Zeitung - Theater an der Mauer

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Ausga be N r. 3 7
TAM - T h ea ter a n de r Maue r
Ve re in für T heater u nd Th ea t e r pä da g o g i k
Theater Zeitung
Frühjahr 2017
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Kabarett
Komödie - Schauspiel
Dramatische Schreibwerkstatt
Kindertheater
Theaterpädagogik-Kurse
Spielplan
TAM - Theater an der Mauer
Das TAM - Theater an der Mauer - liegt im Altstadtensemble von Waidhofen/Thaya im Waldviertel und trägt seinen Namen
nach der mittelalterlichen Stadtmauer, die gleichzeitig die Längswand des Theatersaals bildet.
Das TAM wurde auf Privatinitiative von Mag. Ewald Polacek durch den Umbau eines alten Nebengebäudes im Hof des Hauses
Wiener Straße 9 errichtet. Seit 1998 finden regelmäßig Theater-, Tanz- und Musikaufführungen statt, seit Herbst 2001 gibt es
einen ganzjährigen Spielplan und ein Abonnement. Seit 2002 wird das TAM vom Verein für Theater und Theaterpädagogik betrieben, wodurch der Spielplan weiter intensiviert werden konnte.
Das nördlichste Theater Österreichs bietet Eigenproduktionen als Freies Theater, Gastspiele mit professionellen
Künstlern aus dem In- und Ausland, aber auch Lesungen, Vorträge, Präsentationen u.a. Eine besondere Spezialität ist
das mit dem TAM verbundene Institut für Theaterpädagogik, das nicht nur die hauseigenen SchauspielerInnen aus- und fortbildet sondern auch ein reichhaltiges Angebot für Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie für spezielle Zielgruppen anbietet.
Liebe Theaterfreunde!
Ich wünsche Ihnen, liebe Besucherinnen und Besucher, mit diesem
reichhaltigen
und
vielfältigen
Programmangebot einen reizvollen
Theaterfrühling und freue mich auf
ein Wiedersehen im TAM!
Mit frischem Schwung spielen wir uns ins neue Theaterjahr 2017. Erfreuen
Sie sich an eindrucksvollen Erfolgsstücken, spannenden Neuinszenierungen
und interessanten Gästen!
Beeindruckende neue Produktionen beweisen die künstlerische Vielfalt und
Qualität unseres Theaters. Unterhaltsames, Kabarett und Chansons gibt es, zur
Jahreszeit passend, in unserem aktuellen „Faschingstamtam 2017“. Mit einem
der Hauptwerke des provokanten, sprachschöpferischen Autors Werner Schwab,
der Radikalkomödie „Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos“, servieren
wir ein Gustostück für Liebhaber des zeitgenössischen Theaters. Aus der Feder
von Eva Boden, einem Mitglied der dramatischen Schreibwerkstatt im TAM,
stammt die köstliche Komödie „Frau Emmis Schlüssel(loch)geschichten“, die
uns Einblicke in ein nicht so ganz ehrenwertes Haus beschert. Zur muttertäglichen Zeit bringen wir die frauendominierte Komödie „Ein Bett für Bella“, die
freilich auch für das männliche Publikum höchst vergnüglich ist. Den Sommerbeginn begehen wir mit der Kabaretteigenproduktion „Urlaubsreif“, musikalisch
begleitet von Franz Wieczorek.
Zum Wiedersehen gibt es gleich im Jänner mit der Produktion „Alte Hüte –
neu aufgesetzt“ beliebte Kabarettszenen von Karl Valentin, Hugo Wiener, Loriot,
Kishon u.a. Spritzig und unterhaltsam wird es auch mit den „Busenfreundinnen“
von Peter Blaikner. Unser TAM-Studio stellt noch einmal die großartige Inszenierung des Erstlingswerks von Jura Soyfer „Der Weltuntergang oder Die Welt
steht auf kein´ Fall mehr lang“ auf die kleine TAM-Bühne, und im Mai kommt
das letzte Erfolgsstück von Christine Reiterer „Jäger, Schürzenjäger und andere
Halunken…“ wieder aufs Programm. Mit dem „Theaterklamauk zum Saisonschluss“ entlassen wir Sie mit Witz und schrägen Szenen in die Sommerpause.
Musikalische und kabarettistische Gastspiele sorgen für eine erfreuliche Bereicherung unseres Spielplans: Im März bringen DIE WANDERVÖGEL mit ihrem
neuen Programm herzhafte Volkslieder in ihrer eigenwilligen, hervorragenden
Interpretation auf die TAM-Bühne. Kanada-Joe Hirnschall beweist sein unglaubliches Gedächtnis mit der Rezitation von klassischen Gedichten und Balladen, und
die aufstrebende Kabarettistin Claudia Sadlo begeht ihre Waldviertel Premiere
„Vo nix kumt nix!“ im TAM.
Eine wahre Freude ist es, den Aufschwung unserer Kindertheaterwerkstätten
unter der Leitung ihrer Theaterpädagogin Christine Polacek-Eisner zu erleben,
die mit höchst lebendigen Aufführungen aus der Feder ihrer Leiterin brillieren.
Wir freuen uns über weitere interessierte Kinder und Jugendliche, die ab 9.
Februar mitmachen wollen.
Immer erfolgreicher läuft auch die Dramatische Schreibwerkstatt im TAM.
Schon einige dramatische Texte haben mittlerweile das Licht der Bühne erblickt.
Weitere Schreibinteressierte sind dazu jederzeit herzlich eingeladen!
Ihr Ewald Polacek, TAM-Prinzipal und künstlerischer Leiter
Verein für Theater und Theaterpädagogik
Liebe Freunde unseres Theaters!
Vor Ihnen liegt unsere Zeitung mit dem Frühjahrs- und Sommerprogramm 2017.
Sie werden sehen, dass unsere kreativen Kräfte wieder sehr aktiv waren und ein
attraktives Programm zusammengestellt werden konnte.
Ja, Kreativität ist in einem Theaterverein, wie unserem, besonders wichtig. Daher
bin ich sehr dankbar, dass wir in unserem Prinzipal Mag. Ewald Polacek und
unserer Adele Schaden, die nicht nur für die Geschäftsführung, sondern auch für
das Bühnenbild und die Ausstattung verantwortlich ist, zwei Personen mit viel
Sinn für das Künstlerische haben. Einige unserer Mitglieder sind als Autorinnen
tätig, wie Christine Reiterer, Ulrike Hassler und Viktoria Kutil, deren Theaterstücke richtige Publikumsmagneten wurden. Viele Szenen wurden aber auch von
anderen Vereinsmitgliedern geschrieben, und die dramatische Schreibwerkstatt
liefert uns viele kreative Beiträge, die auf der Bühne umgesetzt werden. Jeder
Spieler und jede Spielerin trägt mir ihrem kreativen Potential zum Erfolg unseres
Theatervereines bei.
Besonders schön finde ich auch die Zusammenarbeit mit den Kindertheaterwerkstätten, wo so tolle Talente unter Frau Christine Polacek- Eisner gefördert werden.
Wie erfreulich ist es, dass unsere Nachwuchstalente aus den eigenen Reihen
kommen und wie schön ist es, wenn Junge und Junggebliebene gemeinsam
Theater spielen – es zeigt die große Bandbreite unserer Theaterfamilie.
Trotz der vielen freiwilligen Leistungen, die für einen Verein typisch sind, kann
der Betrieb ohne finanzielle Zuschüsse nicht aufrecht erhalten werden. Daher
möchte ich mich ganz herzlich bei unseren Sponsoren für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken. Bei allen, deren Inserate Sie in dieser Zeitung lesen, finden
wir, wenn wir um finanzielle Hilfe bitten, offene Ohren. Vielen herzlichen Dank
dafür, ohne diese Beiträge wäre die Aufrechterhaltung unseres Theaterbetriebes
viel schwieriger. Auch den Medien, die über unsere Aufführungen berichten, sei
recht herzlich gedankt.
Sie, liebes Publikum, sind es, für die wir unsere Kreativität einsetzen, denn Sie
sollen mit und durch uns schöne, abwechslungsreiche, lustige und nachdenkliche
Stunden erleben.
Halten Sie uns weiterhin die Treue und besuchen Sie unsere Vorstellungen,
denn Ihr Applaus ist unser schönster Lohn!
Ihre Mag. Eveline Winter
(Obfrau, Verein für Theater und Theaterpädagogik)
VORSTAND
Obfrau
Mag. Eveline Winter
Obfrau-Stellvertreter
Mag. Ewald Polacek
Schriftführer
Elisabeth Datler
Schriftführer-Stellvertreter
Ulrike Hassler
Kassier
Christine Reiterer
Kassier-Stellvertreter
Annemarie Brunner
1. Rechnungsprüfer
Dr. Eberhard Wobisch
2. Rechnungsprüfer
Dr. Herwig Reilinger
Geschäftsführung
Adele Schaden
Ehrenobmann
MR. Dr. Walter L. Weber
Wir bedanken uns bei folgenden
Personen, Institutionen u. Firmen:
Kultur Niederösterreich
Stadtgemeinde Waidhofen/Thaya
Waldviertler Sparkasse
PUR ORGANIC PRODUCTS GmbH
Dr. Eberhard Wobisch
Mag. jur. Hanno Wobisch
Dr. Herwig Reilinger
NÖN - Waidhofen/Thaya
TAM - Kartenpreise ab September 2016
Erwachsene € 17,-Clubmitglieder € 15,-Kinder (bis 15 Jahre) € 10,-Jugendliche/Lehrlinge/Studenten (bis max. 25 Jahre) € 12,-Pensionistenermäßigung nur am Sonntagnachmittag € 15,--
Wahl-Abonnement (6Aufführungen) € 85,-Gruppen: Bei Gruppen ab 10 Personen € 15,-- (Vorverkauf)
Kinder/Schülergruppen € 9,-Die Karten für Gruppen müssen spätestens 1 Woche vor der Vorstellung
bezahlt werden. Abholung oder Zusendung mit Erlagschein.
Freie Preisgestaltung bei Lesungen,
Jugendtheateraufführungen und Gastspielen.
Kartenvorverkauf im TAM-Kartenbüro, Wienerstraße 9
Dienstags, 14 - 19 Uhr
Jeweils 1 Stunde vor Beginn jeder Vorstellung an der Abendkassa
und nach telefonischer Vereinbarung 02842/52955
Mit dem Vorverkauf der Karte ist auch der gewünschte Sitzplatz reserviert!
KARTENRESERVIERUNGEN:
Internet: www.tam.at oder E-Mail: [email protected]
Telefon: 02842/52955 (Am Anrufbeantworter Rückrufnummer bekannt geben!)
Reservierte Karten bitte spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an
der Abendkasse abholen!
Werden reservierte Karten nicht benötigt, ersuchen wir um Anruf oder
E-Mail, damit wir die Karten weitergeben können!
An Spieltagen: 1 Stunde vor Beginn jeder Vorstellung und in der Pause ist auch
unser „Cafe Kulisse“ geöffnet, um Ihnen die Wartezeit zu verkürzen!
Besuchen Sie in der Pause unseren historischen TAM - Keller
„Charly´s Bar“!
Ein beliebtes Geschenk für jeden Anlass:
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6 verschiedene Vorstellungen zum Preis von 5 (Euro 85.-)
• Sie sparen 17,-- Euro.
• Sie wählen Ihre persönlichen Termine.
• Sie haben bei jeder Aufführung den für Sie persönlich reservierten Sitzplatz.
• Das Abonnement ist selbstverständlich übertragbar.
• Bei allen Aufführungen wird Ihnen bewährte TAM-Qualität geboten.
Das Angebot gilt ausschließlich für alle TAM-Eigenproduktionen!
„Unsere speziellen Angebote“
TAM-Angebote für Pensionisten:
Spezielle Nachmittagsvorstellungen an Samstagen und Sonntagen um 17.00 Uhr/bzw. 18.00 Uhr
mit ermäßigtem Eintritt von 15 Euro statt Normalpreis 17 Euro
TAM - Aufführungen für Gruppen:
Spezielle Aufführungen für Gruppen ab 50 Personen mit eigenem Termin
nach zeitgerechter Absprache (spätestens 1 Monat vorher) Eintritt: 15 Euro
Das TAM steht Ihnen auch gerne für Events und geschlossene Veranstaltungen zur Verfügung.
Das TAM-Ensemble gestaltet nach Ihren Wünschen entweder im TAM oder bei Ihnen - Ihr Event, Jubiläum, Fest...
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„Alte Hüte – neu aufgesetzt“
TAM-Kabarett Produktion
20. Jänner 2017, 20.00 Uhr
21., 22. Jänner 2017, 17.00 Uhr
Der Fasching ist eine wunderbare Gelegenheit, einige Glanzlichter des Kabaretts
auf der humorerprobten Bühne des TAM aufleuchten zu lassen.
So setzen wir diesmal bewährte alte Hüte von Hugo Wiener, Karl Valentin,
Ephraim Kishon u.a. zum Vergnügen unseres Publikums wieder einmal neu auf.
Es spielen: Annemarie Brunner, Elisabeth Datler, Willi Kainz,
Renate Neunteufel, Lukas Honeder, Christine Reiterer, Inge Rosenauer,
Martina Steindl, Heidrun Tschakert, Walter Weber, Eveline Winter
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Licht- und Tontechnik: Viktoria Kutil
Regie: Ewald Polacek
„2 Stunden Zeit zum 5-Uhr Tee“
von Christine Polacek-Eisner
Aufführung der Kindertheaterwerkstatt2
25., 26. Jänner 2017, 18.00 Uhr
In gutem Glauben schenkt der berühmte Schauspieler Heinrich Hohenstein
seiner Gattin 2 Stunden Zeit. Er kann ja nicht ahnen, dass kurz danach 3 Morde
passieren. Wusste das Dienstmädchen zu viel? War der Butler eifersüchtig?
Welches Geheimnis verbirgt der Gärtner? Warum hat Henriette Kloppmüller,
Herrn Hohensteins Schwiegermutter, so viele Handtaschen? Theo Tempus, selbst
eine etwas zwielichtige Gestalt, versucht Licht ins Dunkel zu bringen.
Es spielen: Hannah Altschach, Sabrina Altrichter, Valentina Erla,
Raphael Hofbauer, Iris Höllrigl, Marlies Kases,
Johanna Kerschner, Christoph Sigmund, Lilith Unger,
Merlind Waldmann, Enya Wessely, Antonia Wild
Theaterpädagogische Leitung: Christine Polacek-Eisner
Eintritt: Freie Spenden
„Bruno und sein Bär im Sonnenblumenland
und bei den Kräuterhexen“
von Christine Polacek-Eisner
Aufführung der Kindertheaterwerkstatt1
1., 2. Februar 2017, 18.00 Uhr
Der Bär entführt Bruno in ein Fantasieland. Nun sind Abenteuer zu bestehen.
Der wütende Drache, der die Stängel der Sonnenblumenkinder knickt, gehört
besänftigt.
Die Kräuterhexen wiederum leiden an gefrierendem Nieselregen, bloß, weil der
Waldgeist Silvanimus so ein Sturschädel ist. Und Bruno entdeckt, dass Fencheltee
gar nicht einmal so übel schmeckt.
Es spielen:
Enya Dangl, Tobias Erla, Edi Kainz, Anja Kases,
Devin Kühhas, Christian Prinz, Salome Seidl,
Jakob Strobl, Enid Weidl, Constantin Wild, Katharina Wobisch
Theaterpädagogische Leitung: Christine Polacek-Eisner
Eintritt: Freie Spenden
„Faschingstamtam 2017“
TAM-Kabarett-Eigenproduktion
mit heiteren Szenen, Sketches, Songs und Chansons
17., 24., 28. Februar 2017, 20.00 Uhr
19., 26. Februar 2017, 17.00 Uhr
Der Faschingshöhepunkt und Ausklang wird im TAM schon seit Jahren mit einem
unterhaltsamen und vergnüglichen Programm gefeiert.
Das „Faschingstamtam 2017“ bietet wieder heitere Texte - selbst verfasst von
den Mitwirkenden und der dramatischen Schreibwerkstatt im TAM - und dazu
Clownerien, vergnügliche Lieder und Chansons.
Hören Sie zu, wie Babys miteinander sprechen, wenn sie alleine sind. Lassen Sie
sich über geeignete Diäten beraten oder holen Sie sich Schönheitstipps. Treffen
Sie die richtige Wahl! Und Banküberfälle verlaufen oft nicht so problemlos wie
sie aussehen…
Viel Spaß in der närrischsten Zeit des Jahres!
Es singen und spielen:
Elisabeth Datler, Sonja Deimling, Ulrike Hassler, Gerald Kunc,
Renate Neunteufel, Helga Reiter, Inge Rosenauer, Walter Weber
Special Guest: Laura Ozlberger mit eigenen Songs
Moderation: Ewald Polacek
Am Klavier: Riccarda Schrey
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Licht- und Tontechnik: Viktoria Kutil
Regie: Ewald Polacek
„Busenfreundinnen“
Komödie von Peter Blaikner - TAM-Produktion
3., 7. März 2017, 20.00 Uhr
5. März 2017, 17.00 Uhr
Zum Stück: Jeanine und Bernadette, zwei Freundinnen im besten Alter, wollen
etwas unternehmen. Doch schon der Blick vom Balkon ihrer Wohnung bringt sie
in eine Welt, wo das richtige Leben zu Hause ist. Die Wohnung ist die Bühne,
die Welt ist das Publikum, das aus dem Lachen kaum heraus kommt. Jeanine und
Bernadette erzählen von Ihrem Leben als Frauen, in dem es sich meist um das eine
dreht: um Männer und Hunde, um Hunde und Männer. Die lebenslustige Jeanine
und die zunächst eher biedere, von ihrem Mann betrogene Bernadette sind auf
der Suche nach einem Mann, aber die Konkurrenz ist groß! Einerseits wildern
schon die Schülerinnen in ihrem Revier, andererseits sind auch die jugendlichen
Omis, die ihre Kinder bereits groß gezogen haben, eine starke Konkurrenz für
die beiden Freundinnen im Stereo-Alter. Aber auch ihre eigene Beziehung zueinander kommt nicht zu kurz, schließlich sind sie ja Busenfreundinnen.
Die derb-komischen Bildergeschichten des großen französischen Karikaturisten der 1970er Jahre, Jean-Marc Reiser, liefern den Ausgangspunkt für
diese Komödie voll irrwitziger Situationen.
Zum Autor: Peter Blaikner, geboren 1954 in Zell am See, ist Autor, Musiker und
Kabarettist. Er studierte an der Universität Salzburg Germanistik und Romanistik
und erreichte vor allem mit seinen Kindermusicals wie „Ritter Kamenbert“, „Das
Hausgeisterhaus“, „Alex, die Piratenratte“, „Till Eulenspiegel oder König Badeschwamm“ im deutschsprachigen Raum bisher mehr als eine Million Theaterbesucher. Die meisten seiner Stücke für Erwachsene wurden am Kleinen Theater
in Salzburg, Schallmoos, uraufgeführt, 2012 die „Busenfreundinnen“ und zuletzt
2016 „Singles im Nebel“.
Besetzung:
Jeanine
Elisabeth Datler
BernadetteRenate Neunteufel
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Licht- und Tontechnik: Viktoria Kutil
Regie: Ewald Polacek
„Der Weltuntergang
oder Die Welt steht auf kein´Fall mehr lang“
von Jura Soyfer - TAM-Studio-Produktion
10., 11. März 2017, 20.00 Uhr
12. März 2017, 17.00 Uhr
Jura Soyfers erstes Stück „Der Weltuntergang oder Die Welt steht auf kein’ Fall
mehr lang“ wurde im Frühsommer 1936 im Kabarett ABC uraufgeführt.
Die Erde ist aus dem Takt geraten. Sie hat die ihr vorgegebenen Bahnen verlassen,
weil sie Menschen bekommen hat. Daher beschließen die verärgerten Planeten,
einen Kometen los zu schicken, um die Erde von dieser Plage zu befreien.
Das Stück zeigt nun auf satirisch-kabarettistische Weise die Geschehnisse im
Vorfeld des Weltuntergangs. Kritisch, aber gleichzeitig höchst humorvoll setzt
sich Soyfer mit den Handlungsweisen der Staaten und ihrer Vertreter, vor allem
aber mit den Reaktionen der Menschen auf die bevorstehende Katastrophe auseinander. Er beschreibt, wie die Bevölkerung von den Mächtigen beschwichtigt
wird, die Sensationslust der Medien, die Geschäftemacherei mit dem bevorstehenden Untergang, aber auch die Autoritätsgläubigkeit oder das Verschließen vor
der Wahrheit. Der Komet bringt es aber schließlich nicht übers Herz, die Erde zu
zerstören, weil er sich in sie verliebt hat, was dem Stück einen positiven Ausgang
beschert. Der Untertitel ist eine Anspielung auf das Kometenlied in Johann
Nestroys Stück „Lumpazivagabundus“.
Zum Autor: Jura Soyfer wurde am 8. Dezember 1912 in Charkow geboren und
musste als Kind eines jüdischen Industriellen mit seiner Familie nach Österreich
flüchten. Jura ging in Erdberg zur Schule und maturierte 1931 am Gymnasium
in der Hagenmüllergasse. Ab 1935 arbeitete Jura Soyfer für die Kleinkunstszene,
vor allem als Hausautor für das Kabarett „ABC“, wo fast alle seiner Stücke zur
Uraufführung kamen. (Nur „Der Lechner Edi schaut ins Paradies“ wurde 1937 in
der „Literatur am Naschmarkt“ uraufgeführt.) Er starb an Typhus am 16. 2. 1939
im KZ Buchenwald. Seine Theaterstücke (u.a. 1936 – „Der Weltuntergang“,
1937 – „Die Botschaft von Astoria“) vereinen die Tradition des Wiener
Volksstücks mit der Sprachkunst von Karl Kraus.
Es spielen:
Ricarda, Ledwinka, Petra Oppenauer, Dorian Puchinger,
Sandra Reitbrecht, Gerold Vogler, Anna Weninger
Musikalische Gestaltung: Das Ensemble
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Regie: Ewald Polacek mit dem Ensemble
Produktionsleitung: Ewald Polacek
„DIE WANDERVÖGEL“ Bauer, Trinker und Soldat
Ein Liederabend, erweitert mit Erzählungen von Florian Kargl
17. März 2017, 20.00 Uhr
Das Musikensemble „Die Wandervögel“ präsentiert und interpretiert auf seine
ganz eigene, großartige Weise Lieder des deutschsprachigen Raumes der letzten
Jahrhunderte.
Einfallsreiche Volksmusikarrangements, verbunden mit Instrumentalstücken aus
eigener Feder und aus aller Welt, lassen das alte Volksliedgut in neuem Glanz
erstrahlen. In Kombination mit sorgsam ausgewählten Textbeiträgen von Florian
Kargl spannt sich ein unterhaltsamer, abendfüllender Bogen und bietet eine
neuartige Auseinandersetzung mit den Themen der Lieder. Es ist der Versuch
einer Erweiterung und Vertiefung der üblichen Wirkung eines Konzertes der
Wandervögel und gleichzeitig eine Einladung an das Publikum, die besungenen
Liederwelten aufzunehmen und für sich erfahrbarer zu machen.
Ein abwechslungsreicher, intensiver Abend. Eine Reise in die Geschichte. In die
eigene, aber auch fremde. In die Welt von gestern, heute und auch morgen.
Die Wandervögel sind die beiden im Waldviertel aufgewachsenen David Stellner
(*1991) und Raphael Widmann (*1992) sowie der Amerikaner Bryan Benner
(*1988). Gemeinsam treten sie nun schon seit einiger Zeit äußerst erfolgreich als
die Wandervögel in Österreich, Deutschland und Italien auf und helfen somit den
alten Volksliedern, auf neue Generationen und junge Ohren zu treffen.
Florian Kargl (*1982) wurde ebenso im Waldviertel geboren. Er ist Musiker,
Sänger, Dichter, Lebemann und Bühnenmensch. Seine Hauptprojekte sind die
Dialektrockgruppe „Freischwimma“ und das neue Wienerliedtrio „Prater WG“.
Im Brotberuf arbeitet er seit Jahren als Sozialarbeiter und lebt in Wien.
Fotos:ZVG
„Geistig fit bis ins Alter!“
Joe Hirnschall, ein austro-kanadischer Rancher, weist den Weg
Musikalische Begleitung: Franz Wieczorek
19. März 2017, 17.00 Uhr
Der austro-kanadische Rancher Joe Hirnschall, ein wahres Gedächtnisphänomen mit Liebe zu klassischer Literatur und mit abenteuerlichen Geschichten
aus aller Welt ist wieder einmal Gast im TAM.
Er rezitiert mit seinem unwahrscheinlichen Gedächtnis Gedichte und Balladen
aus der Schulzeit, erzählt aber auch spannende Geschichten von Wölfen,
Indianern, Coyoten und Bären - immer wieder mit dem Hinweis auf geistige
Fitness und Aktivitäten.
Lebendig und anschaulich berichtet er aus der weiten Welt von Ländern wie
Argentinien, Uruguay, Brasilien, dem karibischen Raum, von amerikanischen
Universitäten, vom wunderschönen und weiten Kanada und den besten Steaks
am kanadischen Lagerfeuer.
Auf ihren Besuch freut sich Canadian Joe!
Eintritt: Freie Spenden
„Vo nix kummt nix“
Gastspiel Kabarett von und mit Claudia Sadlo
24. März 2017, 20.00 Uhr
Vo nix kummt nix,
denkt sich die mehrfach ausgezeichnete Waldviertler Kabarettistin Claudia Sadlo
und schreibt ihr 2. Programm. Dabei hinterfragt sie nicht nur das Sprichwort
„Vo nix kummt nix!“. Auch andere Redewendungen, Lebensweisheiten sowie
Bauernregeln fasst sie ins Auge, stellt sie an den Pranger, gibt ihren Senf dazu
und setzt sie in Szene.
Aller Anfang ist schwer, vor allem, wenn man an Prokrastination leidet. Nichts
kommt von ungefähr. Alles hat seinen Grund. Ob es die Unlust am Shoppen, die
Abneigung gegen manche Insekten oder einfach nur die generelle Unzufriedenheit ist.
Claudia Sadlo nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Authentisch, locker und
pointiert führt sie durch ein Geflecht aus Erzählungen, Begebenheiten und
Darstellungen. Dazu beeindruckt sie mit wortstarken Gedichten.
Wer’s ned g‘seng hod, kau ned mitredn. Vo nix kummt nix!
www.claudiasadlo.at
„Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos“
Eine Radikalkomödie von Werner Schwab - TAM-Produktion
Thomas Sessler Verlag
31. März, 1., 4. April 2017, 20.00 Uhr
2. April 2017, 18.00 Uhr
Empfohlen ab 14 Jahren!
Zum Stück:
Im Erdgeschoß eines Mietshauses wohnt Frau Wurm mit ihrem verkrüppelten
Sohn Herrmann, der sich, zum Künstler berufen fühlend, nicht aus der Abhängigkeit zu seiner Mutter befreit.
Eine Etage höher hat der primitiv derbe Herr Kovacic mit seiner ebensolchen
Frau und den beiden ordinären Töchtern Desiree und Bianca seine Wohnung.
Herr Kovacic zerquetscht den Goldhamster und zieht lüstern eine seiner Töchter
auf seinen Schoß.
Frau Grollfeuer, die Hausbesitzerin, residiert in der Beletage. Sie lädt an ihrem
angeblichen Geburtstag alle in ihre Wohnung ein, wobei die schwelenden
Konflikte zwischen den Hausbewohnern eskalieren. Das grausige Treiben findet
erst ein Ende, als alle an dem vergifteten Kuchen zugrunde gehen, den ihnen Frau
Grollfeuer vorgesetzt hat.
Diese „Volksvernichtung“ ist die Konsequenz aus Frau Grollfeuers Erkenntnis,
dass ihr Versuch, sich „in ein Verständnis hineinzutrinken“, gescheitert ist: „Meine
Leber war umsonst. Meine Leber ist sinnlos.“ Im letzten Akt sind alle wieder
lebendig und sitzen einträchtig bei Frau Grollfeuers Geburtstagsfeier beieinander
und singen Happy Birthday.
Zum Autor:
Werner Schwab wurde 1958 in Graz geboren, studierte von 1978 bis 1980 Bildhauerei in Wien, lebte dann mit Frau und Sohn bis 1989 auf einem abgelegenen
Bauernhof in der Steiermark und arbeitete, außer als Selbstversorger auf seinem
neu gekauften kleinen Bauernhof, an „Verwesenden Skulpturen“ aus Kadavern
und Knochen. Mit den Uraufführungen 1991 von „ÜBERGEWICHT, am Schauspielhaus Wien, unter der Regie von Hans Gratzer, und der „VOLKSVERNICHTUNG ODER MEINE LEBER IST SINNLOS“ an den Münchner Kammerspielen, unter der Regie von Christian Stückl, gelang Schwab der Durchbruch als
Dramatiker. Ein weiterer Höhepunkt „Die Präsidentinnen“, wurden im Tam 2005
aufgeführt. Mit seiner speziellen Bühnensprache „Schwabisch“ erregte er auch
in Deutschland Aufmerksamkeit und ging in die Literaturgeschichte ein.
Für sein 1991 in München uraufgeführtes Drama „Volksvernichtung oder meine
Leber ist sinnlos“ wurde er mit dem Mülheimer Dramatikerpreis geehrt und
wurde zum meistgespielten Autor der 90er Jahre. In der Neujahrsnacht 1993/94
starb er an einer Alkoholvergiftung.
Besetzung:
Frau Wurm
Eveline Winter
Herrmann, ihr Sohn
Martina Steindl
Herr Kovacic
Willi Kainz
Frau Kovacic
Christine Reiterer
BiancaHeidrun Tschakert
DesireeAnnemarie Brunner
Frau Grollfeuer
Ulrike Hassler
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Licht- und Tontechnik: Viktoria Kutil
Regie: Ewald Polacek
„Der Gast frisst die Knödeln net!“
G´schichtln und Anekdoten im und um das legendäre Hotel Eder
Eder-Special Nr. 51
7. April 2017, 20.00 Uhr
Nach dem umwerfenden Erfolg des ersten Abends im Frühjahr 2006, der bis
jetzt bereits 49 Mal wiederholt wurde, erzählen Herbert Höpfl und Johann „Jean“
Kargl unter der Moderation von TAM-Prinzipal Ewald Polacek G´schichtln und
Anekdoten im und um das legendäre Hotel Eder.
So wie das Cafe Hawelka in Wien ist auch das Hotel Restaurant Eder am Hauptplatz in Waidhofen/Thaya durch die ausgeprägten Persönlichkeiten seiner Besitzer
zu einer Institution geworden. Auf liebenswürdige Art führen uns Anekdoten
über die Wirtsleute und ihre Gäste von der Nachkriegszeit bis zur bedauerlichen
Schließung des Lokals im Jahre 1999.
Die musikalische Verbindung gestaltet auf bewährte Weise
Franz Wieczorek am Akkordeon.
Technik: Adele Schaden
Moderation: Ewald Polacek
Die 3. überarbeitete Auflage des Büchleins „Der Gast frisst die Knödeln net!“ kann im TAM und auch im Rahmen
dieser Aufführung (auf Wunsch von den Autoren signiert) zum Preis von 10,50 €uro erworben werden!
„Frau Emmis Schlüssel(loch)geschichten“
Komödie von Eva Boden
21., 25., 28. April, 2017, 20.00 Uhr
23. April, 2017, 16.00 Uhr und 19.00 Uhr
Zum Stück: Die Putzfrau Emmi ist im Besitz aller Wohnungsschlüssel des
ehrenwerten 15er-Hauses. Dadurch hat sie Einblick in das Leben der unterschiedlichen Bewohner dieses Hauses. Auf Nummer 1 wohnt sie selbst mit ihrem
Mann Hubert, auf Nummer 2 eine Klavierlehrerin, die vor allem ihren jungen
männlichen Schülern gerne Unterricht gibt; auf Nummer 3 lädt Leo, ein munterer
Junggeselle, gerne Frauen ein; auf Nummer 4 räumt der notorische Sammler
Wilhelm zum Leidwesen seiner Frau die Wohnung voll, und im Dachgeschoß
wohnt Frau Mali, die gerne von ihrer stets jammernden Kusine Josefa besucht
wird. Das gefällt Dodo, dem Papagei, überhaupt nicht.
Alle intimen Details aus dem 15er-Haus erfährt nur das TAM-Publikum. Denn
die Putzfrau Emma ist sehr verschwiegen!
Zur Autorin: Eva Boden ist Mitglied der Dramatischen Schreibwerkstatt im TAM
seit der Gründung im Herbst 2013. Sie hat bereits einige Texte für TAM-Produktionen verfasst, vor allem auch aus dem Kabarettbereich; zuletzt wirkte sie im
Autorenteam des Stückes „Toll trieben es die alten Götter“ (Uraufführung im
Juni 2016) höchst erfolgreich mit.
Besetzung:
Frau Emmi, die Putzfrau
Katharina, Klavierlehrerin
Theobald, Klavierschüler
Leo, Junggeselle, Firmenchef
Carmen, Innenarchitektin
Dodo, der Papagei
Wilhelm, ein älterer Herr
Constanze, seine Frau
Die neue Putzfrau
Frau Mali
Josefa, ihre Kusine
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Licht- und Tontechnik: Viktoria Kutil
Regie: Ewald Polacek
Renate Neunteufel
Adele Schaden
Lukas Honeder
Joachim Schübl
Birgit Höllrigl-Kases
Inge Rosenauer
Willi Kainz
Helga Reiter
Iveta Mahringer
Sonja Deimling
Eva Wieczorek
„Jäger, Schürzenjäger und andere Halunken“
Heitere Kurzstücke von Christine Reiterer und Hubert Grameth
1., 2., 5. Mai 2017, 20.00 Uhr
7. Mai 2017, 16.00 Uhr und 19.00 Uhr
Jäger, Schürzenjäger und andere Halunken sorgen in der neuesten Produktion
von Christine Reiterer für vergnügliche Einblicke in das unerschöpfliche Thema
der Jagd, weiß sie doch als Jägersfrau aus erster Hand, wie es vor, auf, um und
nach der Jagd zugeht – das berühmte Jägerlatein miteingeschlossen.
Szenen wie „Der Bezirksjägertag“, „Das erste Jagderlebnis einer Jungjägerin“,
„Der Graf und sein Jagdgast“, Jägersfrauen entdecken eine Marktlücke“ u.a.
erzählen von (fast) wahren Erlebnissen.
Das Stück sympathisiert freilich vor allem mit dem passionierten Jäger, der jeden
Tag seine Revierrunde dreht, der genau um seinen Wildbestand Bescheid weiß
und der sich eher als Heger, denn als Jäger versteht und nicht mit dem Großwildjäger, dem nur die Trophäe wichtig ist. Ist die Jagd denn nicht die natürlichste Art,
gutes, gesundes Fleisch zu bekommen?!!
Christine Reiterer, langjähriges Mitglied des TAM-Ensembles, hat schon einige
höchst erfolgreiche Stücke für das Theater an der Mauer verfasst.
Bereits ihr Erstlingswerk, die köstliche Komödie „Überfall gefällig“, wurde ein
riesiger Erfolg - ebenso das beeindruckende biographische Schauspiel „Fremd in
der eigenen Heimat“ und die raffiniert gebaute „kriminalistische“ Komödie „In
Charly`s Cafe-Bar“.
Zuletzt begeisterte das Waldviertler Volksstück „Tamschlag“.
Es spielen:
Johann Kargl, Willi Kainz, Dorian Puchinger,
Annemarie Brunner, Martina Steindl, Renate Neunteufel,
Helga Reiter, Christine Reiterer
Als Gastjäger: Hermann Reiter
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Technik: Viktoria Kutil
Regie: Christine Reiterer und Ulrike Hassler
„Bruno und sein Bär“
von Christine Polacek-Eisner
Buchpräsentation - Verlag Lesewelten
10. Mai 2017, 19.00 Uhr
Bruno durchschreitet mit seinem Bären den Regenbogen und gelangt in Traumwelten. Dort gibt es immer Aufregendes zu tun. „Denn heute ist alles anders als
sonst. Irgendetwas stimmt nicht.“ Mit Klugheit, Einfühlungsvermögen und viel
Herzenswärme löst Bruno anstehende Konflikte.
Mit Bodo, dem Monster mit dem freundlichen Gesicht, erarbeiten Bruno und
sein Bär eine Shownummer, die bösen Baronessen, die vor Neid grüne und gelbe
Beine haben, beginnen plötzlich wieder zu lachen, die Nebeltrolle brauchen eine
Seilbahn, damit Gäste zu ihnen kommen, das Rotkehlchen Gottfried im Land der
Goldzwerge hat das Wettsingen satt, der silberne Fisch verwandelt den grantigen
Wassermann Okti in ein liebenswertes Wesen, und Wichtel Wulli weint, weil er
schuld am Zustandekommen einer Feen – Misswahl ist...
Doch plötzlich stehen Bruno und der Bär selbst vor einem großen Problem.
Die Farben des Regenbogens sind zu schwach geworden!
Fotos Andreas Biedermann
„Ein Bett für Bella“
Komödie von Maria Imhoff und Achim Melchers
Theaterverlag Desch
12., 16., 19. Mai, 2017, 20.00 Uhr
14., 21. Mai, 2017, 18.00 Uhr
Anna, eine reiche Witwe im besten Alter, fühlt sich einsam und vor allem des
Nachts sehr allein in ihrer großen Villa. So hat sie immer ein freies Zimmer und
das dazugehörige Bett für Ihre Freundinnen, wenn diese mit ihren Ehepartnern
Probleme haben. Sie würzt ihr eintöniges Leben mit dem beinahe hautnahen
Erleben der bunten Beziehungsgeschichten ihrer Mitmenschen. Eines Abends
flüchtet Bella, ihre attraktive Nachbarin, zu ihr, die von den ständigen Seitensprüngen ihres Gatten Paul, eines prominenten Chefredakteurs, genug hat. Durch
ein Fernrohr beobachten sie, wie Paul auf das spurlose Verschwinden seiner
Ehefrau reagiert.
Bei gemeinsamen Freundinnentreffen wird nicht nur Karten gespielt sondern
auch der jeweilige Beziehungsstand besprochen. Clara leidet unter ihrem autoritären Beamtengatten Josef, während die geschiedene Lehrerin Dora von den
Männern überhaupt genug hat. Ihre lebenslustige Tochter Andrea wird aber im
Nachbarhaus mit dem nunmehr „einsamen“ Paul gesehen…
Beziehungsgeschichten, wie sie in den besten Familien vorkommen, werden
hier auf komödiantische, vergnügliche Art serviert!
Besetzung:
Anna, eine reiche Witwe
Renate Neunteufel
Paul, ein Chefredakteur
Walter Weber
Bella, seine Frau
Elisabeth Datler
Dora, eine alleinstehende Lehrerin
Helga Reiter
Andrea, ihre TochterAnnemarie Brunner
Josef, ein Meteorologe
Johann Kargl
Clara, seine Frau
Christine Reiterer
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Licht- und Tontechnik: Viktoria Kutil
Regie: Ewald Polacek
„The Queen´s Nurse“
von Christine Polacek-Eisner
Aufführung der Kindertheaterwerkstatt2
7., 8. Juni 2017, 18.00 Uhr
Die Prinzessin von Grau – Blau – Weißmohn soll aus finanziellen Gründen den
norwegischen Königssohn heiraten. Seltsam, dass sich der Englischlehrer der
Prinzessin plötzlich in eine Frau verwandelt und die Gouvernante der norwegischen Königin so bekannt vorkommt.
Aber nicht nur im Märchen gibt es die Prinzen, auch Anna, Berta, Sabine und
Sandra warten auf ihren Traumprinzen.
Es spielen: Hannah Altschach, Sabrina Altrichter, Valentina Erla,
Raphael Hofbauer, Iris Höllrigl, Marlies Kases,
Johanna Kerschner,Christoph Sigmund, Lilith Unger,
Merlind Waldmann, Enya Wessely, Antonia Wild u.a.
Theaterpädagogische Leitung: Christine Polacek-Eisner
Eintritt: Freie Spenden
„Urlaubsreif“
TAM-Kabarett-Eigenproduktion
Mit Musik und Kabarett in den Sommer
10., 13. Juni 2017, 20.00 Uhr
11. Juni 2017, 18.00 Uhr
Für alle, die so richtig urlaubsreif sind, bietet ein erlesenes musikalisch-szenisches TAM-Ensemble als Vorgeschmack auf einen erholsamen Sommer heitere,
witzige und spritzige Szenen und Texte, gewürzt mit Liedern und Chansons von
der Sonne, vom Sommer und von der Liebe, am Akkordeon begleitet vom unvergleichlichen Franz Wieczorek.
Buchen Sie Ihren Traumurlaub und begleiten Sie uns auf den Meerestrand oder
zu einem Teich im Waldviertel, um dort schöne oder seltsame An- und Aussichten
zu genießen. Oder wandern Sie mit uns ins Gebirge auf die Alm, wo ein jahrelanger Sommergast dank der Registrierkassa auf einmal die ungewöhnlichsten
Dinge berechnet bekommt.
Lassen Sie den Alltagsstress hinter sich, wir versetzen Sie in entsprechende
Urlaubsstimmung und feiern mit Ihnen einen fröhlichen Sommerbeginn!
Es spielen:
Ulrike Hassler, Lukas Honeder, Eva Liebhart,
Gerald Kunc, Dorian Puchinger, Eveline Winter u.a.
Moderation: Ewald Polacek
Am Akkordeon: Franz Wieczorek
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Licht- und Tontechnik: Viktoria Kutil
Produktionsleitung/Regie: Ewald Polacek
„Skandal im Land der Hüte“
von Christine Polacek-Eisner
Aufführung der Kindertheaterwerkstatt1
21., 22. Juni 2017, 18.00 Uhr
„Hüt! Hüt! Hüt! Das geht aufs Gemüt!“
Ja, sie tragen alle Hüte, wenn sie groß sind. Sie lieben und trauern um ihre Hüte.
Der Landesoberhut verleiht den Besten unter ihnen den Hutorden.
Besonders erfreulich ist es, wenn der Hut im Schönheitssalon eine Verjüngung
erfährt. Die Jungen haben Kappen und machen Prüfungen, um früher Hut tragen
zu dürfen.
Da erscheint eines Tages Moritz Mütze. Ein Mützenträger im Land der Hüte!
Der Skandal scheint vorprogrammiert, die landesübliche Ordnung ist gestört.
Kann es da zu einer Lösung kommen?
Es spielen:
Enya Dangl, Tobias Erla, Edi Kainz, Anja Kases,
Devin Kühhas, Christian Prinz, Salome Seidl, Jakob Strobl,
Enid Weidl, Constantin Wild, Katharina Wobisch u.a.
Theaterpädagogische Leitung: Christine Polacek-Eisner
Eintritt: Freie Spenden
„Theaterklamauk zum Saisonschluss“
Eine verrückte TAM-Eigenproduktion
24. Juni 2017, 18.00 Uhr
Zum Saisonabschluss geht mit einem erlesenen TAM-Ensemble noch einmal so
richtig die Post ab!
Verrückte Szenen, schräge Texte, Parodien, Action, Jahrmarkttheater, Ausschnitte
aus der Geschichte des Tanzes zu klassischen und modernen Melodien und
Pantomime in ungewöhnlicher Besetzung und mit totalem Einsatz sorgen für
gehörigen Spaß und lassen kein Zuschauerauge trocken.
Lernen Sie bei dieser einzigartigen Gelegenheit auch neue Seiten und Fähigkeiten
der TAM-Schauspielerinnen und Schauspieler kennen.
Die musikalische Würze dazu liefert Mr. Akkordeon Franz Wieczorek.
Ein vergnüglicher Nachmittag für all jene, die einmal ein bisschen verrückt
szenisch, musikalisch und tänzerisch in den Sommer gehen wollen!
Es spielen: Elisabeth Datler, Willi Kainz, Johann Kargl, Gerald Kunc,
Christine Reiterer, Martina Steindl, Walter Weber u. a.
Moderation: Ewald Polacek
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Licht- und Tontechnik: Viktoria Kutil
Regie: Ewald Polacek
„TAM - BACKSTAGE“ Hinter den Kulissen.........................................
Wir wollen für all jene Theaterfreunde, die auch gerne einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen, in dieser
Kolumne Informationen über unser Theater und unser Ensemble vermitteln, damit Sie unsere SchauspielerInnen
einmal auch aus einem anderen Blickwinkel erleben und mit uns Neuigkeiten, Vorkommnisse oder Hoppalas an
unserem Theater teilen können.
Das TAM – wo Theater gelebt wird!
So etwas wie das TAM-Theater an der Mauer in der Kleinstadt Waidhofen an der
Thaya gibt es in ganz Österreich nicht. Und was macht unsere kleine Bühne so
speziell?
„Selber machen und nicht einkaufen“ ist die Devise unseres Theaters, die
durch mangelnde Finanzmittel auch überlebensnotwendig ist. So werden Inszenierungen und Ensembles nicht eingekauft – eine leichte Übung mit entsprechender Subvention – sondern selbst in die kundige Theaterhand genommen.
Der Nachwuchs wird bereits ab einem Alter von 8 Jahren professionell theaterpädagogisch ausgebildet und erprobt sich an altersgemäßen Projekten. Die
heranwachsenden Jugendlichen werden dann systematisch in das TAM-Ensemble integriert und wirken bei diversen Produktionen mit, wo sie ihre Erfahrungen sammeln können. Eine kleine Träne (auch der Freude) verdrücke ich,
wenn sie – so richtig gut geworden – in den professionellen Bereich wechseln,
denn dann müssen sie hinaus in die große Theaterwelt, da wir leider nicht in der
Lage sind, Gagen zu zahlen. Im Fußball würde man sagen, wir sind auch ein
Ausbildungsverein. In unserem gesamten Ensemble gibt es kaum jemanden, der
nicht eine entsprechende Theaterausbildung in einer unserer Theaterwerkstätten
(für Jugendliche oder Erwachsene) vorweisen kann. Talentierte Quereinsteiger
werden zusätzlich meist rasch integriert.
Auch bei der Stückauswahl können wir erfreulicher Weise immer mehr auf selbst
Geschaffenes zurückgreifen. Waren es zunächst Hausautorinnen und -autoren
wie Ulrike Hassler, Christine Reiterer und meine Wenigkeit, konnte der Autorenpool durch die Gründung der dramatischen Schreibwerkstatt im TAM im Herbst
2013 erweitert werden. So konnten wir schon einige Uraufführungen aus „eigener
Feder“ begehen und Kabarettproduktionen mit selbst verfassten Texten würzen.
Manchmal wird sogar die Musik selbst komponiert, wie z.B. bei meinen Produktionen „Des Kaisers neue Kleider oder Die Launen der Spaßgesellschaft“, bei
dem „musical“ischen Märchen ”Cinderella - oder eine Ferse für die Schönheit”
oder zuletzt beim „Weltuntergang“ von Jura Soyfer, wo das ganze Studio-Ensemble die musikalische Gestaltung übernommen hat.
Es ist beinahe selbstverständlich, dass auch die Kostüme und die Ausstattung
selbst hergestellt werden. Glücklicherweise haben wir mit unserer Adele Schaden
eine diesbezüglich professionelle Fachfrau zur Hand, die neben ihrer bezahlten
Tätigkeit als Geschäftsführerin ehrenamtlich den Fundus betreut und für Kostüme
und Ausstattung sorgt, wobei sie oft aus (fast) nichts die vortrefflichsten Kostüme
oder Requisiten herstellt.
Während ich den künstlerischen und theaterpädagogischen Bereich leite und
gestalte, letzteren gemeinsam mit meiner Gattin Christine Polacek-Eisner (einer
ebenfalls professionellen Theaterpädagogin), sorgt ein engagiertes Leading
Team mit Obfrau Mag. Eveline Winter und Kassierin Christine Reiterer für die
Finanzen, das Sponsoring und das Marketing und die Geschäftsführerin Adele
Schaden für den laufenden Betrieb auf allen Ebenen. Mit den verlässlichen
Kassadamen Brunhilde Drechsler, Ursula Nehrer und Agnes Weber ist unsere
TAM-Theaterfamilie komplett.
Möge unser Theater in diesem guten, gemeinschaftlichen Geist noch lange
weiterleben!
„TAM - BACKSTAGE“ Hinter den Kulissen.........................................
Wir wollen für all jene Theaterfreunde, die auch gerne einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen, in dieser
Kolumne Informationen über unser Theater und unser Ensemble vermitteln, damit Sie unsere SchauspielerInnen
einmal auch aus einem anderen Blickwinkel erleben und mit uns Neuigkeiten, Vorkommnisse oder Hoppalas an
unserem Theater teilen können.
Von der Schauspiel- und Regiearbeit im TAM-Theater an der Mauer
„Wie kann man sich nur so viel Text merken?!“ wird manche großartige Schauspielleistung von unseren Besuchern –
durchaus bewundernd – kommentiert.
Der Text betrifft freilich nur einen Teilbereich der Schauspielkunst. Das Allerwichtigste ist die glaubwürdige, überzeugende
Rollengestaltung. Je nach Stück und Produktion reicht dies von intensiver Beschäftigung mit der dargestellten Person – Haltung,
Mimik, Gestik, Psychologie - bis zu plakativen Klischeefiguren wie zum Beispiel im Kabarett.
Dazu helfen uns Übungen und Strategien großer Theatermacher.
Ich hatte einst Gelegenheit, in Moskau das sogenannte „Stanislawski-System“ zu studieren und praktisch zu erleben. Konstantin
Sergejewitsch Stanislawski schulte in seiner Ausbildung vor allem das emotionale Gedächtnis. Das heißt, dass sich der Schauspieler bei seiner Bühnendarstellung an selbst erlebte Gefühle und Situationen erinnern soll und dadurch eine überzeugende
Identifizierung mit der Rolle und entsprechende Glaubwürdigkeit erreicht. Man erinnert sich z. B. bei der Darstellung einer
heiteren Szene an sein eigenes Verhalten in einer ähnlichen Situation. Die „Als-ob“ Situation ist damit das Hilfsmittel, um das
darzustellende Gefühl nicht nur zu äußern, sondern es auch innerlich zu fühlen und wahrheitsgemäß zu erleben.
Freilich betont Stanislawski auch, dass es geschulter stimmlicher und körperlicher Mittel bedarf, um das Innere präzise wiedergeben zu können und gibt damit auch dem Theaterhandwerk seine gebührende Bedeutung. Auf Grund meiner persönlichen
Einstellung zur Regiearbeit gefällt mir besonders die von ihm dem Regisseur zugedachte Mäeutik (=Hebammenkunst). Das
heißt, der Regisseur hilft dem Schauspieler, ein neues Lebewesen auf die Bühnenwelt zu bringen.
Auch Lee Strasberg, der Begründer der gleichnamigen Schauspielschule in New York, die zahlreiche Hollywood Größen
besucht haben, hat sich bei der Entwicklung seines Method Acting die Schauspieltheorien von Stanislawski als Vorbild
genommen.
Im Gegensatz zum Stanislawski-System steht Bertolt Brechts Technik der Verfremdung, die ich von Theaterleuten kennenlernen durfte, die noch mit Brecht arbeiteten. Der Schauspieler soll sich nicht mit seiner Rolle identifizieren, sondern aussteigen
und einsteigen und sie ständig in Frage stellen. Allerdings fordert auch Brecht eine handwerklich perfekte Darstellung in einer
Folge von „beobachten – bewerten – handeln“. So ging er mit seinen Schauspielern an originale Schauplätze (z.B. eine Fabrik)
und gab ihnen den Auftrag, Personen zu beobachten, ihren Grundgestus (=Haltung) wahrzunehmen und sie dann auf die Bühne
zu stellen. Wobei keine totale Identifizierung stattfindet, sondern die Figur „gespielt“ wird.
So gibt es viele Theatermacher, welche die eigene Theaterarbeit beeinflussen. In meinem Falle waren dies noch Jerzy Grotowski,
der mit seinem Konzept des armen Theaters den Urgrund der Schauspielkunst erreichen wollte. Ohne Schminke, ohne Kostüme,
ohne Bühnenbild, ohne Beleuchtungs- und Toneffekte tritt der Schauspieler dem Publikum quasi nackt gegenüber – er ist das
Maß aller Dinge, was allerdings ein hartes körperliches und psychisches Training erfordert.
In Bezug auf Mitspieltheaterformen habe ich von Augusto Boal, dem brasilianischen Theatermann, den ich in den frühen 80erJahren zweimal persönlich in Workshops erleben durfte, einiges an Material in meiner eigenen Arbeit verwendet. Forumtheater, Unsichtbares Theater, Theater der Unterdrückten, Zeitungstheater und Straßentheaterformen verschiedenster Art gehören
ja mittlerweile bereits zum Standard-Schauspielprogramm.
Allen gemeinsam ist die Forderung nach handwerklicher Perfektion, der auch ich mich anschließe. Hier sehe ich vor allem im
Bereich der Stimme und Sprache derzeit Defizite, die trotz großer Darstellungskunst leider auch an großen Theatern unseres
Landes hörbar sind. In unserem Theater soll die Sprache noch eine gehörige Stimme haben!
Für alle, die sich einmal auf der Bühne erproben wollen, gibt es am 25. März 2017 im TAM ein Schnupperseminar!
Ewald Polacek, TAM-Prinzipal
Institut für Theaterpädagogik
Theaterpädagogische Angebote
Herbst - Wintersemester 2016
Theaterkurse für Kinder, Jugendliche, Erwachsene
Kursinhalte: Sprache, Sprechen, Artikulation, Vortrag
Bewegung, Mimik, Gestik, Einstieg in Typ/Rolle
Nonverbale und verbale Improvisation
Umgang mit Texten und szenische Arbeit
Erarbeitung eines Theaterprojekts
Die Kursinhalte werden altersgemäß vermittelt und umgesetzt!
Theaterpädagogische Leitung: Prof. Ewald Polacek
Theaterkurs 1 „Kindertheaterwerkstatt“ (von 8 - 10 Jahren)
Ab Donnerstag, 9. Februar 2017, 15.15 – 16.45 Uhr
Theaterkurs 2 (für Kinder von 10 - 14 Jahren)
Ab Donnerstag, 9. Februar 2017, 17.15 – 18.45 Uhr
Referentin: Christine Polacek-Eisner
Kosten für Kurse 1 + 2 : 12 Einheiten á 90 Minuten plus Schlussproben und
Aufführung: 120,-- €uro
Anmeldungen bis spätestens 6. Feb. 2017 im Institut für Theaterpädagogik
TAM-SCHNUPPER-THEATER-WORKSHOP
für Erwachsene ab 16 Jahren, die sich auf der Bühne ausprobieren wollen, dazu
in verschiedene Rollen schlüpfen und eine Kurzszene erarbeiten.
Termin:
Samstag, 25. März 2017
14.00 – 18.00 Uhr
Referent:
Prof. Mag. Ewald Polacek, Theaterpädagoge
Ort:
Theater an der Mauer , WT 3830 Wienerstraße 9
Workshopinhalte: Nonverbale und verbale Vorübungen,
Einstieg in die Rolle Mimik, Gestik, Körpersprache, Improvisation,
Erarbeitung einer Kurzszene
Teilnehmerbeitrag: 20,-- €uro
Anmeldungen bis spätestens 17. März 2017
DRAMATISCHE SCHREIBWERKSTATT 2017
Wir schreiben Texte für das Theater
Viele Menschen schreiben gerne das auf, was sie bewegt: als Gedicht, als Kurzgeschichte, als Roman. Wir wollen mit „dramatischen“ Texten das Leben mit
seinen Erscheinungsformen, begleitet von Phantasie und Freude am Schreiben,
darstellen.
Das TAM-Projekt DRAMATISCHE SCHREIBWERKSTATT gibt dazu Gelegenheit unter dem Motto: Bewahre dir die Individualität deines Schreibens! Aber
gute Tipps und Impulse können weiterhelfen!
Inhalte: Monolog, Dialoge von 2 und mehreren Personen, Aufbau einer Szene,
Drehpunkt der Handlung, überraschende Wendungen, Pointe, Sprache verschiedener Typen und Charaktere (Rollengestaltung), Kurzstücke, Exposés und Ausarbeitung von dramatischen Langformen (Komödie, Tragödie, Schauspiel…)
Leitung: Mag. Ewald Polacek, Germanist, Autor, künstlerischer Leiter und
Dramaturg des TAM
Termine:
Mittwoch, 11.01. 2017, 19.15 Uhr,
Donnerstag, 27.04.2017,19.00 Uhr,
Teilnahme auch für Neuanfänger!
Donnerstag, 16.03.2017, 19.00 Uhr
Montag, 29.05.2017, 19.00 Uhr
Einstieg jederzeit möglich!
BURN! – DAS INNERE FEUER ENTFACHEN - ERLEBNISSEMINAR 5 TAGE EINFACH LEBEN!
Alf Krauliz + Henry + friends
Diese Eigenkreation wurde zum richtungsweisendenSeminar der Sommerakademie! Man kann seine Fähigkeiten nicht nur
ausprobieren, sondern auch vertiefen, da einige der insgesamt 11 Kurzworkshops mehrmals stattfinden.
Tam-Prinzipal Ewald Polacek bietet in diesem Rahmen einen Workshop zum Thema „Improtheater“ an.
Selbst aktiv werden, Körper nutzen, Geist trainieren, Sinne schärfen, lachen, sich austauschen ... Fünf Tage freie Auswahl aus
den verschiedensten Programmangeboten – ohne Stress.
19.–23.7.17, MI 10 – SO 17.00 Uhr, 320,-/288,-
(inkl. gesundem Mittagessen und Handyverzicht).
Anmeldung: Tel.: 0043(0) 1/586 85 43 e-mail: [email protected]
www.ideen-ei.com/sommerakademie
20 Jahre KUPL-Kulturplattform Waidhofen/Thaya
Unter dem Motto „Wir verkuppeln Kultur“ belebten zahlreiche Waidhofner
Kulturinstitutionen am 3. September 2016 die Innenstadt mit einem bunten und
vielfältigen Kulturangebot.
Anlass war das 20 Jahr-Jubiläum der KUPL-Kulturplattform Waidhofen/Thaya,
die im November 1996 gegründet wurde, um die Waidhofner Kulturvereine und
Kulturschaffenden zu vernetzen, zu koordinieren und gemeinsam mit der Stadtgemeinde, der Wirtschaft und dem Fremdenverkehr zu planen und zu werben.
Im Rahmen des Festivals unterhielt ein Ensemble unter der Leitung von
TAM-Prinzipal Ewald Polacek im TAM-Theatergarten das Publikum mit heiteren
Szenen und vergnüglichem Jahrmarkttheater.
Böhmgasse
8-22
3830 Waidhofen an der Thaya
PROGRAMM 2017
www.folkclub.at
Impressum
Herausgeber: Verein für Theater und Theaterpädagogik
TAM - Theater an der Mauer
Wiener Straße 9-11, 3830 Waidhofen/Thaya - ZVR-Zahl:350571587
Telefon: 02842 / 529 55 (Fax DW 55)
eMail: [email protected] - Internet: http://www.tam.at
Für Inhalt und Gestaltung verantwortlich: Adele Schaden/Ewald Polacek
Layout: Lichtecht Gestaltungsagentur (www.lichtecht.at) - Thomas Schaden
Fotos: Andreas Biedermann / TAM (Gastspiele: zVg)
TAM - Theater an der Mauer
Verein für Theater und Theaterpädagogik
Adresse: Wiener Straße 9-11, 3830 Waidhofen/Thaya ZVR-Zahl: 350571587
Telefon: 02842/529 55 Fax: DW 55
eMail: [email protected] - Internet: http://www.tam.at
20. Jänner, 20.00
21., 22. Jänner, 17.00
„Alte Hüte - neu aufgesetzt“ TAM - Kabarett
25., 26. Jänner, 18.00
„2 Stunden Zeit zum Fünf-Uhr-Tee“Kindertheaterwerkstatt 2
Bruno und sein Bär im Sonnenblumenland und bei den
Kräuterhexen“ Kindertheaterwerkstatt 1
17., 24., 28. Feb., 20.00 „Faschingstamtam 2017“
1., 2. Februar, 18.00
19., 26. Februar, 17.00
TAM-Kabarett-Eigenproduktion
3., 7. März, 20.00
5. März, 17.00
„Busenfreundinnen“ Komödie von Peter Blaikner
10., 11. März, 20.00
12. März, 17.00
„Der Weltuntergang oder Die Welt steht auf kein´
17. März, 20.00
„Die Wandervögel“ Bauer, Trinker und Soldat
19. März, 17.00
„Geistig fit bis ins Alter“ Gastspiel mit Joe Hirnschall
„Vo nix kummt nix“ Gastspielkabarett mit Claudia Sadlo
„Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos“
24. März, 20.00
31. März, 20.00
1., 4. April, 20.00
2. April, 18.00
TAM-Produktion
Fall mehr lang“ von Jura Soyfer
TAM-Studio-Produktion
Eine Radikalkomödie von Werner Schwab
TAM-Produktion
„Der Gast frisst die Knödeln net!“ Eder-Special Nr. 51
21., 25., 28. April, 20.00 „Frau Emmis Schlüssel(loch)geschichten“
7. April, 20.00
23. April, 16.00 , 19.00
Komödie von Eva Boden - TAM-Produktion
1., 2., 5. Mai, 20.00
7. Mai, 16.00 u. 19.00
„Jäger, Schürzenjäger und andere Halunken…“
10. Mai, 19.00
„Bruno und sein Bär“ von Christine Polacek Eisner
Heitere Kurzstücke von Ch. Reiterer u. H. Grameth
Buchpräsentation - Verlag Lesewelten
12., 16., 19. Mai, 20.00
14., 21. Mai, 18.00
„Ein Bett für Bella“ Komödie
von M. Immhoff u. A. Melchers - TAM-Produktion
7., 8. Juni, 18.00
„The Queen`s Nurse“ Kindertheaterwerkstatt-2
10., 13. Juni, 20.00
11. Juni, 18.00
„Urlaubsreif“ TAM - Kabarett
21., 22. Juni, 18.00
„Skandal im Land der Hüte“ Kindertheaterwerkstatt-1
24. Juni, 18.00
„Theaterklamauk zum Saisonschluss“
Musikalische Begleitung: Franz Wieczorek
Kartenvorbestellungen per Telefon, Fax, E-Mail / Verkauf direkt im TAM
Vorverkauf jeweils 1 Std. vor Beginn jeder Vorstellung, Dienstags, 14 - 19 Uhr, und nach tel. Vereinbarung.
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