Kammerorchester Uster Konzert 17. Jan 2009, Ref. Kirche Uster, 19.30 Uhr W. A. Mozart Symphonie Nr. 21 in A Dur 1756 - 1791 Allegro - Andante - Menuetto - Allegro F. J. Gossec Symphonie in D Dur 1734 - 1819 Allegro - Andante un poco Allegretto Presto W. A. Mozart Konzert in G für Violine und 1756 - 1791 Orchester Allegro - Adagio - Rondeau (Allegro Andante - Allegretto - Tempo primo) Violine Christine Bürgi Leitung Benno Huber Eintritt: Erwachsene 20.Studierende, Lehrlinge, AHV 10.Kinder frei Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791) wuchs zusammen mit seiner älteren Schwester Maria Anna (Nannerl, 1751-1829) in Salzburg auf. Schon als Kind zeigte sich seine musikalische Begabung. Ab 1762 unternahm die Familie Konzertreisen zu fast allen europäischen Fürstenhöfen, während Wolfgang Amadeus als Pianist auftrat und bereits seine ersten Kompositionen schrieb. Im Januar 1779 nahm Mozart eine Stelle als Hoforganist beim Fürsterzbischof von Salzburg an. 1781 kündigte Mozart seinen Salzburger Dienst auf und liess sich in Wien nieder, um dort seinen Lebensunterhalt als freier Künstler zu verdienen. In den Jahren 1782-1786 entstanden 15 bedeutende Klavierkonzerte. Damit festigte Mozart seine Stellung in der Wiener Gesellschaft. Am 29. Oktober 1786 erfolgte die Uraufführung von Mozarts Oper »Don Giovanni«. Die wirtschaftliche Lage Mozarts verschlechterte sich jedoch zusehends. Seine Konzertreisen, die er 1789 und 1790 unternahm, änderten daran nichts. Am 26. Januar 1791 wurde »Così fan tutte« in Wien uraufgeführt, am 30. September 1791 »Die Zauberflöte«. Mozart starb am 5. Dezember 1791 im Alter von nur 34 Jahren - vermutlich an einem rheumatischen Fieber - während der Arbeit an einem Requiem für den Grafen Franz Walsegg von Stuppach. Wolfgang Amadeus Mozart wurde in einem Massengrab in Wien beigesetzt. François-Joseph Gossec (*17. Januar 1734, † 16. Februar 1829) war ein wallonisch-französischer Komponist. Bis im Alter von 17 Jahren erhielt er Unterricht in Violine, Klavier, Harmonielehre und Komposition. Ausserdem hat Gossec lange als Chorknabe gesungen. 1754 trat er in die Privatkapelle des Generalpächters La Pouplinière in Paris ein, deren Dirigent JeanPhilippe Rameau war. Nach Rameaus Tod machte Gossec Bekanntschaft mit dessen Nachfolger Johann Stamitz. Stamitz machte Gossec vertraut mit den Errungenschaften der Mannheimer beeindruckenden Schule: homophonen Dynamikeffekten sowie Orchestersymphonien mit den dafür und wertvollen Klarinetten, Bassethörnern und anderen Blasinstrumenten. Der überaus produktive Gossec wurde zum offiziellen Komponisten der Französischen Republik und verfasste zahlreiche repräsentative Werke für die Festlichkeiten der Revolutionszeit. Christine Bürgi wurde am 26. Dezember 1977 in Uster geboren. Im Alter von sieben Jahren erhielt sie an der Musikschule Greifensee Uster/ ihren ersten Geigenunterricht bei Bernhard Erne. Sechs Jahre später wechselte sie zu Werner Goos an die Musikschule Winterthur. Nach der Matura folgte ein Musikstudium an der Musikhochschule Winterthur Zürich bei Robert Zimansky, welches sie 2003 mit dem Lehrdiplom abschloss. Christine Bürgi spielt regelmässig in verschiedenen Berufsorchestern, engagiert sich als Konzertmeisterin und Stimmführerin in zwei grossen Amateurorchestern und wirkt als Solistin. ist als Zudem sie Geigenlehrerin an der Musikschule Zürcher Oberland tätig. Benno Huber, aufgewachsen in Brasilien, erhielt den ersten Violinunterricht in Sao Paulo. Seine Ausbildung schloss er am Konservatorium Zürich mit dem Lehrdiplom für Bratsche ab. Er unterrichtet Violine und Viola an den Musikschulen Zürich und Fällanden und ist in vielen Orchester- und Kammermusikformationen engagiert. Neben der Arbeit mit unserem Orchester (seit 1994) tritt er zuweilen als Solist auf und leitet das Orchester der Jugendmusikschule der Stadt Zürich. Das Kammerorchester hervorgegangen, der Uster 1879 ist aus gegründet dem wurde. Orchesterverein Die Mitglieder des Orchesters, alles Laienmusiker, stammen aus der näheren und weiteren Umgebung von Uster. Je nach den aufgeführten Werken werden Bläser und andere Instrumente beigezogen. Die Erarbeitung von zwei öffentlichen Konzerten pro Jahr bildet die Hauptaufgabe des Orchesters. Daneben spielt das Orchester auch in Altersheimen oder an kirchlichen Anlässen, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet. Neue Mitglieder heissen wir jederzeit gern willkommen. Wenn Sie Interesse haben, dürfen Sie sich gerne an ein Mitglied oder an den Dirigenten wenden. Auch Gönner sind jederzeit herzlich willkommen. Für das Engagieren von Solisten und Zuzügern, für Werbung und Noten brauchen wir nicht unbedeutende Geldmittel. Wir sind für jede Unterstützung dankbar. Rufen Sie uns an oder geben Sie uns Ihre Adresse bekannt. Wir werden Sie gerne an unsere nächsten Konzerte einladen. Kontaktadresse: Rudolf Riesen, Jungholzstrasse 37, Uster; Tel. 044 940 01 38 Die Mitglieder des Orchesters: 1. Violine: 2. Violine: Margrit Bürgi Heidi Bächtold Schmid Heinz Jetzer Ida Kudrna Elsbeth Kunz Vreni Lüchinger Ines L‘Eplattenier Denise L‘Eplattenier Rian Irene Naef Madeleine Stäubli Therese Studer Ursi Suter Mona Jensen Cello: Regula Derron Viola: Louisa Hauenstein Margret L‘Eplattenier OK-Kyung Kim Wolfgang Meixner Yves L‘Eplattenier Kontrabass: Ruedi Riesen sowie Zuzüger für einzelne Instrumente