Daniel Suber Die soziologische Kritik der philosophischen Vernunft Zum Verhältnis von Soziologie und Philosophie um 1900 Dieses Buch rekonstruiert die Debatte um die Begründung der Geistes- und Kulturwissenschaften um 1900. Im Hintergrund stand dabei eine seit der Jahrhundertmitte einsetzende intellektuelle Entwicklung, in deren Verlauf das philosophische Wissen einen radikalen Reputationsverlust erlitt. Am daran anschließenden systematischen Neuansatz, einer Grundlagenreflexion, waren neben Philosophen auch Soziologen beteiligt, die für die moderne Wissenschaft zentrale Einsichten begründeten – ein Umstand, der häufig übersehen wird. Anspruch der Studie ist es, das systematische Gewicht dieser Beiträge gegenüber denjenigen der Fachphilosophen abzuwägen. Daniel Suber (Dr. rer. soz.) lehrt Soziologie am Fachbereich Geschichte und Soziologie der Universität Konstanz. Er befasst sich mit Problemen sozialwissenschaftlicher Erkenntnistheorie und Methodologie, Kulturtheorie, Konfliktsoziologie sowie Fragen der Konstruktion kollektiver Identität auf dem Balkan. Print, 39,80 € 09/2007, 524 Seiten, kart., ISBN 978-3-89942-727-1 Schlagworte: Soziologie, Philosophie, Soziologiegeschichte, Dilthey, Rickert, Husserl, Simmel, Weber, Mannheim, Schütz, Gesellschaft, Sozialität, Soziologische Theorie, Deutsche Philosophiegeschichte, Sozialphilosophie E-Book (PDF), 38,99 € 07/2015, 524 Seiten, ISBN 978-3-8394-0727-1 Mehr Informationen / Bestellung: www.transcript-verlag.de/978-3-89942-727-1 oder via E-Mail: [email protected] transcript | Hermannstraße 26 | 33602 Bielefeld | Deutschland | www.transcript-verlag.de Stand: 2017-05-18