PRESSE-INFORMATION Kim Kulig ist neue Zervita-Botschafterin Fußballnationalspielerin engagiert sich für Prävention von Gebärmutterhalskrebs (Marburg/Tübingen, 07.03.2012) Kim Kulig, deutsche Fußballnational- spielerin und unter Vertrag beim 1. FFC Frankfurt, ist seit März 2012 Zervita-Botschafterin. Die Projektgruppe Zervita engagiert sich für Früherkennung und Vorsorge von Gebärmutterhalskrebs. „Ich finde, Aufklärung und Information sind in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung. Daher war für mich persönlich schnell klar, ein solch großartiges Projekt zu unterstützen“, so Kim Kulig. Gerade bei jungen Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren senkt eine Impfung das spätere Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, deutlich. Doch kaum jedes dritte Mädchen lässt diese sogenannte HPV-Impfung1 durchführen. „Ich glaube, dass man den jungen Mädchen zeigen muss, dass Krebsvorsorge eine gute und vor allem immer wichtiger werdende Sache ist“, sagt Kim Kulig. Man müsse der Gesellschaft vermitteln, dass es ganz normal ist zur Vorsorge zu gehen, und eine Vorbildfunktion einnehmen. Mit Kim Kulig als Botschafterin hat Zervita eine dynamische Persönlichkeit an der Seite, freut sich Professor Dr. Thomas Iftner, Vorsitzender der Zervita-Projektgruppe. „Wir sind sehr froh, mit Kim Kulig eine bekannte Sportlerin gewonnen zu haben, die sich nun für das wichtige Thema Prävention von Gebärmutterhalskrebs einsetzt.“ Seit ihrem Kreuzband- und Innenmeniskusriss während der Frauenfußball-WM 2011 ist die Profi-Fußballerin sensibler für das Thema Erkrankungen geworden: „Früher habe ich mir nicht allzu viele Gedanken über Krankheiten und Verletzungen gemacht. Nach meinem Kreuzbandriss habe ich jedoch dann die Situation aus einem anderen Blickwinkel erleben müssen. Plötzlich war ich eingeschränkt und konnte Fußball nicht mehr ausüben. Natürlich fängt man dann an darüber nachzudenken, was passiert, wenn Verletzungen oder Krankheiten auftreten.“ Kim Kulig ist die zweite prominente Persönlichkeit, die sich für Zervita engagiert. Seit 2008 unterstützt Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Zervita als Schirmherrin. 1 Häufigste Ursache für ein Zervixkarzinom ist eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) vom Typ 16 und 18. Sie können beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Vor ihnen schützt eine Impfung; sie wird für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren von der STIKO (Ständige Imfkommission am Robert-Koch-Institut) empfohlen. „Krebsvorsorge ist eine gute und vor allem immer wichtiger werdende Sache“, ist die neue Zervita-Botschafterin Kim Kulig überzeugt. Übrigens wird die bekannte Fußballerin ab Mitte März wieder im Mannschaftskader stehen. Eine Verletzung hatte eine längere RehaZeit erfordert. (Foto: Zervita) Kim Kulig im Interview und Foto zum Download unter: www.zervita.de Über Kim Kulig Kim Nadine Kulig wurde am 9.4.1990 in Herrenberg geboren und wuchs mit fünf Geschwistern auf. Sie begann ihr Fußballleben im Alter von acht Jahren beim SV Poltringen, hier spielte sie in einer Jungenmannschaft. Heute spielt sie für den Bundesligisten 1. FFC Frankfurt und die deutsche Nationalmannschaft. Die 21-Jährige studiert Sportmanagement im Fernstudium. Über Zervita Die Projektgruppe Zervita wurde 2006 auf Initiative des Tübinger Virologen Professor Dr. Thomas Iftner gegründet. Ihre Aufgabe: das Bewusstsein für Gebärmutterhalskrebs, für dessen Ursachen sowie für seine Prävention und Früherkennung in der Bevölkerung und in medizinischen Fachkreisen zu erhöhen. 21 Vertreter in Vorsorge, Diagnose und Behandlung des Zervixkarzinoms engagierter wissenschaftlicher Fachgesellschaften, Berufsverbände und Krebsorganisationen haben sich in Zervita zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, gemeinsam qualitativ hochwertige und einheitliche Informationen zu diesen Themen zu entwickeln und zugänglich zu machen. Website: www.zervita.de Ansprechpartner für die Presse Zervita-Pressestelle c/o Deutsches Grünes Kreuz, AG Zervixkarzinom Nikolaistraße 3, 35037 Marburg Tel. 06421 293-180, Fax: 06421 293-780 E-Mail: [email protected] www.zervita.de 2