NACHTKLÄNGE 2 - AUSGEZEICHNET

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AUSGEZEICHNET
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Nachtklänge 2 – ausgezeichnet
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2012
STATION 1: STUDIO
Matthias Ockert exquilibrium extd.
PAUSE: MITTLERES FOYER
Jagoda Szmytka Video-Installation
STATION 5: MITTLERES FOYER
Zeynep Gedizlioğlu Brief auf Leinwand
STATION 2: CHORSAAL
Julian Klein Interpreters III – Im Innersten
STATION 3: ORCHESTERPROBENRAUM
Vito Žuraj Framed
STATION 4: RANGFOYER GROSSES HAUS
Marton Illés Torso Polidimensionale
BADISCHE STAATSKAPELLE
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
5.4.12 22.00 verschiedene räume im staatstheater
Dauer ca. 2 Stunden
station 1
studio
Matthias Ockert exquilibrium extd. (UA)
(*1970, Rihm-Stipendium 2009)
Dirk Peppel Flöte
Ilona Steinheimer Oboe
Andreas Kerner Klarinette
Detlef Weiß Fagott
Jörg Dusemund Horn
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Katrin Adelmann, Gregor Anger Violine
Michael Fenton Viola
Thomas Gieron Violoncello
Xiaoyin Feng Kontrabass
Ferdinand Martin Schlagzeug
Miho Uchida Klavier
Matthias Ockert
Der 1970 im Bodenseekreis geborene
Matthias Ockert wirkt als zeitgenössischer
Komponist und Gitarrist. Er integriert instrumentale und elektronische Komposition
mit Improvisation und Raum in stil- und
kunstübergreifenden Projekten. Nach einem Architekturdiplom an der TU Berlin
folgte ein Kompositionsstudium bei Wolfgang Rihm und Sandeep Bhagwati in Karlsruhe sowie bei Hanspeter Kyburz in Berlin.
Gleichzeitig hatte er über mehrere Jahre
Jazzgitarrenuntericht bei Attila Zoller und
Bill Connors in New York.
Seine Werke werden bei internationalen
Festivals zeitgenössischer elektronischer
und instrumentaler Musik aufgeführt, außerdem erhielt er zahlreiche Kompositionspreise, Stipendien und Gastkünstleraufenthalte. Es folgten Auftritte und CD-Produktionen als Gitarrist in Europa und USA,
insbesondere in kammermusikalischer
Besetzung mit Elektronik. Er lehrt Gitarre an
der Musikschule Klangfächer Karlsruhe und
Interaktiven Raumklang an der Hochschule
für Gestaltung Offenbach/Main.
2013 erscheint seine Porträt-CD in der Edition Zeitgenössische Musik des Deutschen
Musikrates. Seine Oper Die Bibliothek von
Babel nach Jorge Luis Borges hat 2014
Premiere bei der Münchner Biennale.
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station 2
Chorsaal
Julian Klein Interpreters III: Im Innersten
(*1973, Rihm-Stipendium 2000)
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Julian Klein
Julian Klein stammt aus Wittlich an der Mosel und wirkt als Komponist und Regisseur,
Direktor des !KF-Instituts für künstlerische
Forschung Berlin, künstlerischer Leiter
der Gruppe „a rose is“, Dozent für Regie
des experimentellen Musiktheaters an der
Universität der Künste und der Hochschule
für Musik Hanns Eisler Berlin sowie für
Performance und interdisziplinäre Projektentwicklung an der Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.
Er studierte 1992–97 Komposition bei Reinhard Febel und Nigel Osborne sowie Mathematik und Physik in Hannover und 1998 –2000
bei Wolfgang Rihm und Heiner Goebbels in
Karlsruhe.
Seine künstlerische Arbeit für das Theater
begann er als Regieassistent und Bühnenmusik-Komponist am Staatsschauspiel
Hannover; seitdem arbeitet er als Komponist und Regisseur, unter anderem für
den Hessischen Rundfunk, die Berliner
Festspiele/MaerzMusik, die Staatsoper
Stuttgart, die Schaubühne am Lehniner
Platz und das Theater Hebbel am Ufer in
Berlin. 1997 gründete Klein mit weiteren
Musikern, Schauspielern, Bühnenbildnern,
Medienkünstlern und Regisseuren die
Gruppe „a rose is“, die sich der Entwicklung von experimentellen Theaterformen
zwischen Schauspiel, Installation, Musiktheater und Performance widmet.
Derzeit ist er auch Gastwissenschaftler am
Institut für Verhaltens- und Neurobiologie
der Freien Universität Berlin im Exzellenzcluster „Languages of Emotion“.
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station 3
ORCHESTERPROBENRAUM
Vito Žuraj Framed
(*1979, Rihm-Stipendium 2006)
Dirk Peppel Flöte
Ilona Steinheimer Oboe
Andreas Kerner Klarinette
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Katrin Adelmann Violine
Michael Fenton Viola
Thomas Gieron Violoncello
Ferdinand Martin Schlagzeug
Miho Uchida Klavier
Vito Žuraj
Vito Žuraj wurde 1979 in Maribor, Slowenien geboren. Bevor er 2004 in die Klasse
von Wolfgang Rihm aufgenommen wurde,
schloss er Kompositionsstudien in Ljubljana
und Dresden ab. Außerdem absolvierte er
einen Master of Arts in Musikinformatik in
Karlsruhe. Dem Stipendium der Internationalen Ensemble Modern Akademie 2009 folgte
das Stipendium der „Akademie Musiktheater heute“ der Deutsche Bank Stiftung 2011.
Zu den Interpreten seiner Werke gehören
das Ensemble Modern, das ensemble recherche, das Experimentalstudio des SWR,
der RIAS Kammerchor, das hr-Sinfonieorchester, die Deutsche Radio Philharmonie
Saarbrücken und das Orchestre National
de Lorraine. Er bekam er u. a. den Preis
der Saarbrücker Orchesterwerkstatt und
den Anerkennungspreis der Art Mentor
Foundation Luzern. Seine Werke erklangen
im Rahmen von Festivals wie Mouvement
Saarbrücken, Heidelberger Frühling, Davos
Festival, Tenso Days Berlin, Takefu Festival
Japan, den Darmstädter Sommerkursen,
der Acanthes Metz und dem Kompositionsseminar des Ensemble Modern. Weitere
Aufführungen gab es im ZKM Karlsruhe, am
Konzerthaus Berlin, in der Berliner Philharmonie, an der Semperoper Dresden und der
Philharmonie Essen.
Seit 2007 ist Vito Žuraj Lehrbeauftragter für
Instrumentenkunde, Instrumentation und
Gregorianik an der Hochschule für Musik
Karlsruhe.
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station 4
Rangfoyer
Grosses
Haus
Márton Illés Torso polidimensionale
(*1975, Rihm-Stipendium 2003)
Katrin Adelmann, Gregor Anger Violine
Michael Fenton Viola
Thomas Gieron Violoncello
Miho Uchida Klavier
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Márton Illés
Márton Illés wurde 1975 in Budapest geboren. Seine musikalische Grundausbildung
erhielt er in den Fächern Klavier, Komposition und Schlagzeug an verschiedenen
Kodály-Schulen in Győr (Ungarn). 1994–
2001 studierte er an der Musik Akademie
Basel Klavier bei László Gyimesi und Komposition bei Detlev Müller-Siemens.
2001–05 folgten ein Kompositionsstudium
bei Wolfgang Rihm sowie ein Musiktheoriestudium bei Michael Reudenbach in Karlsruhe. Es schlossen sich Künstleraufenthalte
in der Villa Massimo in Rom (2009), in der
Villa Concordia Bamberg (2011) und im
Civitella Ranieri Center in Umbrien (2012) an.
Sein bisheriges Schaffen umfasst Kompositionen für Soloinstrumente, Kammermusik,
Streichquartette, Vokalwerke, Ensemblekompositionen, elektroakustische Kompositionen, zwei Musiktheaterstücke, Werke für
Streichorchester und für Orchester.
Seit 2005 ist er Dozent für Musiktheorie an
der Musikhochschule Karlsruhe und seit
2011 Dozent für Komposition an der Musikhochschule Würzburg. Seine Werke werden bei Breitkopf & Härtel verlegt.
Márton Illés erhielt 2005 den Christoph und
Stephan Kaske-Preis, 2008 den Förderpreis
der Ernst von Siemens-Musikstiftung, den
Schneider-Schott-Preis und den PaulHindemith-Preis.
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station 5
Mittleres
Foyer
Zeynep Gedizlioğlu Brief auf Leinwand (UA)
(*1977, Rihm-Stipendium 2008)
Dirk Peppel Flöte
Ilona Steinheimer Oboe
Andreas Kerner Klarinette
Detlef Weiß Fagott
Jörg Dusemund Horn
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Katrin Adelmann, Gregor Anger Violine
Michael Fenton Viola
Thomas Gieron Violoncello
Xiaoyin Feng Kontrabass
Ferdinand Martin Schlagzeug
Miho Uchida Klavier
Zeynep Gedizlioğlu
Zeynep Gedizlioğlu wurde 1977 in Izmir/
Türkei geboren und studierte Komposition
bei Cengiz Tanc in Istanbul, Theo Brandmüller in Saarbrücken sowie bei Ivan Fedele
in Straßburg und absolvierte ein Studium
der Komposition bei Wolfgang Rihm an der
Hochschule für Musik Karlsruhe zwischen
2007 und 2009.
2005 erhielt sie den Förderpreis des FranzLiszt-Stipendiums in Weimar und arbeitete
2010–2011 im Kurs für elektroakustische
Musik am IRCAM in Paris. Sie war u. a.
Stipendiatin der Kunststiftung BadenWürttemberg und hatte regelmäßig Aufführungen bei internationalen Festivals.
Dabei arbeitete sie mit den Solisten des
SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden
und Freiburg, dem Orchestre National
de Lorraine, dem ensemble recherche,
Accroche Note und dem Arditti Quartett
zusammen, die zahlreiche ihrer Werke zur
Uraufführung brachten.
2012 wurde sie dem renommierten Ernst
von Siemens Komponisten-Förderpreis
ausgezeichnet.
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Jagoda Szmytka
Video-installation
Die 1982 geborene Jagoda Szmytka studierte
Komposition in Graz und Frankfurt am Main
bei Pierluigi Billone und Beat Furrer. Seit 2010
absolviert sie ein Postgraduiertenstudium bei
Wolfgang Rihm. Sie war Stipendiatin namhafter Institutionen und Stiftungen wie dem
DAAD, dem ÖAAD, der Kunststiftung BadenWürttemberg sowie des polnischen Kulturministeriums und des ZKM Karlsruhe.
Ihre Stücke wurden u. a. beim Warschauer
Herbst, Musica Electronica Nova (Wrocław),
Acanthes (Metz), ENSEMS (Valencia), den
Donaueschinger Musiktagen (Off-Programm), dem Tokyo Experimental Festival
sowie im ZKM Karlsruhe, beim Experimental
Studio des SWR Freiburg, Abbaye Royaumont (Paris) und bei der ADK Berlin uraufgeführt. Dabei arbeitete sie u. a. mit dem
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Orquesta Sinfónica de Radio Televisión Española, mit der Grup Instrumental de Valencia,
dem Ensemble Interface und Les Cris de Paris
zusammen. Zukünftige Projekte umfassen ein
neues Werk für das Ensemble Garage, eine
Klang-Installation für Abbaye Royaumont,
eine Produktion von La Muse en Circuit, sowie ein Opernwerk für das Große Theater der
Nationaloper Warschau.
Jagoda Szmytka verbindet in ihrem Werk
akustische, visuelle, räumliche, textuelle und
szenische Elemente als integrale Bestandteile ihrer Musikstücke. Szenische Bewegung
und Licht sind neben den gebräuchlichen
Angaben zu Tonhöhen und Tonwerten ebenso Teil ihrer Notationen. Ihre Kompositionen
enthalten oft multimediale Elemente wie
Video und Elektronik.
Das RihmStipendium
der hoepfner-stiftung
Seit jeher liegt es in der Tradition der Familie
Hoepfner, Engagement für Wirtschaft,
Kunst- und Kulturleben der Region Karlsruhe
zu zeigen. Mit der Gründung der HoepfnerStiftung wurde ein langgehegter Plan in die
Tat umgesetzt und der Grundgedanke dieser
persönlichen Tradition weitergetragen.
Im Rahmen der Europäischen Kulturtage
Karlsruhe 2012 unterstützt die Stiftung das
Wandelkonzert NACHTKLÄNGE 2 – Ausgezeichnet. Zum ersten Mal arbeitet die
Hoepfner-Stiftung dabei mit der BADISCHEN STAATSKAPELLE KARLSRUHE
zusammen.
Zielsetzung der Hoepfner-Stiftung ist die
Förderung der Sparten Kunst und Kultur
(insbesondere Musik und Fotografie) sowie
der Aus- und Weiterbildung des unternehmerischen Nachwuchses der TechnologieRegion Karlsruhe für die erfolgreiche Selbständigkeit.
Neben dem Engagement für die EUROPÄISCHEN KULTURTAGE vergibt die Stiftung
im Bereich der Musik nach ihren Förderrichtlinien zwei Stipendien. Zum einen das
jährliche Wolfgang-Rihm-Stipendium für
Studierende der Kompositionsklasse von
Wolfgang Rihm sowie das Förderstipendium für Studierende der Hochschule für
Musik. Die Fördermittel sollen in variabler
Weise dafür eingesetzt werden, die künstlerische Entwicklung der Stipendiaten voranzutreiben.
In ausgesuchten Projekten arbeitet die Stiftung mit hiesigen Institutionen zusammen. Um
der Region möglichst viele Impulse zu geben,
wird der überwiegende Teil der Stiftungsmittel in Karlsruhe und Umgebung eingesetzt.
Gemeinsam mit regionalen Partnern sollen
wegweisende Projekte entwickelt und wichtige Akzente für die Region gesetzt werden.
Ein hochkarätig besetztes Kuratorium verabschiedet die Förderprojekte nach strengen Kriterien.
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die
badische
staatskapelle
Als eines der ältesten Orchester Deutschlands und sogar weltweit kann die
BADISCHE STAATSKAPELLE auf eine überaus reiche und gleichzeitig gegenwärtige
Tradition zurückblicken. 1662 als Hofkapelle
des damals noch in Durlach residierenden
badischen Fürstenhofes gegründet, entwickelte sich aus dieser Keimzelle ein Klangkörper mit großer nationaler und internationaler Ausstrahlung. Berühmte Hofkapellmeister wie Franz Danzi, Hermann Levi,
Otto Dessoff und Felix Mottl leiteten zahlreiche Ur- und Erstaufführungen, z. B. von
Hector Berlioz, Johannes Brahms und Béla
Bartók, und machten Karlsruhe zu einem
der Zentren des Musiklebens. Neben Brahms
standen Richard Wagner und Richard
Strauss gleich mehrfach am Pult der Hofkapelle; Niccolò Paganini, Clara Schumann
und viele andere herausragende Solisten
waren gern gehörte Gäste. Hermann Levi
führte in den 1860er Jahren die ersten
regelmäßigen Abonnementkonzerte des
damaligen Hoforchesters ein, die bis heute
als Sinfoniekonzerte der BADISCHEN
STAATSKAPELLE weiterleben.
Allen Rückschlägen durch Kriege und
Finanznöten zum Trotz konnte die Tradi14
tion des Orchesters bewahrt werden.
Generalmusikdirektoren wie Joseph Keilberth, Christof Prick, Günther Neuhold
und Kazushi Ono führten das Orchester in
die Neuzeit, ohne die Säulen des Repertoires zu vernachlässigen: regelmäßig
fanden sich zeitgenössische Werke auf
dem Programm; Komponisten wie Werner
Egk, Wolfgang Fortner oder Michael
Tippett standen sogar selbst vor dem
Orchester, um ihre Werke aufzuführen.
Die große Flexibilität der BADISCHEN
STAATSKAPELLE zeigt sich auch heute
noch in der kompletten Spannweite zwischen Repertoirepflege und der Präsentation zukunftsweisender Zeitgenossen,
exemplarisch hierfür der Name Wolfgang
Rihm. Der seit 2008 amtierende Generalmusikdirektor Justin Brown steht ganz
besonders für die Pflege der Werke Wagners, Berlioz’, Verdis und Strauss’ sowie
für einen abwechslungsreichen Konzertspielplan. Mit ihm geht das Orchester in
sein 350-jähriges Jubiläum 2012, in dem
sich die BADISCHE STAATSKAPELLE –
auf der reichen Aufführungstradition aufbauend – als lebendiges und leistungsfähiges Ensemble präsentiert.
Ulrich Wagner
dirigent & moderator
Ulrich Wagner studierte an der Musikhochschule Köln Komposition bei Krzysztof Meyer
und Mauricio Kagel sowie Dirigieren bei Volker Wangenheim. 1995 wurde er an das Theater Krefeld-Mönchengladbach engagiert
und fungierte dort als Solorepetitor, Studienleiter und Kapellmeister. Sieben Jahre lang
wirkte er als Leiter des Niederrheinischen
Konzertchors und konzipierte, dirigierte und
moderierte über 50 Kinderkonzerte der Niederrheinischen Sinfoniker.
2003 wechselte er ans STAATSTHEATER
KARLSRUHE und war dort als Studienleiter,
Kapellmeister und Leiter des Opernstudios
tätig. Seit Herbst 2009 ist er neben seinen
dirigentischen Aufgaben Direktor des
STAATSOPERNCHORES und des Extracho-
res. Er dirigierte zahlreiche Repertoirevorstellungen sowie als eigene Premieren Pimpinone, Das Feuerwerk, Der Kleine Prinz und
die Uraufführung von Michael Nymans Love
Counts. Seit 2003 ist er Leiter der Kinderkonzerte und der Nachtklänge.
Beim Beethoven-Orchester Bonn leitete er
2003 bis 2005 als Gastdirigent zwei Serien
von Schulkonzerten. Seit 2005 ist Ulrich
Wagner Lehrbeauftragter der Hochschule für
Musik Karlsruhe für die Fächer Partiturspiel
und Klavierauszugspiel.
In der Spielzeit 2011/2012 leitet er die Wiederaufnahme Hänsel und Gretel und dirigiert
und moderiert vier Kinderkonzerte sowie drei
NachtKlänge.
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bildnachweise
S. 3
S. 5
S. 7
S. 9
S. 11
S. 12
S. 15
Dick Busch
David Ausserhofer
Ras Rotter
Ras Rotter
Tomo Brejc
Ras Rotter
Felix Grünschloß
impressum
Herausgeber
BADISCHES STAATSTHEATER
Karlsruhe
Generalintendant
Peter Spuhler
VERWALTUNGSDIREKTOR
Michael Obermeier
Sollten wir Rechteinhaber übersehen
haben, bitten wir um Nachricht.
Chefdramaturg
Bernd Feuchtner
ORCHESTERDIREKTOR &
KONZERTDRAMATURG
Axel Schlicksupp
REDAKTION
Axel Schlicksupp
KONZEPT
DOUBLE STANDARDS Berlin
www.doublestandards.net
STAATSTHEATER KARLSRUHE
Saison 2011/12
Programmheft Nr. 50
www.staatstheater.karlsruhe.de
GESTALTUNG
Danica Schlosser
DRUCK
medialogik GmbH, Karlsruhe
125 NEUE ABOS FÜR SINFONIEKONZERTE
Für die beinahe ausabonnierten Sinfoniekonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE
gibt es ab sofort 125 neu Abonnements,
60 im Sonntags- und 65 im Montagskonzert.
Sichern Sie sich noch heute Ihren Platz für
die nächste Saison!
16
Unser Abonnementbüro berät Sie gerne!
ABONNEMENTBÜRO
T 0721 3557 323
F 0721 3557 346
[email protected]
die nächsten
konzerte
6. SInfoniekonzert
John Adams The Wound-Dresser für Bariton
und Orchester
Frederick Delius Sea Drift für Bariton, Chor
und Orchester
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
„Aus der Neuen Welt“
Roderick Williams Bariton Badischer Staatsopernchor und Extrachor, Ulrich Wagner Einstudierung Tomas Hanus Dirigent
Ein Gedicht des Amerikaners Walt Whitman
diente für Adams‘ Wound-Dresser wie für Delius‘ hochromantisches Sea Drift als Grundlage.
Den Geist der Neuen Welt hört man dann in
Dvořáks 9. Sinfonie e-Moll – neben den böhmisch-europäischen Wurzeln dieser Musik.
22.4.12 11.00 & 23.4.12 20.00 GROSSES HAUS
JUGENDkonzert 2 –
AUS DER NEUEN WELT
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
„Aus der Neuen Welt“
KINDERKONZERT 4 –
Don giovanni oder die
singende statue
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
Im kompletten großen Bühnenbild von
Mozarts Don Giovanni führt Ulrich Wagner durch die wichtigsten Stationen der
Handlung und die Sängerinnen und Sänger
in Kostüm und Maske erzählen von dessen
dramatischen Abenteuern.
29.4.12 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
BASTA BRASS
GOES BENEFIZ
Benefizkonzert der GESELLSCHAFT
DER FREUNDE DES BADISCHEN
STAATSTHEATERS E.V. zugunsten des
JUNGEN STAATSTHEATERS
BaSta Brass Blechbläserensemble der BADISCHEN STAATSKAPELLE Viviane de Farias
Gesang Mathias Daneck Jazz-Schlagzeug
Eines der populärsten Werke klassischer Musik
steht im Mittelpunkt des 2. Jugendkonzerts.
BaSta Brass bringt einen Hauch Lateinamerika in das STAATSTHEATER: Gemeinsam
mit Viviane de Farias, der südamerikanischen
Stimme Karlsruhes, und dem bekannten JazzSchlagzeuger Mathias Daneck erklingen Hits
wie Oye como va und vieles mehr.
25.4.12 19.00 KLEINES HAUS
29.4. 20.00 KLEINes Haus
Johannes Willig Dirigent & Moderator
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