäude
mit 35 Wohneinheiten ein weiteres Mieterstrom-Testprojekt
gestartet. Das Gebäude ist mit einem BHKW und einer PV-Anlage
ausgestattet. Die Anlagen erzeugen Energie für Heizung und
Warmwasser sowie den Stromverbrauch im Haus. Wird noch
zusätzlich Strom benötigt, liefern die Stadtwerke Ökostrom aus dem
Netz. Die Stadtwerke tragen im Rahmen des Modells die
Investitionen für die Erzeugungsanlagen sowie das Betriebsrisiko.
Künftig wolle man das Modell gemeinsam mit der
Wohnungswirtschaft Zug um Zug auch in der Fläche umsetzen.
Quelle: zfk.de, 09.02.2015
Stadtwerke Halle investieren kräftig
 Die Stadtwerke Halle wollen in diesem Jahr insgesamt 96,5
Millionen Euro in unterschiedliche Unternehmensbereiche
investieren. 6,5 Millionen Euro sollen in den bundesweiten Bau und
Betrieb von Blockheizkraftwerken und anderen dezentralen
Heizanlagen für private und kommunale Kunden fließen.
Quelle: mz-web.de, 13.02.2015
 Viessmann und E.ON haben eine gemeinsame Aktion zur
Markteinführung des neuen Brennstoffzellen-BHKW Vitovalor 300-P
gestartet, bei der sich Immobilienbesitzer gemeinsam mit dem
Viessmann Fachhandwerkspartner bei E.ON um eine Förderung in
Höhe von 10.000 Euro bewerben können.
 Für den Anwender fallen dann im Wesentlichen nur die
Installationskosten an. Im Rahmen der Aktion werden insgesamt vier
Geräte subventioniert. Die Kooperationsvereinbarung sieht ferner
auch Informationsveranstaltungen sowie Beratungsangebote für das
Fachhandwerk vor. Quelle: news aktuell OTS, 23.01.2015
Mehr als zwei Millionen Solarheizungen in Deutschland
 Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und
Umwelttechnik (BDH) und der Bundesverband Solarwirtschaft
(BSW-Solar) haben mitgeteilt, dass im Jahr 2014 112.000 neue
Solarheizungen installiert worden sind und damit die Marke von zwei
Millionen installierten Solarheizungen in Deutschland überschritten
worden ist. Damit habe die Solarthermie in etwa zehn Prozent der
Heizsysteme erreicht.
Quelle: stromauskunft.de,17.02.2015
Seite 66
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges
Kurzstudie „Wärme“ von PwC
 In der Kurzstudie „Wärme“ kommt PwC zu dem Ergebnis, dass die
Energiewende nur in Verknüpfung mit dem Wärmebereich Erfolg
haben wird. Die erste Bilanz zur Energiewende sei gemischt: Zwar
sei der Anteil der Produktion von erneuerbaren Energien im
Strombereich auf etwa 26 Prozent angestiegen, doch der Wärmeals auch der Verkehrssektor würden noch hinterherhinken. Es
würden dringend neue Impulse gebraucht, um die Entwicklung
positiv zu beeinflussen.
 Wichtige Stellschrauben sind nach Meinung der Autoren die
Absenkung des Energieverbrauchs beim Heizen sowie die KWK, die
stärker gefördert werden sollte.
Quelle: dialogenergiezukunft.de, 02.02.2015
Oliver Wymann-Studie zur Energiewende
 Die Oliver Wyman-Studie „Gesundheitscheck Energiewende: Folgen
und Herausforderungen der Energiewende für Haushalte, Industrie
und Energiewirtschaft“, die in Zusammenarbeit mit der Technischen
Universität München entstanden ist, basiert auf Einschätzungen von
mehr als 1.000 Privathaushalten und über 120 Unternehmen aus
Energiewirtschaft und Industrie in Deutschland. Die Studie wurde im
Zeitraum von September bis November 2014 durchgeführt.
 Demnach ist die konkrete Umsetzung der Energiewende für die
privaten Haushalte trotz hoher Zustimmung eher problematisch.
Obwohl eine klare Mehrheit grundsätzlich zu Investitionen in
erneuerbare Energien bereit ist, wollen sich 66 Prozent nur bei einer
entsprechenden Förderung engagieren. Selbst dann ist die
Investitionsbereitschaft eher gering: 40 Prozent wollen lediglich
maximal 1.000 Euro investieren.
 Skepsis zeigt sich auch bei Industrieunternehmen. Rund 70 Prozent
rechnen im Rahmen der Energiewende mit höheren
Energiebeschaffungskosten. Dennoch wollen 67 Prozent der
Industrieunternehmen keine eigenen Kapazitäten zur
Energieerzeugung aufbauen. Allerdings geben alle Befragten an,
dass eine entsprechende Förderung ihre Investitionsbereitschaft
erhöhen könnte.
 Investitionswillige Industrieunternehmen setzen vorrangig auf
erneuerbare Energien, um das Firmenimage zu verbessern (77
Prozent) und Kosten zu senken (62 Prozent).
 Fast 90 Prozent sehen Blockheizkraftwerke, 65 Prozent
Photovoltaikanlagen und 59 Prozent Erdwärme als attraktive
Investitionsobjekte an.
 Größter Kritikpunkt der Energieversorger sind die politischen
Rahmenbedingungen, die aus ihrer Sicht für die Neuausrichtung des
Energiesektors nicht ausreichen. Die 2014 vorgenommenen
Änderungen am EEG halten 83 Prozent für wirkungslos oder
negativ.
 Dennoch beurteilen die Energieunternehmen ihre eigenen
Zukunftsperspektiven sehr optimistisch. 83 Prozent der Befragten
halten sich für die anstehenden Herausforderungen gut vorbereitet.
65 Prozent sehen große Chancen im Vertrieb. Ihre Zukunft in der
Strom- und Wärmeerzeugung hingegen bewerten 30 Prozent
negativ, 23 Prozent sogar sehr negativ.
Seite 67
Febr. 2015
Quelle: presseportal.de, 20.01.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.3 Unternehmen, Marktentwicklung, Sonstiges
Stadtwerke München zeigen sich mit Energieberatung für
einkommensschwache Haushalte zufrieden
LichtBlick-Umfrage zu Energiethemen bei der Immobilienwahl
 Unter die ersten fünf Jahre des Projekts „Energieberatung für
Haushalte mit geringem Einkommen“ haben die Stadtwerke
München eine positive Bilanz gezogen.
 Im Durchschnitt sei der Stromverbrauch der beratenen Haushalte
um 7,22 Prozent gesunken, 1,95 Millionen Euro seien so eingespart
worden.
 Insgesamt habe man mit 56 Experten 13.000 Haushalte beraten.
Die Beratung umfasst auch die Prüfung, ob die Kunden den jeweils
günstigsten Tarif beziehen.
Quelle: Dow Jones Newswires German, 05.02.2015
SW Solingen melden 2.200 Stromsperren für 2013/2014
 In 2.209 Fällen drehten die Stadtwerke Solingen (SWS) im
Geschäftsjahr 2013/14 Kunden, die ihre Rechnungen nicht bezahlt
haben, Strom- oder Gas zu. Im Vergleich zu den Vorjahren steige
diese Zahl kontinuierlich an.
 Laut einer aktuellen Umfrage von LichtBlick, für die das
Marktforschungsinstitut YouGov 1.054 Bundesbürger zu Trends bei
der Immobilienwahl befragt hatte, ist für 20 Prozent der Deutschen
eine Solaranlage auf dem Dach oder ein Blockheizkraftwerk im
Keller ein wesentliches Entscheidungskriterium bei Kauf oder
Anmietung einer Immobilie.
 Einige Energiethemen überholen in diesem Jahr bereits klassische
Auswahlkriterien. So rücken 63 Prozent der Befragten eine gute
Wärmedämmung in den Mittelpunkt und 60 Prozent nennen eine
energiesparende Heizungsanlage als wesentlich. Beide Aspekte
haben für die Befragten bereits eine größere Relevanz als
herkömmliche Faktoren wie Größe (54 Prozent) und Ausstattung (40
Prozent). Quelle: lichtblick.degreen.wiwo.de, 29.01.2015
Immobilienkäufer legen Wert auf Energieeffizienz
 Im Geschäftsjahr 2011/12 waren es noch 2.049 Haushalte, die von
Sperrungen betroffen waren, 2012/2013 waren es 2.105.
Quelle: Rheinische Post, 22.01.2015
SW Leipzig melden über 5.700 Stromsperren für 2013
 Einer Umfrage der Comdirect Bank zufolge legen 91 Prozent der
Deutschen beim Erwerb einer Immobilie großen Wert auf die
Energieeffizienz. 37 Prozent machen den Kauf demnach von einer
guten Wärmedämmung abhängig, 54 Prozent kalkulieren bereits vor
dem Kauf energetische Modernisierungsmaßnahmen mit ein und für
fünf Prozent spielt Energieeffizienz keine Rolle.
Quelle: haufe.de, 13.02.2015
 Die Stadtwerke Leipzig (SWL) haben im Jahr 2013 insgesamt 5.736
Stromsperrungen in Auftrag gegeben. Quelle: BILD Leipzig, 26.01.2015
Seite 68
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.4 Elektromobilität
Wohnbau degewo kooperiert mit The New Motion bei
Ladestationen für Mieter
Vattenfall kooperiert mit BMW und Bosch
 Die Berliner Wohnbaugenossenschaft degewo hat mit dem
Ladedienstanbieter The New Motion eine Vereinbarung
geschlossen, in der jeder Mieter auf eigene Kosten eine Ladestation
auf seinem degewo-eigenen Parkplatz errichten lassen kann.
Hierdurch verschaffe man Mietern die Möglichkeit, ihr Elektro- oder
Hybridauto auf dem eigenen Stellplatz aufzuladen.
 The New Motion bietet den Mietern Beratung für die optimale
Ladelösung an und übernimmt die Installation der Ladestation, die
anschließend zum Mietereigentum gehört.
 In der Allianz „Second Life Batteries“ von Bosch, BMW und
Vattenfall sollen gebrauchte Batterien aus Elektrofahrzeugen in
Hamburg zu einem Großspeicher zusammengeschaltet werden.
 Im Rahmen des Projekts stellt BMW Batterien aus den E-Autos
ActiveE und i3 bereit. Vattenfall wird den Speicher betreiben,
während Bosch die Batterien integriert und die Systemsteuerung
übernimmt. Quelle: euwid-energie.de, 21.01.2015
Stadtwerke Bad Neustadt bieten Testfahrten mit E-Autos an
 Die Stadtwerke Bad Neustadt a. d. Saale wollen ab März 2015
kostenlose Probefahrten mit E- und Hybridautos anbieten.
Wochenweise sollen bis zu drei Modelle gleichzeitig als
Testfahrzeuge zur Verfügung stehen. Insgesamt 190 Buchungen für
das sog. “Bürger E-Mobil” habe man bereits im vergangenen Jahr
verzeichnet. Quelle: rhoenundsaalepost.de, 26.01.2015
 Darüber hinaus profitieren Mieter von Sonderkonditionen für den
gelieferten Strom von LichtBlick. Überall dort, wo die Möglichkeit
besteht, strebt degewo die Belieferung aus eigenen Photovoltaikund BHKW-Anlagen an. Quelle: portal-21.de, 22.01.2015
RWE installiert Ladepunkte an VW-Standorten
 RWE Effizienz stattet die Standorte von Volkswagen mit einer
Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aus. Wie RWE mitteilt,
wurden bislang an sieben Standorten 120 Ladepunkte installiert.
Dies umfasse Ladeboxen, Ladesäulen und Multicharger. Unter den
Standorten sind der Unternehmenssitz in Wolfsburg und die
Niederlassung in Bratislava. Geplant sind Ladepunkte u.a. an
Standorten in Russland, Portugal, Spanien und Polen.
 Sämtliche Ladepunkte können über ein Kommunikationstool mit
dem zentralen Ladestations-Management-System von Volkswagen
kommunizieren und so ferngesteuert werden, erklärt RWE.
Renault stellt Twizy Delivery Concept vor
 Renault hat auf Twitter das Renault Twizy Delivery Concept
präsentiert, bei dem es sich um einen zum Mini- bzw. Micro-Lkw
umgebauten Twizy handelt. Im Gegensatz zum bereits erhältlichen
Renault Twizy Cargo verfügt
das Konzept über erheblich
mehr Stauraum. Dieser befindet
sich in einem kleinen Container,
der über einer Doppelachse
montiert ist.
Quelle: Dow Jones Newswires German, 02.02.2015
Seite 69
Febr. 2015
Quelle: grueneautos.com, 19.01.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.5 Smart Metering & Smart Home
swa suchen Testhaushalte
 Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Eingebettete Systeme
und Kommunikationstechnik, der Technischen Universität München
sowie weiteren Partnern haben die Stadtwerke Augsburg bereits im
Herbst 2013 das Forschungsprojekt „Smart Microgrid Information
and Control“ im Stadtteil Haunstetten gestartet.
 Der modulare Charakter der Lösung ermögliche, neben der
Möglichkeit zum Inhouse- und Cloudbetrieb, auch die vollständige
oder teilweise Prozessauslagerung an die SIV.AG.
Quelle: siv.de, 03.02.2015; ZfK
 Inzwischen liegen detaillierte Informationen zur genauen
Beschaffenheit des lokalen Netzes vor, was die Entwicklung eines
Konzepts zum Ausbau des dortigen Smart Grid ermöglicht hat.
 Zur Umsetzung des Konzepts suchen die Stadtwerke nun
Privathaushalte und Gewerbebetriebe, die ab dem kommenden
Sommer Smart Meter testen möchten.
arvato Systems übernimmt Gateway-Administration für
Stadtwerke
 Seit Beginn des Jahres übernimmt arvato Systems im Rahmen
seines Full-Service-Angebots rund um das Smart Metering für die
Stadtwerke Detmold, Fröndenberg und Uelzen die Prozesse zur
Messdienstleistung und Smart Meter Gateway Administration.
 Alle Haushalte, die an dem Test teilnehmen, erhalten eine
kostenlose Energieberatung. Zusätzlich erfolgt eine Verlosung
weiterer Energieberatungen.
Quelle: windkraft-journal.de, 19.01.2015
 Die modulare Lösung umfasst neben MehrspartenMessdienstleistungen und Services zum Schalten von EEGAnlagen auch ein BSI-konformes Zertifikatsmanagement und die
Administration des Smart Meter Gateways.
Telekom und SIV.AG schließen Partnerschaft
 Die Deutsche Telekom hat mit der SIV.AG eine Partnerschaft
geschlossen. Gemeinsam wolle man ein Paket für intelligente
Messsysteme anbieten.
 Das modulare Angebot solle die komplette Prozesskette umfassen,
von der technischen Gerätebeschaffung, Installation, Administration
und Messdatenverarbeitung bis hin zur Abrechnung. Die Versorger
könnten selbst wählen, welche Leistungen des Gesamtszenarios
„Intelligente Messsysteme“ sie selbst übernehmen oder auslagern
wollen.
 Darüber hinaus bietet das Unternehmen Serviceleistungen für den
Smart-Meter-Rollout mit Hardware- und Installationslogistik sowie
ergänzenden Call-Center-Dienstleistungen an.
Seite 70
Febr. 2015
Quelle: nordic-market.de, 19.01.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
6.5 Smart Metering & Smart Home
Mehrheit der Deutschen begrüßt Vernetzung
BMWi stellt Eckpunkte des Verordnungspakets „Intelligente
Netze“ vor
 Gemäß einer Umfrage von YouGov begrüßen 58 Prozent der
deutschen Internetnutzer die Vernetzung und Kommunikation von
Gegenständen. Ein Fünftel der Befragten lehnt das Internet der
Dinge hingegen ab. Wie Holger Geißler, Vorstand bei YouGov
betont, zeigten die Ergebnisse, dass bei einer konkreten
Produktbeschreibung in der Bevölkerung ein gewisser Bedarf
geweckt werde und viele vernetzte Produkte auf dem Markt bereits
angenommen würden. Quelle: qz-online.de, 03.02.2015
 Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die
Eckpunkte für das Verordnungspaket „Intelligente Netze“
veröffentlicht. Haushalte, die weniger als 6.000 kWh Strom im Jahr
verbrauchen, sollen demnach von der Einbaupflicht von Smart
Metern ausgenommen werden. Für sie ist langfristig ein
elektronischer Stromzähler mit Funktionen zur
Verbrauchsvisualisierung vorgesehen.
 Erzeugerseitig hält das BMWi an der Schwelle von 7 kW installierter
Leistung fest. Quelle: portal-21.de, 09.02.2015
Stadtwerke Bielefeld bieten Smart-Home-Lösung
 Gemeinsam mit Rockethome haben die Stadtwerke Bielefeld eine
Smart-Home-Lösung entwickelt. Bislang boten die Partner bereits
eine Smart-Metering-Lösung an, mit der die Kunden der Stadtwerke
ihren Energieverbrauch und die Erzeugungsleistung ihrer EEGAnlagen visualisieren konnten.
 Mit der Smart-Home-Lösung „BIHome“ können die Verbraucher nun
ihre Heizkörper und Haushaltsgeräte steuern, Fenster und Türen
überwachen sowie Rauchmelder verwalten. Angeboten werden drei
Pakete für die Bereiche Wärme, Sicherheit und Komfort.
 Innerhalb der ersten 24 Monate kostet die Lösung 19,50 Euro im
Monat. Im darauffolgenden Jahr sinkt die monatliche Rate auf 6,50
Euro. Nicht-Energie-Kunden der Stadtwerke zahlen monatlich 21,50
Euro, zudem muss eine einmalige Abschlussgebühr in Höhe von
49,90 Euro entrichtet werden.
E.ON testet intelligente Thermostate
 E.ON testet derzeit die intelligenten Heizungsthermostate „ANNA“
von Plugwise, um herauszufinden, wie praktisch die smarten Helfer
im Alltag sind. Sollte die Technik einen echten Mehrwert bieten, wird
E.ON das System flächendeckend anbieten. Die Geräte sind per
Smartphone steuerbar und passen ihr Heizverhalten automatisch
den Bewohnern an. Auf Wunsch fährt die Heizung automatisch
herunter, wenn der Bewohner das Haus verlässt und heizt wieder
auf bevor er nach Hause zurückkehrt. Quelle: presseportal.de, 22.01.2015
Keecker – ein Alleskönner
 Auf Kickstarter wird derzeit ein Projekt namens „Keecker“ finanziert.
Bei dem mobilen Roboter handelt es sich um ein Heimkino- und
Lautsprechersystem sowie eine Drohne mit integrierter
Überwachungskamera in einem. Steuerbar ist das mobile Gerät
über eine iOS-App oder ein Webportal. Über beide Wege lassen
sich auch Daten zu Luftqualität, Luftfeuchtigkeit und Lichtstärke
abrufen. Der Kaufpreis soll künftig bei 2.990 Euro liegen.
Quelle: zfk.de, 29.01.2015
Seite 71
Febr. 2015
Quelle: tecCHANNEL, 10.02.2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
7.1 Kundenbefragungen
Über ein Viertel aller deutschen Mieter präferiert lokale Anbieter
Bürger wünschen sich von Versorgern individuelle Angebote
 Laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Energiedienstleisters
Urbana legen 28 Prozent der Deutschen, die zur Miete wohnen,
Wert auf einen Stromversorger aus dem räumlichen Umfeld. Bei
Mietern ab einem Alter von 55 Jahren ist sogar für jeden Dritten die
lokale Herkunft des Stromanbieters entscheidend.
 43 Prozent der Bundesbürger wünschen sich individuelle
Kundenangebote von Energieversorgern. Sie interessieren sich
stärker denn je für ihren Strom- und Wärmeverbrauch, um die
Kosten beeinflussen zu können. Doch nicht einmal jeder Fünfte
erhält nach eigenen Angaben passgenauen Offerten. Das zeigt die
aktuelle Umfrage "Marketing und IT 2015" von CSC mit 1.000
befragten Bundesbürgern.
 Darüber hinaus ist 70 Prozent der Mieter ein niedriger Strompreis
wichtig, gefolgt von der Transparenz bei den Vertragsbedingungen
(41%) und der Bedingung, dass es sich um einen etablierten,
glaubwürdigen Anbieter handeln soll (38%). 27 Prozent legen
zudem Wert auf einen hohen Anteil von Strom aus erneuerbaren
Energien. Quelle: zfk.de, 10.02.2015
BDEW-Kundenfokus Haushalte 2014
 Die Strom- und Gaskunden in Deutschland sind mit ihren
Energieanbietern zu einem großen Teil zufrieden. Das ist das
zentrale Ergebnis einer aktuellen Verbraucherumfrage des
Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
 74 Prozent der Befragten sind laut BDEW-Kundenfokus 2014 mit
ihrem Energieanbieter in höchstem Maße oder sehr zufrieden.
Weitere 21 Prozent der Befragten sind zufrieden.
 Die Befragten schätzen vor allem die vielfältigen Tarif- und
Beratungsangebote sowie die kompetente Kundenbetreuung.
Zudem halten mehr als 70 Prozent der Befragten ihr
Energieunternehmen für vertrauenswürdig. Das PreisLeistungsverhältnis schätzen über 80 Prozent der Strom- und
Gaskunden als sehr gut, gut oder angemessen ein.
 Das Interesse der Deutschen an aktiver Kundenkommunikation der
Energieunternehmen ist groß. Individuelle Angebote von Versorgern
(43 Prozent Zustimmung) stoßen auf ein weitaus größeres Interesse
als von Firmen anderer Branchen wie Telekommunikation (31
Prozent), Banken (28 Prozent) oder Versicherungen (27. Prozent).
Nur 24 Prozent lehnen eine persönliche Ansprache der
Energieversorger klar ab, 33 Prozent sind unentschieden.
 Die Orientierung hin zum Kunden muss jedoch schnell geschehen.
Sonst nehmen Unternehmen anderer Branchen den Versorgern das
Geschäft ab. „IT- und Telekommunikationsunternehmen haben den
lukrativen Markt längst im Visier“, sagt Claus Schünemann,
Geschäftsführer von CSC. Die Daten, die Kunden mit den
Unternehmen bereit sind zu teilen, müssen intelligent ausgewertet
werden, um individuelle Angebote bieten zu können.
 Geht es nach den Bundesbürgern, soll die Kommunikation mit dem
Versorger überwiegend online erfolgen: 40 Prozent wünschen sich
einen Kontakt per Mail, 26 Prozent per Post.
Quelle: presseportal.de, 03.02.2015
Quelle: bdew.de, 03.02.2015
Seite 72
Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
7.2 Wechselaktivitäten
Anfragen von Interessenten auf dem
Verivox-Gasrechner
Anfragen von Interessenten auf dem
Verivox-Stromrechner
Privatkunden Januar 2014
Privatkunden Januar 2014
 Im Vergleich zum Vormonat ist im Januar
eine bemerkenswerte Zunahme der
getätigten Tarifvergleiche auf dem
Stromrechner zu verzeichnen.
Insbesondere in Nordrhein-Westfalen, im
südlichen Niedersachsen sowie im
nördlichen Brandenburg kommt es zu
einem deutlich höherem Aufkommen.
 Das Aufkommen auf dem Gasrechner
unterscheidet sich im Januar stark vom
Stromrechner. Die Anzahl durchgeführter
Gastarifvergleiche geht fast bundesweit
zurück. Nur in vereinzelten Gebieten – z.B.
im südwestlichen NRW und südöstlichen
Brandenburg sind Anstiege zu
verzeichnen.
 Anhand der Anfragen im Tarifrechner
(= Anzahl durchgeführte
Tarifvergleiche) lässt sich
insbesondere feststellen, in welchen
Regionen sich die Verbraucher
generell mit dem Wechsel des Stromund/oder Gasversorgers beschäftigen.
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Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
7.2 Wechselaktivitäten
Anbieterwechsel Strom über Verivox
Versorgerwechsel Strom
Januar 2014
 Im Januar entwickelt sich das Wechselverhalten regional sehr
unterschiedlich. In einigen Gebieten – u.a. im nördlichen NRW und
Brandenburg sowie im südlichen Niedersachsen – steigt die Anzahl
abgeschlossener Verträge deutlich an. Auch der Raum rund um
Kassel, Erfurt, Mainz und Trier ist betroffen. Anderorts –
insbesondere im nördlichen Niedersachsen und in BadenWürttemberg – sind Rückgänge zu verzeichnen.
 Das höchste Wechselaufkommen beschränkt sich auf Teile
Niedersachsens, NRWs und Rheinland-Pfalz.
 In Summe fanden etwas mehr Wechselvorgänge als im Vormonat
statt.
 Die größte Gruppe der Stromwechsler nach Verbrauch bildet die
Verbrauchsstufe von 3.000 bis 3.500 kWh/Jahr mit 15,4 Prozent.
Insgesamt haben 36,8 Prozent der Januar-Wechsler einen
Verbrauch zwischen 2.500 bis 4.000 kWh.
 Preiserhöhungen seitens der Grundversorger sind weiterhin selten.
Nennenswert sind Anpassungen einiger lokalen Sondertarife der
NEW und der Stadtwerke Ulm sowie eine Erhöhung der
Grundversorgung durch die Stadtwerke Neumünster um 4,4
Prozent.
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Febr. 2015
Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
7.2 Wechselaktivitäten
Anbieterwechsel Gas über Verivox
Versorgerwechsel Gas
Dezember 2014
 Der Gasmarkt im Januar ist durch steigende Abschlusszahlen
geprägt. Dies betrifft vor allem Teile Schleswig-Holsteins und NRWs
sowie den Raum rund um Hamburg, Braunschweig, Magdeburg,
Kassel, Mainz und Nürnberg.
 Regional kommt es jedoch zu spürbaren Rückgängen. Insbesondere
im östlichen Brandenburg und im nördlichen Niedersachsen kühlen
die Wechselvorgänge deutlich ab.
 Niedersachsen sowie Teile NRWs und Schleswig-Holsteins und der
Raum rund um Mainz haben die höchsten Wechslerzahlen zu
verzeichnen.
 Insgesamt fanden rund ein Fünftel mehr Wechselvorgänge als im
Vormonat statt.
 Die größte Gruppe der Gaswechsler nach Verbrauch bildet die
Verbrauchsstufe von 15.000 bis 20.000 kWh/Jahr mit 24,1 Prozent.
 Für die kommenden Monate haben keine Grundversorger
Preiserhöhungen angekündigt. Preissenkungen hingegen kommen
weiterhin vor, u.a. bei den Städtischen Werken Kassel und der e.wa
riss GmbH.
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7.3 Tarifpräferenzen
Anteil Ökostrom an Vertragsabschlüssen über Verivox
Höhe des Bonus beim Wechsel des Gasversorgers
Nov 14
Dez 14
40%
65%
57%
52%
64%
68%
69%
66%
67%
68%
64%
57%
59%
35,8%
35%
30,4%
30%
31,1%
25%
20%
15%
10%
5%
Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jan 15
 Im Januar steigt die Abschlussquote von Ökostromtarifen wieder
etwas an. Im Januar hat die durchschnittliche Preisdifferenz
zwischen dem günstigsten Ökostromtarif und dem günstigsten
Normalstromtarif nur 0,05 Cent/kWh betragen, deutlich weniger als
die 0,24 Cent Differenz im Vormonat.
0%
Jan 15
28,0%
30,9%
21,6%
15,8%
17,5%
15,4%
14,8%
14,1%
6,5%
1,9% 0,1% 2,9% 1,4%
2,6%
2,4%
kein Bonus
1-50€
50-100€
7,8%
13,0%
5,9%
100-150€
150-200€
200-300€
über 300€
 Zwischen November 2014 und Januar 2015 haben bis zu rund 18
Prozent der Kunden beim Wechsel des Gasversorgers über Verivox
auf einen Bonus verzichtet.
 Ca. 50 Prozent der Gaswechsler haben vergleichsweise hohe Boni
von 200 Euro oder mehr in Anspruch genommen.
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Editorial | Inhalt | Zusammenfassung | Schwerpunktthema | Preisentwicklung Strom | Preisentwicklung Gas | Produkte & Tarife | Marketing & Vertrieb | Wettbewerb | Kundenverhalten | Ausblick
7.3 Tarifpräferenzen
Stromkunden, die Tarife mit Preisgarantie gewählt haben
5,5%
5,9%
48,5%
50,8%
Gaskunden, die Tarife mit Preisgarantie gewählt haben
4,5%
43,8%
PG > 24 Monate
6,0%
47,1%
PG bis 24
Monate
PG bis 24
Monate
PG bis 12
Monate
51,7%
keine
Preisgarantie
PG bis 12
Monate
46,8%
45,7%
43,0%
0,3%
0,0%
0,0%
0,0%
Dez 14
Jan 15
Dez 14
Jan 15
 Im Januar steigt die Abschlussquote von Tarifen mit langen
Preisgarantien weiter an. Mehr als 55 Prozent der Abschlüsse
haben eine Preisgarantie von mehr als zwölf Monaten.
 Neben eprimo und Grünwelt stammen auch inzwischen Tarife mit
einer längeren Preisabsicherung von der Süwag (eingeschränkte
Preisgarantie bis zum 31.12.2016) und E.ON (eingeschränkte
Preisgarantie bis zum 30.06.2016).
PG > 24 Monate
keine
Preisgarantie
 Im Gasmarkt erhöht sich die Abschlussquote von Tarifen mit langen
Preisgarantien ebenfalls. Im Januar wählen fast die Hälfte der
Gaswechsler einen Tarif mit Preisabsicherung von 13 bis 24
Monaten. Weitere sechs Prozent schließen einen Tarif mit einer
Preisgarantie von mehr als 24 Monaten ab.
 Der MAINGAU-Tarif „GasClever 36“ rangiert derzeit auf den oberen
Plätzen mit einer vollen Preisgarantie von 36 Monaten.
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Febr. 2015
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8. Ausblick März 2015
Die nächste Ausgabe von Energiemarkt Aktuell erscheint um den
25. März 2015 und bietet Ihnen einen Überblick über die
zentralen Entwicklungen des Monats.
Wie immer erhalten Sie eine Analyse der aktuellen Preis- und
Margenentwicklung am Markt und darüber hinaus Informationen
zu neuen Produkten, Wettbewerbern und den Aktivitäten der am
Markt aktiven Anbieter.
Ebenso haben wir die Zukunftsthemen Smart Metering und
Elektromobilität weiterhin im Auge.
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen oder Themenvorschläge.
Kontakt:
Verivox GmbH
Christian Buske
Division Head Energy Sales
Am Taubenfeld 10
69123 Heidelberg
Tel. 06221 – 7961 – 124
Fax. 06221 – 7961 – 187
[email protected]
Bitte beachten Sie auch unsere weiteren Produkte:
• Wechslerstudie Energie (halbjährlich)
Die aktuelle Ausgabe der Wechslerstudie erscheint im Februar
2015. Die Wechslerstudie gibt einen umfassenden Überblick
über die Wechselaktivitäten im Online-Vertrieb und zeigt
sowohl die Entwicklung der Anzahl der Wechselvorgänge als
auch die von den Kunden präferierten Produkte auf.
• Energiemarktreport 2015 (jährlich)
Der Energiemarktreport analysiert die Marktentwicklungen des
Jahres 2014 und geht detailliert auf längerfristige
Entwicklungen und Trends ein. Die nächste Ausgabe ist für
März 2015 geplant.
KREUTZER Consulting GmbH
Klaus Kreutzer
Geschäftsführer
Am Klostergarten 1
81241 München
Tel. 089 – 1890 464 - 22
Fax. 089 – 1890 464 - 10
[email protected]
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Febr. 2015
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8. Disclaimer
Disclaimer
Die vorliegende Ausgabe von Energiemarkt Aktuell ist nur als Ausschnitt einiger Themengebiete zu verstehen, ohne umfassend und abschließend
zu sein. Für Auslassungen und Fehler kann trotz sorgfältiger Recherche keine Haftung übernommen werden. Das gilt auch für die in Energiemarkt
Aktuell enthaltenen Marktdaten.
Es ist zudem nicht auszuschließen, dass sich einzelne Daten seit Redaktionsschluss geändert haben oder nicht berücksichtigt wurden. Soweit in
Energiemarkt Aktuell rechtliche Ausführungen enthalten sind, stellen diese keinen anwaltlichen Rechtsrat dar und ersetzen keine auf den Einzelfall
bezogene anwaltliche Beratung.
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.
Jegliche Art der Vervielfältigung, Übersetzung, Bearbeitung, Verbreitung oder öffentlichen Wiedergabe von Energiemarkt Aktuell ist streng verboten.
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Nutzungsbedingungen aufzudecken. Verivox und Kreutzer Consulting werden jeden Verstoß verfolgen und zur Anzeige bringen.
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8. Datengrundlagen
Definitionen
 Sämtliche Tarifdaten sind der Verivox-Tarifdatenbank oder den Angeboten der betroffenen Unternehmen entnommen und beziehen sich jeweils
auf die in den Überschriften der Karten genannten Stichtage bzw. Zeiträume.
 Weitere Informationen zur Markt- und Wettbewerbsentwicklung sind der Tages- und Fachpresse sowie den Webseiten und Presseinformationen
von Versorgern, Organisationen oder Analysten/Studienanbietern sowie sonstigen Unternehmen entnommen.
 Die Endpreise im Privatkundensektor sind als Bruttowerte ausgewiesen. Gewerbekundenpreise werden netto dargestellt.
 Im Privatkundenteil beziehen sich alle Daten auf einen jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh und Gasverbrauch von 20.000 kWh bei einer
Anschlussleistung von 13 kW.
 Im Gewerbekundenteil beziehen sich alle Daten auf einen jährlichen Gesamtverbrauch Strom von 10.000 kWh und Gas von 90.000 kWh bei
einer Anschlussleistung von 50 kW.
 Die Berechnung von durchschnittlichen Preissteigerungen oder -senkungen sowie sämtliche Prozentangaben beziehen sich auf eine PLZgenaue Differenzierung. Im Gegensatz zur Berechnung solcher Differenzen anhand der Versorgungsgebiete wird hier eine Gewichtung nach der
Anzahl der belieferten PLZ-Gebiete pro Versorger vorgenommen. Je mehr PLZ-Gebiete von einer Erhöhung oder Senkung betroffen sind, desto
stärker wirkt sich dies im Gesamtdurchschnitt aus. In PLZ-Gebieten, in denen mehrere Grundversorger aktiv sind, wurde immer der jeweils
günstigste Tarif/Versorger berücksichtigt.
 Es werden grundsätzlich folgende Tarifvarianten unterschieden:
• Grundversorgungstarif
• Günstigster Tarif des Grundversorgers, in der Regel ein Wahltarif
• Günstigster verfügbarer Tarif ohne Bonus = günstigster Tarif im PLZ-Gebiet ohne Paket, Bonus und Vorauskasse sowie mit maximaler
Laufzeit von einem Jahr. Dies ist in der Regel der Tarif eines externen Anbieters.
• Günstigster verfügbarer Tarif = absolut günstigster Tarif unter Berücksichtigung aller Boni, Paket- und Vorauskasse-Tarife. In der Regel
von einem externen Anbieter.
 Sämtliche Angaben über die Jahreskosten enthalten außerdem evtl. gewährte Boni oder Frei-kWh. Nicht enthalten sind Sachprämien wie
Energiesparlampen etc.
 Der Betrag „Marge, Vertrieb, Beschaffung“ errechnet sich aus dem Bruttopreis abzüglich Mehrwertsteuer, Stromsteuer, KWK-Umlage,
Netzentgelt, Konzessionsabgabe, §19-Umlage und EEG-Umlage. Es verbleiben Beschaffungskosten und Vertriebsmarge. Im Text wird „Marge,
Beschaffung, Vertrieb“ mit Marge B-V abgekürzt.
Seite 80
Febr. 2015
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