Cv Sopran lang - Isabel Seebacher

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Isabel Seebacher -­‐ Soprano Curriculum vitae Isabel Seebacher wuchs in Klagenfurt auf, wo sie von frühester Jugend an eine umfassende künstlerische Ausbildung erhielt, die neben Klavier, Gesang und Ballett auch dramatischen Unterricht umfasste. Schon in der Schulzeit stand sie als Solistin auf der Bühne des Klagenfurter Theaters und legte nebenbei, nach Besuch der Schauspielschule „Odeon“, die Staatliche Bühnenreifeprüfung im Fach Schauspiel ab. Danach zog Isabel Seebacher nach Wien, um an der Musikuniversität bei Helena Lazarska Gesang zu studieren. In den ersten Studienjahren war sie in zahlreichen Rollen, damals noch als Mezzosopran, zu hören – unter anderem als Dorabella (Così fan tutte), Harry (Albert Herring), Parthenis in (Die Schöne Helena) am Klagenfurter Stadttheater und „Eine Stimme“ (Jakob Lenz von W. Rihm) bei den Salzburger Festspielen. Es folgten erste Wettbewerbserfolge: sie war Preisträgerin bei „Jugend musiziert“ unter der legendären Jury Janowitz/Jurinac/Berry, errang erste und zweite Plätze beim Antonin-­‐
Dvorak-­‐ sowie beim Mikuláš-­‐Schneider-­‐Trnavský-­‐Wettbewerb in Trnava/Sovakei und war Finalistin beim Concorso Internationale Ferruccio Tagliavini. Das Studium schloss die Sängerin in den Fächern „Lied“ bei Charles Spencer und „Oper“ bei Reto Nickler jeweils mit Auszeichnung ab und erhielt obendrein den Würdigungspreis der österreichischen Bundesregierung. Bis dahin war sie noch in verschiedenen Eigenproduktionen der Wiener Musikuniversität als Orfeus (Orfeo ed Euridice), Fuchs (Das schlaue Füchslein), Niklause/Muse (Hoffmanns Erzählungen) und Hänsel (Hänsel und Gretel) zu erleben. Eva Wagner-­‐Pasquier engagierte sie unmittelbar nach ihren Abschlussprüfungen für die Académie du Festival d’Aix-­‐en-­‐Provence als Puck in Franz Wittenbrinks Bearbeitung des „Sommernachtstraum“. Im gleichen Jahr erhielt sie den 1. Preis der „Leopold Goess“ Stiftung in Klagenfurt unter der Juryleitung von Fabio Luisi und den 1. Preis beim Heinrich-­‐Strecker-­‐
Wettbewerb in Wien. Es folgte das erste Fix-­‐Engagement als Mezzosopran am Landestheater Innsbruck unter der Intendanz von Brigitte Fassbaender, bei der sie auch Gesangsunterricht nahm. Sie sang dort Rollen wie Hyppolita (A Midsummer Night´s Dream), Cherubino (Le Nozze di Figaro), Sonjetka (Lady Macbeth von Mzensk) oder Ann (Kiss me Kate). Vor ihrem Wechsel an das Staatstheater Braunschweig war sie Finalistin beim Internationalen Robert-­‐Stolz-­‐Wettbewerb Hamburg und beim renommierten Hans Gabor Belvedere Wettbewerb in Wien. Ihr Repertoire erweiterte sich in Braunschweig um Zerlina (Don Giovanni), Emilia (Othello), Varvara (Katja Kabanova) und Flora (Traviata). Regelmäßig ergaben sich dadurch Gastspiele am Theater St. Gallen und Freiburg/Bg., aber auch in Caracas, wo sie mit dem Orquesta Sinfónica Simón Bolívar unter Gustavo Dudamel die Zerlina sang. Zurück in Wien erhielt Isabel Seebacher Gast-­‐Engagements an der Wiener Volksoper als Hänsel und Niklaus/Muse, an der Neuen Oper Wien in der Hauptrolle Zorzetto bei der Uraufführung von Herwig Reiters „Campiello“ sowie an der Bühne Baden als Hänsel und 3. Dame. Eine Pause nach der Geburt ihres dritten Kindes nutzte die Sängerin zu einem Stimmfachwechsel zum Jugendlich-­‐Dramatischen Sopran, der sich schon längere Zeit in ihrer stimmlichen Entwicklung angekündigt hatte. Unterstützung erhielt sie dabei von ihren Lehrern Gioacchino Livigni aus New York und Robert Kreutzer aus ihrer Heimatstadt Klagenfurt. Eine ihrer ersten Rollen nach dem beruflichen Wiedereinstieg war dann die Roßweiße in der „Walküre“ an der Wiener Staatsoper unter Adam Fischer. Ihre große künstlerische Liebe gilt neben Mozart vor allem dem deutschen Fach – Partien wie Agathe (Freischütz), Elisabeth (Tannhäuser), Elsa (Lohengrin), Komponist (Ariadne) oder Arabella hat sie studiert. Nach wie vor konzertiert sie aber natürlich auch mit Arien von Mozarts Figaro-­‐Gräfin und Donna Elvira, mit italienischen und französischen Rollen sowie den großen Sopran-­‐Arien der Wiener Operette. 
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